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Abo I - Iserlohn

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1. Deutsches Zwangsensemble<br />

Horst Evers<br />

Mittwoch, 2. April 2014, 20 Uhr<br />

Parktheater <strong>Iserlohn</strong><br />

Preise: € 22,40/ 21,10 / 19,90<br />

Preise im <strong>Abo</strong>: € 19,20/ 18,10 / 17,10<br />

Reihe Kabarett & freier Verkauf<br />

IM ABO<br />

ca. 14 %<br />

ERSPARNIS<br />

Donnerstag, 3. April 2014, 20 Uhr<br />

Parktheater <strong>Iserlohn</strong><br />

Freier Verkauf<br />

Preise: € 17,00 / 14,00 (Mitglieder Förderverein)<br />

ERSPARNIS<br />

Ein Ort für das Wort<br />

Das aktuelle Programm: Die Zeit der Bescheidenheit ist vorbei<br />

Das Erste Deutsche Zwangsensemble – Claus von Wagner, Philipp<br />

Weber und Mathias Tretter, zusammen Träger von 37 Kleinkunst-<br />

Preisen – kehrt mit nicht gekannter Intensität zurück<br />

In Internet-Foren diskutierten Fans monatelang die bangen<br />

Fragen: Wird es wieder Bombendrohungen von Islamisten geben?<br />

Wer ist diesmal der Schwule? Und: Ist den drei blutjungen Aufsteigern<br />

der Ruhm zu Kopfe gestiegen? Die Antwort ist: Ja.<br />

Sicherlich, man kann Globalisierung besonnener beschreiben,<br />

subtiler, exakter, engagierter, ja, auch menschenfreundlicher –<br />

aber niemals lustiger! Wenn die Welt wirklich ein Dorf geworden<br />

ist, dann kommen hier drei junge Großstädter zum Schützenfest.<br />

Sie legen an auf alles, was sich noch bewegt. Ein Arztkind, ein<br />

Anwaltssprössling und der Sohn eines Ingenieurs für Tiefbau,<br />

Sicherheits- und Verfahrenstechnik, die eigentlich wissen: Gewalt<br />

ist die Fortsetzung des Kabaretts mit anderen Mitteln. Aber noch<br />

stehen sie auf der Bühne. Und sie meinen es ernst: „Unser Ziel ist<br />

nicht das Fernsehen, unser Ziel sind die Schulbücher.“<br />

Pressestimmen<br />

Ebenso wilde wie unterhaltsame Tour durch den Widersinn der<br />

Politik. Wagners schauspielerisches Talent, Webers Spritzigkeit<br />

und Tretters fein gesponnene Bissigkeit führen die Behauptung<br />

ad absurdum, die junge Generation sei maulfaul und unkritisch.<br />

Sie klopfen laut vernehmbar an die Tür zum Kleinkunst-Olymp.<br />

Da wird nicht an der Oberfläche gekratzt. Politische und soziale<br />

Fakten werden schonungslos ans Licht gezerrt, verbal geschliffen<br />

und zerlegt.<br />

Ein Breitbandtonikum zur Therapie der Unzulänglichkeiten!<br />

Den Branchen-Altvorderen haben sie sogar noch etwas voraus:<br />

eine erfrischende Respektlosigkeit, mit der sie politisch Schwergewichtiges<br />

und deftige Albernheiten vermischen und treffsicher<br />

in bitterböse Gesellschaftskritik verwandeln.<br />

Malträtiert von dem sonstigen Einheitsbrei inhaltloser<br />

Programme, erholt sich beim Zwangsensemble die geplagte Seele<br />

des Liebhabers politischen Kabaretts im Minutentakt.<br />

Mutig, unkonventionell und wunderbar komisch. Zusammen sind<br />

sie wirklich unschlagbar.<br />

58<br />

Neues Programm! Hinterher hat man’s meist vorher gewusst<br />

„Seine Bühnenshows sind Legende, seine paillettierten Roben,<br />

seine ausladenden Hüte, die reichverzierten Brillen, die<br />

atemberaubend hohen Schuhe, sein ausgefeiltes Klavierspiel, die<br />

bravourösen Tanzeinlagen, allesamt choreografische<br />

Spitzenleistungen. Das Effektfeuerwerk, das seine Auftritte<br />

regelmäßig begleitet, macht in eindrucksvoller Weise deutlich,<br />

was Pyrotechnik heute in geschlossenen Räumen zu leisten im<br />

Stande ist, und lässt nicht selten die Nachbarschaft des jeweiligen<br />

Theaters glauben, der Verteidigungsfall sei eingetreten. Seine Big<br />

Band mit 25 Spitzenmusikern aus über 40 Ländern gehört zum<br />

Besten, was momentan auf den Bühnen Europas anzutreffen ist,<br />

die Kraftteile seiner Kür haben Eberhard Gienger beeindruckt<br />

und Florian Hambüchen einen Weinkrampf beschert, sein Beitrag<br />

zum deutschen Kunstlied ließ Peter Schreier verstummen, und<br />

der Deutschland-Achter wäre ohne ihn nur irgendein Siebener<br />

unter vielen. Martin Walser und Günther Grass holen sich bei ihm<br />

regelmäßig Tipps für ihr literarisches Schaffen und schlagen diese<br />

dann ebenso regelmäßig wie ungezogene Kinder in den Wind,<br />

was ihre altersmürben Beiträge zur deutschen Literatur erklärt.<br />

Er ist überall ein gern gesehener Gast, ein geschätzter Ratgeber,<br />

ein erfolgreicher Trainer, ein lieber Freund, ein ernster Gatte, ein<br />

gutes Herrchen. Doch immer wieder einmal besinnt er sich<br />

darauf, wie alles anfing, damals. Irgendwo in Berlin. Eine Bühne.<br />

Ein Mann. Ein Text. Mehr hat es eigentlich noch nie gebraucht.<br />

Dann kommt der ganze Rest von selbst. Ein Mann. Ein Text. Wir<br />

haben beides hier. Freuen Sie sich auf Horst Evers!“ (Zitat Jochen<br />

Malmsheimer)<br />

Horst Evers präsentiert in diesem neuen Programm in bewährter<br />

Form als „Vorleseshow” fast alltägliche, aber immer sehr<br />

pointierte Geschichten aus eigener Feder.<br />

Auszeichnungen (Auswahl):<br />

Deutscher Kleinkunstpreis 2008 - Salzburger Stier 2001<br />

Prix Pantheon 2001 - Tuttlinger Krähe 2002 - 2002 Deutscher<br />

Kabarettpreis (Nürnberg) - Paulaner Solo 2000<br />

Pressestimme<br />

Evers kreiert so entwaffnend wie fatalistisch mit verbalem<br />

Slapstick ein aberwitziges Alltags-Universum. Ein federleichtes<br />

Bravourstück lakonischen Humors. Wie weiland Ernst Jandl bringt<br />

Horst Evers die Sprache zum Tanzen. Er verleitet mit seinen<br />

absurden Kurzgeschichten zu wahren Lachkrämpfen.<br />

Einfach klasse. Eins mit Stern! Ein Glücksfall für das Kabarett.

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