Abo I - Iserlohn
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Oliver Steller - Morgenstern<br />
Die Lokomotive<br />
Freitag, 21. März 2014, 20 Uhr<br />
Parktheater <strong>Iserlohn</strong><br />
Preise: € 21,40 / 19,60 / 18,00<br />
Preise im <strong>Abo</strong>: € 18,43 / 16,86 / 15,36<br />
<strong>Abo</strong> III & freier Verkauf<br />
IM ABO<br />
ca. 14 %<br />
ERSPARNIS<br />
Samstag, 22. März 2014, 20 Uhr<br />
Parktheater <strong>Iserlohn</strong><br />
Preise: € 23,00 / 21,10 / 19,10<br />
Preise im <strong>Abo</strong>: € 19,67 / 18,08 / 16,42<br />
Reihe Boulevard & freier Verkauf<br />
IM ABO<br />
ca. 14 %<br />
ERSPARNIS<br />
Oliver Steller spricht und singt Morgenstern<br />
„Frag nicht lang” - Gedichte, Briefe, Leben zum 100. Todestag<br />
von Christian Morgenstern<br />
„Oliver Steller ist ein Meister der Rezitation - Die Stimme<br />
deutscher Lyrik”, wie die FAZ schrieb.<br />
Kein Kostüm, kein Requisit, keine Schminke - der Stellersche<br />
Aktionsradius beschränkt sich auf die Größe einer Fußmatte -<br />
seine Stimme erzeugt Bilder, seine Musik koloriert. Der<br />
musikalische Rezitator verwandelt sich in die vielen Charaktere,<br />
die Morgenstern geschaffen hat: Palmström und Korf, Palma Kunkel,<br />
Gingganz und Nasobem. „Fraǵnicht lang” ist ein Programm<br />
voller Leben mit viel Musik und von Sentimentalität gereinigt.<br />
Geboren wird Morgenstern am Ende des deutsch-französischen<br />
Krieges 1871, er lebt in der bis dahin längsten konfliktfreien Zeit<br />
bis 1914. Gerade mal 43 Jahre sind diesem Dichter vergönnt, um<br />
mit seiner komischen Lyrik im literarischen Gedächtnis zu bleiben.<br />
Die Erinnerung an einen Dichter, den man nur halb kennt, wenn<br />
man sich einzig an seine humorvoll-spielerischen Gedichte erinnert.<br />
Der größere Teil seines Werkes gleicht Rainer Maria Rilke,<br />
Franz Kafka und Hermann Hesse, die ebenfalls in den 70er Jahren<br />
des 19. Jahrhunderts geboren wurden. Als neuromantisch werden<br />
die Germanisten die Epoche später bezeichnen, Morgenstern selber<br />
bezeichnete sich als „Gelegenheitsdichter und nichts weiter”.<br />
Pressestimmen<br />
Oliver Steller, ein Chamäleon der deutschen Lyrik! Ein gelungener<br />
Abend für Seele und Verstand. Man wohnt einer speziellen Show<br />
bei, deren anspruchsvolles, doch lebendiges literarisches<br />
Fundament von ihrer hochklassigen musikalischen Ebene noch<br />
überragt wird.<br />
Wer nur einen Besuch beim Dichter beabsichtigt hatte, hat ihn<br />
ganz sicher als neue Größe, Erfahrung und literarische Lust mit<br />
nach Hause und in sein Leben genommen. So stimmig, so echt,<br />
so eindrucksvoll, als hätten Text und Ton schon immer zusammen<br />
gehört: Stellers einfühlsame Stimme übersetzt die Gedanken und<br />
Gefühle der Poeten von damals ins Hier und Jetzt, als wären ihre<br />
Texte erst gestern entstanden.<br />
Mit freundlicher Unterstützung:<br />
Komödie von André Roussin<br />
Bearbeitung und Regie: Jürgen Woelffer<br />
Mit Anita Kupsch, Peter Fricke, Gisbert P. Terhorst u.a.<br />
Theater am Kurfürstendamm, Berlin<br />
Paris, Ende der fünfziger Jahre – Sonja, eine nach der russischen<br />
Revolution in der französischen Hauptstadt gestrandete Frau aus<br />
Baku, lebt hier mit ihrem Ehemann, einem Buchhändler. Dessen<br />
Laden hat die resolute Dame zum beliebtesten seiner Art in der<br />
ganzen Stadt gemacht.<br />
Doch mit ihrer russischen Seele und ihrem Herzen hängt sie<br />
immer noch an ihrer großen Liebe Kostja, „dem besten Reiter und<br />
dem allerschönsten Mann der Gegend”.<br />
Die beiden haben sich vor 40 Jahren auf der Flucht im Rauch einer<br />
Lokomotive verloren. Sonjas Mann bleibt nichts anderes übrig, als<br />
großzügig darüber hinwegzusehen, dass seine Frau anscheinend<br />
ihr ganzes Leben einer alten großen Liebe nachtrauert.<br />
Eines Tages taucht der verschollene Kostja in Paris auf, und Sonja<br />
muss sich zwischen dem Franzosen mit seiner liebenswürdigen<br />
Toleranz und dem russischen Seelenverwandten entscheiden.<br />
Gleichzeitig löst die agile Großmutter, Spezialistin in Sachen Liebe,<br />
ganz nebenbei noch die Probleme ihrer Enkel und anderer<br />
Familienmitglieder.<br />
präsentiert von Privatbrauerei <strong>Iserlohn</strong>,<br />
<strong>Iserlohn</strong>er Kreisanzeiger und Kulturbüro <strong>Iserlohn</strong><br />
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