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Abo I - Iserlohn

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Der große Gatsby<br />

Der letzte Vorhang<br />

Donnerstag, 13. Februar 2014, 20 Uhr<br />

Parktheater <strong>Iserlohn</strong><br />

Preise: € 21,40 / 19,60 / 18,00<br />

Preise im <strong>Abo</strong>: € 18,43 / 16,86 / 15,36<br />

<strong>Abo</strong> II, <strong>Abo</strong> Schauspiel & freier Verkauf<br />

IM ABO<br />

ca. 14 %<br />

ERSPARNIS<br />

Freitag, 14. Februar 2014, 20 Uhr<br />

Parktheater <strong>Iserlohn</strong><br />

Preise: € 21,40 / 19,60 / 18,00<br />

Preise im <strong>Abo</strong>: € 18,43 / 16,86 / 15,36<br />

<strong>Abo</strong> III & freier Verkauf<br />

IM ABO<br />

ca. 14 %<br />

ERSPARNIS<br />

Uraufführung und Tournee-Premiere<br />

Schauspiel von Gerold Theobald nach dem Roman „The Great<br />

Gatsby“ von F. Scott Fitzgerald, zum ersten Mal auf Tournee<br />

Regie: Silvia Armbruster<br />

Mit Thorsten Nindel, Ursula Buschorn, Hans Piesbergen, Nicole<br />

Lohfink, Stephanie Marin<br />

Kempf Theatergastspiele<br />

New York Anfang der 20er Jahre. Gatsby hat sich auf Long Island<br />

niedergelassen, um seine Jugendliebe Daisy, Nicks Cousine, wiederzugewinnen.<br />

Diese hat inzwischen den reichen und reichlich<br />

ungehobelten Tom Buchanan geheiratet, der sich eine Geliebte<br />

hält, die Frau eines Tankwarts. Der Machtkampf zwischen<br />

Buchanan und Gatsby mündet in eine Katastrophe: Nach einem<br />

Aufenthalt in New York fährt Daisy am Steuer von Gatsbys gelbem<br />

Wagen die Geliebte ihres Mannes zu Tode.<br />

„Der große Gatsby“ lässt sich als ein Spiegel der Ära der<br />

„Goldenen Zwanziger” verstehen: Verherrlichung des Materialismus<br />

auf der einen und bittere Armut auf der anderen Seite<br />

prallen aufeinander. Genusssucht und Langeweile, Verführungskraft<br />

und Verderbtheit, „leichtfertige Menschen” gefallen sich im<br />

schillernden Reichtum obskurer Herkunft.<br />

Hier wird die mondäne High-Society-Welt kurz vor ihrem<br />

wirtschaftlichen Niedergang gezeigt.<br />

F. Scott Fitzgeralds Meisterwerk führt in eine Welt des atemlosen<br />

Amüsements auf brüchigem Grund und kann in einer Welt, in der<br />

alles dem Götzen Geld geopfert wird, als Menetekel verstanden<br />

werden.<br />

Um 19.30 Uhr kostenlose Einführung mit Gunther Kingreen<br />

Schauspiel von Maria Goos<br />

Mit Suzanne von Borsody, Guntbert Warns<br />

Deutschsprachige Erstaufführung<br />

Renaissance-Theater Berlin<br />

„Der letzte Vorhang“ ist ein Geschenk für zwei Vollblut-<br />

Schauspieler, die übergangslos in verschiedene Rollen schlüpfen.<br />

Raffiniert springt die Autorin Maria Goos in verschiedene<br />

Lebensalter ihrer Figuren und kombiniert diese amüsant mit<br />

Szenen aus dem an Albees „Wer hat Angst vor Virginia Woolf“<br />

erinnernden Stück im Stück. Urkomische Wortgefechte werden<br />

von anrührenden Momenten abgelöst. Goos’ Stück gleicht einer<br />

Achterbahnfahrt der Gefühle, und oft ist nicht mehr ganz klar: Was<br />

ist Fiktion, was ist Realität? Was war gestern, was ist heute, und<br />

was passiert als nächstes?<br />

Maria Goos wurde 2008 mit dem Biennale-Preis und 2011 mit dem<br />

Lifetime-Achievement-Award geehrt.<br />

Pressestimmen<br />

Es ist ein tolles und mitreißendes Fest für Schauspieler, die zu<br />

Recht euphorischen Premierenapplaus bekamen.<br />

Suzanne von Borsody und Guntbert Warns zelebrieren diesen<br />

geistreichen Schlagabtausch über das richtige Leben als ein<br />

wunderbares Theaterfest zwischen Übermut und Wehmut,<br />

Nostalgie und Euphorie. Sie lassen ihre Figuren großartig<br />

miteinander und gegeneinander spielen und machen sie auf<br />

so unsentimentale Weise zu unverwüstlichen Sympathieträgern<br />

des Theaters, die, wie es im Stück heißt, die „Kinderherzen der<br />

Menschen“ erreichen. Suzanne von Borsody und Guntbert Warns<br />

gelingt dies ganz und gar und glanzvoll.<br />

Dort glänzen Suzanne von Borsody und Guntbert Warns: Sie zeigt<br />

Lies als an machen Brüchen gereifte Frau, die sich, bei aller Liebe,<br />

keine Illusionen mehr macht – und Warns gibt den Richard als<br />

Gescheiterten, den es zusehends Anstrengungen kostet, sich den<br />

eigenen Narzissmus mit Hochprozentigem zu erhalten.<br />

Es macht riesig Spaß, Suzanne von Borsody und Gunbert Warns<br />

zu beobachten, wie sie sich verkeilen – auf der Bühne und im<br />

richtigen Leben. Tolles Stück, ein Fest für Theaterkämpen.<br />

Um 19.30 Uhr kostenlose Einführung mit Gunther Kingreen<br />

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