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Das Unterrichtsfach Informatik im Kontext informatischer Bildung

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KAPITEL 4. DIDAKTISCHE MODELLE 43<br />

Lernziel<br />

❄<br />

Regler: LehrerIn<br />

<br />

✠<br />

Stellglied: Lernsteuerung<br />

❅ ❅❘<br />

❅ ❅■<br />

Messfühler: Lernkontrolle<br />

<br />

✒<br />

Regelgröße: SchülerIn<br />

✻<br />

Störungen<br />

✻<br />

Abbildung 4.1: Unterricht nach dem Regelkreis (vgl. fvC72, Seite 88)<br />

„Unterricht, Lehren und Lernen usw. werden als ein kommunikatives Geschehen<br />

aufgefasst, als ein Geschehen, in dem verschiedene beteiligte Personen in eine<br />

Beziehung zueinander treten.“ (Pet89, Seite 156)<br />

Gerade <strong>im</strong> <strong>Informatik</strong>unterricht müssen LehrerInnen darauf achten, nicht „SklavInnen“<br />

der Technik zu werden. Es ist nicht sinnvoll, die Kommunikation <strong>im</strong> Unterricht nur über<br />

die technische Schiene laufen zu lassen. Trotz der Vorteile der modernen Medien bedarf<br />

Unterricht auch der zwischenmenschlichen Kommunikation.<br />

4.5 Anmerkung des Verfassers zur Didaktik<br />

Didaktik darf auch kritisch sein. Es ist nicht Aufgabe der Didaktik, gesellschaftliche Zustände<br />

einfach zu akzeptieren. Didaktik muss vielmehr soziale Rahmenbedingungen kritisch<br />

hinterfragen und diese gegebenenfalls zu ändern versuchen.<br />

Für den/die LehrerIn bedeutet dies auch, dass Lehrpläne sowie strukturelle und soziale<br />

Rahmenbedingungen der eigenen Schule hinterfragbar sind.

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