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Vorlesungsskript Computergraphik II - IWR

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2.3. C FOR GRAPHICS 27<br />

Abbildung 2.11. Aufbau des programmierbaren Fragment Prozessors.<br />

tels in Abb. 2.14 dargestellt. Alle großen Animationsprogramme (Alias|Wavefront’s Maya, discreet’s<br />

3dStudioMax und Softimage|XSI) unterstützen Cg über CgFX und DCC Applikationen.<br />

2.3.5 Compiler und Bibliotheken<br />

KEINE GPU kann ein Cg-Programm direkt ausführen. Es muss zunächst kompiliert werden. Dazu<br />

wählt man ein 3D Programming Interface entweder in OpenGL (Prefix der Syntax: cgGL) oder<br />

in Direct3D (Prefix der Syntax: cgD3D). Das dynamische Kompilieren (Kompilieren zur Laufzeit!)<br />

wird über Cg-Bibliotheksaufrufe durchgeführt. Dazu besteht die Cg-Bibliothek aus (a) Cg-Runtime<br />

instructions und (b) Cg-Compiler instructions.<br />

Während ein C-Programm Dateien lesen und schreiben, über Standardschnittstellen mit dem Terminal<br />

oder anderen Eingabeformen bedient werden, Graphiken anzeigen und über Netzwerk kommunizieren<br />

kann, geht das alles mit Cg nicht. Ein Cg-Programm kann NUR Positionen, Farben, Texturkoordinaten;<br />

Punktgrößen und uniforme Variablen entgegennehmen, Berechnungen durchführen und<br />

Zahlenwerte zurückgeben.<br />

Im Application Programming Interface (API) (siehe das OpenGL Beispiel 2.6) wird die nötige Headerdatei<br />

geladen.

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