EINBLICKE - KHSB
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<strong>KHSB</strong> auf dem Fest der Berliner<br />
Kirchen<br />
Bürgerplattform erneut erfolgreich für Schöneweide:<br />
Wolf sagt 750.000 Euro für Regionalmanagement zu<br />
Auf dem Fest der Berliner Kirchen war<br />
auch die <strong>KHSB</strong> mit einem Stand vertreten.<br />
Das ökumenische Fest der Berliner Kirchen<br />
fand am Samstag, den 4. Juli 2009,<br />
auf dem Platz zwischen Marienkirche und<br />
Rotem Rathaus statt. Es war das zweite<br />
ökumenische Stadtkirchenfest, auf dem<br />
sich die Vielzahl der christlichen Konfessionen<br />
und Kulturen präsentierte, die in<br />
Berlin vertreten sind.<br />
Die <strong>KHSB</strong> als eine Einrichtung der katholischen<br />
Kirche, die sich dem kirchlichen<br />
Bildungsauftrag verpflichtet weiß, fand<br />
reges Interesse bei den Besucherinnen<br />
und Besuchern. So schaute Erzbischof<br />
Kardinal Sterzinsky vorbei und begrüßte<br />
die am Stand präsenten Mitarbeitenden<br />
der Hochschule. Bei vielen älteren Besucherinnen<br />
und Besuchern war die »Katholische<br />
Fachhochschule« noch in guter<br />
Erinnerung. Jüngere Besucherinnen und<br />
Besucher informierten sich über die Studiengänge,<br />
die hier angeboten werden.<br />
Die Bürgerplattform »Menschen verändern<br />
ihren Kiez – Organizing Schöneweide«,<br />
die vom <strong>KHSB</strong> In-Institut<br />
DICO inhaltlich begleitet wird, feierte<br />
am 28. Mai erneut einen großen Erfolg<br />
für ihren Stadtteil. Zum Abschluss der<br />
Standortkonferenz, die auf Initiative des<br />
Wirtschaftssenators Harald Wolf Unternehmer<br />
und Bürger aus Schöneweide<br />
mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft,<br />
Kultur und Verwaltung an einen Tisch<br />
gebracht hatte, gab Staatssekretär Dr.<br />
Jens-Peter Heuer bekannt, dass die Senatsverwaltung<br />
für Wirtschaft, Technik<br />
und Frauen ein Regionalmanagement für<br />
Schöneweide einrichten und hierfür über<br />
drei Jahre bis zu 750.000 Euro aus dem<br />
Europäischen Strukturfonds für Regionalentwicklung<br />
zur Verfügung stellen wird.<br />
Wie wichtig dieser Schritt für die Region<br />
ist, erklärte Dr. Andreas Mölich, einer der<br />
aktiven Bürger in der Plattform: »Vor zwei<br />
Jahren, nach dem Ansiedlungserfolg der<br />
FHTW haben wir mit Senator Wolf die<br />
Schöneweide Aktionsgemeinschaft ins Leben<br />
gerufen. Es war an der Zeit, dass den<br />
Gesprächen und Verhandlungen nun Taten<br />
folgen. Wir brauchen eine aktive Ansiedlungspolitik<br />
und diese kann erst durch<br />
ein professionelles Regionalmanagement<br />
geleistet werden.«<br />
Weitere Ergebnisse der Konferenz sind<br />
die Profilierung des Standorts in den Bereichen<br />
Energietechnologie und Kreativwirtschaft.<br />
Bezirksbürgermeisterin Gabriele<br />
Schöttler kündigte darüber hinaus die<br />
Beantragung einer Wirtschaftsdienlichen<br />
Maßnahme (WDM) zur Ausarbeitung<br />
eines Entwicklungskonzeptes an. Rolf Seliger.<br />
Leiter des Bereiches Unternehmensansiedlung<br />
von Berlin Partner, zu deren<br />
Aufgaben auch die Bestandspflege bereits<br />
ansässiger Firmen in den Bezirken zählt,<br />
sagte zu, künftig im Rahmens des Berliner<br />
Unternehmensservice auch in der Ansiedlung<br />
neuer Unternehmen einen festen<br />
Mitarbeiter am Standort Schöneweide<br />
einsetzen zu wollen.<br />
Zu der Konferenz waren neben 80 angemeldeten<br />
Teilnehmern auch 110 Bürgerinnen<br />
und Bürger der Mitgliedsgruppen<br />
von Organizing Schöneweide gekommen.<br />
»Das große Interesse der Teilnehmer<br />
zeigt deutlich, dass hier die Bürgerinnen<br />
und Bürger gemeinsam mit Unternehmerinnen<br />
und Unternehmern sowie der<br />
Verwaltung aktiv zur Veränderung des<br />
Kiezes beitragen wollen«, so Wirtschaftssenator<br />
Harald Wolf, »dies belegen auch<br />
die wirtschaftlichen Zahlen: Hier ist Leben<br />
vor Ort. Leben, das entwickelt, vernetzt<br />
und vor allem sichtbar gemacht werden<br />
muss.«