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EINBLICKE - KHSB

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23<br />

Mittagsmeditation<br />

Die erste Mittagsmeditation im WiSe<br />

findet am 7. Oktober 09 um 13.45 Uhr<br />

in der Kapelle (4. Ebene) statt.<br />

Jeden Mittwoch im Semester findet von<br />

13.45 bis 14.00 Uhr eine Mittagsmeditation<br />

statt. Die Mittagsmeditation ist<br />

eine Unterbrechung des Alltags an der<br />

Hochschule im Hinblick auf die teilnehmenden<br />

Personen: es kommen Studierende<br />

aller Fachrichtungen und Semester,<br />

Mitarbeitende aus der Verwaltung sowie<br />

Dozentinnen und Dozenten. Die Mittagsmeditation<br />

unterbricht den Alltag an der<br />

Hochschule im Bezug auf den Ort: alle,<br />

die kommen, verlassen ihre Büros, die Seminarräume,<br />

die Bibliothek und die Cafeteria<br />

und kommen in die Kapelle (4. Ebene)<br />

Obergeschoss. Sie ist auch eine Unterbrechung<br />

des Alltags im Hinblick auf<br />

die Sprache: sie ist einfach, keine Fachsprache,<br />

manchmal sogar verzichten wir<br />

auf sie vollständig: in Phasen der Stille.<br />

Manchmal geht sie in Musik auf: im Gitarrensolo<br />

oder im gemeinsamen Singen.<br />

Die Mittagsmeditation ist eine Gelegenheit,<br />

die Geschäftigkeit und Zielstrebigkeit<br />

an der Hochschule zu unterbrechen: mit<br />

sich selbst in Kontakt zu kommen, den<br />

Blick über den Tag hinaus schweifen zu<br />

lassen, inne zu halten. Manche schöpfen<br />

daraus langen Atem für das, was zu tun<br />

ist. Hauptsächlich versteht sich die Mittagsmeditation<br />

in der Gebetstradition des<br />

Christentums mit seinem Stundengebet,<br />

das das Tun der Menschen im Tagesverlauf<br />

regelmäßig unterbricht, um Gott zu<br />

loben. So kommen die Texte in der Regel<br />

aus Erfahrungen mit der Bibel. Die einzelnen<br />

Meditationen werden von Studierenden<br />

oder Mitarbeitenden vorbereitet. Dies<br />

bringt eine jeweils unterschiedliche Akzentuierung<br />

mit sich, die der vorbereitenden<br />

Person und ihrer religiösen Herkunft<br />

– ob christlich oder nicht – entspricht.<br />

Eingeladen sind alle, die ihren Hochschultag<br />

unterbrechen wollen.<br />

Ankündigung<br />

Fahrt nach Oswiecim zum Zentrum<br />

für Dialog und Gebet<br />

Alle Studiengänge, die an der <strong>KHSB</strong><br />

studiert werden können, lassen sich von<br />

Auschwitz her frei nach Theodor Adorno<br />

befragen: Kann es Theologie nach Auschwitz<br />

geben? Wie ist Soziale Arbeit, Heilpädagogik<br />

sowie Bildung und Erziehung<br />

nach Auschwitz zu denken?<br />

Alle Studierenden sämtlicher Studiengänge<br />

sind herzlich dazu eingeladen, mit<br />

einer persönlichen Begegnung diesen und<br />

anderen Fragen nachzugehen. Bei einem<br />

Aufenthalt in dem Dialogzentrum können<br />

wir in der Begegnung mit dem Ort unsere<br />

Geschichte und die Perspektiven unserer<br />

Fächer neu anschauen. Die Reise ist für<br />

das Ende des Wintersemesters, Februar<br />

2010, geplant.<br />

Der konkrete Zeitraum, Kosten, Anmeldung<br />

und Programm wird im Laufe des kommenden<br />

WiSe bekannt gegeben.<br />

Kontakt<br />

Prof. Dr. Christine Funk<br />

funk[at]khsb-berlin.de

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