EINBLICKE - KHSB
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Mittagsmeditation<br />
Die erste Mittagsmeditation im WiSe<br />
findet am 7. Oktober 09 um 13.45 Uhr<br />
in der Kapelle (4. Ebene) statt.<br />
Jeden Mittwoch im Semester findet von<br />
13.45 bis 14.00 Uhr eine Mittagsmeditation<br />
statt. Die Mittagsmeditation ist<br />
eine Unterbrechung des Alltags an der<br />
Hochschule im Hinblick auf die teilnehmenden<br />
Personen: es kommen Studierende<br />
aller Fachrichtungen und Semester,<br />
Mitarbeitende aus der Verwaltung sowie<br />
Dozentinnen und Dozenten. Die Mittagsmeditation<br />
unterbricht den Alltag an der<br />
Hochschule im Bezug auf den Ort: alle,<br />
die kommen, verlassen ihre Büros, die Seminarräume,<br />
die Bibliothek und die Cafeteria<br />
und kommen in die Kapelle (4. Ebene)<br />
Obergeschoss. Sie ist auch eine Unterbrechung<br />
des Alltags im Hinblick auf<br />
die Sprache: sie ist einfach, keine Fachsprache,<br />
manchmal sogar verzichten wir<br />
auf sie vollständig: in Phasen der Stille.<br />
Manchmal geht sie in Musik auf: im Gitarrensolo<br />
oder im gemeinsamen Singen.<br />
Die Mittagsmeditation ist eine Gelegenheit,<br />
die Geschäftigkeit und Zielstrebigkeit<br />
an der Hochschule zu unterbrechen: mit<br />
sich selbst in Kontakt zu kommen, den<br />
Blick über den Tag hinaus schweifen zu<br />
lassen, inne zu halten. Manche schöpfen<br />
daraus langen Atem für das, was zu tun<br />
ist. Hauptsächlich versteht sich die Mittagsmeditation<br />
in der Gebetstradition des<br />
Christentums mit seinem Stundengebet,<br />
das das Tun der Menschen im Tagesverlauf<br />
regelmäßig unterbricht, um Gott zu<br />
loben. So kommen die Texte in der Regel<br />
aus Erfahrungen mit der Bibel. Die einzelnen<br />
Meditationen werden von Studierenden<br />
oder Mitarbeitenden vorbereitet. Dies<br />
bringt eine jeweils unterschiedliche Akzentuierung<br />
mit sich, die der vorbereitenden<br />
Person und ihrer religiösen Herkunft<br />
– ob christlich oder nicht – entspricht.<br />
Eingeladen sind alle, die ihren Hochschultag<br />
unterbrechen wollen.<br />
Ankündigung<br />
Fahrt nach Oswiecim zum Zentrum<br />
für Dialog und Gebet<br />
Alle Studiengänge, die an der <strong>KHSB</strong><br />
studiert werden können, lassen sich von<br />
Auschwitz her frei nach Theodor Adorno<br />
befragen: Kann es Theologie nach Auschwitz<br />
geben? Wie ist Soziale Arbeit, Heilpädagogik<br />
sowie Bildung und Erziehung<br />
nach Auschwitz zu denken?<br />
Alle Studierenden sämtlicher Studiengänge<br />
sind herzlich dazu eingeladen, mit<br />
einer persönlichen Begegnung diesen und<br />
anderen Fragen nachzugehen. Bei einem<br />
Aufenthalt in dem Dialogzentrum können<br />
wir in der Begegnung mit dem Ort unsere<br />
Geschichte und die Perspektiven unserer<br />
Fächer neu anschauen. Die Reise ist für<br />
das Ende des Wintersemesters, Februar<br />
2010, geplant.<br />
Der konkrete Zeitraum, Kosten, Anmeldung<br />
und Programm wird im Laufe des kommenden<br />
WiSe bekannt gegeben.<br />
Kontakt<br />
Prof. Dr. Christine Funk<br />
funk[at]khsb-berlin.de