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EINBLICKE - KHSB

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Vorausblick<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

in den unterschiedlichen Reaktionen auf die erste Ausgabe von <strong>EINBLICKE</strong> konnten<br />

wir ein uns erfreuendes Interesse am Leben der Katholischen Hochschule<br />

Berlin erkennen. Nun liegt die zweite Ausgabe dieses Semesterjournals vor Ihnen.<br />

Es stellt Ihnen unter der Rubrik NAHBLICK eine zentrale curriculare Innovation<br />

des Bachelorstudiengangs Soziale Arbeit vor und das neugegründete Institut für<br />

Soziale Gesundheit. RÜCKBLICK halten wir auf eine Reihe besonderer Veranstaltungen,<br />

die im Laufe des vergangenen Sommersemesters stattfanden. Darunter<br />

gilt dem erstmals durchgeführten Forschungstag, der Einblick in die vielfältigen<br />

Forschungsaktivitäten von Mitgliedern der Hochschule gab, besondere Aufmerksamkeit.<br />

Im kommenden Wintersemester wird das Promotionskolleg der<br />

<strong>KHSB</strong> seine Arbeit aufnehmen. Näheres zu seiner Arbeitsweise finden Sie unter<br />

AUSBLICKE. Forschungstag und Promotionskolleg dokumentieren beide das Engagement<br />

der <strong>KHSB</strong> für die Qualifizierung von Forschung in sozialprofessionellen<br />

Handlungsfeldern. Ich freue mich, dass wir für den QUERBLICK dieser Ausgabe<br />

Professor Michael Ebertz von der Katholischen Fachhochschule Freiburg gewinnen<br />

konnten. Vor dem Hintergrund religionssoziologischer Befunde, die auf ein Verblassen<br />

der konfessionellen Bindungen in der deutschen Bevölkerung hinweisen,<br />

thematisiert er Herausforderungen für die Profilierung für Caritas und Diakonie.<br />

Wie können diese Verbände unter den Bedingungen von Entkonfessionalisierung<br />

ihr besonderes Profil wahren? Was ist von den Professionellen, die in den Einrichtungen<br />

von Diakonie und Caritas beschäftigt sind, als Beitrag zur Profilschärfe zu<br />

erwarten? Diese Fragen verbinden die Überlegungen von Ebertz mit curricularen<br />

Diskussionen im Zusammenhang von Studiengangsentwicklungen in der <strong>KHSB</strong>.<br />

Studierende für verantwortliche Tätigkeiten in Einrichtungen der kirchlichen Wohlfahrtsverbände<br />

zu qualifizieren, ist zentrales Anliegen der <strong>KHSB</strong>. Der im vergangenen<br />

Sommersemester erstmals gestartete Masterstudiengang Soziale Arbeit bietet<br />

interessierten Studierenden in einem Wahlprofil »Soziale Arbeit in kirchlichen<br />

Einrichtungen und Verbänden« die besondere Möglichkeit, sich vertieft mit Anforderungen<br />

an wertgebundenes Leiten, mit Handlungsarrangements in kirchlichen<br />

Arbeitsfeldern und Grundlagen einer Theologie der Diakonik auseinanderzusetzen.<br />

Wir wünschen uns für dieses Wahlprofil Aufmerksamkeit von Studierenden<br />

und insbesondere von den kirchlichen Wohlfahrtsverbänden. Schließlich stellen<br />

sich in der Rubrik AUGENBLICK ausgewählte Mitglieder des Kollegiums und der<br />

Studierendenschaft vor. Sie repräsentieren beispielhaft was Hochschulen sind -<br />

Orte von Lerngemeinschaften, in den sich Lehrende und Studierende als Lernende<br />

und Forschende begegnen. Ich lade Sie ein, sich von den Einblicken in die Lerngemeinschaft<br />

<strong>KHSB</strong> anregen zu lassen.<br />

Prof. Monika Treber<br />

Rektorin

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