Solothurn - Kirchenblatt

14
30. JUNI BIS 13. JULI 2013
römisch-katholische Pfarreien
im Kanton Solothurn
Kirchenblatt
für
45. JAHRGANG, ERSCHEINT ALLE 14 TAGE
Kirchendämmerung
Teil 2: Bemerkungen zu den Herausforderungen und Chancen der Kirche
in der sich wandelnden globalen Gesellschaft.

Inhalt
2
2 Standpunkt
Frohe Botschaft
3 Aus Kirche und Welt
4 Thema
Kirchendämmerung
Teil 2
6 Glauben und beten
Den Tanz des Lebens
voll auskosten
Liturgischer Wochenkalender/
Namenstage
7 Kirche in den Medien
8 Vermischtes
Tipps und Hinweise
9 Dekanatspfarreien
25 Solothurn
30 Grenchen
32 Jugendseite
Auf den Spuren von Jesus
IMPRESSUM: Kirchenblatt für römischkatholische
Pfarreien im Kanton Solothurn
ISSN 1420-5149; ISSN 1420-5130.
www.kirchenblatt.ch
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Redaktion für den allgemeinen Teil («Mantel»):
Dr. Reto Stampfli (Leitung), St. Niklausstrasse 24,
4500 Solothurn, Telefon 032 622 42 87,
E-Mail: retostampfli@bluemail.ch / Heinz Bader,
Seelsorger, 4710 Balsthal / Urban Fink, 4515 Oberdorf /
Franz Rüegger, Zeichenlehrer, 4500 So lo thurn (Layout) /
Daniele Supino, 4500 Solothurn (Jugendseite) /
Pfarrer Mario Tosin, 2540 Grenchen.
KIRCHENBLATT 14 2013
Standpunkt
Frohe Botschaft
Der letzte Leitartikel des Kirchenblatts hat für Reaktionen gesorgt: Es gab
Leserinnen und Leser, die mit der kritischen Position des Verfassers einverstanden
waren und sich selbst bestätigt gefühlt haben, aber auch Menschen,
die mit den kontroversen Aussagen ihre liebe Mühe hatten. Die
meis ten können das in anständiger und sachlicher Manier vortragen, ein
paar wenige werden ausfällig. Sehr interessant fand ich die Bemerkung einer
jüngeren Grenchnerin, die bemerkte, dass die Botschaft der Kirche
noch immer eine gewaltige Wirkkraft besitzen würde, jedoch sehr oft
«nicht an die Frau oder den Mann gebracht werden könne». Nicht selten
bekommt man tatsächlich diesen Eindruck, dass die Mitarbeitenden in der
katholischen Kirche diesen direkten Bezug zu den Gläubigen leider in vielen
Bereichen verloren haben. Oft hat man sogar das Gefühl, dass dieser
direkte Weg gar nicht gesucht wird. Andere Gruppierungen, Parteien und
Medien scheinen diesen Weg besser zu finden.
Dabei gehört der «direkte Weg» zu den Menschen ja eigentlich seit Jahrhunderten
zu den absoluten Stärken der Kirche. Niemand anderes als Jesus
Christus hat diesen direkten Weg immer wieder vor aller Augen vorgelebt.
Er hatte keine Berührungsängste und er hat eine Sprache gesprochen,
die von den Aufnahmewilligen verstanden wurde. Er hat zwar keine
Werbeaktionen durchgeführt, doch sein Auftreten und sein Wirken unter
den Menschen war die allerbeste Werbung überhaupt. Es ist wirklich eine
Frage, die mich selber immer wieder bewegt: Wie treten wir als Christen
unseren Mitmenschen gegenüber, die vielleicht auf dem Papier auch noch
christlich sind, jedoch schon lange den Kontakt zur Kirche verloren haben.
Ich würde auch auf keinen Fall behaupten, dass die katholische Kirche und
ihre Mitarbeiter überall den Kontakt verloren haben. In vielen Pfarrge -
meinden herrscht ein sehr gutes und in vielen Belangen erfüllendes Klima.
Viele Frauen und Männer engagieren sich als Freiwillige und üben und erleben
Nächstenliebe immer wieder im Konkreten. Es ist aber schade, dass
von diesem positiven Geist nur sehr wenig an die Öffentlichkeit gelangt.
Eine Öffentlichkeit, die sehr oft nur von schlechten News geprägt wird. Die
negativen Schlagzeilen werden begierig aufgesogen, das Scheitern von
anderen Menschen mit Freude beobachtet. Hier gilt es Gegensteuer zu geben,
denn für uns Christinnen und Christen sollten die Worte und das Wirken
Jesu stets einen Richtwert darstellen. Wenn wir uns immer wieder direkt
an ihm orientieren, dann können wir froh und zuversichtlich auch
seine Botschaft verkünden. Dann braucht es keine modernen Werbeak -
tionen, sondern vor allem ein überzeugtes und überzeugendes Auftreten,
im Alltag, am Arbeitsplatz, in der Öffentlichkeit oder in den Vereinen.
Wir leben hier und jetzt und es ist unsere christliche Pflicht, die frohe Botschaft
in die Welt hinauszutragen. Eine frohe Botschaft, die unserer in vielen
Bereichen oft so leeren und belasteten Welt gut tun würde. Kein geringerer
als der Philosoph Nietzsche hat sich darüber lustig gemacht, dass
man zwar im Christentum immer von der frohen Botschaft spreche, komischerweise
jedoch viele Christen selber, die ja eigentlich die Botschafter
wären, alles andere als froh aussehen würden. Dieser Eindruck ist zwar
überzeichnet, doch ganz zu entkräften ist er nicht. Es gilt ihn jedoch voll
und ganz zu widerlegen.
Mit freundlichen Grüssen
Reto Stampfli

■ Fahrradbischof besuchte Frauen
Der Schweizerische Katholische Frauenbund
SKF führte im Landhaus in Solothurn
seine diesjährige Delegiertenversammlung
durch. Der Versammlung vor -
an ging in der St.-Ursen-Kathedrale ein
Frauengottesdienst. Der Basler Bischof
Felix Gmür kam mit dem Fahrrad vom nahen
Bischofssitz zu einer Stippvisite. Er
schätze den Frauenbund als kritischen
An sprechpartner, sagte er in seiner Gruss -
botschaft. Die Solothurner Kantonsrats -
präsidentin Susanne Schaffner ermunterte
die 180 Delegierten, sich eine freie
Meinung zu leisten, wenn es um Mitmenschlichkeit
gehe: «Besonders für
Frau en ist es wichtig, sich in sozialen Fragen
zu solidarisieren, über Partei- und
Konfessionsgrenzen hinweg.» Der SKF ist
der grösste konfessionelle Frauendachverband
der Schweiz und hat 150000
Mitgliedsfrauen, 19 Kantonalverbände und
750 Ortsvereine. kipa/com/gs/am
■ Ausbeutung von Kindern
Papst Franziskus hat das Unrecht der Kinderarbeit
und die weltweite Ausbeutung
von Minderjährigen angeprangert. «Jedes
Kind muss spielen, lernen, beten und
wachsen können, in der eigenen Familie,
in einer harmonischen Umgebung von
Liebe und Unbeschwertheit», sagte der
Papst bei seiner Generalaudienz auf dem
Petersplatz anlässlich des Welttags gegen
die Kinderarbeit. In diesem Jahr steht dabei
besonders die Ausbeutung von Kindern
als Hausangestellte im Mittelpunkt.
Dieses Phänomen wachse leider besonders
in armen Ländern, beklagte der
Papst. Dabei handle es sich um eine «versteckte
Form der Ausbeutung», die oft
mit Missbrauch einhergehe. kipa/cic/am
… und täglich eine neue Nachricht
aus Kirche und Welt unter
www. kirchenblatt.ch
■ Dankbarkeit und Klage
Der Präsident des Päpstlichen Rates für
die Einheit der Christen, Kardinal Kurt
Koch, und der Präsident des Lutherischen
Weltbunds, Bischof Munib Younan, präsentierten
in Genf das mit Spannung erwartete
katholisch-lutherische Dialog-
Dokument zum «Reformationsjubiläum»
im Jahr 2017. Es handle sich um ein Dokument
aus drei Teilen, so Koch. Der ers -
te Teil betone Dankbarkeit für die in den
vergangenen 50 Jahren gemachten grossen
ökumenischen Fortschritte. Der zwei -
te Teil sei «eine Klage über das, was in
500 Jahren alles passiert ist, insbesondere
die Konfessionskriege, aber auch das Beschreiten
des Wegs einer radikalen Säkularisierung
als scheinbarer Ausweg».
Schliesslich gehe es im dritten Teil darum,
welche Schritte in die Zukunft erfolgen
sollen. Es wurde die Hoffnung laut, dass
die gemeinsame Erklärung ein Schritt auf
dem Weg zur Einheit der Kirchen sei.
kipa/rst
■ Kirche in den Emiraten
Nach einem Besuch der Grossen Moschee
und einer katholischen Schule in
Abu Dhabi hat Kardinal Filoni die katholische
Sankt-Antonius-Kirche eingeweiht.
Sie liegt auf einem Areal am Rande Dubais,
das Emir Muhammad bin Raschid Al
Maktum den christlichen Konfessionen
im Land für ihre Bauten zur Verfügung
gestellt hat. Die Kirche Sankt Antonius ist
nach Angaben von Fides die achte katholische
in den sieben Emiraten der Föderation.
kipa/cic/am
■ BewusstseinsErheiterung
In einer Pfingstgemeinde verabschiedet
der Pastor seine Gemeindemitglieder
an der Kirchentür. Eine Frau
bemerkt: «Jetzt kann ich wieder laufen!»
Das entzückt den Pas tor und er
ruft in die Kirche hinein: «Wieder ein
Wunder bei uns! Eine Frau kann wieder
laufen, Halleluja!» Doch die Frau
am Ausgang kühlt den Pastor ab:
«Von wegen Wunder! Sie haben zu
lange gepredigt. Deshalb habe ich
den Bus verpasst. Jetzt kann ich wieder
laufen.»
Hineingelesen›››Hineingelesen
■ Mani Matter
«Jedes Kind in der Schweiz kennt seine
Musik und liebt sie wie jeder Erwachsene,
weil jedes Lied von ihm magisch genau
die helvetische Seele trifft. Als Mani Matter
mit nur 36 Jahren 1972 bei einem Autounfall
ums Leben kam, war er bereits
selbst zum Mythos geworden. Mit seinen
berndeutschen Chansons hat er die Menschen
verzaubert. Aber Mani Matter war
nicht nur ein begnadeter Dichter, er war
Staatstheoretiker, Philosoph und Familienvater.
Vierzig Jahre nach dem Tod zeichnet
der Historiker Wilfried Meichtry auf
der Basis vieler bislang unbekannter Dokumente
das Leben Matters nach, die
faszinierende und spannende Biographie
eines Manns, der mit seinen Liedern ein
Land geprägt hat.»
Wilfried Meichtry
Mani Matter
Eine Biographie
Verlag Nagel & Kimche 2013
320 Seiten, Fr. 34.90
ISBN 978-3-312-00559-8
Im nächsten Kirchenblatt
«Auf der Spur der Gegenpäpste»
In der Feriendoppelnummer
Kirchenblatt 2013|15•16 begeben
wir uns auf eine besondere
Reise: In Italien, in Frankreich
und in der Schweiz machen wir
uns auf die Suche der historischen
Gegenpäpste und ihrer
Wirkung.
KIRCHENBLATT 14 2013
3
Aus Kirche und Welt

Kirchendämmerung
Teil 2
URS C. REINHARDT
Thema
Bringt Papst Franziskus die Weltkirche und
die Ortskirchen wieder auf den aufsteigenden
Ast? So die Frage in der letzten Kirchen -
blattnummer. Hier der zweite Teil der dort
als Antwort begonnenen kurzen und unvollständigen
Skizze.
Urs C. Reinhardt
geboren 1931, lic. jur. (Fribourg),
bacc. phil. (Löwen/B), Ehrensenator
der Universität Fribourg, war 1964 bis
1978 Redaktor der Schweizer Rundschau,
1969 bis 1974 Generalsekretär
der CVP, 1974 bis 1978 Rektor der
Schule für Sozialarbeit in Solothurn,
1978 bis 1982 Direktor der Union
Druck + Verlag AG, Solothurn, 1982 bis
1993 Direktor/Chefredaktor der Medienagentur
spk, Bern, 1993 bis 2009
Chefredaktor des Kirchenblatts für römisch-katholische
Pfarreien im Kanton
Solothurn, 1978 bis 2004 Mitglied, Vizepräsident
und Präsident des Hochschulrats
der Universität Freiburg.
Kirchendämmerung bei der römischen
Führungsspitze?
Kann Papst Franziskus die Erneuerung
der Kirche durchsetzen? Oder gewinnen
die ewiggestrigen Bremser und Blockierer?
An deren Spitze wehren sich gewisse
Kurienkreise («Wer unter uns Papst ist,
spielt keine Rolle») mit Klauen und Zähnen
gegen Reformen. Wie schon, und
leider recht erfolgreich, bei der Neufassung
des Kirchengesetzbuchs von 1983.
Der führende Religionssoziologe Franz-
Xaver Kaufmann stellt lapidar fest: «Die
meisten Päpste waren den Strukturen der
Kurie nicht gewachsen.» In ihr hätten
sich «mafiöse Tendenzen» entwickelt; sie
sei bisher in vielerlei Hinsicht einflussreicher
als der Papst gewesen. Auch heute
würden Kurienexponenten den Papst am
liebsten zum würdigen Grüss-August degradieren,
sich aber nach wie vor seiner
Autorität bedienen und sich selber zu
«Päpstchen» machen, d.h. zu «Stellvertretern
des Stellvertreters Christi auf Erden»,
die effektiv das Sagen haben. Deshalb
pflegen sie sorgsam das monarchisch-herrschaftliche
Verständnis des
Papsttums, wie es sich, so Kaufmann,
«mit Gregor VII. und Innozenz III. herausgebildet
und in den dogmatischen Erklärungen
des Ersten Vatikanums seinen
Höhepunkt gefunden hat».
Die «Päpstchen» behandeln denn auch
Bischöfe aus aller Welt nicht wie Kollegen,
denen zu helfen ist, sondern wie
Bittsteller, denen man von oben herab etwas
huldvoll gewährt oder die man abblitzen
lässt. Wobei man den «Untergebenen»
gerne Wasser predigt und selber
Wein trinkt. Nicht nur beim Vertuschen
von Missbrauchsfällen oder gar eigener
Eskapaden.
Mit dieser Fehlentwicklung will Papst
Franziskus aufräumen und das entartete
Gremium – die Frankfurter Allgemeine
Zeitung qualifizierte es unlängst als «Tohuwabohu
aus Inkompetenz, Diebstählen,
Indiskretionen, Grabenkämpfen,
finanziellen Machenschaften und allerlei
Männerbündischem» – gründlich reformieren.
Schon vor Mitte April bestellte er
eine Kommission von acht Kardinälen aus
allen Kontinenten, die eine Neuorganisation
der Kirchenleitung ausarbeiten und
den Papst bei der Führung der Weltkirche
beraten soll. Diese Führung wird kollegial
sein, d.h. im Verbund mit der Gemeinschaft
der Bischöfe. Die Kurie dürfte auf
dienende Funktionen zurückgestutzt
wer den.
Kirchendämmerung bei den Ortskirchen
Denk- und wünschbar ist zudem eine
künftig grössere Autonomie der Kontinentalkirchen,
d.h. der auf einem Kontinent
zusammengeschlossenen Ortskirchen.
Dazu ist es hohe Zeit, denn für etliche
aufgestaute Probleme lassen sich
nur kontinental angepasste Lösungen
realisieren. Warum sollte der Kirchenkontinent
Europa seine pastorale Praxis künftig
genau gleich regeln wie der Kirchenkontinent
Afrika, z.B. in Sachen Zulassung
zum Priester- und zum Diakonats -
amt? Und warum nicht in den Orts -
kirchen im Sinne des Subsidiaritätsprin-
4
KIRCHENBLATT 14 2013

1 2 3 4
5 6 7 8
Die Kardinalskommission für eine Kurienreform: 1 Oscar Andres
Rodriguez Maradiaga von Tegucigalpa, 2 Giuseppe Bertello, Regierungs -
chef des Vatikan staats, 3 Reinhard Marx von München, 4 Sean Patrick
O'Malley von Boston, 5 George Pell von Sydney, 6 Laurent Monswengo
Pasinya von Kinshasa, 7 Oswald Gracias von Bombay und 8 Francisco
Errazuriz Ossa, emeritierter Erzbischof von Santiago de Chile.
Thema
zips unterschiedliche Normierungen zulassen?
Wobei in allen diesen Fällen der
Vorsitz des Papstes unbestreitbar bleibt.
Die Erneuerung der Kirche erfordert ferner
eine Änderung bei der Bestellung der
Bischöfe. Im ersten Jahrtausend der Kirche
waren, so Abt Peter von Sury, drei Instanzen
für eine Bischofswahl notwendig:
die Gläubigen einer Diözese, der Klerus
dieser Diözese und die Bischöfe aus
der Umgebung. Doch nachher und bis
jetzt ist ausschliesslich «Rom» massgeblich,
sieht man ab von den wohltätigen
weltweiten Ausnahmen in den Ortskirchen
von Basel und St.Gallen, de iure
auch von Chur. Die Zentralisten am Tiber
behandeln die Bistümer nicht als weitgehend
eigenverantwortliche, aber mit Rom
verbundene Ortskirchen, sondern als vatikanische
Verwaltungseinheiten und die
Bischöfe als örtliche Filialleiter. Nicht jeder
hat sich das gefallen lassen. Wie haben
wir uns als Disentiser Gymnasiasten über
Bischof Caminada gefreut, der einmal zu
Protokoll gab: «Ich muss den Brüdern da
unten in Rom wieder einmal klarmachen,
wer Bischof von Chur ist und wer nicht!»
Der überzogene römische Zentralismus
hat die Kirche zu einem geschlossenen
System gemacht, das nicht mehr imstande
ist, «Kritik oder Korrekturen von
aussen aufzunehmen». Laut von Sury
gehört die Frage der Bischofsernennungen
zu den gravierenden systembedingten
Problemen unserer Kirche. «Von daher
rühren viele andere Probleme…» Die
heutige Praxis stehe sowohl kirchengeschichtlich
wie theologisch auf schwachen
Füssen. Per saldo stellen wir uns das
weltweite Bischofskollegium nicht als ein
Gremium der von Rom im Inzuchtsverfahren
huldvoll Erwählten vor, sondern
als ein von den Betroffenen vor Ort Gewählten.
Kirchendämmerung im Fussvolk
Papst Franziskus predigte kürzlich, die
Glaubensverkündigung sei keine Angelegenheit
bloss der Amtsträger und Fachleute,
sondern aller Getauften. Diese besässen
die erforderlichen Voraussetzungen
dafür und müssten ihr Christsein mit
Worten und Taten bezeugen. Eine «Ba -
bysitter-Kirche», in der die Gläubigen pas -
siv bleiben und auf Betreuung warten, sei
nicht zukunftsfähig. Kirchendämmerung
ist somit auch beim Kirchenvolk angesagt,
und zwar ohne Verzug. Und bevor
es total vergreist und ausgestorben ist. Es
muss in diese Rolle rasch hineinwachsen.
Das wird nicht ohne Zeit und Mühe gehen,
denn es wurde jahrhundertelang,
z.T. selbst nach dem Konzil, von den
Klerikern im Laufgitter gehalten. Es ist
gleich gültig geworden. Es braucht Wegweiser
und Förderer. Gewisse Potenziale
sind noch vorhanden, müssen aber aktiviert
werden. Eine sehr schwierige und
langwierige Aufbauarbeit!
Wie wäre es, wenn Eltern mit ihren Kindern
wieder das Morgen- und das
Abend gebet verrichteten, auch wenn sie
es selber neu lernen müssten? Wenn sie
die Kinder mit einem Kreuzzeichen segneten,
wenn sie sich auf den Schulweg
begeben und Haus oder Wohnung verlassen?
Wenn man das gemeinsame
Tischgebet wieder einführte? Wenn man
Erstkommunikanten und Firmlinge anhielte,
das der Glaubensgemeinschaft an
beiden Festen Versprochene über das
ganze Jahr «vor Ort» zu erfüllen? Wenn
man im persönlichen Leben die Zeit zwischen
Taufe, Erstkommunion, Firmung,
Heirat, Taufe der Kinder und Bestattung
der Eltern sowie im Jahresablauf die Zeit
zwischen Kirchenfesten wie Weihnachten,
Ostern, Auffahrt und Pfingsten nicht
ohne, sondern mit Gott durchlebt? Lebt
als Vollmensch, wer Gott aus seinem Dasein
und Sosein «wegspart» und die Kinder
um Gott betrügt?
So oder so: Machen wir uns wie Papst
Franziskus, frisch, bescheiden und ohne
Tabus, auf den Weg zu einer Kirche der
Freude und der Frohbotschaft, die auf
den Menschen hört und seinem Leben
Sinn und Erfüllung gibt. Zu einer Kirche,
die den globalen Einheitsbrei in Kultur,
Politik und Wirtschaft mit einem auf -
frischenden, kreativen und pfingstlichen
Geist kontert und überwindet. Papst
Franziskus wie Ortsbischof Felix brau chen
uns, und wir brauchen sie.
KIRCHENBLATT 14 2013
5

LITURGISCHER WOCHEN -
KALENDER/NAMENSTAGE
■ Woche vom 30. Juni bis 6. Juli 2013
Glauben und beten
Den Tanz des Lebens
voll auskosten
Präsent sein heisst nicht in einem leeren, gedankenlosen
Zustand zu sein. Es heisst vielmehr, nicht mehr vor uns selber
auszuweichen und zu fliehen. Präsenz gibt innere Zufriedenheit.
Wir brauchen nicht nach einem besseren Gedanken,
einem besseren Gefühl oder einem besseren Platz
suchen. Durch mehr körperliche Präsenz können wir mehr
in Kontakt sein mit dem Leben und im Kontakt mit anderen,
weil wir ja keine Vorstellungen erfüllen müssen.
Tanzen in der Stille lässt uns heilsame Formen der Bewegung
umfassender wahrnehmen. Eine äussere Bewegung
bewirkt immer eine innere Bewegung. Alles was lebt bewegt
sich. Die Basis jeder Bewegung jedoch ist die Stille.
Es geht darum, die Stille in der Bewegung wahrzunehmen
und wiederum in der Stille die Bewegung. Auch hier die
Bewegung nicht machen, sondern geschehen lassen, sich
tanzen lassen. Jeder Schritt ist der letzte Schritt, und
gleichzeitig ist jeder Schritt der erste Schritt. Jeder Tanzschritt
ist einmalig. Im Anfang sind zwei: Tanz und Tanzende.
Mit der Zeit ist da nur noch der Tanz und keine Tanzenden
mehr.
Aussen und innen tanzen,
schreiten und selber das Geschrittene sein,
hören und selber das Gehörte sein,
tasten und selber das Getastete sein,
sehen und selber das Gesehene sein,
schmecken und selber das Geschmeckte sein,
riechen und selber Duft des Sommers sein,
halten und gehalten sein,
begreifen und umgriffen sein,
o Wunder, tanzen und Tanz selber sein!
Sonntag, 30. Juni
13. SONNTAG IM JAHRESKREIS
L1: 1 Kön 19, 16b. 19–21.
L2: Gal 5, 1. 13–18.
Ev: Lk 9, 51–62.
N: Otto
Montag, 1. Juli
N: Theoderich, Eckart
Dienstag, 2. Juli
MARIÄ HEIMSUCHUNG
N: Wiltrud, Jakob, Friedrich
Mittwoch, 3. Juli
THOMAS, Apostel
N: Thomas
Donnerstag, 4. Juli
N: Ulrich, Elisabeth
Freitag, 5. Juli
N: Laetitia, Kyrilla, Antonius Maria Zaccaria
Samstag, 6. Juli
Marien-Samstag
N: Goar, Maria (Marietta) Goretti
■ Woche vom 7. bis 13. Juli 2013
Sonntag, 7. Juli
14. SONNTAG IM JAHRESKREIS
L1: Jes 66, 10–14c.
L2: Gal 6, 14–18.
Ev: Lk 10, 1–12. 17–20. oder 10, 1–9.
N: Willibald, Edelburg
Montag, 8. Juli
N: Kilian, Edgar
Dienstag, 9. Juli
N: Agilof, Johannes von Köln
Mittwoch, 10. Juli
N: Knud, Erich, Olaf
Donnerstag, 11. Juli
N: Rachel, Benedikt, Olga, Oliver
Freitag, 12. Juli
N: Placidus, Sigisbert
Samstag, 13. Juli
Marien-Samstag
N: Heinrich, Joel, Silas, Kunigunde
6
KIRCHENBLATT 14 2013
Beatrice Grimm
ist Tanz- und Kontemplationslehrerin
und hat zahlreiche Bücher veröffentlicht,
so u.a. im Kösel-Verlag:
«Der Himmel in dir – Einübung ins Körpergebet»
Benedikt (480–547)
wurde in der Provinz Nursia geboren. Nach kurzem
Studienaufenthalt in Rom zog er sich mit etwa
20 Jahren in die Einsamkeit nach Subiaco zurück.
Da sich zahlreiche Schüler um ihn sammelten,
übernahm er ihre geistliche Leitung und verteilte
sie auf 12 kleine Klöster. In schmerz lichen Erfahrungen
reifte hier sein endgültiges monastisches
Ideal, welches das christliche Klosterleben bis
heute prägt.

SRF 1, 7. Juli, 10.00 arte, 11. Juli, 23.20 SRF 2, 30. Juni, 8.30 SRF 2, 7. Juli, 8.30
Wochen vom
30. Juni bis 13. Juli 2013
Fernsehen
Sonntag, 30. Juni
Römisch-katholischer Gottesdienst.
Aus dem Dom von Gurk,
Österreich.
ZDF 9.30
Sternstunde Religion.
Yoga, die Kunst des Lebens.
Wie Yoga in Indien gelebt und
unterrichtet wird.
SRF 1 10.00
Montag, 1. Juli
Gemachte Armut.
Die Situation in Spanien,
Deutschland und Frankreich.
SWR 23.30
Die neuen Nonnen von Moskau
Der Aufbau einer Schwestern -
gemeinschaft.
arte 1.55
Dienstag, 2. Juli
300 Tage allein auf einer Insel.
Ein junger Mann will Robinson
Crusoe spielen.
3sat 17.45
Mittwoch, 3. Juli
Religion ohne Sexualität.
Wenn leibfeindliche Theologie
zum Untergang führt.
3sat 21.05
Freitag, 5. Juli
Sommer in Orange.
Urschrei-Therapie und Schützenverein.
arte 20.15
Regelmässige Sendungen
sonntags. TV fürs Leben.
Jeden Sonntag ZDF 9.00
(Wh. am darauf folgenden Montag
auf 3sat 16.15)
Sternstunde Religion.
Jeden Sonntag SRF 1 10.00
Sternstunde Philosophie.
Jeden Sonntag SRF 1 11.00
Römisch-katholische Gottesdienste.
Jeden Sonntag
RAI 1 und F 2 11.00
Orientierung.
Das Religionsmagazin des ORF.
Jeden Sonntag, Montag und
Freitag
ORF 2 12.30 (So) und 12.05
(Mo), 3sat 10.15 (Fr)
Gott und die Welt/Tagebuch.
Kirchliche und sozialkritische
Beiträge.
Jeden Sonntag ARD 17.30
Christ in der Zeit.
Jeden Sonntag ORF 2 18.25
Samstag, 6. Juli
Fenster zum Sonntag. Am Limit.
Wenn man viel von sich
abverlangt.
SRF 2 17.15 Wh. 7.7., 12.00
Sonntag, 7. Juli
Sternstunde Religion. Ein Ave
Maria für die Alp. Der Alpsegen
als lebendige Tradition.
SRF 1 10.00
Montag, 8. Juli
Kulturkrieger in Kabul.
Kultur in Krisenregionen.
3sat 19.30
Nicht ganz koscher (2).
Ein humorvoller Film über das
jüdische Alltagsleben.
SWR 23.30
Dienstag, 9. Juli
Mädchengeschichten.
Buddha weist den Weg.
Die Lebensgeschichte einer
aussergewöhnlichen Frau.
3sat 13.25
Mittwoch, 10. Juli
Wer früher stirbt ist länger tot.
Ein moderner Heimatfilm.
SWR 22.00
Balkan Spirit.
Eine Region voller Lebensfreude
und Kreativität.
arte 23.40
Donnerstag, 11. Juli
Mein Regenwald.
Schüler kaufen ein Stück
Regenwald.
arte 23.20
Freitag, 12. Juli
CH:Filmszene. Virgin Tales –
unbefleckt in die Ehe.
Keuschheit als Gegenbewegung
zur modernen Kultur.
SRF 1 22.20
Radio
Sonntag, 30. Juni
Perspektiven. Jesus und der
Krieg im Markusevangelium.
Die Basler Neutestamentlerin
Gabriella Gelardini.
SRF 2 8.30 Wh. 4.7., 15.00
Römisch-katholische Predigt.
Walter Kirchschläger, Theologe,
Kastanienbaum.
SRF 2 9.30
Glauben. Wer gibt, ist eigentlich
der Beschenkte.
Tücken der modernen Konsumgesellschaft.
SWR 2 12.05
Weitere Programmempfehlungen
finden Sie unter
www.kirchenblatt.ch
Regelmässige Sendungen
Zwischenhalt.
SRF 1 Samstag 18.30–19.00
Ein Wort aus der Bibel.
SRF 1 Sonntag 6.42 und 8.50
SRF 2 Sonntag 7.05
Texte zum Sonntag.
SRF 1 Sonntag 9.30
Blickpunkt Religion.
SRF 2 Sonntag 8.10–8.30
Wh. Donnerstag 15.00
Religionsthemen in Kontext.
SRF 2 Donnerstag 9.00–9.35
Wh. Donnerstag 18.30
Zeilensprünge. SRF 2
Montag–Freitag 6.10 und 8.10
Samstag 6.30 und 10.00
Tag für Tag.
Aus Religion und Gesellschaft.
DLF Mittwoch 9.35–10.00
Studiozeit.
Aus Religion und Gesellschaft.
DLF Mittwoch 20.10–20.30
Geistliche Musik. Jeden zweiten
Samstag SWR 2 19.00
Montag, 1. Juli
Tandem. Unsere Nation muss
aufwachen!
Frauen in Indien.
SWR 2 19.20
Mittwoch, 3. Juli
Feature. Dass es knallte, bekam
man mit.
Der Genozid in Ruanda.
SWR 2 22.00
Donnerstag, 4. Juli
Tandem. Bin gesund, erwarte
20000 Euro!
Wie ich versuchte, meine Niere
zu verkaufen.
SWR 2 10.00
Sonntag, 7. Juli
Perspektiven.
Die Neuapostolische Kirche.
Ihr Ruf war lange schlecht.
SRF 2, 8.30 Wh. 11.7., 15.00
Evangelisch-reformierte Predigt.
Pfarrer Peter Weigl, Windisch.
SRF 2 9.45
Mittwoch, 10. Juli
Tandem.
Verlieben in der Therapie.
Oft wünschen sich Patienten
Intimität.
SWR 2 10.05
Freitag, 12. Juli
Wissen. Dummheit.
Welchen Stellenwert hat Dummheit
in der Kommunikations -
gesellschaft?
SWR 2 8.30
Kino / DVD
A Lady in Paris
Frankreich/Estland/Belgien 2012
Jeanne Moreau spielt eine Pariser
Diva, die sich durch die Anwesenheit
ihrer estnischen Pflegerin beläs -
tigt fühlt. Regisseur Ilmar Raag inszeniert
diese Geschichte jedoch
nicht aus der Perspektive der alten
Dame Frida, sondern aus der Sicht
von Anne, die in Estland lebt und
zu Beginn des Films ihre Mutter
verliert. Nach diesem Abschied orientiert
sich Anne neu und nimmt
die Arbeit als Pflegerin in Paris an.
Hier trifft sie auf Stéphane, ein ehemaliger
Liebhaber der alten Dame,
der sich Sorgen um ihr leibliches
Wohl macht. Doch bald wird klar:
Frida möchte gar keine Pflegerin,
sondern ihren Liebhaber Stéphane
zurück haben. Eine schwierige Drei -
ecksbeziehung entsteht. Die An -
näherung zwischen den beiden
Frauen braucht Zeit. «A Lady in Paris»
wurde von der Ökumenischen
Jury in Locarno ausgezeichnet, weil
der formvollendete und exzellent
gespielte Film auf berührende
Weise existenzielle Themen wie
Verlust, Altwerden, Liebe, Trauern,
Nächstenliebe und die Begegnung
mit den anderen aufnimmt.
Seit Juni im Kino.
Radio Vatikan –
deutsch sprachige Sendungen
Täglich 6.20–6.40 und 20.20–
20.40. Um 16.00 Nachrichten (nur
KW).
7.30 Lateinische Messe.
20.40 Lateinischer Rosenkranz.
MW 1530 und 1467 kHz.
KW 5885, 7250 und 9645 kHz;
www.radiovaticana.de
KIRCHENBLATT 14 2013
7
Kirche in den Medien

Vermischtes
Spiritualitätszentrum Kloster Visitation, Solothurn
Grenchenstrasse 27, 4500 Solothurn, Telefon 032 623 38 12
Betrachtungen zum Kirchenjahr
Vortragsreihe 2013
Samstag, 29. Juni 2013
9.00 Uhr Eucharistiefeier – 10.00 Uhr Vortrag und Diskussion
Stundengebet: Tagzeitenliturgie – die Psalmen
Dr. Anna Fumagalli, Theologische Fakultäten Lugano und Rom
Alle sind herzlich eingeladen!
Wer sich nicht um 9.00 Uhr zur Eucharistiefeier einfinden kann, möge bis spätestens
10.00 Uhr an der Klosterpforte sein. Schluss ungefähr 11.30 Uhr.
Parkmöglichkeiten vis-à-vis Aastra.
Antoniusfeier 2013
Jeden ersten Dienstag im Monat findet in der
Antoniuskapelle, Gärtnerstrasse 5, Solothurn,
um 14.30 Uhr eine Antoniusfeier statt:
«Wir beten und singen mit dem heiligen Antonius».
Anschliessend besteht für die Besucher/-innen die Möglichkeit, bei Kaffee oder Tee mit
den Schwestern und Mitarbeitenden des Antoniushauses ins Gespräch zu kommen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch am Dienstag, 2. Juli 2013.
Wie bisher ist jeden Dienstag Gelegenheit zur Anbetung vor dem Allerheiligsten.
Fermata musica
Musikalische Meditation am
ersten Mittwoch im Monat
theologiekurse.ch
Klosterkirche Namen Jesu, Solothurn
Brasilianische Musik
Bossa-Nova / Choro / MPB musica popular brasileira / Samba
Mittwoch, 3. Juli 2013, 17.30 Uhr
Ensemble D`Accordo
Simone Santos, Gesang/Gitarre/Perkussion
Jean-Pierre Maillard, Vibraphon/Perkussion
Paolo Beghini, Gitarre
Roberto Menescal (*1937)
Baden Powell de Aquino (1937–2000)
Alfredo da Rocha Viana
Filho Pixinguinha (1897–1973)
Waldir Azevedo (1923–1980)
Chico Buarque (*1944)
Antonio Callado (1917–1997)
Ernesto Nazareth (1863–1934)
Antônio Carlos Jobim (1927–1994)
Luiz Gonzaga (1912–1989)
Caetano Veloso (*1942)
Eintritt frei. Kollekte zur Deckung der Unkosten.
www.arsmusica.ch/Fermata
fermata@arsmusica.ch
Glaubenskurs 1: «Bibel verstehen» in Solothurn 2013–2014
Informationsabend Donnerstag, 22. August 2013, um 19.00 Uhr
Pfarrhaus St. Ursen, Propsteigasse 10, 4500 Solothurn
1. Trimester, ab Oktober 2013: Zugänge zur Bibel und Annäherung an Jesus
Esther Holzer, Theologin und Pastoralassistentin
2. Trimester, ab Januar 2014: Jesus Christus im biblischen Zeugnis
Dr. Reto Stampfli, Theologe und Kantonsschullehrer
3. Trimester, ab April 2014: Zugänge zum Ersten Testament
Dr. Niklas Raggenbass, Pfarrer
jeweils Donnerstag, 19.00 Uhr, Pfarrhaus St. Ursen
Kosten: Einschreibegebühr Fr. 50.–
Lehr- und Kursunterlagen für alle 3 Trimester Fr. 70.–
Kurskosten pro Trimester: Normaltarif Fr. 300.–
StudentInnen und Lehrlinge Fr. 220.–
Ehepaare, pro Person Fr. 240.–
Anmeldeschluss: 31. August 2013
Auskunft und Anmeldung: theologiekurse.ch
Neptunstrasse 38, Postfach 1558, 8032 Zürich
Telefon 044 261 96 86
info@theologiekurse.ch, www.theologiekurse.ch
Hintere Schmiedenmatt
Sonntag, 7. Juli 2013, 11. 00 Uhr
Bergfest mit Berggottesdienst
Der Jodlerklub Rosinlithal singt die Jodlermesse
Musikalische Unterhaltung durch Ländlertrio Gross Schönebärg
und Ensemble Musikverein Herbetswil
Freundlich lädt ein: Musikverein Herbetswil
Kirchenchor St.Martin Mümliswil
Wir singen gut und gerne – und möchten noch einiges dazulernen.
Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung eine / einen
Chorleiterin / Chorleiter
Ihre Aufgaben
• wöchentliche Probe (bis jetzt Freitag)
• der Chor singt einmal im Monat sowie an kirchlichen Hochfesten,
im Gottesdienst
• ungefähr alle zwei Jahre ein Konzert
• Mitarbeit an Sitzungen, ungefähr viermal pro Jahr
Wir erwarten von Ihnen
• kirchenmusikalische oder ähnliche Ausbildung
• Verständnis für die katholische Liturgie
• Freude und Bereitschaft mit Laien zu arbeiten
• mit dem Chor altes Liedgut erhalten und neues dazulernen
• Zusammenarbeit mit dem Seelsorger
Das bieten wir Ihnen
• Chor mit ungefähr 30 Mitgliedern
• eigenes Probelokal mit Flügel
• Besoldung nach DGO Kirchgemeinde
• Willisauer Orgel, 3-manualig, 38 Register
Fühlen Sie sich angesprochen?
Für Auskünfte stehen Ihnen zur Verfügung:
Frau Aline Büttler, Präsidentin Kirchenchor, Telefon 062 391 22 26
Frau Irmgard Bürgi, Kirchgemeindepräsidentin, Telefon 062 391 32 77
Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung an:
Kirchgemeinde Mümliswil
Frau Irmgard Bürgi-Ackermann, Hübelmatten 14, 4717 Mümliswil
Voranzeige
Pfarrsaal Subingen – Vorträge zum Jahr des Glaubens
von Reto Stampfli, Philosoph und Theologe, Solothurn
Das Zweite Vatikanische Konzil
Mittwoch, 11. September 2013, 20.00 Uhr
Das Zweite Vatikanische Konzil und seine Beschlüsse.
Mittwoch, 18. September 2013, 20.00 Uhr
Was bedeuten die Änderungen des Zweiten Vaticanums für uns heute?
Mit Gesprächs- und Fragerunde bei Getränken und Snacks.
Pfarramt Subingen, Luzernstrasse 49, 4553 Subingen, Telefon 032 614 40 81
Universität Luzern
Sinn durch Gott?
Theologisch-philosophische Erkundungen
Öffentliche Tagung am 12. und 13. September 2013
An dieser Tagung stellen sich verschiedene Referentinnen und
Referenten die Frage, ob die christlichen Antworten auf die Sinn -
fragen der Menschen unserer Zeit vorbei antworten. Sie machen
sich theologisch neu Gedanken über die wichtigste Grundfrage
der menschlichen Existenz und versuchen eine theologische Neu -
erschliessung der Sinnfrage durch Gott.
Die Tagungsteilnahme ist kostenfrei.
Anmeldung bis11. September 2013
martina.baer@unilu.ch, Telefon 041 229 52 89
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KIRCHENBLATT 14 2013

DEKANAT SOLOTHURN
Dekanatsleitung: Pfarrer Dr. Agnell Rickenmann, Co-Dekan; Diakon Markus Stalder, Co-Dekanatsleiter
Pfarrei Herz-Jesu Derendingen
Pfarramt, Hauptstr. 51, Tel. 032 682 20 53, Fax 032 682 07 63
E-Mail: kath.pfarramt.derendingen@bluewin.ch
Gemeindeleiter: Thomas Faas (032 682 21 45)
Mitarbeitender Priester: Arno Stadelmann
Religionspädagogin (KIL) Seelsorgerin: Bernadette Umbricht
Verwaltung: Marie-Therese Wiedmann: Tel. 032 682 44 81
Sakristan u. Betreuung Kapelle Allerheiligen: Martin Breitler, Tel. 078 667 08 56. martin@breitler.ch
Betreuung Pfarrheim Widlimatt: Ursula Breitler, Tel. 078 759 69 27. ursula@breitler.ch
Sekretariat: Nadia Porta
Bürozeiten im Pfarrhaus:
Dienstag, 8.00 bis 11.00
Donnerstag, 14.00 bis 17.00
Freitag, 8.00 bis 11.00 Uhr
Tel. 032 682 20 53
Fax 032 682 07 63
GOTTESDIENSTE
Sonntag, 30. Juni
KIRCHWEIHFEST
13. Sonntag im Jahreskreis
9.45 Familiengottesdienst
mit Kommunionfeier. Thomas
Faas und Bernadette Umbricht.
Musikalische Mitgestaltung
durch den Kirchenchor.
Kollekte: Fonds Kapelle
Allerheiligen und für Caritative
Zwecke (je zur Hälfte).
Anschliessend an den
Gottesdienst Apéro
im Pfarrgarten und gemütliches
Beisammensein beim Risotto-
Essen unter den Bäumen beim
Widlimatt. Herzliche Einladung
an alle Angemeldeten!
Dienstag, 02. Juli
10.00 Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier (Altersheim).
Thomas Faas.
Freitag, 05. Juli
Herz-Jesu-Freitag
8.30 Rosenkranzgebet.
9.00 Eucharistiefeier.
Anton Cadotsch.
Jahrzeit für Fritz und
Martha Tanner-Sieber; Frieda
Frei; Emma Frei; Marie
Grädel; Otto und Anna Frei-
Eggart; Emma Saner; Adolf
und Emma Gasche-Isenmann;
Urs Viktor und Theresia
Kofmehl-Frei.
Sonntag, 07. Juli
14. Sonntag im Jahreskreis
11.00 Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier.
Bernadette Umbricht.
Kollekte: miva – transportiert
Hilfe.
Samstag, 13. Juli
18.45 Eucharistiefeier.
Arno Stadelmann.
Kollekte: Peterspfennig.
Jahrzeit für: Margrit und Ernst
Steiner-Stampfli; Wohltäter
der Pfarrei.
MITTEILUNGEN
Gestorben
Am 10. Juni starb aus unserer
Pfarrei Adelheid Thiel-Wyss, geb.
1928, wohnhaft gewesen im
Altersheim in Derendingen.
Die Beerdigung fand am 17. Juni
statt.
Den Angehörigen wünschen wir
Gottes Kraft und alles Liebe und
Gute auf dem Weg des Abschiednehmens.
Herzliches Dankeschön!
Dem anonymen Spender danken
wir herzlich für den Beitrag.
Wunschgemäss wurde der Betrag
an hungernde Menschen gespendet!
Frauengemeinschaft
www.fgd.ch.vu
Kochkurs
Montag, 8. Juli
Wir bereiten ein sommerliches
Menü mit
Apéro, Vorspeise, Hauptgang und
Dessert zu. Anschliessend geniessen
wir zu einem Glas Wein das
feine Menü.
Kosten: Fr. 99.– inkl. Getränke.
Beschränkte Teilnehmerzahl!
Treffpunkt: 17.00 Uhr Restaurant
Widder, Derendingen.
Auskunft und Anmeldung:
Lydia Bucher, 032 682 46 30
E-Mail: lydiabucher1@bluewin.ch
Anmeldeschluss: 20.06.2013
Am Sonntag, 14. Juli 2013, ist
kein Gottesdienst!
Wir laden Sie herzlich am Samstag,
13. Juli 2013, um 18.45 Uhr
zur Eucharistiefeier ein.
Arno Stadelmann
Römisch-katholische
Kirchgemeinde
Derendingen
Erneuerungswahlen
Kirchgemeinderat
2013–2017
Der Wahlkalender für die Erneuerungswahlen
für die Amtsperiode
2013–2017 ist dem
Amtsanzeiger vom 26. Juni zu
entnehmen.
Wir bitten Sie um Kenntnisnahme.
Der Kirchgemeinderat
Zum Abschied von Judith Loretz,
Katechetin
«Kindern die frohe Botschaft
weitergeben, sie auf
ihrem Glaubensweg unterstützen
und begleiten – das
ist eine wunderschöne Aufgabe.»
Das hat Judith nicht
nur gesagt, sie hat es auch
gelebt.
Liebe Judith, während 6 Jahren
hast du in unserer Pfarrei
auf verschiedenen Stufen
Religionsunterricht erteilt.
Vielen Kindern hast du mit
deiner aufgestellten, frohen
und kompetenten Art und
Weise den Glauben weitergegeben
und sie begeistert.
Kinder und Eltern schätzten
deine offene, klare Haltung
und dein Engagement in der
Pfarrei, in den Gottesdiensten und bei den Vorbereitungen auf die
Sakramente der Versöhnung und der Erstkommunion. Im Katechetinnenteam
hast du dich mit vielen guten Impulsen und Ideen, aber
auch mit Menschlichkeit und Herz eingegeben, sodass wir alle die
Zusammenarbeit mit dir sehr schätzten. Jetzt gehst du zurück in deinen
ursprünglichen Beruf als Kindergärtnerin.
Für dein Wirken in unserer Pfarrei und Kirchgemeinde danken wir
dir ganz herzlich! Kinder, Eltern und Vorgesetzte sagen dir Adieu,
wünschen dir viel Freude in deiner neuen Tätigkeit und sagen einfach:
«Vergelts Gott»!
Bernadette Umbricht, Unterrichtsverantwortliche
Martina Köhli, Kirchgemeindepräsidentin
Pilgerweg
Am Samstag, 24. August 2013,
machen wir uns wieder auf einen
Teil des Jakobsweges durch die
Schweiz. Wir fahren nach Freiburg
und pilgern dann nach Posat,
Richtung Romont. Unterwegs
machen wir Stationen und
nehmen unsere Anliegen mit auf
den Weg. Wanderzeit 5 Std., Verpflegung aus dem Rucksack. Besammlung
08.00 Uhr beim Parkplatz der Einwohnergemeinde,
Rückkehr ca. 17.00 Uhr. Reisekosten pro Person: Fr. 40.–.
Flyer liegen in der kath. und ref. Kirche im Schriftenstand auf!
Anmeldetalon bitte bis Freitag, 26. Juli 2013, in einem der beiden
Briefkästen des kath. oder ref. Pfarramtes abgeben.
Bernadette Umbricht und Bernhard Harnickell
KIRCHENBLATT 14 2013
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Seelsorgeverband Biberist-Lohn-Ammannsegg-Bucheggberg
www.bibla.ch
Zu den Sommertagen
GOTTESDIENSTE
Donnerstag, 11. Juli
18.20 Biberist: Rosenkranz.
Samstag, 29. Juni
19.00 Biberist: Wortgottesfeier.
10 KIRCHENBLATT 14 2013 18.00 Biberist: Eucharistiefeier.
Dreissigster für Maria Helana
Fernandes Abreu.
Jahrzeit für Ernst und
Margareta Kaufmann-Marti.
Sonntag, 30. Juni
13. Sonntag im Jahreskreis
9.30 Lohn: Eucharistiefeier.
Freitag, 12. Juli
10.00 Altersheim
Ammannsegg: Gottesdienst
(D. Neubert).
Kollekten:
29./30. Juni: MIVA
6./7. Juli: KOVIVE
10.00 Biberist: Taufe von
Elanora Luisa Concetta Mollet. VORANZEIGE
11.00 Biberist: Eucharistiefeier.
Forest Camp 2013
Mittwoch, 3. Juli
9.00 Lohn: Eucharistiefeier
in der Dorfkapelle.
Vom Dienstag, 6., bis Donnerstag
8. August, findet wieder das
Forest Camp der Jugendarbeit
Biberist, in Zusammenarbeit mit
Donnerstag, 4. Juli
18.20 Biberist: Rosenkranz.
19.00 Biberist: Eucharistiefeier.
der kath. und ref. Kirchgemeinde,
statt. 30 Schülerinnen und Schüler
der 4. bis 7. Klasse aus Biberist
Reisen heisst im Althochdeutschen «sinnan». Freitag, 5. Juli
und Lohn-Ammannsegg neh-
men daran teil. Die Jugendlichen
10.00 Altersheim
erleben drei Tage Natur, Abenteuer
und Lagerfeuerstimmung.
Das deutsche Wort «Sinn» kommt von dem
Ammannsegg: Gottesdienst
althochdeutschen «sinnan» und heisst «reisen,
(D. Neubert).
Ein erfahrenes Lagerteam sorgt
streben, wandern».
für unvergessliche Tage im Wald.
Samstag, 6. Juli
Die Kids können in einem Tipi
Sinn heisst bei uns: «Auf dem Weg sein, unterwegs
sein.»
kein Gottesdienst.
raum Wald in verschiedenen Pro-
18.00 Biberist:
übernachten und den Lebens-
Unser ganzes Leben ist ein langer Weg, eine 19.15 Gächliwil: Ökumenischer jekten kennenlernen. Kosten pro
Gottesdienst.
Teilnehmer Fr. 20.–.
grosse Reise.
Wir freuen uns auf diese besonderen
Tage mit den Kids.
Die Zeichen am Weg entdecken, sich an diesen
Zeichen orientieren, das heisst nach dem 14. Sonntag im Jahreskreis Reto Hirter, Sue Sturzenegger, Dölf
Sonntag, 7. Juli
9.30 Lohn: Wortgottesfeier. Bürgi und das ganze Leiterteam
Sinn zu fragen und zu suchen.
11.00 Biberist: Wortgottesfeier.
Wir hoffen, dass Sie frohe Stunden hier oder
Einsetzungsfeier
Mittwoch, 10. Juli
Max Herrmann
in der Ferne verbringen dürfen. In diesem 9.00 Lohn: Wortgottesfeier Sonntag, 25. August, 10.00 Uhr,
Sinn wünschen wir allen sinnenfreudige in der Dorfkapelle.
in der Marienkirche Biberist.
Sommertage.
Das Seelsorgeteam
Wallfahrt nach Ziteil
Gottesdienstordnung
Biberist-Lohn-Ammannsegg-
Bucheggberg
vom 6. Juli bis 11. August
Lohn
Biberist
Samstag, 6.7. 19.15 ökum. Gottesdienst,
Gächliwil —
Sonntag, 7.7. 9.30 Wortgottesfeier 11.00 Wortgottesfeier
Samstag, 13.7.
18.00 Wortgottesfeier
Sonntag, 14.7. 9.30 Wortgottesfeier —
28. / 29. Juli 2013
Samstag, 20.7. —
Sonntag, 21.7. 9.30 Eucharistiefeier 11.00 Eucharistiefeier Sehr gut geeignet für Familien. Wanderung ca. 3 Std.
Samstag, 27.7.
18.00 Wortgottesfeier Mittagessen aus dem Rucksack, gemeinsames Nachtessen,
Übernachtung im angenehmen Massenlager
Sonntag, 28.7. 9.30 Wortgottesfeier —
Samstag, 3.8. 19.15 WGF Gächliwil —
Sonntag, 4.8. 9.30 Wortgottesfeier 11.00 Wortgottesfeier mit Frühstück.
Samstag, 10.8. 18.00 Eucharistiefeier
Anfahrt mit Privatautos, Mitfahrgelegenheit vorhanden.
Sonntag, 11.8. 10.00 ökum. Gottesdienst
Nähere Auskünfte erteilt das Pfarramt.
im Altersheim —
Anmeldung bis am Freitag, 19. Juli, an das Pfarramt.

Pfarrei St. Marien Biberist
Pfarramt: Pfarrer-Schmidlin-Weg 5, 4562 Biberist,
Tel. 032 671 20 30, Fax 032 671 20 32
Gemeindeleitung a.i.: Stefan Keiser
Priesterliche Verantwortung: Dr. Agnell Rickenmann, Co-Dekan
Katecheten: Dölf Bürgi, Tel. 032 671 20 33
Paul Füglistaler, 032 671 20 34
Sekretariat:
(Mo bis Fr 8.00–11.00, Di + Do 14.00–16.00)
Andrea Borlido-Roth
Tel. 032 671 20 31
E-Mail: pfarrei.biberist@bluewin.ch
Sakristanin:
Anna Rohrer-Rittiner, Tel. 032 677 09 11
Saalvermietung und Abwartdienst:
Kathrin Beer-Rötheli, Tel. 032 672 43 49
Kondolenzkarte
Es ist ein guter Brauch,
dass auf dem Pfarramt
Kondolenzkarten bezogen
werden können. Wir
bieten Ihnen unter anderemeineKartean,dievon
der Biberister Künstlerin
Grety Zimmermann gestaltet
wurde und den Namen
«Andacht»trägt.Weilwir
die Karten günstig beziehen
konnten, geht jeweils
dieHälftedesBetragespro
Karte, nämlich Fr. 2.50,
an den Elisabethenverein.
DieKartekannmitoderohneGabefüreineHeiligeMesse
(Fr. 10.00) bezogen werden.
MITTEILUNGEN BIBERIST
Gemischter Chor Biberist
Der Sängerabend des Sängerverbandes
Wasseramt-Solothurn-Lebern
findet dieses Jahr unter dem
Motto «Ein Lied für frohe Stunden»
am 29. Juni in Lohn-Ammannsegg
statt. Als Mitglied des
Sängerverbandes nimmt der gemischte
Chor Biberist daran teil
und singt folgende Lieder: Freut
euch und singet, von Lorenz Maierhofer;
Horch, die Wellen tragen,
von Dimitrij Bortniansky. Die
Liedvorträge der Chöre finden in
der katholischen Guthirtkirche in
Lohn-Ammannsegg statt. Sie beginnen
um 16.00 Uhr. Die Vorträge
sind öffentlich, der Eintritt
ist frei. Zu diesen fröhlichen
Liedvorträgen laden wir Sie alle
herzlich ein. Es würde uns riesig
freuen, eine grosse Zuhörerschaft
begrüssen zu dürfen, denn es ist
bekannt, Singen erfreut die Herzen,
schenkt Gelassenheit und ist
Balsam für die Seele.
Gratulationen
Zum 80. Geburtstag gratulieren
wir Pia Burki, Blümlisalpstrasse
14, am 8. Juli ganz herzlich.
Am 9. Juli gratulieren wir Ida
Rüegg-Keller, Asylweg 49 zum
90. Geburtstag ebenfalls ganz
herzlich.
St. Elisabeth
Bleichenberg
Professjubiläen 2013
ImLaufediesesJahresfeiern
Jubiläen: 70 Jahre Sr. Leonis
Lachenmeier, 65 Jahre Sr. Feliziana
Käufeler, 60 Jahre Sr.
M. Irma Vogel, Sr. Cherubina
Allenspach, Sr. Jolanda-MariaGumann,50JahreSr.M.
Théodose Hautle, Sr. Adhelma
Hollenstein, Sr. Simeona
Müller. Die Pfarrei
St. Marien Biberist gratuliert
den Jubilarinnen herzlich
und wünscht weiterhin
Gottes Segen.
Unsere Verstorbenen
Am 12. Juni hat sich der Lebenskreis
von Helena Hofstetter-Meister,
Dufourstrasse 8, 79-jährig
geschlossen. Am 20. Juni haben
wir von ihr Abschied genommen.
Am 17. Juni ist Margaritha
Portmann-Flury, Moosstrasse 9,
94-jährig, für immer eingeschlafen.
Am 22. Juni haben wir sie
auf ihrem letzten Weg begleitet.
Gott schenke den lieben Verstorbenen
seinen ewigen Frieden.
Pfarrei Lohn-Ammannsegg-Bucheggberg
Gemeindeleitung: Stefan Keiser
Priesterliche Verantwortung: Dr. Agnell Rickenmann, Co-Dekan
Katechet: Paul Füglistaler, 032 671 20 34
Pfarramt: Steinackerstr. 8a, 4573 Lohn-Ammannsegg,
Tel. 032 677 11 34, E-Mail: pfarramt.lohn@bibla.ch
Sekretariat: Andrea Borlido-Roth (Mo bis Fr 8.00–11.00,
Di + Do 14.00–16.00) erreichbar unter Tel. 032 671 20 31, Fax 032 677 06 62
Sakristanin: Anna Rohrer-Rittiner, Tel. 032 677 09 11
Saalvermietung und Abwartdienst:
Kathrin Beer-Rötheli, Tel. 032 672 43 49
Chorleiterin und Organistin: Elisabeth Kaiser, Tel. 032 677 22 91
MITTEILUNGEN LOHN
Am 29. Juni um 16.00 Uhr findet
das Sängertags-Konzert in der
Guthirtkirche unter dem Motto
«Ein Lied für frohe Stunden» statt.
Wir wünschen den Sängerinnen
und Sängern einen beeindruckenden
Tag in Lohn-Ammannsegg
und viel Freude bei Gesang und
frohen Begegnungen.
Kapelle Gächliwil
Ökumenischer Gottesdienst
Am Samstag, 6. Juli, halten wir in
der Kapelle Gächliwil um 19.15
Uhr einen ökumenischen Gottesdienst.
Die Feier wird von Pfarrer
Christoph Zeller und Stefan Kei-
ser gestaltet. Im Anschluss sind
alle herzlich eingeladen zum
Apéro.
Kirchenchor LOAMBU
Im Gottesdienst vom Sonntag,
7. Juli, um 9.30 Uhr singt der Kirchenchor
Lohn-Ammannsegg-
Bucheggberg die «Menschik-
Messe». Feiern Sie mit und lassen
Sie sich einstimmen in die Sommertage!
Altersheim
«Bad Ammannsegg»
Gottesdienste jeweils Freitag,
10 Uhr. 5. Juli: D. Neubert (mit
Abendmahl), 12. Juli: D. Neubert.
Die Gottesdienste finden im Andachtsraum
des Altersheims statt
und sind öffentlich. Herzliche Einladung
an Jung und Alt aus dem
Dorf und der Region zu diesem
«ökumenischen Wochengottesdienst»!
Unsere Verstorbenen
Am 19. Juni ist René Hofer-Magnabosco,
alte Bernstrasse 24,
Lohn-Ammannsegg, 81-jährig gestorben.
Am 25. Juni haben wir
von ihm Abschied genommen im
Vertrauen, dass er beim Schöpfer
Frieden und Heimat finden darf.
KIRCHENBLATT 14 2013
11

Pfarrei Bruder Klaus Gerlafingen
Pfarramt: Hauptstrasse 33, 4563 Gerlafingen, Tel. 032 675 65 88
E-Mail: pfarramt@pfarrei-gerlafingen.ch/www.pfarrei-gerlafingen.ch
Gemeindeleiter: Vakant
Pfarrverantwortung: Pfr. Dr. Rudolf Schmid, Kriegstetten, Tel. 032 675 76 30
Erwachsenenbildnerin/Katechtin: Brigitte Werder-Wullimann, Tel. 032 675 65 88
Pfarreisekretariat:
Ruth Brunner (Öffnungszeiten:
Di 9.00–11.00)
Sakristanin: Birgit Friedrich,
Tel. 032 675 55 49
GOTTESDIENSTE
Samstag, 29. Juni
17.30 Kriegstetten:
Eucharistiefeier.
Sonntag, 30. Juni
13. Sonntag im Jahreskreis
11.00 Gerlafingen:
Eucharistiefeier.
Kollekte für: Papstopfer/
Peterspfennig.
Dienstag, 2. Juli
9.00 Gerlafingen:
Eucharistiefeier.
Samstag, 6. Juli
16.45 Gerlafingen:
Beichtgelegenheit.
17.30 Gerlafingen:
Eucharistiefeier.
Jahrzeit für: Alfred und Hedwig
Gilgen; Theres Muralt-Schreier,
Josef und Julia Schreier-
Ammann.
Kollekte für: Stiftung Schweizer
Berghilfe.
Sonntag, 7. Juli
14. Sonntag im Jahreskreis
10.00 Gerlafingen: Wortgottesdienst/Kaffeesonntag.
Dienstag, 10. Juli
9.00 Gerlafingen:
Eucharistiefeier.
Rosenkranzgebete
Montag, 13.30 Uhr.
Dienstag, 13.30 und 17.45 Uhr,
für Priester und Ordensleute,
anschl. Kreuzwegandacht.
Mittwoch, 17.30 Uhr.
Donnerstag, 17.30 Uhr,
für Priester und Ordensleute.
Freitag, 13.30 Uhr.
Sonntag, 17.30 Uhr.
Gratulationen
Es ist eine alte Tradition,
dass wir den 70-, 75-, 80-,
85-, 90-jährigen und älteren
Pfarreiangehörigen im
«Kirchenblatt» gratulieren.
Meistens können wir unseren
Jubilarinnen und Jubilaren
damit eine Freude bereiten.
Ab und zu wird aber
auch der Wunsch geäussert,
diese Geburtstage nicht zu
publizieren. Damit nicht unliebsame
Pannen entstehen,
bitten wir all jene, deren Geburtstag
nicht im «Kirchenblatt»
erscheinen soll, uns
dies 2 Monate vor dem Festtage
mitzuteilen.
Sekretariat
Pfarramt Gerlafingen
PFARREICHRONIK
Geburtstage
Zum 85. Geburtstag
am
Samstag, 29.
Juni, gratulieren wir Herrn Pietro
Frezzotti-Sollberger, Schulhausstrasse
14, und zum 75. Geburtstag
am Dienstag, 2. Juli, gratulieren wir
Herrn Peter Baumgartner, Eichholzstrasse
24. Wir wünschen den Jubilaren
alles Gute und Gotte Segen.
MITTEILUNGEN
Kirchgemeindeversammlung
Die Kirchgemeindeversammlung
findet am Dienstag, 2. Juli 2013,
um 20.00 Uhr im Pfarreiheim in
Kriegstetten statt. (Siehe Hauptinserat
im «Kirchenblatt» Nr. 13
unter Kriegstetten.)
Wortgottesdienst
und
Kaffeesonntag
Am Sonntag, 7.
Juli, feiern wir
einen Wortgottesdienst
mit
Kommunion um
10.00 Uhr in der Kapelle. Anschliessend
sind alle zum Pfarreikaffee
eingeladen.
Frauengemeinschaft
Kriegstetten
Herzliche Einladung zum Kneippen
in Recherswil am Dienstag, 9.
Juli, um 19.00 Uhr (siehe Angaben
auf der Seite Kriegstetten).
Unterwegs
Der Herr sei vor dir,
um dir den rechten Weg
zu zeigen.
Der Herr sei neben dir,
um dich in die Arme zu schliessen
und dich zu schützen.
Der Herr sei hinter dir,
um dich zu bewahren vor der
Heimtücke böser Menschen.
Der Herr sei unter dir,
um dich aufzufangen,
wenn du fällst.
Der Herr sei in dir,
um dich zu trösten,
wenn du traurig bist.
Der Herr sei um dich herum,
um dich zu verteidigen, wenn
andere über dich herfallen.
Der Herr sei über dir,
Um dich zu segnen.
Segensgebet aus dem 4. Jh.
Allen, besonders jenen in den
Ferien, wünscht viel Gutes: das
Pfarreiteam.
Religionsunterricht
im Schuljahr 2013/2014
Der Unterricht wird alle 2 Wochen in Doppelstunden gehalten.
1./2. a Mittwoch 08.15–09.50 Uhr KGH ökum.
Franziska Jordi
1./2. b Mittwoch 10.10–11.45 Uhr KGH ökum.
Franziska Jordi
1./2. c Dienstag 13.30–15.05 Uhr Gländ ökum.
Silvia Steiner
1./2. d/e Mittwoch 10.10–11.45 Uhr Gländ ökum.
Piera Müller
3. a/b/c Dienstag 13.30–15.05 Uhr Kirchacker kath.
Brigitte Werder
4. a/b/c Dienstag 13.30–15.05 Uhr Kirchacker kath.
Brigitte Werder
5. a/b/c Mittwoch 08.15–09.50 Uhr Kirchacker kath.
Piera Müller
6. a/b/c Mittwoch 10.10–11.45 Uhr Kirchacker kath.
Brigitte Werder
1. Oberstufe Donnerstag, 10.55-11.40 Uhr, wöchentlich kath.
Brigitte Werder
2. Oberstufe nach speziellem Plan (Blocknachmittage) ökum.
Brigitte Werder/Jürg Kägi
3. Oberstufe nach speziellem Plan (Blocknachmittage) kath.
Brigitte Werder
Patron Europas
Am 24. Oktober 1964 erklärte Papst Paul VI. den heiligen Benedikt von Nursia
zum Patron Europas. Auf den ersten Blick mag es seltsam erscheinen,
dass Europa dem besonderen Schutz eines Mönches empfohlen wurde. Bei
genauerem Hinsehen sprechen Leben und Wirken des hl. Benedikt für diese
Entscheidung. Benedikt wurde um 480 in eine unruhige Zeit hinein geboren.
Die Völkerwanderung brachte den Untergang des weströmischen Reiches
(476). Nach einer Studienzeit in Rom zieht sich Benedikt als Einsiedler
zurück und verbringt drei Jahre in Subiaco. Eine Eremitengemeinschaft
holt ihn als Vorsteher nach Vicovaro. Benedikts Entschlossenheit, das dortige
Eremitenleben wieder auf die Höhe des Evangeliums zu bringen, stösst
nicht auf Gegenliebe. Die Mönche mischen Gift in den Wein. Doch der Segen
über den Becher offenbart die Mordabsicht und bewahrt Benedikt vor
dem Tod. Darstellungen des Heiligen mit dem Kelch in der Hand erinnern
daran. Darauf zieht sich Benedikt wieder nach Subiaco zurück und gründet
dort einige Gemeinschaften von Eremiten. Benedikt sieht im Eremitenleben
ein Gegengewicht zum sittlichen Zerfall der Gesellschaft; aber es wird
ihm im Laufe der Jahre bewusst, es braucht mehr, um eine christliche Zukunft
zu gestalten. Im Jahre 539 zieht er mit einigen Mönchen nach Montecassino
und gründet dort das Kloster, das zu einem Zentrum und zum
Ausgangsort nicht nur für das Mönchtum wird, sondern für das Kulturschaffen
überhaupt. In benediktinischem Geist wurden im Lauf der Jahrhunderte
Zentren der Bildung. Die berühmten Schreibschulen kopieren die
Werke früherer Jahrhunderte, haben sie dadurch für die Nachwelt erhalten
und sie zu Quellen der damaligen Wissenschaft werden lassen – Grundsteine
einer europäischen Kultur. In Montecassino verfasste Benedikt seine
Mönchsregel, die nicht nur weitsichtige Weisungen für das Zusammenleben
der Mönche enthält, sondern – natürlich in angepasster Form – noch
heute Richtlinien für das friedliche Zusammenwirken jeder Gemeinschaft
geben und zugleich in gegenseitiger Achtung die Entfaltung jedes Einzelnen
ermöglichen. Sein Leitmotiv ora et labora (bete und arbeite) bereichert
jedes christliche Alltagsleben. Benedikt starb am 21. März 547 und wurde
in Montecassino bestattet. Vieles aus seinem Leben schildert Papst Gregor
I. (gest. am 12.03.604) im 2. Buch seiner Dialoge.
Sakramente 2014
Erstkommunion 3. Klasse: Sonntag, 4. Mai, um 10.00 Uhr.
Versöhnung 4. Klasse: Samstag, 10. Mai.
Firmung 6. Klasse: Samstag, 31. Mai, um 16.00 Uhr.
12
KIRCHENBLATT 14 2013

Pfarrei St. Mauritius Kriegstetten
Pfarramt: Hauptstrasse 63, 4566 Kriegstetten, Tel. 032 675 60 10, Fax 032 675 09 35
E-Mail: pfarramt@pfarrei-kriegstetten.ch/Homepage: www.pfarrei-kriegstetten.ch
Gemeindeleitung: Diakon Dominik Meier-Ritz, Tel. 079 630 23 60, E-Mail: diakon.meier@pfarreikriegstetten.ch
Mitarbeitender Priester: Dr. Rudolf Schmid, Eichholzstrasse 15, 4566 Kriegstetten, Tel. 032 675 76 30
Erwachsenenbildnerin/Katechetin: Brigitte Werder-Wullimann, Tel. 032 675 65 88
Pfarreisekretariat: Barbara Walker und Ruth Brunner (Öffnungszeiten: Di bis Fr 9.00–11.00 und
Mi-Nachmittag 14.00-16.30)
Sakristan: Gaudenz Kläusler,
Tel. 032 614 10 74
Sakristei: Tel. 032 675 57 46
Pfarreiheim: Tel. 032 675 18 51
Reservation: Pfarreisekretariat,
Tel. 032 675 60 10
(Di bis Fr 9.00–11.00)
GOTTESDIENSTE
Samstag, 29. Juni
17.30 Kriegstetten:
Eucharistiefeier.
Sonntag, 30. Juni
13. Sonntag im Jahreskreis
9.30 Kriegstetten: Dankgottesdienst
Firmkurs.
Mitwirkung des Kirchenchors.
Gospels mit Jörg Flück (Gitarre).
Gschichtligruppe.
Kollekte für: Papstopfer/
Peterspfennig.
Mittwoch, 3. Juli
8.30 Horriwil: Eucharistiefeier.
19.00 Kriegstetten: Rosenkranz.
Donnerstag, 4. Juli
8.30 Recherswil:
Eucharistiefeier.
Gedächtnis für die Gönner und
Gönnerinnen der Kapelle.
19.00 Kriegstetten: Gebet vor
dem Allerheiligsten.
Freitag, 5. Juli
Herz-Jesu-Freitag
19.00 Kriegstetten:
Eucharistiefeier.
Jahrzeit für: Paul und Ida
Brunner-Heri, KR; Patrick
Borner, RE; Franz Kaufmann-
Brunner, RE.
Dreissigster für: Roland Späti-
Zaugg, RE; Paul Guldimann, OE.
Samstag, 6. Juli
13.00 Kriegstetten: Trauung.
17.30 Gerlafingen:
Eucharistiefeier.
Sonntag, 7. Juli
14. Sonntag im Jahreskreis
9.30 Kriegstetten:
Eucharistiefeier.
Kollekte für: Stiftung Schweizer
Berghilfe.
Mittwoch, 10. Juli
8.30 Horriwil: Eucharistiefeier.
19.00 Kriegstetten: Rosenkranz.
Donnerstag, 11. Juli
8.30 Recherswil:
Eucharistiefeier.
Freitag, 12. Juli
19.00 Kriegstetten: Eucharistiefeier.
Jahrzeit für: Zita Seiler-Krapf, HEI;
Venturino Di Nocolantonio, RE;
Jakob und Marie Egger-Sägesser,
RE; Josef und Elisabeth Niggli-
Zraunig, HER; Verena Aerni-
Urben, HER.Gedächtnis für: Adolf
und Berta Misteli-Aerni, Arthur
Misteli-Lauber, Wilhelm und
Maria Lüthy-Scheidegger.
PFARREICHRONIK
Zum Gedenken
Am 5. Juni ist Mathilde
Corradi-Vassellari
aus Kriegstetten, zuletzt
wohnhaft gewesen im Alters- und
Pflegeheim Läbesgarte in Biberist,
im Alter von 102 Jahren in das andere
Leben hinübergegangen; am
7. Juni hat sich der Lebenskreis von
Roland Späti-Zaugg aus Recherswil
im Alter von 76 Jahren geschlossen;
am 9. Juni ist Paul Guldimann
aus Oekingen, sechs Wochen nach
seiner Ehefrau Flora, im Alter von
86 Jahren verstorben. Gott nehme
unsere lieben Verstorbenen in seinen
ewigen Frieden auf.
Den Angehörigen entbieten wir
unser herzliches Beileid.
MITTEILUNGEN
Ökumenischer Mittagstisch
für Seniorinnen und Senioren
Dienstag, 2. Juli, im Rest. Kastanienbaum,
Recherswil.
Anmeldung an Frau Vreni Winterhalder,
Tel. 032 675 56 19.
Kirchgemeindeversammlung
Die Kirchgemeindeversammlung
findet am Dienstag, 2. Juli 2013,
um 20.00 Uhr im Pfarreiheim in
Kriegstetten statt. (Siehe Hauptinserat
im «Kirchenblatt» Nr. 13 unter
Kriegstetten.)
Pfarreisekretariat
Das Sekretariat ist am Donnerstag,
4. Juli, geschlossen.
Wir danken für Ihr Verständnis.
Stammtisch
Am Freitag, 5. Juli, um 20.00 Uhr
treffen wir uns am Stammtisch im
Gasthaus Sternen in Kriegstetten.
Der Stammtisch bietet Gelegenheit,
miteinander den Gedankenaustausch
über Gott und die Welt
zu pflegen. Alle sind herzlich eingeladen.
Frauengemeinschaft
Kriegstetten – Kneippen
Alle daheimgebliebenen Frauen
sind herzlich zum Kneippen in
Recherswil eingeladen. Mitten im
Wald, an einem idyllischen Ort,
liegt die Kneippstelle. Schuhe
und Socken ausziehen und kurzerhand
über eine kurze Treppe in die
kalte Oesch steigen und Körper
und Geist erfrischen. Treffpunkt:
Dienstag, 9. Juli, um 19.00 Uhr
beim Parkplatz Hoflädeli Schwaller
mit dem Velo oder zu Fuss.
Mitnehmen: Frotteetuch.
Anschliessend gemütliches Beisammensein
im Rest. Kastanienbaum
in Recherswil. Das Kneippen
findet bei jeder Witterung statt.
Die Neugefirmten und Mütter vor dem Wohnhaus von
Bruder Klaus.
Am 8. Juni 2013 entdeckten unsere Neugefirmten
mit einigen Müttern und dem Diakon gemeinsam den
Wirkungsort unserers Landespatrons Bruder Klaus in
Flüeli-Ranft.
Bei schönstem Wetter besuchten wir das Geburts- und
Wohnhaus, die Flüelikapelle sowie die Eremitenzelle
mit den beiden Ranftkapellen.
Nach dem feinen Zmittagessen ging es am Nachmittag
per Car weiter nach Sachseln, wo wir die Ausstellungen
im Bruderklaus-Museum besuchten und
danach die Pfarrkirche in Sachseln mit dem Grab des
hl. Bruder Klaus im Altar, dem Eremitenrock und dem
Radbild.
Die ersten Regentropfen fielen, als wir zur Rückfahrt
in den Car einstiegen. Danke, Petrus!
Die Entdeckerfreude und das Interesse der Firmlinge
war gross, entsprechend verlief unsere Reise fröhlich
und bei bester Laune bis zum Schluss!
Pfarrhaustreff
Ministranten
Freitag, 23. August 2013 17.00–20.30 Uhr
Samstag, 21. September 2013 11.00–14.30 Uhr
Samstag, 26. Oktober 2013 11.00–14.30 Uhr
Freitag, 15. November 2013 17.00–20.30 Uhr
Freitag, 13. Dezember 2013 17.00–20.30 Uhr
Samstag, 11. Januar 2014 11.00–14.30 Uhr
KIRCHENBLATT 14 2013
13

Pfarrei St. Anna Aeschi
Pfarramt: vakant, Luzernstr. 14, 4556 Aeschi
Pfarreilicher Mitarbeiter: Alfons M. Frei-Bislin,
Tel. 062 961 11 68, Fax 062 961 43 51,
E-Mail: pfarramt.aeschi.so@bluewin.ch
http://www.annapfarrei.ch
Sakristane: Team unter Leitung des pfarreilichen Mitarbeiters
Stv: Rita Kistler-Galli, Tel. 062 968 90 06
Kirchgemeindepräsidentin: Yvonne Gasser De Silvestri
Bielackerweg 20, 4556 Bolken, Tel. 062 961 51 57
GOTTESDIENSTE
Samstag, 29. Juni
13. Sonntag im Jahreskreis
Kein Vorabendgottesdienst.
Sonntag, 30. Juni
10.30 Ökumenischer Waldgottesdienst
mit Pfarrer Achim
Wollmershäuser und Reto
Stampfli beim Waldhaus Etziken,
organisiert und mitgestaltet
durch den Jodlerklub
Alpenglühn Etziken.
Kollekte nach Ansage.
Dienstag, 2. Juli
Steinhöfer Sunntig
10.00 Patroziniumseucharistie mit
Pfarrer Pasalidi in der Marienkapelle
Steinhof.
Gedächtnis für Margareta Rubitschon-Widmer,
Solothurn.
Jahrzeit für: Paul und Elisabeth
Schläfli-Widmer und Sohn Markus;
Ferdinand und Maria Widmer-Hofstetter;
Alfons und Emma
Widmer-Luterbacher.
Kollekte für die Kapelle.
Donnerstag, 4. Juli
09.00 Rosenkranz.
Freitag, 5. Juli
Herz-Jesu-Freitag
Hauskommunion.
Samstag, 6. Juli
14. Sonntag im Jahreskreis
18.30 Eucharistiefeier mit
Pater Balthasar.
Jahrzeit für: Robert und Emma
Borner-Krähenbühl, Etziken;
August Ochsenbein von Arx,
Etziken; Alois Scheidegger-
Klaus, Etziken.
Kollekte für MIVA.
Sonntag, 7. Juli
Kein Gottesdienst.
Donnerstag, 11. Juli
Kein Rosenkranz.
Samstag, 13. Juli
15. Sonntag im Jahreskreis
18.30 Eucharistiefeier
mit Bruder Tilbert.
Dreissigster für: Anton Marti-
Stampfli, Etziken; Klara Hofer-
Marti, Etziken.
Jahrzeit für: Ernst von Arx-
Zaugg, Aeschi; Josef von Arx-
Schauflinger, Aeschi; Theodor
Küchler und Eltern, Etziken.
Kollekte für Kovive.
Sonntag, 14. Juli
Kein Gottesdienst.
MITTEILUNGEN
Gratulation
Am Sonntag, 30. Juni 2013, kann
Paul Lüthi-Stampfli in Hüniken dankbar
auf 80 Erdenjahre zurückblicken.
Wir gratulieren ihm herzlich zum runden
Geburtstag und wünschen ihm
im Kreise seiner Familie einen frohen
und gesegneten Festtag und alles
Gute fürs nächste Lebensjahrzehnt.
Ökumenischer
Waldgottesdienst
Am Sonntag, 30. Juni 2013, lädt
der Etziker Jodlerklub zum Waldgottesdienst.
Die Jodler und Jodlerinnen
werden mit Jodelliedern
die ökumenische Feier, welche um
10.30 Uhr beginnt, mitgestalten.
Der Festplatz beim Waldhaus ist
grossteils überdacht. Im Anschluss
kann man sich mit Speis und Trank
verwöhnen lassen und weitere Jodelklänge
und Ländlermusik hören.
Steinhöfer Sunntig
Am Dienstag, 2. Juli 2013, begehen
die Steinhöfer ihr Marienkapellpatrozinium,
am Festtag Mariä
Heimsuchung. Der Festtagsgottesdienst
beginnt um 10.00 Uhr.
Herzlich willkommen.
Ferienzeit
Schon sind sie da, die von manchem
Schulkind und Erwachsenen ersehnten
Ferientage und -wochen. Endlich
wieder mal ausschlafen … oder
etwa doch nicht? Ruft etwa das
Fernweh? Zieht es uns ans Meer
zum Camping oder entdecken wir
die Schätze unserer Heimat beim
Wandern? Bleiben wir auf Balkonien?
Relaxen wir, lassen wir unsere
Seele baumeln oder hetzen
wir von einer Sehenswürdigkeit
zur nächsten? Fragen über Fragen.
Ich wünsche allen eine erholsame
Sommerferienzeit.
Pfarrbüro
Das Pfarrbüro ist vom 6. bis 22. Juli
nicht besetzt. Wer die Büronummer
wählt, sollte unbedingt lange
läuten lassen. In dringenden Fällen
bin ich besser über 079 455 66 81
erreichbar. Geruhsame Ferientage.
Irischer Segenswunsch
Mögen die Arme Gottes
immer Zuflucht für dich sein,
dich halten und schützen,
mit Liebe segnen,
dich in Frieden bewahren –
in der Heimat
und in der Fremde.
Seelsorgeverband Deitingen-Subingen
Pfarrer: Beat Kaufmann, Derendingenstrasse 5, 4543 Deitingen, Tel. 032 614 06 08
GOTTESDIENSTE IN DEITINGEN
13. Sonntag im Jahreskreis
Kollekte für die JuBla
Bundesleitung.
Samstag, 29. Juni
18.00 Ökumenischer Familiengottesdienst.
Mitgestaltung
JuBla.
Dreissigster für Margrith Jaeggi-
Zuber. Gedächtnis für David
Jaeggi; für Franz Stüdi-Julier.
Sonntag, 30. Juni
9.30 Gottesdienst in Subingen.
10.00 Sunntigsfiir.
Dienstag, 2. Juli
9.00 Eucharistiefeier.
Anschliessend Anbetung.
Donnerstag, 4. Juli
17.00 Eucharistiefeier.
Anschliessend
Rosenkranzgebet.
Freitag, 5. Juli
Herz-Jesu-Freitag
9.30 Eucharistiefeier.
14. Sonntag im Jahreskreis
Kollekte für die helfenden
Werke des Papstes («Peterspfennig»).
Samstag, 6. Juli
18.00 Gottesdienst
in Subingen.
Sonntag, 7. Juli
9.30 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für Nicola Papa-Corelli;
für Rosa und Ernst Frei-Galli;
für Otto Ziegler; für Hans und
Rosa Häfliger-Kofmel.
Dienstag, 9. Juli
9.00 Eucharistiefeier.
Anschliessend Anbetung.
Donnerstag, 11. Juli
17.00 Eucharistiefeier.
Anschliessend
Rosenkranzgebet.
GOTTESDIENSTE IN SUBINGEN
13. Sonntag im Jahreskreis
Kollekte für die JuBla
Bundesleitung.
Samstag, 29. Juni
18.00 Gottesdienst
in Deitingen.
Sonntag, 30. Juni
9.30 Eucharistiefeier.
Mittwoch, 3. Juli
9.00 Eucharistiefeier.
Anschliessend Rosenkranz.
Freitag, 5. Juli
Herz-Jesu-Freitag
8.30 Eucharistiefeier.
14. Sonntag im Jahreskreis
Kollekte für die helfenden
Werke des Papstes («Peterspfennig»).
Samstag, 6. Juli
18.00 Eucharistiefeier.
Fronfastenjahrzeit für Pfarrer
Ludwig Ingold.
Sonntag, 7. Juli
9.30 Gottesdienst in Deitingen.
Mittwoch, 10. Juli
9.00 Eucharistiefeier.
Anschliessend Rosenkranz.
GEMEINSAME MITTEILUNGEN
Gratulation zur kirchlichen
Beauftragung und zum Abschluss
der Berufseinführung
Doris Hagi konnte zusammen
mit neun Kolleginnen und Kollegen
am Sonntag, 26. Mai 2013,
in der Bruder Klaus Kirche in Birsfelden
die Institutio feiern. Die Institutio
ist die Aufnahme in den
ständigen Dienst des Bistums Basel.
Dem festlichen Gottesdienst
stand der Diözesanbischof Dr. Felix
Gmür vor. Dieser Akt erfolgt
in der Regel nach dem Theologiestudium
und gegen Ende der
zwei Jahre dauernden Berufseinführung
in einer Pfarrei.
Zu Beginn der Feier fand die Erneuerung
des Taufversprechens
statt; denn jeder kirchliche Dienst
gründet in den Sakramenten der
Taufe und der Firmung. Beim Institutio-Ritus
erklärten die Kandidatinnen
und Kandidaten ihre
Bereitschaft, den Dienst der
Verkündigung am Wort Gottes
glaubwürdig zu erfüllen und
Menschen in Not beizustehen.
Sie versprachen dem Bischof und
seinen Nachfolgern Respekt und
Gehorsam. Der Bischof seinerseits
versprach, ihnen den Fähigkeiten
entsprechende Seelsorgestellen
anzuvertrauen. Er bezog
auch die Partner der verheirateten
Kandidatinnen und Kandidaten
ein. Sie bestätigten ihm, dass
sie mit dem Dienst ihrer Gattin
bzw. ihres Gatten einverstanden
sind.
In seiner Homilie erinnerte Bischof
Felix Gmür die Kandidaten/
-innen daran, dass Gott der
erste Pol sei, auf den sie sich
als Seelsorger/-innen beziehen
müssten. Der zweite Pol sei der
Mensch. Seelsorge sei dafür da,
dass Gott und Mensch einander
nahekommen und so die Menschen
wahres Leben empfangen.
«Ihr dürft Euch selber sein, aber
Ihr verkündet nicht Euch, Ihr verkündet
Gott, damit die Menschen
Leben haben», meinte Bischof Felix.
Zum Schluss wünschte der Bi-
14
KIRCHENBLATT 14 2013

schof seinen Seelsorgern/-innen
ein zufriedenes und «nach Massgabe
der Möglichkeit glückliches
Leben».
Doris Hagi Maier konnte zudem
am Mittwoch, 12. Juni 2013, in
Luzern das Zertifikat der UNI Luzern
zum Berufseinführungsabschluss
entgegennehmen. Die
Pfarreien und Kirchgemeinden Subingen
und Deitingen gratulieren
herzlich! Wir sind froh und dankbar,
dass Doris uns treu bleibt als
engagierte und initiative Arbeiterin
im «Weinberg des Herrn» von
Subingen und ab und zu in der
Verkündigung in Deitingen.
MITTEILUNGEN
Pfarrei Maria Himmelfahrt Deitingen
Pfarramt: Derendingenstrasse 5, 4543 Deitingen, 032 614 16 06
Pfarrer: Beat Kaufmann, 032 614 06 08, pfarrer@pfarramt-deitingen.ch
Seelsorgerin: Rosa Tirler, 032 614 16 06, seelsorge@pfarramt-deitingen.ch
Pfarreisekretärin: Gislinde Fritzius, Mittwoch und Donnerstag, 9 bis 11 Uhr,
sekretariat@pfarramt-deitingen.ch
Kirchgemeindepräsidentin: Daniela Flury-Kofmel, 032 614 19 96
Verwaltung: Susanne Dubach, 032 614 19 66
Vermietung Pfarreiheim Baschi: Beatrice Reiterer, 032 614 15 81
JuBla
Es ist Tradition, dass die JuBla vor
den Lagerferien zu einem Gottesdienst
einlädt. Pfarrer Rolf Weber
und Seelsorgerin Rosa Tirler
freuen sich, zur diesjährigen ökumenischen
Feier am Samstag, 29.
Juni, um 18.00 Uhr die grosse
JuBla-Schar und auch Eltern, Grosseltern
… zu begrüssen.
Das zweiwöchige Zeltlager vom
8.–20. Juli steht unter dem
Thema «Wild Wild West» und
befindet sich in Wild City, Döttingen
(AG).
Wir wünschen allen Lagerteilnehmenden
erlebnisreiche, unbeschwerte,
frohe Tage mit vielen
unvergesslichen Gemeinschaftserfahrungen.
Voranzeige:
Änderung Gottesdienstzeit
am Sonntag
Es ist die Frage aufgekommen, ob
der Sonntagsgottesdienst künftig
um 10 Uhr beginnen könnte.
Die Kirchgemeinderäte von Deitingen
und Subingen begrüssen
den Gottesdienstbeginn um 10
Uhr. So werden die Gottesdienste
sonntags und an Feiertagen ab
dem 11. August in Subingen und
ab dem 15. August in Deitingen
künftig um 10 Uhr beginnen.
Seniorinnen- und Senioren-
Mittagstisch
Am Dienstag, 9. Juli, 12.00 Uhr im
Restaurant Kreuz. Abmeldungen
und Neuanmeldungen bis 6. Juli
an Frau Erika Keller, Tel. 032 614
11 53. Neue Gäste sind jederzeit
herzlich willkommen.
AUS DEM PFARREILEBEN
Heimgegangen
Am 15. Juni verstarb Frau Margrit
Rösch-Breu. Sie wohnte früher an
der Schulhausstrasse 7, zuletzt in
Bern.
Ebenfalls am 15. Juni verstarb
Herr Urs Kofmel, wohnhaft in
Niederbipp. Er wurde auf dem
Friedhof in Deitingen beigesetzt.
Gott nehme die lieben
Verstorbenen auf in seinen ewi-
gen Frieden. Den trauernden
Angehörigen schenke Gott Kraft
und Trost.
Pfarrei St. Urs und Viktor, Subingen
Pfarramt: Luzernstrasse 49, 4553 Subingen, 032 614 40 81
Pfarrer: Beat Kaufmann, 032 614 06 08, pfarrer@pfarramt-subingen.ch
Seelsorgerin: Doris Hagi Maier, 032 614 40 81, seelsorge@pfarramt-subingen.ch
Pfarreisekretärin: Manuela Bachmann, 032 614 40 81, sekretariat@pfarramt-subingen.ch
Bürozeiten: Mittwoch von 9.45 bis 11.30 Uhr
Kirchgemeindepräsident: Meinrad Vögtlin, 032 614 33 15, praesident@pfarramt-subingen.ch
MITTEILUNGEN
Familienpicknick
des Kirchenchors
Am Donnerstag, 4. Juli, findet um
18.00 Uhr im Josefsheim das traditionelle
Familienpicknick des
Kirchenchores statt. Zu diesem
gemütlichen Anlass sind alle Chormitglieder
und ihre Angehörigen
eingeladen. Auf diesen geselligen
Anlass freut sich der Vorstand des
Kirchenchors.
Grillabend auf dem Weiherhof
Am Freitag, 12.
Juli, lädt die Frauengemeinschaft
ihre Mitglieder
herzlich zu einem
gemütlichen Grillabend
auf den
Weiherhof ein.
Wir treffen uns dort bei der Familie
Ambühl um 19.00 Uhr. Familie
Schmidlin wird uns ihren Ferienfilm
von Namibia und Botswana vorführen.
Details folgen mit der per-
sönlichen Einladung. Der Vorstand
der Frauengemeinschaft freut sich
auf viele Teilnehmerinnen.
AUS DEM PFARREILEBEN
Spende Antoniuskasse
Mai Fr. 193.30
VoRANZEIGE
Vorträge von Reto Stampfli
Zum Jahr des Glaubens wird Reto
Stampfli, Philosoph und Theologe
aus Solothurn, in unserer Pfarrei
zwei Vorträge halten.
Mittwoch, 11. und 18. September
2013, um 20.00 Uhr
11. September: Das Zweite Vatikanische
Konzil und seine Beschlüsse.
18. September: Was bedeuten die
Änderungen des Zweiten Vaticanums
für uns heute?
Mit Gesprächs- und Fragerunde
bei Getränken und Snacks.
Alle sind herzlich eingeladen
Pfarreirat Subingen
KIRCHENBLATT 14 2013
15

Pfarrei St. Josef Luterbach
Pfarramt: Hauptstrasse 2, 4542 Luterbach, Tel. 032 682 21 45, Fax 032 682 44 44
E-Mail kath-kirche.luterbach@bluewin.ch
Gemeindeleitung: Thomas Faas
Sekretariat: Verena Moser-Schwaller, Tel. 032 682 21 45
Bürozeiten: Di bis Fr 9.00–11.00
Notfall-Nr. 079 654 22 20
Sakristanin: Trudy Ochsenbein, Bahnweg 9,
Tel. 032 682 40 47;
Pfarreiheim-Reservationen:
Marianne Saner, Bahnweg 2,
Tel. 032 682 66 26, 076 512 86 12
Katechetinnen: Emma Wyss, Tel. 032 637 23 50,
Judith Zoller, Tel. 032 682 10 04
GOTTESDIENSTE
Sonntag, 30. Juni
Kein Gottesdienst in Luterbach!
09.45 Sie sind alle herzlich eingeladen
zum Gottesdienst mit
Kirchweihfest in der Herz-Jesu-
Kirche in Derendingen.
Dienstag, 2. Juli
10.00 Gottesdienst im
Alters- und Pflegeheim De/Lu.
Sonntag, 7. Juli
14. Sonntag im Jahreskreis
09.30 Sonntagsgottesdienst
mit Paul Zemp. Mitgestaltung
Kirchenchor St. Josef.
Türkollekte: Opfer
der Weltkirche.
Sonntag, 14. Juli
15. Sonntag im Jahreskreis
09.30 Sonntagsgottesdienst mit
Paul Zemp. Gedächtnis Albert
und Anna Lüthi-Nagel.
Türkollekte: für miva, Wil,
Christophorusopfer.
MITTEILUNGEN
Kirchweihfest in Derendingen
Die beiden Pfarreiräte Herz-Jesu
Derendingen und St. Josef Luterbach
haben zwei gemeinsame
Gottesdienste im Jahr beschlossen.
So soll am «Seppetag in Luterbach
und am Kirchweihfest in Derendingen
jeweils in der anderen Kirche
kein Gottesdienst gefeiert werden
und die Gemeinde ist zum gemeinsamen
Gottesdienst eingeladen. So
war es am 17. März und so soll es
am 30. Juni wieder sein; deshalb
sind alle Luterbacher herzlich eingeladen
zum Kirchweihgottesdienst
in Derendingen am Sonntag,
30. Juni 2013, um 9.45 Uhr.
Der Festgottesdienst wird als Familiengottesdienst
mit besonderer
Beteiligung der ganz Kleinen der
Gemeinden gefeiert. Anschliessend
sind alle zum Apéro im Pfarrgarten
und zum Mittagessen im
Pfarreiheim Widlimatt eingeladen.
Diese Gottesdienste und anschliessenden
Feste sind eine grosse
Chance, Kontakte untereinander
zu knüpfen und die andere Gemeinde
und ihre Mitglieder kennenzulernen.
Ich freue mich, wenn sich
viele Luterbacher auf den Weg machen.
Mitfahrgelegenheiten können
gerne über das Pfarrbüro
organisiert werden.
Thomas Faas
Ferien
Unser Gemeindeleiter Thomas
Faas weilt vom Freitag, 5. Juli, bis
Sonntag, 28. Juli, in den Ferien.
Offener Mittagstisch
Herzliche Einladung zum ökum.
Seniorenmittagstisch am Donnerstag,
4. Juli, um 11.30 Uhr im Restaurant
Rössli in Luterbach.
Abmeldungen bitte bis Montag,
1. Juli, an Frau Klara Rychener,
Ringstr. 4, Tel. 032 682 36 67.
Kirchenchor
St. Josef
Wir wirken im Gottesdienst von
Sonntag, 7. Juli, um 09.30 Uhr
mit, Vorprobe um 08.50 Uhr.
Anschliessend sitzen wir gemütlich
beim Mittagessen zusammen.
Chorferien vom 11. Juli bis 14.
August 2013. Am Donnerstag,
15. August, um 09.30 Uhr singen
wir im Gottesdienst, Vorprobe um
08.50 Uhr.
Wir wünschen allen erholsame
und schöne Sommerferien.
Kirchenchor St. Josef
AUS DEM PFARREILEBEN
Kirchenopfer und Spenden
07.04. Fr. 102.30 (Amnesty International,
Bern); 14.04. Fr. 70.35
(Leprahilfe FAIRMED, Bern);
21.04. Erstkommunion Fr. 516.20
(Kinderspital Bethlehem); 28.04.
Fr. 42.10 (St.-Josefs-Opfer); 04.05.
Hochzeitskollekte Fr. 60.40 (Revision
Orgel 2012); 05.05. Firmung
Fr. 288.85 (Stiftung Kinderdorf
Pestalozzi, Trogen); 09.05. ökum.
Gd. an Auffahrt Fr. 296.– (Ökum.
Nothilfe Kanton Solothurn);
12.05. Fr. 62.50 (für die Arbeit
der Kirche in den Medien); 19.05
Pfingsten Fr. 154.30 (St. Beat Luzern);
26.05. Fr. 136.30 (Kirchenmusikalische
Zwecke); 30.05.
Fronleichnam Fr. 119.45 (Neve
Shalom, Basel).
Den Spenderinnen und Spendern
ein herzliches Dankeschön!
Goldene Hochzeit 2013
Vorinformation betreffend Festgottesdienst:
Mgr. Felix Gmür,
Bischof von Basel, wird auch im
2013 wieder diejenigen Paare einladen,
welche dieses Jahr das Jubiläum
der «Goldenen Hochzeit»
feiern dürfen. Bei dieser Feier danken
wir Gott für diese Gnade und
beten für weitere glückliche Jahre.
Der Festgottesdienst wird stattfinden
am:
Samstag, 7. September 2013,
um 15.00 Uhr in der Kathedrale
St. Urs und Viktor in Solothurn.
Die formelle Einladung erfolgt zu
einem späteren Zeitpunkt.
Ministranten St. Josef
Es freut uns sehr, dass sich 6 Ministranten-/innen
zum Ministrantenkurs
angemeldet haben.
Es sind dies: Annika Moser, Chiara
Schwab, Vanessa Bütler, Dario
Panetta, Kevin Ehrler und Tim
Rüfenacht.
Das erste Treffen mit Gemeindeleiter
Thomas Faas findet am Mittwoch,
3. Juli, um 13.30 Uhr in der
Kirche St. Josef statt.
Da haben die Minis die Gelegenheit,
die Sakristei kennenzulernen
und sie können schauen, wo die
Gewänder und die Schuhe für die
Minis sind und noch viele Fragen
loswerden.
Nach den Sommerferien geht es
dann mit dem Üben des Ministrantendienstes
richtig los!
Die nächsten Probetermine sind
mittwochs:
14.8., 21.8., 28.8. und 11.9., jeweils
um 13.30 Uhr in der Kirche.
Die Aufnahme in die Ministrantenschar
feiern wir dann am eidgenössischen
Bettag, 15. September,
im Gottesdienst um 09.30
Uhr.
Pfarramt St. Josef
Zum Schmunzeln!
Familienurlaub mit dem Pfarrer.
Der Pfarrer will auch mal das Fernlenkauto
von Felix ausprobieren,
stellt sich aber nicht gerade geschickt
dabei an.
– «Sind Sie aber dumm», ent-
fährt es darum Felix. – Die Mutter
ist entsetzt: «Aber Felix, ich
erwarte von dir, dass du dich sofort
beim Herrn Pfarrer entschuldigst!»
– «Bitte entschuldigen Sie,
Herr Pfarrer», sagt Felix, «es tut
mir schrecklich leid, dass Sie so
dumm waren.»
Es hat sich herumgesprochen,
dass der Pfarrer hundert Franken
verloren hat. – «Du bist ein ehrlicher
Junge», sagt der Pfarrer gerührt
zum kleinen Ministranten
Hugo, als dieser ihm 10 Zehnernoten
übergibt.
«Aber das ist doch nicht mein
Geld, das ich verloren habe, denn
ich habe eine einzelne Hunderternote
verloren.» – «Stimmt»,
strahlt Hugo treuherzig, «ich habe
nur den Hunderterschein gleich
wechseln lassen, damit Sie mir
leichter den Finderlohn auszahlen
können!»
«Unser Pfarrer scheint sehr fromm
zu sein», berichtet Mona! «Immer,
wenn ich eine Frage von ihm beantworte,
sagt er: ‹Mein Gott!
Mein Gott!»
Ferienzeit
In den Ferien kann der Mensch
wieder werden, wie Gott ihn geplant
hat.
Frei von Zwängen, im Einklang mit
der Natur. Paradiesische Zustände
für ein paar Wochen im Jahr.
16
KIRCHENBLATT 14 2013

Pfarrei St. Martin, 4528 Zuchwil
Pfarramt: Hauptstr. 32, Tel. 032 685 32 82, Fax 032 685 33 82, E-Mail: kath@pfarrei-zuchwil.ch
Pfarreileitung: vakant/Pfarrverantwortung und priesterliche Dienste: Arno Stadelmann
Seelsorglicher Mitarbeiter und Koordinator: Peter Unold, Rainstr. 33, Tel. 032 685 44 45
Diakon: Franz Allemann, Tel. 031 381 58 74
Sekretariat: Rosemarie Juchli-Stalder. Bürozeiten im Pfarramt: Montag 14.00–16.00 Uhr;
Dienstag, Donnerstag und Freitag 9.00–11.00 Uhr; Tel. 032 685 32 82, Fax 032 685 33 82
Leitung der Katechese: Renate Wyss, Tel. 079 257 62 24
Kirchgemeindeverwaltung: Hess Treuhand + Revisions GmbH, Bühlstrasse 17, 4528 Zuchwil,
Tel. 032 685 65 42, Fax 032 685 65 10
Sakristan: Edoardo Rostan, Gländstr.10,
4563 Gerlafingen, Tel. 032 675 48 47,
Natel 079 303 77 65
Pfarreiheimwarte: Christine und Hans Spichiger-
Uhlmann, Gartenstrasse 8, Tel. 032 685 31 40,
E-Mail: hans.spichiger@gawnet.ch
Pfarreiheim: Tel. 032 685 29 69
www.pfarrei-zuchwil.ch
GOTTESDIENSTE
Samstag, 29. Juni
Hl. Petrus und hl. Paulus
18.00 Kommunionfeier mit
Gudula Metzel, mitgestaltet
vom Kirchenchor.
Sonntag, 30. Juni
13. Sonntag im Jahreskreis
10.00 Eucharistiefeier mit
Alfred Bölle und Gudula Metzel.
Mittwoch, 3. Juli
10.00 Eucharistiefeier
im Betagtenheim.
14.00 Rosenkranzgebet.
Donnerstag, 4. Juli
18.30 Gebetsstunde
in kroatischer Sprache.
Samstag, 6. Juli
Kein Gottesdienst.
Sonntag, 7. Juli
14. Sonntag im Jahreskreis
10.00 Eucharistiefeier mit
Alfred Bölle und Esther Holzer.
17.00 Eucharistiefeier in
polnischer Sprache.
Mittwoch, 10. Juli
10.00 Kommunionfeier
im Betagtenheim.
14.00 Rosenkranzgebet.
Donnerstag, 11. Juli
18.30 Gebetsstunde
in kroatischer Sprache.
Gottesdienste
während
der Sommerferien
Während der Sommer-Schulferien
entfallen die Samstagabend-Gottesdienste
vom 6.,
13., 20. und 27. Juli sowie vom
3. und 10. August. Am Samstag,
24. August, findet ebenfalls
kein Gottesdienst statt.
MITTEILUNGEN
Liebe
Pfarreiangehörige
Wir wünschen Ihnen allen erholsame,
unbeschwerte Sommer-
und Ferientage mit vielen
interessanten Erlebnissen und
wohltuenden Begegnungen.
Den Kindern und Jugendlichen,
die ins Stöcklilager fahren, wünschen
wir ein abwechslungsreiches,
spannendes Lager.
Ihr Seelsorgeteam
Gestiftete Jahrzeiten
Der Jahrzeitenplan Juli bis Dezember
2013 liegt im Schriftenstand
der Kirche auf. Wenn Sie ein Jahrzeitgedächtnis
verschieben möchten,
so melden Sie sich bitte frühzeitig
im Pfarramt.
Pfarreiheim
Das Pfarreiheim ist vom 8. Juli bis
11. August geschlossen.
Opferkollekten
29./30. Juni: Papstopfer;
7. Juli: MIVA/Christophorusopfer
für Transportmittel in Missionsund
Entwicklungsprojekten.
Opfergaben Mai
Schulprojekt in Trujillo, Peru: Fr.
575.35; soziale Aufgaben der
Pfarrei: Fr. 140.65; Schweizerische
Hilfe für Mutter und Kind:
Fr. 286.10; Diözesanes Priesterseminar
St. Beat, Luzern: Fr. 442.10;
Jugendkollekte: Fr. 500.75; Arbeit
der Kirche in den Medien: Fr.
91.95; Kovive – Ferien für Kinder
in Not: Fr. 267.40.
Herzlichen Dank für Ihre Spenden!
Pfarreisekretariat
Das Pfarreisekretariat bleibt am
28. Juni geschlossen. Der Telefondienst
ist jedoch gewährleistet.
FREUNDLICH EINGELADEN
Chormusik im
Abendgottesdienst vom
Samstag, 29. Juni
Der Kirchenchor singt am Samstagabend
folgende Chorwerke:
«Die Himmel erzählen die Ehre
Gottes» aus der Schöpfung von
Joseph Haydn (Bearbeitung für
Chor und Orgel), den Choral
«Dein, o Herr, ist die Kraft» von
Max Reger, die Choralmotette
«Verleih uns Frieden» von Felix
Mendelssohn und das Lied «Der
Herr hat seinen Engeln befohlen»,
das letztes Jahr speziell für
die Schwesterngemeinschaft im
Bleichenberg entstanden ist. Evelyne
Grandy begleitet den Chor an
der Orgel. Wir freuen uns, zusammen
mit Frau Metzel den Abendgottesdienst
mitzugestalten.
Ueli Mani, Chorleiter
Frauengemeinschaft
Bitte beachten: Im Juli und August
findet kein Jassnachmittag statt.
Nächster Termin:
Montag, 2. September.
Röm.-kath. Kirchgemeinde St. Martin Zuchwil
Erneuerungswahlen
Amtsperiode 2013–2017
vom 22. September 2013
Die Kirchgemeindeordnung vom 27. Juni 2005 enthält
folgende Bestimmungen:
Überschreitet die Gesamtzahl der vorgeschlagenen Kandidatinnen
und Kandidaten die Zahl der zu wählenden Personen nicht, gelten
die Vorgeschlagenen als in stiller Wahl gewählt.
Da diese Voraussetzungen bis jetzt gegeben sind, finden voraussichtlich
stille Wahlen statt. Dies gilt auch für die Wahl der Beamten.
Kirchgemeinderatswahlen
Ordentliche Mitglieder:
– Fischli Markus, 1971 (bisher Ersatz)
– Laski Leonard, 1976 (bisher)
– Roth Andreas, 1979 (bisher Ersatz)
– Spichiger Hans, 1949 (bisher)
– Sroka Jan, 1952 (bisher)
– Stampfli Gerhard, 1962 (bisher)
– Würzer Rolf, 1959 (bisher)
Ersatzmitglieder:
– Remus Tomasz, 1974 (neu)
– Simic Mario, 1974 (neu)
Rechnungsprüfungskommission
– Bucher Ulrich, 1949 (bisher)
– Christen Kurt, 1943 (bisher)
– Grolimund Daniel, 1963 (bisher)
Ersatzmitglied:
– Kaiser Hanspeter, 1941 (neu)
Beamtenwahlen
– Kirchgemeindepräsident:
Spichiger Hans, 1949 (bisher Vizepräsident)
Ergänzungs- bzw. Änderungsvorschläge und Einsprachen können
bis am 19. Juli 2013 eingereicht werden bei Walter Bitzi, Präsident
der Kirchgemeinde. Für die Anmeldung weiterer Kandidaten ist das
amtliche Formular zu verwenden.
Zuchwil, 27. Juni 2013
St.-Martins-Bruderschaft
Montag, 1. Juli, 19 Uhr: Martinsstamm
im Sitzungszimmer des
Pfarreiheims.
PFARREICHRONIK
Feier der kirchlichen Trauung
Am 6. Juli schliessen aus unserer
Pfarrei Helena Hrubant und Pascal
von Allmen, Birkenweg 13, in
Oberdorf den Bund der Ehe vor
Gott und der Kirche.
Für die röm.-kath. Kirchgemeinde:
Der Kirchgemeindeschreiber
WIR BETEN FÜR UNSERE
VERSTORBENEN
Samstag, 29. Juni
Jahrzeitgedächtnis für Lilian
Schneider-Franzi; Adolf und Klara
Hohl-Kaufmann und Familienangehörige.
Sonntag, 7. Juli
Jahrzeitgedächtnis für Emma
Gasche.
KIRCHENBLATT 14 2013
17

Seelsorgeverband Mittlerer Leberberg Pfarreien Bellach, Langendorf, Lommiswil, Oberdorf, Selzach
Pfarrei Bellach
Pfarramt Dreifaltigkeit, Friedhofstr. 5, Tel: 032 618 10 49
Gemeindeleitung ad interim Diakon Markus Stalder
Fax 032 618 03 65, E-Mail: kath.pfarramt@pfarrei-bellach.ch
www. pfarrei-bellach.ch
Öffnungszeiten: Mittwoch, 8.00 –11.30 Uhr, Freitag, 14.00–17.30 Uhr.
Religionspädagogin:
Beatrice Fessler-Roth, Tel. 032 351 40 22
Sekretariat: Beatrice Corti
Verwaltung: S. Gyger Treuhand GmbH,
Westbahnhofstr 2, 4502 Solothurn,
Tel. 032 623 21 23, Fax 032 622 97 32
GOTTESDIENSTE
Sonntag, 30. Juni
9.30 Wortgottesdienst und
Kommunionfeier mit Diakon
Markus Stalder. Musikalische
Gestaltung durch den
Kirchenchor unter der Leitung
von Rolf Bischof. Orgel: Fredy
Schnyder.
Jahrzeitgedächtnis für Claude
Morand-Keller und Sohn Olivier
Morand; für Louise und Werner
Bläsi-Stüdeli.
Kollekte: Papstopfer,
Peterspfennig.
Donnerstag, 4. Juli
16.00 Eucharistiefeier mit Erich
Richner im Zentrum Leuenmatt.
Sonntag, 7. Juli
9.30 Eucharistiefeier mit Pfarrer
Agnell Rickenmann.
Jahrzeitgedächtnis für Edmund
Affolter-Jacubec; für Werner
Probst-Hänzi.
Kollekte: Lourdes-Pilgerverein
Donnerstag, 11. Juli
Ferienzeit: fällt aus.
Sonntag, 14. Juli
9.30 Eucharistiefeier
mit P. Thomas.
Kollekte: «tut», Kinderzeitschrift.
Sonntag, 30. Juni
9.30 Valéria, Larissa, Laura,
Daesy,*Nicole.
Sonntag, 7. Juli
9.30 Cyrill, Thierry, Wai Kin,
Wai Xing.
Sonntag, 14. Juli
9.30 Laura, Daesy, Tobias, Alice.
AUS DEM PFARREILEBEN
Gottesdienste
In der Sommerferienzeit fallen die
Gottesdienste am Donnerstag vom
11. Juli bis 8. August 2013 aus.
An einigen Sonntagen im Juli und
August wird P. Thomas wieder bei
uns aushelfen. Wir heissen ihn in
Bellach herzlich willkommen.
Sommerlager der JuBel
und Ferienabwesenheit
Wie letztes Jahr werde ich auch dieses
Jahr ein Wochenende mit der
JuBel ins Sommerlager (SOLA) gehen.
Im Anschluss daran bin ich ferienhalber
abwesend vom 8.–28.
Juli 2013. Die entsprechenden Zuständigkeiten
betr. Vertretungen in
Not- und Todesfällen entnehmen
Sie bitte der Ansage des Telefonbeantworters,
der sich über die Pfarramtsnummer
einschaltet.Eine gesegnete
Ferienzeit wünscht Ihr
Markus Stalder.
Jubiläum vom 26. Mai 2013
Mit einigen Schnappschüssen erinnern wir uns gerne an die gute
Stimmung beim 75-Jahr-Jubiläum der Dreifaltigkeitskirche. Wie sagte
unser Kirchgemeindepräsident: «Wir tragen die Sonne im Herzen,
das Wetter lässt uns kalt.» Herzlichen Dank an alle, die auf verschiedenste
Art und Weise zum gelungenen Festtag beigetragen haben.
Markus Stalder
Kollektenergebnisse Jan.–Mai 2013
01.01.2013 Stiftung Theodora Fr. 167.65
06.01.2013 Epiphanie Fr. 203.35
13.01.2013 SOFO, Mutter und Kind Fr. 120.15
27.01.2013 Regionale Caritas Fr. 327.50
03.02.2013 Lourdes-Pilgerverein Fr. 140.00
05.08.2012 «tut», Jugendzeitschrift Fr. 153.90
10.02.2013 Unterstützung Seelsorge Fr. 133.65
13.02.2013 Fragile Fr. 98.40
17.02.2013 St-Charles, Pruntrut Fr. 185.10
24.02.2013 Studentenpatronat Fr. 187.20
03.03.2013 Fastenopfer, Suppentag Fr. 791.50
03.03.2013 Fastenopfer, Kollekte Fr. 2048.55
10.03.2013 Arbeit mit diöz. Räten und Komm. Fr. 178.70
20.03.2013 Pro Filia Fr. 206.30
28.03.2013 Ruanda Abbé Patrick Fr. 180.30
30.03.2013 JuBel, Osternacht Fr. 147.55
31.03.2013 Heilige-Land-Kollekte, Ostern Fr. 507.95
07.04.2013 Sembar esperanza, Erstkommunion Fr. 595.35
14.04.2013 Stiftung Sofia Swiss Fr. 214.10
21.04.2013 Kirchliche Berufe Fr. 223.55
28.04.2013 Josefsopfer, Bistum Fr. 202.55
05.05.2013 Arbeit in Kirche und Medien Fr. 186.00
12.05.2013 Jumi Fr. 226.75
19.05.2013 Priesterseminar St. Beat, Luzern Fr. 227.10
26.05.2013 Jubiläum, Pro Senectute, Solothurn Fr. 671.85
26.05.2013 Rokpa, Schulen für Tibet Fr. 671.85
30.05.2012 Kinderspitex, Solothurn Fr. 321.90
Hochzeit Januar bis Mai Fr. 407.40
Beerdigungen Januar bis Mai Fr. 2120.75
Kerzenkasse Januar bis Mai Fr. 1157.45
Antoniuskasse 2012 Fr. 321.00
18
KIRCHENBLATT 14 2013

Pfarrei Maria Himmelfahrt Selzach
Telefon 032 641 10 50, E-Mail pfarramt.selzach@besonet.ch
Gemeindeleiter:
Johannes Maier, Dorfstrasse 33, 2545 Selzach
Sekretariat:
Jacqueline Zuber, Di-Morgen und Do-Morgen
Sakristan: Werner Rauber, Späretweg 7, Tel. 032 641 15 15
Kirchgemeindepräsident: Erwin von Burg, Schänzlistr. 8, Tel. 032 641 25 92
GOTTESDIENSTE
Samstag/Sonntag
29./30. Juni
13. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 29. Juni
13.30 Hochzeit in der Kirche.
14.00 Hochzeit in der Kapelle
Altreu.
Sonntag, 30. Juni
9.30 Wortgottesdienst
in der Kapelle Altreu.
Anschliessend Apéro durch den
Pfarreirat. Opfer: Papstopfer/
Peterspfennig.
Donnerstag, 04. Juli
9.00 Frauengottesdienst.
Freitag, 05. Juli
15.15 Gottesdienst im Altersheim
Baumgarten.
Samstag/Sonntag
06./07. Juli
14. Sonntag im Jahreskreis
Sonntag, 07. Juli
9.30 Wortgottesdienst.
Mitwirkung des Gesangvereins.
Jahrzeiten: Fritz und Julia
Rüfenacht-Fluri. Silvan
Kocher. Silvan und Maria
Kocher-Gasche. Lina Kocher.
Josef und Marie Bur-Kocher
und Angehörige.
Opfer: FAIRMED.
Donnerstag, 11. Juli
Kein Frauengottesdienst.
Freitag, 12. Juli
15.15 Gottesdienst
mit Abendmahl im Altersheim
Baumgarten.
Samstag/Sonntag
13./14. Juli
14. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 13. Juli
14.00 Hochzeit in der Kapelle
Altreu.
19.00 Wortgottesdienst.
Jahrzeiten: Adolf und Elisabeth
Flury-Bur und Erwin Flury
und Bertha Schönmann-Flury.
Adolf und Frieda Brotschi-Lüthy.
August und Elise Rudolf-
Kocher. Augustin und Ottilie
Otter-Kocher.
Opfer: Schweizerische Hilfe
für Mutter und Kind.
PFARREICHRONIK
Rosenkranzgebet
Jeden Sonntag und Herz-Jesu-
Freitag um 18.30 Uhr in der Kapelle
Altreu. Jeden Montag um
18.30 Uhr in der Pfarrkirche Selzach.
Taufe
Das Sakrament der Taufe hat am
23. Juni 2013 empfangen: Lionel
Filip Maurer, geb. 17. Mai 2012,
Sohn von Jörg Maurer und Ana
Catarina dos Santos Rodrigues
Maurer. Wir wünschen der jungen
Familie Gottes Segen auf
ihrem Lebensweg.
Pfarreilager – Johannes Maier
abwesend
Vom 14.–20. Juli findet das
Pfarreilager im Kanton Graubünden
statt. Johannes Maier begleitet
das Lager und wird somit
in dieser Zeit nicht im Pfarrhaus
anwesend sein.
Opferübersicht
Dreifaltigkeitssonntag, Fr. 179.15,
Jugend- und Erwachsenenbildungsfonds
der Pastoralkonferenz.
Fronleichnam, Fr. 211.75,
Jugendarbeit. Umgangssonntag,
Fr. 255.45, Kirchengut. Firmung,
Fr. 394.45, missio-, HIV/AIDS-Programm
in Kenia. 10. Sonntag im
Jahreskreis, Fr. 73.95, Information
kirchliche Berufe. Opferlichter,
Fr. 192.60.
JAHRZEITEN
Sonntag, 21. Juli
Hans Heimgartner-Frei. Benedikt
und Monika Reber-Flury und Angehörige.
Bernhard Kocher-Bigler.
Johann und Anna Duda-Salomon.
Margaritha Hugi. Maria Theresia
Zbinden-Lehmann.
Café «Schänzli»
Am Montag, 1. Juli 2013, ist das
ökumenische Café im Schänzli
von 14.00 bis ca. 16.00 Uhr
geöffnet. Wir freuen uns auf
ein Treffen mit Ihnen. Alle sind
herzlich eingeladen.
Rückblick Firmung
Öffne dich! So lautete das Thema, welches sich die Jugendlichen
für ihre Firmung gewünscht hatten. Beim ersten Hinsehen könnte
man meinen, was für ein frommes Thema. Was hat das denn mit
meinem Leben zu tun? Als jedoch Domherr Alex Maier seine Predigt
damit begann, dass Jugendliche offen sind für schicke Kleider,
die neueste Mode und für die neuesten Trends ging durch die
Kirche ein leises Schmunzeln und jeder war gespannt, was er den
jungen Erwachsenen wohl mit auf den Weg geben wird. Es gibt
so viele Bereiche in denen wir uns bewusst oder unbewusst öffnen.
Unser menschliches Zusammenleben, wie auch unsere Beziehung
mit Gott lebt von der Offenheit, mit der wir uns hineingeben.
Mit dem Beispiel einer Fussballmannschaft und des Trainers
hat der Firmspender eindrücklich die verschiedenen Wechselwirkungen
beschrieben, wie sie im Fussball und auch in der Kirche
vorkommen. Mut, Vertrauen, Teamgeist, Verantwortung, gemeinsame
Ziele und Fairness sind Begriffe, die im Fussball und innerhalb
der Kirche gebräuchlich sind. Am Ende der Predigt war klar:
Aha, die Firmung, unser Offensein, der Heilige Geist haben etwas
mit meiner Lebensgestaltung, mit dem Zusammenleben mit anderen,
mit der Kirche, mit der Menschheitsgemeinschaft zu tun. Unseren
Neugefirmten wünschen wir für die Zukunft alles Beste und
viel Heiligen Geist für die nächsten Schritte.
Johannes Maier
Goldene Hochzeit 2013
Wir gratulieren ganz herzlich allen Paaren die in diesem Jahr ihre
goldene Hochzeit feiern. Wir wünschen Gottes Segen, Gesundheit
und noch gute gemeinsame Jahre. Einige werden sicher im Kreise
der Familien oder bei einem Gottesdienst diesen grossen Festtag
begehen oder haben ihn bereits begangen. Andere wiederum werden
in der Stille auf die vergangenen Jahre zurückblicken.
Unser Bischof Felix Gmür lädt auch im 2013 wieder alle Jubelpaare
des Bistums ein, welche ihre «Goldene Hochzeit» feiern. In dem
Gottesdienst sagen wir Gott Dank für die geschenkten gemeinsamen
Jahre und bitten Gott für weitere glückliche Jahre.
Der Festgottesdienst wird stattfinden am:
Samstag, 7. September 2013, um 15.00 Uhr in der Kathedrale
St. Urs und Viktor in Solothurn.
KIRCHENBLATT 14 2013
19

Kirchgemeinde Oberdorf mit den Pfarreien Oberdorf, Langendorf und Lommiswil
Kirchgemeindepräsident: Robert Christen, Römerweg 11, 4514 Lommiswil, Tel. 032 641 36 32
Vize-Kirchgemeindepräsidentin: Marie-Therese Rey, Bellevuestr. 26,
4515 Oberdorf, Tel. 032 622 23 23
Verwaltung: S. Gyger Treuhand GmbH, Westbahnhofstr. 2,
4502 Solothurn, Telefon 032 623 21 23, Telefax 032 622 97 32
Pfarrei Maria Himmelfahrt Oberdorf
Pfarrer Dr. Agnell Rickenmann, Pfarrhaus, 4515 Oberdorf, Tel. 032 622 29 60, E-Mail: oberdorf@so.kath.ch; Homepage: www.pfarreioberdorf.ch;
Sekretariat: Monika Zutter-Friedli, Bürozeit im Pfarrhaus: Dienstag, 14–17.30 Uhr, Freitag, 8.30–11.30 Uhr;
Sakristan: Josef Lang, Tel. 032 530 34 47/079 422 21 32
Fahrgelegenheit zum Sonntagsgottesdienst: Othmar Michel, Oberdorf, Tel. 032 622 28 91
GOTTESDIENSTE
Samstag, 29. Juni
Hl. Petrus, hl. Paulus
11.00 Hochzeit von Adrian
und Svetlana Bürgi.
18.00 Eucharistiefeier.
Sonntag, 30. Juni
13. Sonntag im Jahreskreis
10.45 Eucharistiefeier.
Es wirken mit die Kinder der
4. bis 6. Klasse zum Abschluss
des Schuljahres.
Kollekte: Papstopfer.
17.30 Rosenkranzgebet.
Montag, 1. Juli
7.00 Eucharistiefeier.
Dienstag, 2. Juli
Mariä Heimsuchung
18.30 Beichtgelegenheit.
19.15 Eucharistiefeier.
Mittwoch, 3. Juli
Hl. Thomas; Apostel
19.15 Eucharistiefeier.
Donnerstag, 4. Juli
Hl. Ulrich, hl. Elisabeth
7.00 Eucharistiefeier.
Freitag, 5. Juli
Hl. Antonius Maria Zaccaria
18.00 Gebetszeit des Gebetskreises.
19.15 Ökum. Gottesdienst
zum Freiwilligenfest.
Samstag, 6. Juli
Hl. Maria Goretti
14.00 Hochzeit von Helena
Hrubant und Pascal
von Allmen.
Sonntag, 7. Juli
14. Sonntag im Jahreskreis
10.45 Eucharistiefeier.
Kollekte: Ansgarwerk.
17.30 Rosenkranzgebet.
Montag, 8. Juli
Hl. Kilian und Gefährten
7.00 Eucharistiefeier.
Dienstag, 9. Juli
Hl. Augustinus Zhao Rong
und Gefährten
9.30 Eucharistiefeier
im Altersheim Bellevue.
18.30 Beichtgelegenheit.
19.15 Eucharistiefeier.
Mittwoch, 10. Juli
Hl. Knud, hl. Erich, hl. Olaf
19.15 Eucharistiefeier.
Donnerstag, 11. Juli
Hl. Benedikt von Nursia
7.00 Eucharistiefeier.
Freitag, 12. Juli
19.15 Eucharistiefeier.
MITTEILUNGEN
Zu den Sommerferien
Wenns so richtig Sommer wird,
wer freut sich dann nicht auf ein
kühles Plätzchen, ein lauschiges
Ruhepolster im Freien, ein sonnendurchflutetes
Essen und Zusammensein,
bei dem man Leib
und Seele Erholung gönnen darf.
Das wünsche ich Ihnen und mir
in den kommenden Sommerwochen:
Erholung, dass wir Leib und
Seele aus der Zerstreuung unseres
hektischen Alltages zu uns
selber zurückholen dürfen, dass
wir unsere Seelen und unsere Lebensentwürfe
in einen schönen
Sommerabend hinein halten, philosophieren
dürfen beim Sonnenuntergang,
den glutroten Himmel
geniessen und die aufscheinenden
Sterne betrachten – staunen
dürfen über die Schönheit unserer
Welt und die Spuren dessen
entdecken können, der alles
so herrlich erschaffen hat. Allen
wünsche ich erholsame Sommertage,
auch jenen, die arbeiten, etwas
mehr Musse zum Verschnaufen,
Ihr
Pfr. Agnell Rickenmann
Sonntagsgottesdienst
zum Schulschluss
Am 30. Juni feiern wir zusammen
mit den Kindern der 4. bis
6. Klasse die sonntägliche Eucharistie
als Abschluss des Schuljahres
und als Einstimmung auf die
Ferienzeit. Wir danken für das
vergangene Jahr und bitten um
frohe und erholsame Ferientage.
Kirchgemeindeversammlung
Montag, 1. Juli, 19.30 Uhr,
Pfarrsaal Langendorf.
Einladung zur ordentlichen Rechnungsgemeindeversammlung
der
Kirchgemeinde Oberdorf. (Siehe
Hauptinserat im «Kirchenblatt»
Nr. 13.)
Pfarreirat
Am Mittwoch, 3. Juli, 20 Uhr,
trifft sich der Pfarreirat im unteren
Raum der Kaplanei zur Sitzung.
Ideen und Anregungen
nehmen die Pfarreiratsmitglieder
oder das Pfarramt gerne entgegen.
Gebetszeit
Am Freitag, 5. Juli, 18 Uhr, trifft
sich der Gebetskreis in der Kirche.
Alle sind herzlich willkommen.
Freiwilligenfest
Auch am diesjährigen ökumenischen
Freiwilligenfest möchten
wir wiederum Danke sagen:
Viele freiwillig Engagierte tragen
dazu bei, dass unsere Pfarrei lebendig
ist und auch als kleiner
Wallfahrtsort ausstrahlen kann
zusammen mit unserer reformierten
Schwestergemeinde. Sie alle
sind herzlich zum Freiwilligenfest
der Pfarrei Oberdorf eingeladen.
Freitag, 5. Juli, 19.15 Uhr, ökumenischer
Gottesdienst in der
Kirche, anschliessend Grillabend
im Pfarrhausgarten (bei Regen in
der Kaplanei).
Sofortige Anmeldung erforderlich:
kath. Pfarramt, Kirchgasse
7, 4515 Oberdorf.
Pfr. A. Rickenmann und Team
Sommeraushilfe und
Notfalldienst während
der Ferienzeit
20. Juli–12. August.
Wir freuen uns, dass P. Thomas
Vadackumkara in der Pfarrei und
mit Einsätzen im mittleren Leberberg
während der Ferienzeit
wiederum aushelfen wird. P. Tho-
mas – inzwischen bei uns gut bekannt
mit seiner fröhlichen und
humorvollen Art – wird im Pfarrhaus
wohnen. Er ist dort auch unter
der normalen Telefonnummer
zu erreichen und wird täglich die
Messe feiern, sodass auch während
der Ferien das normale Gottesdienstprogramm
durchgeführt
werden kann. So darf ich P. Thomas
wiederum herzlich willkommen
heissen in Oberdorf und
ihm für seine Dienste zum Voraus
danken.
Pfr. A. Rickenmann
Ferien des Pfarrers
Der Pfarrer wird vom 13. Juli bis
zum 11. August in den Ferien
weilen: Die erste Woche werde
ich in einem Jugendlager mit Einsiedler
Jugendlichen verbringen
und danach nach Frankreich in
die persönlichen Ferien reisen.
Pfr. A. Rickenmann
Zur Erinnerung:
Wallfahrt mit der Pfarrei
Oberdorf nach Sachseln /
Flüeli / Madonna del Sasso
Die Wallfahrt findet statt am Wochenende
vom 24./25. August
2013. Flyer liegen im Schriftenstand.
Anmeldefrist: 10. August.
Kollekten
3.2. Seelsorge im Bistum Basel,
Fr.137.00; 10.2. Studentenpatronat,
Fr. 138.80; 13.2. ITL, Basel,
Fr. 318.15; 17.2. Kollegium
St-Charles, Pruntrut, Fr. 180.70;
24.2. Fidei Donum, Fr. 273.40;
3.3. Bistum Basel, Arbeit in Kommissionen,
Räten usw., Fr. 140.50;
10.3. Fastenopferprojekt in Kenia,
Fr. 228.70; 17./24.3. Fastenopfer,
Fr. 1034.90; 25./28./29.3.
Christen im Hl. Land, Fr. 423.55;
30./31.3. una terra una familia,
Fr. 950.50; 7.4. Justinuswerk,
Freiburg, Fr. 159.05; 14.4. Petrus-
Claver-Schwestern, Fr. 303.20.
Wort zur Woche:
«Je weniger Gottesfurcht , umso
mehr Heidenangst.»
(Peter Hahne)
20
KIRCHENBLATT 14 2013

Pfarrei Langendorf
Pfarrhaus: Stöcklimattstr. 22, 4513 Langendorf, Tel. 032 623 32 94, langendorf@so.kath.ch,
www.kirche-langendorf.ch/kath
Gemeindeleiter: Christian Merkle-Kilchenmann, Diakon
Reservation Pfarrsaal: Hanny Fürholz, Telefon 032 623 24 40
Sekretariat Monika Zutter-Friedli,
Bürozeit im Pfarrhaus:
Dienstag, 8.30–11.30 Uhr
Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr
Sakristan: Hong Su Phan,
Telefon 079 627 04 73
GOTTESDIENSTE
Sonntag, 30. Juni
9.30 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für Rolf Eichmüller,
Philipp Schmid, Xaver und Alice
Schmid.
Kollekte: Papstopfer.
Anschliessend verkauft die
Gruppe «Dar a todos» Produkte
aus fairem Handel.
10.45 Taufe von Nura Probst.
17.00 Sommerkonzert des
ökum. Kinderchores mit
Reisesegen, kath. Kirche.
Montag, 1. Juli
9.00 Rosenkranzgebet.
9.30 Eucharistische Anbetung.
Donnerstag, 4. Juli
9.00 Kommunionfeier
in der Alterssiedlung «Karli».
9.15 Kommunionfeier
in der Alterssiedlung «Elefant».
Freitag, 5. Juli
Herz-Jesu-Freitag
9.15 Eucharistiefeier.
Samstag, 6. Juli
17.45 Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier.
Jahrzeit für Elisabeth Walker-
Seidenfuss.
Kollekte: Jungwacht Blauring
Schweiz.
Montag, 8. Juli
9.00 Rosenkranzgebet.
9.30 Eucharistische Anbetung.
Mittwoch, 10. Juli
9.15. Eucharistiefeier.
MITTEILUNGEN
Ministrantendienst
Sonntag, 30. Juni:
Evelyn und Michelle Merklin.
Sonntag, 7. Juli:
Dorian Guido, Alain Hux.
Der Kinderchor Langendorf
bringt «Summerstimmig
und Reisefiäber»
Sonntag, 30. Juni, 17 Uhr, kath. Kirche Langendorf.
Konzert und Reisesegen für die Sommerferien.
Mit einem Konzert voller fetziger deutscher und englischer Sommersongs
wird der ökumenische Kinderchor Langendorf Ende
Schul- und somit Ende Chorjahr ganz Langendorf mit bester Sommerlaune
anstecken. Seid willkommen und lasst euch berieseln von
unseren jungen Stimmen, die Herzen erwärmen und Lächeln auf
Gesichter zaubern können. Anschliessend ist das Publikum zum
Apéro eingeladen.
Angefangen im Juni 2010 in der 1. Schnupperstunde mit ca. 6–8
singfreudigen, jungen Menschen – inzwischen erfreulich gewachsen
bis zu 35 Kids, die mit vollem Elan singen; wo Gross und Klein
zusammenhält und gemeinsam immer wieder das Beste gibt, um
Zuhörer zu begeistern – das ist der Kinderchor Langendorf. Merci
allen Kindern für ihren super Einsatz! Ihr seid ein toller Haufen!
Macht weiter so!
Abschied
Da Bühnenjobs für mich nach wie vor Priorität haben, kam es durch
ein verlockendes Showangebot in München (6 Monate) zu meiner
Entscheidung, drei von meinen fünf Chören zu künden – zwei davon
betreffen Langendorf (Kinderchor und Viva Voce). Ich werde
weiterhin montags in Olten als Chorleiterin tätig bleiben (Kinderund
Jugendchor Olten und Erw.-Projektchor), den Grossteil der
Woche aber in München auf der Bühne singen und tanzen. Von
der Region Langendorf, bzw. meinem Lebensabschnitt Langendorf,
verabschiede ich mich dann am Samstag, 14.9.13, 20 Uhr,
noch mit einem Musicalkonzert in der Kächschür Oberdorf, Michaela
Gurten & Friends.
Auch ich habe mit 7 J. in einem kleinen Kinderchor, der extra für
eine CD-Produktion (die heute noch im Verkauf ist) gegründet
wurde, mit Gesang angefangen. Immer wieder gab es in der Zeit
in Langendorf Situationen oder Kinder, die mich ganz herzig an
mich selber und meine Kindheit erinnerten. Möge auch in den
jungen Langendörfer Sänger/-innen die Leidenschaft für Musik so
lange und stark brennen und wachsen wie in mir! Ich verlasse den
Kinderchor Langendorf nun mit einem guten Gefühl, da ich weiss,
dass es wunderbar weiterfunktionieren wird mit der kompetenten,
sympathischen, jungen, neuen Chorleiterin Lea Scherer.
Mit grossem Dank für viel Vertrauen, Unterstützung und eine tolle
Zeit sage ich: «Lebet wohl – und singt weiter!»
Eure Michaela
Kirchgemeindeversammlung
Montag, 1. Juli, um 19.30 Uhr,
Pfarrsaal Langendorf.
Einladung zur ordentlichen Rechnungsgemeindeversammlung
der
Kirchgemeinde Oberdorf.
(Siehe Hauptinserat im «Kirchenblatt»
Nr. 13 unter Oberdorf.)
Liebe Michaela
Du warst für uns ein Glücksfall!
Die Idee: Kinder singen in Gottesdiensten
unseres ökumenischen
Kirchenzentrums, war zwar gut,
aber: Machen da heutzutage
überhaupt Kinder mit und: Wer
kann sie als Dirigent/-in begeistern?
Diese Bedenken hast Du
auf eindrückliche Art und Weise
weggewischt! Du hast Deine Sache
nicht nur fachlich gesehen top
gemacht, sondern ich staunte, wie
sehr Dir eine kindsgemässe Gestaltung
der Gottesdienste nicht nur
ein Anliegen war, sondern wie Du
neben themenbezogenem Liedmaterial
immer auch Ideen und
passende Texte eingebracht hast.
Und so waren wir geschockt, als
wir hörten: Michaela geht! Doch
als wir dann vernahmen, dass sich
Dir eine Möglichkeit eröffnete,
Deinen Weg als Musical-Darstellerin
weiterzugehen, verstanden
wir: Michaela geht nicht einfach,
sondern sie geht weiter ... wie wir
alle ... weiter auf unserem je eigenen
Weg! Und dazu wünschen
wir Dir genau das, was Du im Abschiedskonzert
auch für uns alle
wünschest: Den Segen Gottes,
den Reisesegen!
Christian Merkle
Kollekten
9.5. Christi Himmelfahrt, kath.
Anteil, IRAS Cotis, Fr. 114.40;
19.5. Priesterseminar St. Beat, Luzern,
Fr. 325.35; 26.5. Jesuitenmission
Syrien, Fr. 161.95; 2.6.
AKUT Aktion Kirche und Tiere, Fr.
79.80; 9.6. Jugend- und Erwachsenenbildungsfonds
der Pastoralkonferenz,
Fr. 157.75; 16.6. Caritas-Flüchtlingshilfe,
Fr. 115.05.
Verkauf von Fairtrade-
Produkten
Nach dem Gottesdienst am
Sonntag, 30. Juni, verkauft die
Gruppe «Dar a todos» Produkte
aus fairem Handel.
KIRCHENBLATT 14 2013
21

Pfarrei St. German Lommiswil
Seelsorgeverantwortung: P. DDr. Antony Kolencherry
Kirchweg 1B, 4514 Lommiswil, Tel. 032 641 25 09, E-Mail: lommiswil@so.kath.ch
Sprechstunde nach Vereinbarung.
Wohnadresse: Grenchenstrasse 27, 4500 Solothurn; Tel. 032 621 54 39
E-Mail: antonykol@bluewin.ch Handy: 076 509 38 30
Sekretariat (und Raumreservation): Katrin Flury-Meyer
Bürozeit Pfarramt: Dienstag, 8–11 Uhr und Donnerstag,
13.30–17.30 Uhr
Sakristane: Eduard Flury, Tel. 032 641 22 66 und
Gertrud Eberhard, Tel. 032 618 10 41
GOTTESDIENSTE
Samstag, 29. Juni
17.45 Eucharistiefeier.
Es singt der Kirchenchor.
Kollekte: Papstopfer/
Peterspfennig.
Mittwoch, 3. Juli
8.30 Eucharistiefeier.
Eucharistische Anbetung.
Donnerstag, 4. Juli
18.00 Rosenkranz.
18.30 Eucharistiefeier.
Eucharistische Anbetung.
Sonntag, 7. Juli
9.30 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für Bruno
Scheidegger-Hug.
Kollekte: Schweizerischer
Katholischer Frauenbund.
Mittwoch, 10. Juli
8.30 Eucharistiefeier.
Eucharistische Anbetung.
Donnerstag, 11. Juli
18.00 Rosenkranz.
18.30 Eucharistiefeier.
Eucharistische Anbetung.
Sonntag, 14. Juli
9.30 Eucharistiefeier.
Kollekte: «tut»
das Jugendmagazin.
MITTEILUNGEN
Ministrantendienst
gemäss Plan.
Beichtgelegenheit
Donnerstags um 17.30 Uhr und
vor den Samstagsgottesdiensten
um 17.00 Uhr.
Einladung
zur ordentlichen
Rechnungsgemeindeversammlung
der röm.-kath. Kirchgemeinde
Oberdorf.
Datum: Montag, 1. Juli 2013.
Ort: Pfarrsaal Langendorf.
Beginn: 19.30 Uhr.
(Siehe Hauptinserat unter
«Oberdorf».)
Kollekten
Im April und Mai wurden folgende
Kollektenergebnisse weitergeleitet:
7. April, Vinzenzverein St. Urs und
Viktor Solothurn: Fr. 245.35; 13.
April, Brücke – Le Pont: Fr. 158;
21. April, Philipp Neri: Fr. 184; 27.
April, Josephsopfer: Fr. 121.35;
5. Mai, Arbeit der Kirchen in den
Medien: Fr. 60.20; 8. Mai, Beer-
22
KIRCHENBLATT 14 2013
digung von Maria Kofmehl, Antoniushaus:
Fr. 395.90; 9. Mai,
Elisabethenwerk des kath. Frauenbundes:
Fr. 105.90; 11. Mai,
Lourdes Pilgerverein: Fr. 41.80; 19.
Mai, Priesterseminar St. Beat in Luzern:
Fr. 99.60; 25. Mai, Discherheim
Solothurn: Fr. 67.40; Herzlichen
Dank für Ihre Unterstützung.
AUS DEM PFARREILEBEN
Kafi-Träff
Jeden Mittwoch 9–11 Uhr im katholischen
Pfarreiheim.
Urlaub von Gott
oder ohne Gott?
Wirkliche Ruhe und Entspannung
gibt es nur in und mit Gott –
das ist die Erfahrung der Weisen.
Die Urlaub- und Ferienzeit
ist eine wunderbare Gelegenheit,
nicht nur körperlich und
seelisch, sondern auch geistlich
ganz neu erfrischt zu werden.
Wir wünschen Ihnen innere Ruhe
und Entspannung, Erholung und
stressfreien Urlaub.
Pater Antony
und das Pfarreiteam
Herzlichen Dank
Verabschiedungen sind meist ein
trauriges und fröhliches Ereignis.
Traurig, weil ein lieber und wertvoller
Mensch uns verlässt, fröhlich
weil er/sie einen neuen Weg
mit einer neuen Zukunftsvision
gefunden hat. Das trifft auf unsere
liebe Religionslehrerin Andrea
Allemann zu, denn sie beendet
ihren Religionsunterricht in
Lommiswil und wird sich im fachtheologischen
Bereich ausbilden
lassen. Wir danken ihr herzlich
für ihr Engagement in unserer
Pfarrei und wünschen ihr viel
Mut, Freude und Gottes Segen.
Im Namen der Pfarrei St. German
Lommiswil
Pater Antony
Das bist Du
«Wünschen Sie recht gut das zu sein, was Sie sind!» Dieser Ratschlag
des heiligen Franz von Sales (1567–1622) gründet sich auf
sein positives Menschenbild, dass jeder Mensch ein von Gott einzigartig
geliebtes Geschöpf ist. Die Texte von Antony Kolencherry,
einem Missionar des heiligen Franz von Sales, machen Freude,
schenken Lebensmut und laden zum Nachdenken über das eigene
Menschsein ein. Ausserdem sind sie mit wunderschönen
ganzseitigen Farbfotos illustriert.
Pfarrei Günsberg-Niederwil-Balm
Pfarramt: Kirchgasse 1, 4524 Günsberg, Tel. 032 637 30 53,
E-Mail: kathpfarrgue@bluewin.ch
Gemeindeleiterin: Bernadette Häfliger
Mitarbeitende Priester: Anton Cadotsch und Paul Zemp
Sakristaninnen:
Ninoska Schmidhauser: MO, DI, MI oder SO, Tel. 032 / 637 02 87
Urszula Kamber: DO, FR, MI oder SO, Tel. 032 / 637 18 01.
Louise Häfliger: SA, ausnahmsweise SO, Tel. 032 / 637 18 55.
GOTTESDIENSTE
13. Sonntag im Jahreskreis
Sonntag, 30. Juni
9.15 Eucharistiefeier mit Pater
Francesco Christen.
Musikalische Gestaltung:
Kirchenchor Günsberg.
Orgel, Maria Morozova.
Kollekte: für das
Kapuzinerkloster, Olten.
Mittwoch, 3. Juli
9.00 Eucharistiefeier zum
Abschied von Paul Zemp.
Anschliessend Abschiedskaffee
im Pfarrsäli: Wir danken
unserem langjährigen «Werktagspriester»
für sein engagiertes
Wirken und wünschen ihm
Gottes reichen Segen!
14. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 6. Juli
19.15 Vorabendgottesdienst:
Wortgottes- und Kommunionfeier
zu den biblischen Texten
des Sonntags.
Orgel: Maria Morozova.
Kollekte: Papstopfer/ Peterspfennig.
Sonntag, 7. Juli
9.15 Kein Gottesdienst!
(90. Geburtstag von Dr. Anton
Cadotsch.)
Mittwoch, 10. Juli
9.00 Letzte Eucharistiefeier
(Ferienaushilfe) unseres langjährigen
Priesters Paul Zemp.
Kolencherry Antony
«DAS BIST DU»
Mystische Dialoge 3,
Franz-Sales-Verlag,
ISBN: 978-3-7721-0311-7
15. Sonntag im Jahreskreis
Sonntag, 14. Juli
9.15 Eucharistiefeier mit Pater
Francesco Christen.
Orgel: Maria Morozova.
Kollekte: für das
Kapuzinerkloster, Olten.
MITTEILUNGEN
Herzlichen Dank für die
Kollekten des Monats Mai
2013
Sonntag, 5. Mai: Mediensonntag,
für die Arbeit der Kirche in den
Medien, Fr. 48.00; Christi Himmelfahrt:
Donnerstag, 9. Mai: Kirche
in Not, gegen Leid und Vertreibung,
Fr. 69.70; Muttertag: Sonntag,
12. Mai: Elisabethenwerk des
Schweizerischen Katholischen
Frauenbunds, Fr. 60.20; Pfingsten:
Sonntag, 19. Mai: Diözesanes
Priesterseminar St. Beat in Luzern,
Fr. 53.70; Dreifaltigkeitssonntag,
26. Mai: Kinderzeitschrift «tut»,
Fr. 61.20; Fronleichnam: Donnerstag,
30. Mai: Missionaries of Charity,
die Schwesterngemeinschaft
von Mutter Teresa, Fr. 159.85.
Bernadette Häfliger,
Gemeindeleiterin
Ferien der Gemeindeleiterin
vom 8. bis 22. Juli 2013
In dringenden Fällen (Todesfall,
schwere Erkrankung, Wunsch
nach seelsorgerlichem Beistand)
wählen Sie wie gewohnt die Telefonnummer
des katholischen
Pfarramtes Günsberg: Telefon
032 637 30 53. Nach sechsmali-

Pfarrei Flumenthal-Hubersdorf-Attiswil
Pfarramt: Kirchgasse 32, 4534 Flumenthal, Tel. 032 637 16 42, E-Mail: pfarramt.kath.flum@bluewin.ch
Gemeindeleitung: Paul A. Bühler, Diakon; jederzeit erreichbar unter 079 656 05 49.
Wohnadresse: Dammstr. 14, 4562 Biberist, Tel. 032 530 40 25.
Sekretariat: Christa Feier, Montag 18.00–19.00 Uhr im Pfarrhaus.
Sakristanin: Theresa Ackermann, Tel. 032 622 17 46. Senioren-Betreuung: Barbara Steiner, Tel. 032 637 30 51
GOTTESDIENSTE
Sonntag, 30. Juni
Fest der Apostel Petrus und
Paulus – Fest unserer Pfarrei
10.00 Ökumen. Agapefeier zur
Verabschiedung von Pfr. Paul
Zemp in Flumenthal.
Der Kirchenchor singt vier
deutsche Lieder.
Mittwoch, 3. Juli
8.30 Rosenkranzgebet.
9.00 Kommunionfeier.
Sonntag, 7. Juli
14. Sonntag im Jahreskreis
10.00 Kommunionfeier mit
Diak. Paul Bühler in Hubersdorf.
Kollekte für JaUL-Lager (Jugendarbeit
Unterer Leberberg).
Jahrzeit für Robert Sutter-
Stampfli; Karl Josef Hänni; Anna
Steffen-Steiner.
Mittwochmorgen
In der Schulferienzeit finden
kein Rosenkranzgebet und
keine Kommunionfeier statt.
Vorschau
Sonntag, 14. Juli: 10.00 Uhr,
Eucharistiefeier in Flumenthal.
Fortsetzung Pfarrei Günsberg-Niederwil-Balm
gem Läuten werden Sie auf das
Pikett-Natel der zuständigen Sakristanin
umgeleitet. Sie wird
die Einsätze unseres Ferienpriesters
koordinieren und weiss auch
bei diversen anderen Fragen Bescheid.
Herzlichen Dank für Ihr
Verständnis.
Bernadette Häfliger,
Gemeindeleiterin
Ferienaushilfe:
P. Francesco Christen vom
Kapuziner-Kloster in Olten!
Die Eucharistiefeiern vom Sonntag,
30. Juni, 9.15 Uhr, vom Sonntag,
14. Juli, 9.15 Uhr, und vom Sonntag,
21. Juli, 9.15 Uhr, übernimmt
idealerweise Pater Francesco Christen
vom Kapuziner-Kloster Olten.
Der bekannte Bauernseelsorger
war bereits letzten Sommer bei
uns. Ich freue mich sehr über seine
Zusage! Pater Francesco Christen
wird während meiner Ferien auch
allfällige Beerdigungen halten. Dafür
bin ich ihm äusserst dankbar;
ebenso für seinen priesterlichen
Bereitschaftsdienst bis Montag,
5. August!
Bernadette Häfliger,
Gemeindeleiterin
Wir gratulieren unserem
Priester, Ehrendomherr
Dr. Anton Cadotsch, zu seinem
90. Geburtstag!
Lieber Toni
Am Sonntag, 7. Juli 2013,
darfst Du in gewünscht grosser
Festgemeinschaft Deinen
90. Geburtstag feiern.
Das freut uns sehr!
Wir danken Dir für Dein priesterliches
Wirken, Deine ansteckende
Lebensfreude, Deine
ausgeprägte Mitmenschlichkeit
… Wir schätzen Dein grosses
Wissen, Deine Predigt- und
Gesprächstiefe, Deine Ruhe
und Gelassenheit … Wir geniessen
Deine Teamfähigkeit,
Dein frohes Lachen, Deinen tief verankerten Auferstehungsglauben
… Möge der lebendige Gott Dich weiterhin behüten. Ja, möge
er «Deine Gesundheit auf Händen tragen», damit wir noch viel von
Dir lernen und noch lange miteinander unterwegs sein dürfen …
In dem Sinne: herzliche Gratulation!
Bernadette Häfliger, Gemeindeleiterin,
Kirchgemeinderat Günsberg-Niederwil-Balm
Pfarrei Günsberg
MITTEILUNGEN
Erholsame Ferien!
Wir wünschen Euch viel Sonnenschein,
schöne Blumen, schattige
Plätze, eine gute Entspannung
und möglichst dolce far niente.
Wir wünschen aber auch frohe
Begegnungen mit lieben Mitmenschen
und dem lieben Gott.
FREUNDLICH EINGELADEN
Erstkommunikanten
Sonntag, 30. Juni: Wir nehmen am
Gottesdienst um 10.00 Uhr teil.
Kirchgemeinderat
Dienstag, 2. Juli, um 19.30 Uhr:
Sitzung im Pfarrhaus Flumenthal.
Kirchenchor
Samstag/Sonntag, 6./7. Juli: Vereinsreise
nach Ballenberg und
Brienzer Rothorn.
Müttertreff
Montag, 8. Juli, ab 14.30 bis
ca. 17.00 Uhr im Pfarreisaal Flumenthal.
Mittagstisch
Donnerstag, 11. Juli, ab 11.30
Uhr im Restaurant Freundschaft
in Hubersdorf.
PFARREICHRONIK
Sakrament der Taufe
Am 7. Juli 2013 wird das Gotteskind
Noémi-Jolie-Gianini, der
Sarah und des David Gianini
Fellmann, Hubersdorf, in der Verena-Kapelle
in der Einsiedelei in
die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen.
Abschied von Paul Zemp
Am Sonntag, 30. Juni, um 10.00
Uhr verabschiedet sich Pfr. Paul
Zemp als priesterlicher Mitarbeiter
unserer Pfarrei.
Lieber Paul,
Seit 2004 durften wir mit Dir sehr
viele bereichernde Gottesdienste
feiern. Du hast uns das Bild einer
weltoffenen und zeitgemässen
Kirche aufgezeigt. Deine Predig-
ten waren auf biblischer Grundlage
aufgebaut und das Evangelium
hast Du uns immer wieder
lebensnah vermittelt. Dein Dienen
erfolgte stets im Bewusstsein,
«eine Kirche, die nicht dient, dient
zu nichts!»
Ein wichtiges Anliegen war für
Dich die Stellung der Frau in der
Kirche. Dies war für unsere meist
von Frauen geführte Pfarrei von
besonderer Bedeutung.
Wir danken Dir ganz herzlich für
alles, was Du uns mitgegeben
hast! «Vergelts Gott!»
Deine Krankheit zeigt Dir schmerzlich
Grenzen auf, weshalb Du Dich
entschliessen musstest, kürzerzutreten;
wir hätten Dich gerne noch
länger bei uns behalten!
Wir wünschen Dir einen erholsamen
Ruhestand und viel Kraft für
Deinen weiteren Lebensweg.
Pfarreiteam
und Kirchgemeinderat
Abschied
von Veronika Schneidler
Liebe Veronika,
10 Jahre lang hast Du die Kinder
der ersten und zweiten Klasse
mit viel Herzblut unterrichtet. Du
konntest Deine Kinder mit Bastelarbeiten
begeistern und Deine
Krippenspiele sind unvergesslich.
Auch Deine Gottesdienstgestaltungen
waren sehr kreativ. Auf
Ende Schuljahr beendest Du Deinen
Dienst in unserer Pfarrei.
Da Du noch in der St.-Ursen-Pfarrei
aktiv bist, kannst Du am Sonntag,
30. Juni, nicht dabei sein. Wir
danken Dir nicht minder herzlich
für Deinen Dienst und wünschen
Dir alles Gute. «Vergelts Gott.»
Pfarreiteam
und Kirchgemeinderat
Agape
So bezeichnet man ein geschwisterliches
Mahl mit liturgischem
Charakter. Dieser Brauch
soll schon im 1. Jahrhundert bestanden
haben. Hierbei brachten
die Christen Lebensmittel
und Wein mit, die gesegnet und
dann gemeinsam verzehrt wurden.
In Frankreich ist es heute
noch in vielen Pfarreien üblich,
allen Gottesdienstbesuchern anschliessend
an die Kommunion
das «Gesegnete Brot» auszuteilen.
An diesem Festtag teilen
wir gesegnete Gaben von Brotund
Wein aus – eine Geste, die
beim unterschiedlichen Eucharistieverständnis
unserer Kirchen
durchaus möglich ist.
KIRCHENBLATT 14 2013
23

Pfarrei St. Klemenz Bettlach
Pfarrei St. Klemenz Bettlach: www.stklemenz.ch
Gemeindeleiter: Susi und Franz Günter-Lutz, Kirchgasse 7, 2544 Bettlach,
Tel. 032 645 18 91, Fax 032 645 18 84
Seelsorgerin: Renata Sury-Daumüller, Sägereiweg 6, 2544 Bettlach, Tel. 032 645 43 19
Priesterliche Dienste:
Dr. Peter Schmid, Solothurn
Sakristan und Abwart:
Cäsar Bischof, Tel. 078 717 55 20
GOTTESDIENSTE
Samstag 29. Juni
Kein Vorabendgottesdienst.
Sonntag, 30. Juni
10.00 Eucharistiefeier
im Klemenzsaal mitgestaltet
durch den Cäcilienchor.
Opfer: Verein Einsatz
für die Gesellschaft EFG/
Entlastungsdienst für Familien
mit Behinderten ED.
Montag, 1. Juli
19.15 Rosenkranzgebet
in der Turmkapelle.
Mittwoch, 3. Juli
9.00 Eucharistiefeier.
Freitag, 5. Juli
15.15 Wortgottesdienst
im Altersheim Baumgarten.
Samstag, 6. Juli
Kein Vorabendgottesdienst.
Sonntag, 7. Juli
10.00 Wortgottesfeier.
Opfer: Fidei donum.
11.15 Taufe von Jesse Elijas
Dos Santos.
Montag, 8. Juli
19.15 Rosenkranzgebet
in der Turmkapelle.
Freitag, 12. Juli
15.15 Wortgottesfeier
mit Kommunionspendung
im Altersheim Baumgarten.
19.00 Eucharistiefeier.
Samstag, 13. Juli
Kein Vorabendgottesdienst.
TREFFPUNKT
Mittwoch, 3. Juli
11.30 Mittagsclub im Markussaal.
13.30 Jass Treff im Klemenzsaal.
Donnerstag, 4. Juli
14.00 Anlass der Frauengemeinschaft:
Atelierbesuch bei Markus
Leibundgut in Grenchen.
MINISTRANTEN
Sonntag, 30. Juni
10.00 Anja und Nicolas Jeanrenaud,
Myriam Moser, Vera Tschumi.
Sonntag, 7. Juli
10.00 Desideria und Niklaus
Bischof, Lisa und Ernst Leimer.
JAHRZEITEN
Sonntag, 30. Juni
10.00 1. Jahrzeit für Peter Schubiger.
Sonntag, 7. Juli
10.00 Lina Wittmer-Mengisen
mit Gatte, Martha und Paul Wei-
bel-Daumüller, Irma und Josef
Stämpfli-Daumüller, Arthur Daumüller.
Freitag, 12. Juli
19.00 Berta und Hans Wigger-Leimer,
Hugo Theodor Müller, Regina
von Burg-Vonlanthen.
PFARREICHRONIK
Gratulationen
Das Ehepaar Elisabeth und Hans
Baumer-Amstutz kann am 10.
Juli an der Chräienbergstr. 8 den
50. Hochzeitstag feiern. Zu dieser
schönen Jubiläumsfeier gratulieren
wir herzlich und wünschen
dem Paar noch viele schöne gemeinsame
Stunden. Möge Gott
Sie dabei begleiten.
Heilige Taufe
Durch das Sakrament der Taufe in
die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen
wurde am 26. Mai
Lena Sophia, Tochter von Petra
und Stefan Hänzi-Salvi, aus Meinisberg.
Möge Gott Lena Sophia
wie auch ihre Familie auf dem gemeinsamen
Lebensweg begleiten
und beschützen.
AUS DEM LEBEN DER PFARREI
Jass-Treff
Am Mittwoch, 3. Juli, um 14.00
sind vor den Sommerferien noch
einmal alle, die gerne jassen, in
den Klemenzsaal eingeladen. Organisiert
wird dieser Anlass von
der Frauengemeinschaft St. Klemenz.
Kirchenmusik am 30. Juni
Am Sonntag, den 30. Juni, gestaltet
der Cäcilienchor die Eucharistiefeier
um 10.00 mit Gospelliedern
mit. Mit den Liedern: «I m
gonna sing», «All night, all day»,
«Swing low» und «O happy day»
wird der Gottesdienst, neben den
Gemeindeliedern einen besonderen
Aspekt bekommen.
Firmung 2013
Am 1. Juni wurden 26 Jugndliche aus unserer Pfarrei vom Generalvikar
Dr. Markus Thürig gefirmt. Die eindrückliche Feier in
der Markuskirche wurde von den Firmlingen mit Texten und Liedern
zum Thema «lebendige Steine-Gemeinschaft» mitgestaltet.
Die Worte des Firmspenders und die klare Aussage: «Kirche
sind wir alle. Die Kirche kann nur durch uns lebendig werden»,
werden vielleicht bei einigen noch nachwirken.
Dafür, dass uns die reformierte Schwesterkirche ohne Probleme
die Markuskirche für die Firmung zur Verfügung gestellt
hat, danken wir von ganzem Herzen. Wir danken auch besonders
dem Abwart der Markuskirche, Bernhard Sprenger, der uns
tatkräftig unterstützt hat. Wir wissen dieses Entgegenkommen
sehr zu schätzen.
Marianne Walker wird nach der
Geburt ihrer Tochter Lena, zu der
wir herzlich gratulieren, von ihrem
Mutterschaftsurlaub zurück
sein und wieder ihren ersten Einsatz
haben.
Gottesdienste am Freitag
Paul Zemp hat regelmässig an einem
Freitagabend im Monat bei
uns die Eucharistie gefeiert. Nach
seinem Rücktritt hat sich Peter
Schmid dankenswerterweise bereit
erklärt, an einem Freitag im
Monat mit uns Eucharistie zu feiern.
Diese Eucharistiefeiern beginnen
in Zukunft neu um 19.00
(statt 19.30).
An diesen Freitagen können auch
immer Jahrzeiten gefeiert werden
(die Liste der Jahrzeiten ist
auf www.stklemenz.ch/Jahrzeiten
für das ganze Jahr schon festgehalten).
In diesem Jahr finden diese Freitags-Eucharistiefeiern
statt am
12.7.; 23.8; 13.9.; 11.10. und
13.12. jeweils also um 19.00. Wir
danken Peter Schmid herzlich für
seine Bereitschaft und laden alle
ein, auch einmal an einem Freitag
die Eucharistie mitzufeiern.
Atelierbesuch
beim Künstler
Markus Leibundgut
Die Frauengemeinschaft
St. Klemenz
lädt alle Interessierten,
Frauen wie Männer,
am Donnerstag
4. Juli, von 14.00–15.30 Uhr in
das Malatelier von Markus Leibundgut,
bekannter Bettlacher
Kunstschaffender, nach Grenchen
ein. Einen regen Kunstaustausch
sowie die Atelierführung
durch den Künstler
selber bieten wir Ihnen an diesem
interessanten Nachmittag.
Besammlung ist um 13.25 Uhr
beim Dorfplatz in Bettlach. Wir
fahren gemeinsam mit der BGU
nach Grenchen Süd. Nach der
Besichtigung geniessen wir vor
der Rückfahrt nach Bettlach ein
Zvieri. Anmeldungen nimmt
Helen Weibel unter 032 645 35
52 gerne entgegen. Wir freuen
uns auf einen schönen Nachmittag
mit Ihnen.
24
KIRCHENBLATT 14 2013

REGION SOLOTHURN
Religionslehrpersonen an der Kantonsschule: Stephan Kaisser, Allmendstr. 6,
4514 Lommiswil, Telefon 032 641 32 10; Dr. Reto Stampfli, St. Niklausstr. 24,
4500 Solothurn, Telefon 032 622 42 87 und Rolf Klopfenstein, Mattenstrasse
85, 2503 Biel, Telefon 079 784 11 71.
Römisch-katholische Fachstelle Religionspädagogik Kanton Solothurn:
Obere Sternengasse 7, 4502 Solothurn, Telefon 032 628 67 13, E-Mail: fachstelle@kath.sofareli.ch,
Internet: www.sofareli.ch
Beratungsstelle für Ehe- und Lebensfragen und Schwangerschaft: Rossmarktplatz
2, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 44 33. Italienerseelsorger:
P. Giuseppe Cervini, Rossmarktplatz 5, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 15 17.
Spanierseel sorge: Spanier-Mission, Biel, Telefon 032 323 54 08. Kroatenmission:
Pater Simun Coric, Unterer Winkel 7, 4500 Solothurn, Telefon 032 621 92 02.
Portugiesen-Mission: Pace Manzoni, Berntorstrasse 10, 4500 Solothurn, Telefon
079 752 75 77. Verwaltung der röm.-kath. Kirchgemeinde Solothurn: Roland
Rey, Hauptgasse 75, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 19 91, Fax 032 622 19 15.
Verwaltung der röm.-kath. Kirchgemeinde St. Niklaus: Roland Rüetschli,
Werkhofstrasse 9, 4500 Solothurn, Telefon 032 626 36 86.
Einsendungen für diese Seite sind zu richten an: Pfarreisekretariat St. Ursen,
Propsteigasse 10, 4500 Solothurn, Telefon 032 623 32 11, Fax 032 623 32 12.
Gottesdienste und Andachten, Solothurn
SAMSTAG SONNTAG WERKTAGS
St.-Ursen-Kathedrale 10.00, 20.00 Mi 12.00 (8 , 12.15
St. Marien 18.00 Mi 9.00
Kloster St. Josef 17.30 (3 17.30 (3 17.30 (3
Jesuitenkirche 9.30 (2 8.45, ausg. Do, HJF 18.30 (3
Vorstadtkirche 17.00 (1 — Mo 19.00 (3 , Fr 18.30 (2
St.-Urban-Kapelle Do 8.45
Kloster Visitation 8.15 *
Kloster Namen Jesu 19.00 (4 10.45, 17.00 (7 Di und Fr 19.00
Antoniuskapelle Di 7.00, 17.30 (5
Bürgerspital 9.50 (10
(1
Am 1. und 3. Samstag im Monat, hl. Messe für die Spanier. (2 Hl. Messe für die Italiener.
(3
Rosenkranz. (4 Vigil, keine hl. Messe. (5 Tagsüber Aussetzung; 17.30 Andacht. (7 Vesper.
(8
Chorgebet. (10 Eucharistiefeier oder Wortgot tesdienst mit anschliessender Kommunionfeier.
HJF = Herz-Jesu-Freitag.
* Bitte Anschlag an der Kirchentüre beachten!
Beichtgelegenheit in der Kathedrale:
Jeden 2. Samstag im Monat, 16.00 bis 17.00 Uhr.
Admissiofeier für Gheorghe
Zdrinia am Samstag, 8. Juni 2013
Gheorghe Zdrinia wurde in der Admissiofeier in der Kapelle des Priesterseminars
Luzern in den Berufseinführungskurs durch Weihbischof
Martin Gächter mit 11 Kandidatinnen und Kandidaten aufgenommen.
In der Urkunde heisst es: «Gheorghe Zdrinia wurde durch die
Admissio unter die Kandidaten für den Dienst als Pastoralassistent
in Ausbildung in die Berufseinführung aufgenommen. Die Feier fand
statt am 8. Juni 2013 in der Kapelle St. Beat des Priesterseminars in
Luzern unter dem Vorsitz von Mgr. Martin Gächter, Weihbischof des
Bistums Basel. Gottes Segen möge Sie in ihrem Wirken und Tun begleiten.
Bischof Felix und Kanzler Dominik Bussmann.»
Wir gratulieren ihm ganz herzlich und wünschen ihm eine gute
Einführung mit seinem Kurs und in den Pfarreien St. Ursen und
St. Marien ein gutes pastorales Wirken und sein Mitgehen im
Team. Wir freuen uns über sein Engagement und seine persönliche
Verbindung mit den Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen der
beiden Pfarreien.
Paul Rutz, Stadtpfarrer
Kolpingfamilie Solothurn
Einladung zur Mariastein-Wallfahrt 2013
Samstag, 29. Juni 2013, 73. Wallfahrt zu unserer Lieben Frau im
Stein. Der Start mit Autocar erfolgt um 12.00 Uhr ab Weststadt-Kirche
St. Marien. In Laufen besteht ab 13.30 Uhr die Anschlussmöglichkeit
an die «Fusswallfahrt» der übrigen Pilgerschar. Die Rückfahrt
des Cars erfolgt ab 21.30 Uhr. Mitglieder und Freunde der
Kolpingfamilie sind zur Teilnahme herzlich eingeladen. Beschränkte
Platzzahl, Anmeldungen erforderlich unter 032 641 19 85 (E-Mail:
k-m.tschuemperlin@jopit.ch) und 032 622 09 19.
Nach der Wahl von Dr. Niklas
Raggenbass durch den Kirchgemeinderat
zum Pfarrer von
St. Ursen und St. Marien haben
einige gute, intensive Gespräche
stattgefunden für die
Vorbetreitung auf die Aufgabe
des neuen Pfarrers, die hinführend
sein sollten für einen guten
Start. Nun wird noch symbolisch
der Schlüssel vor dem Pfarrhaus übergeben. Er wird im Juli
ins Pfarrhaus einziehen und sich einrichten. Das «Kirchenblatt» 17–
2013, Pfarreiteil St. Marien und St. Ursen und die Regionalseite 25
werden dann von Pfarrer Niklas Raggenbass verantwortet. Der Arbeitsbeginn
ist der 1. August und die feierliche Einsetzung ist am
Sonntag, 18. August 2013, um 10.00 Uhr. Ich wünsche meinem
Nachfolger einen neuen Pastoral-Frühling und viele Menschen, die
das Leben der Pfarreien mittragen.
Paul Rutz
Gottesdienste in Alterszentren
TERTIANUM Residenz Sphinxmatte
Freitag, 5. Juli 2013, Mariä Heimsuchung,
Eucharistiefeier um 16.30 Uhr mit Pfarrer Paul Rutz.
Ehrendomherr
Dr. Anton Cadotsch wird 90
Sonntag, 7. Juli, 14. Sonntag im Jahreskreis
Dr. theol. et lic. phil. Anton Cadotsch feiert am 7. Juli seinen
90. Geburtstag. Wir gratulieren ihm von Herzen dazu!
Anton Cadotsch kam am 7. Juli 1923 in Grenchen zur Welt. Das
Gymnasium besuchte er bei den Kapuzinerpatres in Stans, wo er
1943 die Matura bestand. Es folgte ein Jahr an der Universität
Genf, wo er Philosophie und Philologie studierte, danach studierte
er Theologie am Priesterseminar Luzern und am Germanikum in
Rom. Dort wurde er am 10. Oktober 1950 zum Priester geweiht.
Es folgten vier Jahre Studium am Institut catholique in Paris, welches
er mit dem Doktorat in Theologie abschloss.
1955–1957 war er Vikar in der Pfarrei St. Maria, Bern. 1957 berief
ihn Bischof von Streng als Subregens an das Priesterseminar in Luzern.
Von 1959–1976 wirkte er als Religionslehrer an der Kantonsschule
Solothurn. Er fand einen ausgezeichneten Draht zu den ihm
anvertrauten jungen Menschen; mit vielen «Ehemaligen» pflegt er
noch heute sehr gute Kontakte.
1972 wurde ihm das Präsidium der Synode 72 anvertraut. In dieser
Funktion kam seine Begabung, effizient zu organisieren und
auch zwischen verschiedenen Strömungen zu vermitteln, besonders
zum Tragen. Diese Eigenschaften zeichneten auch sein Engagement
als Sekretär der Schweizerischen Bischofskonferenz von
1976–1983 aus.
Danach prägte er die Geschicke des Bistums Basel an vorderster
Front. Von 1983–1996 war er Generalvikar und von 1983–2000
wirkte er als Domherr des Standes Solothurn; seit 1993 als Dompropst
des Domkapitels. Seit 2001 ist er Ehrendomherr.
Auch nach 2000 ist er sehr aktiv geblieben. Unzählige Male hat
er sich für priesterliche Dienste zur Verfügung gestellt; dabei hat
ihm die Pfarrei St.Ursen ganz besonders zu danken. Er hat auch
die Männerkongregation Mariä Aufnahme in den Himmel als Präses
begleitet.
Die Vitalität von Anton Cadotsch zeigt sich auch darin, dass er
mit grossem Interesse Ausstellungen, Theateraufführungen und
vor allem Konzerte besucht. Ebenso leidenschaftlich begibt er sich
regelmässig auf Reisen.
Die vielen Menschen, denen Anton Cadotsch als Seelsorger oder
als Freund begegnet ist und noch begegnet, schätzen seine Hilfsbereitschaft,
sein Einfühlungsvermögen, sein ausgleichendes Wesen
und, last, not least, seine Herzlichkeit. Wir wünschen ihm ein
schönes Fest und auch auf seinem weiteren Weg Gottes Segen!
KIRCHENBLATT 14 2013
25

Pfarrer: vakant bis 31.7.2013.
Sekretariat: Ruth Tschanz und Beatrice Hubler
Propsteigasse 10, Telefon 032 623 32 11, Fax 032 623 32 12
E-Mail: pfarramt-stursen@bluewin.ch
ÖFFNUNGSZEITEN Sekretariat:
Montag und Dienstag, Donnerstag und Freitag, 8.30–11.30 Uhr und 14.00–16.30 Uhr.
Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr (Nachmittag geschlossen).
Während den Schulferien nur vormittags geöffnet.
Pfarrei St. Ursen Solothurn
Abschied von Pfarrer Paul Rutz
Jahrzeiten für Pfarrer Ludwig
Ingold und Emeline Ries;
Anna Fuchs und Familie.
Lieber Paul
Nach bald 15 Jahren Jesuitenkirche
als Stadtpfarrer von St. Montag bis Samstag hl. Messe
Ursen und seit 2 Jahren um 8.45 Uhr, ausser am
Pfarradministrator von St.
Donnerstag (St.-Urban-Kapelle).
Marien legst Du nun dieses Sonntag, 30. Juni
Amt nieder, um wohlverdient
9.30 Keine Eucharistiefeier
etwas kürzerzutreten in italienischer Sprache.
und Dich neuen Aufgaben Gemeinsamer Abschiedsgottesdienst
von Pfarrer Paul Rutz.
zuzuwenden. Eine grosse
Aufgabe hast Du gemeistert
und zuweilen eine 8.45 Eucharistiefeier.
Mittwoch, 3. Juli
nicht einfache Bürde getragen.
Mitgestaltet durch Frauen
Die letzten grossen Herausforderungen, nämlich ohne aus unserer Gemeinschaft.
Pfarrkirche zu wirken wegen des Altarbrandes und der langwierigen
Renovation und das Miteinander der beiden Stadtpfarreien Herz-Jesu-Freitag
Freitag, 5. Juli
St. Marien und St. Ursen, hast Du mit zuversichtlichem Gleichmut 8.45 Eucharistiefeier. Anschliessend
sind alle Mitfeiernden zum
und Kompromissbereitschaft erfolgreich angegangen. – Treu,
emsig und flink möchte man Dich beschreiben und hat Dich gekannt
als unermüdlichen Schaffer und Planer, doch immer gerne kongregation.
Kaffee im Pfarrhaus eingeladen.
18.30 Rosenkranz der Männer-
bereit, Gott und den Menschen zu dienen, auch dann, wenn es
nur um kleine Hilfestellungen am Kopiergerät ging. Reisen und Samstag, 6. Juli
Ausflüge waren Deine Spezialitäten, da warst Du Kenner, und am 8.45 Eucharistiefeier.
Jahrzeiten für Eugen und Elsa
liebsten warst Du in froher Gesellschaft mitten drin. So kam es
Heim-Sidler; Alfred und
wohl auch, dass der lauschige Pfarrgarten zur Peterskapelle von Gertrud Müller-Mosimann;
Dir geöffnet wurde und manches gesellige Treffen oder Grillieren Familie Netzer.
im Sommer zum gelungenen Fest wurde.
Für Deinen kommenden Lebensabschnitt wünschen wir Dir geruhsamere,
doch nicht minder wertvolle Herausforderungen,
Sonntag, 7. Juli
9.30 Eucharistiefeier
in italienischer Sprache.
ein frohes Herz und gute Gesundheit.
Samstag, 13. Juli
In Würdigung Deiner Verdienste über all die Jahre:
8.45 Eucharistiefeier.
das Pfarrteam und die Kirchgemeindebehörde Jahrzeit für Lina Hammel-Krieg;
Anna Furrer.
St.-Ursen-Kathedrale
Jahrzeiten für Barbara Kirche zu Kreuzen
Grolimund-Morand; Clara
Sonntag, 30. Juni
Huber.
Sonntag, 30. Juni
13. Sonntag im Jahreskreis
18.00 Eucharistiefeier.
Opfer: Papstopfer/
Sonntag, 7. Juli
Jahrzeiten für Peter von Roll;
Peterspfennig.
14. Sonntag im Jahreskreis Leo Ming-von Roll; Victor und
Am Vorabend
Opfer: Caritas Baby Hospital, Louis von Roll; Monica von Roll-
18.00 Eucharistiefeier
Bethlehem.
Buttler; Bob Buttler; Robert
in St. Marien.
Am Vorabend
Blankart.
Am Sonntag
18.00 Eucharistiefeier
10.00 Abschiedsgottesdienst in St. Marien.
von Pfarrer und Domherr Paul Am Sonntag
Rutz mit Weihbischof Martin 10.00 Eucharistiefeier. Kloster Namen Jesu
Gächter. Musikalische
Musikalische Gestaltung durch
Gestaltung durch den Domchor. den Domchor.
Sonntag, 30. Juni/7. Juli
20.00 Eucharistiefeier.
20.00 Eucharistiefeier.
Am Vorabend
19.00 Vigil.
Mittwoch, 3. Juli
Mittwoch, 10. Juli
Am Sonntag
12.00 Chorgebet.
12.00 Chorgebet.
10.45 Hl. Messe.
12.15 Eucharistiefeier.
12.15 Eucharistiefeier.
17.00 Vesper.
Kloster Visitation
Sonntag, 30. Juni
8.15 Eucharistiefeier.
Dienstag, 2. Juli
Mariä Heimsuchung
9.00 Fest der Visitation,
Patrozinium.
Sonntag, 6. Juli
8.15 Eucharistiefeier.
MITTEILUNGEN
Herzlichen Dank
für folgende Spenden
Am 9. Juni für Schwester Sara
Martina, Solothurn, Fr. 1226.00.
Am 16. Juni Firmopfer für die verfolgten
Christen im Nahen Osten
Fr. 1870.–.
Am 15./16. Juni für die Flüchtlingshilfe
der Caritas Schweiz Fr.
1400.–.
Opfervorhaben
Am 30. Juni Papstopfer Peterspfennig.
Am 7. Juli Caritas Baby Hospital,
Bethlehem.
Gratulationen
Wir gratulieren herzlich:
Zum 101. Geburtstag am 6. Juli,
Herrn Ernst Füeg, Von-Sury-Weg
7; zum 99. Geburtstag am 6. Juli,
Frau Mathilde Steidle, Kirchweg
2; zum 94. Geburtstag am 13.
Juli, Frau Marie Chèvre-Uebelhart,
Kirchweg 2; zum 91. Geburtstag
am 9. Juli, Frau Marg-
Jedes nächste
neue Lebensjahr
folgt dem, was vor ihm war.
Geht das alte Lebensjahr zu Ende,
sagt man: «Es ist Jahreswende.»
Es ist nur ein Augenblick,
von da an schauen wir zurück,
auf das was war,
und freuen uns aufs neue Jahr
und hoffen, von Sorgen unbeirrt,
dass es ein gutes neues wird.
Wir gratulieren Pfarrer und
Domherr Paul Rutz nachträglich
zu seinem 70. Geburtstag,
den er am Samstag, 8. Juni, feiern
durfte, und wünschen ihm
Glück, Gesundheit und Gottes
reichen Segen.

Pastoralassistentin: Esther Holzer, Propsteigasse 10, Telefon 032 623 32 11, e.holzer.stursen@gmx.ch
Rektorat: Rektorat: Cornelia Binzegger, Propsteigasse 10, Tel.: 032 614 44 04, E-Mail: cornelia.binzegger@bluewin.ch
Firmprojekt: Christiane Lubos, Baselstrasse 25, Telefon 032 623 54 72, E-Mail: firmprojekt@bluewin.ch
Sakristane: Bruno Emmenegger, 4533 Riedholz, Telefon 079 415 72 50, Telefon Sakristei 032 622 87 71
Lilly Kläusler, 4556 Bolken, Telefon 062 961 07 62 oder 076 385 18 71
Domorganistin: Suzanne Z’Graggen, Propsteigasse 10, Telefon 076 273 59 30, E-Mail: info@suzannezgraggen.ch
Domchordirektor: Konstantin Keiser, Propsteigasse 10, E-Mail: konstantin.keiser@hotmail.com
Leiter der Singknaben: Andreas Reize, Brüggmoosstrasse 17, 4522 Rüttenen, Telefon 032 622 60 35, E-Mail: ar@singknaben.ch
rit Annen, Riedholzplatz 36; zum
90. Geburtstag am 7. Juli, Herrn
Dr. Anton Cadotsch, Werkhofstrasse
7; am 11. Juli, Herrn Benedikt
Beer, Güggelweg 6; zum
85. Geburtstag am 3. Juli, Frau
Myrtha Heynen, St. Josefsgasse
7b; Herrn Rolf Schibli, Josef Müller-Strasse
12; zum 80. Geburtstag
am 9. Juli, Schwester Agnes
Joller, Seraphisches Liebeswerk,
Gärtnerstrasse 25.
Wir wünschen unseren Jubilaren
und unseren Jubilarinnen einen
frohen Festtag und für die Zukunft
Gottes Segen.
Taufe
Die heilige Taufe empfing am 9.
Juni Jonathan Studer, Sohn der
Hanane und des Alex Studer, Römerstrasse
4; am 15. Juni, Milan
Lukas Reinhart, Sohn der Mirjana
und des Mathias Reinhart, Werkhofstrasse
7.
Wir gratulieren herzlich und wünschen
viel Freude für die Zukunft.
Todesnachrichten
Am 16. Juni starb im Alter von 80
Jahren Herr Robert Hürlimann,
von Sury-Weg 8.
Gott schenke dem lieben
Verstorbenen das ewige Leben.
Den Angehörigen entbieten wir
unser herzliches Beileid.
Mariä Heimsuchung
Dienstag, 2. Juli
Im Zentrum des Festes Mariä
Heimsuchung steht der bei Lukas
(1,39–56) berichtete Besuch
Marias bei ihrer Verwandten Elisabet
(Visitatio – Heimsuchung –
Besuch). Vom Heiligen Geist erfüllt,
ruft Elisabet auf den Gruss
Marias: «Wer bin ich, dass die
Mutter meines Herrn zu mir
kommt?» (Lk 1,43). Voll Freude
über Gottes Heilshandeln jubelt
Maria: «Meine Seele preist die
Grösse des Herrn» (Lk 1,46).
Dieser Lobgesang «Magnificat»
gehört seit der Spätantike
zum kirchlichen Stundengebet.
Der Ursprung des Festes liegt im
Orient. Nachdem 1263 Bonaventura,
der Ordensgeneral der
Franziskaner, das Fest in seinem
Orden eingeführt hatte, wurde
es 1389 auf das ganze Abendland
ausgedehnt. 1570 gab ihm
Pius V. zunächst im Brevier, dann
im Messbuch und im kirchlichen
Festkalender seinen Platz. Ausserhalb
des deutschen Sprachraums
wird das Fest am 31. Mai
gefeiert, vor dem Geburtsfest Jo-
hannes des Täufers, wie es die
Liturgiereform 1969 bestimmt
hatte.
Wir wünschen dem Kloster
Visitation viel Freude am Fest der
Gemeinschaft.
Ferienwunsch
Wir wünschen allen Pfarreiangehörigen
von St. Ursen schöne und
erholsame Ferientag.
Paul Rutz, Esther Holzer, Gheorghe
Zdrinia, Ruth Tschanz, Beatrice
Hubler, Bruno Emmenegger,
Lili Kläusler.
Aushilfe in den Ferien
Vom Samstag, 6. Juli, bis Samstag,
28. Juli 2013, ist Dr. Antoni
Tomkiewicz aus Lublin, Direktor
des Institutes für Familienpastoral,
zur Aushilfe hier. Er macht
auch Aushilfe in der Pfarrei St.
Marien und wird am Samstag die
Abendmesse um 18.00 Uhr in der
Marienkirche halten. Für die Beerdigungen
ist er in dieser Zeit für
beide Pfarreien zuständig.
Am Vormittag nimmt das Pfarreisekretariat
die Meldungen für
Beerdigungen entgegen und am
Nachmittag und am Wochenende
der Sakristan Herr Bruno Emmenegger.
Prof. Antoni Tomkiewicz ist unter
Mobile 079 766 35 79 und auch
über das Pfarreisekretariat erreichbar.
Wir danken ihm für seine Aushilfe.
Öffnungszeiten
Pfarreisekretariat St. Ursen
Während der Schulferien vom
Montag, 8. Juli, bis Freitag, 10.
August, ist das Sekretariat nur
vormittags von Montag bis Freitag
von 8.30–11.30 Uhr geöffnet.
Heiliger Augustinus
Zhao Rhong und Gefährten
Dienstag, 9. Juli
Augustinus Zhao Rong wurde
1746 geboren. Zunächst war
er Soldat in der kaiserlichen Armee
in China. Die Glaubenstreue
der christlichen Märtyrer
überzeugte ihn so sehr, dass er
Christ, später Priester und Missionar
wurde. 1815 erlitt er für
die unerschrockene Verkündigung
des Glaubens den Märtyrertod.
Am 9. Juli denkt die Kirche
nicht nur an ihn, sondern
auch an die zahllosen mutigen
Christen, die in den vergangenen
Jahrhunderten in China wegen
ihres Glaubens verfolgt und
getötet wurden.
BENEDIKT VON NURSIA
Donnerstag, 11. Juli
Um 480 wurde Benedikt (lat.: der
Gesegnete) in Nursia in Mittelitalien
geboren. An seine Schulzeit
schloss sich für ihn ein Studium in
Rom an, das er wegen der Sittenlosigkeit
unter den Studierenden
jedoch wieder aufgab. Benedikt
suchte die Einsamkeit der Sabiner
Berge, wo er sich einer Gruppe
von Asketen anschloss. Danach
verbrachte er drei Jahre als Büsser
in völliger Abgeschiedenheit
in einer Höhle bei Subiaco.
Als eine Gemeinschaft von Eremiten
ihn zu ihrem Leiter berief,
bemühte sich Benedikt, das Leben
im Kloster durch klare Richtlinien
zu ordnen. Da eine solch
straffe monastische Ordnung den
Eremiten nicht passte, versuchte
man, ihn zu vergiften. Zurückgekehrt
nach Subiaco, wurde Benedikt
hier bald von vielen Einsiedlern
aufgesucht. Mit ihnen
konnte er seine Vorstellung von
einem dauerhaften klösterlichen
Leben teilen. Eine wichtige Station
in Benedikts Leben war die
Klostergründung auf dem Monte
Cassino im Jahr 529. Hier formulierte
der Vater des abendländischen
Mönchtums seine «Regula
Benedicti», deren Grundpfeiler
«ora et labora» («bete und arbeite»)
über die Klöster hinaus
bis heute Beachtung finden. Das
benediktinische Leben wird bestimmt
durch den Wechsel von
Gebet, Gottesdienst, geistlicher
Lesung und Arbeit. Benedikt
starb am 21. März 547 auf dem
Monte Cassino. Nach der Zerstörung
Monte Cassinos durch die
Langobarden 580 wurden seine
Gebeine nach Fleury überführt,
wo sie am 11. Juli 674 (?) in der
Marienkirche ihren Platz fanden.
Papst Pius XII. ernannte ihn zum
Vater Europas und Papst Paul VI.
zum Schutzpatron Europas.
Innehalten am Abend
«Für Unbilden und Härten soll
man danken. Dankend werden
Sie erkennen, was Gott damit
will und wie weit Sie bereit sind,
in den Willen Gottes einzustimmen.»
• Glaube ich, dass mir die Härten
im Leben von Gott gesandt werden?
• Gott danken, weil es mir schlecht
geht? Was halte ich davon?
Benedikt von Nursia
(Heiliger des Tages)
PFARREILEBEN
Frauengemeinschaft
St. Ursen
Mittwoch, 3. Juli – Monatsmesse
8.45 in der Jesuitenkirche,
mitgestaltet von Frauen aus
unserer Gemeinschaft.
Mittwoch, 10. Juli – Brätli-
Plausch an der Emme
14.30 Besammlung beim
Parkplatz Restaurant Waldegg,
Derendingen (vor der
Bushaltestelle Kreuzplatz).
Alle, Frauen, Männer, Kinder,
Grosskinder und wer sonst
noch Lust hat, ein Würstli zu
bräteln, sind herzlich eingeladen.
Das Essen und Trinken
bitte selber mitnehmen. Keine
Anmeldung nötig.
Auskunft bei Wetterunsicherheit
erteilt Beatrice Kaiser,
Tel. 032 621 50 30.
KIRCHENMUSIK
Sonntag, 30. Juni
Im heutigen Festgottesgottesdienst
wird unser Präses, Stadtpfarrer
und Domherr Paul Rutz,
auch musikalisch von uns verabschiedet.
Wir singen – auf seinen
Wunsch – von Carl Rütti «Mein
Herr und mein Gott» für Bläser,
Chor und Orgel und ebenfalls von
Carl Rütti «Kostet und seht». Mit
dieser Musik und diesem Text wünschen
wir Paul Rutz im nächsten
Lebensabschnitt viel Gelassenheit,
viel Freude, gute Gesundheit, dass
seine Wünsche in Erfüllung gehen
und über allem den Segen Gottes!
Sonntag, 7. Juli 2013
Dr. Anton Cadotsch feiert heute
seinen 90. Geburtstag! Wir wünschen
ihm mit den Chorsätzen
von Felix Mendelssohn alles Gute,
weiterhin gute Gesundheit und
Gottes Segen. Es erklingen:
O Herr, erbarm dich über uns;
Christe, du Lamm Gottes; Verleih
uns Frieden gnädiglich; O Jesu
Christe, wahres Licht; Ehre sei
dem Vater;
Sommerorgel-Konzertzyklus
Dienstag, 9. Juli, 20.15 Uhr
Orgelmusik in der St.-Ursen-
Kathedrale.
KIRCHENBLATT 14 2013
27

Pfarrei St. Marien Solothurn
Pfarramt: Allmendstr. 60, Telefon 032 622 27 11, Fax 032 623 80 58, pfarramt.sm@bluewin.ch
Pfarradministrator: vakant bis 31.7.2013
Pastoralassistentin Esther Holzer: Mi 9.30–11.30, 032 623 80 54
Pastoralassistent in Ausbildung Gheorghe Zdrinia: Telefon 078 736 74 30
Sekretariat: Béatrice Hubler , Telefon 032 622 27 11
(Mo 8.00–11.00 und 14.00–17.00, Mi und Do14.00–17.00)
Sakristan /Abwart
Roland Stauber
Nat. 079 824 23 21
Admissiofeier für Gheorghe
Zdrinia am Samstag, 8. Juni 2013
Gheorghe Zdrinia wurde in der Admissiofeier in der Kapelle
des Priesterseminars Luzern in den Berufseinführungskurs
durch Weihbischof Martin Gächter mit 11 Kandidatinnen
und Kandidaten aufgenommen.
In der Urkunde heisst es: «Gheorghe Zdrinia wurde durch
die Admissio unter die Kandidaten für den Dienst als Pastoralassistent
in Ausbildung in die Berufseinführung aufgenommen.»
Die Feier fand statt am 8. Juni 2013 in der Kapelle
St. Beat des Priesterseminars in Luzern unter dem Vorsitz von
Mgr. Martin Gächter, Weihbischof des Bistums Basel. Gottes
Segen möge Sie in ihrem Wirken und Tun begleiten.
Bischof Felix und Kanzler Dominik Bussmann
Wir gratulieren ihm ganz herzlich und wünschen ihm eine
gute Einführung mit seinem Kurs und in den Pfarreien St.
Ursen und St. Marien ein gutes pastorales Wirken und sein
Mitgehen im Team. Wir freuen uns über sein Engagement
und seine persönliche Verbindung mit den Kindern, Jugendlichen
und Erwachsenen der beiden Pfarreien.
Paul Rutz, Stadtpfarrer
GOTTESDIENSTE
13. Sonntag im Jahreskreis
Opfer: Papstopfer/
Peterspfennig.
Samstag, 29. Juni
18.00 Abschiedsgottesdienst
von Pfarrer Paul Rutz.
Musikalische Gestaltung durch
die Singknaben. Anschliessend
an den Gottesdienst wird ein
Apéro serviert. Anschliessend
Rosenkranz.
Sonntag 30. Juni
10.00 Uhr Abschiedsgottesdienst
von Pfarrer Paul Rutz
in der St.-Ursen-Kathedrale.
14.30 Messe der Kroaten.
Mittwoch, 3. Juli
9.00 Wortgottesdienst
mit Gheorghe Zdrinia.
14. Sonntag im Jahreskreis
Opfer: Caritas Baby Hospital,
Bethlehem.
Samstag, 6. Juli
Mariensamstag
18.00 Eucharistiefeier.
Zelebrant Dr. Antoni Tomkiewicz
aus Lublin. Jahrzeiten für
28
KIRCHENBLATT 14 2013
Siegfried und Hedwig Bühler-
Güdel; Heidi Durand Bühler.
Anschliessend Rosenkranz.
Sonntag, 7. Juli
10.00 Eucharistiefeier
in der St.-Ursen-Kathedrale.
14.30 Messe der Kroaten.
Mittwoch, 10. Juli
9.00 Eucharistiefeier. Zelebrant
Pfarrer Kuno Eggenschwiler.
MITTEILUNGEN
Herzlichen Glückwunsch
Wir gratulieren herzlich zum 91.
Geburtstag am 27. Juni, Frau Ella
Bemoit, Benedikt-Hugi-Strasse 19;
am 28. Juni, Herrn Ewald Schibler,
Wildbachstrasse 12. Zum
85. Geburtstag am 27. Juni, Frau
Vernonika Hofer, Ulmenweg 16.
Wir wünschen den Jubilaren Gesundheit
und alles Gute für die
Zukunft.
Samstag, 29. Juni
Anschliessend an den Abschiedsgottesdienst
von Pfarrer Paul Rutz
sind alle recht herzlich zu einem
Apéro eingeladen.
Heiliger THOMAS
Mittwoch, 3. Juli 2013
Der heilige Thomas, dessen wirklichen
Namen wir nicht kennen,
gehört zum Kreis der Zwölf.
«Thomas, genannt Didymus
(Zwilling)» (Joh 11,16), nennt
ihn die Bibel mit seinem Beinamen,
der in allen vier Verzeichnissen
der Apostel in den Evangelien
erwähnt wird. Nach dem
Johannesevangelium ist er es,
der initiativ wird, wenn unter
den Jüngern Fragen aufkommen:
«Herr, wir wissen nicht, wohin du
gehst. Wie sollten wir dann den
Weg kennen?» (14,5), oder der
in Worte fasst, was alle spüren:
«Dann lasst uns mit ihm gehen,
um mit ihm zu sterben.» (11,16)
Für viele hat der Name Thomas
das feste Attribut «der Zweifler»
oder «der Ungläubige». Das erinnert
an die Erscheinung des
Auferstandenen vor den Jüngern,
bei der Thomas zunächst nicht
zugegen ist. Thomas, der sich
anfangs weigert, den anderen
zu glauben, dass Jesus lebt, wird
in der persönlichen Begegnung
mit Jesus überzeugt und tief bewegt,
sodass er bekennt: «Mein
Herr und mein Gott.» (Joh 20,28)
Der Überlieferung zufolge war
Thomas als Missionar in Indien
tätig, wo er den Märtyrertod erlitt.
Noch heute führen dort die
sogenannten Thomaschristen
ihren Ursprung auf sein Wirken
zurück.
Samstag, 13. Juli 2013
Mariensamstag
Heiliger Heinrich II., Patron
des Bistums Basel, und heilige
Kunigunde
Heinrich II. (973–1024) wurde
1002 deutscher König und 1014
vom Papst zum römischen Kaiser
gekrönt. Klug schützte er den
Frieden in seinem Reich. Er besetzte
die Bischofssitze mit seinen
Anhängern und sicherte
sich so deren Loyalität. Von tiefer
Frömmigkeit geprägt, förderte er
Kirchen und Klöster, unterstützte
Reformbewegungen, erneuerte
das Bistum Merseburg und
gründete das Bistum Bamberg
(1007). Seine Gemahlin, die heilige
Kunigunde (geb. um 980), die
ebenfalls die Kaiserkrone erhalten
hatte, verfügte über grossen politischen
Einfluss. Sie stand ihm tatkräftig
zur Seite und vertrat ihn bei
seiner Abwesenheit als Regentin.
Die Ehe der beiden blieb kinderlos.
Nach dem Tode Heinrichs (1024)
führte Kunigunde bis zur Wahl des
neuen Königs Konrad II. (1025)
die Reichsgeschäfte. Danach zog
sie sich bis zu ihrem Lebensende
(1033 oder 1039) in das von ihr
gegründete Kloster Kaufungen
(bei Kassel) zurück, wo sie ohne
alle Privilegien lebte. Ihre Gebeine
ruhen neben denen Heinrichs im
Dom zu Bamberg.
Patron des Bistums Basel
Ferienwunsch
Wir wünschen allen Pfarreiangehörigen
von St. Marien schöne
und erholsame Ferientage.
Paul Rutz, Esther Holzer, Gheorghe
Zdrinia, Beatrice Hubler,
Roland Stauber
Aushilfe in den Ferien
Vom Samstag, 6. Juli, bis Samstag,
28. Juli 2013, ist Dr. Antoni Tomkiewicz
aus Lublin, Direktor des Institutes
für Familienpastoral, zur Aushilfe
hier. Er macht auch Aushilfe
in der Pfarrei St. Marien und wird
am Samstag die Abendmesse um
18.00 Uhr in der Marienkirche halten.
Für die Beerdigungen ist er in
dieser Zeit für beide Pfarreien zuständig.
Am Vormittag nimmt das Pfarreisekretariat
die Meldungen für
Beerdigungen entgegen und am
Nachmittag und am Wochenende
die jeweiligen Sakristane Roland
Stauber und Bruno Emmenegger.
Prof. Antoni Tomkiewicz ist unter
Mobile 079 766 35 79 und auch
über das Pfarreisekretariat erreichbar.
Wir danken ihm für seine Aushilfe.
Voranzeige Pfarreireise
2013, Pfarreien St. Urs
und St. Marien mit dem
neuen Pfarrer
Unser neuer Pfarrer Dr. Niklas Raggenbass
möchte die langjährige Tradition
der St.-Ursen- und St.-Marien-Pfarreireisen
aufrechterhalten.
Als Einstieg in diese Tradition hat
er sich für eine Reise in die Normandie
und Bretagne entschieden.
Die Hauptsehenswürdigkeiten
sind Rouen, Lisieux, Mont
St. Michel, St. Malo und Chartres.
Datum: Mittwoch 2., bis Mittwoch,
9. Oktober, Richtpreis Fr. 1500.00
KIRCHENMUSIK
Samstag, 29. Juni
18.00 Uhr Singknaben der St.-Ursen-Kathedrale.

Pfarramt:
St. Niklausstrasse 79, 4500 Solothurn
Homepage: www.sanktniklaus.ch
E-Mail: pfarramt@sanktniklaus.ch
Gemeindeleiter: Karl-Heinz Scholz, Diakon
032 622 12 65
Priesterlicher Mitarbeiter:
Peter von Felten, 032 621 66 05
ÖFFNUNGSZEITEN Sekretariat:
Montag, Mittwoch und Freitag: 9.00–11.00 Uhr
Tel. 032 622 12 65, Fax 032 622 12 05
Ursula Binz und Christa Hürlimann
Pfarrei St. Niklaus
Aus der Fülle Gottes leben
Kirchgemeindepräsidentin:
Kathrin Stoller, 032 622 97 28
Kirchgemeindeverwaltung:
Roland Rüetschli, 032 626 36 86
Organist: Konstantin Organistin: Keiser, konstantin.keiser@hotmail.com
Kathrin Nünlist, 032 621 21 11
Sakristei- und Abwartsdienst:
St. Niklaus: Theresa Ackermann, 032 622 17 46
Riedholz: Beat Zumstein, 032 623 18 17
Rüttenen: Rüttenen: Malgorzata Carmen Gonschiorek, Walker, 077 473 40 30
Begegnungszentrum P: 032 637 Riedholz: 01 23
Marianne Begegnungszentrum Schmid-Hodel, 032 621 Riedholz: 60 35
E-Mail: Judith m.schmid-hodel@bluewin.ch
Jurt-von Arx, 032 637 04 13
GOTTESDIENSTE
Samstag/Sonntag, 29./30. Juni
Opfer: Papstopfer/
Peterspfennig.
Liturgische Gestaltung
und Predigt: Karl-Heinz Scholz.
Samstag, 29. Juni
18.00 Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier in Rüttenen.
Sonntag, 30. Juni
09.15 Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier in Riedholz.
Jahrzeit für Friedrich und Maria
Jäggi-Baumann und Walter
Baumann-Haefeli.
10.30 Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier in St. Niklaus.
Jahrzeit für Hermann und Marie
Flury-Probst, für Hermann und
Mina Flury-Beck sowie für
Anna und Charles Burgstaller-
Derendinger.
Dienstag, 2. Juli
09.00 Eucharistiefeier
in Rüttenen.
Donnerstag, 4. Juli
08.30 Eucharistiefeier
in Riedholz.
19.15 Eucharistiefeier
in St. Niklaus.
Samstag/Sonntag, 6./7. Juli
Opfer: Vinzenz-Verein.
Liturgische Gestaltung und
Predigt: Karl-Heinz Scholz.
Samstag, 6. Juli
18.00 Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier in Rüttenen.
Sonntag, 7. Juli
09.15 Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier in Riedholz.
10.30 Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier in St. Niklaus.
Jahrzeit für Theresia von Arx
sowie für Walter und Alice
Leuenberger-Stampfli.
Donnerstag, 11. Juli
09.00 Eucharistiefeier in
St. Niklaus. Anschliessend
Kaffeetreff.
MITTEILUNGEN
Sein 90. Geburtstag
Zu seinem unglaublichen 90. Geburtstag
gratulieren wir von Herzen
Herrn Dr. Toni Cadotsch! Lieber
«So blöd!»
Mein Kunstlehrer hatte einen uralten Diaprojektor. Es war noch so ein Modell,
bei dem man die Dias (ältere unter uns werden sich noch erinnern,
was ein Dia ist) von Hand in eine Schiene schieben musste, um sie dann
in den Lichtschacht des Projektors zu drücken. Auf der anderen Seite kam
dann das vorher betrachtete Bild heraus und man konnte das nächste
Dia einschieben – wenn es klappte. Eigentlich ist das ein ganz einfacher
und ziemlich unverwüstlicher Mechanismus ohne überflüssige, mechanische
Bauteile oder anfällige Micromotoren. Nur Fingerkraft und ein wenig
Metall – wenn es funktionierte. Und das tat es nicht bei jedem.
Bei dem gewissen Kunstlehrer funktionierte es nicht. Entweder brachte
er das verflixte Dia nicht in die Führungsschiene, oder es blieb – wenn es
denn mal drin war – für immer und alle Ewigkeit im eisernen Griff der
heimtückischen Höllenmaschine stecken. In den meisten Fällen führte
verbissenes Herumfummeln dazu, dass die perfide Technik frech und respektlos
zubiss. So steckte am Ende nicht nur das mittlerweile verbogene
Dia von Picassos «Les Demoiselles d‘Avigion» in dem blechernen Rahmen
fest, sondern auch des verzweifelnden Künstlers schmerzender Finger.
Ich vermute, er hatte einen Dauerauftrag bei irgend einem Pflasterhersteller
seines Vertrauens. Nie um einen guten Kommentar verlegen,
murmelte die erschütterte Lehrperson in solch tragischen Situationen jeweils:
«Ich bin mir SICHER, dass sich die Dinge BOSHAFT gegenüber dem
Menschen verhalten können.»
Wer verhält sich hier gegenüber wem? Ist es wirklich das dumme Stück
Metall, das mir in den Finger schneidet? Es stimmt schon, ich neige auch
manchmal zu der Annahme, mein Computer habe ausgeprägt bockige
Persönlichkeistzüge. Aber das tue ich vor allem dann, wenn mir selbst die
Aufmerksamkeit fehlt und ich genervt bin und es viel zu mühsam wäre,
genau das auszuhalten. Denn wir empfinden es in der Regel als ziemlich
unangenehm und vor allem wenig schmeichelhaft, wenn wir beginnen,
unsere eigene Unzulänglichkeit und unsere eigene Unsicherheit zu spüren.
Niemand ist gerne der Blöde. Also machen wir das «Ding» zum dummen
Ding und spalten ab, was eigentlich zu unserer Einzigartigkeit gehört.
Das wäre noch kein all zu grosses Problem, machten wir hier einen
Unterschied zwischen Dingen und Menschen. Leider tun wir das nicht.
Schneller als eine Millisekunde sind wir bereit, unsere genervten Stimmungen,
unseren eigenen Frust und Ärger, unsere eigene Angst und vor allem
den eigenen Egoismus auf die anderen zu projizieren. Das Leben scheint
einfacher, wenn die anderen blöd sind. Oder mindestens bequemer, weil
ich mir so den bitteren Geschmack von Scham und Reue, der mit allem
Erkennen verbunden ist, erspare.
Vielleicht bräuchten wir manchmal auch einen Ort, wo wir uns von Herzen
blöd anstellen dürften, ohne uns gleich geisseln zu müssen. Das entspräche
viel mehr unserer Natur, als immer alles – aus der Sicht der anderen
und der Moral – richtig und perfekt zu machen. Wie sollen wir uns denn
entwickeln, wie sollen wir denn lernen, wie sollen wir denn ein fruchtbares
Leben gestalten, ohne uns vorher mindestens ein wenig blöd angestellt
zu haben? Wie sollen wir neue Wege finden, wenn wir stets brav
auf den alten Pfaden «trotten» (Sie empfinden den Geschmack des «Trottels»
in dieser Art des Gehens?).
Wir glauben, dass Gottes Gegenwart in jedem Menschen leuchtet, dass
sie darauf wartet, entdeckt und freigelegt zu werden – und das wird sie
nicht durch Perfektion und Können, sondern viel eher dadurch, mit Vertrauen
und Mut, dem Abgründigen in mir, dem Frust, der Angst, der Langeweile,
dem Egoismus so lange ins Gesicht zu schauen, bis mein Herz
sich mit ihnen versöhnt hat. Dann braucht es keine «dummen» Diaprojektoren,
keine «bockigen» Computer und keine «gemeinen» Mitmenschen
mehr, nur damit ich mich nicht blöd fühle.
Ich wünsche Ihnen fröhliche und «depperte» und ausgelassene und freie
und unkonventionelle Ferien, in denen Sie sich niemals Ihrer selbst schämen,
sondern bestenfalls laut und von Herzen über sich und die Welt
lachen.
Karl-Heinz Scholz
Toni, wir dürfen Dich immer wieder
in unseren Gottesdiensten als
«Aushilfe» begrüssen.
Auch nach so langen Lebens- und
Berufsjahren wirkt Dein Feiern und
Dasein nie als wäre es «the same
procedure as last year».
Wir staunen mit Dir über Deine bewundernswerte
Weite, Deine befreiende
Frische und Deine phänomenale
Gesundheit. Wir wünschen
Dir, dass der Gute Gott Deinen Lebensweg
weiter so dicht begleitet,
dass ihn auch in Zukunft noch jeder
spüren kann, der Dir begegnet.
Firmung
Am 16. Juni konnten wir mit den
Pfarreien St. Ursen und St. Marien
die Firmung in der St.-Ursen-Kathedrale
feiern. Weihbischof Martin
Gächter hat mit den Jugendlichen,
den Firmbegleiter/-innen
und den Seelsorgern eine bewegende
Feier gestaltet. Wir danken
an dieser Stelle allen Beteiligten
von ganzem Herzen für all ihren
Einsatz für unsere Jugendlichen.
JuBla-Lager
Vom 8.–20. Juli bietet die JuBla
St. Niklaus wieder ihr spannendes
Sommerlager an. Diesmal sind
die Kinder und Jugendlichen an
einem noch geheimen Ort äusserst
aktiv unterwegs. Supermario
braucht ihre Hilfe beim Bestehen
seiner Abenteuer.
Wir wünschen der JuBla und allen
Kindern, die am Lager teilnehmen,
zwei unvergessliche und glückliche
Sommerwochen! Möge der
Himmel seine Schleusen geschlossen
halten und Euch seinen Segen
ohne Regen schenken.
KIRCHENBLATT 14 2013
29

Adresse: Pfarrhaus und Sekretariat
Lindenstrasse 16, 2540 Grenchen
Telefon: 032 653 12 33 / Fax 032 652 57 20
E-Mail: pfarramt@kathgrenchen.ch
Web: www.kathgrenchen.ch
Öffnungszeiten des Sekretariates:
Montag bis Freitag, 8.30 – 11.30 und 13.30 – 16.30
Ausser Montag- und Freitagnachmittag
GOTTESDIENSTE
Samstag, 29. Juni
09.00 Rosenkranz
in der Kapelle.
13. Sonntag im Jahreskreis
Vorabend
17.30 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für Alfred und Alice
Wälti-Meier und Sohn Fredy;
für Gertrud Leuenberger-Rieder.
Sonntag, 30. Juni
09.45 Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier im Kinderheim
Bachtelen. Anschliessend
Sommer-Apéro.
10.00 Eucharistiefeier mit
Spendung der heiligen Firmung
durch Weihbischof Denis.
Anschliessend Apéro.
10.00 Eucharistiefeier in
spanischer Sprache fällt aus.
11.15 Eucharistiefeier in
italienischer Sprache fällt aus.
Dienstag, 2. Juli
09.00 Eucharistiefeier fällt aus.
Mittwoch, 3. Juli
19.00 Eucharistiefeier fällt aus.
Donnerstag, 4. Juli
09.00 Eucharistiefeier.
19.00 Rosenkranz
in der Kapelle.
Herz-Jesu-Freitag, 5. Juli
08.00 Eucharistiefeier.
Anschliessend Anbetung
und eucharistischer Segen.
Samstag, 6. Juli
09.00 Rosenkranz
in der Kapelle.
14. Sonntag im Jahreskreis
Vorabend
17.30 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für Sepp Wyser-Saner;
für Robert Bieli; für Walter
und Charlotte Bieli-Latscha;
für Joseph und Margrit
Imoberdorf-Kocher und
Angehörige.
Sonntag, 7. Juli
10.00 Eucharistiefeier mit Taufe.
Anschliessend «Eusi-Kaffee».
10.00 Eucharistiefeier in
spanischer Sprache fällt aus.
11.15 Eucharistiefeier in
italienischer Sprache fällt aus.
Dienstag, 9. Juli
09.00 Eucharistiefeier.
Mittwoch, 10. Juli
19.00 Eucharistiefeier fällt aus.
Donnerstag, 11. Juli
09.00 Eucharistiefeier.
19.00 Rosenkranz
in der Kapelle.
Freitag, 12. Juli
08.00 Eucharistiefeier.
Samstag, 13. Juli
09.00 Rosenkranz
in der Kapelle.
15. Sonntag im Jahreskreis
Vorabend
17.30 Eucharistiefeier.
MITTEILUNGEN
Öffnungszeiten Sekretariat
Vom 8. Juli bis 2. August ist das
Pfarreisekretariat nur vormittags
regelmässig besetzt. Ab 5. August
gelten dann wieder die üblichen
Öffnungszeiten.
Sakrament der Versöhnung
An jedem Samstag ist
von 16.45 bis 17.15
Uhr ein Seelsorger in
der Taufkapelle bereit, die Beichte
abzunehmen oder auf persönliche
Gespräche einzugehen.
Es ist auch möglich, einen persönlichen
Termin für ein Beichtgespräch
abzumachen.
Die nächsten Taufsonntage
Für die Sonntage, 4.
August, 1. September,
13. Oktober und
3. November, können
Taufen angemeldet werden.
Diese finden jeweils während des
Pfarreigottesdienstes um 10.00
Uhr oder um 11.15 Uhr in der
Taufkapelle statt. Bitte melden
Sie sich frühzeitig im Pfarrhaus an.
Das Sakrament
der Taufe wird empfangen
Zwei Kinder dürfen wir am 7. Juli in
unsere Gemeinschaft aufnehmen.
Während des Gottesdienstes getauft
wird Mirjana Elena Winiger,
Tochter von Lucia und Herbert Winiger,
Hasenmattstrasse 22, Bettlach.
Nach dem Gottesdienst in
der Taufkapelle getauft wird:
Rahél Noelia Nussbaumer, Tochter
von Andrea und Sascha Nussbaumer-Lanz,
Weinbergstrasse 30,
Grenchen.
«Gott hat seinen Engeln befohlen,
dich zu beschützen, wohin
du auch gehst.
Sie werden dich auf Händen tragen,
damit du nicht über Steine
stolperst.» Psalm 91,11–12
Nächste Opfer
29./30. Juni (Firmung):
Je zur Hälfte für die
Krebsliga Kanton Solothurn
und für Schwester
Sara Martina, Solothurn:
Am Intensiv-Vorbereitungstag,
der am 15. Juni stattfand, haben
die Firmlinge gemeinsam
beschlossen, dass das Kirchenopfer
von diesem Wochenende
für diese beiden Organisationen
aufgenommen werden soll.
Schwester Sara Martina haben sie
im Rahmen ihres Firmweges besucht
und persönlich kennengelernt.
Und die Krebsliga ist vielen
Firmlingen als äusserst hilfreiche
Organisation bekannt.
Samstag, 6. Juli: Una Terra – Una
Familia.
Dieses Hilfswerk wurde 1995 im
Kanton Thurgau gegründet. Im
Mittelpunkt der Arbeit stehen die
Begleitung und Finanzierung humanitärer
Projekte auf den Philippinen,
in Lateinamerika und in
Afrika.
Die Projekte fokussieren vorwiegend
auf Massnahmen in den Bereichen
Bildung und Gesundheit.
Das erklärte Ziel von «Una Terra
– Una Familia» ist, bedürftigen
Menschen – vor allem Kindern
und Familien – Hilfe zur Selbsthilfe
zu leisten und ihnen damit
den Weg in ein soziales Umfeld zu
ebnen, das die Basis für eine gesicherte
Existenz sein kann.
Sonntag, 7. Juli: Für den neuen
Taufstein in der Kirche.
Cäcilienverein
Grenchen
Sommer ist Bratwurst-Zeit,
richtig?
Es muss nicht
einmal heiss und
schön sein, einfach
gemütlich. Die Sängerinnen
und Sänger
des Kirchenchors machen
Sommerpause, aber ja nicht zu
lang! Am 5. Juli verbinden wir
die letzte Probe mit dem traditionellen
Sommerhöck über der
Josefs-Kapelle. Genau einen Monat
später treffen wir uns zur ersten
Probe wieder, denn am 14.
August gestalten wir den Vorabendgottesdienst
zu Mariä
Himmelfahrt in der Allerheiligen-
Kapelle musikalisch mit. Wir suchen
schon mal die Kräuter für
die Sträusse aus und freuen uns
auf eine schöne Messe.
Franziska Fritz
Kolpingfamilie
Grenchen-Bettlach
Seniorenferien
in Oberägeri
Einmal mehr hat
Georg Imoberdorf
ein schönes und
interessantes Ferienprogramm für
die Kolping-Senioren vorbereitet.
So verwundert es nicht, dass sich
eine stattliche Zahl von Frauen
und Männern für diese Woche in
Oberägeri angemeldet hat. Wir
wünschen der ganzen Feriengemeinschaft
vom 29. Juni bis zum
16 Juli schönes Wetter, viel Freude
und unvergessliche Erlebnisse.
Roman Wermuth und der ganze
Vorstand der Kolpingfamilie
Gratulationen
106. Geburtstag
Am 10. Juli feiert
Frau Maria Nenniger-Wälti,
Kirchstrasse
78, ihren 106. Geburtstag!
Damit ist Frau Nenniger die älteste
Grenchnerin und zweitälteste Solothurnerin.
Wir gratulieren der Jubilarin ganz
herzlich und wünschen ihr ein
schönes Fest.
Goldene Hochzeit
Am 5. Juli: Herr und Frau Josef
und Erika Flück-Kummer, Dählenstrasse
34.
Am 12. Juli: Herr und Frau Roman
und Bethli Häfele-Haudenschild,
Hohlenstrasse 8.
Den beiden goldenen Hochzeitspaaren
wünschen wir viele
weitere gemeinsame Jahre und
Gottes Segen.
Unsere Verstorbenen
Am 3. Juni: Frau Gilda
Bruna Bigolin-Bigolin,
Gibelstrasse 63, im 84.
Lebensjahr.
Am 12. Juni: Herr Hans Bieri-Perren,
Kastelsstrasse 31, kurz vor seinem
84. Geburtstag.
Am 12. Juni: Herr Johann Schürch-
Käsermann, Däderizstrasse 106,
2 Monate vor seinem 101. Geburtstag.
Am 14. Juni: Herr André Beuret-
Véya, Haldenstrasse 6, im 79. Lebensjahr.
Der Herr wird ihr Leben vollenden.
Möge er auch den Angehörigen
mit Trost und Kraft beiseitestehen.
30
KIRCHENBLATT 14 2013

Pfarrer:
Mario Tosin, pfarramt@kathgrenchen.ch
Religionspädagoge: Bernhard Rohrmoser, bernhard.rohrmoser@kathgrenchen.ch
Religionspädagogin i.A.: Sonja Lofaro, sonja.lofaro@kathgrenchen.ch
Katechetin:
Daniela Varrin, daniela.varrin@kathgrenchen.ch
Pastoraler Mitarbeiter Roman Wermuth, pfarramt@kathgrenchen.ch
Sekretariat:
Ruth Barreaux, ruth.barreaux@kathgrenchen.ch
Cristina Caruso, cristina.caruso@kathgrenchen.ch
Sigrist/Abwart: Heinz Brotschi, 079 474 22 18
Eusebiushof-Reservation: Christa Brotschi, 076 559 37 68
Missione Italiana: Padre Pino Cervini, 032 622 15 17
Misión Española: Arturo Gaitán, 032 323 54 08
Kirchgemeindeverwaltung
Präsident: Alfred Kilchenmann
Verwalter: Kurt Fischer
Robert Luterbacher-Strasse 3, 2540 Grenchen
032 653 12 40/verwaltung@kathgrenchen.ch
Priesterliche Ferienaushilfe
Aushilfen zu finden wird von Jahr zu Jahr schwieriger! Umso glücklicher
bin ich, dass wir für die Zeit während meiner Sommerferien
jemanden gefunden haben, dem von pastoralen Einsätzen in früheren
Jahren die Schweizer Verhältnisse bekannt sind. Es ist dies
Pfarrer Thomas Kuriakose THADIATHIL aus Indien.
Pfarrer Thomas wird mich ab zweiter Juliwoche bis 11. August
vertreten. Er wird während dieser Wochen im Pfarrhaus wohnen.
Wir heissen ihn herzlich willkommen in Grenchen und in unserer
Pfarrei!
Pfarrer Mario Tosin
Firmung 2013
Nun ist es bald so weit: Nach dreijähriger Pause findet in Grenchen
wieder eine Firmung statt. Wir haben im Jahre 2010 den Firmweg
umgestellt, d.h. die Jugendlichen werden erst ab 17 Jahren gefirmt
und beschreiten vorher einen dreijährigen Firmweg.
Am Sonntag, 30. Juni, werden folgende 27 Jugendliche von Weihbischof
Denis Theurillat gefirmt:
Adriana D’Alba, Adriana Weber, Alban Berisha, Alessandro Canonico,
Alexia Leutwiler, Catia Isabel Dias Barbosa, Chiara Dimasi,
Damian Diethelm, Debora Timpano, Frohbin Kannadan, Ilenia Palermo,
Jenny Vallant, Jessica Crausaz, Johann von Allmen, Joshua
Alborghetti, Lara Marino, Larissa Grosjean, Léonie Schütz, Marine
von Allmen, Martina Müller, Melanie Galli, Noemie Scola, Paolo
Lorusso, Sara Dimasi, Swapna Nambuseril, Valérie Barreaux, Ylenia
Nucerito.
Ich danke euch Firmlingen und auch den Eltern, die die Firmlinge
im «Eltern beten» begleitet haben, für das stete «Drabliebe». Möge
euch der Heilige Geist, der von Gott selber ausgeht, einen langen
Atem schenken für eure Hoffnungen und Träume, und dass er mit
euch sei, wie das Licht mit dem Tag.
Daniela Varrin
Kirchenopfer 1. Quartal 2013
31.12.–1. Jan. Inländische Mission Fr. 373.50
5.–6. Jan. Missio – Sternsingen für Tansania Fr. 3000.00
Sa., 12. Jan. Ministrantenarbeit in der Pfarrei Fr. 291.60
So., 13. Jan. Taufstein in der Kirche Fr. 326.05
19.–20. Jan. Solidaritätsfonds Mutter und Kind Fr. 365.50
26.–27. Jan. Reginale Caritas-Stellen Fr. 589.85
Sa., 2. Feb. Studentenpatronat Fr. 216.70
So., 3. Feb. Taufstein in der Kirche Fr. 467.65
9.–10. Feb. 1. Diözesanes Kirchenopfer Fr. 406.05
Sa., 16. Feb. Kollegium St-Charles in Pruntrut Fr. 185.05
So., 17. Feb.
Ökum. Gottesdienst – Kollekte für
die Hilfswerke der 3 Landeskirchen Fr. 601.45
23.–24. Feb. 2. Diözesanes Kirchenopfer Fr. 426.45
2.–3. März Für die Josefskapelle Fr. 597.70
9.–10. März MIVA Fr. 726.30
16.–17. März Fastenopfer Fr. 2113.95
23.–24. März Fastenopfer Fr. 1992.85
25.–29. März Für die Christen im Heiligen Land Fr. 824.00
30.–31. März Für die Christen im Heiligen Land Fr. 836.50
Erwachsenenbildung
Zwischen Alltag, Begegnung und Pilgerreise – neun Wochen Bibelschule
im Heiligen Land.
Als Seminarist der Diözese Basel durfte ich von Februar bis
April 2013 neun Wochen in der Bibelschule des Propädeutikums der
Erzdiözese Freiburg verbringen. Die Tage waren abwechslungsreich
gestaltet. Primäres Ziel war es, die ganze Bibel zu lesen.
Daneben besuchten wir auch die Heiligen Stätten in Israel, Palästina
und Jordanien und begegneten den Menschen des Heiligen Landes.
Aus diesen reichhaltigen Begegnungen und Erfahrungen sind auch
Tausende von Fotos mit nach Hause gekommen.
Einige davon werde ich im Rahmen der «Vierter des Monats-Reihe» am
4. Juli um 19.30 Uhr im Forum des Eusebiushofes vorstellen
und von meinen Erfahrungen während der Zeit der Bibelschule berichten.
Dean Th. Causevic,
Student und Priesteramtskandidat für die Diözese Basel
sowie Absolvent der Bibelschule Freiburg i.Br. 2013
Reif für die Insel?
Na ja! Wenn auch nicht gerade so, dann doch zumindest reif für
Ferien.
Das wird nicht nur mir so ergehen. Wobei: In gewissem Sinne werden
wir ja alle zu «Insulanern» während unserer Ferien – auch,
wenn wir diese nicht in der Südsee, dafür in den Bergen oder zu
Hause verbringen. Allein schon das Alltägliche ohne Druck zu erledigen,
tut gut – und gibt einen gewissen Abstand, der uns hilft,
die Dinge wieder mit mehr Gelassenheit anzugehen. Und das wiederum
kann uns helfen, die «Tiefenschärfe» in unserem Leben neu
zu justieren. Eine nicht unwichtige Sache!
Ich wünsche Ihnen – und auch mir –, dass uns dies in den kommenden
Tagen und Wochen gelingen möge und wir nicht nur erholt,
sondern auch gestärkt aus der Tiefe unseres Glaubens wieder ans
Werk gehen können.
Erholsame Ferientage wünscht
Pfrarrer Mario Tosin
Jugend
Samstag, 29. Juni, 13.00 Uhr:
Firmlinge. Probe für die Firmung vom Sonntag.
Freitagabend, 5., bis Sonntag, 7. Juli:
Ministranten. Zeltlager in Sutz-Lattrigen.
KIRCHENBLATT 14 2013
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Jugendseite
Auf den Spuren
von Jesus
DIANA CULTRERA
Wer auf der Suche nach einer
guten Lektüre für die Sommerferien
ist, dem sei Gerd Theissens
Roman «Der Schatten
des Galiläers» empfohlen.
Das Buch erzählt von Jesus
und seiner Zeit.
*
AZA
4500 Solothurn
Kirchenblatt 14|2013
Die Hauptperson des Buches ist ein junger
Getreidehändler. Er heisst Andreas und
stammt aus einer wohlhabenden jüdischen
Familie. Als Andreas zufälligerweise
an einer antirömischen Demonstration in
Jerusalem teilnimmt, wird er verhaftet.
Der römische Präfekt Pilatus glaubt nicht
an Andreas Unschuld, er vermutet, er sei
ein Spion. Da die Römer tief über die Unruhen
im Lande besorgt sind, erpressen
sie Andreas dazu, Material über die verschiedenen
religiösen Gruppen im Lande
zu sammeln. Pilatus interessiert sich insbesondere
für die Zeloten, eine religiöse
Bewegung, die zurückgezogen in der Wüs -
te lebt, sowie für Jesus von Nazareth. Um
die Freiheit wiederzuerlangen, sieht sich
Andreas gezwungen auf den Pakt einzugehen.
Er begibt sich auf die Reise auf
den Spuren Jesu und der Zeloten. Was
wird er über die geheimnisvollen Zeloten
erfahren? Wird er Jesus treffen? Was wird
er Pilatus am Schluss berichten und was
wird er verschweigen? Es bleibt spannend.
Das Buch gibt ein umfassendes Bild von
jener Zeit, in der Jesus lebte. Man erfährt
sehr viel über die Lebensweise der Menschen
und die Konflikte, die zu dieser Zeit
herrschten. Der Autor gibt am Ende jedes
Kapitels seine Quellen an. Was an diesem
Buch besonders überzeugt, ist, dass die
Figur Jesu aus der Sicht eines Juden dargestellt
wird. Da Andreas nicht ein Anhänger
Jesu ist, wirkt das Bild objektiver
und glaubwürdiger.
Über den Autor
Gerd Theissen ist emeritierter Professor für Neues
Testament im Fachbereich Evan gelische Theologie
der Universität Heidelberg.
Gerd Theissen
Der Schatten des Galiläers
Jesus und seine Zeit
in erzählender Form
Gütersloher Verlagshaus
ISBN 978-3-579-06404-8