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Frauen im Vatikan - Kirchenblatt

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1<br />

2. BIS 15. JANUAR 2011<br />

für römisch-katholische Pfarreien<br />

<strong>im</strong> Kanton Solothurn<br />

43. JAHRGANG, ERSCHEINT ALLE 14 TAGE<br />

<strong>Kirchenblatt</strong><br />

<strong>Frauen</strong> <strong>im</strong> <strong>Vatikan</strong><br />

Den vom <strong>Vatikan</strong> angestellten <strong>Frauen</strong> werden seit den 70er-Jahren<br />

sechs Monate Mutterschaftsurlaub gewährt.


Inhalt<br />

2 Standpunkt<br />

<strong>Vatikan</strong>ischer <strong>Frauen</strong>power<br />

3 Aus Kirche und Welt<br />

Bischofskolumne<br />

Ist die katholische Kirche<br />

zu streng?<br />

4 Thema<br />

<strong>Frauen</strong> <strong>im</strong> <strong>Vatikan</strong><br />

6 Glauben und beten<br />

Epiphanie<br />

Liturgischer Wochenkalender/<br />

Namenstage<br />

7 Kirche in den Medien<br />

8 Vermischtes<br />

Tipps und Hinweise<br />

9 Dekanatspfarreien<br />

30 Solothurn<br />

32 Jugendseite<br />

2011 – carpe diem oder kairos?<br />

IMPRESSUM: <strong>Kirchenblatt</strong> für römischkatholische<br />

Pfarreien <strong>im</strong> Kanton Solothurn<br />

ISSN 1420-5149; ISSN 1420-5130.<br />

www.kirchenblatt.ch<br />

Erscheint alle 14 Tage<br />

Redaktion für den allgemeinen Teil («Mantel»):<br />

Dr. Reto Stampfli (Leitung), St. Niklausstrasse 24,<br />

4500 Solothurn, Telefon 032 622 42 87,<br />

E-Mail: retostampfli@bluemail.ch / Heinz Bader,<br />

Seelsorger, 4710 Balsthal / Urban Fink, 4515 Oberdorf /<br />

Franz Rüegger, Zeichenlehrer, 4500 So lothurn (Layout) /<br />

Daniele Supino, 4500 Solothurn (Jugendseite) /<br />

Pfarrer Mario Tosin, 2540 Grenchen.<br />

Verlag/Adressenverwaltung: Vogt-Schild Medien AG,<br />

Zuchwilerstrasse 21, 4501 Solothurn<br />

Telefon 032 624 76 88, Fax 032 624 75 08.<br />

Administration und Produktion: Vogt-Schild Druck AG,<br />

Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen<br />

Telefon 058 330 11 58, Fax 058 330 11 78,<br />

E-Mail: kirchenblatt@vsdruck.ch<br />

Standpunkt<br />

<strong>Vatikan</strong>ischer <strong>Frauen</strong>power<br />

Für viele Katholiken ist der Begriff «<strong>Vatikan</strong>» zu einem Sch<strong>im</strong>pfwort verkommen.<br />

Alles was von «dort unten» kommt, ist mit höchster Vorsicht zu<br />

geniessen. Einige würden unter Umständen gar so weit gehen und behaupten,<br />

dass von dort überhaupt nichts Gutes zu uns gelangen kann. Bei<br />

uns herrschte und herrscht noch <strong>im</strong>mer vielerorts eine gut bemerkbare<br />

antirömische St<strong>im</strong>mung, obwohl die Schweiz in nicht wenigen Bereichen<br />

eine kirchenpolitische Sonderstellung einn<strong>im</strong>mt und von einschränkenden<br />

Beschlüssen weitgehend verschont geblieben ist.<br />

Bei all diesem Lamentieren übersieht man gerne, dass es auch eine andere<br />

Seite des <strong>Vatikan</strong>s gibt: Bereits in den 1980er-Jahren hatte der britische<br />

Historiker Cyril Northcote Parkinson bei der Untersuchung von verschiedenen<br />

Verwaltungsapparaten festgestellt, dass die oberste katholische Kirchenverwaltung<br />

besser funktioniert als die meisten anderen grossen<br />

Zentralbürokratien. «Der <strong>Vatikan</strong> und sein weltweit gespanntes Informationsnetz<br />

stellen in seiner Effizienz ein unübertroffenes Phänomen dar»,<br />

resümierte der angesehene Harvard-Professor. Und in Bezug auf sein berühmtes<br />

Parkinsonsches Gesetz der wachsenden Pyramide ergänzte er:<br />

«Mit den rund 2000 Beamten, welche allesamt unterdurchschnittlich bezahlt<br />

sind, wird die grösste Weltkirche relativ unkompliziert geführt.» Ein<br />

Lob, das schon damals viele erstaunte.<br />

Heute ist der vatikanische Beamtenapparat natürlich grösser als vor 30 Jahren,<br />

doch die 3000 Angestellten bilden noch <strong>im</strong>mer eine relativ schlanke<br />

Struktur. Auch die Löhne sind <strong>im</strong> Vergleich mit den staatlichen Salären eher<br />

bescheiden. Was sich jedoch markant verändert hat, ist der Prozentsatz an<br />

weiblichem Personal. Die österreichische Journalistin Gudrun Sailer hat<br />

sich mit den <strong>Frauen</strong> <strong>im</strong> <strong>Vatikan</strong> beschäftigt. Sie arbeitet selbst seit beinahe<br />

zehn Jahren für Radio <strong>Vatikan</strong> und hat einen guten Einblick in diese von<br />

aussen oft so merkwürdig erscheinende Welt. Mit ihrem Buch «<strong>Frauen</strong> <strong>im</strong><br />

<strong>Vatikan</strong>» bietet sie interessante Einblicke. Dass 15 Prozent der Beschäftigten<br />

<strong>im</strong> <strong>Vatikan</strong> <strong>Frauen</strong> sind, scheint bemerkenswert, zumal diese<br />

<strong>Frauen</strong> wichtige Positionen einnehmen. In diesem Zusammenhang stellt<br />

sie unter anderem die Harvard-Juristin Mary Ann Glendon vor, die die<br />

päpstliche Akademie für Sozialwissenschaften leitet, und die Soziologin<br />

Enrica Rosanna, «Untersekretärin» der Ordenskongregation, was der Stellung<br />

eines Staatssekretärs in einer weltlichen Regierung entspricht. Ihre 16<br />

Porträts von <strong>im</strong> <strong>Vatikan</strong> tätigen <strong>Frauen</strong> kreisen nicht nur um die Ge -<br />

schlechterfrage. Es sind runde, feinfühlige und nachdenklich st<strong>im</strong>mende<br />

Porträts von Menschen, die sich, trotz durchaus kritischer Fragen und Einstellungen,<br />

für Glauben und Kirche engagieren. Dieser Umstand kann aber<br />

nicht darüber hinwegtäuschen, dass es in Sachen <strong>Frauen</strong>power in der katholischen<br />

Kirche noch einiges an Boden aufzuholen gilt – draussen in den<br />

Pfarreien hat man die weiblichen Stärken übrigens vielerorts bereits in<br />

vollem Umfang wahrgenommen.<br />

Mit freundlichen Grüssen<br />

Reto Stampfli<br />

!<br />

Mit einer Oberfläche von knapp 44 Hektar ist die <strong>Vatikan</strong>stadt der kleinste<br />

unabhängige Staat auf der Welt, sowohl was die Einwohnerzahl als auch<br />

seine Ausdehnung betrifft. Die Regierungsform ist die absolute Monarchie.<br />

Die gesetzgebende Gewalt wird ausser vom Papst auch in seinem Namen<br />

von einer Kommission ausgeübt, die sich aus einem Vorsitzenden und<br />

anderen Kardinälen zusammensetzt. In den jeweiligen Ämtern arbeiten<br />

neben Priestern und Klosterfrauen auch weltliche Mitarbeiter.<br />

2<br />

KIRCHENBLATT 1 2011


■ Der Glaube<br />

Nach dem grossen Erfolg seiner beiden<br />

Werke «Die Bibel» und «Das Christentum»<br />

vollendet Hubertus Halbfas mit einem<br />

weiteren Schlüsselwerk seine breit<br />

angelegte Darstellung der kulturellen<br />

Grundlagen unseres Lebensraums. So<br />

wie Halbfas den Glauben erklärt und zugleich<br />

einer kritischen Prüfung unterzieht,<br />

haben es bisher nur wenige vermocht.<br />

Er greift ebenso tief in die Geschichte<br />

und Tradition, wie er überfällige<br />

Reformen einfordert und sich intensiv mit<br />

den neuesten Fragestellungen auseinandersetzt.<br />

Ob es sich etwa um die Hirnund<br />

Bewusstseinsforschung handelt, um<br />

Fragen der Evolutionsbiologie oder historische<br />

Erkenntnisse, die der Glaubenslehre<br />

widerstreiten – Halbfas gelingt es,<br />

sie mit der Substanz der christlichen Tradition<br />

zu einer faszinierenden neuartigen<br />

Gesamtschau zu verbinden.<br />

Hubertus Halbfas: Der Glaube.<br />

ISBN 978-3-491-72563-8, Fr. 67.90<br />

■ Kapuziner <strong>im</strong>ponieren auch Werbern<br />

Die neue Werbekampagne der Schweizer<br />

Kapuziner <strong>im</strong>poniert auch Werbern, zumindest<br />

einem der Vertreter dieser Branche.<br />

«Persönlich.com», das Online-Portal<br />

der Schweizer Kommunikationswirtschaft,<br />

hat unter Werbern eine Umfrage durchgeführt.<br />

Es wollte von den Profiwerbern<br />

wissen, «welche Ideen der Konkurrenz<br />

sie gerne selbst gehabt hätten», heisst es<br />

auf dem Online-Portal. Geri Aebi von der<br />

Wirz Gruppe in Zürich zeigte sich von der<br />

neuen Werbekampagne der Schweizer<br />

Kapuziner beeindruckt. Auf der Portalseite<br />

ist von ihm Folgendes zu lesen:<br />

«Eine Stellenanzeige der Kapuzinermönche,<br />

1x geschaltet in ‹Alpha›, über 150 x<br />

zitiert in Medienberichten von NZZ bis Al<br />

Jazeera, so ein Kampag nen echo lässt mich<br />

vor Ehrfurcht und Neid erblassen – chapeau!».<br />

Seit Mitte November suchen die<br />

… und täglich eine neue Nachricht<br />

aus Kirche und Welt unter<br />

www. kirchenblatt.ch<br />

Schweizer Kapuziner auf ungewöhnliche<br />

Weise Nachwuchs für ihre Gemeinschaft.<br />

kipa/rst<br />

■ Kruzifix-Petition<br />

In öffentlichen Gebäuden und Schulen<br />

sollen Kruzifixe und Kreuze ohne Vorbehalte<br />

hängen bleiben und neu platziert<br />

werden dürfen. Dies verlangt eine<br />

Petition, die in Luzern mit 11976 Unterschriften<br />

eingereicht wurde. Die Petition<br />

«Kruzifix-bleibt» war Ende Oktober 2010<br />

als Reaktion auf die Streitfälle von Stalden<br />

VS und Triengen LU lanciert worden.<br />

Ein Verbot von Kreuzen und Kruzifixen in<br />

öffentlichen Räumen wäre nicht Ausdruck<br />

von Toleranz, sondern Intoleranz,<br />

erklärte Gerardo Raffa, Sprecher des Komitees,<br />

bei der Petitionsübergabe. Kreuze<br />

und Kruzifixe gehörten zur christlichabendländischen<br />

Tradition. kipa/rst<br />

■ 10% sind armutsgefährdet<br />

Das Hilfswerk Caritas Schweiz sieht seine<br />

Schätzung, wonach jede zehnte Person in<br />

der Schweiz in einem armen Haushalt<br />

lebt, durch eine Erhebung über Einkommen<br />

und Lebensbedingungen in der<br />

Schweiz des Bundesamtes für Statistik<br />

(BFS) bestätigt. Demnach seien je nach<br />

Berechnungsmethode 8 bis 14,6 Prozent<br />

der Schweizer Bevölkerung durch Armut<br />

gefährdet, schreibt Caritas Schweiz in einer<br />

Medienmitteilung. Diese bezeichnet<br />

Personen als arm oder armutsgefährdet,<br />

wenn deren Einkommen weniger als<br />

50 Prozent des mittleren Einkommens beträgt.<br />

Dies sind in der Schweiz 47 840<br />

Franken.<br />

www.caritas.ch/rst<br />

■ BewusstseinsErheiterung<br />

In der Stadt Rom kursiert folgender Witz<br />

über die vatikanischen Autokennzeichen:<br />

Die offizielle Abkürzung SCV für Stato<br />

della Cità del Vaticano – <strong>Vatikan</strong>staat –<br />

wird hier mit «Se Cristo vedesse» – Wenn<br />

das Christus sehen würde – übersetzt.<br />

Im nächsten <strong>Kirchenblatt</strong><br />

«Unser neuer Bischof»<br />

Wer ist eigentlich der neue Bischof,<br />

der am 16. Januar 2011 in Solothurn<br />

geweiht wird? Was beinhaltet seine<br />

Tätigkeit? – Ein spezielles Porträt von<br />

Felix Gmür und seinem Amt als Oberhirte<br />

des Bistums Basel.<br />

Was bewegt mich?<br />

Ist die katholische Kirche zu streng?<br />

Der katholischen Kirche wird vorgeworfen,<br />

sie sei in ihrer Moral zu streng<br />

und zu altmodisch. Moderne Christen<br />

hören lieber auf ihr Gewissen und<br />

können für sich ein freizügigeres Leben<br />

verantworten als die Kirche er -<br />

wartet.<br />

Zu jeder Zeit versucht die Kirche, die<br />

Gebote Gottes treu zu verkünden. Immer<br />

noch gilt «du sollst nicht die Ehe<br />

brechen», selbst wenn das heute<br />

manche nicht mehr befolgen. Immer<br />

noch gilt «du sollst nicht töten», auch<br />

nicht ein ungeborenes Kind – selbst<br />

wenn es bei uns legal ist, dass ein stärkerer<br />

Erwachsener ein wehrloses ungeborenes<br />

Kind töten darf. Gottes Gebote<br />

können unangenehm werden.<br />

Doch hat sie Gott den Menschen als<br />

Hilfe und nicht als Schikane gegeben.<br />

Fortsetzung Seite 8<br />

KIRCHENBLATT 1 2011<br />

3<br />

Aus Kirche und Welt<br />

Bischofskolumne


<strong>Frauen</strong> <strong>im</strong> <strong>Vatikan</strong><br />

Die stille rosa Revolution<br />

Thema<br />

GUDRUN SAILER<br />

Putzjobs machen <strong>im</strong> <strong>Vatikan</strong> meistens Männer. Seit Beginn<br />

des dritten Jahrtausends sitzen die ersten <strong>Frauen</strong> in päpstlichen<br />

Führungspositionen. Und: Ausgerechnet <strong>im</strong> <strong>Vatikan</strong><br />

beziehen Männer und <strong>Frauen</strong> seit jeher gleichen Lohn für<br />

gleiche Arbeit. Gudrun Sailer hat be<strong>im</strong> Blick auf die fast<br />

unbekannte weibliche Seite des Papststaates manch rosa<br />

Wunder erlebt.<br />

S<strong>im</strong>ona Turriziani (42), Leiterin des Archivs<br />

der Bauhütte von St. Peter.<br />

Mit fliegenden Locken sprintet S<strong>im</strong>ona<br />

Turriziani über den Petersplatz, vorbei an<br />

Priestern <strong>im</strong> schwarzen Anzug, steinernen<br />

Heiligen, Wasser sprühenden Brunnen<br />

und Hunderten Pilgern, die vor dem<br />

Petersdom Schlange stehen. S<strong>im</strong>ona<br />

n<strong>im</strong>mt einen Nebeneingang in das gewaltige<br />

Innere der Basilika, schlägt ein<br />

Kreuz, grüsst einen Putzmann <strong>im</strong> Overall<br />

und eilt auf den Lift zu, der sie rund 90<br />

Meter hoch an ihren Arbeitsplatz ruckelt.<br />

Die 42-Jährige leitet das Archiv der<br />

Bauhütte von Sankt Peter. Säuberlich in<br />

Glasschränken geordnet, lagern hier alle<br />

Die Österreicherin Gudrun Sailer (*1968)<br />

hat Vergleichende Literaturwissenschaft,<br />

Romanistik und Philosophie studiert.<br />

Sie war bei verschiedenen Zeitungen und<br />

Fernsehstationen beschäftigt. Seit Februar<br />

2003 amtet sie als Redaktorin bei Radio<br />

<strong>Vatikan</strong>. Sie erstellt auch einzelne Beiträge<br />

zu Religion und Kultur für deutsche und<br />

Schweizer Radiosender.<br />

Am 25. Januar 2011 weilt sie in Solothurn<br />

und besucht die Pfarrei St. Ursen.<br />

4<br />

KIRCHENBLATT 1 2011<br />

Dokumente, die in einem halben Jahrtausend<br />

Baugeschichte der weltgrössten Kirche<br />

angefallen sind: die ersten Skizzen<br />

aus der Hand des päpstlichen Architekten<br />

Bramante, hitzige Briefwechsel zwischen<br />

Michelangelo und gewissen Kardinälen,<br />

Listen über verkaufte Ablässe aus ganz<br />

Europa, Lohnzettel für jeden Arbeiter und<br />

Passierscheine für jeden Lieferanten.<br />

Vom Papst bis zum Handlanger – alles<br />

Männer, seit 500 Jahren? «Nicht ganz»,<br />

lächelt S<strong>im</strong>ona Turriziani und streift sich<br />

weisse Baumwollhandschuhe über, «Frau -<br />

en haben am Petersdom mitgebaut. Hier<br />

sind die Beweise.»<br />

Behutsam zieht sie ein altersgesprenkeltes<br />

Papier aus einem Ordner. «Diese Teresa<br />

Paolucci, von der hier die Rede ist,<br />

hat Mitte des 18. Jahrhunderts anstelle<br />

ihres Vaters Halbedelsteine für das Allerheiligste<br />

<strong>im</strong> Petersdom geschliffen.» Bemerkenswert,<br />

wenn man weiss, dass in<br />

früheren Zeiten <strong>Frauen</strong> nicht einmal in die<br />

Nähe eines Altars durften. Weshalb es <strong>im</strong><br />

Petersdom nachweislich Männer waren,<br />

die die Altartücher bestickten.<br />

Auf rund zwei Dutzend Kolleginnen<br />

brachte es die Edelsteinschleiferin <strong>im</strong> Lauf<br />

der Zeit. «Sie waren alle Töchter oder<br />

Witwen von Arbeitern, die auf der Baustelle<br />

verunglückten», erklärt Turriziani.<br />

«Der <strong>Vatikan</strong> beschäftigte diese <strong>Frauen</strong>,<br />

um ihren Familien ein Auskommen zu sichern.<br />

Eine Art päpstliche Sozialversicherung<br />

also.»<br />

Heutzutage bekommen <strong>Frauen</strong> <strong>im</strong> <strong>Vatikan</strong><br />

auch dann einen Job, wenn ihre<br />

Männer quicklebendig sind. Dass sie weit<br />

oben mitmischen, ist aber neu. Erst seit<br />

Beginn des dritten Jahrtausends gibt es<br />

Präsidentinnen päpstlicher Akademien<br />

und Staatssekretärinnen in päpstlichen<br />

Ministerien. Eine wahre rosa Revolution<br />

<strong>im</strong> Priesterstaat. 20 Prozent der päpstlichen<br />

Belegschaft sind heute <strong>Frauen</strong>, in<br />

absoluten Zahlen: 700. Und keine Rede<br />

mehr von niederen Diensten. Die Mehrheit<br />

hat studiert, so wie Claudia di Giovanni<br />

(46), die Leiterin der päpstlichen<br />

Filmsammlung. Fast filmreif ist auch ihre<br />

Laufbahn, die zeigt, wie sich binnen weniger<br />

Jahre die Vorzeichen änderten. Vor<br />

20 Jahren hatte die Archäologin hier als<br />

Aushilfe angefangen. Als ihr Chef, ein<br />

spanischer Priester, 2006 in Pension ging,<br />

schlug der verantwortliche Kardinal Claudia<br />

di Giovanni für den begehrten Posten<br />

vor. «Ich war baff», bekennt die Römerin,<br />

«besonders als ich erfuhr, dass keiner der<br />

übrigen Kardinäle auch nur Einwände erhob.<br />

In dem Moment wackelte mein Bild<br />

vom <strong>Vatikan</strong>.» Sie eilte in den Kinosaal,<br />

der früher eine Kapelle war, liess sich auf<br />

einen der ziegelroten Designersessel fallen<br />

und sah zum Kruzifix hoch, das über<br />

der Leinwand hängt. Seit jenem Tag ist<br />

das ihr Reich.<br />

Ein Reich, in dem «Jesus Christus», «E.T.<br />

der Ausserirdische», «Nosferatu der<br />

Vampir» und diverse Päpste Tür an Tür<br />

wie gute Nachbarn leben. Denn in der<br />

päpstlichen Filmsammlung lagern auch<br />

zahlreiche Hollywoodstreifen. Claudia di<br />

Giovanni: «Wir haben alles, was auf Zelluloid<br />

gebannt ist und mit Sinnsuche,<br />

Sehnsucht oder Erlösung zu tun hat. Bei


Claudia di Giovanni (46), Leiterin der päpstlichen Filmsammlung.<br />

Maria Serlupi Creszenzi (54) , Kunsthistorikerin,<br />

ist in den <strong>Vatikan</strong>ischen Museen<br />

zuständig für Sonderführungen.<br />

Thema<br />

weitem nicht nur Jesusfilme. Selbst wenn<br />

Jesus die meistverfilmte Figur der Kinogeschichte<br />

ist.»<br />

Dass sie in der katholischen Kirche die<br />

Priesterweihe nicht empfangen kann, hat<br />

Claudia di Giovanni nie gekratzt. Wichtiger<br />

findet sie, dass in diesem geistlich geprägten<br />

Staat <strong>Frauen</strong> arbeiten, «zu Hause<br />

Kinderfeste organisieren, Wohnungen renovieren,<br />

alte Nachbarn versorgen, die<br />

ganze Palette des Alltags.» So führen<br />

<strong>Frauen</strong> <strong>im</strong> <strong>Vatikan</strong> ihren Dienstherren vor<br />

Augen, für wen die Kirche da ist: «Nicht<br />

in erster Linie für Priester, sondern für<br />

normale Gläubige mit normalem Leben.»<br />

Maria Serlupi Creszenzi (54) braust jeden<br />

Tag von ihrem römischen Palast mit<br />

dem Mofa an ihren Arbeitsplatz in den<br />

<strong>Vatikan</strong>ischen Museen. Zu den Aufgaben<br />

der herzlichen und eleganten Adeligen<br />

gehört es, Staatsgäste durch die kilometerlangen<br />

Kunstsammlungen der Päpste<br />

zu begleiten: Regierungschefs oder gekrönte<br />

Häupter etwa, die eben noch mit<br />

Benedikt XVI. zum Gespräch in dessen Bibliothek<br />

zusammensassen.<br />

Der gebildetste Gast, der Maria Serlupi<br />

Creszenzi zwischen römischen Statuen,<br />

Gobelins und den Fresken der Sixtinischen<br />

Kapelle jemals untergekommen<br />

ist? «Fidel Castro», sagt die Kunsthistorikerin.<br />

Kubas damaliger Capo, ein Jesuitenzögling,<br />

habe sich besonders für das<br />

Jüngste Gericht interessiert. Gern erinnert<br />

sich die zweifache Mutter auch an<br />

den finnischen Premierminister Paavo<br />

Lipponen. Der präsentierte sich mit Ehefrau<br />

und zwei Monate alter Tochter <strong>im</strong><br />

Kinderwagen. «Während der Führung<br />

mussten wir Pausen einlegen, um das<br />

Baby zu füttern. Als wir die Sixtina betraten,<br />

hat das Kind zu schreien begonnen.<br />

Offenbar hielt es nichts von Michelangelo!»<br />

Anfang der 70er-Jahre, als <strong>im</strong>mer mehr<br />

weibliche Kräfte mit Erfolg <strong>im</strong> <strong>Vatikan</strong> anheuerten,<br />

unterschrieb Paul VI. ein Mutterschutzgesetz.<br />

Sechs Monate rund um<br />

die Geburt eines Kindes darf eine Mutter,<br />

die auf der Gehaltsrolle des Papstes steht,<br />

zu Hause bleiben – bei vollen Bezügen.<br />

Die Regelung ist erheblich grosszügiger<br />

als in der Schweiz. Auch erhalten Männer<br />

und <strong>Frauen</strong> <strong>im</strong> <strong>Vatikan</strong> gleichen Lohn für<br />

gleiche Arbeit. Ausgerechnet der «Dienstherr<br />

Papst» löst diese alte Forderung der<br />

Feministinnen wie selbstverständlich ein –<br />

nicht die schlechteste Basis für eine rosige<br />

Zukunft der <strong>Frauen</strong> <strong>im</strong> <strong>Vatikan</strong>.<br />

<strong>Vatikan</strong> in Kürze<br />

Von den 932 Menschen, die <strong>im</strong> <strong>Vatikan</strong> leben,<br />

haben 543 die vatikanische Staatsbürgerschaft,<br />

darunter sind genau 110 Schweizergardisten.<br />

Die vatikanische Staats bürgerschaft wird <strong>im</strong>mer<br />

nur zeit wei se und an eine Funktion gebunden<br />

verliehen. Sie ersetzt nie die «natürliche»<br />

Staatsbürgerschaft. Gut 40 Prozent der<br />

Staatsbürger halten sich nicht in der <strong>Vatikan</strong>stadt<br />

oder in der Stadt Rom auf. Bei ihnen handelt<br />

es sich um die päpstlichen Gesandten und<br />

Nuntien, die für die Dauer ihres Amtes ebenfalls<br />

vatikanische Staatsbürger sind. Von den<br />

3000 Angestellten lebt praktisch niemand <strong>im</strong><br />

<strong>Vatikan</strong> selbst. Die meisten Angestellten sind<br />

Regierungsmitglieder, Zeremonienmeister, Ver -<br />

käufer, Restauratoren, Köche, Büroarbeiter,<br />

Drucker,Angestellte der staatseigenen <strong>Vatikan</strong>bank<br />

oder Reinigungspersonal.<br />

Spezielles<br />

Es gibt keinen Friseur <strong>im</strong> <strong>Vatikan</strong>, kein Krankenhaus,<br />

jedoch eine Krankenstation und eine<br />

Schule, einen Supermarkt, mehrere Tankstellen<br />

und seit 1874 eine Apotheke. Der Abfall wird<br />

durch die römische Stadtverwaltung abtransportiert.<br />

Es gibt <strong>im</strong> <strong>Vatikan</strong> keinen privaten<br />

Grundbesitz. Wohnungen werden den <strong>Vatikan</strong>bürgern<br />

für die Dauer ihres Amtes zugeteilt.<br />

Die Staatsbürger zahlen weder für Strom noch<br />

für Telefon Gebühren. Die Mieten sind sehr<br />

niedrig. Die Einkommen der unteren Gehaltsklasse<br />

betragen um die 1300 Euro. Ein Kardinal<br />

erhält etwas mehr als das Doppelte.<strong>Vatikan</strong>ische<br />

Gehälter unterliegen keiner Einkommenssteuer.<br />

Der Papst selbst bezieht kein Gehalt.<br />

Zu guter Letzt<br />

Die Geldautomaten <strong>im</strong> <strong>Vatikan</strong>, «automatum<br />

monetale», haben eine lateinische Anzeige.<br />

Der <strong>Vatikan</strong>staat hat die höchste Kr<strong>im</strong>inalitätsrate<br />

der Welt, wenn die Anzahl der Straftaten<br />

in Relation zur Anzahl der Einwohner gestellt<br />

wird. Hierbei handelt es sich fast ausschliesslich<br />

um Kleinkr<strong>im</strong>inalität wie etwa Handtaschendiebstähle.<br />

90 Prozent der Vorfälle bleiben unbestraft,<br />

da die Täter nach Italien fliehen. Das<br />

vatikanische Gefängnis bietet nur zwei Personen<br />

Platz und wird zurzeit als Lagerraum verwendet.<br />

Buchhinweis: Gudrun Sailer<br />

<strong>Frauen</strong> <strong>im</strong> <strong>Vatikan</strong><br />

Portraits, Begegnungen, Bilder<br />

3. Auflage, 2008<br />

Sankt Benno-Verlag, Leipzig<br />

KIRCHENBLATT 1 2011<br />

5


Epiphanie<br />

LITURGISCHER WOCHEN- WOCHEN-<br />

KALENDER/NAMENSTAGE<br />

Glauben und beten<br />

«Um diesen Tag zu bezeichnen, benutzt man den griechischen<br />

Ausdruck Epiphanie. Das, was wir Lateiner mit dem<br />

Ausdruck Erscheinung oder Offenbarung bezeichnen,<br />

nennen die Griechen Epiphanie. Man hat diesem Tag diesen<br />

Namen eben deshalb gegeben, weil unser Herr und<br />

Retter sich öffentlich gezeigt hat. Er war in Wirklichkeit<br />

schon viel früher aus Maria geboren worden, und jetzt<br />

war er schon dreissig Jahre alt, doch die Welt kannte ihn<br />

nicht. Sie lernte ihn erst in dem Moment kennen, in dem<br />

er zu Johannes dem Täufer kam, um sich <strong>im</strong> Jordan taufen<br />

zu lassen und als man die St<strong>im</strong>me des Vaters vom H<strong>im</strong>mel<br />

hörte, die sagte: ‹Das ist mein geliebter Sohn, an dem<br />

ich Gefallen gefunden habe›, Mt 3,17. Während der Vater<br />

es durch die St<strong>im</strong>me vom H<strong>im</strong>mel angezeigt hatte, setzte<br />

sich der Heilige Geist in Form einer Taube auf seinen Kopf<br />

mit der Absicht, es auch durch den Körperkontakt anzuzeigen,<br />

um auszuschliessen, dass man ein anderes Individuum<br />

für den Sohn Gottes hielte. Eine erhabenere Demut<br />

als diese gibt es nicht. Es gibt keinen grösseren Adel als<br />

diese Demut: Er wird von einem seiner Diener getauft,<br />

und Gott erklärt ihn zu seinem Sohn; er taucht unter zwischen<br />

Zöllnern, Dirnen und Sündern, aber er ist heiliger<br />

als der, der ihn tauft; Johannes wäscht ihm den Körper,<br />

aber er reinigt Johannes <strong>im</strong> Geist; das Wasser, das man<br />

normalerweise dazu gebraucht, alle anderen Dinge zu<br />

waschen, wurde selbst gereinigt durch das Untertauchen<br />

unseres Herrn.»<br />

Hieronymus (347–420), Kirchenvater<br />

Homilie zur Epiphanie<br />

n Woche ■ Woche vom vom 2. bis 8. Januar 2011<br />

18. bis 24. Oktober 2009<br />

Sonntag, 2. Januar<br />

Sonntag, ERSCHEINUNG 18. Oktober DES HERRN<br />

29. SONNTAG L1: Jes IM 60, JAHRESKREIS<br />

1–6.<br />

SONNTAG L2: DER Eph WELTKIRCHE 3, 2–3a. 5–6. – Weltmissionssonntag)<br />

Ev: Mt 2, 1–12.<br />

L1: Jes 53, N: Basilius, 10–11. Gregor<br />

L2: Hebr Montag, 4, 14–16. 3. Januar<br />

Ev: Mk Heiligster 10, 25–45. Name Jesu<br />

N: Lukas, N: Justus Odilo, Genovefa<br />

Montag, Dienstag, 19. Oktober 4. Januar<br />

Johannes N: de Marius, Brébeuf, Bischof Isaak von Jogues. Lausanne Priester,<br />

und Gefährten. Angela von Märtyrer Foligno, in Nordamerika<br />

Roger von Elan<br />

Paul vom Kreuz, Priester, Ordensgründer<br />

N: Paul,<br />

Mittwoch,<br />

Frieda<br />

5. Januar<br />

N: Emilie, Tatiana von Griechenland<br />

Dienstag, 20. Oktober<br />

Wendelin,<br />

Donnerstag,<br />

Einsiedler<br />

6.<br />

<strong>im</strong><br />

Januar<br />

Saarland († 6. Jh.)<br />

† 1998<br />

Drei<br />

P. Cyrill<br />

Könige<br />

Kaufmann OSB, Mariastein<br />

N: Wendelin,<br />

N: Kaspar,<br />

Irina<br />

Melchior, Balthasar, Pia<br />

Mittwoch,<br />

Freitag,<br />

21. Oktober<br />

7. Januar<br />

Ursula und<br />

Valentin,<br />

Gefährtinnen,<br />

Bischof in<br />

Märtyrinnen<br />

Rätien († um<br />

in<br />

575)<br />

Köln (†<br />

Ra<strong>im</strong>und<br />

um 304)<br />

von Penafort,<br />

N: Ursula,<br />

Ordensgründer<br />

Ulla, Celina<br />

(† 1275)<br />

N: Valentin, Ra<strong>im</strong>und<br />

Donnerstag, 22. Oktober<br />

N: Salome,<br />

Samstag,<br />

Cordula,<br />

8. Januar<br />

Ingbert<br />

Severin, Mönch in Norikum († 482)<br />

Freitag, N: 23. Severin, Oktober Erhard<br />

Johannes von Capestrano,<br />

Ordenspriester, Wanderprediger in<br />

Süddeutschland und Österreich († 1456)<br />

N: Severin, Johannes<br />

Samstag, 24. Oktober<br />

■ Woche vom 9. bis 15. Januar 2011<br />

Antonius Maria Claret, Bischof von<br />

Santiago in Kuba, Ordensgründer († 1870)<br />

N: Anton, Sonntag, Aloisia9. Januar<br />

TAUFE DES HERRN<br />

Ende der Sommerzeit<br />

L1: Jes 42, 5a. 1–4. 6–7.<br />

L2: Apg 10, 34–38.<br />

Ev: Mt 3, 13–17.<br />

N: Julian, Alix<br />

n Woche vom 25. bis 31. Oktober 2009<br />

Montag, 10. Januar<br />

N: Gregor X., Wilhelm von Donjeon<br />

Sonntag, 25. Oktober<br />

30. SONNTAG<br />

Dienstag,<br />

IM<br />

11.<br />

JAHRESKREIS<br />

Januar<br />

L1: Jer 31,<br />

N: Paulin,<br />

7–9.<br />

Johannes Cochläus<br />

L2: Hebr Mittwoch, 5, 1–6. 12. Januar<br />

Ev: Mk N: 10, Tatiana, 46–52. Ethelred, Hilda<br />

N: Daria, Ludwig<br />

Donnerstag, 13. Januar<br />

Montag, Hilarius, 26. Oktober Bischof von Poitiers,<br />

N: AlbinKirchenlehrer († 367)<br />

Dienstag,<br />

N:<br />

27.<br />

Hilarius,<br />

Oktober<br />

Gottfried, Ivette<br />

N: Sabina, Freitag, Christa 14. Januar<br />

Mittwoch,<br />

N: Engelmar,<br />

28. Oktober<br />

Berno<br />

SIMON Samstag, UND JUDAS, 15. Januar Apostel<br />

N: S<strong>im</strong>on, Marien-Samstag<br />

Judas Thaddäus, Alfred<br />

Donnerstag,<br />

N: Maurus,<br />

29. Oktober<br />

Romedius<br />

N: Melinda<br />

Freitag 30. Oktober<br />

N: Dieter, Alfons, Angelo<br />

Samstag, 31. Oktober<br />

Wolfgang, Bischof von Regensburg († 994)<br />

N: Wolfgang, Notburga, Jutta<br />

6<br />

KIRCHENBLATT 1 2011


arte, 2. Jan., 21.00 ARD, 6. Jan., 21.45 3sat, 9. Jan., 18.30 BR 12. Jan., 19.00<br />

Wochen vom<br />

2. bis 15. Januar 2011<br />

Fernsehen<br />

Fernsehen<br />

Sonntag, 2. Januar<br />

Katholischer Gottesdienst.<br />

Aus der Pfarrei St. Johannes Nepomuk<br />

in Steinfurt bei Münster.<br />

ZDF 9.30<br />

Themenabend. Heinrich IV. und<br />

seine Dämonen. Die Rolle König<br />

Heinrichs IV. <strong>im</strong> Konflikt zwischen<br />

Protestanten und Katholiken.<br />

arte 21.00<br />

Dienstag, 4. Januar<br />

Schätze der Welt. Der Dom zu<br />

Aachen. Vor 1200 Jahren wählte<br />

Karl der Grosse Aachen zum<br />

Zentrum seines Reiches.<br />

3sat 21.45<br />

Donnerstag, 6. Januar<br />

Ein guter Grund zu feiern.<br />

Der Journalist und Theologe Helmar<br />

Willi Weitzel auf der Spur<br />

christlicher Feiertage.<br />

ZDF 11.05<br />

Der <strong>Vatikan</strong> – Die verborgene<br />

Welt. Blick in ein öffentlich weitgehend<br />

abgeschottetes Universum.<br />

ARD 21.45<br />

Freitag, 7. Januar<br />

Klöster und ihre Gehe<strong>im</strong>nisse.<br />

Warum einem Orden beitreten?<br />

Das alltägliche Leben mit Gott.<br />

arte 10.00<br />

Nachtcafé. Hellsehen, Wahrsagen,<br />

Prophezeien.<br />

Statistisch gesehen sucht jeder<br />

Fünfte «überirdischen» Rat.<br />

SWR 22.00<br />

Regelmässige Sendungen<br />

sonntags. TV fürs Leben.<br />

Jeden Sonntag ZDF 9.00<br />

(Wh. am darauf folgenden Montag<br />

auf 3sat 16.15)<br />

Sternstunde Religion.<br />

Jeden Sonntag SF 1 10.00<br />

Sternstunde Philosophie.<br />

Jeden Sonntag SF 1 11.00<br />

Römisch-katholische Gottesdienste.<br />

Jeden Sonntag<br />

RAI 1 und F 2 11.00<br />

Orientierung.<br />

Das Religionsmagazin des ORF.<br />

Jeden Sonntag, Montag und<br />

Freitag<br />

ORF 2 12.30 (So) und 12.05<br />

(Mo), 3sat 10.15 (Fr)<br />

Gott und die Welt/Tagebuch.<br />

Kirchliche und sozialkritische<br />

Beiträge.<br />

Jeden Sonntag ARD 17.30<br />

Christ in der Zeit.<br />

Jeden Sonntag ORF 2 18.25<br />

Samstag, 8. Januar<br />

Fenster zum Sonntag. Dran<br />

bleiben! Drei Geschichten von<br />

Menschen, die gekämpft haben,<br />

als es nicht mehr weiterging.<br />

SF 2 17.15<br />

Sonntag, 9. Januar<br />

Horizonte. Morgenland –<br />

Ein Prophet verändert die Welt<br />

(1/3). Islam und Christentum<br />

müssen nicht in Konfrontation<br />

erstarren.<br />

SF 1 15.20<br />

Monseñor Romero.<br />

Auf den Spuren von<br />

Bischof Romero in El Salvador.<br />

3sat 18.30<br />

Dienstag, 11. Januar<br />

37°. Immer mit Herzblut – Ärzte.<br />

Wie verkraften Ärzte und Pflegepersonal<br />

die steigende Arbeits -<br />

belastung?<br />

ZDF 22.15<br />

Mittwoch, 12. Januar<br />

Stationen. Abt Odilo – Mönch<br />

in München. Ein persönliches und<br />

aussergewöhnliches Porträt über<br />

den Münchner Benediktiner.<br />

BR 19.00<br />

Freitag, 14. Januar<br />

Traurig nach der Geburt.<br />

Wie kann eine Frau kein Glück<br />

empfinden, wenn sie ihr Baby<br />

in den Armen hält?<br />

arte 21.45<br />

Radio<br />

Samstag, 1. Januar<br />

Römisch-katholische Predigt.<br />

Matthias Loretan, Diakon,<br />

Kreuzlingen.<br />

DRS 2 9.30<br />

Sonntag, 2. Januar<br />

Römisch-katholische Predigt.<br />

Thomas Markus Meier, Theologe,<br />

Obergösgen.<br />

DRS 2 9.30<br />

Montag, 3. Januar<br />

Leben. Mein Mann liebt einen<br />

anderen. Drei <strong>Frauen</strong> erzählen<br />

von ihren Erfahrungen mit einem<br />

schwulen Partner.<br />

SWR 2 10.05<br />

Dienstag, 4. Januar<br />

Doppelpunkt. «2 x Weihnachten»<br />

– Heisses Eisen Mindestlohn.<br />

Gewerkschaften fordern<br />

schon lange den Mindestlohn.<br />

DRS 1 20.00<br />

Regelmässige Sendungen<br />

Zwischenhalt.<br />

DRS 1 Samstag 18.30–19.00<br />

Ein Wort aus der Bibel.<br />

DRS 1 Sonntag 6.42 und 8.50<br />

DRS 2 Sonntag 7.05<br />

Texte zum Sonntag.<br />

DRS 1 Sonntag 9.30<br />

Blickpunkt Religion.<br />

DRS 2 Sonntag 8.10–8.30<br />

Wh. Donnerstag 15.00<br />

Religionsthemen in Kontext:<br />

DRS 2 Donnerstag 9.00–9.35<br />

Wh. Donnerstag 18.30<br />

Zeilensprünge. DRS 2<br />

Montag–Freitag 6.10 und 8.10<br />

Samstag 6.30 und 10.00<br />

Tag für Tag.<br />

Aus Religion und Gesellschaft.<br />

DLF Mittwoch 9.35–10.00<br />

Studiozeit.<br />

Aus Religion und Gesellschaft.<br />

DLF Mittwoch 20.10–20.30<br />

Geistliche Musik. Jeden zweiten<br />

Samstag SWR 2 19.00<br />

Donnerstag, 6. Januar<br />

Glauben. Aus der Fülle schenken<br />

– Über die Kraft der Grosszügigkeit.<br />

Manche Menschen<br />

verwechseln Grosszügigkeit mit<br />

Verschwendungssucht.<br />

SWR 2 12.05<br />

Doppelpunkt. Leben <strong>im</strong> Armen -<br />

haus von Europa.<br />

Ein Dorfporträt aus Moldawien.<br />

DRS 1, 20.00<br />

Samstag, 8. Januar<br />

Wissen. Toben macht schlau –<br />

Warum Bewegung be<strong>im</strong> Lernen<br />

hilft. Schon geringe Dosen<br />

körperlicher Aktivität unter -<br />

stützen den Geist.<br />

SWR 2 8.30<br />

Sonntag, 9. Januar<br />

Perspektiven. Kirche als He<strong>im</strong>at<br />

– Migrationskirchen in der<br />

Schweiz. Wenn Migranten in die<br />

Schweiz kommen, nehmen sie<br />

ihre Religion mit.<br />

DRS 2 8.30<br />

Glauben.<br />

Predigt als Performance?<br />

Was macht eine gute Predigt aus?<br />

SWR 2 12.05<br />

Mittwoch, 12. Januar<br />

Leben. Wenn Töchter nicht<br />

mehr essen. Magersucht ist bei<br />

jungen <strong>Frauen</strong> nach Verkehrsunfällen<br />

die häufigste Todes -<br />

ursache.<br />

SWR 2 10.05<br />

Kino / DVD<br />

Die Chroniken von Narnia –<br />

Die Reise auf der Morgenröte.<br />

USA 2010<br />

Die Fantasyfiguren aus Narnia bevölkern<br />

wiederum die Imagination<br />

des Kinos in der Weihnachts- und<br />

Neujahrszeit. Der dritte Teil beschäftigt<br />

sich mit dem Bösen, das<br />

durch grünen Nebel symbolisiert<br />

wird und seine Existenz auf einer<br />

unbekannten Insel in den südlichen<br />

Meeren fristet. Lucy und Edmund<br />

Pevensie besteigen zusammen mit<br />

ihrem ungläubigen Cousin ein<br />

Schiff mit dem poetischen Namen<br />

«Morgenröte» und folgen einem<br />

blauen Stern. Dieser führt sie zu<br />

dem Ort des Schreckens. Vieles erinnert<br />

an die christliche Symbolwelt,<br />

nicht zuletzt die Gestalt des<br />

messianischen Löwen Aslan. Der<br />

Autor des siebenteiligen Narnia -<br />

zyklus, C. S. Lewis, hat zahlreiche<br />

christlich-religiöse Verweise in die<br />

Erzählung eingebaut: Der Kampf<br />

zwischen Gut und Böse, Schuld<br />

und Versöhnung, Ethik des Handelns,<br />

Tod und Auferstehung. In<br />

unserer Zeit scheint das Bedürfnis<br />

be<strong>im</strong> Kinopublikum nach einer mythologischen<br />

Wurzelbehandlung be -<br />

sonders gross zu sein.<br />

Seit Dezember <strong>im</strong> Kino.<br />

Weitere Programmempfehlungen<br />

finden Sie unter<br />

www.kirchenblatt.ch<br />

Radio <strong>Vatikan</strong> –<br />

deutschsprachige Sendungen<br />

Täglich 6.20–6.40 und 20.20–<br />

20.40. Um 16.00 Nachrichten (nur<br />

KW).<br />

7.30 Lateinische Messe.<br />

20.40 Lateinischer Rosenkranz.<br />

MW 1530 und 1467 kHz.<br />

KW 5885, 7250 und 9645 kHz;<br />

www.radiovaticana.de<br />

Kirche in den Medien<br />

KIRCHENBLATT 1 2011<br />

7


Fermata musica<br />

Musikalische Meditation am<br />

ersten Mittwoch <strong>im</strong> Monat<br />

Hamburg Chamber Players<br />

Klosterkirche Namen Jesu, Solothurn<br />

5. Januar 2011, 17.30 Uhr<br />

Vermischtes<br />

Ian Mardon, Violine<br />

Julia Mensching, Viola<br />

Rolf Herbrechtsmeyer, Violoncello<br />

«Klassische Perlen zum neuen Jahr» Werke von<br />

Franz Schubert (1797–1828)<br />

Alessandro Rolla (1757–1841)<br />

Ludwig van Beethoven (1770–1827)<br />

Eintritt frei. Kollekte zur Deckung der Unkosten.<br />

www.arsmusica.ch/Fermata<br />

Kino Dolce Vita – Seniorenkino <strong>im</strong> Kino Capitol, Solothurn<br />

Donnerstag, 13. Januar 2011, 14.30 Uhr<br />

Aus dem Programm der Solothurner Filmtage 2011<br />

C’était hier<br />

Dokumentarfilm von Jacqueline Veuve, CH 2010. DVD, 90 Min.<br />

Manche Kindheit war von Armut und Elend geprägt, doch die Erinnerungen an kurze<br />

Glücksmomente, die sie mit ihren Nächsten teilten, sind geblieben. Einige hatten das<br />

Glück, ihre Arbeit zu lieben, andere waren mit der Unerbittlichkeit der Arbeitswelt<br />

konfrontiert.Anhand dieser schamhaften und feinsinnigen Zeugnisse, die mit Bildern<br />

aus unbekannten Archiven bereichert werden, entsteht ein filigranes Bild der<br />

Geschichte mit ihren Krisen, Wirrnissen und Fortschritten.<br />

www.cinedolcevita.ch info@cinedolcevita.ch<br />

Möchten Sie lebendige Kirche erfahren?<br />

Dann sind Sie herzlich eingeladen zu den Gebetsabenden der<br />

«Erneuerung aus dem Geiste Gottes in der katholischen Kirche»<br />

<strong>im</strong> Pfarrsaal Sankt Ursen, Solothurn, jeweils Dienstag um 20.00 Uhr.<br />

11. Januar 2011 Gebetsabend<br />

25. Januar 2011 Eucharistiefeier mit Dr. Alfred Bölle,<br />

<strong>im</strong> Bischöflichen Ordinariat<br />

8. Februar 2011 Gebetsabend<br />

Club kbr – Angebote für Singles<br />

fermata@arsmusica.ch<br />

Sonntag, 16. Januar 2011<br />

Von Engelberg zur Gerschnialp – zum Wandern oder Schneeschuhlaufen<br />

Treffpunkt 10.26 Uhr Bahnhof Engelberg.<br />

Auf dem gepfadeten Winterwanderweg einstündiger Aufstieg zur<br />

Gerschnialp. Rundweg auf dem Schneeschuhtrail ungefähr 2 Stunden.<br />

Einkehr auf der Gerschnialp oder in Untertrübsee. Rückkehr zu Fuss,<br />

mit der Titlisbahn oder dem Schlitten.<br />

Auskunft über Durchführung ab Samstagmittag, Telefon 041 210 27 61.<br />

Detailprogramm unter www.kbr.ch.<br />

Anmeldung bis 11. Januar bei Club kbr Freizeit und Ferien für Singles,<br />

Telefon/SMS 041 210 27 61 (Anrufbeantworter), info@kbr.ch.<br />

Bischofskolumne<br />

Was bewegt mich?<br />

Ist die katholische Kirche zu streng?<br />

Fortsetzung von Seite 3<br />

Kirche und Christsein dürfen nicht auf Moral reduziert<br />

werden. Noch wichtiger als Moral und noch wichtiger<br />

als unser Gut- und Gerechtsein ist <strong>im</strong> christlichen Glauben<br />

<strong>im</strong>mer noch Gottes Grösse und Liebe. Gott liebt jeden<br />

Menschen, auch wenn er versagt und Böses tut.<br />

«Ich bin nicht gekommen, die Gerechten zu suchen,<br />

sondern die Sünder. Nicht die Gesunden brauchen den<br />

Arzt, sondern die Kranken», sagt Jesus, Mt 9,12f.<br />

Eine Kirche, die <strong>im</strong> Namen Jesu wirken will, muss <strong>im</strong>mer<br />

beides hochhalten. Sie muss den Willen Gottes<br />

und seine Gebote ohne Abstriche verkünden. Gleichzeitig<br />

muss sie allen Menschen Gottes Barmherzigkeit<br />

zeigen. Die Kirche muss jeden Menschen erfahren lassen,<br />

wie Gott ihn liebt und nicht fallen lässt, selbst<br />

wenn er versagt. Daher ist das Busssakrament so wichtig,<br />

das die Kirche jedem anbietet. Da kommt beides<br />

zusammen: das Hochhalten des Willens und der Gebote<br />

Gottes, aber auch seine Bereitschaft, den Fehlenden,<br />

die einsehen und bereuen, zu verzeihen.<br />

Jesus hat eine Ehebrecherin nicht verurteilt. Er hat sie<br />

vor der Steinigung gerettet, ihr aber gleichzeitig gesagt:<br />

«Sündige nicht mehr», Joh 8,11. Jesus hat den<br />

Ehebruch der Frau nicht bagatellisiert. Er hat ihr verziehen<br />

und ihr eine neue Chance gegeben.<br />

In dieser Spannung bleibt die Kirche <strong>im</strong>mer: Sie muss<br />

einerseits treu, «altmodisch», den Willen und die Gebote<br />

Gottes verkünden und zugleich jeden Versager ermutigen,<br />

aufzustehen und nicht mehr zu sündigen.<br />

+ Martin Gächter<br />

Weihbischof des Bistums Basel<br />

Propstei Wislikofen<br />

Römisch-katholische Kirche <strong>im</strong> Kanton Aargau<br />

Kursangebote<br />

Mittwoch, 12. Januar 2011 Sitzen in der Stille<br />

19.30 bis 21.00 Uhr Gelassenheit üben an einem Ort des Gebets<br />

Kurskosten: Fr. 15.–<br />

Samstag, 22. Januar 2011 Meditationstage in der Propstei<br />

9.00 bis 17.00 Uhr Vertiefung der kontemplativen Praxis<br />

Kurskosten: Fr. 100.–, inklusive Mittagessen<br />

28. und 29. Januar 2011 Innehalten und Feiern<br />

Freitag 18.00 bis Samstag 16.00 Uhr Liturgie-Dialog zwischen Gott und Mensch<br />

Ausbildung «Gottesdienst gestalten und leiten»<br />

Grundkurs 1<br />

Kurskosten: Fr. 120.–, plus Pension<br />

Dieser Kurs ist Bestandteil des Moduls 14<br />

der katechetischen Ausbildung ForModula.<br />

In der Regel übern<strong>im</strong>mt die Kirchgemeinde<br />

die Kurskosten.<br />

Propstei Wislikofen, 5463 Wislikofen,<br />

Telefon 056 201 40 40, www.propstei.ch, info@propstei.ch<br />

7. bis 13. Mai 2011 115. Interdiözesane Lourdeswallfahrt<br />

der Deutschen und Rätoromanischen Schweiz<br />

Erstmals pilgern mit dem Flugzeug<br />

Die grossartige Neuigkeit vorab: In diesem Jahr haben die Lourdespilger zum ersten<br />

Mal die Möglichkeit, mit dem Flugzeug ab Zürich-Kloten nach Lourdes zu pilgern.Wie<br />

bis anhin werden auch für die 115. Wallfahrt der Schweizer Pilger drei Züge zur Verfügung<br />

stehen. Die Organisation der deutschschweizerischen und rätoromanischen<br />

Lourdeswallfahrt rechnet damit, dass wiederum mehr als 2000 Pilger zum französischen<br />

Gnadenort reisen.<br />

Als bischöflicher Begleiter wird der neue Bischof von Basel erwartet.<br />

Die Pilgerfahrt steht unter dem Thema «Mit Bernadette das Vaterunser beten».<br />

Der Flug wird am Morgen des 8. Mai 2011 ab Zürich-Kloten durchgeführt.<br />

Anmeldung:<br />

Pilgerbüro Uznach, Abtei St. Otmarsberg, 8730 Uznach<br />

Weitere Informationen: www.lourdes.ch oder Telefon 055 285 81 15<br />

8<br />

KIRCHENBLATT 1 2011


DEKANAT BUCHSGAU<br />

asipa.ch – gemeinsam unterwegs<br />

Am 27. Oktober haben die fünf Pfarreien Egerkingen, Fulenbach,<br />

Härkingen, Oberbuchsiten und Neuendorf das Projekt<br />

Pastoralraum gestartet. Damit dieses Projekt kein blosses Werk<br />

der «Profis» wird, sondern möglichst breit auch in einem spirituellen<br />

Prozess mitgetragen werden kann, sind <strong>im</strong> Jahr 2011<br />

verschiedene Angebote für die Pfarreiangehörigen vorgesehen.<br />

Am Samstag, den 29. Januar, von 9.30 bis 16.15 Uhr sind alle Interessierten<br />

(auch von ausserhalb des Pastoralraumes) ins Pfarreihe<strong>im</strong><br />

Oberbuchsiten zu einer Tagung zu asipa.ch eingeladen.<br />

Die Tagung ist kostenlos. Das Mittagessen wird in Form<br />

einer «Teilete» organisiert. (Jeder bringt so viel mit, wie er<br />

selber essen kann.)<br />

Der erste Name, den die Christen sich gaben, war: «Die auf<br />

dem Weg.» Gemeint war, dass sie den Weg Jesu weitergehen<br />

wollen. Dieses Unterwegs-Sein erleben wir in unserer Zeit,<br />

wo sich so viel wandelt, in besonderem Masse. So sind wir<br />

zum Beispiel miteinander unterwegs <strong>im</strong> Aufbau der Pastoralräume.<br />

Einige Schritte haben wir schon gemacht. Wir haben<br />

unter anderem Chancen, Gefahren und konkrete Ideen zusammengetragen.<br />

Damit die damit verbundenen strukturellen Änderungen möglichst<br />

<strong>im</strong> Geist Jesu von Nazareth geschehen, ist es wichtig, dass<br />

wir diesen Weg auch als spirituellen Prozess gestalten.<br />

Das Pastoralprojekt asipa.ch bietet dafür ein ausgezeichnetes<br />

Hilfsmittel. Dies vor allem aus zwei Gründen:<br />

• Die Grundausrichtung des Konzeptes der Pastoralräume<br />

und jene von asipa.ch entsprechen sich. Das zeigt sich etwa<br />

in den Schwerpunkten, die das Pastoralraumkonzept vorschlägt:<br />

Solidarität (Diakonie), zeitgemässe Glaubensbildung<br />

Erwachsener, Gemeinschaftsbildung und Mitverantwortung.<br />

Das sind auch Grundanliegen von asipa.ch.<br />

• Eine der besonderen Stärken von asipa.ch liegt in seinen<br />

einfachen und praktischen Methoden.<br />

In diesem pastoralen Ansatz kommen Menschen über das<br />

eigene Leben, Gott und die Welt ins Gespräch. Sie deuten<br />

ihre Alltagserfahrungen miteinander <strong>im</strong> Lichte der befreienden<br />

biblischen Botschaft, sie schöpfen Kraft und setzen<br />

sich für das Leben aller ein. Glauben kommt so tatsächlich<br />

ins Spiel, wird zum Ereignis.<br />

Auf solch ein gemeinsames Unterwegs-Sein freuen sich<br />

Adrian Wicki und José Amrein-Murer<br />

Anmeldungen bis am 22. Januar an:<br />

Kath. Pfarramt Härkingen<br />

Tel. 062 398 11 19 oder<br />

pfarrhaerkingen@sunrise.ch<br />

PFARREIENVERBAND AEDERMANNSDORF/HERBETSWIL/MATZENDORF<br />

Pfarrer Ra<strong>im</strong>und Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr, Tel. 032 639 10 34<br />

Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11<br />

Präsident: Christoph Koch-Meister, Emetstrasse 16, 4713 Matzendorf, Telefon 062 394 22 37<br />

Verbandsaktuariat: Jacqueline Häfeli, Ziegelweg 56, 4710 Balsthal, Telefon 062 394 17 83<br />

Sekretariat des Seelsorgeverbandes: Gisela Bieli, Kirchstrasse 176, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 15 40<br />

Bürozeit: Mittwoch, 9 bis 10.30 Uhr, sonst privat: Kreuzackerstrasse 227, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 31 75<br />

Pastoralassistent: Jure Ljubic, Hinterfeld 2, 4713 Matzendorf, Telefon 062 394 11 27<br />

GEMEINSAM UNTERWEGS<br />

Liebe Verbandsangehörige,<br />

ich wünsche Ihnen <strong>im</strong> neuen<br />

Jahr alles Gute, gute Gesundheit,<br />

viele glückliche Stunden<br />

und den Segen Gottes.<br />

Gisela Bieli<br />

Dreikönigstag – die Sternsinger<br />

sind Unterwegs!<br />

Die Spende der<br />

Sternsinger zugunsten<br />

vom Kambodscha-Projekt<br />

«Kinder zeigen Stärke».<br />

Jedes Jahr unterstützen die<br />

Sternsingerinnen und Sternsinger<br />

den Solidaritätsfonds Kinder<br />

helfen Kindern von Missio.<br />

Sie reihen sich somit in die<br />

lange Liste der Kinder ein, die<br />

für diesen Fonds sammeln. Es<br />

entsteht weltweite Solidarität<br />

unter den Kindern aller Länder.<br />

Der Fonds finanziert gezielt<br />

Kinderprojekte in den Bereichen<br />

Bildung, Gesundheit,<br />

Ernährung usw. Er begünstigt<br />

Waisenkinder mit Behinderungen,<br />

HIV-infizierte und<br />

aidskranke Kinder, Strassenkinder<br />

usw.<br />

Neben der Unterstützung vieler<br />

Projekte in aller Welt werden<br />

die Sternsingerinnen und<br />

Sternsinger bei der nächsten<br />

Aktion Kindern und Jugendlichen<br />

in Kambodscha bessere<br />

Lebensbedingungen ermöglichen,<br />

damit sie trotz ihrer Behinderung<br />

ihre Stärken entfalten<br />

können.<br />

Herzlichen Dank für Ihre<br />

Spende.<br />

Kirchenopfer<br />

am 1./2. Januar<br />

Nähre Angaben unter dem Dekanat<br />

Buchsgau.<br />

Kirchenopfer<br />

am 8./9. Januar<br />

Solidaritätsfonds für Mutter<br />

und Kind und SOS werdende<br />

Mütter.<br />

Kein Zweifel, das werdende Leben<br />

eines Menschen ist nicht<br />

genügend geschützt. Der Solidaritätsfonds<br />

für Mutter und<br />

Kind will jetzt seinen Einsatz<br />

zum Schutz des ungeborenen<br />

Kindes noch verstärken. Die<br />

grosszügige Unterstützung<br />

dieses bedeutenden Sozialwerks<br />

lässt unser Bekenntnis<br />

zum Gott des Lebens glaubhaft<br />

werden, vermittelt den<br />

Müttern in Bedrängnis Mut<br />

und Hoffnung und anerkennt<br />

zugleich den bereitwilligen Einsatz<br />

der Helferinnen und Helfer.<br />

Informationsabend<br />

zur Errichtung des Pastoralraumes<br />

Am Freitag, 14. Januar 2011, findet um 20 Uhr <strong>im</strong> Pfarreisaal des Gemeindezentrums<br />

Laupersdorf der Informationsabend zur Errichtung des<br />

Pastoralraumes statt. Dieser Pastoralraum umfasst alle Pfarreien von Laupersdorf<br />

bis einschliesslich Gänsbrunnen. Frau Gudula Metzel von der<br />

Regionalleitung unserer Bistumsregion und Herr Dr. Markus Thürig, der<br />

neue Leiter des diözesanen Pastoralamtes, werden Hintergründe und Bedeutung<br />

des Pastroalraums aufzeigen. Wir werden uns über die Erwartungen<br />

und Befürchtungen einer solchen Veränderung unterhalten und<br />

das weitere Vorgehen darlegen. Zu diesem Abend sind alle Gläubigen<br />

von Laupersdorf, Matzendorf, Aedermannsdorf, Herbetswil, Welschenrohr<br />

und Gänsbrunnen herzlich eingeladen.<br />

KIRCHENBLATT 1 2011<br />

9


AEDERMANNSDORF<br />

Pfarrer Ra<strong>im</strong>und Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 10 34<br />

Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11<br />

Pfarreisekretariat: Gisela Bieli, Kirchstrasse 176, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 15 40<br />

Bürozeit: Mittwoch, 9 bis 10.30 Uhr, sonst privat: Kreuzackerstrasse 227, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 31 75<br />

Pastoralassistent: Jure Ljubic, Hinterfeld 2, 4713 Matzendorf, Telefon 062 394 11 27<br />

GOTTESDIENSTE<br />

und Ministranten, die auf Ende<br />

des Jahres 2010 ihre Demission<br />

eingereicht haben, werden bei<br />

diesem Anlass verabschiedet.<br />

und die verstorbenen Kinder; für<br />

Margaretha Frei-Ackermann; für<br />

Franz Eggenschwiler-Bläsi und<br />

Sohn Anton.<br />

Gedächtnis für Niklaus Eggenschwiler-Solèr;<br />

für Anna<br />

Eggenschwiler-Meister; für<br />

Adolf Zemp-Husistein; für Albin<br />

Allemann-Probst; für Adèle<br />

Otter; für Robert Vogt-Otter;<br />

für Verena Eggenschwiler-<br />

Bieli; für Konrad Bobst-Hakl;<br />

für Anna Grol<strong>im</strong>und-Bieli; für<br />

Erhard Grol<strong>im</strong>und-Bieli; für<br />

Verena und Erwin Vogt-Eggenschwiler;<br />

für Martha und<br />

Bernhard Otter-Knutti und ihre<br />

Tochter Elsa; für Alice Göggel-<br />

Bläsi, ihre Eltern Pauline und<br />

Erwin Bläsi-Bläsi, Sohn Ruedi,<br />

Caroline und Josef Bläsi-Hammer.<br />

HERBETSWIL<br />

Samstag, 1. Januar, Neujahr<br />

Hochfest der Gottesmutter<br />

Maria<br />

19.00 Eucharistiefeier. Epiphanieopfer.<br />

Sternsingen<br />

Anschliessend Unsere Ministrantinnen und Mi-<br />

Apéro <strong>im</strong> Pfarreisaal. nistranten und die Schulkinder<br />

Sonntag, 2. Januar freuen sich darauf, als Sternsinger<br />

Erscheinung des Herrn<br />

von Tür zu Tür zu gehen.<br />

10.30 Eucharistiefeier. Als Heilige Drei Könige verkleidet<br />

Epiphanieopfer. Segnung<br />

werden sie am Donnerstag,<br />

des Dreikönigswassers. den 6. Januar 2011, ab 14 Uhr<br />

Dienstag, 4. Januar an Ihre Haustür klopfen und<br />

19.30 Rosenkranz.<br />

den Segen Gottes bringen. Sie<br />

Mittwoch, 5. Januar schreiben mit Kreide an Ihre Haustür<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

«20+C+M+B+11» (Christus<br />

Donnerstag, 6. Januar segne dieses Haus). Nähere Angaben<br />

13.30 Aussegnung<br />

«Gemeinsam unterwegs».<br />

der Sternsinger.<br />

Sonntag, 9. Januar JAHRZEITEN UND<br />

Taufe des Herrn<br />

10.30 Eucharistiefeier. Opfer<br />

GEDÄCHTNISSE<br />

für den Solidaritätsfonds Mittwoch, 5. Januar, 9 Uhr<br />

«Mutter und Kind». Jahrzeit für H. H. Pfarrer Erwin<br />

Dienstag, 11. Januar Stampfli, seine Geschwister, seine<br />

19.30 Rosenkranz.<br />

einstige Haushälterin Anna Häfliger;<br />

für Albert und Elisabeth Eg-<br />

Mittwoch, 12. Januar<br />

10 KIRCHENBLATT 1 2011<br />

9.00 Eucharistiefeier. genschwiler-Eggenschwiler; für<br />

Sonntag, 16. Januar Willi Vogt-Eggenschwiler; für<br />

2. Sonntag <strong>im</strong> Jahreskreis Elisabeth Vogt-Eggenschwiler;<br />

10.30 Eucharistiefeier. für Otto und Anna Bläsi-Winiker<br />

und die verstorbenen Kinder;<br />

MITTEILUNGEN<br />

für Arthur und Margrith Gunziger-Eggenschwiler;<br />

für Julian Eggenschwiler-Allemann;<br />

Musikalische Klänge<br />

für Alfred<br />

Im Neujahrsgottesdienst am Vogt-Meister, seine erste Frau Agnes,<br />

1. Januar um 19 Uhr begrüssen<br />

geb. Bieli, ihre Söhne Hugo<br />

wir Sie, liebe Gottesdienstbesucherinnen<br />

und Karl, seine zweite Frau Anna, GOTTESDIENSTE<br />

und Besucher, recht geb. Meister; für Willy Bläsi.<br />

herzlich. Das Panflötenduo Tamara<br />

Gedächtnis für Bruder Franz (Ge-<br />

und Mirjam Stampfli wird org) Meister; für Hilda Eggen-<br />

diese Feier musikalisch umrahmen.<br />

schwiler-Meister, Matzendorf;<br />

Wir danken ihnen recht für Franz Eggenschwiler-Friedli;<br />

herzlich für ihr Engagement. Allen<br />

für Angela Hänggi-Bieli; für Albin<br />

recht herzlichen Dank, die Studer-G<strong>im</strong>pl; für Lina und Josef<br />

zur Gestaltung dieses Gottesdienstes<br />

Stampfli-Bieli; für Marianne Ryf;<br />

beitragen.<br />

für Max Eggenschwiler-Bläsi; für<br />

Paul Bieli-Tramontin; für Armin<br />

Apéro<br />

Bläsi-Piller; für Margrit und Joseph<br />

Nach dem besinnlichen Neujahrsgottesdienst<br />

Schwegler-Stöckli.<br />

lädt uns der<br />

Kirchgemeinderat <strong>im</strong> Pfarreisaal Mittwoch, 12. Januar,<br />

zu einem Apéro ein. Die Musikgesellschaft<br />

9 Uhr<br />

Konkordia wird Jahrzeit für Angela Gerber-Vogt;<br />

uns mit ihren Klängen auf das für Ida Bobst; für Peter und Louise<br />

neue Jahr einst<strong>im</strong>men. Wir danken<br />

Stalder-Zihlmann, ihre Söhne<br />

dem Rat und der Musikgesellschaft<br />

Gottfried und Emil; für Made-<br />

für ihren Einsatz ganz leine Uebelhart-Allemann; für<br />

herzlich. Die Ministrantinnen Arnold und Christina Otter-Bläsi<br />

Pfarrer Ra<strong>im</strong>und Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr,<br />

Telefon 032 639 10 34<br />

Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf,<br />

Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11<br />

Pastoralassistent: Jure Ljubic, Hinterfeld 2, 4713 Matzendorf,<br />

Telefon 062 394 11 27<br />

Pfarreisekretariat: Daniela Iseli, Kirchstrasse 71, 4715 Herbetswil,<br />

Telefon 062 394 19 50<br />

Bürozeit: Dienstag, 8.30 bis 10.30 Uhr, sonst privat: Kirchenfeldstrasse<br />

307, 4715 Herbetswil, Telefon 062 394 31 21<br />

Samstag, 1. Januar, Neujahr<br />

Hochfest der Gottesmutter<br />

Maria<br />

10.30 Eucharistiefeier. Musikalische<br />

Begleitung durch den<br />

Musikverein. Epiphanieopfer.<br />

Mittwoch, 5. Januar<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Donnerstag, 6. Januar<br />

Heilige Drei Könige<br />

19.30 Rosenkranz.<br />

Freitag, 7. Januar<br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Samstag, 8. Januar<br />

Vorabendgottesdienst<br />

18.30 Wortgottesdienst mit<br />

Kommunionfeier. Opfer für<br />

den Solidaritätsfonds «Mutter<br />

und Kind».<br />

Zum Jahresbeginn<br />

Wieder geht ein Jahr zu<br />

Ende, wieder reicht man sich<br />

dieHändeundwünscht,wie<br />

es schon <strong>im</strong>mer war, «ein<br />

gutes, frohes, neues Jahr».<br />

Wieder wird man rückwärts<br />

blicken, man sichtet Löcher,<br />

sichtet Lücken und sieht in<br />

der Vergangenheit so manche<br />

Wende dieser Zeit.<br />

Das Jahr, es dreht seine Runden<br />

mit traurigen und frohen<br />

Stunden, doch zeichnen<br />

sich wohl nicht zu knapp, die<br />

frohen Stunden stärker ab.<br />

Liebe Pfarreiangehörige,<br />

von Herzen wünsche ich Ihnen<br />

und Ihren Angehörigen<br />

alles Gute <strong>im</strong> neuen Jahr.<br />

Gisela Bieli<br />

Mittwoch, 12. Januar<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Donnerstag, 13. Januar<br />

19.30 Rosenkranz.<br />

Freitag, 14. Januar<br />

7.30 Schülermesse.<br />

Sonntag, 16. Januar<br />

2. Sonntag <strong>im</strong> Jahreskreis<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

MITTEILUNGEN<br />

Zum neuen Jahr<br />

Das Alte kennen wir. Vom<br />

Neuen wissen wir nicht, was es<br />

mit sich bringt. Das Neue fordert<br />

uns heraus, das Alte loszulassen.<br />

Anselm Grün<br />

Neujahrsgottesdienst<br />

Der Neujahrsgottesdienst wird<br />

dieses Mal unter der Mitwir-


kung des Musikvereins stehen.<br />

Wir heissen die Musikantinnen<br />

und Musikanten herzlich willkommen<br />

und danken an dieser<br />

Stelle recht herzlich für ihren<br />

tollen Einsatz und ihr Engagement.<br />

Sternsinger<br />

Am Donnerstag, 6. Januar,<br />

werden nach der Aussendungsfeier<br />

um 13.30 in<br />

Aedermannsdorf die Ministranten<br />

als Sternsinger von Haus zu<br />

Haus ziehen. Sie schreiben dabei<br />

mit Kreide an jede Haustür<br />

20+C+M+B+11 (Christus<br />

segne dieses Haus) und überbringen<br />

das Dreikönigswasser.<br />

Die Kinder sammeln für<br />

einen gemeinnützigen Zweck.<br />

Wir bitten Sie, die Sternsinger<br />

wohlwollend zu empfangen,<br />

und danken für Ihre Unterstützung.<br />

Nähre Angaben in «Gemeinsam<br />

unterwegs».<br />

Erlös Spaghettiessen<br />

Be<strong>im</strong> Spaghettiessen zugunsten<br />

der Spitex Thal kam der<br />

schöne Betrag von Fr. 1270.–<br />

zusammen. Wir danken allen,<br />

die zu diesem guten Ergebnis<br />

beigetragen haben. Einen speziellen<br />

Dank richten wir an Ralf<br />

Frechen und sein Helferteam,<br />

sei es für die gute Bewirtung<br />

oder die feinen Backwaren fürs<br />

Dessertbuffet. Es war wie <strong>im</strong>mer<br />

ein toller Erfolg.<br />

JAHRZEITEN UND<br />

GEDÄCHTNISSE<br />

Mittwoch, 5. Januar,<br />

19.30 Uhr<br />

Jahrzeit für Theodor und Rosalia<br />

Studer-Brunner; für Arthur<br />

Meier-Mindel; für German und<br />

Bertha Meister-Altermatt, Kinder<br />

und Angehörige.<br />

Jahresgedächtnis für Hugo<br />

Willi-Wyss; für Walter und Ida<br />

Fluri-Baumann.<br />

Gedächtnis für Adelbert und<br />

Julia Meier-Ruf und Elisabeth<br />

Meier; für Verena Uebelhart-<br />

Flück; für Ida Altermatt-Abächerli;<br />

für Albert und Frieda<br />

Meier-Masson und Angehörige;<br />

für Cäcilia Fluri-Sixtl; für<br />

Christian Altermatt; für Bertha<br />

Altermatt-Halter; für Klara und<br />

Josef Allemann-Meier und Maria<br />

Meister; für Margrith und<br />

Mathé Eggenschwiler und Verena<br />

Eggenschwiler; für Hilda<br />

Eggenschwiler; für alle armen<br />

Seelen.<br />

Mittwoch, 12. Januar,<br />

19.30 Uhr<br />

Jahrzeit für Hilda Fluri; für Walter<br />

und Ida Meier-Hug und Kinder;<br />

für Trudi und Walter Allemann-Hug.<br />

Jahresgedächtnis für Paulus<br />

Meister.<br />

Gedächtnis für Verena Uebelhart-Flück;<br />

für Ida Altermatt-<br />

Abächerli; für Pius Flück-Müller;<br />

für Kurt Fluri-Philipp und<br />

Franz Fluri; für Josef Fluri; für<br />

Alice und Werner Fluri-Bur; für<br />

Fabian Gerber; für Elsa und<br />

Wigbert Roth-Meier; für Otto<br />

von Arb-Fluri und Sohn Hans;<br />

für Nelly Lisser-Schindelholz;<br />

für Hilda Eggenschwiler; für<br />

alle armen Seelen.<br />

Schreiben Sie mit am Evangelium!<br />

Als Schwerpunkt für das Fest 120 Jahre Kirche St. Johannes<br />

<strong>im</strong> Juni 2011 schreiben wir in einem besonderen Gemeinschaftswerk<br />

handschriftlich das Johannes-Evangelium. Der<br />

Text ist in rund 70 Abschnitte gegliedert. Sie sind herzlich<br />

eingeladen, einen Teil auszuwählen und nach der Vorlage<br />

der Bibel abzuschreiben. Sämtliche Angaben und Materialien<br />

werden Ihnen für die Mitarbeit zur Verfügung stehen. Das<br />

fertige Buch wird an der Ausstellung präsentiert und künftig<br />

<strong>im</strong> Gottesdienst gemäss der Leseordnung eingesetzt. Die<br />

Liste, um sich einzutragen, sowie nähere Angaben liegen <strong>im</strong><br />

Pfarreisekretariat und in der Kirche auf. Ich freue mich auf<br />

das Projekt mit Ihnen!<br />

Andrea Allemann,<br />

Kirchgemeindepräsidentin<br />

MATZENDORF<br />

Pfarrer Ra<strong>im</strong>und Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr,<br />

Telefon 032 639 10 34<br />

Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf,<br />

Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11<br />

Pastoralassistent: Jure Ljubic, Hinterfeld 2, 4713 Matzendorf,<br />

Telefon 062 394 11 27<br />

Pfarreisekretariat: Anita Meister, Telefon 062 394 22 20<br />

Bürozeit: Donnerstag, 9 bis 11 Uhr <strong>im</strong> Cheminéeraum des Pfarreihe<strong>im</strong>s,<br />

Matzendorf, sonst privat Bodenacker 3, 4713 Matzendorf,<br />

Telefon 062 394 30 50<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Samstag, 1. Januar,<br />

Neujahr<br />

Hochfest der Gottesmutter<br />

Maria<br />

10.30 Eucharistiefeier.<br />

Epiphanieopfer.<br />

Mittwoch, 5. Januar<br />

19.30 Ökumenisches<br />

Abendgebet.<br />

Donnerstag, 6. Januar<br />

Heilge Drei Könige<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Samstag, 8. Januar<br />

Vorabendgottesdienst<br />

18.30 Eucharistiefeier. Opfer<br />

für den Solidaritätsfonds<br />

«Mutter und Kind».<br />

Jahresgedächtnis für Max<br />

Meise-Kamber.<br />

Mittwoch, 12. Januar<br />

19.30 Rosenkranz<br />

(Annemarie Fluri).<br />

Donnerstag, 13. Januar<br />

19.30 Müttermesse in der<br />

Kirche. Dreissigster für Hilda<br />

Eggenschwiler-Meister.<br />

Samstag, 15. Januar<br />

Vorabendgottesdienst<br />

18.30 Wortgottesdienst mit<br />

Kommunionfeier.<br />

MITTEILUNGEN<br />

Nachmittagsunterhaltung<br />

für die Kinder<br />

Wir hören das Märchen «Frau<br />

Holle» und basteln anschliessend<br />

Schneeflockengirlanden<br />

und Schneeflockenkinder.<br />

Wann: Mittwoch, 5. Januar<br />

Ort: Pfarreihe<strong>im</strong><br />

Zeit: 14 Uhr<br />

Dauer: bis ca. 16.30 Uhr, Märchen<br />

ca. 1 Stunde.<br />

Eintritt: Fr. 5.– Unkostenbeitrag<br />

(Materialkosten pro Schneeflockenkind).<br />

Alle Kinder und Erwachsenen<br />

sind herzlich willkommen. Kinder<br />

unter 4 Jahren in Begleitung<br />

einer erwachsenen Person.<br />

Der Vorstand<br />

der <strong>Frauen</strong>gemeinschaft<br />

Sternsingen<br />

Am Samstag, 8. Januar, werden<br />

ab 13.30 Uhr die Kinder<br />

der Jugi-, Mädchen- und der<br />

Geräteriege als Könige verkleidet<br />

unterwegs sein. Sie schreiben<br />

mit geweihter Kreide ihren<br />

Segensspruch an die Türen.<br />

20 C + M + B 11<br />

Christus mansionem benedicat<br />

– Christus segne dieses Haus.<br />

Die Kinder und ihre Betreuer<br />

danken Ihnen bereits jetzt bestens<br />

für Ihr Wohlwollen und<br />

Ihre Unterstützung.<br />

Taufe<br />

Am Sonntag, 12. Dezember,<br />

durften wir<br />

Dario René Hügli,<br />

Sohn von René und<br />

Doris Hügli geb. Fluri,<br />

wohnhaft <strong>im</strong> Kirchenfeld 7 in<br />

Matzendorf, feierlich durch das<br />

Sakrament der Taufe in unsere<br />

christliche Gemeinschaft aufnehmen.<br />

Wir wünschen den Eltern und<br />

Yannick viel Freude mit Dario,<br />

alles Gute und den Segen Gottes<br />

auf seinem Lebensweg.<br />

He<strong>im</strong>gegangen zu Gott<br />

Am Sonntag, 12. Dezember,<br />

verstarb Frau Hilda Eggenschwiler-Meister<br />

<strong>im</strong> Alter von<br />

86 Jahren nach längerer Krankheit.<br />

Die Verstorbene verbrachte<br />

ihre letzten Monate <strong>im</strong> Wohnund<br />

Pflegehe<strong>im</strong> Brunnenmatt<br />

in Wangen bei Olten, wo sie<br />

liebevoll betreut wurde. Gott<br />

schenke Frau Eggenschwiler die<br />

ewige Ruhe und tröste die Angehörigen<br />

in ihrem Leid.<br />

Wir alle fallen.<br />

Diese Hand da fällt.<br />

Und sieh dir andere an:<br />

Es ist in allen.<br />

Und doch ist Einer,<br />

welcher dieses Fallen<br />

unendlich sanft<br />

in seinen Händen hält.<br />

KIRCHENBLATT 1 2011<br />

11


PFARREI WELSCHENROHR/GÄNSBRUNNEN<br />

Bibliothek <strong>im</strong> Pfarreihe<strong>im</strong> JAHRZEITEN UND<br />

Matzendorf<br />

GEDÄCHTNISSE<br />

12 KIRCHENBLATT 1 2011 Die Bibliothek wird<br />

für alle Lesebegeisterten<br />

Donnerstag, 6. Januar,<br />

Pfarramt: Pfarrer R. Obrist, Telefon 032 639 10 34.<br />

Sakristan: Hubert Allemann, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 10 66.<br />

nach den 19.30 Uhr, Kapelle<br />

Sakristanin: Ruth Vogt, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 16 26.<br />

Weihnachtsferien am Mittwoch,<br />

Jahrzeit für Otto und Alice Sekretariat: Andreas Schelp, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 11 07.<br />

12. Januar, geöffnet<br />

sein. Nutzen Sie wieder die Gelegenheit<br />

und leihen Sie sich<br />

ein Buch aus.<br />

Ministrantendienst<br />

Beerdigungen:<br />

Mara Artho, Sandrine Imesch,<br />

Rahel Meister, Raphael Meister.<br />

Marbet-Fluri.<br />

Jahresgedächtnis für Erwin<br />

Meister-Senn; für Georg Fluri-<br />

Müller; für Yvonne Kobel.<br />

Gedächtnis für Maria Meister,<br />

Klara und Josef Allemann-<br />

Meier; für Marie und Kas<strong>im</strong>ir<br />

Meister-Büttler und ihre verstorbenen<br />

Söhne.<br />

Donnerstag, 13. Januar,<br />

19.30 Uhr, Kirche<br />

Jahrzeit für Helen Meister; für<br />

Klara Strähl; für Theodor und<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Samstag, 1. Januar 2011<br />

Neujahr<br />

18.15 Eucharistiefeier<br />

unter Mitwirkung des<br />

Kirchenchores.<br />

Opfer für den Weltfrieden.<br />

Sonntag, 2. Januar<br />

2. Sonntag<br />

nach Weihnachten<br />

9.00 Eucharistiefeier mit<br />

Wasserweihe. Opfer für Diaspora-<br />

und Jugendliche erleben tolle<br />

Gruppenstunden und unvergessliche<br />

Tage <strong>im</strong> Herbstlager<br />

von Jungwacht und Blauring.<br />

Andere setzen sich für die Gestaltung<br />

ansprechender Gottesdienste<br />

ein, wieder andere<br />

besorgen die Blumen und reinigen<br />

die Kirche und bereiten<br />

den Kirchenraum für Feiern<br />

und Gottesdienste vor. Wieder<br />

andere singen und musizieren<br />

und andere besuchen<br />

Samstag, 1. Januar, 18.30 Uhr,, Erna Meister-Roth; für Helen<br />

und Berggemeinden pflegebedürftige Personen,<br />

Neujahr<br />

Mara Artho, Joel Fluri, Rahel<br />

Fluri, Rahel Meister.<br />

Samstag, 8. Januar, 18.30 Uhr,<br />

und Max Flury-Liechti und Peter<br />

Flury.<br />

Gedächtnis für Georg Eggenschwiler-Fluri<br />

und Rosmarie<br />

(Epiphanieopfer). Gedächtnis<br />

für Richard Allemann-Fluri.<br />

Dienstag, 4. Januar<br />

19.30 Eucharistiefeier<br />

unterstützen betagte Leute<br />

und verrichten viele Aufgaben<br />

<strong>im</strong> Hintergrund oder führen<br />

sie mit dem Auto. Im vergangenen<br />

Janine Imesch, Sandrine Bader-Kohler; für Arnold und am Marienaltar.<br />

Jahr haben viele Helfe-<br />

Imesch, Raphael Meister, Laura<br />

Schaller.<br />

Samstag, 15. Januar, 18.30 Uhr,<br />

Neujahr<br />

Marc Schaller, Daniel Ackermann.<br />

Liturgische Dienste<br />

Samstag, 1. Januar, 10.30 Uhr,<br />

Neujahr<br />

Miriam Leist<br />

Samstag, 8. Januar, 18.30 Uhr<br />

Marc Meister<br />

Samstag, 15. Januar, 18.30 Uhr<br />

Peter Fluri<br />

Emilie Meister-Saner; für Lina<br />

und Josef Stampfli-Roth und<br />

Adolf Eggenschwiler-Roth; für<br />

Beatrice Probst-Hug; für Maria<br />

Meister, Klara und Josef Allemann-Meier;<br />

für Alex Meister-<br />

Brunner; für Paul Bieli-Meister;<br />

für Otto Bieli und Anna und<br />

Sophie Bieli; für Rita Hug.<br />

Donnerstag, 6. Januar<br />

Erscheinung des Herrn<br />

16.00 Auszug der Sternsinger.<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Freitag, 7. Januar<br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

18.30 Beichtgelegenheit.<br />

18.45 Eucharistische<br />

Anbetung.<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Sonntag, 9. Januar<br />

9.00 Wortgottesdienst.<br />

Opfer für den Solidaritätsfonds<br />

für Mutter und Kind.<br />

Dienstag, 11. Januar<br />

19.30 Eucharistiefeier<br />

rinnen und Helfer bei der Innenrenovation<br />

unserer Kirche<br />

mitgeholfen. Ohne sie wäre<br />

das ganze Unterfangen nicht<br />

möglich gewesen. Die Mitglieder<br />

von Baukommission,<br />

Kirchgemeinde- und Pfarreirat<br />

haben das Ihre dazu beigetragen,<br />

dass wir seit dem 31. Oktober<br />

einen wunderbar hellen<br />

und st<strong>im</strong>mungsvollen Kirchenraum<br />

erleben dürfen. All jenen,<br />

die sich für unsere Pfarrei<br />

eingesetzt haben, danken<br />

wir von Herzen. Wir wünschen<br />

ihnen und ihren Familien ein<br />

am Marienaltar.<br />

gesegnetes und erfülltes neues<br />

Zum neuen Jahr<br />

Mittwoch, 12. Januar Jahr. Im Vertrauen auf Gottes<br />

Ich bringe Dir zum neuen Jahr<br />

10.05 Eucharistiefeier mit Beistand stellen wir uns den<br />

die allerbesten Wünsche dar<br />

den Schülern der 4. Klasse. neuen Herausforderungen und<br />

und hoffe, dass es bis zum Ende<br />

Donnerstag, 13. Januar hoffen, dass Gottes Geist spürbar<br />

werde in der Art und Weise<br />

Dir lauter gute Tage wende!<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Es schenke Dir der Januar<br />

Samstag, 15. Januar des Umgangs miteinander und<br />

und ebenso der Februar<br />

18.15 Eucharistiefeier unter<br />

Mitwirkung des Kirchen-<br />

mit neuen Situationen.<br />

und auch der Frühlingsbote März<br />

Gesundheit und ein frohes Herz!<br />

chores. Predigt hält Herr Reto «Religionsfreiheit,<br />

Dann führe Dir April und Mai<br />

Stampfli, siehe auch unter ein Weg für den Frieden» –<br />

die schönste Frühlingszeit herbei.<br />

Mitteilungen. Opfer für das die Papstbotschaft zum<br />

Im Juni, Juli und August<br />

Collège-St. Charles-Porrentruy.<br />

Jahresgedächtnis für Ma-<br />

In seiner Botschaft zum Welt-<br />

Weltfriedenstag<br />

erfreue Dich an Sommerlust.<br />

September und Oktoberzeit<br />

the und Elise Fink-Uebelhart, friedenstag, dem 1. Januar<br />

vergehe Dir in Freudigkeit.<br />

für Rudolf Liechti-Meister. 2011, hat Papst Benedikt XVI.<br />

November lasse sich ertragen,<br />

Diskr<strong>im</strong>inierung, Intoleranz<br />

dann mögest Du <strong>im</strong> Dezember sagen<br />

und Gewalt gegenüber Christen<br />

und Angehörigen anderer<br />

als Lob und Preis des ganzen Jahres:<br />

MITTEILUNGEN<br />

«Gottlob, recht schön und glücklich war es.»<br />

Religionen verurteilt. In einigen<br />

Wunsch zum neuen Jahr Regionen Afrikas und Asiens<br />

Liebe Pfarreiangehörige<br />

Unsere Pfarrei lebt durch das sei es unmöglich, den eigenen<br />

Glauben frei zu beken-<br />

Ich wünsche Ihnen fürs 2011 viel Glück und alles Gute und<br />

Mitarbeiten, Mitdenken und<br />

hoffe, dass Sie das neue Jahr voller Freude beginnen können.<br />

Anita Meister<br />

das Einbringen der unterschiedlichsten<br />

Personen und persönliche Freiheit aufs Spiel<br />

nen, «ohne das Leben und die<br />

deren Qualitäten. Viele Kinder zu setzen. Zugleich warnte der


Papst vor der Verbannung der<br />

Religion ins Private und bezeichnet<br />

«die Verleugnung<br />

der Geschichte und der religiösen<br />

Symbole, die die Identität<br />

und Kultur der Mehrheit<br />

der Bürger widerspiegeln» als<br />

eine äusserst raffinierte Form<br />

der Feindseligkeit gegenüber<br />

Religion in den westlichen Ländern.<br />

Dabei leiste die Religion<br />

in ethischer und sozialer Hinsicht<br />

einen wichtigen Beitrag<br />

für das Gemeinwohl und die<br />

Integration. Weiter fordert<br />

Papst Benedikt ein entschiedenes<br />

Eintreten gegen religiösen<br />

und antireligiösen Fundamentalismus.<br />

Für Fanatismus<br />

und gegen die Menschenrechte<br />

verstossende Handlungen gebe<br />

es keine Rechtfertigung, «am<br />

wenigsten, wenn sie <strong>im</strong> Namen<br />

der Religion geschehen».<br />

Zudem betonte der Papst, niemand<br />

dürfe auf Hindernisse<br />

stossen, wenn er sich einer anderen<br />

Religion anschliesse oder<br />

sich als religionslos bekenne.<br />

Die Sternsinger<br />

sind unterwegs<br />

Am Donnerstag, 6. Januar 2011,<br />

sind unsere Sternsinger wieder<br />

unterwegs. Ab 16 Uhr besuchen<br />

sie diejenigen Familien,<br />

die sich angemeldet haben.<br />

Sie werden das Haus segnen<br />

und den Segensspruch mit<br />

Kreide an den Türsturz schreiben<br />

oder den entsprechenden<br />

Kleber befestigen. Wir danken<br />

allen für ihren Einsatz und die<br />

Bereitschaft, diesen Brauch zu<br />

pflegen. Achtung: Anmeldefrist<br />

bis und mit 31.Dezember<br />

2010. Später eintreffende Anmeldungen<br />

können aus organisatorischen<br />

Gründen nicht<br />

mehr berücksichtigt werden.<br />

Informationsabend<br />

zur Errichtung<br />

des Pastoralraumes<br />

Am Freitag, 14. Januar 2011,<br />

findet um 20.00 Uhr <strong>im</strong> Pfarreisaal<br />

des Gemeindezentrums<br />

Laupersdorf der Informationsabend<br />

zur Errichtung des Pastoralraumes<br />

statt. Dieser Pastoralraum<br />

umfasst alle Pfarreien von<br />

Laupersdorf bis einschliesslich<br />

Gänsbrunnen. Frau Gudula Metzel<br />

von der Regionalleitung unserer<br />

Bistumsregion und Herr Dr.<br />

Markus Thürig, der neue Leiter<br />

des diözesanen Pastoralamtes,<br />

werden Hintergründe und Bedeutung<br />

des Pastroalraumes aufzeigen,<br />

wir werden uns über die<br />

Erwartungen und Befürchtungen<br />

einer solchen Veränderung unterhalten<br />

und das weitere Vorgehen<br />

darlegen. Zu diesem Abend<br />

sind alle Gläubigen von Laupersdorf,<br />

Matzendorf, Aedermannsdorf,<br />

Herbetswil, Welschenrohr<br />

und Gänsbrunnen herzlich eingeladen.<br />

Der Chefredaktor<br />

predigt <strong>im</strong> Gottesdienst<br />

Seit einem Jahr ist Herr Reto<br />

Stampfli aus Solothurn der<br />

Chefredaktor unseres <strong>Kirchenblatt</strong>es.<br />

Den meisten von uns<br />

ist er von seinen Kommentaren,<br />

den Nachrichten aus Religion<br />

und Gesellschaft und<br />

thematischen Hintergrundberichten<br />

bekannt. Er möchte<br />

gern das Thal näher kennenlernen<br />

und kirchliches Leben<br />

vor Ort erfahren. Aus diesem<br />

Grund wird Herr Stampfli in<br />

der Eucharistiefeier vom Samstag,<br />

15. Januar, um 18.15 Uhr<br />

die Predigt halten. Wir heissen<br />

Herrn Stampfli bei uns herzlich<br />

willkommen und freuen uns<br />

auf die Begegnung mit ihm.<br />

Generalversammlung<br />

des Cäcilienchores<br />

Am Samstag, 15. Januar, hält<br />

unser Cäcilienchor seine jährliche<br />

Generalversammlung. Aus<br />

diesem Anlass singt der Chor<br />

während der Eucharistiefeier.<br />

An dieser Stelle danken wir den<br />

Sängerinnen und Sängern des<br />

Chores, dem Organisten Dr. Urban<br />

Fink, der Chorleiterin Ursula<br />

Irene Gut und dem Präsidenten,<br />

Heini Allemann, für ihren grossen<br />

Einsatz. Wir sind dankbar<br />

und froh, dass mit Frau Ursula<br />

Irene Gut eine kompetente und<br />

engagierte Person die Leitung<br />

des Chores übernommen hat.<br />

Dass sich Männer und <strong>Frauen</strong><br />

regelmässig zur Probe einfinden<br />

und mit ihrem Gesang den<br />

Gottesdiensten eine festliche<br />

Note geben, ist alles andere als<br />

selbstverständlich. Dieser Einsatz<br />

ist eine von vielen Weisen, Gott<br />

zu dienen und ihn zu ehren. Wir<br />

wünschen dem Chor eine erfolgreiche<br />

Generalversammlung<br />

und Erfüllung bei den kommenden<br />

Einsätzen.<br />

PFARREI BALSTHAL<br />

Pfarramt: St.-Annagasse 2, 4710 Balsthal, Telefon 062 391 91 91,<br />

Fax 062 391 91 90, E-Mail: sekretariat@kath-pfarrei-balsthal.ch.<br />

Homepage: www.kath-pfarrei-balsthal.ch<br />

Öffnungszeiten: Sekretariat Dienstag bis Freitag 9.00 bis 11.00 Uhr<br />

Montag und Donnerstag 14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Pfarreiteam:<br />

Heinz Bader, Dorfgasse 4, Telefon 062 391 58 57 (Privat)<br />

Toni Bucher, St. Annagasse 2, Telefon 062 391 91 89 (Privat und Büro)<br />

Markus Aellig, Telefon 062 391 91 88 (Büro)<br />

Wir sind jederzeit zu einem Gespräch bereit.<br />

Sie erreichen uns <strong>im</strong> Notfall jederzeit unter Telefon 062 391 91 91.<br />

Pfarreisekretariat:<br />

Nadine Bader-Allemann, Alte Landstrasse 8<br />

Heidy Galasse-Gasser, Stelzenackerweg 19<br />

Sakristan: Georg Rütti-Röthlisberger, Lischbodenweg 5,<br />

Tel. 062 391 91 86 (Büro), 079 234 29 28 (Privat)<br />

Stellvertreter: Hans Meier-Jäggi, Holzfluhweg 5<br />

Pfarreihe<strong>im</strong>reservationen: Pfarramt, Telefon 062 391 91 91<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Samstag, 1. Januar<br />

Hochfest der Gottesmutter<br />

Maria<br />

Weltfriedenstag – Neujahr<br />

11.00 Neujahrsgottesdienst.<br />

Eucharistiefeier.<br />

Nach dem Gottesdienst sind<br />

Sie zu einem Apéro ins Pfarreihe<strong>im</strong><br />

eingeladen. Opfer:<br />

Verein Friedensdorf Broc.<br />

Keine Messa Italiana.<br />

Sonntag, 2. Januar<br />

2. Sonntag nach Weihnachten<br />

10.00 Eucharistiefeier.<br />

Opfer: «Solidaritätsfonds für<br />

Mutter und Kind SOFO» und<br />

«SOS – Futures Mamans»<br />

(siehe Mitteilungen).<br />

17.00 Kroatische Messe<br />

(Pfarrkirche).<br />

Keine Messa italiana.<br />

Mittwoch, 5. Januar<br />

8.00 Morgenlob<br />

(Raum der Stille).<br />

Anschliessend Kaffee und<br />

Gipfeli <strong>im</strong> Pfarreihe<strong>im</strong>.<br />

17.00 Rosenkranzgebet<br />

(Raum der Stille).<br />

Donnerstag, 6. Januar<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Freitag, 7. Januar<br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

10.00 Kommunionfeier<br />

(Altershe<strong>im</strong> Inseli).<br />

17.00 Aussetzung des Allerheiligsten.<br />

18.00 Gebet und Segen.<br />

Andacht für die verstorbenen<br />

Mitglieder der KAB/M in der<br />

Pfarrkirche.<br />

Samstag, 8. Januar<br />

Erscheinung des Herrn<br />

Epiphanie<br />

Gemäss der neuen Gottesdienstregelung<br />

findet kein<br />

Vorabendgottesdienst statt.<br />

Sonntag, 9. Januar<br />

10.00 Familie- und Chrabbelfiir.<br />

Eucharistiefeier. Opfer:<br />

Epiphanieopfer für die Inl.<br />

Mission (siehe Mitteilungen).<br />

12.30 Tauffeier für Samantha<br />

Müller.<br />

17.30 Rosario<br />

(Raum der Stille).<br />

18.00 Santa Messa italiana<br />

(Pfarrkirche).<br />

Mittwoch, 12. Januar<br />

08.00 Morgenlob<br />

(Raum der Stille).<br />

17.00 Rosenkranzgebet<br />

(Raum der Stille).<br />

Donnerstag, 13. Januar<br />

09.00 Eucharistiefeier.<br />

Freitag, 14. Januar<br />

10.00 Eucharistiefeier<br />

(Altershe<strong>im</strong> Inseli).<br />

MITTEILUNGEN<br />

Zum neuen Jahr<br />

nun ist vorbei das alte Jahr<br />

ist schon Vergangenheit<br />

was war<br />

KIRCHENBLATT 1 2011<br />

13


das neue Jahr<br />

was wird es bringen<br />

ich weiss nicht<br />

ob es wird gelingen<br />

doch <strong>im</strong> Vertrauen<br />

dass da einer wacht<br />

will ich’s beginnen<br />

für all die guten<br />

doch auch für die schlechten<br />

Tage<br />

will ich danken<br />

für jedes Lächeln, jedes liebe<br />

Wort<br />

für all die Menschen<br />

die die Hand mir reichten<br />

wenn ich strauchelte<br />

für all dies<br />

Herr<br />

hab Dank<br />

und schliess mich ein<br />

auch künftig<br />

in dein Wort<br />

Anke Maggauer-Kirsche<br />

Liebe Pfarreiangehörige<br />

Für das neue Jahr wünschen wir<br />

Ihnen Zeit zum Wachsen und<br />

Reifen, öfter Grund zur Freude,<br />

Kraft für alle Aufgaben, die Ihnen<br />

das Leben stellt, und Gottes<br />

Segen in allem.<br />

Ihr Seelsorgeteam<br />

Jungwacht Balsthal<br />

Die Jungwacht Balsthal<br />

darf auf ein erfolgreiches<br />

und gelungenes Jahr<br />

2010 zurückschauen.<br />

Aber auch <strong>im</strong> neuen Jahr werden<br />

wir gemeinsam viel Schönes<br />

erleben, sei dies bei einem<br />

Scharanlass wie am Palmsonntag,<br />

der Papiersammlung, dem<br />

Zeltweekend oder in den allwöchentlichen<br />

Gruppenstunden.<br />

Diese finden jeden Samstagnachmittag<br />

statt. Die genauen<br />

Zeiten sowie viele andere Aktualitäten<br />

sind der Webseite<br />

www.jungwacht-balsthal.ch zu<br />

entnehmen. Selbstverständlich<br />

fahren wir auch <strong>im</strong> Jahr 2011<br />

ins Sommerlager, wiederum zusammen<br />

mit dem Blauring.<br />

In diesem Sinne wünscht die Jungwacht<br />

Balsthal allen Gönnern,<br />

Sponsoren und anderen Helfern<br />

ein frohes neues Jahr 2011.<br />

Dominik Fluri, Aktuar<br />

Öffnungszeiten<br />

Sekretariat<br />

Das Pfarreisekretariat<br />

bleibt in der Zeit vom<br />

27. Dezember 2010<br />

bis 2. Januar 2011 geschlossen.<br />

Gerne sind wir ab Montag,<br />

3. Januar 2011 wieder für Sie<br />

da. In dringenden Fällen erreichen<br />

Sie uns unter Tel.-Nr. 062<br />

391 91 91.<br />

Sekretariatsteam<br />

Krankenkommunion<br />

Falls es Ihnen krankheitshalber<br />

nicht möglich ist, den Gottesdienst<br />

in unserer Pfarrkirche<br />

zu besuchen, melden Sie sich<br />

bitte auf dem Pfarramt (Telefon<br />

062 391 91 91). In diesem Fall<br />

bringen Ihnen Pfarre<strong>im</strong>itglieder<br />

gerne die heilige Kommunion<br />

nach Hause.<br />

Opfer vom 2. Januar<br />

In guten Händen – auch <strong>im</strong><br />

Notfall: Die Schweizerische Bischofskonferenz<br />

empfiehlt die<br />

Kollekte zur Unterstützung von<br />

werdenden Müttern und Familien,<br />

die in Not geraten sind. Der<br />

Erlös geht an die beiden Sozialwerke<br />

«Solidaritätsfonds für<br />

Mutter und Kind SOFO» und<br />

«SOS Futures Mamans».<br />

Kinder, die sich geborgen fühlen,<br />

haben bessere Chancen,<br />

gesund und vertrauensvoll ins<br />

Leben zu starten. Ebenso ist es<br />

wichtig, dass sich Schwangere<br />

gestützt und getragen fühlen.<br />

Wenn Mütter in finanzielle<br />

Schwierigkeiten geraten,<br />

braucht es Menschen und Institutionen,<br />

die ihnen rasch und<br />

unkompliziert beistehen. Denn<br />

Geldprobleme können bei Eltern<br />

und Kindern grossen Stress<br />

und Angstgefühle auslösen.<br />

Es braucht manchmal nicht viel,<br />

um ein Familienbudget aus dem<br />

Gleichgewicht zu bringen. Eine<br />

Zahnarztrechnung, die nicht<br />

von der Krankenkasse übernommen<br />

wird, der Verlust der<br />

Arbeitsstelle oder die schwere<br />

Erkrankung eines Familienmitglieds.<br />

Der Solidaritätsfonds für Mutter<br />

und Kind, der vom Schweizerischen<br />

Katholischen <strong>Frauen</strong>bund<br />

gegründet wurde, und die<br />

Organisation SOS Futures Mamans<br />

gehören zu den wichtigen<br />

Anlaufstellen, die Familien<br />

und <strong>Frauen</strong> in Not zur Verfügung<br />

stehen und sie unterstützen.<br />

Lektorenzusammenkunft<br />

Zur Planung des Einsatzplanes<br />

treffen sich die Lektor/-innen<br />

am Dienstag, 4. Januar 2011,<br />

um 19 Uhr <strong>im</strong> Sitzungsz<strong>im</strong>mer<br />

<strong>im</strong> Pfarrhaus.<br />

Dreikönigswassersegnung<br />

Einer alten Tradition folgend segnen<br />

wir <strong>im</strong> Gottesdienst vom<br />

9. Januar das Dreikönigswasser.<br />

Das Dreikönigswasser erinnert<br />

uns erstens daran, dass der<br />

Stern die drei Weisen zu Jesus,<br />

dem Erlöser der Welt, führte.<br />

Zweitens, dass Jesus nach dem<br />

Evangelisten Johannes als erstes<br />

Zeichen seines Wirkens bei<br />

der Hochzeit zu Kanaan Wasser<br />

in Wein verwandelte und drittens,<br />

dass Jesus von Johannes<br />

<strong>im</strong> Jordan uns zum Heil getauft<br />

wurde.<br />

Dass das Dreikönigswasser<br />

schon vor langer Zeit geweiht<br />

wurde, bezeugt schon der griechische<br />

Kirchenvater Johannes<br />

Chrysostomus (344–407): «Die<br />

Leute bringen um Mitternacht<br />

dieses Festes Wasser in Krügen,<br />

das sie geschöpft haben,<br />

nach Hause und bewahren dieses<br />

Wasser ein ganzes Jahr auf,<br />

weil heute dieses Wasser geheiligt<br />

ist.»<br />

Wenn nun auch wir das Dreikönigswasser<br />

segnen, so soll es<br />

uns zur Quelle werden, auf dass<br />

wir uns <strong>im</strong>mer wieder neu daran<br />

erinnern, dass wir genauso wie<br />

die drei Weisen erkennen, dass<br />

Jesus unser König sein möchte.<br />

Auch soll das Wasser uns zum<br />

Zeichen werden, dass Jesus uns<br />

Lebensfreude in Fülle schenken<br />

möchte. Und schliesslich möchte<br />

uns das Dreikönigswasser daran<br />

erinnern, dass wir auf den<br />

Namen Jesus getauft sind und<br />

selber <strong>im</strong>mer wieder neu dazu<br />

berufen sind, in unserer Zeit heilend<br />

zu wirken.<br />

Und so möge das geweihte Dreikönigswasser<br />

allen, die es benutzen,<br />

zum Zeichen der Nähe<br />

und Menschenfreundlichkeit<br />

Gottes werden.<br />

Wir stellen in kleinen Fläschchen<br />

Wasser bereit, damit alle, die<br />

dies möchten, nach dem Gottesdienst<br />

ein solches mit gesegnetem<br />

Dreikönigswasser mit<br />

nach Hause nehmen können.<br />

Wer noch ein Fläschchen vom<br />

letzten Jahr hat, bitten wir, dieses<br />

wieder mitzubringen.<br />

Suppentag<br />

Am Mittwoch, 5. Januar,<br />

ab 11.45 Uhr <strong>im</strong><br />

reformierten Kirchgemeindehaus.<br />

Sie sind alle herzlich zu einer feinen<br />

Suppe und einer Plauderstunde<br />

eingeladen.<br />

KAB/M – Andacht<br />

In einer Andacht wollen<br />

wir an unsere verstorbenen<br />

Mitglieder denken.<br />

Freitag, 7. Januar (Herz-<br />

Jesu-Freitag), um 18 Uhr in der<br />

Pfarrkirche.<br />

Anschliessend treffen wir uns<br />

<strong>im</strong> Pfarreihe<strong>im</strong> zum Dreikönigshock.<br />

Wir wünschen euch allen Glück<br />

und Segen <strong>im</strong> neuen Jahr.<br />

Der Vorstand<br />

Familiefiir/Chrabbelfiir<br />

Liebe Kinder,<br />

Liebe Eltern<br />

Wieder einmal<br />

laden wir euch<br />

ganz herzlich zu einer Familieund<br />

Chrabbelfiir ein.<br />

Die Sternsinger bzw. die<br />

Ministranten/-innen und ihre<br />

Leiter/-innen werden den Gottesdienst<br />

mitgestalten.<br />

Sonntag, 9. Januar, um 10 Uhr<br />

in unserer Pfarrkirche.<br />

Wir freuen uns, wenn ihr alle<br />

dabei sein könnt.<br />

Das Vorbereitungsteam<br />

Opfer vom 9. Januar<br />

Das von den Schweizer Bischöfen<br />

empfohlene Epiphanieopfer<br />

wird für die IM –<br />

Schweizerisches katholisches<br />

Solidaritätswerk – aufgenommen.<br />

Sie unterstützen damit<br />

dringende Restaurierungen<br />

von Kirchen und Kapellen in<br />

der ganzen Schweiz.<br />

Der Erlös der Kollekte 2011<br />

kommt der Kirche von Alvaneu<br />

Bad <strong>im</strong> Albulatal, der Kirche Le<br />

Lignon Genf und der Kirche<br />

Sant Andrea in Sigirino <strong>im</strong> Kanton<br />

Tessin zugute. Diese Gotteshäuser<br />

gehören kleinen katholischen<br />

Gemeinden, die mit<br />

ihren geringen Steuereinnahmen<br />

nur knapp die laufenden<br />

Kosten tragen können. Viele<br />

von ihnen zählen zwischen 30<br />

und wenige 100 Steuerzahlende<br />

oder verfügen über gar<br />

keine Steuereinnahmen.<br />

Diese Gemeindekassen verkraften<br />

keine Sanierungsprojekte.<br />

Die Epiphaniekollekte ist deshalb<br />

ein echtes Solidaritätsopfer<br />

für die bedürftigen Schweizer<br />

Pfarreien.<br />

Jass- und Spielnachmittag<br />

Jass- und Spielnachmittag<br />

für alle Senioren<br />

und Seniorinnen<br />

am Dienstag, 11. Januar, von<br />

14<br />

KIRCHENBLATT 1 2011


14 bis 17 Uhr <strong>im</strong> Pfarreihe<strong>im</strong>.<br />

Wir freuen uns auf euch alle!<br />

Das Vorbereitungsteam<br />

Gesprächsrunde für<br />

Leute ab 60<br />

Für Männer und<br />

<strong>Frauen</strong>, welche<br />

gerne über Lebens-<br />

und Glaubensfragen<br />

nachdenken und<br />

diskutieren. Mittwoch, 12. Januar,<br />

von 9 bis 10 Uhr <strong>im</strong> Pfarreihe<strong>im</strong>.<br />

Alle <strong>Frauen</strong> und Männer<br />

sind ganz herzlich eingeladen.<br />

Die Vorbereitungsgruppe<br />

VORANZEIGE<br />

Elternabend für die Eltern<br />

der Erstkommunionkinder<br />

Die Eltern der Erstkommunionkinder<br />

sind zu einem weiteren<br />

Elternabend herzlich eingeladen.<br />

Am Dienstag, 18. Januar<br />

2011, um 19.30 Uhr <strong>im</strong> Pfarreihe<strong>im</strong>.<br />

LEBEN UND GLAUBEN<br />

Wir freuen uns, dass durch<br />

das Sakrament der Taufe in<br />

die Gemeinschaft unserer<br />

Kirche aufgenommen wird:<br />

Am 9. Januar, Samantha Müller,<br />

Tochter des Michael Müller<br />

und der Susan Müller,<br />

Wyssenfluhweg 10.<br />

Gott begleite Samantha mit<br />

deinem Segen und lass sie zu<br />

einer guten Christin werden.<br />

Gestorben<br />

zur Auferstehung<br />

mit Christus sind:<br />

– am 10. Dezember, Rosalia<br />

Galasse-Reinhardt, Altershe<strong>im</strong><br />

Inseli, <strong>im</strong> Alter von 91 Jahren;<br />

– Klara Hafner, Altershe<strong>im</strong> Inseli,<br />

<strong>im</strong> Alter von 90 Jahren;<br />

– Lydia Brunner-Meister, Altershe<strong>im</strong><br />

Inseli, <strong>im</strong> Alter von<br />

81 Jahren.<br />

Gott lass Frau Galasse, Frau<br />

Hafner und Frau Brunner dein<br />

Licht schauen und lass sie für<br />

<strong>im</strong>mer bei dir wohnen. Stärke<br />

und begleite die Angehörigen<br />

in ihrem Leid und lass sie deine<br />

Nähe spüren.<br />

KIRCHENOPFER<br />

Samstag/Sonntag,<br />

27./28. November<br />

Universität Freiburg,<br />

Fr. 708.55.<br />

Samstag/Sonntag,<br />

4./5. Dezember<br />

Pro Filia,<br />

Fr. 428.35.<br />

Die Sternsinger unterwegs<br />

Unsere Ministrantinnen und Ministranten freuen sich bereits<br />

darauf, Sie als Sternsinger in den Häusern von Balsthal<br />

besuchen zu dürfen. Als Heilige Drei Könige verkleidet werden<br />

sie am Sonntag, 9. Januar 2011, ab ca. 11.00 bis 16.00<br />

Uhr von Tür zu Tür gehen, um den Häusern Gottes Segen<br />

zu bringen.<br />

C+M+B+2011 (= Christus segne dieses Haus 2011), mit diesen<br />

Buchstaben schreiben sie den Segensspruch jeweils an<br />

den Türsturz der Wohnungen und Häuser.<br />

Die Sternsingergruppen besuchen die Häuser von Balsthal,<br />

um ihre Friedensbotschaft deren Bewohnerinnen und Bewohnern<br />

zu bringen.<br />

Wenn auch Sie den Besuch der Sternsinger und Sternsingerinnen<br />

wünschen, bitten wir Sie, den untenstehenden Anmeldetalon<br />

<strong>im</strong> Pfarrhaus in den Briefkasten einzuwerfen<br />

oder sich telefonisch auf dem Pfarramt (Tel. 062 391 91 91)<br />

bis spätestens am Freitag, 7. Januar 2010, anzumelden. Die<br />

Ministranten/-innen und ihre Leiter/-innen wünschen Ihnen<br />

alles Gute <strong>im</strong> neuen Jahr.<br />

ANMELDUNG<br />

Ich wünsche den Besuch der Sternsinger<br />

am Sonntag, 9. Januar 2011.<br />

Name:<br />

Adresse:<br />

Tel.:<br />

Unterschrift:<br />

HOLDERBANK/LANGENBRUCK<br />

Pfarramt: St. Annagasse 2, 4710 Balsthal, Telefon 062 391 91 91<br />

Präsidium Kirchgemeinde: René Probst, 4718 Holderbank,<br />

Telefon 079 343 24 42<br />

Kath. <strong>Frauen</strong>gemeinschaft<br />

Voranzeige Generalversammlung<br />

Wir laden alle Mitglieder ganz herzlich zu unserer<br />

Generalversammlung ein. Sie findet statt am<br />

Mittwoch, 19. Januar 2011, um 19.30 Uhr<br />

<strong>im</strong> Pfarreihe<strong>im</strong>.<br />

Traktandenliste:<br />

1. Begrüssung<br />

2. Appell mit Listen<br />

3. Protokoll der GV vom 20.01.2010<br />

4. Jahresbericht<br />

5. Kassa- und Revisionsbericht<br />

6. Budget 2011<br />

7. Wahlen<br />

8. Verschiedenes<br />

Zum zweiten, gemütlichen Teil werden wir einen kleinen<br />

Imbiss servieren. Wir freuen uns, wenn auch Sie dabei<br />

sind!<br />

Der Vorstand<br />

GOTTESDIENSTE<br />

IN HOLDERBANK<br />

Samstag, 1. Januar<br />

Hochffest der Gottesmutter<br />

Maria<br />

Weltfriedenstag – Neujahr<br />

18.00 Eucharistiefeier.<br />

Opfer: Friedensdorf Broc.<br />

Samstag, 8. Januar<br />

Erscheinung des Herrn<br />

Epiphanie<br />

18.00 Eucharistiefeier.<br />

Gesangliche Mitgestaltung<br />

durch den Kirchenchor.<br />

Anschliessend GV des Kirchenchors.<br />

Opfer: Epiphanieopfer<br />

für die Inl. Mission.<br />

GOTTESDIENSTE<br />

IN LANGENBRUCK<br />

Sonntag, 9. Januar<br />

Erscheinung des Herrn<br />

Epiphanie<br />

11.15 Eucharistiefeier.<br />

Opfer: Epiphanieopfer für die<br />

Inl. Mission.<br />

GEDÄCHTNISSE UND<br />

JAHRZEITEN<br />

Holderbank<br />

Samstag, 1. Januar, 18 Uhr<br />

Jahrzeit für Andres Zehnder; für<br />

Paul Ettisberger.<br />

Samstag, 8. Januar, 18 Uhr<br />

Jahrzeit für Ida und Beat Probst-<br />

Baer; für Anna und Viktor Christ-<br />

Wehrli und Sohn Josef.<br />

AUS DEM PFARREILEBEN<br />

Holderbank<br />

Kirchgemeindeversammlung/Budget<br />

2011<br />

An der letzten Kirchgemeindeversammlung,<br />

die am 30. November<br />

2010 <strong>im</strong> Pfarreisäli stattfand,<br />

konnte der Präsident, René<br />

Probst, 13 Personen begrüssen.<br />

Ein ganz besonderer Gruss galt<br />

unserem Dekan, Toni Bucher,<br />

welcher nach dem Hinschied<br />

von Pfarrer Andres Zehnder zusammen<br />

mit seinem Team aus<br />

Balsthal für unsere Pfarrei die<br />

KIRCHENBLATT 1 2011<br />

15


pastoralen Aufgaben erfüllt. Das<br />

Budget 2011 wurde von der Verwalterin,<br />

Monika Stohler, sachlich<br />

vorgetragen und erläutert.<br />

Folgende Geschäfte sind <strong>im</strong> Jahr<br />

2011 vorgesehen oder geplant:<br />

– Renovation Pfarrhaus<br />

– Firstkreuze auf dem<br />

Kirchendach<br />

– Kostenberechnung<br />

für den Glockenstuhl<br />

– WC-Anlage bei der Kirche<br />

Trotz all diesen Ausgaben an Besoldungen<br />

und Anschaffungen<br />

können wir mit einem Ertragsüberschuss<br />

von Fr. 37410.–<br />

rechnen. Auch der Steuerbezug<br />

von 26 Prozent der Staatssteuer<br />

wurde einst<strong>im</strong>mig genehmigt.<br />

Infolge Wegzugs aus Holderbank<br />

hat unsere Verwalterin gekündigt.<br />

Für die geleistete Arbeit<br />

danken wir ihr recht herzlich.<br />

Auch wurde der Statutenänderung<br />

vom Zweckverband Altersund<br />

Pflegehe<strong>im</strong>seelsorge Thal-<br />

Gäu zugest<strong>im</strong>mt.<br />

Im Verschiedenen konnte noch<br />

erwähnt werden, dass Rebekka<br />

Tschan nach 14-jähriger Ministrantenzeit<br />

aus diesem Dienst austritt,<br />

wovon Rebekka für Balsthal<br />

und Holderbank einige Jahre als<br />

Lagerleiterin tätig war. Rebekka<br />

PFARREI LAUPERSDORF<br />

Pfarramt: Pfarrer Marc Ntetem, Oberdorf 53, Telefon und Fax 062 391 44 36.<br />

Sie erreichen uns <strong>im</strong> Notfall jederzeit unter Telefon 062 391 44 36.<br />

Pfarreisekretariat: Annelies Walser-Imfeld ist jeden ersten Donnerstag<br />

<strong>im</strong> Monat zwischen 8.30 bis 10.30 Uhr <strong>im</strong> Pfarrhaus zu erreichen. In der<br />

übrigen Zeit ist sie privat unter Telefon 062 391 01 88 erreichbar.<br />

Sakristane: Käthy und Hans Erzer-Flury, Seitenacker, Telefon 062 391 50 36.<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Samstag, 1. Januar<br />

Neujahr/Hochfest der<br />

Gottesmutter Maria<br />

9.30 Hochamt mit Weihrauch.<br />

Sonntag, 2. Januar<br />

Erscheinung des Herrn<br />

Epiphanie<br />

9.30 Eucharistiefeier.<br />

Epiphanieopfer für<br />

die Inländische Mission.<br />

20.00 Rosenkranzgebet in der<br />

St.-Jakobs-Kapelle Höngen.<br />

Mittwoch, 5. Januar<br />

18.00 Rosenkranzgebet.<br />

Donnerstag, 6. Januar<br />

9.00 Eucharistiefeier mit Gebet<br />

für alle, die mit dem christlichen<br />

Glauben Mühe haben.<br />

Freitag, 7. Januar<br />

18.00 Eucharistiefeier zum<br />

Herz-Jesu-Freitag.<br />

Anschliessend wird das Allerheiligste<br />

ausgesetzt.<br />

16<br />

KIRCHENBLATT 1 2011<br />

wir alle von den Pfarreien danken<br />

dir recht herzlich und wünschen<br />

dir für deine Weiterbildung alles<br />

Gute, auch mit Gottes Segen.<br />

Der Kirchgemeinderat<br />

Jassen für alle<br />

Am Donnerstag, 6. Januar,<br />

um 14 Uhr treffen<br />

wir uns <strong>im</strong> Pfarrsäli.<br />

Zu diesem gemütlichen Jassnachmittag<br />

sind alle jassfreudigen<br />

herzlich eingeladen.<br />

Es wird ein Dreikönigs-Apéro gespendet.<br />

Langenbruck<br />

Herzlichen Dank<br />

Der Kirchenrat von Langenbruck<br />

bedankt sich be<strong>im</strong> Seelsorgeteam<br />

Balsthal, Pfarrer<br />

Toni Bucher, Heinz Bader und<br />

Markus Aellig, ganz herzlich<br />

für die konstruktive Zusammenarbeit<br />

und wünscht allen<br />

Glück und Gottes Segen <strong>im</strong><br />

neuen Jahr.<br />

Ab sofort findet man aktuelle<br />

Mitteilungen, Namen und Adressen<br />

und den Gottesdienstplan<br />

auch <strong>im</strong> Internet. Besuchen<br />

Sie die Webseite<br />

www.kathkircheoberdorf.ch/<br />

Langenbruck.<br />

Samstag, 8. Januar<br />

13.30 Sendung der Sternsinger.<br />

17.00 Beichtgelegenheit<br />

18.00 Eucharistiefeier.<br />

Sonntag, 9. Januar<br />

Taufe des Herrn<br />

9.30 Eucharistiefeier.<br />

Opfer für Solidaritätsfond<br />

für Mutter und Kind.<br />

20.00 Rosenkranzgebet in der<br />

St.-Jakobs-Kapelle Höngen.<br />

Mittwoch, 12. Januar<br />

18.00 Rosenkranzgebet.<br />

Donnerstag, 13. Januar<br />

9.00 Eucharistiefeier mit Gebet<br />

für die religiöse Erziehung<br />

der Kinder und Jugendlichen<br />

in ihren Familien.<br />

MITTEILUNGEN<br />

<strong>Kirchenblatt</strong><br />

Die Druckerei hat das <strong>Kirchenblatt</strong><br />

Nr. 3+4 als Doppelnummer<br />

festlegt, gültig vom 29.1.2010<br />

bis 25.2.2010. Wir bitten Sie,<br />

für Texte oder Heilige Messen<br />

usw., für die erwähnte Zeit,<br />

dies der Pfarreisekretärin bis<br />

13. Januar 2011 mitzuteilen.<br />

Vielen Dank!<br />

Pfarreisekretariat<br />

Die Pfarreisekretärin ist am Donnertag,<br />

den 13. Januar 2011,<br />

<strong>im</strong> Pfarrhaus, da am 6. Januar<br />

2011 noch Schulferien sind.<br />

Informationsabend<br />

zur Errichtung<br />

des Pastoralraums<br />

Am Freitag, 14. Januar 2011,<br />

findet um 20.00 Uhr <strong>im</strong> Pfarreisaal<br />

des Gemeindezentrums<br />

Laupersdorf der Informationsabend<br />

zur Errichtung<br />

des Pastoralraums statt. Dieser<br />

Pastoralraum umfasst alle<br />

Pfarreien von Laupersdorf<br />

bis einschliesslich Gänsbrunnen.<br />

Frau Gudula Metzel von<br />

der Regionalleitung unserer<br />

Bistumsregion und Herr Dr.<br />

Markus Thürig, der neue Leiter<br />

des diözesanen Pastoralamtes,<br />

werden Hintergründe<br />

und Bedeutung des Pastoralraums<br />

aufzeigen. Wir werden<br />

uns über die Erwartungen<br />

und Befürchtungen einer solchen<br />

Veränderung unterhalten<br />

und das weitere Vorgehen<br />

darlegen. Zu diesem Abend<br />

sind alle Gläubigen von Laupersdorf,<br />

Matzendorf, Aedermannsdorf,<br />

Herbetswil, Welschenrohr<br />

und Gänsbrunnen<br />

herzlich eingeladen.<br />

Kirchenopfer<br />

Oktober/November 2010:<br />

Opfer für Aufgaben des Bistums<br />

Fr. 132.30; Opfer für das<br />

diözesane Pristersem. St. Beat,<br />

Luzern Fr. 129.–; Opfer für die<br />

Kant. Jugendseelsorge, Olten<br />

Fr. 133.20; Ofper für den Ausgleichsfonds<br />

der Weltkirche –<br />

Missio Fr. 159.20; Opfer für<br />

Kirche in Not Fr. 196.20; Opfer<br />

für Kikot Kamerun Fr. 624.70;<br />

Opfer für die Kirchenbauhilfe<br />

des Bistums Basel Fr. 166.50;<br />

Diözesanes Opfer Fr. 399.90;<br />

Elisabethenopfer Fr. 86.20;<br />

Opfer für die Ministranten Fr.<br />

165.80; Opfer für die Universität<br />

Fribourg Fr. 115.60.<br />

Messgaben<br />

Pfarrer Markus erhält aus Messgaben<br />

Fr. 870.–.<br />

AUS DEM PFARREILEBEN<br />

Sternsingen<br />

Am Samstag, 8. Januar 2011,<br />

werden unsere Pfader und Wölfli<br />

traditionsgemäss als Heilige<br />

Drei Könige ihre Botschaft von<br />

Haus zu Haus tragen. Der Erlös<br />

geht an die Aktion «Kinder zeigen<br />

Stärke» der Missio (Internationales<br />

Katholisches Missionswerk).<br />

Die Aktion 2011 unter dem<br />

Motto «Kinder zeigen Stärke»<br />

unterstützt das Zentrum<br />

«Goutte d’Eau» (Wassertropfen)<br />

in Phnom Penh, Kombodscha.<br />

Sie kümmern sich um<br />

Kinder, die von Geburt an oder<br />

wegen einer Krankheit mit Behinderungen<br />

leben müssen. Kinder,<br />

die oft wegen ihrer Behinderung<br />

ausgesetzt werden, finden<br />

hier ein Zuhause. Goutte d’Eau<br />

möchte nun ein behindertengerecht<br />

eingerichtetes Kinderhaus<br />

bauen. Viele warten dringend<br />

auf einen Platz, an dem sie<br />

aufwachsen und in Würde leben<br />

dürfen. Herzlichen Dank für Ihre<br />

Spende!<br />

Pfadi St. Martin Laupersdorf<br />

Seniorennachmittag<br />

Donnerstag, 13. Januar 2010,<br />

14.00 Uhr, Jass- und Spielnachmittag<br />

<strong>im</strong> Restaurant Sonne.<br />

PFARREI-CRONIK<br />

Ruhe in Frieden<br />

Am 26. November wurde Frieda<br />

Marti-Meier zur letzten Ruhe<br />

begleitet.<br />

Frieda wurde am 9. Mai 1909<br />

als Tochter der Agnes und des<br />

Gustav Meier-Bader geboren.<br />

Zusammen mit ihrem Bruder<br />

wuchs sie in einem behüteten<br />

He<strong>im</strong> in Laupersdorf auf. Sie heiratete<br />

1937 Arthur Marti. 1957<br />

bezogen sie ihr Eigenhe<strong>im</strong> am<br />

Heglerenstutz. 1984 verstarb ihr<br />

Ehegatte.<br />

Am 9. Mai 2009 durfte Frieda das<br />

Fest des 100. Geburtstags feiern,<br />

was sie sehr genoss. Bis zuletzt<br />

durfte sie ihr Leben zu Hause<br />

verbringen. Am 17. November<br />

verliessen sie die Kräfte und sie<br />

durfte friedlich einschlafen.<br />

Herr gib ihr die ewige Ruhe.<br />

GLAUBEN UND LEBEN<br />

Liebe Pfarreiangehörige<br />

Das alte Jahr 2010 geht zu<br />

Ende. Nun steht das unbe-


kannte neue Jahr 2011 vor uns.<br />

Wir wissen nicht, was es uns<br />

bringen wird. Aber wir glauben<br />

fest daran, dass unser Herr Jesus<br />

Christus uns in allen unseren<br />

Lebenssituationen begleitet<br />

und <strong>im</strong>mer hilft und uns stets<br />

seine Liebe schenkt.<br />

In dieser Zuversicht danke ich<br />

euch allen für euren Einsatz als<br />

Christen in euren verschiedenen<br />

Tätigkeitsfeldern zum Wohl unserer<br />

Gemeinde:<br />

Ich denke dabei an den Pfarreirat,<br />

an die Mitglieder des Kirchgemeinderates,<br />

an die Katechetinnen,<br />

an die Mitarbeiter in der<br />

Sakristei, <strong>im</strong> Sekretariat, in der<br />

Raumpflege und Ausschmückung<br />

unserer Pfarrkirche, <strong>im</strong><br />

Orgeldienst. Einen Applaus verdienen<br />

unsere Ministranten,<br />

unser Kirchenchor, unsere <strong>Frauen</strong>gemeinschaft,<br />

unsere Paramentenfrauen,<br />

unsere Lektorinnen<br />

und Lektoren, unsere Brass<br />

Band Frohsinn und die Pfadi.<br />

Auch ein herzliches Dankeschön<br />

an die Behörden und Mitarbeiter<br />

der Einwohnergemeinde<br />

und der Bürgergemeinde. Sie<br />

alle tragen viel dazu bei, dass wir<br />

uns hier in unserer Gemeinde<br />

wohl und wie zu Hause fühlen,<br />

PFARREI MÜMLISWIL<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Samstag, 1. Januar<br />

Neujahr<br />

Gottesmutter Maria<br />

9.30 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für Hildegard<br />

Baschung-Gasser, Robert<br />

Gasser, Margrith Gasser,<br />

Josef u. Martha Probst-<br />

Bader.<br />

Sonntag, 2. Januar<br />

2. Sonntag<br />

nach Weihnachten<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Opfer: Epiphanieopfer<br />

für die Inländische<br />

Mission.<br />

Dienstag, 4. Januar<br />

8.15 Eucharistiefeier.<br />

Mittwoch, 5. Januar<br />

8.15 Eucharistiefeier.<br />

ein Zeichen, dass sie ihre Arbeit<br />

hervorragend leisten.<br />

Von Herzen, wünsche ich euch<br />

allen weiterhin Gottes Segen,<br />

Mut, Kraft, Gesundheit und<br />

gutes Gelingen <strong>im</strong> neuen Jahr<br />

2011.<br />

Euer Pfarrer Markus<br />

WIR BETEN FÜR UNSERE<br />

VERSTORBENEN<br />

Samstag/Sonntag<br />

1./2. Januar 2011<br />

Jahrzeit für: Willy Brunner; Josef<br />

und Marie Kaufmann-Strähl.<br />

Gedächtnis für: Geschw. Madeleine,<br />

Sr. Angela, Max, Annemarie<br />

und Pia Brunner, Höngen;<br />

Arthur Müller; Josef Schmid-<br />

Kahr; Lilly Heinzmann-Schaad;<br />

Walter Eggenschwiler-Eggenschwiler.<br />

Samstag/Sonntag<br />

8./9. Januar 2011<br />

Jahrzeit für: Roman Grol<strong>im</strong>und-<br />

Heutschi; Luise und Richard<br />

Brunner-Boner und Sohn Gerhard;<br />

Hermine Winter-Boner;<br />

Beat und Emma Brunner-Engel;<br />

Heinz Müller-Bürgi.<br />

Gedächtnis für: Patrick Marti.<br />

Pfarramt: Pfarreileitung, P. Andrzej Lampkowski, Kirchweg 29,<br />

4717 Mümliswil, Telefon 062 391 34 20, pfarramtmuemliswil@ggs.ch<br />

In Notfall: 079 826 55 61<br />

Pfarreisekretariat: Herr S<strong>im</strong>on Haefely<br />

Bürozeiten: Montag 9–11 Uhr und 14–16 Uhr, Donnerstag 9–11 Uhr<br />

Sakristane: Margrit und Urs Haefeli-Nussbaumer, Linie 358, Tel: 062 391 33 67<br />

Martinshe<strong>im</strong>: Im Winkel 62, Telefon 062 391 17 49<br />

Martinshe<strong>im</strong> (Reservation): Frau Christa Bader-Borer, Zuffrig 367,<br />

062 391 33 56<br />

Donnerstag, 6. Januar<br />

Erscheinung des Herrn<br />

9.15 Eucharistiefeier.<br />

Gedächtnis für Adolf u.<br />

Anna Saner-Sommer und<br />

Lisette Saner-Sommer.<br />

19.00 Eucharistische<br />

Anbetung.<br />

Freitag, 7. Januar<br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

18.00–18.45 Beichtgelegenheit.<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Gedächtnis für Johann<br />

Grol<strong>im</strong>und-Wittwer, Erich<br />

Spitzli-Fäh u. Sohn Erich,<br />

Margrit u. Robert Gasser,<br />

Bernhard Haefeli-Bürgi, Lina<br />

u. Robert<br />

Baschung-Baschung u.<br />

deren Nachkommen, Jwan<br />

Büttler-Baschung, Cäcilie<br />

Di-Bella-Streich, Paul Streich-<br />

Roth.<br />

Samstag, 8. Januar<br />

17.30 Eucharistiefeier.<br />

Es singt der Kirchenchor.<br />

Jahrzeit für Margrith Schalt-<br />

Schärmeli, Franz Helfenstein-<br />

Andrist, Emil Wehrli-Bloch,<br />

Hans Spitzli-Burkhardt,<br />

Adrian Bader-Probst, Josef<br />

Bader-Brunner, Beat Stalder-<br />

Bader, Ernst u. Greti Rubitschung-Baschung,<br />

Viktor u.<br />

Hedwig Eggenschwiler-<br />

Grol<strong>im</strong>und.<br />

Gedächtnis für Sophie u.<br />

Bruno Kamber-Stalder, Hans<br />

Büttler-Bächler, Rosa Haefeli-<br />

Nussbaumer, Markus u. Beat<br />

Baschung, Rosina u. Franz<br />

Berger, Pius Dobler-Stalder,<br />

Emma Schnyder-Haefeli.<br />

Sonntag, 9. Januar<br />

Taufe des Herrn<br />

9.30 Eucharistiefeier.<br />

Opfer: Solidaritätsfonds<br />

für Mutter u. Kind.<br />

Dienstag, 11. Januar<br />

8.15 Eucharistiefeier.<br />

Mittwoch, 12. Januar<br />

19.30 Eucharistiefeier<br />

in der Fat<strong>im</strong>akapelle<br />

<strong>im</strong> Reckenkien.<br />

Gedächtnis für Lorenz<br />

Jaeggi, Fredy Stalder, Josef<br />

Dobler-Nussbaumer.<br />

Donnerstag, 13. Januar<br />

9.15 Eucharistiefeier.<br />

19.00 Eucharistische<br />

Anbetung.<br />

Freitag, 14. Januar<br />

8.15 Eucharistiefeier.<br />

MITTEILUNGEN<br />

Gottesdienstzeiten<br />

Der Sonntagsgottesdienst<br />

vom 2. Januar beginnt bereits<br />

um 9 Uhr.<br />

IMPULS<br />

He<strong>im</strong>at<br />

Als sie aufbrachen, wussten<br />

sie nicht, wie ihr Ziel aussehen<br />

würde. Sie wussten nur:<br />

Eine solche Sehnsucht hatten<br />

sie nie zuvor gespürt. Sie<br />

hatten diesen Stern gesehen<br />

und beschlossen, ihm zu folgen.<br />

Verrückt, haben viele gesagt.<br />

Jetzt sind sie hier, in diesem<br />

fremden Land, und nichts<br />

ist da, was ihnen vertraut<br />

wäre: Die Sprache nicht, die<br />

Religion nicht, auch die Gerüche<br />

und Geräusche nicht.<br />

Und dennoch: Dennoch spüren<br />

sie, sie werden hier He<strong>im</strong>at<br />

finden. Erlösung, denken<br />

sie, auch wenn sie nicht genau<br />

erklären könnten, was sie<br />

damit meinen.<br />

Als sie nach dem neugeborenen<br />

Kind fragen, dem König,<br />

will man sie abw<strong>im</strong>meln. Sieht<br />

ihre merkwürdige Kleidung,<br />

hört ihren Akzent, mustert<br />

das grosse Fernrohr. Ein König?<br />

Draussen vor der Stadt?<br />

Unmöglich! hören sie. Aber<br />

sie sehen auch die Verunsicherung<br />

in den Augen. Sie lassen<br />

die Stadt hinter sich. Halten<br />

die Geschenke fest in den<br />

Händen, das Wertvollste, das<br />

Heiligste, das Liebste, was sie<br />

haben. Vertrauen dem Stern,<br />

der sie bis hier gebracht hat.<br />

Und der sie führen wird. Zu<br />

dem unbekannten Gott.<br />

Nach Matthäus,<br />

Kapitel 2, Verse 1–12<br />

Gebet<br />

Als mein Gebet <strong>im</strong>mer andächtiger<br />

und innerlicher<br />

wurde, da hatte ich <strong>im</strong>mer<br />

weniger und weniger zu sagen.<br />

Zuletzt wurde ich ganz<br />

still.<br />

Ich wurde, was womöglich<br />

noch ein grösserer Gegensatz<br />

zum Reden ist, ich wurde ein<br />

Hörer.<br />

Ich meinte erst, Beten sei Reden.<br />

Ich lernte aber, dass Beten<br />

nicht bloß Schweigen ist,<br />

sondern Hören.<br />

So ist es: Beten heisst nicht<br />

sich selbst reden hören, beten<br />

heisst still werden und still<br />

sein und warten, bis der Betende<br />

Gott hört.<br />

(Sören Kierkegaard)<br />

Herzliche Gratulation!<br />

Am 25. Dez. durfte Anton<br />

Krapf seinen 75. Geburtstag<br />

feiern und wir möchten ihm<br />

an dieser Stelle noch einmal<br />

KIRCHENBLATT 1 2011<br />

17


unsere herzlichsten Glückwünsche<br />

überbringen!<br />

Ja, es st<strong>im</strong>mt: unser Dirigent ist<br />

ein Weihnachtskind! Dass bei<br />

seiner Geburt die Engel jubiliert<br />

haben, hat seine Auswirkungen<br />

bis auf den heutigen<br />

wie selbstverständlich, seinen<br />

Geburtstagsmorgen ganz<br />

dem Jubel über die Geburt des<br />

Jesuskindes zu widmen.<br />

Toni, <strong>im</strong> Namen der ganzen<br />

Pfarrei danke ich dir von Herzen<br />

für dein Wirken seit 45<br />

Jahren! Wir sind sehr froh<br />

und auch stolz, dass Du unser<br />

Chorleiter bist! Dir und<br />

deinen Lieben wünschen wir<br />

Gesundheit und Gottes Segen<br />

und weiterhin viel Freude am<br />

Lobpreis Gottes!<br />

Tag: Als junger, dreissigjähriger<br />

Mann hatte Anton Krapf<br />

spontan zugesagt, für den<br />

damaligen Dirigenten Robert<br />

Hafner einzuspringen und die<br />

Weihnachtsmesse einzustudieren.<br />

Seither ist er mit viel Liebe<br />

und grossem Engagement dafür<br />

besorgt, dass unsere Weihnachtsmessen<br />

musikalisch<br />

wunderschön gestaltet sind.<br />

Seien es bekannte Messen wie<br />

die Christkindel- oder die Josef<br />

Hayden-Messe, seien es selbstarrangierte<br />

Weihnachtslieder<br />

Heilige Maria,<br />

wie «Das Königskind» oder die<br />

I. Bürgi-Ackermann<br />

Mutter Gottes,<br />

<strong>im</strong> Kloster in Fiecht entdeckte<br />

Heilige Maria, Mutter Gottes,<br />

Missa Pastoritia, die dieses Jahr<br />

PFARREI RAMISWIL<br />

gesungen wurde – <strong>im</strong>mer sind<br />

18 KIRCHENBLATT 1 2011<br />

du hast der Welt das wahre es hervorragend aufgeführte<br />

Licht geschenkt,<br />

Werke, die die Herzen der<br />

Jesus, dein Sohn – Gottes Gottesdienstbesucher berühren<br />

Sohn.<br />

und dem Geschehen der<br />

Du hast dich ganz dem Ruf Heiligen Nacht näherbringen.<br />

Gottes überantwortet und Mit grossem Einsatz bringt unser<br />

bist so zum Quell der Güte<br />

Chorleiter es <strong>im</strong>mer wieder<br />

geworden,<br />

fertig, kompetente Instrumentalisten<br />

GOTTESDIENSTE<br />

die aus ihm strömt.<br />

zu verpflichten. Beson-<br />

ZeigeunsJesus.Führeuns ders schön ist auch, dass die Samstag 1. Januar<br />

zu ihm.<br />

Weihnachtsgottesdienste seit Neujahr<br />

Lehreunsihnkennenund vielen Jahren von seinem Sohn Keine Messe.<br />

ihn lieben,<br />

Werner auf der Orgel begleitet<br />

damit auch wir selbst wahrhaft<br />

werden.<br />

Sonntag, 2. Januar<br />

Liebende<br />

Es ist für Aussenstehende 2. Sonntag<br />

undQuellelebendigenWassers<br />

werden können inmit-<br />

Arbeit und Herzblut Anton 10.45 Eucharistiefeier.<br />

kaum ermessbar, wieviel Zeit, nach Weihnachten<br />

ten einer dürstenden Welt. Krapf in all den Jahren für seinen<br />

Chor investiert hat. Das Ackermann-Schaad, Anna<br />

Jahrzeit für Martha<br />

(Papst Benedikt XVI, Schlussgebet<br />

der Enzyklika DEUS Resultat kann sich jeweils hören<br />

lassen! Jahr für Jahr ist es Gedächtnis für Franz Lisser-<br />

Kamber.<br />

CARITAS EST)<br />

für unseren Dirigenten auch Scacchi, Florian Lisser, Hugo<br />

und Pauline Bitterli-Haefeli,<br />

Bruder Christian, Rosa und<br />

Kirchenopferrapport<br />

Emil Bieli-Grol<strong>im</strong>und.<br />

Oktober<br />

03. Aufgaben des Bistums Fr. 251.55<br />

10. Priesterseminar Luzern Fr. 312.05<br />

17. Jugendseelsorge Kant. Solothurn Fr. 411.00<br />

19. Spitex Mümliswil Fr. 884.45<br />

24. Missio-Weltmission Fr. 378.55<br />

30. Schweiz. Kath. Bibelwerk Fr. 343.40<br />

November<br />

01. Spitex Mümliswil Fr. 339.30<br />

07. Kirchenbauhilfe Bistum Basel Fr. 235.65<br />

11. Bruder Hugo Probst Fr. 791.65<br />

12. Stiftung Lotti Latrous Fr. 336.40<br />

14. Aufgaben des Bistums Fr. 388.65<br />

21. Kinderdorf Pestalozzi Fr. 415.10<br />

28. Uni Fribourg Fr. 523.30<br />

Dezember<br />

05. Stiftung Wunderlampe Fr. 501.65<br />

Herzlichen Dank für Ihre Spenden!<br />

Spitex Mümliswil-Ramiswil Gratis-Blutdruckmessen:<br />

Dienstag,<br />

4. Januar 2011, 14–15 Uhr <strong>im</strong><br />

Spitexbüro.<br />

<strong>Frauen</strong>gemeinschaft<br />

Mümliswil-Ramiswil<br />

Einladung zum Raclette-Obe<br />

am:<br />

Dienstag, 18. Januar 2011,<br />

20 Uhr <strong>im</strong> Martinshe<strong>im</strong>.<br />

Kosten Fr. 12.–.<br />

Anmeldung bis 15. Januar<br />

2011:<br />

bei Cornelia Jaeggi,<br />

062 391 13 70.<br />

Pfarradministrator: Pater Andrzej, Kirchweg 29, 4717 Mümliswil,<br />

Tel. 062 391 34 20, pfarramtmuemliswil@ggs.ch<br />

Sakristane: Monika und Armin Müller-Schmid, Kirchweg 208,<br />

Tel. 062 391 13 30.<br />

Pfarreisekretariat: Liliane Lisser-Marti, Passwangstr. 111,<br />

4719 Ramiswil, Tel. 062 391 33 62<br />

Opfer: Epiphanieopfer für<br />

Kirchenrestaurationen.<br />

Mittwoch, 5. Januar<br />

19.30 Rosenkranz.<br />

Sonntag, 9. Januar<br />

Taufe des Herrn<br />

9.30 Kommunionfeier<br />

Opfer: für den Solidaritätsfond<br />

für Mutter und Kind.<br />

Mittwoch, 12. Januar<br />

19.30 Rosenkranz.<br />

MITTEILUNGEN<br />

Keine.


SEELSORGEVERBAND EGERKINGEN-HÄRKINGEN-FULENBACH<br />

EGERKINGEN<br />

Verantwortlichkeiten:<br />

Pfarrei Egerkingen: Pfarrer Josef Csobánczy,<br />

Domherrenstr. 1, 4622 Egerkingen, Tel. 062 398 11 14<br />

Pfarreisekretariat: Frau Ruth Fleig-Vogel, Sonnhaldenstrasse<br />

44, 4622 Egerkingen<br />

Alters- und Pflegehe<strong>im</strong> Thal-Gäu: Josef von Rohr, Martinstr. 12, 4622 Egerkingen,<br />

Tel. 062 398 32 66<br />

Andere Stellung: Pfarrer Leonz Gassmann, Domherrenstr. 6, 4622 Egerkingen,<br />

Tel. 062 398 25 56<br />

Sakristanin: Frau Beatrix von Rohr, Martinstr. 12, 4622 Egerkingen, Tel. 062 398 12 17<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Samstag, 1. Januar<br />

Oktavtag nach<br />

Weihnachten/Neujahrsfest<br />

17.30 Eucharistiefeier.<br />

Sonntag, 2. Januar<br />

Zweiter Sonntag<br />

nach Weihnachten/<br />

Dreikönigstag<br />

09.00 Eucharistiefeier.<br />

Kollekte: Für die Diaspora-,<br />

und Berggemeinden.<br />

Mittwoch, 5. Januar<br />

09.00 Eucharistiefeier.<br />

Gedächtnis für Richard<br />

Fischer-Öttl.<br />

Samstag, 8. Januar<br />

Erster Sonntag<br />

<strong>im</strong> Jahreskreis/Fest der<br />

Taufe des Herrn<br />

17.30 Eucharistiefeier.<br />

Erstes Jahresgedächtnis für<br />

Urs Spiegel.<br />

Jahrzeit für Hermann und<br />

Lilly Frankiny-Niklaus; für<br />

Otto und Rosa von Arx-Rauber;<br />

für Alois und Ida Hüsler-<br />

Rudolf von Rohr.<br />

Gedächtnis für Adeline<br />

Studer-von Allmen; für<br />

Margrith Brodbeck-Dobler;<br />

für Anna von Arx-Räber;<br />

für Alphons Gr<strong>im</strong>m-von Arx<br />

und Sohn Alphons; für Ida<br />

von Arx; für Franziska Jeger-<br />

Gr<strong>im</strong>m.<br />

Sonntag, 9. Januar<br />

09.00 Eucharistiefeier.<br />

Kollekte: Für das Kollegium<br />

St. Karl in Pruntrut.<br />

Montag, 10. Januar<br />

13.30 Gebetsstunde für<br />

unsere Seelsorger,<br />

Priester und Priesterkandidaten.<br />

Mittwoch, 12. Januar<br />

09.00 Eucharistiefeier.<br />

Gedächtnis für Margrit von<br />

Arx-Kronenberg (Armenseelenverein).<br />

Donnerstag, 13. Januar<br />

16.30 Schülergottesdienst.<br />

Gottesdienste <strong>im</strong> Altersund<br />

Pflegehe<strong>im</strong>:<br />

Samstag, 1, Januar<br />

10.00 Eucharistiefeier.<br />

Sonntag, 9. Januar<br />

10.00 Eucharistiefeier.<br />

Voranzeige<br />

Samstag, 15. Januar<br />

17.30 Eucharistiefeier<br />

(Vorstellungsgottesdienst<br />

unserer Firmlinge).<br />

Sonntag, 16. Januar<br />

10.30 Eucharistiefeier.<br />

Spruch der Woche:<br />

SIEH ZU, DASS DU IMMER<br />

EIN WENIG MEHR IM KOCH-<br />

TOPF HAST, ALS DU MIT<br />

DEN DEINEN ESSEN KANNST,<br />

DAMIT AUCH DER SATT<br />

WIRD, DER KEINEN KOCH-<br />

TOPF HAT.<br />

Spruch aus Irland<br />

MITTEILUNGEN<br />

Unsere Kollekten<br />

Am ersten Wochenende des<br />

Jahres denkt die ganze Schweiz<br />

an die kleinen Berg-, und Diasporagemeinden,<br />

die wegen<br />

Abwanderung nicht überleben<br />

könnten. Alvaneu in Graubünden,<br />

Sigirino <strong>im</strong> Tessin und die<br />

Dreikönigskirche in Aire-Le Lignon<br />

<strong>im</strong> Kanton Genf bekommen<br />

dieses Jahr unsere Solidaritäts-Batzen<br />

(Kollekte am 1./2.<br />

Januar).<br />

Das Kollegium St. Karl in Pruntrut<br />

(Kanton Jura) ist die einzige<br />

kirchliche Schule unseres<br />

Bistums in französischer Sprache.<br />

Der Zusammenhalt unter<br />

den Sprachgruppen in unse-<br />

rem Land ist äusserst wichtig.<br />

Die sprachlichen Minderheiten<br />

haben das Anrecht, in der Öffentlichkeit,<br />

in der Kirche und<br />

in der Schule ihre Sprache zu<br />

gebrauchen (Kollekte am 8./9.<br />

Januar).<br />

AKTIVITÄTEN<br />

Jahresabschluss / Jahresanfang<br />

in unserer Pfarrei<br />

Am Freitag, den 31. Dezember,<br />

am Silvesterabend, feiern<br />

wir einen Danksagungsgottesdienst,<br />

um 17.30.<br />

Zum Beginn des neuen Jahres,<br />

am Samstag, den 1. Januar<br />

2011, halten wir eine Eucharistiefeier<br />

um 17.00. So möchten<br />

wir den Gottesdienstbesuch<br />

auch denjenigen ermöglichen,<br />

die in der Silvesternacht ein<br />

ganz wenig länger aufgeblieben<br />

sind. Wir sind überzeugt,<br />

dass die beiden Zeitpunkte für<br />

den Grossteil der Gottesdienstbesucher<br />

angenehm sind.<br />

Das Fest der drei Könige<br />

In der Schweiz feiern wir den<br />

Dreikönigstag an einem Sonntag.<br />

Im Jahre 2011 denken wir<br />

an den hohen Besuch der östlichen<br />

Sterndeuter am Sonntag,<br />

den 2. Januar.<br />

Seit Jahrzehnten ist es üblich<br />

in unserer Gemeinde, dass der<br />

Priester an diesem Tag aufkleb-<br />

bare Segenszettel für die Häuser<br />

segnet. Diese Segenszettel<br />

n<strong>im</strong>mt man aus der Kirche<br />

mit und klebt diese auf die Eingangstür<br />

der Wohnung oder<br />

des Haustores. Diese Segenszettel<br />

tragen drei Buchstaben<br />

(M+C+B) und die Zahl 2011.<br />

Die Buchstaben stehen für<br />

das lateinische Segenswort:<br />

«Christus möge diese Wohnung<br />

<strong>im</strong> Jahre 2011 beschützen.»<br />

Bitte bedienen Sie sich:<br />

Die Segenszettel befinden sich<br />

in der Weihnachtskrippe unserer<br />

Kirche.<br />

Sitzung<br />

der Musikkommission<br />

Die Musikkommission unserer<br />

Gemeinde hat die schöne<br />

Aufgabe, das Programm unseres<br />

Kirchenchores und die Zeitpunkte<br />

der Proben <strong>im</strong> neuen<br />

Jahr zu besprechen. Die nächste<br />

Sitzung dieser Kommission findet<br />

am Mittwoch, den 5. Januar,<br />

um 10.00 statt.<br />

Gebetsstunde für unsere<br />

Seelsorger, Priester und<br />

Priesterkandidaten<br />

Wie an jedem zweiten Montag<br />

<strong>im</strong> Monat, so treffen wir uns<br />

auch am 10. Januar um 13.30<br />

in unserer Kirche. Wir halten<br />

eine Gebetsstunde für unsere<br />

Seelsorger, Priester und Priesterkandidaten.<br />

Anschliessend<br />

Wieder Sternsinger in Egerkingen<br />

Dank der Initiative von Katechetin Cornelia Studer-Behr wird<br />

in Egerkingen ein alter Brauch wieder neu belebt. Nach der<br />

Aussendung am 6.1.2011, 14.30 Uhr in der Kirche, werden<br />

11 Sternsinger aus der Ministrantengruppe am 6. und 7. Januar<br />

von Haus zu Haus unterwegs sein. In den Gestalten<br />

der Hl. Drei Könige singen sie vom Stern, der die orientalischen<br />

Könige zur Krippe wies. Heute bringen sie aber festliche<br />

St<strong>im</strong>mung mit schönen Liedern und bitten um Spenden<br />

für das Kinderhilfsprojekt in Kambodscha. Wir danken<br />

für eine freundliche Aufnahme.<br />

Ein spezieller Dank ergeht an die fleissigen Näherinnen der<br />

neuen Kleider: Cornelia Studer, Doris Sutter, Edith Fischer,<br />

Esther von Arx und Cornelia Felber.<br />

Kurt von Arx, Kirchgemeindepräsident<br />

KIRCHENBLATT 1 2011<br />

19


HÄRKINGEN<br />

(gegen 14.00) erwarten uns <strong>im</strong> genheit, spielend den Verlauf<br />

Pfarreihe<strong>im</strong> der duftende Kaffee<br />

unseres Gottesdienstes, aber<br />

20 KIRCHENBLATT 1 2011<br />

und die liebevoll vorberei-<br />

auch viel über unseren Glau-<br />

teten Kuchen: Der Monatstreff ben zu erfahren. Der nächste<br />

des Forum St. Martin ist ein Bilderbuchnachmittag<br />

Schülergottesdienst findet am<br />

für alle … Donnerstag, den 13. Januar,<br />

statt.<br />

Sitzung unseres Pfarreirates<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Mit neuen schöpferischen Vorstellungsgottesdienst<br />

Ideen will unser Pfarreirat unserer Firmlinge<br />

Samstag 1. Januar 2010<br />

das Glaubensleben in unserer Am Sonntag, den 29. Mai, 18.30 ökumenisches<br />

Pfarrei erneuern und beleben. um 10.00 haben wir Firmung Friedensgebet.<br />

Dazu dient auch seine nächste in unserer Gemeinde. Die angehenden<br />

Kollekte.<br />

Sitzung am Mittwoch, den 12.<br />

Firmlinge haben ei-<br />

Januar, um 19.30 in unserem nen Gottesdienst vorbereitet Sonntag 2. Januar<br />

Pfarreihe<strong>im</strong>.<br />

und mit den eigenen Gedanken<br />

Epiphanie<br />

möchten sie sich unserer 9.00 Eucharistiefeier.<br />

Beginn der Schülergottesdienste<br />

Gemeinde vorstellen. Dieser Kollekte: Schweizerisches<br />

Vorstellungsgottesdienst fin-<br />

Katholisches Solidaritätswerk.<br />

Mit dem Beginn des Unterrichtes<br />

det am Samstag, den 15. Ja-<br />

in der Schule beginnen wir nuar, um 17.30 statt. Alle – Mittwoch 5. Januar<br />

auch die Schülergottesdienste Eltern und Firmpaten –, aber 19.00 Rosenkranzgebet.<br />

in unserem Pfarreihe<strong>im</strong>. Jeden auch die Verwandten unserer<br />

Donnerstag, um 16.30, haben<br />

Firmlinge, sind zu diesem Got-<br />

Freitag 7. Januar<br />

unsere Schüler die Geletesdienst<br />

herzlich eingeladen. 19.00 Herz-Jesu-Feier.<br />

Samstag 8. Januar<br />

Kurzer Bericht über die Arbeit Startgottesdienst<br />

Firmkurs 2011<br />

unseres Pfarreirates<br />

19.00 Kommunionfeier.<br />

Der Pfarreirat hat die Aufgabe, unseren Gremien in der Kirchgemeinde<br />

Die Firmkursteilnehmer/<br />

beratend beizustehen. In vier Sitzungen jährlich -innen der Pfarreien Fulen-<br />

wird das kirchliche Jahresprogramm besprochen und – nach bach und Härkingen starten<br />

Möglichkeit – werden neue Ideen eingebracht.<br />

in den Firmkurs.<br />

Der alljährliche Weltgebetstag findet jeweils am ersten Freitag<br />

<strong>im</strong> März statt. Der Gottesdienst gibt Einblick in ein jähr-<br />

Kollekte: Solidaritätsfonds<br />

für Mutter und Kind.<br />

lich verschiedenes Land der Erde. Der Gottesdienst findet<br />

abwechselnd in den beiden Schwestern-Kirchen statt. Im<br />

Sonntag 9. Januar<br />

Anschluss trifft man sich bei Kaffee und Kuchen.<br />

17.00 «Chinderfiir» zum<br />

Thema «die drüü Könige us<br />

Am Suppentag organisiert der Pfarreirat den Gottesdienst em Morgeland».<br />

und versucht den Gottesdienstbesuchern den Fastengedanken<br />

näher zu bringen. Zum anschliessenden gemütlichen Beisammensein<br />

wird eine feine Suppe angeboten.<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Dienstag 11. Januar<br />

Am Karfreitag organisiert unser Pfarreirat eine Kreuzwegandacht<br />

<strong>im</strong> Laufe des Vormittags.<br />

Mittwoch 12. Januar<br />

19.00 Rosenkranzgebet<br />

Am Samstag vor Ostern – be<strong>im</strong> Osternachtgottesdienst –<br />

werden bunte Eier gesegnet und an die Gottesdienstbesucher<br />

verteilt. Im Anschluss an diese Abendmesse lädt der<br />

Donnerstag 13. Januar<br />

7.30 Schülergottesdienst<br />

Pfarreirat zum traditionellen «Eiertütschen» bei einem Glas<br />

für die 3./4. Klasse.<br />

Wein ein.<br />

Im Monat Mai findet zu Ehren der Mutter Gottes eine vom Freitag 14. Januar<br />

Pfarreirat organisierte Maiandacht statt.<br />

19.00 Taizé-Gebet<br />

Am 15. August, am Fest der Verherrlichung Mariens, werden<br />

Kräuter gesegnet. Der Pfarreirat überreicht am Ende des<br />

Sonntag 16. Dezember<br />

Gottesdienstes allen Besuchern ein Sträusschen mit gesegneten,<br />

frischen Kräutern.<br />

2. Sonntag <strong>im</strong> Jahreskreis<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Kollekte: Für das Kollegium<br />

Im Spätsommer organisiert der Pfarreirat eine Kindersegnungsandacht.<br />

In dieser wird mit kurzen Geschichten etwas<br />

St. Charles in Pruntrut.<br />

über Gott und über seinen Beistand gesagt. Zum Schluss<br />

wird jedes Kind einzeln gesegnet.<br />

MITTEILUNGEN<br />

Im Monat Dezember hält der Pfarreirat einen Gottesdienst GV Kirchenchor<br />

mit Gedanken zum Advent. Diese besinnlichen Gedanken Am 8. Januar 2010 hält der<br />

werden von den Gottesdienstbesuchern gerne und gut aufgenommen.<br />

Kirchenchor seine Generalver-<br />

Der Pfarreirat / Ende 2010 sammlung <strong>im</strong> Restaurant zur<br />

Spanischen ab.<br />

Pfarramt: Gemeindeleiter Adrian Wicki, Hauptgasse 28,<br />

4624 Härkingen, Telefon 062 398 11 19, Fax 062 398 55 71,<br />

E-Mail: pfarrhaerkingen@sunrise.ch, www.kath.ch/haerkingen.<br />

Sakristanin: Monika Moll-Scherrer, Telefon 062 398 19 80<br />

Mittagstisch<br />

Der Seniorenmittagstisch ist<br />

gedeckt am Donnerstag, 13.<br />

Januar, ab 12.30 Uhr <strong>im</strong> Restaurant<br />

zur Spanischen. Anmeldung<br />

bitte direkt <strong>im</strong> Restaurant:<br />

Tel. 062 398 11 65.<br />

Asipa-Tagung<br />

Im Rahmen der Erarbeitung<br />

des neuen Pastoralraum-<br />

Konzeptes findet am 29. Januar<br />

in Oberbuchsiten eine<br />

Tagung zum neuen pastoralen<br />

Ansatz Asipa (Bibelteilen)<br />

mit José Amrein vom<br />

Bildungsdienst der Bethlehemmission<br />

statt. Nähere Infos<br />

finden Sie auf der Dekanatsseite.<br />

AUS DEM PFARREILEBEN<br />

Ökumenisches<br />

Friedensgebet<br />

Am Neujahrsabend um 18.30<br />

Uhr sind alle herzlich zum ökumenischen<br />

Friedensgebet in die<br />

kath. Kirche Härkingen eingeladen.<br />

Thema: Jesus Christus<br />

– Friedensfürst? – drei Impulse<br />

in Bild und Text zum Nachdenken.<br />

Anschliessend findet in der<br />

alten Kirche der traditionelle<br />

Neujahrsapéro statt.<br />

Adrian Wicki und<br />

Rita Bützer<br />

Start des Firmkurses 2011<br />

Am 8. Januar starten die<br />

Firmkursteilnehmer/-innen der<br />

Pfarreien Fulenbach und Härkingen<br />

gemeinsam mit einem<br />

Gottesdienst in den Firmkurs<br />

«die Perlen des Glaubens».<br />

Der Gottesdienst beginnt um<br />

19.00 Uhr und findet in der<br />

Pfarrkirche Härkingen statt.<br />

Herzliche Einladung an alle!<br />

Chinderfiir<br />

Am Sonntag, den 9. Januar,<br />

lädt die Gruppe «Chinderfiir»<br />

zur ersten Chinderfiir <strong>im</strong> neuen<br />

Jahr ein. Wir besuchen die drei<br />

Sterndeuter aus dem Morgenland<br />

bei der Krippe und<br />

schauen uns die wertvollen<br />

Geschenke der weisen Män-


ner einmal ein bisschen genauer<br />

an. Herzlich laden ein<br />

Sandra Hofer und<br />

Adrian Wicki<br />

Edelstein-Meditationskurs<br />

Still werden – loslassen – Kraft<br />

tanken! Dreiteiliger Edelstein-<br />

Meditationskurs mit Sandra<br />

Studer. Die Meditationsabende<br />

finden <strong>im</strong> Raum zur Oase in<br />

Härkingen statt.<br />

Daten: jeweils Donnerstags von<br />

19.30 bis 21.00 Uhr. 13. Jan.,<br />

3. Feb., 24. Feb. 2011.<br />

Anmeldungen an:<br />

Sandra Studer, Werdstr.12A,<br />

4623 Neuendorf, 062 398 44<br />

24, 079 450 51 53<br />

Anmeldeschluss: 5. Januar<br />

2011. Beitrag Fr. 75.–, am ersten<br />

Abend bar zu bezahlen.<br />

Der Kurs findet ab sechs Anmeldungen<br />

statt.<br />

DasJahr,daswar,undwases<br />

Neues brachte!<br />

WiedereinJahrvorbei!WasbrachteesNeues?EinkurzerBlick<br />

auf drei Neuigkeiten in der Pfarrei, die zeigen, dass viel in Bewegung<br />

ist, und dies auch weit über die Pfarreigrenzen hinaus!<br />

März 2010<br />

Am 3. März findet eine erste Sitzung einer Delegation der reformierten<br />

Kirchgemeinde Egerkingen und der katholischen<br />

Kirchgemeinde Härkingen zum Thema 2-Säulen-Modell (ökumenischer<br />

Unterricht an der Pr<strong>im</strong>arschule) statt. Seit dem Schuljahr<br />

2010/2011 wird der Religionsunterricht an der Pr<strong>im</strong>arschule<br />

Härkingen auf allen Stufen ökumenisch erteilt. Zwei reformierte<br />

und zwei katholische Katechet/-innen bilden ein Team, das die<br />

Vermittlung des christlichen Glaubensgutes gemeinsam verantwortet.<br />

Oktober 2010<br />

Am 27. Oktober fällt in der Pfarrkirche Fulenbach der Startschuss<br />

zur Erarbeitung des Konzeptes für den geplanten PastoralraumSo3(Solothurn3).Vorca.80Interessiertenausden<br />

fünf Pfarreien wird das Projekt vorgestellt und ein detaillierter<br />

Zeitplan vorgelegt. Ziel: Am 27. Oktober 2011 wird das neue<br />

Pastoralkonzeptpräsentiertundam27.Mai(Pfingsten)2012<br />

wird unser neuer Bischof Felix Gmür den neuen Pastoralraum<br />

errichten.<br />

Dezember 2010<br />

Am 2. Dezember findet der Informationsabend zum Firmkurs<br />

2011 in Fulenbach <strong>im</strong> Pfarreisaal statt. Erstmals spannen die<br />

Pfarreien Fulenbach und Härkingen in der Firmvorbereitung zusammen.<br />

Beide Pfarreien haben das Firmalter 17+. Startgottesdienstam8.Januar2011inHärkingen–FirmkursinFulenbach<br />

und Firmung am 4. September 2011 in Härkingen.<br />

FULENBACH<br />

Pfarramt: vakant, Dorfstrasse 4, 4629 Fulenbach, Telefon 062 926 11 47,<br />

Fax 062 926 23 06, E-Mail: pfarr.st-stephan.fu@bluewin.ch<br />

Sakristanin: Madeleine Bitterli, Telefon 062 926 10 35<br />

Pfarreisekretariat: Sabine Reber, Telefon 062 926 11 47,<br />

Bürozeiten: Dienstag, 16.15–18.15, und Samstag, 08.00–11.00<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Samstag, 1. Januar<br />

Neujahr<br />

Fest der Gottesmutter Maria<br />

Weltfriedenstag<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Musikalische Gestaltung:<br />

Claudia Küpfert, Gesang;<br />

Monika Villanpara Orgel.<br />

Kollekte: Schweizerisches<br />

kath. Solidaritätswerk.<br />

Montag, 3. Januar<br />

18.30 Rosenkranzgebet.<br />

Donnerstag, 6. Januar<br />

15.00 Dreikönigskuchen-<br />

Essen <strong>im</strong> Pfarrsaal.<br />

Samstag, 8. Januar<br />

Taufe des Herrn<br />

19.00 Einschreibe-Gottesdienst<br />

für die Firmung 2011<br />

in Härkingen.<br />

Sonntag, 9. Januar<br />

10.30 Familiengottesdienst<br />

mit Ministrantenaufnahme.<br />

Opfer: Solidaritätsfonds für<br />

Mutter und Kind SOFO und<br />

SOS Futures Mamans.<br />

Montag, 10. Januar<br />

18.30 Rosenkranzgebet<br />

Freitag, 14. Januar<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Samstag, 15. Januar<br />

Voranzeige<br />

2. Sonntag <strong>im</strong> Jahreskreis<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeiten: Josef u. Margrith<br />

Wyss-Wyss; Hans Wyss-<br />

Meier; Emma Wyss; Theodor<br />

u. Klara Häfeli-Wyss; Anton<br />

u. Martha Wyss-Wyss; Othmar<br />

u. Klara Stebler-Rauber.<br />

Kreise willkommen heissen.<br />

Der Gottesdienst zu diesem<br />

feierlichen Anlass findet am<br />

9. Januar 2011 um 10.30 Uhr<br />

in der Kirche statt.<br />

Anschliessend sind alle Ministrantinnen<br />

und Ministranten<br />

mit ihrer Familie zum Mittagessen<br />

herzlich eingeladen.<br />

Elternabend<br />

Am Dienstag, 11. Januar 2011,<br />

um 20.00 Uhr findet <strong>im</strong> Pfarrsaal<br />

der Elternabend der Erstkommunikantinnen<br />

und Erstkommunikanten<br />

statt. Die<br />

Katechetin, Verena Müller, gestaltet<br />

den Abend und freut<br />

sich auf die Teilnahme und<br />

Mitarbeit der Eltern.<br />

Firmung 2011<br />

Der eigentliche Firmweg beginnt<br />

für all jene, die sich für<br />

die Firmung entschieden haben,<br />

mit dem Einschreibe-Gottesdienst<br />

am 8. Januar 2011<br />

um 19.00 Uhr in Härkingen.<br />

Herzliche Einladung auch an<br />

alle Pfarreiangehörigen aus<br />

Fulenbach.<br />

PFARREILEBEN<br />

Drei Königskuchen-Essen<br />

Wir laden alle herzlich ein, speziell<br />

auch Mütter mit Kindern,<br />

zum Drei Königskuchen-Essen<br />

am Donnerstag, 6. Januar<br />

2011, um 15.00 Uhr <strong>im</strong> Pfarrsaal<br />

in Fulenbach.<br />

Wir freuen uns auf viele kleine<br />

und grosse Könige.<br />

<strong>Frauen</strong>gemeinschaft<br />

Fulenbach<br />

MITTEILUNGEN<br />

Aufnahme der neuen<br />

Ministrantinnen und<br />

Ministranten<br />

Auch dieses Jahr dürfen wir<br />

fünf neue Ministrantinnen<br />

und Ministranten in unserem<br />

KIRCHENBLATT 1 2011<br />

21


Ein Dankeschön zum Jahresende<br />

Wir stehen an der Schwelle zum neuen Jahr. Es ist<br />

uns ein besonderes Anliegen, von ganzem Herzen allen<br />

zu danken, die sich wiederum aktiv zum Wohle<br />

unserer Kirche und Pfarrei eingesetzt haben. Wir<br />

denken an die Mitarbeitenden in der Seelsorge, der<br />

Liturgie, der Katechese, der Raum- und Umgebungspflege<br />

und der Verwaltung der Kirchgemeinde. Mit<br />

viel Verantwortungsbewusstsein, Einfühlungsvermögen<br />

und persönlichem Einsatz wurden die Aufgaben<br />

gewissenhaft verrichtet.<br />

Unser Gemeindeleben wird auch von vielen ehrenamtlichen<br />

engagierten Helferinnen und Helfern geprägt.<br />

Ohne diesen selbstlosen Einsatz würde das<br />

Funktionieren einer intakten Kirchgemeinde gar nicht<br />

möglich sein. An den speziellen Gottesdiensten und<br />

Kirchenfesten <strong>im</strong> Laufe des Jahres braucht es Menschen,<br />

die mit ihren Ideen und ihrer Mitarbeit zum<br />

guten Gelingen beitragen. Deshalb gebührt allen ein<br />

herzliches Dankeschön und die Anerkennung für den<br />

Einsatz und die Bereitschaft zur Mithilfe.<br />

Wir wünschen allen Pfarreiangehörigen für das kommende<br />

Jahr Gesundheit und Freude, Zufriedenheit<br />

und Gottes Segen.<br />

Der Kirchgemeinderat<br />

Neujahrswünsche aus Irland<br />

Nicht, dass es keine Wolken gibt,<br />

nicht, dass jeden Tag die Sonne scheint,<br />

nicht, dass Dir niemals etwas weh tut,<br />

nicht, dass Du niemals traurig bist:<br />

nein, das alles wünsche ich Dir nicht!<br />

Mein Wunsch für Dich ist:<br />

Dass Du die Erinnerung bewahrst an<br />

jeden schönen Tag;<br />

dass Du mutig bist,<br />

wenn Schwierigkeiten kommen:<br />

dass Du nicht aufgibst,<br />

wenn es keinen Ausweg zu geben scheint.<br />

Dass Du <strong>im</strong>mer Freunde hast,<br />

denen Du vertrauen kannst,<br />

dass Du <strong>im</strong>mer Menschen findest,<br />

die Dir helfen, wenn Du Hilfe brauchst.<br />

Dass jede Gabe, die Gott Dir schenkt,<br />

in Dir weiter wächst und dass Du <strong>im</strong>mer Kraft hast,<br />

andere froh zu machen.<br />

Und das zu jeder Zeit,<br />

ob Du froh oder traurig bist:<br />

Gott mit Dir ist<br />

und Du in Gottes Nähe bleibst.<br />

SEELSORGEVERBAND OENSINGEN-KESTENHOLZ-WOLFWIL<br />

OENSINGEN<br />

Pfarramt: Pfarrer Charles Onuegbu, Ausserbergstrasse 12, 4702 Oensingen,<br />

Tel. 062 396 11 58, Fax 062 396 48 40, E-Mail: rkpfarrei.oens@bluewin.ch<br />

Kath. Pfarramt St. Georg<br />

Für allgemeine Anliegen, Jahrzeiten, Hochzeiten, Taufen usw. ist das Pfarramt<br />

zu folgenden Zeiten besetzt:<br />

Montag: 14.00–15.00 Uhr<br />

Dienstag: 13.30–15.30 Uhr<br />

Mittwoch geschlossen.<br />

Donnerstag: 10.00– 11.30 Uhr und 13.30–15.30<br />

Freitag: 9.00–11.00 Uhr<br />

Sprechstunden bei Pfarrer Charles Onuegbu:<br />

Mittwochmorgen: 10.00–11.30 Uhr. Donnerstagnachmittag:<br />

17.00–19.00 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung;<br />

jedoch nicht am Montag.<br />

Notkrankensalbung: Anruf zu jeder Zeit <strong>im</strong> Pfarramt: Tel. 062 396 11 58<br />

Todesfallmeldungen:<br />

Pfarramt: Charles Onuegbu, Tel. 062 396 11 58<br />

Franz und Leonie Kissling, Tel. 062 396 23 61<br />

Bitte beachten Sie diesen Zeitplan, ausgenommen Notfallsituationen.<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Samstag, 1. Januar<br />

Neujahr – Hochfest der<br />

Gottesmutter Maria<br />

10.30 Eucharistiefeier.<br />

Sonntag, 2. Januar<br />

2. Sonntag nach Weihnachten<br />

– Erscheinung<br />

des Herrn<br />

10.30 Eucharistiefeier.<br />

Epiphanieopfer für die Inländische<br />

Mission.<br />

Montag, 3. Januar<br />

19.00 Rosenkranz.<br />

Dienstag, 4. Januar<br />

16.30 Eucharistiefeier in der<br />

Pflegewohnung «Brüggli».<br />

Mittwoch, 5. Januar<br />

09.15 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für Emma Cartier.<br />

Im Anschluss gemütliches<br />

Beisammensein bei Kaffee<br />

und Gipfeli.<br />

Freitag, 7. Januar<br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeiten für Anna und<br />

Otto Berger-Schöni; Hanny<br />

Feldmann-Schärmeli und<br />

Sohn Kurt Feldmann;<br />

Paulina und Max Baumgartner-Tanner<br />

und für<br />

Albert Häfliger-Baumgartner.<br />

Samstag, 8. Januar<br />

Taufe des Herrn<br />

17.30 Vorabendgottesdienst<br />

(Kommunionfeier).<br />

Sonntag, 9. Januar<br />

10.30 Eucharistiefeier.<br />

Opfer für Solidaritätsfonds<br />

für Mutter und Kind und<br />

SOS werdende Mütter.<br />

Montag, 10. Dezember<br />

19.00 Rosenkranz.<br />

Mittwoch, 12. Januar<br />

09.15 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeiten für Rosalia und<br />

Josef Stampfli-Baumgartner<br />

und Mutter Magdalena<br />

Stampfli.<br />

Donnerstag, 13. Januar<br />

19.30 Eucharistiefeier<br />

Jahrzeiten für Ida und Johann<br />

Stocker-Güntert; Paul<br />

Stocker; Hans Stocker-<br />

Baumgartner und für Hansueli<br />

Müller.<br />

VORSCHAU<br />

Samstag, 15. Januar<br />

2. Sonntag <strong>im</strong> Jahreskreis<br />

17.30 Vorabendgottesdienst/Eucharistiefeier.<br />

Opfer für das Kollegium<br />

St. Charles in Pruntrut.<br />

Jahrzeiten für Gertrud<br />

und Gottfried Dubach-<br />

Studer; für Hedwig Nussbaumer<br />

und für Elisa und<br />

Amanz Baumgartner-<br />

Schüpach und Kinder.<br />

Sonntag, 16. Januar<br />

10.30 Eucharistiefeier/<br />

Familiengottesdienst.<br />

Taufe von S<strong>im</strong>on Zeltner,<br />

Sohn des Patrick Zeltner und<br />

der Marianne Zeltner, geb.<br />

Uhl.<br />

22<br />

KIRCHENBLATT 1 2011


MITTEILUNGEN<br />

Unsere Kollekten<br />

1./2. Januar. Epiphanieopfer<br />

für die Inländische Mission:<br />

In den Pfarreien Alvaneu/GR,<br />

Le Lignon/GE und Sigirino/TI<br />

lasten schwere Bauschulden<br />

auf den Kirchgemeinden, die<br />

durch dringend notwendige<br />

Renovationen erwachsen sind<br />

und durch die geringen Steuereinnahmen<br />

nicht bewältigt<br />

werden können. Mit einer<br />

grosszügigen Spende lassen<br />

wir die Mitglaubenden unsere<br />

gelebte Solidarität erfahren.<br />

8./9.Januar.Solodaritätsfonds<br />

für Mutter und Kind und SOS<br />

werdende Mütter: Kein Zweifel,<br />

das werdende Leben eines Menschen<br />

ist nicht genügend geschützt.<br />

Der Solidaritätsfonds für<br />

Mutter und Kind will jetzt seinen<br />

Einsatz zum Schutz des ungeborenen<br />

Kindes noch verstärken.<br />

Die grosszügige Unterstützung<br />

dieses bedeutenden Sozialwerks<br />

lässt unser Bekenntnis zum<br />

Gott des Lebens glaubhaft werden,<br />

vermittelt den Müttern in<br />

Bedrängnis Mut und Hoffnung<br />

und anerkennt zugleich den bereitwilligen<br />

Einsatz der Helferinnen<br />

und Helfer.<br />

Sekretariat<br />

Ich wünsche allen Pfarreiangehörigen<br />

alles Gute für das Jahr<br />

2011. Gerne bin ich auch <strong>im</strong><br />

neuen Jahr wieder für Sie da.<br />

Monika Bloch<br />

Familiengottesdienste<br />

und Chliichinderfiire<br />

Januar bis<br />

August 2011<br />

Rückblick auf die Tätigkeit<br />

des Pfarreirates 2010<br />

Im vergangenen<br />

Jahr kam der Pfarreirat<br />

zu sieben ordentlichen<br />

Sitzungen<br />

zusammen.<br />

Eine der Grundaufgaben des<br />

Pfarreirates ist die Beratung und<br />

Unterstützung des Pfarrers.<br />

Weitere Schwerpunkte waren<br />

die Organisation und Durchführung<br />

der verschiedenen<br />

Pfarreianlässe, wie zum Beispiel<br />

Palmenbinden, Eiertütschete<br />

in der Osternacht, Pfarreirendezvous,<br />

ökumenischer<br />

Gottesdienst auf dem Schloss,<br />

Bettags- und Erntedankgottesdienst,<br />

Basteln Adventskränze<br />

und weitere Adventsaktivitäten,<br />

sowie die Mithilfe bei verschiedenen<br />

Apéros der Pfarrei<br />

und Kirchgemeinde.<br />

An dieser Stelle danken wir allen<br />

Mitgliedern des Pfarreirates<br />

für ihre wertvolle Mitarbeit <strong>im</strong><br />

Dienste unserer Pfarrei. Gerne<br />

hoffen wir, dass die anstehenden<br />

Aufgaben auch <strong>im</strong> kommenden<br />

Jahr mit viel Elan erledigt<br />

werden.<br />

Wir bitten alle Pfarreiangehörigen,<br />

alle Anliegen an den<br />

Pfarreirat direkt unserem Pfarrer<br />

Charles oder der Präsidentin<br />

des Pfarreirates zu melden.<br />

Wer zudem Interesse hat, be<strong>im</strong><br />

Pfarreirat aktiv mitzuwirken, ist<br />

herzliche dazu eingeladen.<br />

Pfarrer Charles Onuegbu<br />

Ursula Meise, Präs. Pfarreirat<br />

Dank an<br />

<strong>Frauen</strong>gemeinschaft<br />

Ein herzliches<br />

«Vergelts Gott»<br />

gebührt an dieser<br />

Stelle dem<br />

Vorstand und den Mitgliedern<br />

der <strong>Frauen</strong>gemeinschaft für<br />

die aktive Mitgestaltung unseres<br />

Pfarreilebens. Die <strong>Frauen</strong><br />

organisieren unter anderem jeweils<br />

am ersten Mittwoch des<br />

Monats (<strong>im</strong> Auftrag des Pfarrers)<br />

<strong>im</strong> Anschluss an den Gottesdienst<br />

ein gemütliches Beisammensein<br />

bei Kaffee und<br />

Zopf/Gipfeli.<br />

Der nächste Treff findet am<br />

Mittwoch, 5. Januar, statt.<br />

Weiterbildung Pfarreiund<br />

Kirchgemeinderat<br />

vom 8./9. Januar 2011<br />

Unsere Mitglieder des Pfarrei-<br />

und Kirchgemeindrates<br />

Firmung 17+<br />

werden – zusammen mit Pfr.<br />

Charles – am 8. und 9. Januar<br />

2011 in der Propstei Wislikofen<br />

ihr traditionelles Weiterbildungswochenende<br />

verbringen.<br />

Begleitet werden wir von<br />

Herrn Dr. Bernhard Lindner,<br />

welcher bis vor einigen Jahren<br />

in der Pfarrei Balsthal tätig war.<br />

– In einem späteren «<strong>Kirchenblatt</strong>»<br />

werden wir darüber orientieren.<br />

VORINFORMATIONEN<br />

Erster Seniorennachmittag<br />

2011 <strong>im</strong> Pfarreihe<strong>im</strong><br />

Der erste Seniorennachmittag<br />

<strong>im</strong> neuen Jahr findet am Dienstag,<br />

18. Januar, statt.<br />

Weitere Informationen – auch<br />

über die Planung des ersten<br />

Halbjahres – folgen <strong>im</strong> nächsten<br />

«<strong>Kirchenblatt</strong>».<br />

Seit dem 26. Oktober sind wir mit den Jugendlichen<br />

unterwegs auf dem Weg zur Firmung.<br />

Es ist schön, erleben zu dürfen, wie motiviert diese<br />

Jugendlichen sind.<br />

An unserem letzten Treffen haben wir uns mit dem<br />

Thema Kirche auseinandergesetzt. Zu Beginn ergänzten<br />

sie die Aussage: «Kirche ist für mich …» Die Antworten<br />

waren sehr interessant: «ein Haus mit grossem<br />

Turm, ein Ort der Ruhe, Glauben, Zusammenkunft,<br />

Geborgenheit, Stille, Kraft, Frieden, da kann ich abschalten.»<br />

Am Schluss haben die Jugendlichen in Gruppen ihre<br />

eigene Kirche gestaltet.<br />

Familiengottesdienst<br />

16. Januar (Vorstellung Erstkommunikanten)<br />

20. März (Pfarrei-Zmorge)<br />

02. April (Jugendgottesdienst)<br />

22. April (Karfreitag)<br />

15. Mai (Pfarrei-Rendezvous)<br />

03. Juli (Ministrantenaufnahme)<br />

14. August (Einsegnung der 1.-Klässler)<br />

Chliichinderfiire<br />

26. Februar<br />

07. Mai<br />

18. Juni<br />

Madeleine Gabi + Monika Bloch<br />

KIRCHENBLATT 1 2011<br />

23


24<br />

Jubiläen <strong>im</strong> Jahr 2011 bis 30.6.11<br />

75-jährig<br />

14.02. Mooser-Christ Martha, Schloss-Strasse 51<br />

04.03. Bruder-Lisser Rita, Bienkenstrasse 11<br />

13.03. Grol<strong>im</strong>und-Flura Margaretha, Chutloch 4<br />

14.03. Kissling-Hupfer Fraunz, Solothurnstrasse 49<br />

11.04. Bürgi-Paratore Astrid, Hubelweg 6<br />

19.04. Folberth-S<strong>im</strong>onotti Arlette, Hirsackerstrasse 16<br />

08.06. Berger-Christen Kurt, Vogelherdstrasse 11<br />

18.06. Marino-Giordano Salvatore, Mühlefeldstrasse 67<br />

80-jährig<br />

28.01. Lindemann-Aeberhard Walter, Ob. Büntenweg 19<br />

28.03. Peier Erwin, Römerstrasse 21<br />

21.04. Saner Margaritha, Kronengasse 3<br />

02.05. Odin-Moosmaier Anna Maria, Bärenbachweg 3<br />

03.05. Gehrig-Güller Alois, Aspstrasse 21 a<br />

17.05. Tüscher-Tironi Heinz, Lehnrüttiweg 7<br />

29.05. Altermatt-Kretz Kuno, Vogelherdstrasse 1<br />

85-jährig<br />

04.01. Hänni-von Arx Hermine, Mühlefeldstrasse 77<br />

25.03. Brunner-Christen Agnes, Bienkenstrasse 11<br />

01.04. von Arx-Beck Martha, Römerstrasse 20<br />

50 Jahre verheiratet<br />

11.01. Kissling-Hupfer Leonie + Franz, Solothurnstrasse 46<br />

60 Jahre verheiratet<br />

31.03. Brotschi-Hundegger Martha + Walter, Solothurnstrasse 57<br />

27.04. Hasenfratz-Hofacker Martha + Réne, Mühlefeldstrasse 48<br />

70 Jahre verheiratet<br />

08.05. von Arx-Meise Jvona + Johann, Kreuzmattstrasse 15<br />

KESTENHOLZ<br />

Pfarreileiterin: Theresia Gehle, Kirchweg 3, 4703 Kestenholz,<br />

Tel. 062 393 11 84.<br />

Pfarreisekretariat: Beatrice Ingold, Bürozeiten: Dienstags, 9.00–11.00 Uhr.<br />

Pfarramt: Kirchweg 3, 4703 Kestenholz, Tel. 062 393 11 84,<br />

Fax: 062 393 07 84, E-Mail: pfr.kestenholz@bluewin.ch,<br />

Internet: www.pfarrei-kestenholz.ch<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Samstag, 1. Januar<br />

Neujahr<br />

Gottesmutter Maria<br />

9.30 Eucharistiefeier (Pfarrer<br />

Jaeggi, Oensingen).<br />

Sonntag, 2. Januar<br />

9.00 Wortgottesdienst<br />

mit Kommunionfeier.<br />

Kollekte: Epiphanieopfer für<br />

die Inländische Mission.<br />

Montag, 3. Januar<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Dienstag, 4. Januar<br />

9.15 Wortgottesdienst mit<br />

Kommunionfeier.<br />

Mittwoch, 5. Januar<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für Ernst und Hedwig<br />

Sägesser-Berger und<br />

Sohn Hans Sägesser.<br />

Donnerstag, 6. Januar<br />

Erscheinung des Herrn<br />

16.30 Aussendungs-<br />

KIRCHENBLATT 1 2011<br />

Gottesdienst der Sternsinger/-<br />

innen anschliessend gehen<br />

die Sternsinger/-innen in die<br />

Häuser.<br />

Freitag, 7. Januar<br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

19.00 Wortgottesdienst<br />

mit Kommunionfeier.<br />

Samstag, 8. Januar<br />

19.00 Eucharistiefeier<br />

mit Beteiligung des Kirchenchores.<br />

Jahrzeit für Fritz und Martha<br />

Kissling-Meyer, Johanna<br />

Meyer-Jäggi, Heinz Brutsche-<br />

Kissling, Georg und Marie<br />

Bürgi-Zelgler, Emil und Josephine<br />

Bürgi-Ackermann.<br />

Sonntag, 9. Januar<br />

Taufe des Herrn<br />

10.00 Familiengottesdienst<br />

mit Kommunionfeier. Die<br />

Sternsinger/-innen bringen<br />

ihre Gaben zur Kirche.<br />

Kollekte: Solidaritätsfonds<br />

für Mutter und Kind und<br />

SOS werdende Mütter.<br />

Montag, 10. Januar<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Mittwoch, 12. Januar<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für Pius Wyss-Kissling,<br />

Ernst und Olga Studervon<br />

Arx.<br />

Voranzeige<br />

Samstag, 15. Januar<br />

2. Sonntag <strong>im</strong> Jahreskreis<br />

9.30 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für Viktor und<br />

Gertrud Ingold-Portmann,<br />

Auguste und Josef Spandl-<br />

Punz, Maria Luger-Spandl.<br />

Sonntag, 16. Januar<br />

9.00 Eucharistiefeier<br />

Kollekte: Kollegium St. Charles<br />

Pruntrut.<br />

MITTEILUNGEN<br />

Jahresschlussgottesdienst<br />

Am Silvesterabend findet der<br />

besinnliche Jahresschlussgottesdienst<br />

um 18.00 Uhr statt.<br />

Wir wollen für das vergangene<br />

Jahr Gott danken für alles<br />

Gute, aber auch das Schwere<br />

wollen wir in Gottes Hände<br />

legen.<br />

Jahrzeitstiftungen<br />

Im Jahr 2010 sind folgende<br />

Jahrzeitstiftungen zum letzten<br />

Mal gehalten worden:<br />

Gottfried und Elsa Ingold-Studer,<br />

Eugen und Bertha Profos-<br />

Jäggi, Alfred und Margrit Studer-Walser<br />

und Sohn Guido<br />

Studer, Gottfried und Agnes<br />

Bieli-Kamber, Alois und Bertha<br />

Stalder-Müller und Tochter<br />

Cécile Wyser-Stalder.<br />

Falls Sie die Jahrzeitstiftungen<br />

verlängern möchten, melden<br />

Sie sich bitte <strong>im</strong> Pfarreisekretariat<br />

oder direkt bei Beatrice<br />

Ingold, Tel. 062 393 13 74.<br />

Pfarreirat<br />

Die nächste Sitzung des Pfarreirates<br />

findet am Donnerstag,<br />

13. Januar, statt. Mitglieder des<br />

Pfarreirates sind: Karin Ackermann,<br />

Gustav Bürgi, Theresia<br />

Gehle, Bethli Rieder, Edith Rudolf<br />

von Rohr, Marlies Rudolf<br />

von Rohr, Flavia Schürmann<br />

und Mara Studer.<br />

Der Pfarreirat widmet sich Projekten<br />

wie:<br />

– der Planung der Aktivitäten<br />

für das kommende Jahr<br />

– erste Überlegungen zur Fastenzeit<br />

– weitere Ausarbeitung der<br />

Pfarreireise nach Dresden in<br />

der ersten Oktoberwoche<br />

– weitere Umsetzung unseres<br />

Pfarre<strong>im</strong>ottos «sich begegnen».<br />

Sternsinger/<br />

Sternsingerinnen<br />

Am Dreikönigstag, 6. Januar<br />

2011,sinddieSternsinger<br />

und Sternsingerinnen in unserem<br />

Dorf unterwegs.<br />

Mit dem Kreidezeichen: 20 *<br />

C + M + B * 11 bringen sie<br />

denSegen:«Christusmansionem<br />

benedicat», übersetzt<br />

auf Deutsch: «Christus<br />

segne dieses Haus» zu den<br />

Menschen. In diesem Jahr<br />

wird für notleidende Kinder<br />

in Kambodscha gesammelt.<br />

Die Aktion Dreikönigssingen<br />

ist die weltweit grösste Solidaritätsaktion,<br />

bei der sich<br />

Kinder für Kinder in Not engagieren.<br />

Am Anfang<br />

war das Wort<br />

und das Wort<br />

war bei Gott<br />

Und Gott gab uns<br />

das Wort<br />

und wir wohnen<br />

<strong>im</strong> Wort<br />

Und das Wort ist<br />

unser Traum<br />

und der Traum ist<br />

unser Leben.<br />

Rose Ausländer<br />

Ein ganz frohes und erfülltes<br />

Jahr 2011 wünscht Ihnen<br />

Theresia Gehle


Terminübersicht<br />

Mittwoch, 5. Januar<br />

Donnerstag, 6. Januar<br />

Donnerstag, 13. Januar<br />

Freitag, 14. Januar<br />

Probe Kirchenchor<br />

Hausbesuche Sternsinger<br />

Sitzung Pfarreirat<br />

Andacht Kirchenchor, Kapelle<br />

GV Kirchenchor, Rest. Eintracht<br />

Wolfwil<br />

www.wallfahrtsort-wolfwil.ch<br />

Pfarramt: Kirchstrasse 2, 4628 Wolfwil, Telefon 062 926 12 43<br />

Pfarreiteam: Pfarreileitung: Pfarrer Urs-Beat Fringeli;<br />

Seelsorge, Katechese: Patricia Gisler<br />

Pfarreisekretariat: Corinne Ackermann,<br />

Bürozeiten: Dienstag und Donnerstag, 9.00–11.00 Uhr,<br />

Telefon 062 926 12 43, E-Mail: kath.pfarramt.wolfwil@ggs.ch<br />

Sakristanin: Agatha Büttler, Buchenrain 5, Telefon 062 926 25 12<br />

Pfarrschür-Reservation: Paula Nützi, Kirchstrasse 9, Tel. 062 926 25 09<br />

Übersicht 2010<br />

Erstkommunikanten<br />

Noah Aesch<strong>im</strong>ann<br />

Lukas von Arx<br />

Carmen Christen<br />

Jan Gerber<br />

Sarah Hummel<br />

Luca Ialuna<br />

Marco Ingold<br />

Seraina Kissling<br />

Michael Probst<br />

Luca Schwegler<br />

Eric Zehnder<br />

Hochzeiten<br />

19. Juni Reto und Petra Straumann-Berger,<br />

Oensingen<br />

4. September David und Nicole Ackermann-Weber,<br />

Oensingen<br />

18. September Andreas und Denise Senn-Di Bernardo,<br />

Strengelbach<br />

Taufen<br />

10. Januar Samuel Ingold, Sohn von Daniel und Silvia<br />

Ingold-Zeltner<br />

28. März Robin Messerli, Sohn von Niklaus und Monika<br />

Messerli-Berger, Oberbuchsiten<br />

05. April Marvin Müller, Sohn von Michel und Chantal<br />

Müller-Studer<br />

11. April Lana Vanessa Nussbaumer, Tochter von Andreas<br />

und Regula Nussbaumer-Pfister, Oensingen<br />

23. Mai Pascal Joel Bürgi, Sohn von Markus und Heidi<br />

Bürgi-Bobst<br />

23. Mai Ladina Zanetti, Tochter von Remo und Claudia<br />

Zanetti-Hans<br />

15. August Luca Studer, Sohn von Sebastian und Raffaella<br />

Studer-Burri<br />

22. August Noah Julian Kissling, Sohn von Patrick und<br />

Nicole Kissling-Winiger<br />

19. September Nevin-Fynn Schneeberger, Sohn von Markus<br />

und Astrid Schneeberger-Bösch<br />

19. September Jael Hausheer, Tochter von Marcel und<br />

Franziska Hausheer-Odermatt<br />

28. November Riana Soraya Studer, Tochter von Ignaz und<br />

Nicole Studer-Grepper<br />

Todesfälle<br />

20. Mai Martha Bürgi-Ackermann<br />

03. Juni Gertrud Studer-Kissling<br />

05. Juli Felix Bühlmann<br />

08. Juli Heidi Soguksu<br />

20. Juli Kurt Kempf<br />

24. Juli Helena Baumgartner-Spiegel<br />

31. August Elise Niggli-Vogel<br />

27. September Hugo Berger<br />

22. November Peter Lüscher-Marti<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Samstag, 1. Januar<br />

NEUJAHR –<br />

HOCHFEST DER GOTTES-<br />

MUTTER MARIA –<br />

WELTFRIEDENSTAG<br />

10.00 Eucharistiefeier.<br />

Epiphaniekollekte.<br />

Sonntag, 2. Januar<br />

ERSCHEINUNG DES HERRN<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Dienstag, 4. Januar<br />

8.30 Rosenkranzgebet.<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Samstag, 8. Januar<br />

19.00 Wortgottesdienst mit<br />

Kommunionfeier.<br />

Kollekte für den Solidaritätsfonds<br />

für Mutter und Kind.<br />

Sonntag, 9. Januar<br />

TAUFE DES HERRN<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für Robert Kissling-<br />

Niggli.<br />

Dienstag, 11. Januar<br />

8.30 Rosenkranzgebet.<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

17.00 Aussenden Sternsinger.<br />

Samstag, 15. Januar<br />

2. Sonntag <strong>im</strong> Jahreskreis<br />

19.00 Wortgottesdienst mit<br />

Kommunionfeier.<br />

Kollekte für das Kollegium<br />

St. Charles, Pruntrut.<br />

Sonntag, 16. Januar<br />

10.00 Eucharistiefeier mit<br />

Empfang der Sternsinger.<br />

Jahrzeit für Walter Ackermann,<br />

Beda und Stefanie<br />

Ackermann-Jäggi, Willy und<br />

Hildegard Nützi-Köfer, Vinzenzo<br />

und Vinzenza Gagliano-Perricone,<br />

Otto und Rosa<br />

Frankenhauser-Mäder, Hedwig<br />

Finger-Trüssel, Adolf Kölliker-Rohrer,<br />

Ernst und Rosa<br />

Ackermann-Kölliker, Doris<br />

Ackermann.<br />

MITTEILUNGEN<br />

Gestorben zur Auferstehung<br />

mit Christus ist<br />

am 20. Dezember Frau Dorothea<br />

Niggli, Kronengasse 14,<br />

<strong>im</strong> Alter von 80 Jahren. Herr<br />

schenke der Verstorbenen die<br />

ewige Ruhe und das ewige<br />

Licht leuchte ihr. Amen.<br />

Pfarreistatistik 2010<br />

Taufen<br />

Im letzten Jahr wurden in unserer<br />

Kirche 14 Kinder – 8 Knaben<br />

und 6 Mädchen – getauft.<br />

Hochzeiten<br />

7 Brautpaare gaben sich das<br />

Jawort zum Ehebund.<br />

Todesfälle<br />

6 <strong>Frauen</strong> und 7 Männer hat<br />

Gott zu sich in die ewige He<strong>im</strong>at<br />

he<strong>im</strong>geholt und sie wurden auf<br />

unserem Friedhof beerdigt.<br />

Jahrzeiten<br />

Im Jahr 2010 sind folgende<br />

Jahrzeiten abgelaufen:<br />

– Alois Kissling<br />

– Thomas Nützi-Jaun<br />

– Wilhelm und Klara Ehrler-<br />

Rauber<br />

– Paul Nützi-Steiner<br />

– Friedrich und Bertha<br />

Schweizer-Kölliker<br />

– Walter Schweizer<br />

– Franz und Bertha Hafner-<br />

Räber<br />

– Franz-Xaver Ackermann-<br />

Jöchl<br />

– Walter und Martha Studer-<br />

Guld<strong>im</strong>ann<br />

– Heinrich und Martha<br />

Kissling-Kissling<br />

– Albert und Marie Kölliker.<br />

Berger<br />

– Josef Frauch-Steiner<br />

– Verena Kissling-Jäggi<br />

– Andreas Ackermann-Jordi<br />

– Walter Niggli und Julia Niggli<br />

– Hulda Mäder<br />

– Josef und Klara Studer-<br />

Kölliker<br />

– Rosa Nydegger-Kissling<br />

– Anna Kissling, Luzia Kissling<br />

und Robert Kissling<br />

– August und Frieda<br />

Ackermann-Kissling, Louise<br />

Ackermann<br />

– Valentin Gruber-Hürzeler<br />

– Adolf und Rosa Studer-<br />

Kissling<br />

– Walter und Julia Niggli-<br />

Rauber<br />

– Johann Baptist und Bertha<br />

Kissling-Niggli<br />

KIRCHENBLATT 1 2011<br />

25


– Max und Maria Rauber-<br />

Kissling<br />

– Otto und Julia Kissling-<br />

Zweifel<br />

– Arnold und Marie Kissling-<br />

Jäggi<br />

– Alfred und Mathilde Mäder<br />

Huber<br />

VORSCHAU<br />

Die Sternsinger kommen<br />

«Es guets Neus!»<br />

Der Vorstand der <strong>Frauen</strong>- und<br />

Müttergemeinschaft Wolfwil<br />

wünscht allen Mitgliedern<br />

ein gesegnetes und gesundes<br />

neues Jahr! Wir hoffen,<br />

Euch an der Generalversammlung<br />

vom Dienstag, 25. Januar<br />

2011, begrüssen zu dürfen!<br />

Der Vorstand<br />

Am Dienstag, 11. Januar 2011, um 17 Uhr findet<br />

mit den Sternsingern ein Gottesdienst statt.<br />

Anschliessend werden die Sternsinger feierlich<br />

ausgesendet. Sie gehen von Haus zu Haus und<br />

bringen Gottes Segen.<br />

Am Sonntag, 16. Januar 2011, um 10 Uhr bringen die Sternsinger<br />

das gesammelte Geld in den Gottesdienst.<br />

Die Kinder schreiben mit Kreide an Ihre Haustür: 20*C+M+B*11<br />

(Christus segne dieses Haus).<br />

Sie unterstützen mit Ihrer Spende mehrere Projekte zugunsten<br />

von Kindern, die in Kambodscha aufgrund von Minen, Krankheiten<br />

oder von Geburt an mit Behinderungen leben.<br />

Wir Kinder helfen Kindern!<br />

Herzlichen Dank für jede Spende.<br />

Die Viert- und Fünftklässler und Patricia Gisler<br />

Pfarreireise 2011<br />

Unsere 14. Pfarreireise führt uns <strong>im</strong> nächsten Jahr auf Entdeckungstour<br />

ins noch wenig bekannte Kroatien. Das Land mit seinen<br />

4,7 Millionen Bewohnern wurde wie Bosnien Herzegowina<br />

nach den brutalen Kriegen <strong>im</strong> Balkan von Jugoslawien abgetrennt.<br />

Heute ist Kroatien mit der Halbinsel Istrien am östlichen<br />

Mittelmeer ein eigener Staat mit enormen kulturellen Werten.<br />

Unser Ziel, die Stadt Opatija in Kroatien, erreichen wir nach gemütlicher<br />

Fahrt durchs Tessin, vorbei an Mailand, Bergamo, Verona<br />

und Triest. Nach rund 800 Kilometern Fahrt beziehen wir<br />

unser 4-Stern-Hotel Kristall direkt am Meer, wo wir 4 Nächte<br />

verbringen werden. Viel Freizeit und leicht zu bewältigende Tagesausflüge<br />

führen uns zu einigen der bekanntesten Sehenswürdigkeiten<br />

Kroatiens. Am Donnerstag verlassen wir unseren<br />

Urlaubsort mit hoffentlich vielen neuen Eindrücken.<br />

Auf der He<strong>im</strong>fahrt durch Slowenien und Österreich machen wir<br />

Zwischenhalt in Innsbruck, wo wir für zwei weitere Nächte<br />

<strong>im</strong> 4-Stern-Hotel zum Grauen Bär wohnen. Die zwei Tage<br />

ermöglichen uns die Olympia- und Alpenstadt ganz nahe kennenzulernen.<br />

Im Preis von Fr. 995.– mit HP (Einzelz<strong>im</strong>merzuschlag Fr. 160.–)<br />

ist fast alles inbegriffen wie Reiseführungen vor Ort, Mittagessen<br />

auf der Hinfahrt, Ausflüge, Besuch eines Weinkellers mit<br />

Degustation und Imbiss, Mittagessen am zweiten Tag in Motovun,<br />

und neu vom Reisebüro Gerber eine SOS-Reise-Zwischenfall-Versicherung<br />

für alle Fälle ! … und natürlich unsere sprichwörtliche<br />

Geselligkeit.<br />

Wir fahren wiederum mit unserem 70-Plätzer-Bus. … und noch<br />

sind einige Plätze frei.<br />

Hans und Astrid Burri, 062 926 29 01, oder<br />

burri_hans@bluewin.ch<br />

6. Wolfwiler Weihnachtsmarkt<br />

28. November 2010<br />

Ein weiteres Mal fand der Wolfwiler Weihnachtsmarkt statt.<br />

Dank den fleissigen Helfern am und rund um das OK und dem<br />

Gewerbeverein Wolfwil verzauberte der Markt wiederum Jung<br />

und Alt. Auch das Wetter meinte es gut mit uns, trotz Minustemperaturen<br />

war der Wolfwiler Weihnachtsmarkt ein grosser<br />

Erfolg. Nach einer eher ruhigen Mittagszeit füllte sich zur Nachmittagszeit<br />

der Kirchenplatz, auf dem rund 20 Anbieter ihre<br />

Schätze präsentierten. Auch der Weihnachtsmann liess es sich<br />

nicht nehmen, mithilfe seines Schmutzlis die jüngsten Besucher<br />

zu beschenken. Nebst den zahlreichen Ausstellern am Markt<br />

musste sich auch das kulinarische Angebot nicht verstecken.<br />

Das OK erlaubte sich einen kleinen Wettbewerb unter den Ausstellern.<br />

Jeder Stand erhielt einen kleinen Christbaum, welcher<br />

geschmückt werden musste. Der schönste Baum wurde prämiert<br />

und dem Gewinner winkt nächstes Jahr eine Gratis-Standmiete.<br />

Den Gewinner geben wir demnächst bekannt. Auch das<br />

alljährliche Adventskonzert vom Kirchenchor Wolfwil, der Jugendmusik<br />

Aaregäu und seinen Helfern begeisterte unter der<br />

Regie von Igor Retnev und Roland von Arb. Das OK des Wolfwiler<br />

Weihnachtsmarktes möchte sich auf diesem Wege bei allen<br />

Beteiligten für die gute Zusammenarbeit und den vielen fleissigen<br />

Helfern bedanken. Ein grosser Dank gilt allen Sponsoren<br />

und Gönnern. Dank dieser wertvollen Unterstützung können<br />

wir schon heute vom nächsten Wolfwiler Weihnachtsmarkt<br />

träumen…<br />

Delia Baruzzo<br />

Der erste Tag des Jahres:<br />

Maria als Brille<br />

Für Menschen, die sich nicht<br />

übermässig mit religiösen Fragen<br />

befassen, erscheint die<br />

Maria-Verehrung unserer katholischen<br />

Kirche wohl «anachronistisch»<br />

oder «veraltet»<br />

zu sein. Viele Menschen, die<br />

diese Verehrung belächeln, haben<br />

sich allerdings nie richtig<br />

mit der Person Maria auseinandergesetzt.<br />

Denn für den gläubigen<br />

Menschen ist sie gleichsam<br />

eine Brille, durch die er<br />

das Gehe<strong>im</strong>nis der Menschwerdung<br />

Christi, sein Leben,<br />

Sterben und Auferstehen und seine Bedeutung für uns<br />

Menschen besser versteht. Vom bedingungslosen Ja, das<br />

Maria konsequent gesprochen hat, kann der Mensch lernen,<br />

das eigene Schicksal anzunehmen. Er weiss sich dann<br />

in der Gemeinschaft mit Maria, die ja auch nicht <strong>im</strong>mer alles<br />

sofort verstanden, es aber <strong>im</strong>mer geglaubt hat. Durch die<br />

Kraft des Glaubens hat sie sich innerlich <strong>im</strong>mer mehr geöffnet<br />

für Christus und so die innere Beziehung zu ihm errungen.<br />

Sie war innerlich und äusserlich bei Christus. Durch ihn<br />

hat sie ihre geistige He<strong>im</strong>at gefunden.<br />

Gerne wünsche ich uns, dass wir mit der Hilfe Marias auch,<br />

und gerade <strong>im</strong> Jahr 2011, unsere geistige He<strong>im</strong>at finden. In<br />

Christus werden wir uns ganz und gar behe<strong>im</strong>atet fühlen.<br />

Pfr. Urs-Beat Fringeli<br />

26<br />

KIRCHENBLATT 1 2011


SEELSORGEVERBAND NEUENDORF-OBERBUCHSITEN<br />

NEUENDORF<br />

Pfarramt: Dorfstrasse 88, 4623 Neuendorf, Tel. 062 398 20 46, E-Mail: pfarramt.neuendorf@ggs.ch, Gemeindeleiterin Beatrice Emmenegger<br />

Pfarreisekretariat: Regula Ammann, Bürozeit: Dienstag, 13.30–15.30 Uhr, Telefon 062 398 20 47.<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Samstag, 1. Januar<br />

Neujahr<br />

17.00 Kommunionfeier.<br />

Epiphanieopfer für die Inländische<br />

Mission.<br />

17.00 Eucharistiefeier<br />

in Oberbuchsiten.<br />

Sonntag, 2. Januar<br />

2. Sonntag<br />

nach Weihnachten<br />

10.00 Eucharistiefeier<br />

in Oberbuchsiten.<br />

Mittwoch, 5. Januar<br />

17.00 Aussenden der Sternsinger<br />

mit kurzer Andacht.<br />

Donnerstag, 6. Januar<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Freitag, 7. Januar<br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Gestiftete Jahrzeiten für<br />

Meinrad und Johanna von<br />

Arb-Jäggi; für Bernhard und<br />

Rosa Flück-Rauber; für<br />

Arnold und Martha Flück-<br />

Bähler; für Josef und Rosa<br />

von Arb-Haefeli.<br />

Samstag, 8. Januar<br />

Taufe des Herrn<br />

17.00 Vorabendgottesdienst;<br />

Kommunionfeier.<br />

Es singt der Chor.<br />

Kollekte für Solidaritätsfonds<br />

für Mutter und Kind.<br />

Gestiftete Jahrzeiten für<br />

Markus Marbet.<br />

Sonntag, 9. Januar<br />

10.00 Eucharistiefeier;<br />

Familiengottesdienst in<br />

Oberbuchsiten.<br />

Mittwoch, 12. Januar<br />

9.00 Kommunionfeier.<br />

Donnerstag, 13. Januar<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Gestiftete Jahrzeiten für<br />

Eugen und Anna Oeggerli-<br />

Holzherr; für Josef Gardi-<br />

Oeggerli; für Leo und Rosa<br />

Rud. von Rohr-Oeggerli; für<br />

Ida von Arb-Oeggerli; für<br />

Josef und Rosa Oeggerli-<br />

He<strong>im</strong>; für Pius und Lina<br />

Oeggerli-Flück; für Anton<br />

Oeggerli; für Guido und<br />

Klara Oeggerli-von Arx.<br />

Samstag, 15. Januar<br />

2. Sonntag <strong>im</strong> Jahreskreis<br />

17.00 Kommunionfeier in<br />

Oberbuchsiten.<br />

Sonntag, 16. Januar<br />

10.00 Sonntagsgottesdienst;<br />

Kommunionfeier.<br />

Kollekte für Kollegium<br />

St. Charles, Pruntrut.<br />

MITTEILUNGEN<br />

Sternsinger<br />

Auch 2011 sind die Sternsinger<br />

wieder unterwegs.<br />

Mittwoch, 5. Januar, 17 Uhr,<br />

feierliches Aussenden in der<br />

Kirche, anschliessend Besuche<br />

bis ca. 20 Uhr.<br />

Donnerstag- und Freitagabend<br />

Besuche von 16.30 bis ca. 20<br />

Uhr.<br />

Schülerinnen und Schüler der<br />

4. bis 6. Klasse ziehen als Könige<br />

von Haus zu Haus und<br />

bringen den Segensspruch<br />

20*C+M+B+11 (Christus<br />

segne dieses Haus).<br />

Mit ihren Besuchen unterstützen<br />

die Kinder die Aktion von<br />

Missio «Kinder helfen Kindern».<br />

Dieses Jahr kommen<br />

alle gesammelten Spenden<br />

den behinderten Kindern in<br />

Kambodscha zugute.<br />

Noch heute verlieren <strong>im</strong>mer<br />

wieder Kinder Arme und/oder<br />

Beine, wenn sie be<strong>im</strong> Spielen<br />

oder bei Feldarbeiten für die<br />

Familie auf Minen treten.<br />

Unsere Spenden helfen mit,<br />

dass diese Kinder eine opt<strong>im</strong>ale<br />

Betreuung und Hilfsmittel<br />

wie Prothesen und Rollstühle<br />

erhalten. Wir danken<br />

Ihnen jetzt schon von Herzen<br />

für jede Gabe.<br />

Cornelia Studer,<br />

Katechetin 5. Klasse,<br />

und Beatrice Emmenegger,<br />

4.+ 6. Klasse<br />

Rücktritt von Hannes<br />

Weder aus dem NNO<br />

Aus gesundheitlichen Gründen<br />

hat Herr Hannes Weder, Pfarradministrator<br />

in Niederbuchsiten,<br />

auf Ende 2010 seinen<br />

Rücktritt aus dem Seelsorgeverband<br />

der drei Pfarreien Neuendorf-Niederbuchsiten-Oberbuchsiten<br />

NNO erklärt. Er wird<br />

sich auf seine Aufgabe in Niederbuchsiten<br />

konzentrieren.<br />

Wir danken ihm für seine<br />

Dienste <strong>im</strong> Verband und wünschen<br />

ihm für die Zukunft alles<br />

Gute und Gottes Segen.<br />

Beatrice Emmenegger<br />

Lektorenrunde<br />

Die nächste Lektorenrunde<br />

findet am Dienstag, 11. Januar<br />

2011, um 20 Uhr <strong>im</strong> Sitzungsz<strong>im</strong>mer<br />

vom Pfarramt<br />

statt.<br />

Wünsche zum neuen Jahr<br />

Ein bisschen mehr Friede und weniger Streit.<br />

Ein bisschen mehr Güte und weniger Neid.<br />

Ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass.<br />

Ein bisschen mehr Wahrheit – das wäre was.<br />

Statt so viel Unrast ein bisschen mehr Ruh.<br />

Statt <strong>im</strong>mer nur Ich ein bisschen mehr Du.<br />

Statt Angst und Hemmung ein bisschen mehr Mut.<br />

Und Kraft zum Handeln – das wäre gut.<br />

In Trübsal und Dunkel ein bisschen mehr Licht.<br />

Kein quälend Verlangen, ein bisschen Verzicht.<br />

Und viel mehr Blumen, solange es geht.<br />

Nicht erst an Gräbern – da blühn sie zu spät.<br />

Ziel sei der Friede des Herzens.<br />

Besseres weiss ich nicht.<br />

(Peter Rosegger, 1843–1918)<br />

Ich wünsche Ihnen alles Gute <strong>im</strong> 2011; Gesundheit,<br />

Freude und Gottes Segen.<br />

Beatrice Emmenegger<br />

KIRCHENBLATT 1 2011<br />

27


OBERBUCHSITEN<br />

Pfarramt: P. Vincent G. Thallapalli, Seelsorger, Kirchgasse 24, 4625 Oberbuchsiten, Tel. 062 393 35 42 oder 062 393 11 40.<br />

Pfarreisekretariat: Barbara Junker-von Arx, Tel. 076 371 11 40, Montag bis Donnerstag 9.00–11.30 Uhr und 14.00–17 Uhr.<br />

Öffnungszeiten Sekretariat: Mittwoch 10 –11 Uhr. E-Mail: pfarramt.oberbuchsiten@bluewin.ch<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Samstag, 1. Januar<br />

17.00 Eucharistiefeier zum<br />

Jahresbeginn unter Mitwirkung<br />

des Kirchenchores.<br />

Kollekte für das Antoniushaus<br />

in Solothurn.<br />

18.00 Apéro auf dem Dorfplatz.<br />

Sonntag, 2. Januar<br />

10.00 Eucharistiefeier.<br />

Epiphanieopfer für<br />

die inländische Mission.<br />

Dienstag, 4. Januar<br />

Der Rosenkranz und die<br />

Eucharistiefeier fallen aus.<br />

Donnerstag, 6. Januar<br />

17.00 Rosenkranzgebet.<br />

Freitag, 7. Januar<br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

18.30 Uhr Eucharistiefeier.<br />

Samstag, 8. Januar<br />

14.00 Uhr Tauffeier von<br />

Céline Nellen in der<br />

St.-Jakobs-Kappelle<br />

der Schälismühle.<br />

Sonntag, 9. Januar<br />

10.00 Uhr Tauferneuerung<br />

der Erstkommunionkinder<br />

<strong>im</strong> Familiengottesdienst.<br />

Kollekte für den Solidaritätsfonds<br />

für Mutter und Kind.<br />

Dienstag, 11. Januar<br />

8.30 Rosenkranzgebet.<br />

9.00 Eucharistiefeier mit<br />

Morgenlob.<br />

Donnerstag, 13. Januar<br />

17.00 Uhr Rosenkranzgebet.<br />

Freitag, 14. Januar<br />

18.30 Uhr Eucharistiefeier.<br />

Samstag, 15. Januar<br />

17.00 Uhr Kommunionfeier.<br />

Kollekte für das Kollegium<br />

St. Charles in Pruntrut.<br />

JAHRZEITEN<br />

Freitag, 7. Januar<br />

S<strong>im</strong>one von Arx.<br />

28<br />

KIRCHENBLATT 1 2011<br />

Freitag, 14. Januar<br />

Georg und Victoria Studer-<br />

Moll; Robert Studer-Müller.<br />

MITTEILUNGEN<br />

Weihnachten 2010<br />

Herzlichen Dank<br />

Die Weihnachtstage sind zu<br />

Ende. Gerne erinnern wir uns<br />

an diese Zeit zurück.<br />

Auch in der letzten Adventszeit<br />

hat uns Frau Brigitte Bobst<br />

die biblische Weihnachtsgeschichte<br />

mit ihren Schwarzenberg-Figuren<br />

dargestellt. Wir<br />

haben uns wiederum gefreut.<br />

Unsere Festgottesdienste wurden<br />

würdevoll umrahmt.<br />

Ein herzlicher Dank geht an<br />

die Schülerinnen und Schüler<br />

der 5. Klasse, welche die Mitternachtsmesse<br />

umrahmt haben.<br />

Ebenfalls danken wir unserem<br />

Kirchenchor, welcher<br />

uns den Festgottesdienst am<br />

Weihnachtstag prachtvoll und<br />

gekonnt umrahmt hat. Einen<br />

grossen Dank geht auch<br />

an die Sigristen, Ministranten<br />

und Organisten. Ohne sie wären<br />

die Festgottesdienste gar<br />

nicht möglich. So wollen wir<br />

gemeinsam in ein hoffentlich<br />

gesundes und gesegnetes<br />

2011 starten.<br />

Tauferneuerung der<br />

Erstkommunionkinder <strong>im</strong><br />

Familiengottesdienst<br />

Am Fest der Taufe des Herrn,<br />

am 9. Januar 2011, gedenken<br />

wir um 10 Uhr der Geschehnisse<br />

<strong>im</strong> Fluss Jordan. Gott hat<br />

an Jesus gefallen gefunden<br />

und so wird Jesus best<strong>im</strong>mt<br />

als «geliebter Sohn». Bei unserer<br />

Taufe wurde jedem von<br />

uns das Gleiche zugesagt. Wir<br />

sind von Gott angenommen.<br />

Dadurch auch in die Gemeinschaft<br />

der Kirche. Als wir noch<br />

klein waren, haben unsere Eltern<br />

und Paten best<strong>im</strong>mt, uns<br />

taufen zu lassen. Heute haben<br />

die zukünftigen Erstkommunionkinder<br />

die Möglichkeit,<br />

auf eigenen Wunsch ihr Taufgelübde<br />

zu erneuern. Zu diesem<br />

Familiengottesdienst sind<br />

alle herzliche eingeladen. Im<br />

Anschluss an die Feier treffen<br />

sich die Familienangehörigen<br />

der Erstkommunionkinder <strong>im</strong><br />

Pfarreihe<strong>im</strong> zum Apéro.<br />

Gottesdienstzeiten 2011<br />

Ab Januar 2011 finden die<br />

Gottesdienste an Sonntagen<br />

neu jeweils <strong>im</strong>mer um 10 Uhr<br />

statt. Die Zeiten an Samstagen<br />

sind wie gewohnt <strong>im</strong> Winter<br />

um 17 Uhr und <strong>im</strong> Sommer um<br />

19 Uhr.<br />

AUS DEM PFARREILEBEN<br />

Am Samstag, 8. Januar, findet<br />

um 14 Uhr in der St.-Jakobs-<br />

Kappelle der Schälismühle die<br />

Tauffeier von Céline Nellen,<br />

Tochter von Bettina und Thomas<br />

Nellen, statt. Der jungen<br />

Familien gratulieren wir herzlich<br />

und wünschen für die Zukunft<br />

viel Freude, Gesundheit<br />

und Gottes Segen.<br />

<strong>Frauen</strong>gemeinschaft<br />

Oberbuchsiten<br />

<strong>Frauen</strong>chränzli<br />

Am Mittwoch, 12. Januar 2011,<br />

lädt die <strong>Frauen</strong>gemeinschaft ab<br />

14.00 bis 16.30 zum <strong>Frauen</strong>chränzli<br />

ins Pfarreihe<strong>im</strong> ein.<br />

<strong>Frauen</strong> jeden Alters sind herzlich<br />

willkommen, um einen gemütlichen<br />

Nachmittag bei Kaffee,<br />

Kuchen, Spielen, Jassen,<br />

Lismen usw. zu verbringen.<br />

Voranzeige<br />

Die <strong>Frauen</strong>gemeinschaft lädt<br />

am Dienstag, 18. Januar 2011<br />

um 19.30 Uhr zu einer Diaschau<br />

mit Joli Mathys ein. Thema<br />

«Asien einmal anders». In der<br />

nächsten Ausgabe erfahren Sie<br />

mehr über den spannenden<br />

Diaabend.<br />

Die Vorstandsfrauen<br />

60 JAHRE ORGANIST gleich<br />

RICHARD MOTSCHI<br />

Anlässlich des Gottesdienstes vom 28. November 2010 hatte<br />

der Kirchgemeindepräsident Peter Berger die grosse Ehre,<br />

Richard Motschi als Organisten zu verabschieden. Hier eine<br />

kleine Zusammenfassung seiner Worte:<br />

60 Jahre als Organist, 55 Jahre als Chorleiter – eine unglaubliche<br />

Zeit, die Bewunderung und Dank verdient. Als 3.-Klässler<br />

beginnt er mit dem Klavierunterricht. Die ersten Orgelstunden<br />

erteilte ihm Fräulein Roth in Balsthal (Anm. damals<br />

gab es noch Fräuleins). 1942 übernahm Richard Motschi als<br />

17-jähriger von seinem Onkel Werner Motschi die Anstellung<br />

als Organist in unserer Kirchgemeinde. Richard Motschi<br />

liess sich seit Beginn als Organist <strong>im</strong>mer wieder weiterbilden<br />

und inspirieren. Unter anderem <strong>im</strong> Kloster Einsiedeln und am<br />

Konservatorium in Luzern und Basel. Am 13. Dezember 1942<br />

feierte unsere Kirchgemeinde die Orgelweihe. Die Orgel:<br />

3 Manuale, 33 Register und etwa 2600 Orgelpfeifen.<br />

Richard Motschi, ein Ausnahmetalent mit feinem, einfühlsamem,<br />

bewundernswertem Orgelspiel. Er hat mit seiner Musik<br />

Gefühle ausgelöst in Freud und Leid – was wäre ein Gottesdienst<br />

ohne Orgelspiel!<br />

Richard Motschi hat zudem folgende Auszeichnungen erhalten:<br />

die bischöfliche «Fidei ac meritis» nach 25 Jahren und<br />

nach 40 Jahren die päpstliche «bene merenti».<br />

Peter Berger bedankt sich <strong>im</strong> Namen der Kirchgemeinde<br />

Oberbuchsiten bei Richard Motschi ganz herzlich für den<br />

wertvollen Dienst als Organisten.<br />

EHRE, WEM EHRE GEBÜHRT!<br />

Der Kirchgemeinderat Oberbuchsiten


NIEDERBUCHSITEN<br />

Pfarramt: Hannes Weder, Pfarradministrator, Dorfstrasse 26/Pfarrhaus St. Nikolaus, 4626 Niederbuchsiten,Tel. 062 393 11 06,<br />

romkathnb@bluewin.ch<br />

Pfarreisekretariat: Verena und Markus S. Rippstein, Ringweg 11, 4626 Niederbuchsiten, Telefon 062 393 14 71<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Silvester 2010<br />

9.00 Eucharistiefeier in Neuendorf<br />

zum letzten Mal mit<br />

Pfr. Hannes Weder.<br />

Neujahr 2011<br />

17.00 Eucharistiefeier mit<br />

anschliessendem Apéro der<br />

Kulturkommission mit Ansprache<br />

eines Behördenvertreters<br />

<strong>im</strong> Forum St. Nikolaus.<br />

Die Kollekte ist für den Solidaritätsfonds<br />

«Mutter und<br />

Kind» best<strong>im</strong>mt.<br />

Mittwoch, 5. Januar<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Donnerstag, 6. Januar<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Sonntag, 9. Januar<br />

9.00 Eucharistiefeier mit<br />

Aussendung der Sternsinger.<br />

Wir nehmen das Epiphanieopfer<br />

für die Inländische<br />

Mission auf.<br />

Mittwoch, 12. Januar<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Donnerstag, 13. Dezember<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Freitag, 14. Januar<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Dreissigster für Niklaus Zeltner-Kölliker.<br />

Jahrzeit für Leo Kölliker; Viktor<br />

und Luise Flury-Berger;<br />

Joseph und Emma Häfeli-<br />

Bloch; Arnold und Emma<br />

Studer-Biedermann. Gustav<br />

und Bertha Henzirohs-Zeltner;<br />

Irma Henzirohs.<br />

MITTEILUNGEN<br />

Niederbuchsiten und PEP<br />

«Viele haben schon darüber<br />

gehört? Was ist das eigentlich?<br />

Was geschieht da?<br />

Am Dienstag, 16. November,<br />

haben sich Vertreter der Kirchenräte<br />

von Oensingen, Kestenholz,<br />

Niederbuchsiten und<br />

Wolfwil zusammen mit Frau<br />

Metzel und mir <strong>im</strong> Pfarrhaus<br />

getroffen. Es ging um die Frage<br />

der zukünftigen stärkeren Zusammenarbeit<br />

der Pfarreien.<br />

Die genannten Pfarreien sollen<br />

einmal einen Pastoralraum bilden,<br />

in dem verschiedene Anlässe<br />

koordiniert werden. Das<br />

Ganze muss aber wachsen und<br />

reifen. Nun geht es darum, in<br />

einer Arbeitsgruppe die Möglichkeiten<br />

der Zusammenarbeit<br />

zu prüfen. Zur gegebenen<br />

Zeit werde ich wieder informieren.»<br />

Mit diesen Worten hat<br />

Pfr. Urs-Beat Fringeli in der<br />

letzten Ausgabe des <strong>Kirchenblatt</strong>es<br />

uns über die Zukunft<br />

orientiert. Dieser Text war mit<br />

den Gemeindeleitenden nicht<br />

abgesprochen.<br />

Nun erreicht mich am 20. Dezember<br />

der nachfolgende<br />

Brief:<br />

«An die Gemeindeleitungen<br />

des geplanten Pastoralraumes<br />

So 4.<br />

Sehr geehrte Damen und Herren.<br />

Am 16. November 2010 haben<br />

Sie Pfarrer Urs-Beat Fringeli das<br />

Vertrauen ausgesprochen für<br />

die Arbeit der Errichtung des<br />

Pastoralraumes So 4. Inzwischen<br />

konnte ich mit Urs-Beat<br />

die nächsten Schritte besprechen.<br />

Aufgrund bevorstehender<br />

Projekte (z.B. des <strong>im</strong> Jahr<br />

2011 zu besuchenden obligatorischen<br />

Vier-Wochen-Kurses,<br />

u.a.) haben wir entschieden,<br />

den Start des Projektes<br />

auf den Januar 2012 festzusetzen.<br />

Ich hoffe auf Ihr/Euer<br />

Verständnis und bedanke mich<br />

für das von Ihnen/Euch entgegengebrachte<br />

Vertrauen.<br />

Mit lieben Grüssen<br />

Gudula Metzel<br />

Regionalverantwortliche»<br />

Damit sind entscheidende Weichen<br />

für die Zukunft unserer<br />

Pfarrei <strong>im</strong> neuen Pastoralraum<br />

gestellt. Unsere bisherigen<br />

Partner Neuendorf und Oberbuchsiten<br />

haben <strong>im</strong> Oktober<br />

2010 die Planung des Pastoralraumes<br />

mit Egerkingen, Härkingen<br />

und Fulenbach aufgenommen.<br />

Damit besteht kein<br />

Planungsbedarf mehr mit Niederbuchsiten.<br />

So werde ich ab<br />

1. Januar 2011 bis Ende 2011<br />

zu 60 Prozent in der Pfarrei<br />

Niederbuchsiten als Pfarrer arbeiten.<br />

Da ich 2010 keine Ferien<br />

hatte, werde ich diese Erholungszeit<br />

<strong>im</strong> Verlaufe des<br />

Jahres einziehen.<br />

Ich kann verstehen, dass ein<br />

längst fälliges Projekt noch<br />

einmal hinausgeschoben wird,<br />

denn ein Unentschlossener hat<br />

mir einmal den Ratschlag gegeben:<br />

«Verschiebe nie auf<br />

Morgen, was Du auch Übermorgen<br />

tun kannst.» Ein anderer<br />

– und mit dem halte ich es –<br />

meinte: «Wer zu spät kommt,<br />

den straft die Geschichte.»<br />

Nüt verunguet!<br />

Hannes Weder, Pfr.<br />

Sternsinger 2011<br />

Einige Angaben zur jüngsten<br />

Geschichte von Kambodscha:<br />

Die «Roten Khmer», marschierten<br />

am 17. April 1975 in<br />

Phnom Penh ein und wurden<br />

zunächst als Befreier gefeiert.<br />

Es folgt eine fast vierjährige<br />

agrarrevolutionäre Schreckensherrschaft:<br />

Städte werden<br />

evakuiert, Geld und Familienstrukturen<br />

abgeschafft.<br />

Die Bevölkerung wird zum Arbeiten<br />

gezwungen, Intellektuelle<br />

und mutmassliche Kollaborateure<br />

Vietnams gefoltert<br />

und getötet. Etwa ein Viertel<br />

der damaligen Bevölkerung<br />

fällt dem Terrorreg<strong>im</strong>e der Roten<br />

Khmer zum Opfer.<br />

Der Konflikt zwischen Kambodscha<br />

und Vietnam eskaliert.<br />

Kambodscha wird von<br />

China, Vietnam von der Sowjetunion<br />

unterstützt. Im Januar<br />

1979 besetzen vietnamesische<br />

Truppen Phnom Penh und entmachten<br />

die Roten Khmer. Riesige<br />

Flüchtlingsströme ziehen<br />

nach Thailand. Tausende verhungern<br />

auf der Flucht. Hanoi<br />

sorgt in Phnom Penh für<br />

eine Vietnam hörige Regierung.<br />

Sihanouk leistet mit den<br />

Roten Khmer als Guerilla Widerstand<br />

gegen die Besetzer.<br />

Die vietnamesische Herrschaft<br />

in Kambodscha endet, als Michael<br />

Gorbatschow mit «Perestroika»<br />

und «Glasnost» einen<br />

neuen aussenpolitischen<br />

Kurs einschlägt und den Geldhahn<br />

zudreht. 1989 ziehen die<br />

vietnamesischen Truppen aus<br />

Kambodscha ab.<br />

Dem 3. Indochinakrieg fielen<br />

fast zwei Millionen Menschen<br />

zum Opfer. Reisfelder und Dörfer<br />

wurden zerstört, Millionen<br />

Minen in Kambodschas Erde<br />

zurückgelassen. Die schwache<br />

Wirtschaft und Infrastruktur<br />

des Landes verwüstet. Kambodscha<br />

kehrt erst allmählich zur<br />

konstitutionellen Monarchie<br />

zurück. Norodoom Sihanouk<br />

wird König und gibt den Thron<br />

2004 an seinen Sohn Norodom<br />

Sihamoni ab. Am 26. Juli 1998<br />

finden Wahlen statt. Sie ergeben<br />

eine Koalitionsregierung<br />

mit Hun Sen als Ministerpräsident<br />

und Prinz Ranariddh als<br />

Parlamentssprecher. Erst 2001<br />

schafft die Regierung widerwillig<br />

die gesetzlichen Grundlagen<br />

für ein Tribunal, das erst<br />

2007 seine Arbeit aufn<strong>im</strong>mt.<br />

Die UNO hält die Verurteilung<br />

der Führungsriege der Roten<br />

Khmer für eine Voraussetzung<br />

für eine stabile Demokratie in<br />

Kambodscha.<br />

Seniorengruppe<br />

St. Nikolaus,<br />

Niederbuchsiten<br />

Herzliche Einladung<br />

zum Mittagstisch <strong>im</strong> Restaurant<br />

Sonne, Donnerstag,<br />

6. Januar 2011, 11.30 Uhr.<br />

Wir wünschen allen ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und<br />

für das neue Jahr gute Gesundheit<br />

und viel Glück.<br />

Inzwischen grüssen wir herzlich.<br />

Das Vorbereitungsteam<br />

Anmeldungen nehmen entgegen<br />

bis Montag, 3. Januar<br />

2011: Martha und Ernst Gygax-Ingold,<br />

Telefon 062 393<br />

15 84, und Sonja Zeltner-<br />

Hirschi, Telefon. 062 393 23<br />

67.<br />

<strong>Frauen</strong>-Treff<br />

Zur 89. Generalversammlung<br />

am Mittwoch,<br />

12. Januar 2011, um<br />

19.30 Uhr, <strong>im</strong> Forum Sankt<br />

Nikolaus laden wir alle Interessierten<br />

herzlich ein. Wir<br />

freuen uns auf eine grosse Teilnahme.<br />

Der Vorstand des <strong>Frauen</strong>-Treffs<br />

KIRCHENBLATT 1 2011<br />

29


REGION SOLOTHURN<br />

Religionslehrpersonen an der Kantonsschule: Stephan Kaisser, Allmendstr. 6,<br />

4514 Lommiswil, Telefon 032 641 32 10; Dr. Reto Stampfli, St. Niklausstr. 24,<br />

4500 Solothurn, Telefon 032 622 42 87; Kathrin Bardet, Gänsbrühlweg 10,<br />

2545 Selzach, Telefon 032 641 20 25; Andreas Grandy, Ziegelmattstrasse 24,<br />

4500 Solothurn, Telefon 032 621 05 88 und Rolf Klopfenstein, Mattenstrasse<br />

85, 2503 Biel, Telefon 079 784 11 71.<br />

Römisch-katholische Fachstelle Religionspädagogik Kanton Solothurn:<br />

Obere Sternengasse 7, 4502 Solothurn, Telefon 032 627 92 87, E-Mail: fachstelle@kath.sofareli.ch,<br />

Internet: www.sofareli.ch<br />

Beratungsstelle für Ehe- und Lebensfragen und Schwangerschaft: Rossmarktplatz<br />

2, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 44 33. Italienerseelsorger:<br />

P. Giuseppe Cervini, Rossmarktplatz 5, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 15 17.<br />

Spanierseelsorge: Spanier-Mission, Biel, Telefon 032 323 54 08. Kroatenmission:<br />

Pater S<strong>im</strong>un Coric, Unterer Winkel 7, 4500 Solothurn, Telefon 032 621 92 02.<br />

Portugiesen-Mission: Pace Manzoni, Berntorstrasse 10, 4500 Solothurn, Telefon<br />

079 752 75 77. Verwaltung der röm.-kath. Kirchgemeinde Solothurn: Roland<br />

Rey, Hauptgasse 75, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 19 91, Fax 032 622 19 15.<br />

Verwaltung der röm.-kath. Kirchgemeinde St. Niklaus: Roland Rüetschli,<br />

Werkhofstrasse 9, 4500 Solothurn, Telefon 032 626 36 86.<br />

Einsendungen für diese Seite sind zu richten an: Pfarreisekretariat St. Ursen,<br />

Propsteigasse 10, 4500 Solothurn, Telefon 032 623 32 11, Fax 032 623 32 12.<br />

Gottesdienste und Andachten, Solothurn<br />

SAMSTAG SONNTAG WERKTAGS<br />

St.-Ursen-Kathedrale 18.00 10.30, 20.00 Mi 12.00 (8 , 12.15<br />

St. Marien 18.00 10.00 Mi 8.30, Do 8.30, Fr 18.30<br />

Kloster St. Josef 17.30 (3 17.30 (3 Mo 7.00, 17.30 (3 , Do 15.00 (11<br />

Jesuitenkirche 10.00 (2 8.45, ausg. Do; HJF 18.30 (3<br />

Vorstadtkirche 17.00 (1 — Mo 19.00 (3 , Fr 18.30 (2<br />

St.-Urban-Kapelle Do 8.45, 15.00 (3<br />

Kloster Visitation 8.30 *<br />

Kloster Namen Jesu 19.30 (4 10.45, 17.00 (7 Di und Fr 19.30<br />

Antoniuskapelle Di 7.00, 17.30 (5<br />

Bürgerspital 9.50 (10<br />

(1<br />

Am 1. und 3. Samstag <strong>im</strong> Monat, hl. Messe für die Spanier. (2 Hl. Messe für die Italiener.<br />

(3<br />

Rosenkranz. (4 Vigil, keine hl. Messe. (5 Tagsüber Aussetzung; 17.30 Andacht. (7 Vesper.<br />

(8<br />

Chorgebet. (10 Eucharistiefeier oder Wortgottesdienst mit anschliessender Kommunionfeier.<br />

(11<br />

Gebetsstunden. HJF = Herz-Jesu-Freitag.<br />

* Bitte Anschlag an der Kirchentüre beachten!<br />

Beichtgelegenheit in der St.-Ursen-Kathedrale:<br />

Jeden 2. Samstag <strong>im</strong> Monat, 16.00 bis 17.30 Uhr.<br />

Segnungsfeier<br />

Zum neuen Jahr<br />

Freitag, 14. Januar, 19.00 Uhr, ref. Stadtkirche,<br />

mit biblischem Impuls, Gebeten,<br />

besinnlichen Liedern.<br />

Möglichkeit sich von einem Team für ein Anliegen<br />

oder zum Kraftschöpfen segnen zu lassen.<br />

Zum Mitfeiern und Mittragen<br />

laden wir Sie herzlich ein!<br />

E. Holzer, röm.-kath. Seelsorgerin<br />

E. Hirschi Glanzmann, ref. Pfarrerin<br />

und Segnungsteam<br />

Katholischer Arbeiterinnenverein<br />

Solothurn und Umgebung<br />

Generalversammlung vom Sonntag, 23. Januar 2011<br />

Wir treffen uns nach dem Gottesdienst zu St. Ursen zum Mittagessen<br />

<strong>im</strong> «Roten Turm» und halten danach die Generalversammlung<br />

ab. Wir heissen alle Mitglieder und Freunde der KAB herzlich willkommen.<br />

Anmeldung bis zum 20. Januar an Martha L<strong>im</strong>acher, 032 622<br />

97 92, oder Henriette Gunzinger, 032 623 28 79. Der Vorstand<br />

Bischofsweihe und Amtsübernahme,<br />

Sonntag, 16. Januar, 15.00 Uhr<br />

Die Bischofsweihe findet am Sonntag, 16. Januar 2011, um 15.00 Uhr<br />

in der St.-Ursen-Kathedrale statt und wird mit Video und Ton in die Jesuitenkirche<br />

übertragen. Die Kathedrale wird um 11.45 Uhr für die letzten<br />

Vorbereitungen geschlossen und um 13.45 Uhr wieder geöffnet.<br />

Neben den ungefähr 700 Platzkarten für geladene Gäste werden beschränkt<br />

freie Plätze in der Kathedrale zur Verfügung stehen. Sie sind<br />

nur über die Türe rechts vom Hauptportal zu erreichen. S.E.R. Kurt Kardinal<br />

Koch, Präsident des päpstlichen Rates für die Einheit der Christen<br />

und apostolischer Administrator der Diözese Basel, wird Hauptzelebrant<br />

sein und den vom Domkapitel gewählten und von Papst Benedikt XVI.<br />

bestätigten Diözesanpriester, Dr. Felix Gmür, zum Bischof weihen. In dieser<br />

Feier übern<strong>im</strong>mt der Neugeweihte sein Amt als Bischof von Basel.<br />

Es singt der Domchor St. Urs unter der Leitung von Konstantin Keiser,<br />

begleitet an der Orgel von Suzanne Zgraggen, Domorganistin.<br />

Silvester – Freitag, 31. Dezember 2010<br />

08.45 Uhr Eucharistiefeier zum Jahresschluss in der Jesuitenkirche.<br />

18.00 Uhr, Franziskaner Kirche, ökumenischer Wortgottesdienst zum<br />

Jahresschluss. 23.30–00.15 Uhr, mitternächtlicher Dankes- und Bittgottesdienst<br />

mit Weihbischof Denis Theurillat und Pfarrer Paul Rutz, Orgel<br />

und Bläsergruppe Salesia.<br />

Sonntag, 9. Januar,<br />

Fest der Erscheinung des Herrn<br />

mit den Sternsingern, Taufe des Herrn<br />

Bischöflicher Gottesdienst mit Weihbischof Denis Theurillat<br />

«Kinder zeigen Stärke»<br />

Jedes Jahr steht ein anderes Gastland aus<br />

Afrika, Asien/Ozeanien oder Lateinamerika<br />

<strong>im</strong> Zentrum der Aktion Sternsingen. Für die Aktion Sternsingen<br />

2010 war es das westafrikanische Land Senegal. In diesem Jahr sind<br />

wir mit der Aktion Sternsingen 2011 zu Gast in Kambodscha – und<br />

Kambodscha ist Gast bei uns. Mit dem Slogan «Kinder zeigen Stärke<br />

– kmäng kmäng bong-hein kom-lahng» wollen wir in diesem Jahr<br />

auf Kinder mit Behinderungen aufmerksam machen und wie sie damit<br />

umgehen.<br />

Motto der Aktion 2011<br />

Kambodschas Kirche – ganz nah bei den Menschen<br />

Seit über 450 Jahren ist die katholische Kirche<br />

mitten unter den Menschen <strong>im</strong> buddhistisch<br />

geprägten Kambodscha. Sie hat<br />

die Blütezeit des Königreichs ebenso miterlebt<br />

wie Terror und Schrecken unter dem Diktator<br />

Pol Pot. 40000 kambodschanische Katholiken<br />

wurden als Feinde des Reg<strong>im</strong>es von<br />

den Roten Khmer gefoltert und getötet. Alle ausländischen Mitarbeiter<br />

der Kirche wurden des Landes verwiesen. Gemeinsame Gebete waren<br />

untersagt. Heute leben rund 23 000 Katholiken in Kambodscha. Seit<br />

Einführung der Religionsfreiheit 1989 haben sich drei Verwaltungseinheiten<br />

(die apostolischen Präfekturen Battambang und Kompong<br />

Cham sowie das apostolische Vikariat Phnom Penh) mit insgesamt 36<br />

Pfarreien gebildet. Es gibt rund 42 Priester und 120 Ordensleute. Kinder-<br />

und Jugendarbeit, Bildung, Armutsbekämpfung, Gesundheitsversorgung,<br />

Krankenseelsorge sowie Landwirtschaftsentwicklung sind<br />

Bereiche, in denen sich die katholische Kirche engagiert. Auch die Förderung<br />

der Khmer-Kultur gehört zu ihren Zielen. So werden etwa in<br />

Gottesdiensten alte kambodschanische Lieder gesungen und traditionelle<br />

Tänze dargeboten. Veranstaltungsraum, Schule und Helfer in der<br />

Not ist die katholische Kirche in Kambodscha, aber auch Vermittler und<br />

Unterstützer <strong>im</strong> Kampf um Gerechtigkeit. Die Erlebnisse aus den Jahren<br />

des Terrorreg<strong>im</strong>es und der Fremdherrschaft sind nicht vergessen.<br />

Eine Kultur des Schweigens liegt über dem, was beinahe jede Familie<br />

in Kambodascha durchlitten hat. Im Jahr 1977 deckte Pater François<br />

Ponchaud den Massenmord der Roten Khmer erstmals für die westliche<br />

Öffentlichkeit auf. Bis heute kämpfen die Mitarbeiter der katholischen<br />

Kirche an der Seite der Menschen für Klärung und Gerechtigkeit.<br />

«Ich glaube, die katholische Kirche spielt eine sehr wichtige Rolle<br />

in Kambodscha», sagt Bischof Kike. «Wir versuchen, unseren Glauben<br />

an Christus mit den Menschen zu teilen und damit die Liebe, das Mitgefühl<br />

und den Wunsch nach Gerechtigkeit für die Armen.»<br />

30<br />

KIRCHENBLATT 1 2011


Pfarrei St. Ursen Solothurn<br />

Pfarrer: Paul Rutz, Propsteigasse 10, Telefon 032 621 13 10, E-Mail: prutz@datacomm.ch<br />

Sekretariat: Ruth Tschanz und Beatrice Hubler<br />

Propsteigasse 10, Telefon 032 623 32 11, Fax 032 623 32 12<br />

E-Mail: pfarramt-stursen@bluewin.ch<br />

ÖFFNUNGSZEITEN Sekretariat:<br />

Montag und Dienstag, Donnerstag und Freitag, 8.30–11.30 Uhr und 14.00–16.30 Uhr.<br />

Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr (Nachmittag geschlossen).<br />

Während den Schulferien nur vormittags geöffnet.<br />

Samstag, 1. Januar,<br />

Oktavtag von Weihnachten,<br />

Hochfest der Gottesmutter<br />

Maria, Weltfriedenstag<br />

Am Oktavtag von Weihnachten, dem Beginn eines neuen Jahres,<br />

feiert die Kirche das Hochfest der Gottesmutter Maria. Sie hat der<br />

Welt den Urheber des Heils, Jesus Christus, geschenkt. In ihr verehren<br />

wir die Glaubende, an der wir uns ausrichten können in unserem<br />

Glauben. Als Urbild der Kirche ist Maria unsere Fürsprecherin<br />

bei Gott. Zugleich aber ist sie unsere Wegbegleiterin durch das<br />

neue Jahr.<br />

Der Weltfriedenstag heute erinnert uns daran: Der Friede in der<br />

Welt muss in uns selbst beginnen, wenn er gelingen soll. Dass wir<br />

zu Friedensboten werden in Wort und Tat, dazu mag Maria, die<br />

Königin des Friedens, uns helfend zur Seite stehen.<br />

Wir wünschen allen ein gesegnetes neues Jahr.<br />

Bruno Emmenegger, Domsakristan; Lili Kläulser,<br />

Anton Steiner und Roland Stauber, Aushilfen.<br />

Sekretariat Ruth Tschanz und Beatrice Hubler,<br />

Christiane Lubos und ihr Team vom Firmprojekt;<br />

Esther Holzer, Pastoralassistentin,<br />

und Paul Rutz, Stadtpfarrer und Domherr.<br />

St.-Ursen-Kathedrale<br />

Samstag, 1. Januar<br />

Opfer: Jugendkollekte.<br />

10.30 Eucharistiefeier mit<br />

Weihbischof Denis Theurillat.<br />

Musikalische Gestaltung durch<br />

den Domchor.<br />

18.00 Uhr keine Vorabendmesse.<br />

20.00 Uhr keine Abendmesse.<br />

Sonntag, 2. Januar<br />

2. Sonntag nach Weihnachten<br />

Erscheinung des Herrn<br />

Opfer: Inländische Mission.<br />

Am Sonntag<br />

10.30 Eucharistiefeier.<br />

20.00 Eucharistiefeier.<br />

Mittwoch, 5. Januar<br />

12.00 Chorgebet.<br />

12.15 Eucharistiefeier. Jahrzeiten<br />

für Jean Page; Lina Walser;<br />

Domprobst Gustav Lisibach;<br />

Pasquale und Marianne<br />

Crivelli-Fontana und Kinder Lydia,<br />

Mina, Lino, Aldo; Katharina<br />

Fuchs und Verwandte.<br />

Sonntag, 9. Januar<br />

Fest Erscheinung des Herrn<br />

mit den Sternsingern<br />

Opfer: Solidaritätsfond<br />

für Mutter und Kind.<br />

Am Vorabend<br />

18.00 Eucharistiefeier.<br />

Am Sonntag<br />

10.30 Eucharistiefeier.<br />

Bischöflicher Gottesdienst mit<br />

Weihbischof Denis Theurillat.<br />

20.00 Eucharistiefeier.<br />

Mittwoch, 12. Januar<br />

12.00 Chorgebet.<br />

12.15 Eucharistiefeier. Jahrzeiten<br />

für Elise Stöckli; Edmund und Eugénie<br />

von Glutz Ruchti-von Sury.<br />

Jesuitenkirche<br />

Werktags täglich hl. Messe um<br />

8.45 Uhr, ausser am Donnerstag<br />

(St.-Urban-Kapelle).<br />

Sonntag, 2. Januar<br />

10.00 Eucharistiefeier<br />

in italienischer Sprache.<br />

Freitag, 7. Januar<br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

8.45 Eucharistiefeier.<br />

Anschliessend sind alle<br />

Mitfeiernden zum Kaffee <strong>im</strong><br />

Pfarrhaus eingeladen.<br />

18.30 Rosenkranz Männerkongregation.<br />

Samstag, 8. Januar<br />

8.45 Eucharistiefeier. Dreissigster<br />

für Josefine Meier-Weber<br />

und Joseph Stebler. Jahrzeiten<br />

für Alice Marti; Conrad und<br />

Brunhilde Weiss-Salzer; Irene<br />

Frigerio, Elisabeth Tettamanti-<br />

Frigerio, Arturo Frigerio; Stadtpfarrer<br />

Dr. Rudolf Walz; Ottilia<br />

Wirth; François und Marie<br />

Bachmann-Wirth; Olga und Arnold<br />

Banz-Gloor; Frieda Wiesner;<br />

Madeleine Bracher-Rennhard;<br />

Emma Kamber-Müller<br />

und Angehörige; Ignaz und<br />

Bertha Fröhlicher-Burger; Max<br />

und Bertha Banholzer-Léon;<br />

Urs Fröhlicher-Greuter; Guido<br />

Fröhlicher-Schnider; Andrée<br />

Schreur-Columberg; Isidor Büttiker;<br />

Anna Stadelmann; Margrit<br />

Müller; Josef Westhauser-Kaiser;<br />

Leo und Flora Westhauser-He<strong>im</strong>.<br />

Sonntag, 9. Januar<br />

10.00 Eucharistiefeier<br />

in italienischer Sprache.<br />

Samstag, 15. Januar<br />

8.45 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeiten für Walter Wüthrich;<br />

Hans Wüthrich; Ernst Wüthrich-Moya;<br />

Monica Wyss; Cécile<br />

Kalbermatten-Wyss; Anna<br />

Tschan-Wyss; Marie Bosshard;<br />

Irène Schöb-Bitzi; Max Winistörfer-Bitzi;<br />

Johann und Rosa Ehrismann-Grol<strong>im</strong>und;<br />

Pfarrer Ludwig<br />

Ingold; Emeline Ries;<br />

S<strong>im</strong>one Gogniat-Schaffner;<br />

Franz Vadasz.<br />

Kloster St. Josef<br />

Ab Montag, 10. Januar, bis auf<br />

Weiteres, jeweils jeden Montag<br />

um 7.00 Uhr Eucharistiefeier.<br />

(Siehe auch Seite 25 Gottesdienste<br />

und Andachten).<br />

Kloster Namen Jesu<br />

Sonntag, 2. Januar<br />

10.45 Hl. Messe.<br />

17.00 Vesper.<br />

19.30 Vigil zum Hochfest<br />

Namen Jesu.<br />

Montag, 3. Januar<br />

Fest des Hl. Namen Jesu<br />

PATROZINIUM UNSERES<br />

KLOSTERS<br />

10.00 Festmesse mit P. Benedict<br />

Arpagaus vom Kloster<br />

Einsiedeln.<br />

17.00 Vesper.<br />

Sonntag, 9. Januar<br />

Am Vorabend<br />

19.30 Vigil<br />

(byzantinische Gesänge).<br />

Am Sonntag<br />

10.45 Eucharistiefeier.<br />

Kloster Visitation<br />

Sonntag, 2. Januar<br />

8.30 Eucharistiefeier.<br />

Sonntag, 9. Januar<br />

8.30 Eucharistiefeier.<br />

MITTEILUNGEN<br />

Herzlichen Dank<br />

für folgende Spenden:<br />

Am 11./12. Dezember, Opfer für die<br />

Kinderhilfe Bethlehem Fr. 1570.30.<br />

Am 18./19. Dezember, Opfer für<br />

das Discherhe<strong>im</strong> Fr. 785.50.<br />

Opfervorhaben<br />

Am 1. Januar, Opfer für die Jugendkollekte.<br />

Am 2. Januar, Epihanieopfer für die<br />

inländische Mission. In den Pfarreien<br />

Alvaneu GR, Le Lignon GE, Sigirino TI<br />

lasten schwere Bauschulden auf den<br />

Kirchgemeinden, die durch die dringend<br />

notwendigen Renovationen<br />

erwachsen sind und durch die geringen<br />

Steuereinnahmen nicht bewältigt<br />

werden können. Mit einer grosszügigen<br />

weihnachtlichen Spende lassen<br />

wir die Mitglaubenden unsere gelebte<br />

Solidarität erfahren.<br />

Am 8./9. Januar, Opfer für den Solidaritätsfond<br />

für Mutter und Kind.<br />

Kein Zweifel, das werdende Leben eines<br />

Menschen ist nicht genügend geschützt.<br />

Der Solidaritätsfonds für Mutter<br />

und Kind will jetzt seinen Einsatz<br />

zum Schutz des ungeborenen Kindes<br />

noch verstärken. Die grosszügige Unterstützung<br />

dieses bedeutenden Sozielwerks<br />

lässt unser Bekenntnis zu<br />

Gott des Lebens glaubhaft werden,<br />

vermittelt den Müttern in Bedrängnis<br />

Mut und Hoffnung und anerkennt<br />

zugleich den breitwilligen Einsatz der<br />

Helferinnen und Helfer.<br />

Taufen<br />

Die heilige Taufe empfing am 26.<br />

September Stella Eva Jacot, Tochter<br />

von Corinne Jacot und Lorenz Jaeggi,<br />

KIRCHENBLATT 1 2011<br />

31


Jugendseite<br />

2011<br />

carpe diem<br />

oder<br />

kairos?<br />

Ein neues Jahr. 12 Monate<br />

365 Tage<br />

8 760 Stunden<br />

525 600 Minuten<br />

31 536 000 Sekunden<br />

Zeit, die zur Verfügung steht, Zeit, die geschenkt<br />

ist um zu danken und zu bitten, zu streiten und<br />

zu lieben, zu arbeiten und auszuruhen, zu singen,<br />

Blödsinn zu machen, zu hoffen und zu trauern, zu<br />

bauen und zu zerstören, wegzufahren und anzukommen,<br />

zu müssen und zu wollen…<br />

Zeit – ich kann mir sie nehmen oder sie vertrödeln, verwandeln, wegwerfen<br />

oder totschlagen, jemandem rauben oder schenken. Man<br />

geht mit der Zeit oder man vertreibt sie, sie lässt sich nicht festhalten<br />

oder zurückdrehen, man kann sie stoppen, aber sie bleibt nicht<br />

stehen. Zeiträume, Zeitfenster, Zeitpunkte, Zeitabschnitte…<br />

Sonntag, 16. Januar 2011, 15.00 Uhr<br />

St.-Ursen-Kathedrale Solothurn<br />

Dr. Felix Gmür wird zum Bischof von Basel geweiht.<br />

Viele werden ihm in Zukunft auch als Firmspender<br />

begegnen.<br />

Samstag, 30. April 2011<br />

IBZ-Scalabrini in Solothurn<br />

Internationales Fest mit Jugendlichen, Familien,<br />

Erwachsenen aus verschiedenen Kulturen und<br />

Sprachen.<br />

www.scala-mss.net<br />

AZA<br />

4500 Solothurn<br />

<strong>Kirchenblatt</strong> 1| 2011<br />

8760 Stunden liegen vor<br />

dir. Was machst du damit?<br />

Vielleicht kannst du<br />

dir ja Zeit nehmen – und<br />

dabeisein, mitfeiern,<br />

mitkommen…?<br />

«Carpe diem!» – Nutze<br />

den Tag! Das sagte der<br />

römische Dichter Horaz<br />

vor 2000 Jahren, mit einer<br />

Spur von Resignation in<br />

Bezug auf die Vergänglichkeit.<br />

Die Bibel verwendet vielmehr<br />

das griechische Wort<br />

«kairos» – was so viel bedeutet<br />

wie «richtiger Moment»<br />

– «Jetzt Gottes».<br />

Jeder Tag unseres Lebens<br />

ist wertvoll, jede Minute<br />

bietet mir die Chance,<br />

mein Leben «sinnvoll»<br />

zu gestalten.<br />

Die Jugendredaktion<br />

wünscht dir für diese<br />

31536000 Sekunden<br />

<strong>im</strong> neuen Jahr<br />

gute Entscheidungen!<br />

13. bis 15. Mai 2011<br />

1. Nationales Weltjugendtreffen in Brig<br />

Etappe auf dem Weg zum<br />

26. Weltjugendtreffen in Madrid<br />

15. bis 21. August 2011<br />

www.weltjugendtag.ch<br />

Solothurn<br />

Scalabrini-Fest di Pr<strong>im</strong>avera<br />

CHRISTIANE LUBOS<br />

29.April bis 1. Mai 2011

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