Frauen im Vatikan - Kirchenblatt
Frauen im Vatikan - Kirchenblatt
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1<br />
2. BIS 15. JANUAR 2011<br />
für römisch-katholische Pfarreien<br />
<strong>im</strong> Kanton Solothurn<br />
43. JAHRGANG, ERSCHEINT ALLE 14 TAGE<br />
<strong>Kirchenblatt</strong><br />
<strong>Frauen</strong> <strong>im</strong> <strong>Vatikan</strong><br />
Den vom <strong>Vatikan</strong> angestellten <strong>Frauen</strong> werden seit den 70er-Jahren<br />
sechs Monate Mutterschaftsurlaub gewährt.
Inhalt<br />
2 Standpunkt<br />
<strong>Vatikan</strong>ischer <strong>Frauen</strong>power<br />
3 Aus Kirche und Welt<br />
Bischofskolumne<br />
Ist die katholische Kirche<br />
zu streng?<br />
4 Thema<br />
<strong>Frauen</strong> <strong>im</strong> <strong>Vatikan</strong><br />
6 Glauben und beten<br />
Epiphanie<br />
Liturgischer Wochenkalender/<br />
Namenstage<br />
7 Kirche in den Medien<br />
8 Vermischtes<br />
Tipps und Hinweise<br />
9 Dekanatspfarreien<br />
30 Solothurn<br />
32 Jugendseite<br />
2011 – carpe diem oder kairos?<br />
IMPRESSUM: <strong>Kirchenblatt</strong> für römischkatholische<br />
Pfarreien <strong>im</strong> Kanton Solothurn<br />
ISSN 1420-5149; ISSN 1420-5130.<br />
www.kirchenblatt.ch<br />
Erscheint alle 14 Tage<br />
Redaktion für den allgemeinen Teil («Mantel»):<br />
Dr. Reto Stampfli (Leitung), St. Niklausstrasse 24,<br />
4500 Solothurn, Telefon 032 622 42 87,<br />
E-Mail: retostampfli@bluemail.ch / Heinz Bader,<br />
Seelsorger, 4710 Balsthal / Urban Fink, 4515 Oberdorf /<br />
Franz Rüegger, Zeichenlehrer, 4500 So lothurn (Layout) /<br />
Daniele Supino, 4500 Solothurn (Jugendseite) /<br />
Pfarrer Mario Tosin, 2540 Grenchen.<br />
Verlag/Adressenverwaltung: Vogt-Schild Medien AG,<br />
Zuchwilerstrasse 21, 4501 Solothurn<br />
Telefon 032 624 76 88, Fax 032 624 75 08.<br />
Administration und Produktion: Vogt-Schild Druck AG,<br />
Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen<br />
Telefon 058 330 11 58, Fax 058 330 11 78,<br />
E-Mail: kirchenblatt@vsdruck.ch<br />
Standpunkt<br />
<strong>Vatikan</strong>ischer <strong>Frauen</strong>power<br />
Für viele Katholiken ist der Begriff «<strong>Vatikan</strong>» zu einem Sch<strong>im</strong>pfwort verkommen.<br />
Alles was von «dort unten» kommt, ist mit höchster Vorsicht zu<br />
geniessen. Einige würden unter Umständen gar so weit gehen und behaupten,<br />
dass von dort überhaupt nichts Gutes zu uns gelangen kann. Bei<br />
uns herrschte und herrscht noch <strong>im</strong>mer vielerorts eine gut bemerkbare<br />
antirömische St<strong>im</strong>mung, obwohl die Schweiz in nicht wenigen Bereichen<br />
eine kirchenpolitische Sonderstellung einn<strong>im</strong>mt und von einschränkenden<br />
Beschlüssen weitgehend verschont geblieben ist.<br />
Bei all diesem Lamentieren übersieht man gerne, dass es auch eine andere<br />
Seite des <strong>Vatikan</strong>s gibt: Bereits in den 1980er-Jahren hatte der britische<br />
Historiker Cyril Northcote Parkinson bei der Untersuchung von verschiedenen<br />
Verwaltungsapparaten festgestellt, dass die oberste katholische Kirchenverwaltung<br />
besser funktioniert als die meisten anderen grossen<br />
Zentralbürokratien. «Der <strong>Vatikan</strong> und sein weltweit gespanntes Informationsnetz<br />
stellen in seiner Effizienz ein unübertroffenes Phänomen dar»,<br />
resümierte der angesehene Harvard-Professor. Und in Bezug auf sein berühmtes<br />
Parkinsonsches Gesetz der wachsenden Pyramide ergänzte er:<br />
«Mit den rund 2000 Beamten, welche allesamt unterdurchschnittlich bezahlt<br />
sind, wird die grösste Weltkirche relativ unkompliziert geführt.» Ein<br />
Lob, das schon damals viele erstaunte.<br />
Heute ist der vatikanische Beamtenapparat natürlich grösser als vor 30 Jahren,<br />
doch die 3000 Angestellten bilden noch <strong>im</strong>mer eine relativ schlanke<br />
Struktur. Auch die Löhne sind <strong>im</strong> Vergleich mit den staatlichen Salären eher<br />
bescheiden. Was sich jedoch markant verändert hat, ist der Prozentsatz an<br />
weiblichem Personal. Die österreichische Journalistin Gudrun Sailer hat<br />
sich mit den <strong>Frauen</strong> <strong>im</strong> <strong>Vatikan</strong> beschäftigt. Sie arbeitet selbst seit beinahe<br />
zehn Jahren für Radio <strong>Vatikan</strong> und hat einen guten Einblick in diese von<br />
aussen oft so merkwürdig erscheinende Welt. Mit ihrem Buch «<strong>Frauen</strong> <strong>im</strong><br />
<strong>Vatikan</strong>» bietet sie interessante Einblicke. Dass 15 Prozent der Beschäftigten<br />
<strong>im</strong> <strong>Vatikan</strong> <strong>Frauen</strong> sind, scheint bemerkenswert, zumal diese<br />
<strong>Frauen</strong> wichtige Positionen einnehmen. In diesem Zusammenhang stellt<br />
sie unter anderem die Harvard-Juristin Mary Ann Glendon vor, die die<br />
päpstliche Akademie für Sozialwissenschaften leitet, und die Soziologin<br />
Enrica Rosanna, «Untersekretärin» der Ordenskongregation, was der Stellung<br />
eines Staatssekretärs in einer weltlichen Regierung entspricht. Ihre 16<br />
Porträts von <strong>im</strong> <strong>Vatikan</strong> tätigen <strong>Frauen</strong> kreisen nicht nur um die Ge -<br />
schlechterfrage. Es sind runde, feinfühlige und nachdenklich st<strong>im</strong>mende<br />
Porträts von Menschen, die sich, trotz durchaus kritischer Fragen und Einstellungen,<br />
für Glauben und Kirche engagieren. Dieser Umstand kann aber<br />
nicht darüber hinwegtäuschen, dass es in Sachen <strong>Frauen</strong>power in der katholischen<br />
Kirche noch einiges an Boden aufzuholen gilt – draussen in den<br />
Pfarreien hat man die weiblichen Stärken übrigens vielerorts bereits in<br />
vollem Umfang wahrgenommen.<br />
Mit freundlichen Grüssen<br />
Reto Stampfli<br />
!<br />
Mit einer Oberfläche von knapp 44 Hektar ist die <strong>Vatikan</strong>stadt der kleinste<br />
unabhängige Staat auf der Welt, sowohl was die Einwohnerzahl als auch<br />
seine Ausdehnung betrifft. Die Regierungsform ist die absolute Monarchie.<br />
Die gesetzgebende Gewalt wird ausser vom Papst auch in seinem Namen<br />
von einer Kommission ausgeübt, die sich aus einem Vorsitzenden und<br />
anderen Kardinälen zusammensetzt. In den jeweiligen Ämtern arbeiten<br />
neben Priestern und Klosterfrauen auch weltliche Mitarbeiter.<br />
2<br />
KIRCHENBLATT 1 2011
■ Der Glaube<br />
Nach dem grossen Erfolg seiner beiden<br />
Werke «Die Bibel» und «Das Christentum»<br />
vollendet Hubertus Halbfas mit einem<br />
weiteren Schlüsselwerk seine breit<br />
angelegte Darstellung der kulturellen<br />
Grundlagen unseres Lebensraums. So<br />
wie Halbfas den Glauben erklärt und zugleich<br />
einer kritischen Prüfung unterzieht,<br />
haben es bisher nur wenige vermocht.<br />
Er greift ebenso tief in die Geschichte<br />
und Tradition, wie er überfällige<br />
Reformen einfordert und sich intensiv mit<br />
den neuesten Fragestellungen auseinandersetzt.<br />
Ob es sich etwa um die Hirnund<br />
Bewusstseinsforschung handelt, um<br />
Fragen der Evolutionsbiologie oder historische<br />
Erkenntnisse, die der Glaubenslehre<br />
widerstreiten – Halbfas gelingt es,<br />
sie mit der Substanz der christlichen Tradition<br />
zu einer faszinierenden neuartigen<br />
Gesamtschau zu verbinden.<br />
Hubertus Halbfas: Der Glaube.<br />
ISBN 978-3-491-72563-8, Fr. 67.90<br />
■ Kapuziner <strong>im</strong>ponieren auch Werbern<br />
Die neue Werbekampagne der Schweizer<br />
Kapuziner <strong>im</strong>poniert auch Werbern, zumindest<br />
einem der Vertreter dieser Branche.<br />
«Persönlich.com», das Online-Portal<br />
der Schweizer Kommunikationswirtschaft,<br />
hat unter Werbern eine Umfrage durchgeführt.<br />
Es wollte von den Profiwerbern<br />
wissen, «welche Ideen der Konkurrenz<br />
sie gerne selbst gehabt hätten», heisst es<br />
auf dem Online-Portal. Geri Aebi von der<br />
Wirz Gruppe in Zürich zeigte sich von der<br />
neuen Werbekampagne der Schweizer<br />
Kapuziner beeindruckt. Auf der Portalseite<br />
ist von ihm Folgendes zu lesen:<br />
«Eine Stellenanzeige der Kapuzinermönche,<br />
1x geschaltet in ‹Alpha›, über 150 x<br />
zitiert in Medienberichten von NZZ bis Al<br />
Jazeera, so ein Kampag nen echo lässt mich<br />
vor Ehrfurcht und Neid erblassen – chapeau!».<br />
Seit Mitte November suchen die<br />
… und täglich eine neue Nachricht<br />
aus Kirche und Welt unter<br />
www. kirchenblatt.ch<br />
Schweizer Kapuziner auf ungewöhnliche<br />
Weise Nachwuchs für ihre Gemeinschaft.<br />
kipa/rst<br />
■ Kruzifix-Petition<br />
In öffentlichen Gebäuden und Schulen<br />
sollen Kruzifixe und Kreuze ohne Vorbehalte<br />
hängen bleiben und neu platziert<br />
werden dürfen. Dies verlangt eine<br />
Petition, die in Luzern mit 11976 Unterschriften<br />
eingereicht wurde. Die Petition<br />
«Kruzifix-bleibt» war Ende Oktober 2010<br />
als Reaktion auf die Streitfälle von Stalden<br />
VS und Triengen LU lanciert worden.<br />
Ein Verbot von Kreuzen und Kruzifixen in<br />
öffentlichen Räumen wäre nicht Ausdruck<br />
von Toleranz, sondern Intoleranz,<br />
erklärte Gerardo Raffa, Sprecher des Komitees,<br />
bei der Petitionsübergabe. Kreuze<br />
und Kruzifixe gehörten zur christlichabendländischen<br />
Tradition. kipa/rst<br />
■ 10% sind armutsgefährdet<br />
Das Hilfswerk Caritas Schweiz sieht seine<br />
Schätzung, wonach jede zehnte Person in<br />
der Schweiz in einem armen Haushalt<br />
lebt, durch eine Erhebung über Einkommen<br />
und Lebensbedingungen in der<br />
Schweiz des Bundesamtes für Statistik<br />
(BFS) bestätigt. Demnach seien je nach<br />
Berechnungsmethode 8 bis 14,6 Prozent<br />
der Schweizer Bevölkerung durch Armut<br />
gefährdet, schreibt Caritas Schweiz in einer<br />
Medienmitteilung. Diese bezeichnet<br />
Personen als arm oder armutsgefährdet,<br />
wenn deren Einkommen weniger als<br />
50 Prozent des mittleren Einkommens beträgt.<br />
Dies sind in der Schweiz 47 840<br />
Franken.<br />
www.caritas.ch/rst<br />
■ BewusstseinsErheiterung<br />
In der Stadt Rom kursiert folgender Witz<br />
über die vatikanischen Autokennzeichen:<br />
Die offizielle Abkürzung SCV für Stato<br />
della Cità del Vaticano – <strong>Vatikan</strong>staat –<br />
wird hier mit «Se Cristo vedesse» – Wenn<br />
das Christus sehen würde – übersetzt.<br />
Im nächsten <strong>Kirchenblatt</strong><br />
«Unser neuer Bischof»<br />
Wer ist eigentlich der neue Bischof,<br />
der am 16. Januar 2011 in Solothurn<br />
geweiht wird? Was beinhaltet seine<br />
Tätigkeit? – Ein spezielles Porträt von<br />
Felix Gmür und seinem Amt als Oberhirte<br />
des Bistums Basel.<br />
Was bewegt mich?<br />
Ist die katholische Kirche zu streng?<br />
Der katholischen Kirche wird vorgeworfen,<br />
sie sei in ihrer Moral zu streng<br />
und zu altmodisch. Moderne Christen<br />
hören lieber auf ihr Gewissen und<br />
können für sich ein freizügigeres Leben<br />
verantworten als die Kirche er -<br />
wartet.<br />
Zu jeder Zeit versucht die Kirche, die<br />
Gebote Gottes treu zu verkünden. Immer<br />
noch gilt «du sollst nicht die Ehe<br />
brechen», selbst wenn das heute<br />
manche nicht mehr befolgen. Immer<br />
noch gilt «du sollst nicht töten», auch<br />
nicht ein ungeborenes Kind – selbst<br />
wenn es bei uns legal ist, dass ein stärkerer<br />
Erwachsener ein wehrloses ungeborenes<br />
Kind töten darf. Gottes Gebote<br />
können unangenehm werden.<br />
Doch hat sie Gott den Menschen als<br />
Hilfe und nicht als Schikane gegeben.<br />
Fortsetzung Seite 8<br />
KIRCHENBLATT 1 2011<br />
3<br />
Aus Kirche und Welt<br />
Bischofskolumne
<strong>Frauen</strong> <strong>im</strong> <strong>Vatikan</strong><br />
Die stille rosa Revolution<br />
Thema<br />
GUDRUN SAILER<br />
Putzjobs machen <strong>im</strong> <strong>Vatikan</strong> meistens Männer. Seit Beginn<br />
des dritten Jahrtausends sitzen die ersten <strong>Frauen</strong> in päpstlichen<br />
Führungspositionen. Und: Ausgerechnet <strong>im</strong> <strong>Vatikan</strong><br />
beziehen Männer und <strong>Frauen</strong> seit jeher gleichen Lohn für<br />
gleiche Arbeit. Gudrun Sailer hat be<strong>im</strong> Blick auf die fast<br />
unbekannte weibliche Seite des Papststaates manch rosa<br />
Wunder erlebt.<br />
S<strong>im</strong>ona Turriziani (42), Leiterin des Archivs<br />
der Bauhütte von St. Peter.<br />
Mit fliegenden Locken sprintet S<strong>im</strong>ona<br />
Turriziani über den Petersplatz, vorbei an<br />
Priestern <strong>im</strong> schwarzen Anzug, steinernen<br />
Heiligen, Wasser sprühenden Brunnen<br />
und Hunderten Pilgern, die vor dem<br />
Petersdom Schlange stehen. S<strong>im</strong>ona<br />
n<strong>im</strong>mt einen Nebeneingang in das gewaltige<br />
Innere der Basilika, schlägt ein<br />
Kreuz, grüsst einen Putzmann <strong>im</strong> Overall<br />
und eilt auf den Lift zu, der sie rund 90<br />
Meter hoch an ihren Arbeitsplatz ruckelt.<br />
Die 42-Jährige leitet das Archiv der<br />
Bauhütte von Sankt Peter. Säuberlich in<br />
Glasschränken geordnet, lagern hier alle<br />
Die Österreicherin Gudrun Sailer (*1968)<br />
hat Vergleichende Literaturwissenschaft,<br />
Romanistik und Philosophie studiert.<br />
Sie war bei verschiedenen Zeitungen und<br />
Fernsehstationen beschäftigt. Seit Februar<br />
2003 amtet sie als Redaktorin bei Radio<br />
<strong>Vatikan</strong>. Sie erstellt auch einzelne Beiträge<br />
zu Religion und Kultur für deutsche und<br />
Schweizer Radiosender.<br />
Am 25. Januar 2011 weilt sie in Solothurn<br />
und besucht die Pfarrei St. Ursen.<br />
4<br />
KIRCHENBLATT 1 2011<br />
Dokumente, die in einem halben Jahrtausend<br />
Baugeschichte der weltgrössten Kirche<br />
angefallen sind: die ersten Skizzen<br />
aus der Hand des päpstlichen Architekten<br />
Bramante, hitzige Briefwechsel zwischen<br />
Michelangelo und gewissen Kardinälen,<br />
Listen über verkaufte Ablässe aus ganz<br />
Europa, Lohnzettel für jeden Arbeiter und<br />
Passierscheine für jeden Lieferanten.<br />
Vom Papst bis zum Handlanger – alles<br />
Männer, seit 500 Jahren? «Nicht ganz»,<br />
lächelt S<strong>im</strong>ona Turriziani und streift sich<br />
weisse Baumwollhandschuhe über, «Frau -<br />
en haben am Petersdom mitgebaut. Hier<br />
sind die Beweise.»<br />
Behutsam zieht sie ein altersgesprenkeltes<br />
Papier aus einem Ordner. «Diese Teresa<br />
Paolucci, von der hier die Rede ist,<br />
hat Mitte des 18. Jahrhunderts anstelle<br />
ihres Vaters Halbedelsteine für das Allerheiligste<br />
<strong>im</strong> Petersdom geschliffen.» Bemerkenswert,<br />
wenn man weiss, dass in<br />
früheren Zeiten <strong>Frauen</strong> nicht einmal in die<br />
Nähe eines Altars durften. Weshalb es <strong>im</strong><br />
Petersdom nachweislich Männer waren,<br />
die die Altartücher bestickten.<br />
Auf rund zwei Dutzend Kolleginnen<br />
brachte es die Edelsteinschleiferin <strong>im</strong> Lauf<br />
der Zeit. «Sie waren alle Töchter oder<br />
Witwen von Arbeitern, die auf der Baustelle<br />
verunglückten», erklärt Turriziani.<br />
«Der <strong>Vatikan</strong> beschäftigte diese <strong>Frauen</strong>,<br />
um ihren Familien ein Auskommen zu sichern.<br />
Eine Art päpstliche Sozialversicherung<br />
also.»<br />
Heutzutage bekommen <strong>Frauen</strong> <strong>im</strong> <strong>Vatikan</strong><br />
auch dann einen Job, wenn ihre<br />
Männer quicklebendig sind. Dass sie weit<br />
oben mitmischen, ist aber neu. Erst seit<br />
Beginn des dritten Jahrtausends gibt es<br />
Präsidentinnen päpstlicher Akademien<br />
und Staatssekretärinnen in päpstlichen<br />
Ministerien. Eine wahre rosa Revolution<br />
<strong>im</strong> Priesterstaat. 20 Prozent der päpstlichen<br />
Belegschaft sind heute <strong>Frauen</strong>, in<br />
absoluten Zahlen: 700. Und keine Rede<br />
mehr von niederen Diensten. Die Mehrheit<br />
hat studiert, so wie Claudia di Giovanni<br />
(46), die Leiterin der päpstlichen<br />
Filmsammlung. Fast filmreif ist auch ihre<br />
Laufbahn, die zeigt, wie sich binnen weniger<br />
Jahre die Vorzeichen änderten. Vor<br />
20 Jahren hatte die Archäologin hier als<br />
Aushilfe angefangen. Als ihr Chef, ein<br />
spanischer Priester, 2006 in Pension ging,<br />
schlug der verantwortliche Kardinal Claudia<br />
di Giovanni für den begehrten Posten<br />
vor. «Ich war baff», bekennt die Römerin,<br />
«besonders als ich erfuhr, dass keiner der<br />
übrigen Kardinäle auch nur Einwände erhob.<br />
In dem Moment wackelte mein Bild<br />
vom <strong>Vatikan</strong>.» Sie eilte in den Kinosaal,<br />
der früher eine Kapelle war, liess sich auf<br />
einen der ziegelroten Designersessel fallen<br />
und sah zum Kruzifix hoch, das über<br />
der Leinwand hängt. Seit jenem Tag ist<br />
das ihr Reich.<br />
Ein Reich, in dem «Jesus Christus», «E.T.<br />
der Ausserirdische», «Nosferatu der<br />
Vampir» und diverse Päpste Tür an Tür<br />
wie gute Nachbarn leben. Denn in der<br />
päpstlichen Filmsammlung lagern auch<br />
zahlreiche Hollywoodstreifen. Claudia di<br />
Giovanni: «Wir haben alles, was auf Zelluloid<br />
gebannt ist und mit Sinnsuche,<br />
Sehnsucht oder Erlösung zu tun hat. Bei
Claudia di Giovanni (46), Leiterin der päpstlichen Filmsammlung.<br />
Maria Serlupi Creszenzi (54) , Kunsthistorikerin,<br />
ist in den <strong>Vatikan</strong>ischen Museen<br />
zuständig für Sonderführungen.<br />
Thema<br />
weitem nicht nur Jesusfilme. Selbst wenn<br />
Jesus die meistverfilmte Figur der Kinogeschichte<br />
ist.»<br />
Dass sie in der katholischen Kirche die<br />
Priesterweihe nicht empfangen kann, hat<br />
Claudia di Giovanni nie gekratzt. Wichtiger<br />
findet sie, dass in diesem geistlich geprägten<br />
Staat <strong>Frauen</strong> arbeiten, «zu Hause<br />
Kinderfeste organisieren, Wohnungen renovieren,<br />
alte Nachbarn versorgen, die<br />
ganze Palette des Alltags.» So führen<br />
<strong>Frauen</strong> <strong>im</strong> <strong>Vatikan</strong> ihren Dienstherren vor<br />
Augen, für wen die Kirche da ist: «Nicht<br />
in erster Linie für Priester, sondern für<br />
normale Gläubige mit normalem Leben.»<br />
Maria Serlupi Creszenzi (54) braust jeden<br />
Tag von ihrem römischen Palast mit<br />
dem Mofa an ihren Arbeitsplatz in den<br />
<strong>Vatikan</strong>ischen Museen. Zu den Aufgaben<br />
der herzlichen und eleganten Adeligen<br />
gehört es, Staatsgäste durch die kilometerlangen<br />
Kunstsammlungen der Päpste<br />
zu begleiten: Regierungschefs oder gekrönte<br />
Häupter etwa, die eben noch mit<br />
Benedikt XVI. zum Gespräch in dessen Bibliothek<br />
zusammensassen.<br />
Der gebildetste Gast, der Maria Serlupi<br />
Creszenzi zwischen römischen Statuen,<br />
Gobelins und den Fresken der Sixtinischen<br />
Kapelle jemals untergekommen<br />
ist? «Fidel Castro», sagt die Kunsthistorikerin.<br />
Kubas damaliger Capo, ein Jesuitenzögling,<br />
habe sich besonders für das<br />
Jüngste Gericht interessiert. Gern erinnert<br />
sich die zweifache Mutter auch an<br />
den finnischen Premierminister Paavo<br />
Lipponen. Der präsentierte sich mit Ehefrau<br />
und zwei Monate alter Tochter <strong>im</strong><br />
Kinderwagen. «Während der Führung<br />
mussten wir Pausen einlegen, um das<br />
Baby zu füttern. Als wir die Sixtina betraten,<br />
hat das Kind zu schreien begonnen.<br />
Offenbar hielt es nichts von Michelangelo!»<br />
Anfang der 70er-Jahre, als <strong>im</strong>mer mehr<br />
weibliche Kräfte mit Erfolg <strong>im</strong> <strong>Vatikan</strong> anheuerten,<br />
unterschrieb Paul VI. ein Mutterschutzgesetz.<br />
Sechs Monate rund um<br />
die Geburt eines Kindes darf eine Mutter,<br />
die auf der Gehaltsrolle des Papstes steht,<br />
zu Hause bleiben – bei vollen Bezügen.<br />
Die Regelung ist erheblich grosszügiger<br />
als in der Schweiz. Auch erhalten Männer<br />
und <strong>Frauen</strong> <strong>im</strong> <strong>Vatikan</strong> gleichen Lohn für<br />
gleiche Arbeit. Ausgerechnet der «Dienstherr<br />
Papst» löst diese alte Forderung der<br />
Feministinnen wie selbstverständlich ein –<br />
nicht die schlechteste Basis für eine rosige<br />
Zukunft der <strong>Frauen</strong> <strong>im</strong> <strong>Vatikan</strong>.<br />
<strong>Vatikan</strong> in Kürze<br />
Von den 932 Menschen, die <strong>im</strong> <strong>Vatikan</strong> leben,<br />
haben 543 die vatikanische Staatsbürgerschaft,<br />
darunter sind genau 110 Schweizergardisten.<br />
Die vatikanische Staats bürgerschaft wird <strong>im</strong>mer<br />
nur zeit wei se und an eine Funktion gebunden<br />
verliehen. Sie ersetzt nie die «natürliche»<br />
Staatsbürgerschaft. Gut 40 Prozent der<br />
Staatsbürger halten sich nicht in der <strong>Vatikan</strong>stadt<br />
oder in der Stadt Rom auf. Bei ihnen handelt<br />
es sich um die päpstlichen Gesandten und<br />
Nuntien, die für die Dauer ihres Amtes ebenfalls<br />
vatikanische Staatsbürger sind. Von den<br />
3000 Angestellten lebt praktisch niemand <strong>im</strong><br />
<strong>Vatikan</strong> selbst. Die meisten Angestellten sind<br />
Regierungsmitglieder, Zeremonienmeister, Ver -<br />
käufer, Restauratoren, Köche, Büroarbeiter,<br />
Drucker,Angestellte der staatseigenen <strong>Vatikan</strong>bank<br />
oder Reinigungspersonal.<br />
Spezielles<br />
Es gibt keinen Friseur <strong>im</strong> <strong>Vatikan</strong>, kein Krankenhaus,<br />
jedoch eine Krankenstation und eine<br />
Schule, einen Supermarkt, mehrere Tankstellen<br />
und seit 1874 eine Apotheke. Der Abfall wird<br />
durch die römische Stadtverwaltung abtransportiert.<br />
Es gibt <strong>im</strong> <strong>Vatikan</strong> keinen privaten<br />
Grundbesitz. Wohnungen werden den <strong>Vatikan</strong>bürgern<br />
für die Dauer ihres Amtes zugeteilt.<br />
Die Staatsbürger zahlen weder für Strom noch<br />
für Telefon Gebühren. Die Mieten sind sehr<br />
niedrig. Die Einkommen der unteren Gehaltsklasse<br />
betragen um die 1300 Euro. Ein Kardinal<br />
erhält etwas mehr als das Doppelte.<strong>Vatikan</strong>ische<br />
Gehälter unterliegen keiner Einkommenssteuer.<br />
Der Papst selbst bezieht kein Gehalt.<br />
Zu guter Letzt<br />
Die Geldautomaten <strong>im</strong> <strong>Vatikan</strong>, «automatum<br />
monetale», haben eine lateinische Anzeige.<br />
Der <strong>Vatikan</strong>staat hat die höchste Kr<strong>im</strong>inalitätsrate<br />
der Welt, wenn die Anzahl der Straftaten<br />
in Relation zur Anzahl der Einwohner gestellt<br />
wird. Hierbei handelt es sich fast ausschliesslich<br />
um Kleinkr<strong>im</strong>inalität wie etwa Handtaschendiebstähle.<br />
90 Prozent der Vorfälle bleiben unbestraft,<br />
da die Täter nach Italien fliehen. Das<br />
vatikanische Gefängnis bietet nur zwei Personen<br />
Platz und wird zurzeit als Lagerraum verwendet.<br />
Buchhinweis: Gudrun Sailer<br />
<strong>Frauen</strong> <strong>im</strong> <strong>Vatikan</strong><br />
Portraits, Begegnungen, Bilder<br />
3. Auflage, 2008<br />
Sankt Benno-Verlag, Leipzig<br />
KIRCHENBLATT 1 2011<br />
5
Epiphanie<br />
LITURGISCHER WOCHEN- WOCHEN-<br />
KALENDER/NAMENSTAGE<br />
Glauben und beten<br />
«Um diesen Tag zu bezeichnen, benutzt man den griechischen<br />
Ausdruck Epiphanie. Das, was wir Lateiner mit dem<br />
Ausdruck Erscheinung oder Offenbarung bezeichnen,<br />
nennen die Griechen Epiphanie. Man hat diesem Tag diesen<br />
Namen eben deshalb gegeben, weil unser Herr und<br />
Retter sich öffentlich gezeigt hat. Er war in Wirklichkeit<br />
schon viel früher aus Maria geboren worden, und jetzt<br />
war er schon dreissig Jahre alt, doch die Welt kannte ihn<br />
nicht. Sie lernte ihn erst in dem Moment kennen, in dem<br />
er zu Johannes dem Täufer kam, um sich <strong>im</strong> Jordan taufen<br />
zu lassen und als man die St<strong>im</strong>me des Vaters vom H<strong>im</strong>mel<br />
hörte, die sagte: ‹Das ist mein geliebter Sohn, an dem<br />
ich Gefallen gefunden habe›, Mt 3,17. Während der Vater<br />
es durch die St<strong>im</strong>me vom H<strong>im</strong>mel angezeigt hatte, setzte<br />
sich der Heilige Geist in Form einer Taube auf seinen Kopf<br />
mit der Absicht, es auch durch den Körperkontakt anzuzeigen,<br />
um auszuschliessen, dass man ein anderes Individuum<br />
für den Sohn Gottes hielte. Eine erhabenere Demut<br />
als diese gibt es nicht. Es gibt keinen grösseren Adel als<br />
diese Demut: Er wird von einem seiner Diener getauft,<br />
und Gott erklärt ihn zu seinem Sohn; er taucht unter zwischen<br />
Zöllnern, Dirnen und Sündern, aber er ist heiliger<br />
als der, der ihn tauft; Johannes wäscht ihm den Körper,<br />
aber er reinigt Johannes <strong>im</strong> Geist; das Wasser, das man<br />
normalerweise dazu gebraucht, alle anderen Dinge zu<br />
waschen, wurde selbst gereinigt durch das Untertauchen<br />
unseres Herrn.»<br />
Hieronymus (347–420), Kirchenvater<br />
Homilie zur Epiphanie<br />
n Woche ■ Woche vom vom 2. bis 8. Januar 2011<br />
18. bis 24. Oktober 2009<br />
Sonntag, 2. Januar<br />
Sonntag, ERSCHEINUNG 18. Oktober DES HERRN<br />
29. SONNTAG L1: Jes IM 60, JAHRESKREIS<br />
1–6.<br />
SONNTAG L2: DER Eph WELTKIRCHE 3, 2–3a. 5–6. – Weltmissionssonntag)<br />
Ev: Mt 2, 1–12.<br />
L1: Jes 53, N: Basilius, 10–11. Gregor<br />
L2: Hebr Montag, 4, 14–16. 3. Januar<br />
Ev: Mk Heiligster 10, 25–45. Name Jesu<br />
N: Lukas, N: Justus Odilo, Genovefa<br />
Montag, Dienstag, 19. Oktober 4. Januar<br />
Johannes N: de Marius, Brébeuf, Bischof Isaak von Jogues. Lausanne Priester,<br />
und Gefährten. Angela von Märtyrer Foligno, in Nordamerika<br />
Roger von Elan<br />
Paul vom Kreuz, Priester, Ordensgründer<br />
N: Paul,<br />
Mittwoch,<br />
Frieda<br />
5. Januar<br />
N: Emilie, Tatiana von Griechenland<br />
Dienstag, 20. Oktober<br />
Wendelin,<br />
Donnerstag,<br />
Einsiedler<br />
6.<br />
<strong>im</strong><br />
Januar<br />
Saarland († 6. Jh.)<br />
† 1998<br />
Drei<br />
P. Cyrill<br />
Könige<br />
Kaufmann OSB, Mariastein<br />
N: Wendelin,<br />
N: Kaspar,<br />
Irina<br />
Melchior, Balthasar, Pia<br />
Mittwoch,<br />
Freitag,<br />
21. Oktober<br />
7. Januar<br />
Ursula und<br />
Valentin,<br />
Gefährtinnen,<br />
Bischof in<br />
Märtyrinnen<br />
Rätien († um<br />
in<br />
575)<br />
Köln (†<br />
Ra<strong>im</strong>und<br />
um 304)<br />
von Penafort,<br />
N: Ursula,<br />
Ordensgründer<br />
Ulla, Celina<br />
(† 1275)<br />
N: Valentin, Ra<strong>im</strong>und<br />
Donnerstag, 22. Oktober<br />
N: Salome,<br />
Samstag,<br />
Cordula,<br />
8. Januar<br />
Ingbert<br />
Severin, Mönch in Norikum († 482)<br />
Freitag, N: 23. Severin, Oktober Erhard<br />
Johannes von Capestrano,<br />
Ordenspriester, Wanderprediger in<br />
Süddeutschland und Österreich († 1456)<br />
N: Severin, Johannes<br />
Samstag, 24. Oktober<br />
■ Woche vom 9. bis 15. Januar 2011<br />
Antonius Maria Claret, Bischof von<br />
Santiago in Kuba, Ordensgründer († 1870)<br />
N: Anton, Sonntag, Aloisia9. Januar<br />
TAUFE DES HERRN<br />
Ende der Sommerzeit<br />
L1: Jes 42, 5a. 1–4. 6–7.<br />
L2: Apg 10, 34–38.<br />
Ev: Mt 3, 13–17.<br />
N: Julian, Alix<br />
n Woche vom 25. bis 31. Oktober 2009<br />
Montag, 10. Januar<br />
N: Gregor X., Wilhelm von Donjeon<br />
Sonntag, 25. Oktober<br />
30. SONNTAG<br />
Dienstag,<br />
IM<br />
11.<br />
JAHRESKREIS<br />
Januar<br />
L1: Jer 31,<br />
N: Paulin,<br />
7–9.<br />
Johannes Cochläus<br />
L2: Hebr Mittwoch, 5, 1–6. 12. Januar<br />
Ev: Mk N: 10, Tatiana, 46–52. Ethelred, Hilda<br />
N: Daria, Ludwig<br />
Donnerstag, 13. Januar<br />
Montag, Hilarius, 26. Oktober Bischof von Poitiers,<br />
N: AlbinKirchenlehrer († 367)<br />
Dienstag,<br />
N:<br />
27.<br />
Hilarius,<br />
Oktober<br />
Gottfried, Ivette<br />
N: Sabina, Freitag, Christa 14. Januar<br />
Mittwoch,<br />
N: Engelmar,<br />
28. Oktober<br />
Berno<br />
SIMON Samstag, UND JUDAS, 15. Januar Apostel<br />
N: S<strong>im</strong>on, Marien-Samstag<br />
Judas Thaddäus, Alfred<br />
Donnerstag,<br />
N: Maurus,<br />
29. Oktober<br />
Romedius<br />
N: Melinda<br />
Freitag 30. Oktober<br />
N: Dieter, Alfons, Angelo<br />
Samstag, 31. Oktober<br />
Wolfgang, Bischof von Regensburg († 994)<br />
N: Wolfgang, Notburga, Jutta<br />
6<br />
KIRCHENBLATT 1 2011
arte, 2. Jan., 21.00 ARD, 6. Jan., 21.45 3sat, 9. Jan., 18.30 BR 12. Jan., 19.00<br />
Wochen vom<br />
2. bis 15. Januar 2011<br />
Fernsehen<br />
Fernsehen<br />
Sonntag, 2. Januar<br />
Katholischer Gottesdienst.<br />
Aus der Pfarrei St. Johannes Nepomuk<br />
in Steinfurt bei Münster.<br />
ZDF 9.30<br />
Themenabend. Heinrich IV. und<br />
seine Dämonen. Die Rolle König<br />
Heinrichs IV. <strong>im</strong> Konflikt zwischen<br />
Protestanten und Katholiken.<br />
arte 21.00<br />
Dienstag, 4. Januar<br />
Schätze der Welt. Der Dom zu<br />
Aachen. Vor 1200 Jahren wählte<br />
Karl der Grosse Aachen zum<br />
Zentrum seines Reiches.<br />
3sat 21.45<br />
Donnerstag, 6. Januar<br />
Ein guter Grund zu feiern.<br />
Der Journalist und Theologe Helmar<br />
Willi Weitzel auf der Spur<br />
christlicher Feiertage.<br />
ZDF 11.05<br />
Der <strong>Vatikan</strong> – Die verborgene<br />
Welt. Blick in ein öffentlich weitgehend<br />
abgeschottetes Universum.<br />
ARD 21.45<br />
Freitag, 7. Januar<br />
Klöster und ihre Gehe<strong>im</strong>nisse.<br />
Warum einem Orden beitreten?<br />
Das alltägliche Leben mit Gott.<br />
arte 10.00<br />
Nachtcafé. Hellsehen, Wahrsagen,<br />
Prophezeien.<br />
Statistisch gesehen sucht jeder<br />
Fünfte «überirdischen» Rat.<br />
SWR 22.00<br />
Regelmässige Sendungen<br />
sonntags. TV fürs Leben.<br />
Jeden Sonntag ZDF 9.00<br />
(Wh. am darauf folgenden Montag<br />
auf 3sat 16.15)<br />
Sternstunde Religion.<br />
Jeden Sonntag SF 1 10.00<br />
Sternstunde Philosophie.<br />
Jeden Sonntag SF 1 11.00<br />
Römisch-katholische Gottesdienste.<br />
Jeden Sonntag<br />
RAI 1 und F 2 11.00<br />
Orientierung.<br />
Das Religionsmagazin des ORF.<br />
Jeden Sonntag, Montag und<br />
Freitag<br />
ORF 2 12.30 (So) und 12.05<br />
(Mo), 3sat 10.15 (Fr)<br />
Gott und die Welt/Tagebuch.<br />
Kirchliche und sozialkritische<br />
Beiträge.<br />
Jeden Sonntag ARD 17.30<br />
Christ in der Zeit.<br />
Jeden Sonntag ORF 2 18.25<br />
Samstag, 8. Januar<br />
Fenster zum Sonntag. Dran<br />
bleiben! Drei Geschichten von<br />
Menschen, die gekämpft haben,<br />
als es nicht mehr weiterging.<br />
SF 2 17.15<br />
Sonntag, 9. Januar<br />
Horizonte. Morgenland –<br />
Ein Prophet verändert die Welt<br />
(1/3). Islam und Christentum<br />
müssen nicht in Konfrontation<br />
erstarren.<br />
SF 1 15.20<br />
Monseñor Romero.<br />
Auf den Spuren von<br />
Bischof Romero in El Salvador.<br />
3sat 18.30<br />
Dienstag, 11. Januar<br />
37°. Immer mit Herzblut – Ärzte.<br />
Wie verkraften Ärzte und Pflegepersonal<br />
die steigende Arbeits -<br />
belastung?<br />
ZDF 22.15<br />
Mittwoch, 12. Januar<br />
Stationen. Abt Odilo – Mönch<br />
in München. Ein persönliches und<br />
aussergewöhnliches Porträt über<br />
den Münchner Benediktiner.<br />
BR 19.00<br />
Freitag, 14. Januar<br />
Traurig nach der Geburt.<br />
Wie kann eine Frau kein Glück<br />
empfinden, wenn sie ihr Baby<br />
in den Armen hält?<br />
arte 21.45<br />
Radio<br />
Samstag, 1. Januar<br />
Römisch-katholische Predigt.<br />
Matthias Loretan, Diakon,<br />
Kreuzlingen.<br />
DRS 2 9.30<br />
Sonntag, 2. Januar<br />
Römisch-katholische Predigt.<br />
Thomas Markus Meier, Theologe,<br />
Obergösgen.<br />
DRS 2 9.30<br />
Montag, 3. Januar<br />
Leben. Mein Mann liebt einen<br />
anderen. Drei <strong>Frauen</strong> erzählen<br />
von ihren Erfahrungen mit einem<br />
schwulen Partner.<br />
SWR 2 10.05<br />
Dienstag, 4. Januar<br />
Doppelpunkt. «2 x Weihnachten»<br />
– Heisses Eisen Mindestlohn.<br />
Gewerkschaften fordern<br />
schon lange den Mindestlohn.<br />
DRS 1 20.00<br />
Regelmässige Sendungen<br />
Zwischenhalt.<br />
DRS 1 Samstag 18.30–19.00<br />
Ein Wort aus der Bibel.<br />
DRS 1 Sonntag 6.42 und 8.50<br />
DRS 2 Sonntag 7.05<br />
Texte zum Sonntag.<br />
DRS 1 Sonntag 9.30<br />
Blickpunkt Religion.<br />
DRS 2 Sonntag 8.10–8.30<br />
Wh. Donnerstag 15.00<br />
Religionsthemen in Kontext:<br />
DRS 2 Donnerstag 9.00–9.35<br />
Wh. Donnerstag 18.30<br />
Zeilensprünge. DRS 2<br />
Montag–Freitag 6.10 und 8.10<br />
Samstag 6.30 und 10.00<br />
Tag für Tag.<br />
Aus Religion und Gesellschaft.<br />
DLF Mittwoch 9.35–10.00<br />
Studiozeit.<br />
Aus Religion und Gesellschaft.<br />
DLF Mittwoch 20.10–20.30<br />
Geistliche Musik. Jeden zweiten<br />
Samstag SWR 2 19.00<br />
Donnerstag, 6. Januar<br />
Glauben. Aus der Fülle schenken<br />
– Über die Kraft der Grosszügigkeit.<br />
Manche Menschen<br />
verwechseln Grosszügigkeit mit<br />
Verschwendungssucht.<br />
SWR 2 12.05<br />
Doppelpunkt. Leben <strong>im</strong> Armen -<br />
haus von Europa.<br />
Ein Dorfporträt aus Moldawien.<br />
DRS 1, 20.00<br />
Samstag, 8. Januar<br />
Wissen. Toben macht schlau –<br />
Warum Bewegung be<strong>im</strong> Lernen<br />
hilft. Schon geringe Dosen<br />
körperlicher Aktivität unter -<br />
stützen den Geist.<br />
SWR 2 8.30<br />
Sonntag, 9. Januar<br />
Perspektiven. Kirche als He<strong>im</strong>at<br />
– Migrationskirchen in der<br />
Schweiz. Wenn Migranten in die<br />
Schweiz kommen, nehmen sie<br />
ihre Religion mit.<br />
DRS 2 8.30<br />
Glauben.<br />
Predigt als Performance?<br />
Was macht eine gute Predigt aus?<br />
SWR 2 12.05<br />
Mittwoch, 12. Januar<br />
Leben. Wenn Töchter nicht<br />
mehr essen. Magersucht ist bei<br />
jungen <strong>Frauen</strong> nach Verkehrsunfällen<br />
die häufigste Todes -<br />
ursache.<br />
SWR 2 10.05<br />
Kino / DVD<br />
Die Chroniken von Narnia –<br />
Die Reise auf der Morgenröte.<br />
USA 2010<br />
Die Fantasyfiguren aus Narnia bevölkern<br />
wiederum die Imagination<br />
des Kinos in der Weihnachts- und<br />
Neujahrszeit. Der dritte Teil beschäftigt<br />
sich mit dem Bösen, das<br />
durch grünen Nebel symbolisiert<br />
wird und seine Existenz auf einer<br />
unbekannten Insel in den südlichen<br />
Meeren fristet. Lucy und Edmund<br />
Pevensie besteigen zusammen mit<br />
ihrem ungläubigen Cousin ein<br />
Schiff mit dem poetischen Namen<br />
«Morgenröte» und folgen einem<br />
blauen Stern. Dieser führt sie zu<br />
dem Ort des Schreckens. Vieles erinnert<br />
an die christliche Symbolwelt,<br />
nicht zuletzt die Gestalt des<br />
messianischen Löwen Aslan. Der<br />
Autor des siebenteiligen Narnia -<br />
zyklus, C. S. Lewis, hat zahlreiche<br />
christlich-religiöse Verweise in die<br />
Erzählung eingebaut: Der Kampf<br />
zwischen Gut und Böse, Schuld<br />
und Versöhnung, Ethik des Handelns,<br />
Tod und Auferstehung. In<br />
unserer Zeit scheint das Bedürfnis<br />
be<strong>im</strong> Kinopublikum nach einer mythologischen<br />
Wurzelbehandlung be -<br />
sonders gross zu sein.<br />
Seit Dezember <strong>im</strong> Kino.<br />
Weitere Programmempfehlungen<br />
finden Sie unter<br />
www.kirchenblatt.ch<br />
Radio <strong>Vatikan</strong> –<br />
deutschsprachige Sendungen<br />
Täglich 6.20–6.40 und 20.20–<br />
20.40. Um 16.00 Nachrichten (nur<br />
KW).<br />
7.30 Lateinische Messe.<br />
20.40 Lateinischer Rosenkranz.<br />
MW 1530 und 1467 kHz.<br />
KW 5885, 7250 und 9645 kHz;<br />
www.radiovaticana.de<br />
Kirche in den Medien<br />
KIRCHENBLATT 1 2011<br />
7
Fermata musica<br />
Musikalische Meditation am<br />
ersten Mittwoch <strong>im</strong> Monat<br />
Hamburg Chamber Players<br />
Klosterkirche Namen Jesu, Solothurn<br />
5. Januar 2011, 17.30 Uhr<br />
Vermischtes<br />
Ian Mardon, Violine<br />
Julia Mensching, Viola<br />
Rolf Herbrechtsmeyer, Violoncello<br />
«Klassische Perlen zum neuen Jahr» Werke von<br />
Franz Schubert (1797–1828)<br />
Alessandro Rolla (1757–1841)<br />
Ludwig van Beethoven (1770–1827)<br />
Eintritt frei. Kollekte zur Deckung der Unkosten.<br />
www.arsmusica.ch/Fermata<br />
Kino Dolce Vita – Seniorenkino <strong>im</strong> Kino Capitol, Solothurn<br />
Donnerstag, 13. Januar 2011, 14.30 Uhr<br />
Aus dem Programm der Solothurner Filmtage 2011<br />
C’était hier<br />
Dokumentarfilm von Jacqueline Veuve, CH 2010. DVD, 90 Min.<br />
Manche Kindheit war von Armut und Elend geprägt, doch die Erinnerungen an kurze<br />
Glücksmomente, die sie mit ihren Nächsten teilten, sind geblieben. Einige hatten das<br />
Glück, ihre Arbeit zu lieben, andere waren mit der Unerbittlichkeit der Arbeitswelt<br />
konfrontiert.Anhand dieser schamhaften und feinsinnigen Zeugnisse, die mit Bildern<br />
aus unbekannten Archiven bereichert werden, entsteht ein filigranes Bild der<br />
Geschichte mit ihren Krisen, Wirrnissen und Fortschritten.<br />
www.cinedolcevita.ch info@cinedolcevita.ch<br />
Möchten Sie lebendige Kirche erfahren?<br />
Dann sind Sie herzlich eingeladen zu den Gebetsabenden der<br />
«Erneuerung aus dem Geiste Gottes in der katholischen Kirche»<br />
<strong>im</strong> Pfarrsaal Sankt Ursen, Solothurn, jeweils Dienstag um 20.00 Uhr.<br />
11. Januar 2011 Gebetsabend<br />
25. Januar 2011 Eucharistiefeier mit Dr. Alfred Bölle,<br />
<strong>im</strong> Bischöflichen Ordinariat<br />
8. Februar 2011 Gebetsabend<br />
Club kbr – Angebote für Singles<br />
fermata@arsmusica.ch<br />
Sonntag, 16. Januar 2011<br />
Von Engelberg zur Gerschnialp – zum Wandern oder Schneeschuhlaufen<br />
Treffpunkt 10.26 Uhr Bahnhof Engelberg.<br />
Auf dem gepfadeten Winterwanderweg einstündiger Aufstieg zur<br />
Gerschnialp. Rundweg auf dem Schneeschuhtrail ungefähr 2 Stunden.<br />
Einkehr auf der Gerschnialp oder in Untertrübsee. Rückkehr zu Fuss,<br />
mit der Titlisbahn oder dem Schlitten.<br />
Auskunft über Durchführung ab Samstagmittag, Telefon 041 210 27 61.<br />
Detailprogramm unter www.kbr.ch.<br />
Anmeldung bis 11. Januar bei Club kbr Freizeit und Ferien für Singles,<br />
Telefon/SMS 041 210 27 61 (Anrufbeantworter), info@kbr.ch.<br />
Bischofskolumne<br />
Was bewegt mich?<br />
Ist die katholische Kirche zu streng?<br />
Fortsetzung von Seite 3<br />
Kirche und Christsein dürfen nicht auf Moral reduziert<br />
werden. Noch wichtiger als Moral und noch wichtiger<br />
als unser Gut- und Gerechtsein ist <strong>im</strong> christlichen Glauben<br />
<strong>im</strong>mer noch Gottes Grösse und Liebe. Gott liebt jeden<br />
Menschen, auch wenn er versagt und Böses tut.<br />
«Ich bin nicht gekommen, die Gerechten zu suchen,<br />
sondern die Sünder. Nicht die Gesunden brauchen den<br />
Arzt, sondern die Kranken», sagt Jesus, Mt 9,12f.<br />
Eine Kirche, die <strong>im</strong> Namen Jesu wirken will, muss <strong>im</strong>mer<br />
beides hochhalten. Sie muss den Willen Gottes<br />
und seine Gebote ohne Abstriche verkünden. Gleichzeitig<br />
muss sie allen Menschen Gottes Barmherzigkeit<br />
zeigen. Die Kirche muss jeden Menschen erfahren lassen,<br />
wie Gott ihn liebt und nicht fallen lässt, selbst<br />
wenn er versagt. Daher ist das Busssakrament so wichtig,<br />
das die Kirche jedem anbietet. Da kommt beides<br />
zusammen: das Hochhalten des Willens und der Gebote<br />
Gottes, aber auch seine Bereitschaft, den Fehlenden,<br />
die einsehen und bereuen, zu verzeihen.<br />
Jesus hat eine Ehebrecherin nicht verurteilt. Er hat sie<br />
vor der Steinigung gerettet, ihr aber gleichzeitig gesagt:<br />
«Sündige nicht mehr», Joh 8,11. Jesus hat den<br />
Ehebruch der Frau nicht bagatellisiert. Er hat ihr verziehen<br />
und ihr eine neue Chance gegeben.<br />
In dieser Spannung bleibt die Kirche <strong>im</strong>mer: Sie muss<br />
einerseits treu, «altmodisch», den Willen und die Gebote<br />
Gottes verkünden und zugleich jeden Versager ermutigen,<br />
aufzustehen und nicht mehr zu sündigen.<br />
+ Martin Gächter<br />
Weihbischof des Bistums Basel<br />
Propstei Wislikofen<br />
Römisch-katholische Kirche <strong>im</strong> Kanton Aargau<br />
Kursangebote<br />
Mittwoch, 12. Januar 2011 Sitzen in der Stille<br />
19.30 bis 21.00 Uhr Gelassenheit üben an einem Ort des Gebets<br />
Kurskosten: Fr. 15.–<br />
Samstag, 22. Januar 2011 Meditationstage in der Propstei<br />
9.00 bis 17.00 Uhr Vertiefung der kontemplativen Praxis<br />
Kurskosten: Fr. 100.–, inklusive Mittagessen<br />
28. und 29. Januar 2011 Innehalten und Feiern<br />
Freitag 18.00 bis Samstag 16.00 Uhr Liturgie-Dialog zwischen Gott und Mensch<br />
Ausbildung «Gottesdienst gestalten und leiten»<br />
Grundkurs 1<br />
Kurskosten: Fr. 120.–, plus Pension<br />
Dieser Kurs ist Bestandteil des Moduls 14<br />
der katechetischen Ausbildung ForModula.<br />
In der Regel übern<strong>im</strong>mt die Kirchgemeinde<br />
die Kurskosten.<br />
Propstei Wislikofen, 5463 Wislikofen,<br />
Telefon 056 201 40 40, www.propstei.ch, info@propstei.ch<br />
7. bis 13. Mai 2011 115. Interdiözesane Lourdeswallfahrt<br />
der Deutschen und Rätoromanischen Schweiz<br />
Erstmals pilgern mit dem Flugzeug<br />
Die grossartige Neuigkeit vorab: In diesem Jahr haben die Lourdespilger zum ersten<br />
Mal die Möglichkeit, mit dem Flugzeug ab Zürich-Kloten nach Lourdes zu pilgern.Wie<br />
bis anhin werden auch für die 115. Wallfahrt der Schweizer Pilger drei Züge zur Verfügung<br />
stehen. Die Organisation der deutschschweizerischen und rätoromanischen<br />
Lourdeswallfahrt rechnet damit, dass wiederum mehr als 2000 Pilger zum französischen<br />
Gnadenort reisen.<br />
Als bischöflicher Begleiter wird der neue Bischof von Basel erwartet.<br />
Die Pilgerfahrt steht unter dem Thema «Mit Bernadette das Vaterunser beten».<br />
Der Flug wird am Morgen des 8. Mai 2011 ab Zürich-Kloten durchgeführt.<br />
Anmeldung:<br />
Pilgerbüro Uznach, Abtei St. Otmarsberg, 8730 Uznach<br />
Weitere Informationen: www.lourdes.ch oder Telefon 055 285 81 15<br />
8<br />
KIRCHENBLATT 1 2011
DEKANAT BUCHSGAU<br />
asipa.ch – gemeinsam unterwegs<br />
Am 27. Oktober haben die fünf Pfarreien Egerkingen, Fulenbach,<br />
Härkingen, Oberbuchsiten und Neuendorf das Projekt<br />
Pastoralraum gestartet. Damit dieses Projekt kein blosses Werk<br />
der «Profis» wird, sondern möglichst breit auch in einem spirituellen<br />
Prozess mitgetragen werden kann, sind <strong>im</strong> Jahr 2011<br />
verschiedene Angebote für die Pfarreiangehörigen vorgesehen.<br />
Am Samstag, den 29. Januar, von 9.30 bis 16.15 Uhr sind alle Interessierten<br />
(auch von ausserhalb des Pastoralraumes) ins Pfarreihe<strong>im</strong><br />
Oberbuchsiten zu einer Tagung zu asipa.ch eingeladen.<br />
Die Tagung ist kostenlos. Das Mittagessen wird in Form<br />
einer «Teilete» organisiert. (Jeder bringt so viel mit, wie er<br />
selber essen kann.)<br />
Der erste Name, den die Christen sich gaben, war: «Die auf<br />
dem Weg.» Gemeint war, dass sie den Weg Jesu weitergehen<br />
wollen. Dieses Unterwegs-Sein erleben wir in unserer Zeit,<br />
wo sich so viel wandelt, in besonderem Masse. So sind wir<br />
zum Beispiel miteinander unterwegs <strong>im</strong> Aufbau der Pastoralräume.<br />
Einige Schritte haben wir schon gemacht. Wir haben<br />
unter anderem Chancen, Gefahren und konkrete Ideen zusammengetragen.<br />
Damit die damit verbundenen strukturellen Änderungen möglichst<br />
<strong>im</strong> Geist Jesu von Nazareth geschehen, ist es wichtig, dass<br />
wir diesen Weg auch als spirituellen Prozess gestalten.<br />
Das Pastoralprojekt asipa.ch bietet dafür ein ausgezeichnetes<br />
Hilfsmittel. Dies vor allem aus zwei Gründen:<br />
• Die Grundausrichtung des Konzeptes der Pastoralräume<br />
und jene von asipa.ch entsprechen sich. Das zeigt sich etwa<br />
in den Schwerpunkten, die das Pastoralraumkonzept vorschlägt:<br />
Solidarität (Diakonie), zeitgemässe Glaubensbildung<br />
Erwachsener, Gemeinschaftsbildung und Mitverantwortung.<br />
Das sind auch Grundanliegen von asipa.ch.<br />
• Eine der besonderen Stärken von asipa.ch liegt in seinen<br />
einfachen und praktischen Methoden.<br />
In diesem pastoralen Ansatz kommen Menschen über das<br />
eigene Leben, Gott und die Welt ins Gespräch. Sie deuten<br />
ihre Alltagserfahrungen miteinander <strong>im</strong> Lichte der befreienden<br />
biblischen Botschaft, sie schöpfen Kraft und setzen<br />
sich für das Leben aller ein. Glauben kommt so tatsächlich<br />
ins Spiel, wird zum Ereignis.<br />
Auf solch ein gemeinsames Unterwegs-Sein freuen sich<br />
Adrian Wicki und José Amrein-Murer<br />
Anmeldungen bis am 22. Januar an:<br />
Kath. Pfarramt Härkingen<br />
Tel. 062 398 11 19 oder<br />
pfarrhaerkingen@sunrise.ch<br />
PFARREIENVERBAND AEDERMANNSDORF/HERBETSWIL/MATZENDORF<br />
Pfarrer Ra<strong>im</strong>und Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr, Tel. 032 639 10 34<br />
Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11<br />
Präsident: Christoph Koch-Meister, Emetstrasse 16, 4713 Matzendorf, Telefon 062 394 22 37<br />
Verbandsaktuariat: Jacqueline Häfeli, Ziegelweg 56, 4710 Balsthal, Telefon 062 394 17 83<br />
Sekretariat des Seelsorgeverbandes: Gisela Bieli, Kirchstrasse 176, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 15 40<br />
Bürozeit: Mittwoch, 9 bis 10.30 Uhr, sonst privat: Kreuzackerstrasse 227, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 31 75<br />
Pastoralassistent: Jure Ljubic, Hinterfeld 2, 4713 Matzendorf, Telefon 062 394 11 27<br />
GEMEINSAM UNTERWEGS<br />
Liebe Verbandsangehörige,<br />
ich wünsche Ihnen <strong>im</strong> neuen<br />
Jahr alles Gute, gute Gesundheit,<br />
viele glückliche Stunden<br />
und den Segen Gottes.<br />
Gisela Bieli<br />
Dreikönigstag – die Sternsinger<br />
sind Unterwegs!<br />
Die Spende der<br />
Sternsinger zugunsten<br />
vom Kambodscha-Projekt<br />
«Kinder zeigen Stärke».<br />
Jedes Jahr unterstützen die<br />
Sternsingerinnen und Sternsinger<br />
den Solidaritätsfonds Kinder<br />
helfen Kindern von Missio.<br />
Sie reihen sich somit in die<br />
lange Liste der Kinder ein, die<br />
für diesen Fonds sammeln. Es<br />
entsteht weltweite Solidarität<br />
unter den Kindern aller Länder.<br />
Der Fonds finanziert gezielt<br />
Kinderprojekte in den Bereichen<br />
Bildung, Gesundheit,<br />
Ernährung usw. Er begünstigt<br />
Waisenkinder mit Behinderungen,<br />
HIV-infizierte und<br />
aidskranke Kinder, Strassenkinder<br />
usw.<br />
Neben der Unterstützung vieler<br />
Projekte in aller Welt werden<br />
die Sternsingerinnen und<br />
Sternsinger bei der nächsten<br />
Aktion Kindern und Jugendlichen<br />
in Kambodscha bessere<br />
Lebensbedingungen ermöglichen,<br />
damit sie trotz ihrer Behinderung<br />
ihre Stärken entfalten<br />
können.<br />
Herzlichen Dank für Ihre<br />
Spende.<br />
Kirchenopfer<br />
am 1./2. Januar<br />
Nähre Angaben unter dem Dekanat<br />
Buchsgau.<br />
Kirchenopfer<br />
am 8./9. Januar<br />
Solidaritätsfonds für Mutter<br />
und Kind und SOS werdende<br />
Mütter.<br />
Kein Zweifel, das werdende Leben<br />
eines Menschen ist nicht<br />
genügend geschützt. Der Solidaritätsfonds<br />
für Mutter und<br />
Kind will jetzt seinen Einsatz<br />
zum Schutz des ungeborenen<br />
Kindes noch verstärken. Die<br />
grosszügige Unterstützung<br />
dieses bedeutenden Sozialwerks<br />
lässt unser Bekenntnis<br />
zum Gott des Lebens glaubhaft<br />
werden, vermittelt den<br />
Müttern in Bedrängnis Mut<br />
und Hoffnung und anerkennt<br />
zugleich den bereitwilligen Einsatz<br />
der Helferinnen und Helfer.<br />
Informationsabend<br />
zur Errichtung des Pastoralraumes<br />
Am Freitag, 14. Januar 2011, findet um 20 Uhr <strong>im</strong> Pfarreisaal des Gemeindezentrums<br />
Laupersdorf der Informationsabend zur Errichtung des<br />
Pastoralraumes statt. Dieser Pastoralraum umfasst alle Pfarreien von Laupersdorf<br />
bis einschliesslich Gänsbrunnen. Frau Gudula Metzel von der<br />
Regionalleitung unserer Bistumsregion und Herr Dr. Markus Thürig, der<br />
neue Leiter des diözesanen Pastoralamtes, werden Hintergründe und Bedeutung<br />
des Pastroalraums aufzeigen. Wir werden uns über die Erwartungen<br />
und Befürchtungen einer solchen Veränderung unterhalten und<br />
das weitere Vorgehen darlegen. Zu diesem Abend sind alle Gläubigen<br />
von Laupersdorf, Matzendorf, Aedermannsdorf, Herbetswil, Welschenrohr<br />
und Gänsbrunnen herzlich eingeladen.<br />
KIRCHENBLATT 1 2011<br />
9
AEDERMANNSDORF<br />
Pfarrer Ra<strong>im</strong>und Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 10 34<br />
Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11<br />
Pfarreisekretariat: Gisela Bieli, Kirchstrasse 176, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 15 40<br />
Bürozeit: Mittwoch, 9 bis 10.30 Uhr, sonst privat: Kreuzackerstrasse 227, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 31 75<br />
Pastoralassistent: Jure Ljubic, Hinterfeld 2, 4713 Matzendorf, Telefon 062 394 11 27<br />
GOTTESDIENSTE<br />
und Ministranten, die auf Ende<br />
des Jahres 2010 ihre Demission<br />
eingereicht haben, werden bei<br />
diesem Anlass verabschiedet.<br />
und die verstorbenen Kinder; für<br />
Margaretha Frei-Ackermann; für<br />
Franz Eggenschwiler-Bläsi und<br />
Sohn Anton.<br />
Gedächtnis für Niklaus Eggenschwiler-Solèr;<br />
für Anna<br />
Eggenschwiler-Meister; für<br />
Adolf Zemp-Husistein; für Albin<br />
Allemann-Probst; für Adèle<br />
Otter; für Robert Vogt-Otter;<br />
für Verena Eggenschwiler-<br />
Bieli; für Konrad Bobst-Hakl;<br />
für Anna Grol<strong>im</strong>und-Bieli; für<br />
Erhard Grol<strong>im</strong>und-Bieli; für<br />
Verena und Erwin Vogt-Eggenschwiler;<br />
für Martha und<br />
Bernhard Otter-Knutti und ihre<br />
Tochter Elsa; für Alice Göggel-<br />
Bläsi, ihre Eltern Pauline und<br />
Erwin Bläsi-Bläsi, Sohn Ruedi,<br />
Caroline und Josef Bläsi-Hammer.<br />
HERBETSWIL<br />
Samstag, 1. Januar, Neujahr<br />
Hochfest der Gottesmutter<br />
Maria<br />
19.00 Eucharistiefeier. Epiphanieopfer.<br />
Sternsingen<br />
Anschliessend Unsere Ministrantinnen und Mi-<br />
Apéro <strong>im</strong> Pfarreisaal. nistranten und die Schulkinder<br />
Sonntag, 2. Januar freuen sich darauf, als Sternsinger<br />
Erscheinung des Herrn<br />
von Tür zu Tür zu gehen.<br />
10.30 Eucharistiefeier. Als Heilige Drei Könige verkleidet<br />
Epiphanieopfer. Segnung<br />
werden sie am Donnerstag,<br />
des Dreikönigswassers. den 6. Januar 2011, ab 14 Uhr<br />
Dienstag, 4. Januar an Ihre Haustür klopfen und<br />
19.30 Rosenkranz.<br />
den Segen Gottes bringen. Sie<br />
Mittwoch, 5. Januar schreiben mit Kreide an Ihre Haustür<br />
9.00 Eucharistiefeier.<br />
«20+C+M+B+11» (Christus<br />
Donnerstag, 6. Januar segne dieses Haus). Nähere Angaben<br />
13.30 Aussegnung<br />
«Gemeinsam unterwegs».<br />
der Sternsinger.<br />
Sonntag, 9. Januar JAHRZEITEN UND<br />
Taufe des Herrn<br />
10.30 Eucharistiefeier. Opfer<br />
GEDÄCHTNISSE<br />
für den Solidaritätsfonds Mittwoch, 5. Januar, 9 Uhr<br />
«Mutter und Kind». Jahrzeit für H. H. Pfarrer Erwin<br />
Dienstag, 11. Januar Stampfli, seine Geschwister, seine<br />
19.30 Rosenkranz.<br />
einstige Haushälterin Anna Häfliger;<br />
für Albert und Elisabeth Eg-<br />
Mittwoch, 12. Januar<br />
10 KIRCHENBLATT 1 2011<br />
9.00 Eucharistiefeier. genschwiler-Eggenschwiler; für<br />
Sonntag, 16. Januar Willi Vogt-Eggenschwiler; für<br />
2. Sonntag <strong>im</strong> Jahreskreis Elisabeth Vogt-Eggenschwiler;<br />
10.30 Eucharistiefeier. für Otto und Anna Bläsi-Winiker<br />
und die verstorbenen Kinder;<br />
MITTEILUNGEN<br />
für Arthur und Margrith Gunziger-Eggenschwiler;<br />
für Julian Eggenschwiler-Allemann;<br />
Musikalische Klänge<br />
für Alfred<br />
Im Neujahrsgottesdienst am Vogt-Meister, seine erste Frau Agnes,<br />
1. Januar um 19 Uhr begrüssen<br />
geb. Bieli, ihre Söhne Hugo<br />
wir Sie, liebe Gottesdienstbesucherinnen<br />
und Karl, seine zweite Frau Anna, GOTTESDIENSTE<br />
und Besucher, recht geb. Meister; für Willy Bläsi.<br />
herzlich. Das Panflötenduo Tamara<br />
Gedächtnis für Bruder Franz (Ge-<br />
und Mirjam Stampfli wird org) Meister; für Hilda Eggen-<br />
diese Feier musikalisch umrahmen.<br />
schwiler-Meister, Matzendorf;<br />
Wir danken ihnen recht für Franz Eggenschwiler-Friedli;<br />
herzlich für ihr Engagement. Allen<br />
für Angela Hänggi-Bieli; für Albin<br />
recht herzlichen Dank, die Studer-G<strong>im</strong>pl; für Lina und Josef<br />
zur Gestaltung dieses Gottesdienstes<br />
Stampfli-Bieli; für Marianne Ryf;<br />
beitragen.<br />
für Max Eggenschwiler-Bläsi; für<br />
Paul Bieli-Tramontin; für Armin<br />
Apéro<br />
Bläsi-Piller; für Margrit und Joseph<br />
Nach dem besinnlichen Neujahrsgottesdienst<br />
Schwegler-Stöckli.<br />
lädt uns der<br />
Kirchgemeinderat <strong>im</strong> Pfarreisaal Mittwoch, 12. Januar,<br />
zu einem Apéro ein. Die Musikgesellschaft<br />
9 Uhr<br />
Konkordia wird Jahrzeit für Angela Gerber-Vogt;<br />
uns mit ihren Klängen auf das für Ida Bobst; für Peter und Louise<br />
neue Jahr einst<strong>im</strong>men. Wir danken<br />
Stalder-Zihlmann, ihre Söhne<br />
dem Rat und der Musikgesellschaft<br />
Gottfried und Emil; für Made-<br />
für ihren Einsatz ganz leine Uebelhart-Allemann; für<br />
herzlich. Die Ministrantinnen Arnold und Christina Otter-Bläsi<br />
Pfarrer Ra<strong>im</strong>und Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr,<br />
Telefon 032 639 10 34<br />
Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf,<br />
Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11<br />
Pastoralassistent: Jure Ljubic, Hinterfeld 2, 4713 Matzendorf,<br />
Telefon 062 394 11 27<br />
Pfarreisekretariat: Daniela Iseli, Kirchstrasse 71, 4715 Herbetswil,<br />
Telefon 062 394 19 50<br />
Bürozeit: Dienstag, 8.30 bis 10.30 Uhr, sonst privat: Kirchenfeldstrasse<br />
307, 4715 Herbetswil, Telefon 062 394 31 21<br />
Samstag, 1. Januar, Neujahr<br />
Hochfest der Gottesmutter<br />
Maria<br />
10.30 Eucharistiefeier. Musikalische<br />
Begleitung durch den<br />
Musikverein. Epiphanieopfer.<br />
Mittwoch, 5. Januar<br />
19.30 Eucharistiefeier.<br />
Donnerstag, 6. Januar<br />
Heilige Drei Könige<br />
19.30 Rosenkranz.<br />
Freitag, 7. Januar<br />
Herz-Jesu-Freitag<br />
19.30 Eucharistiefeier.<br />
Samstag, 8. Januar<br />
Vorabendgottesdienst<br />
18.30 Wortgottesdienst mit<br />
Kommunionfeier. Opfer für<br />
den Solidaritätsfonds «Mutter<br />
und Kind».<br />
Zum Jahresbeginn<br />
Wieder geht ein Jahr zu<br />
Ende, wieder reicht man sich<br />
dieHändeundwünscht,wie<br />
es schon <strong>im</strong>mer war, «ein<br />
gutes, frohes, neues Jahr».<br />
Wieder wird man rückwärts<br />
blicken, man sichtet Löcher,<br />
sichtet Lücken und sieht in<br />
der Vergangenheit so manche<br />
Wende dieser Zeit.<br />
Das Jahr, es dreht seine Runden<br />
mit traurigen und frohen<br />
Stunden, doch zeichnen<br />
sich wohl nicht zu knapp, die<br />
frohen Stunden stärker ab.<br />
Liebe Pfarreiangehörige,<br />
von Herzen wünsche ich Ihnen<br />
und Ihren Angehörigen<br />
alles Gute <strong>im</strong> neuen Jahr.<br />
Gisela Bieli<br />
Mittwoch, 12. Januar<br />
19.30 Eucharistiefeier.<br />
Donnerstag, 13. Januar<br />
19.30 Rosenkranz.<br />
Freitag, 14. Januar<br />
7.30 Schülermesse.<br />
Sonntag, 16. Januar<br />
2. Sonntag <strong>im</strong> Jahreskreis<br />
9.00 Eucharistiefeier.<br />
MITTEILUNGEN<br />
Zum neuen Jahr<br />
Das Alte kennen wir. Vom<br />
Neuen wissen wir nicht, was es<br />
mit sich bringt. Das Neue fordert<br />
uns heraus, das Alte loszulassen.<br />
Anselm Grün<br />
Neujahrsgottesdienst<br />
Der Neujahrsgottesdienst wird<br />
dieses Mal unter der Mitwir-
kung des Musikvereins stehen.<br />
Wir heissen die Musikantinnen<br />
und Musikanten herzlich willkommen<br />
und danken an dieser<br />
Stelle recht herzlich für ihren<br />
tollen Einsatz und ihr Engagement.<br />
Sternsinger<br />
Am Donnerstag, 6. Januar,<br />
werden nach der Aussendungsfeier<br />
um 13.30 in<br />
Aedermannsdorf die Ministranten<br />
als Sternsinger von Haus zu<br />
Haus ziehen. Sie schreiben dabei<br />
mit Kreide an jede Haustür<br />
20+C+M+B+11 (Christus<br />
segne dieses Haus) und überbringen<br />
das Dreikönigswasser.<br />
Die Kinder sammeln für<br />
einen gemeinnützigen Zweck.<br />
Wir bitten Sie, die Sternsinger<br />
wohlwollend zu empfangen,<br />
und danken für Ihre Unterstützung.<br />
Nähre Angaben in «Gemeinsam<br />
unterwegs».<br />
Erlös Spaghettiessen<br />
Be<strong>im</strong> Spaghettiessen zugunsten<br />
der Spitex Thal kam der<br />
schöne Betrag von Fr. 1270.–<br />
zusammen. Wir danken allen,<br />
die zu diesem guten Ergebnis<br />
beigetragen haben. Einen speziellen<br />
Dank richten wir an Ralf<br />
Frechen und sein Helferteam,<br />
sei es für die gute Bewirtung<br />
oder die feinen Backwaren fürs<br />
Dessertbuffet. Es war wie <strong>im</strong>mer<br />
ein toller Erfolg.<br />
JAHRZEITEN UND<br />
GEDÄCHTNISSE<br />
Mittwoch, 5. Januar,<br />
19.30 Uhr<br />
Jahrzeit für Theodor und Rosalia<br />
Studer-Brunner; für Arthur<br />
Meier-Mindel; für German und<br />
Bertha Meister-Altermatt, Kinder<br />
und Angehörige.<br />
Jahresgedächtnis für Hugo<br />
Willi-Wyss; für Walter und Ida<br />
Fluri-Baumann.<br />
Gedächtnis für Adelbert und<br />
Julia Meier-Ruf und Elisabeth<br />
Meier; für Verena Uebelhart-<br />
Flück; für Ida Altermatt-Abächerli;<br />
für Albert und Frieda<br />
Meier-Masson und Angehörige;<br />
für Cäcilia Fluri-Sixtl; für<br />
Christian Altermatt; für Bertha<br />
Altermatt-Halter; für Klara und<br />
Josef Allemann-Meier und Maria<br />
Meister; für Margrith und<br />
Mathé Eggenschwiler und Verena<br />
Eggenschwiler; für Hilda<br />
Eggenschwiler; für alle armen<br />
Seelen.<br />
Mittwoch, 12. Januar,<br />
19.30 Uhr<br />
Jahrzeit für Hilda Fluri; für Walter<br />
und Ida Meier-Hug und Kinder;<br />
für Trudi und Walter Allemann-Hug.<br />
Jahresgedächtnis für Paulus<br />
Meister.<br />
Gedächtnis für Verena Uebelhart-Flück;<br />
für Ida Altermatt-<br />
Abächerli; für Pius Flück-Müller;<br />
für Kurt Fluri-Philipp und<br />
Franz Fluri; für Josef Fluri; für<br />
Alice und Werner Fluri-Bur; für<br />
Fabian Gerber; für Elsa und<br />
Wigbert Roth-Meier; für Otto<br />
von Arb-Fluri und Sohn Hans;<br />
für Nelly Lisser-Schindelholz;<br />
für Hilda Eggenschwiler; für<br />
alle armen Seelen.<br />
Schreiben Sie mit am Evangelium!<br />
Als Schwerpunkt für das Fest 120 Jahre Kirche St. Johannes<br />
<strong>im</strong> Juni 2011 schreiben wir in einem besonderen Gemeinschaftswerk<br />
handschriftlich das Johannes-Evangelium. Der<br />
Text ist in rund 70 Abschnitte gegliedert. Sie sind herzlich<br />
eingeladen, einen Teil auszuwählen und nach der Vorlage<br />
der Bibel abzuschreiben. Sämtliche Angaben und Materialien<br />
werden Ihnen für die Mitarbeit zur Verfügung stehen. Das<br />
fertige Buch wird an der Ausstellung präsentiert und künftig<br />
<strong>im</strong> Gottesdienst gemäss der Leseordnung eingesetzt. Die<br />
Liste, um sich einzutragen, sowie nähere Angaben liegen <strong>im</strong><br />
Pfarreisekretariat und in der Kirche auf. Ich freue mich auf<br />
das Projekt mit Ihnen!<br />
Andrea Allemann,<br />
Kirchgemeindepräsidentin<br />
MATZENDORF<br />
Pfarrer Ra<strong>im</strong>und Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr,<br />
Telefon 032 639 10 34<br />
Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf,<br />
Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11<br />
Pastoralassistent: Jure Ljubic, Hinterfeld 2, 4713 Matzendorf,<br />
Telefon 062 394 11 27<br />
Pfarreisekretariat: Anita Meister, Telefon 062 394 22 20<br />
Bürozeit: Donnerstag, 9 bis 11 Uhr <strong>im</strong> Cheminéeraum des Pfarreihe<strong>im</strong>s,<br />
Matzendorf, sonst privat Bodenacker 3, 4713 Matzendorf,<br />
Telefon 062 394 30 50<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Samstag, 1. Januar,<br />
Neujahr<br />
Hochfest der Gottesmutter<br />
Maria<br />
10.30 Eucharistiefeier.<br />
Epiphanieopfer.<br />
Mittwoch, 5. Januar<br />
19.30 Ökumenisches<br />
Abendgebet.<br />
Donnerstag, 6. Januar<br />
Heilge Drei Könige<br />
19.30 Eucharistiefeier.<br />
Samstag, 8. Januar<br />
Vorabendgottesdienst<br />
18.30 Eucharistiefeier. Opfer<br />
für den Solidaritätsfonds<br />
«Mutter und Kind».<br />
Jahresgedächtnis für Max<br />
Meise-Kamber.<br />
Mittwoch, 12. Januar<br />
19.30 Rosenkranz<br />
(Annemarie Fluri).<br />
Donnerstag, 13. Januar<br />
19.30 Müttermesse in der<br />
Kirche. Dreissigster für Hilda<br />
Eggenschwiler-Meister.<br />
Samstag, 15. Januar<br />
Vorabendgottesdienst<br />
18.30 Wortgottesdienst mit<br />
Kommunionfeier.<br />
MITTEILUNGEN<br />
Nachmittagsunterhaltung<br />
für die Kinder<br />
Wir hören das Märchen «Frau<br />
Holle» und basteln anschliessend<br />
Schneeflockengirlanden<br />
und Schneeflockenkinder.<br />
Wann: Mittwoch, 5. Januar<br />
Ort: Pfarreihe<strong>im</strong><br />
Zeit: 14 Uhr<br />
Dauer: bis ca. 16.30 Uhr, Märchen<br />
ca. 1 Stunde.<br />
Eintritt: Fr. 5.– Unkostenbeitrag<br />
(Materialkosten pro Schneeflockenkind).<br />
Alle Kinder und Erwachsenen<br />
sind herzlich willkommen. Kinder<br />
unter 4 Jahren in Begleitung<br />
einer erwachsenen Person.<br />
Der Vorstand<br />
der <strong>Frauen</strong>gemeinschaft<br />
Sternsingen<br />
Am Samstag, 8. Januar, werden<br />
ab 13.30 Uhr die Kinder<br />
der Jugi-, Mädchen- und der<br />
Geräteriege als Könige verkleidet<br />
unterwegs sein. Sie schreiben<br />
mit geweihter Kreide ihren<br />
Segensspruch an die Türen.<br />
20 C + M + B 11<br />
Christus mansionem benedicat<br />
– Christus segne dieses Haus.<br />
Die Kinder und ihre Betreuer<br />
danken Ihnen bereits jetzt bestens<br />
für Ihr Wohlwollen und<br />
Ihre Unterstützung.<br />
Taufe<br />
Am Sonntag, 12. Dezember,<br />
durften wir<br />
Dario René Hügli,<br />
Sohn von René und<br />
Doris Hügli geb. Fluri,<br />
wohnhaft <strong>im</strong> Kirchenfeld 7 in<br />
Matzendorf, feierlich durch das<br />
Sakrament der Taufe in unsere<br />
christliche Gemeinschaft aufnehmen.<br />
Wir wünschen den Eltern und<br />
Yannick viel Freude mit Dario,<br />
alles Gute und den Segen Gottes<br />
auf seinem Lebensweg.<br />
He<strong>im</strong>gegangen zu Gott<br />
Am Sonntag, 12. Dezember,<br />
verstarb Frau Hilda Eggenschwiler-Meister<br />
<strong>im</strong> Alter von<br />
86 Jahren nach längerer Krankheit.<br />
Die Verstorbene verbrachte<br />
ihre letzten Monate <strong>im</strong> Wohnund<br />
Pflegehe<strong>im</strong> Brunnenmatt<br />
in Wangen bei Olten, wo sie<br />
liebevoll betreut wurde. Gott<br />
schenke Frau Eggenschwiler die<br />
ewige Ruhe und tröste die Angehörigen<br />
in ihrem Leid.<br />
Wir alle fallen.<br />
Diese Hand da fällt.<br />
Und sieh dir andere an:<br />
Es ist in allen.<br />
Und doch ist Einer,<br />
welcher dieses Fallen<br />
unendlich sanft<br />
in seinen Händen hält.<br />
KIRCHENBLATT 1 2011<br />
11
PFARREI WELSCHENROHR/GÄNSBRUNNEN<br />
Bibliothek <strong>im</strong> Pfarreihe<strong>im</strong> JAHRZEITEN UND<br />
Matzendorf<br />
GEDÄCHTNISSE<br />
12 KIRCHENBLATT 1 2011 Die Bibliothek wird<br />
für alle Lesebegeisterten<br />
Donnerstag, 6. Januar,<br />
Pfarramt: Pfarrer R. Obrist, Telefon 032 639 10 34.<br />
Sakristan: Hubert Allemann, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 10 66.<br />
nach den 19.30 Uhr, Kapelle<br />
Sakristanin: Ruth Vogt, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 16 26.<br />
Weihnachtsferien am Mittwoch,<br />
Jahrzeit für Otto und Alice Sekretariat: Andreas Schelp, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 11 07.<br />
12. Januar, geöffnet<br />
sein. Nutzen Sie wieder die Gelegenheit<br />
und leihen Sie sich<br />
ein Buch aus.<br />
Ministrantendienst<br />
Beerdigungen:<br />
Mara Artho, Sandrine Imesch,<br />
Rahel Meister, Raphael Meister.<br />
Marbet-Fluri.<br />
Jahresgedächtnis für Erwin<br />
Meister-Senn; für Georg Fluri-<br />
Müller; für Yvonne Kobel.<br />
Gedächtnis für Maria Meister,<br />
Klara und Josef Allemann-<br />
Meier; für Marie und Kas<strong>im</strong>ir<br />
Meister-Büttler und ihre verstorbenen<br />
Söhne.<br />
Donnerstag, 13. Januar,<br />
19.30 Uhr, Kirche<br />
Jahrzeit für Helen Meister; für<br />
Klara Strähl; für Theodor und<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Samstag, 1. Januar 2011<br />
Neujahr<br />
18.15 Eucharistiefeier<br />
unter Mitwirkung des<br />
Kirchenchores.<br />
Opfer für den Weltfrieden.<br />
Sonntag, 2. Januar<br />
2. Sonntag<br />
nach Weihnachten<br />
9.00 Eucharistiefeier mit<br />
Wasserweihe. Opfer für Diaspora-<br />
und Jugendliche erleben tolle<br />
Gruppenstunden und unvergessliche<br />
Tage <strong>im</strong> Herbstlager<br />
von Jungwacht und Blauring.<br />
Andere setzen sich für die Gestaltung<br />
ansprechender Gottesdienste<br />
ein, wieder andere<br />
besorgen die Blumen und reinigen<br />
die Kirche und bereiten<br />
den Kirchenraum für Feiern<br />
und Gottesdienste vor. Wieder<br />
andere singen und musizieren<br />
und andere besuchen<br />
Samstag, 1. Januar, 18.30 Uhr,, Erna Meister-Roth; für Helen<br />
und Berggemeinden pflegebedürftige Personen,<br />
Neujahr<br />
Mara Artho, Joel Fluri, Rahel<br />
Fluri, Rahel Meister.<br />
Samstag, 8. Januar, 18.30 Uhr,<br />
und Max Flury-Liechti und Peter<br />
Flury.<br />
Gedächtnis für Georg Eggenschwiler-Fluri<br />
und Rosmarie<br />
(Epiphanieopfer). Gedächtnis<br />
für Richard Allemann-Fluri.<br />
Dienstag, 4. Januar<br />
19.30 Eucharistiefeier<br />
unterstützen betagte Leute<br />
und verrichten viele Aufgaben<br />
<strong>im</strong> Hintergrund oder führen<br />
sie mit dem Auto. Im vergangenen<br />
Janine Imesch, Sandrine Bader-Kohler; für Arnold und am Marienaltar.<br />
Jahr haben viele Helfe-<br />
Imesch, Raphael Meister, Laura<br />
Schaller.<br />
Samstag, 15. Januar, 18.30 Uhr,<br />
Neujahr<br />
Marc Schaller, Daniel Ackermann.<br />
Liturgische Dienste<br />
Samstag, 1. Januar, 10.30 Uhr,<br />
Neujahr<br />
Miriam Leist<br />
Samstag, 8. Januar, 18.30 Uhr<br />
Marc Meister<br />
Samstag, 15. Januar, 18.30 Uhr<br />
Peter Fluri<br />
Emilie Meister-Saner; für Lina<br />
und Josef Stampfli-Roth und<br />
Adolf Eggenschwiler-Roth; für<br />
Beatrice Probst-Hug; für Maria<br />
Meister, Klara und Josef Allemann-Meier;<br />
für Alex Meister-<br />
Brunner; für Paul Bieli-Meister;<br />
für Otto Bieli und Anna und<br />
Sophie Bieli; für Rita Hug.<br />
Donnerstag, 6. Januar<br />
Erscheinung des Herrn<br />
16.00 Auszug der Sternsinger.<br />
19.00 Rosenkranzgebet.<br />
Freitag, 7. Januar<br />
Herz-Jesu-Freitag<br />
18.30 Beichtgelegenheit.<br />
18.45 Eucharistische<br />
Anbetung.<br />
19.30 Eucharistiefeier.<br />
Sonntag, 9. Januar<br />
9.00 Wortgottesdienst.<br />
Opfer für den Solidaritätsfonds<br />
für Mutter und Kind.<br />
Dienstag, 11. Januar<br />
19.30 Eucharistiefeier<br />
rinnen und Helfer bei der Innenrenovation<br />
unserer Kirche<br />
mitgeholfen. Ohne sie wäre<br />
das ganze Unterfangen nicht<br />
möglich gewesen. Die Mitglieder<br />
von Baukommission,<br />
Kirchgemeinde- und Pfarreirat<br />
haben das Ihre dazu beigetragen,<br />
dass wir seit dem 31. Oktober<br />
einen wunderbar hellen<br />
und st<strong>im</strong>mungsvollen Kirchenraum<br />
erleben dürfen. All jenen,<br />
die sich für unsere Pfarrei<br />
eingesetzt haben, danken<br />
wir von Herzen. Wir wünschen<br />
ihnen und ihren Familien ein<br />
am Marienaltar.<br />
gesegnetes und erfülltes neues<br />
Zum neuen Jahr<br />
Mittwoch, 12. Januar Jahr. Im Vertrauen auf Gottes<br />
Ich bringe Dir zum neuen Jahr<br />
10.05 Eucharistiefeier mit Beistand stellen wir uns den<br />
die allerbesten Wünsche dar<br />
den Schülern der 4. Klasse. neuen Herausforderungen und<br />
und hoffe, dass es bis zum Ende<br />
Donnerstag, 13. Januar hoffen, dass Gottes Geist spürbar<br />
werde in der Art und Weise<br />
Dir lauter gute Tage wende!<br />
19.00 Rosenkranzgebet.<br />
Es schenke Dir der Januar<br />
Samstag, 15. Januar des Umgangs miteinander und<br />
und ebenso der Februar<br />
18.15 Eucharistiefeier unter<br />
Mitwirkung des Kirchen-<br />
mit neuen Situationen.<br />
und auch der Frühlingsbote März<br />
Gesundheit und ein frohes Herz!<br />
chores. Predigt hält Herr Reto «Religionsfreiheit,<br />
Dann führe Dir April und Mai<br />
Stampfli, siehe auch unter ein Weg für den Frieden» –<br />
die schönste Frühlingszeit herbei.<br />
Mitteilungen. Opfer für das die Papstbotschaft zum<br />
Im Juni, Juli und August<br />
Collège-St. Charles-Porrentruy.<br />
Jahresgedächtnis für Ma-<br />
In seiner Botschaft zum Welt-<br />
Weltfriedenstag<br />
erfreue Dich an Sommerlust.<br />
September und Oktoberzeit<br />
the und Elise Fink-Uebelhart, friedenstag, dem 1. Januar<br />
vergehe Dir in Freudigkeit.<br />
für Rudolf Liechti-Meister. 2011, hat Papst Benedikt XVI.<br />
November lasse sich ertragen,<br />
Diskr<strong>im</strong>inierung, Intoleranz<br />
dann mögest Du <strong>im</strong> Dezember sagen<br />
und Gewalt gegenüber Christen<br />
und Angehörigen anderer<br />
als Lob und Preis des ganzen Jahres:<br />
MITTEILUNGEN<br />
«Gottlob, recht schön und glücklich war es.»<br />
Religionen verurteilt. In einigen<br />
Wunsch zum neuen Jahr Regionen Afrikas und Asiens<br />
Liebe Pfarreiangehörige<br />
Unsere Pfarrei lebt durch das sei es unmöglich, den eigenen<br />
Glauben frei zu beken-<br />
Ich wünsche Ihnen fürs 2011 viel Glück und alles Gute und<br />
Mitarbeiten, Mitdenken und<br />
hoffe, dass Sie das neue Jahr voller Freude beginnen können.<br />
Anita Meister<br />
das Einbringen der unterschiedlichsten<br />
Personen und persönliche Freiheit aufs Spiel<br />
nen, «ohne das Leben und die<br />
deren Qualitäten. Viele Kinder zu setzen. Zugleich warnte der
Papst vor der Verbannung der<br />
Religion ins Private und bezeichnet<br />
«die Verleugnung<br />
der Geschichte und der religiösen<br />
Symbole, die die Identität<br />
und Kultur der Mehrheit<br />
der Bürger widerspiegeln» als<br />
eine äusserst raffinierte Form<br />
der Feindseligkeit gegenüber<br />
Religion in den westlichen Ländern.<br />
Dabei leiste die Religion<br />
in ethischer und sozialer Hinsicht<br />
einen wichtigen Beitrag<br />
für das Gemeinwohl und die<br />
Integration. Weiter fordert<br />
Papst Benedikt ein entschiedenes<br />
Eintreten gegen religiösen<br />
und antireligiösen Fundamentalismus.<br />
Für Fanatismus<br />
und gegen die Menschenrechte<br />
verstossende Handlungen gebe<br />
es keine Rechtfertigung, «am<br />
wenigsten, wenn sie <strong>im</strong> Namen<br />
der Religion geschehen».<br />
Zudem betonte der Papst, niemand<br />
dürfe auf Hindernisse<br />
stossen, wenn er sich einer anderen<br />
Religion anschliesse oder<br />
sich als religionslos bekenne.<br />
Die Sternsinger<br />
sind unterwegs<br />
Am Donnerstag, 6. Januar 2011,<br />
sind unsere Sternsinger wieder<br />
unterwegs. Ab 16 Uhr besuchen<br />
sie diejenigen Familien,<br />
die sich angemeldet haben.<br />
Sie werden das Haus segnen<br />
und den Segensspruch mit<br />
Kreide an den Türsturz schreiben<br />
oder den entsprechenden<br />
Kleber befestigen. Wir danken<br />
allen für ihren Einsatz und die<br />
Bereitschaft, diesen Brauch zu<br />
pflegen. Achtung: Anmeldefrist<br />
bis und mit 31.Dezember<br />
2010. Später eintreffende Anmeldungen<br />
können aus organisatorischen<br />
Gründen nicht<br />
mehr berücksichtigt werden.<br />
Informationsabend<br />
zur Errichtung<br />
des Pastoralraumes<br />
Am Freitag, 14. Januar 2011,<br />
findet um 20.00 Uhr <strong>im</strong> Pfarreisaal<br />
des Gemeindezentrums<br />
Laupersdorf der Informationsabend<br />
zur Errichtung des Pastoralraumes<br />
statt. Dieser Pastoralraum<br />
umfasst alle Pfarreien von<br />
Laupersdorf bis einschliesslich<br />
Gänsbrunnen. Frau Gudula Metzel<br />
von der Regionalleitung unserer<br />
Bistumsregion und Herr Dr.<br />
Markus Thürig, der neue Leiter<br />
des diözesanen Pastoralamtes,<br />
werden Hintergründe und Bedeutung<br />
des Pastroalraumes aufzeigen,<br />
wir werden uns über die<br />
Erwartungen und Befürchtungen<br />
einer solchen Veränderung unterhalten<br />
und das weitere Vorgehen<br />
darlegen. Zu diesem Abend<br />
sind alle Gläubigen von Laupersdorf,<br />
Matzendorf, Aedermannsdorf,<br />
Herbetswil, Welschenrohr<br />
und Gänsbrunnen herzlich eingeladen.<br />
Der Chefredaktor<br />
predigt <strong>im</strong> Gottesdienst<br />
Seit einem Jahr ist Herr Reto<br />
Stampfli aus Solothurn der<br />
Chefredaktor unseres <strong>Kirchenblatt</strong>es.<br />
Den meisten von uns<br />
ist er von seinen Kommentaren,<br />
den Nachrichten aus Religion<br />
und Gesellschaft und<br />
thematischen Hintergrundberichten<br />
bekannt. Er möchte<br />
gern das Thal näher kennenlernen<br />
und kirchliches Leben<br />
vor Ort erfahren. Aus diesem<br />
Grund wird Herr Stampfli in<br />
der Eucharistiefeier vom Samstag,<br />
15. Januar, um 18.15 Uhr<br />
die Predigt halten. Wir heissen<br />
Herrn Stampfli bei uns herzlich<br />
willkommen und freuen uns<br />
auf die Begegnung mit ihm.<br />
Generalversammlung<br />
des Cäcilienchores<br />
Am Samstag, 15. Januar, hält<br />
unser Cäcilienchor seine jährliche<br />
Generalversammlung. Aus<br />
diesem Anlass singt der Chor<br />
während der Eucharistiefeier.<br />
An dieser Stelle danken wir den<br />
Sängerinnen und Sängern des<br />
Chores, dem Organisten Dr. Urban<br />
Fink, der Chorleiterin Ursula<br />
Irene Gut und dem Präsidenten,<br />
Heini Allemann, für ihren grossen<br />
Einsatz. Wir sind dankbar<br />
und froh, dass mit Frau Ursula<br />
Irene Gut eine kompetente und<br />
engagierte Person die Leitung<br />
des Chores übernommen hat.<br />
Dass sich Männer und <strong>Frauen</strong><br />
regelmässig zur Probe einfinden<br />
und mit ihrem Gesang den<br />
Gottesdiensten eine festliche<br />
Note geben, ist alles andere als<br />
selbstverständlich. Dieser Einsatz<br />
ist eine von vielen Weisen, Gott<br />
zu dienen und ihn zu ehren. Wir<br />
wünschen dem Chor eine erfolgreiche<br />
Generalversammlung<br />
und Erfüllung bei den kommenden<br />
Einsätzen.<br />
PFARREI BALSTHAL<br />
Pfarramt: St.-Annagasse 2, 4710 Balsthal, Telefon 062 391 91 91,<br />
Fax 062 391 91 90, E-Mail: sekretariat@kath-pfarrei-balsthal.ch.<br />
Homepage: www.kath-pfarrei-balsthal.ch<br />
Öffnungszeiten: Sekretariat Dienstag bis Freitag 9.00 bis 11.00 Uhr<br />
Montag und Donnerstag 14.00 bis 16.00 Uhr<br />
Pfarreiteam:<br />
Heinz Bader, Dorfgasse 4, Telefon 062 391 58 57 (Privat)<br />
Toni Bucher, St. Annagasse 2, Telefon 062 391 91 89 (Privat und Büro)<br />
Markus Aellig, Telefon 062 391 91 88 (Büro)<br />
Wir sind jederzeit zu einem Gespräch bereit.<br />
Sie erreichen uns <strong>im</strong> Notfall jederzeit unter Telefon 062 391 91 91.<br />
Pfarreisekretariat:<br />
Nadine Bader-Allemann, Alte Landstrasse 8<br />
Heidy Galasse-Gasser, Stelzenackerweg 19<br />
Sakristan: Georg Rütti-Röthlisberger, Lischbodenweg 5,<br />
Tel. 062 391 91 86 (Büro), 079 234 29 28 (Privat)<br />
Stellvertreter: Hans Meier-Jäggi, Holzfluhweg 5<br />
Pfarreihe<strong>im</strong>reservationen: Pfarramt, Telefon 062 391 91 91<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Samstag, 1. Januar<br />
Hochfest der Gottesmutter<br />
Maria<br />
Weltfriedenstag – Neujahr<br />
11.00 Neujahrsgottesdienst.<br />
Eucharistiefeier.<br />
Nach dem Gottesdienst sind<br />
Sie zu einem Apéro ins Pfarreihe<strong>im</strong><br />
eingeladen. Opfer:<br />
Verein Friedensdorf Broc.<br />
Keine Messa Italiana.<br />
Sonntag, 2. Januar<br />
2. Sonntag nach Weihnachten<br />
10.00 Eucharistiefeier.<br />
Opfer: «Solidaritätsfonds für<br />
Mutter und Kind SOFO» und<br />
«SOS – Futures Mamans»<br />
(siehe Mitteilungen).<br />
17.00 Kroatische Messe<br />
(Pfarrkirche).<br />
Keine Messa italiana.<br />
Mittwoch, 5. Januar<br />
8.00 Morgenlob<br />
(Raum der Stille).<br />
Anschliessend Kaffee und<br />
Gipfeli <strong>im</strong> Pfarreihe<strong>im</strong>.<br />
17.00 Rosenkranzgebet<br />
(Raum der Stille).<br />
Donnerstag, 6. Januar<br />
9.00 Eucharistiefeier.<br />
Freitag, 7. Januar<br />
Herz-Jesu-Freitag<br />
10.00 Kommunionfeier<br />
(Altershe<strong>im</strong> Inseli).<br />
17.00 Aussetzung des Allerheiligsten.<br />
18.00 Gebet und Segen.<br />
Andacht für die verstorbenen<br />
Mitglieder der KAB/M in der<br />
Pfarrkirche.<br />
Samstag, 8. Januar<br />
Erscheinung des Herrn<br />
Epiphanie<br />
Gemäss der neuen Gottesdienstregelung<br />
findet kein<br />
Vorabendgottesdienst statt.<br />
Sonntag, 9. Januar<br />
10.00 Familie- und Chrabbelfiir.<br />
Eucharistiefeier. Opfer:<br />
Epiphanieopfer für die Inl.<br />
Mission (siehe Mitteilungen).<br />
12.30 Tauffeier für Samantha<br />
Müller.<br />
17.30 Rosario<br />
(Raum der Stille).<br />
18.00 Santa Messa italiana<br />
(Pfarrkirche).<br />
Mittwoch, 12. Januar<br />
08.00 Morgenlob<br />
(Raum der Stille).<br />
17.00 Rosenkranzgebet<br />
(Raum der Stille).<br />
Donnerstag, 13. Januar<br />
09.00 Eucharistiefeier.<br />
Freitag, 14. Januar<br />
10.00 Eucharistiefeier<br />
(Altershe<strong>im</strong> Inseli).<br />
MITTEILUNGEN<br />
Zum neuen Jahr<br />
nun ist vorbei das alte Jahr<br />
ist schon Vergangenheit<br />
was war<br />
KIRCHENBLATT 1 2011<br />
13
das neue Jahr<br />
was wird es bringen<br />
ich weiss nicht<br />
ob es wird gelingen<br />
doch <strong>im</strong> Vertrauen<br />
dass da einer wacht<br />
will ich’s beginnen<br />
für all die guten<br />
doch auch für die schlechten<br />
Tage<br />
will ich danken<br />
für jedes Lächeln, jedes liebe<br />
Wort<br />
für all die Menschen<br />
die die Hand mir reichten<br />
wenn ich strauchelte<br />
für all dies<br />
Herr<br />
hab Dank<br />
und schliess mich ein<br />
auch künftig<br />
in dein Wort<br />
Anke Maggauer-Kirsche<br />
Liebe Pfarreiangehörige<br />
Für das neue Jahr wünschen wir<br />
Ihnen Zeit zum Wachsen und<br />
Reifen, öfter Grund zur Freude,<br />
Kraft für alle Aufgaben, die Ihnen<br />
das Leben stellt, und Gottes<br />
Segen in allem.<br />
Ihr Seelsorgeteam<br />
Jungwacht Balsthal<br />
Die Jungwacht Balsthal<br />
darf auf ein erfolgreiches<br />
und gelungenes Jahr<br />
2010 zurückschauen.<br />
Aber auch <strong>im</strong> neuen Jahr werden<br />
wir gemeinsam viel Schönes<br />
erleben, sei dies bei einem<br />
Scharanlass wie am Palmsonntag,<br />
der Papiersammlung, dem<br />
Zeltweekend oder in den allwöchentlichen<br />
Gruppenstunden.<br />
Diese finden jeden Samstagnachmittag<br />
statt. Die genauen<br />
Zeiten sowie viele andere Aktualitäten<br />
sind der Webseite<br />
www.jungwacht-balsthal.ch zu<br />
entnehmen. Selbstverständlich<br />
fahren wir auch <strong>im</strong> Jahr 2011<br />
ins Sommerlager, wiederum zusammen<br />
mit dem Blauring.<br />
In diesem Sinne wünscht die Jungwacht<br />
Balsthal allen Gönnern,<br />
Sponsoren und anderen Helfern<br />
ein frohes neues Jahr 2011.<br />
Dominik Fluri, Aktuar<br />
Öffnungszeiten<br />
Sekretariat<br />
Das Pfarreisekretariat<br />
bleibt in der Zeit vom<br />
27. Dezember 2010<br />
bis 2. Januar 2011 geschlossen.<br />
Gerne sind wir ab Montag,<br />
3. Januar 2011 wieder für Sie<br />
da. In dringenden Fällen erreichen<br />
Sie uns unter Tel.-Nr. 062<br />
391 91 91.<br />
Sekretariatsteam<br />
Krankenkommunion<br />
Falls es Ihnen krankheitshalber<br />
nicht möglich ist, den Gottesdienst<br />
in unserer Pfarrkirche<br />
zu besuchen, melden Sie sich<br />
bitte auf dem Pfarramt (Telefon<br />
062 391 91 91). In diesem Fall<br />
bringen Ihnen Pfarre<strong>im</strong>itglieder<br />
gerne die heilige Kommunion<br />
nach Hause.<br />
Opfer vom 2. Januar<br />
In guten Händen – auch <strong>im</strong><br />
Notfall: Die Schweizerische Bischofskonferenz<br />
empfiehlt die<br />
Kollekte zur Unterstützung von<br />
werdenden Müttern und Familien,<br />
die in Not geraten sind. Der<br />
Erlös geht an die beiden Sozialwerke<br />
«Solidaritätsfonds für<br />
Mutter und Kind SOFO» und<br />
«SOS Futures Mamans».<br />
Kinder, die sich geborgen fühlen,<br />
haben bessere Chancen,<br />
gesund und vertrauensvoll ins<br />
Leben zu starten. Ebenso ist es<br />
wichtig, dass sich Schwangere<br />
gestützt und getragen fühlen.<br />
Wenn Mütter in finanzielle<br />
Schwierigkeiten geraten,<br />
braucht es Menschen und Institutionen,<br />
die ihnen rasch und<br />
unkompliziert beistehen. Denn<br />
Geldprobleme können bei Eltern<br />
und Kindern grossen Stress<br />
und Angstgefühle auslösen.<br />
Es braucht manchmal nicht viel,<br />
um ein Familienbudget aus dem<br />
Gleichgewicht zu bringen. Eine<br />
Zahnarztrechnung, die nicht<br />
von der Krankenkasse übernommen<br />
wird, der Verlust der<br />
Arbeitsstelle oder die schwere<br />
Erkrankung eines Familienmitglieds.<br />
Der Solidaritätsfonds für Mutter<br />
und Kind, der vom Schweizerischen<br />
Katholischen <strong>Frauen</strong>bund<br />
gegründet wurde, und die<br />
Organisation SOS Futures Mamans<br />
gehören zu den wichtigen<br />
Anlaufstellen, die Familien<br />
und <strong>Frauen</strong> in Not zur Verfügung<br />
stehen und sie unterstützen.<br />
Lektorenzusammenkunft<br />
Zur Planung des Einsatzplanes<br />
treffen sich die Lektor/-innen<br />
am Dienstag, 4. Januar 2011,<br />
um 19 Uhr <strong>im</strong> Sitzungsz<strong>im</strong>mer<br />
<strong>im</strong> Pfarrhaus.<br />
Dreikönigswassersegnung<br />
Einer alten Tradition folgend segnen<br />
wir <strong>im</strong> Gottesdienst vom<br />
9. Januar das Dreikönigswasser.<br />
Das Dreikönigswasser erinnert<br />
uns erstens daran, dass der<br />
Stern die drei Weisen zu Jesus,<br />
dem Erlöser der Welt, führte.<br />
Zweitens, dass Jesus nach dem<br />
Evangelisten Johannes als erstes<br />
Zeichen seines Wirkens bei<br />
der Hochzeit zu Kanaan Wasser<br />
in Wein verwandelte und drittens,<br />
dass Jesus von Johannes<br />
<strong>im</strong> Jordan uns zum Heil getauft<br />
wurde.<br />
Dass das Dreikönigswasser<br />
schon vor langer Zeit geweiht<br />
wurde, bezeugt schon der griechische<br />
Kirchenvater Johannes<br />
Chrysostomus (344–407): «Die<br />
Leute bringen um Mitternacht<br />
dieses Festes Wasser in Krügen,<br />
das sie geschöpft haben,<br />
nach Hause und bewahren dieses<br />
Wasser ein ganzes Jahr auf,<br />
weil heute dieses Wasser geheiligt<br />
ist.»<br />
Wenn nun auch wir das Dreikönigswasser<br />
segnen, so soll es<br />
uns zur Quelle werden, auf dass<br />
wir uns <strong>im</strong>mer wieder neu daran<br />
erinnern, dass wir genauso wie<br />
die drei Weisen erkennen, dass<br />
Jesus unser König sein möchte.<br />
Auch soll das Wasser uns zum<br />
Zeichen werden, dass Jesus uns<br />
Lebensfreude in Fülle schenken<br />
möchte. Und schliesslich möchte<br />
uns das Dreikönigswasser daran<br />
erinnern, dass wir auf den<br />
Namen Jesus getauft sind und<br />
selber <strong>im</strong>mer wieder neu dazu<br />
berufen sind, in unserer Zeit heilend<br />
zu wirken.<br />
Und so möge das geweihte Dreikönigswasser<br />
allen, die es benutzen,<br />
zum Zeichen der Nähe<br />
und Menschenfreundlichkeit<br />
Gottes werden.<br />
Wir stellen in kleinen Fläschchen<br />
Wasser bereit, damit alle, die<br />
dies möchten, nach dem Gottesdienst<br />
ein solches mit gesegnetem<br />
Dreikönigswasser mit<br />
nach Hause nehmen können.<br />
Wer noch ein Fläschchen vom<br />
letzten Jahr hat, bitten wir, dieses<br />
wieder mitzubringen.<br />
Suppentag<br />
Am Mittwoch, 5. Januar,<br />
ab 11.45 Uhr <strong>im</strong><br />
reformierten Kirchgemeindehaus.<br />
Sie sind alle herzlich zu einer feinen<br />
Suppe und einer Plauderstunde<br />
eingeladen.<br />
KAB/M – Andacht<br />
In einer Andacht wollen<br />
wir an unsere verstorbenen<br />
Mitglieder denken.<br />
Freitag, 7. Januar (Herz-<br />
Jesu-Freitag), um 18 Uhr in der<br />
Pfarrkirche.<br />
Anschliessend treffen wir uns<br />
<strong>im</strong> Pfarreihe<strong>im</strong> zum Dreikönigshock.<br />
Wir wünschen euch allen Glück<br />
und Segen <strong>im</strong> neuen Jahr.<br />
Der Vorstand<br />
Familiefiir/Chrabbelfiir<br />
Liebe Kinder,<br />
Liebe Eltern<br />
Wieder einmal<br />
laden wir euch<br />
ganz herzlich zu einer Familieund<br />
Chrabbelfiir ein.<br />
Die Sternsinger bzw. die<br />
Ministranten/-innen und ihre<br />
Leiter/-innen werden den Gottesdienst<br />
mitgestalten.<br />
Sonntag, 9. Januar, um 10 Uhr<br />
in unserer Pfarrkirche.<br />
Wir freuen uns, wenn ihr alle<br />
dabei sein könnt.<br />
Das Vorbereitungsteam<br />
Opfer vom 9. Januar<br />
Das von den Schweizer Bischöfen<br />
empfohlene Epiphanieopfer<br />
wird für die IM –<br />
Schweizerisches katholisches<br />
Solidaritätswerk – aufgenommen.<br />
Sie unterstützen damit<br />
dringende Restaurierungen<br />
von Kirchen und Kapellen in<br />
der ganzen Schweiz.<br />
Der Erlös der Kollekte 2011<br />
kommt der Kirche von Alvaneu<br />
Bad <strong>im</strong> Albulatal, der Kirche Le<br />
Lignon Genf und der Kirche<br />
Sant Andrea in Sigirino <strong>im</strong> Kanton<br />
Tessin zugute. Diese Gotteshäuser<br />
gehören kleinen katholischen<br />
Gemeinden, die mit<br />
ihren geringen Steuereinnahmen<br />
nur knapp die laufenden<br />
Kosten tragen können. Viele<br />
von ihnen zählen zwischen 30<br />
und wenige 100 Steuerzahlende<br />
oder verfügen über gar<br />
keine Steuereinnahmen.<br />
Diese Gemeindekassen verkraften<br />
keine Sanierungsprojekte.<br />
Die Epiphaniekollekte ist deshalb<br />
ein echtes Solidaritätsopfer<br />
für die bedürftigen Schweizer<br />
Pfarreien.<br />
Jass- und Spielnachmittag<br />
Jass- und Spielnachmittag<br />
für alle Senioren<br />
und Seniorinnen<br />
am Dienstag, 11. Januar, von<br />
14<br />
KIRCHENBLATT 1 2011
14 bis 17 Uhr <strong>im</strong> Pfarreihe<strong>im</strong>.<br />
Wir freuen uns auf euch alle!<br />
Das Vorbereitungsteam<br />
Gesprächsrunde für<br />
Leute ab 60<br />
Für Männer und<br />
<strong>Frauen</strong>, welche<br />
gerne über Lebens-<br />
und Glaubensfragen<br />
nachdenken und<br />
diskutieren. Mittwoch, 12. Januar,<br />
von 9 bis 10 Uhr <strong>im</strong> Pfarreihe<strong>im</strong>.<br />
Alle <strong>Frauen</strong> und Männer<br />
sind ganz herzlich eingeladen.<br />
Die Vorbereitungsgruppe<br />
VORANZEIGE<br />
Elternabend für die Eltern<br />
der Erstkommunionkinder<br />
Die Eltern der Erstkommunionkinder<br />
sind zu einem weiteren<br />
Elternabend herzlich eingeladen.<br />
Am Dienstag, 18. Januar<br />
2011, um 19.30 Uhr <strong>im</strong> Pfarreihe<strong>im</strong>.<br />
LEBEN UND GLAUBEN<br />
Wir freuen uns, dass durch<br />
das Sakrament der Taufe in<br />
die Gemeinschaft unserer<br />
Kirche aufgenommen wird:<br />
Am 9. Januar, Samantha Müller,<br />
Tochter des Michael Müller<br />
und der Susan Müller,<br />
Wyssenfluhweg 10.<br />
Gott begleite Samantha mit<br />
deinem Segen und lass sie zu<br />
einer guten Christin werden.<br />
Gestorben<br />
zur Auferstehung<br />
mit Christus sind:<br />
– am 10. Dezember, Rosalia<br />
Galasse-Reinhardt, Altershe<strong>im</strong><br />
Inseli, <strong>im</strong> Alter von 91 Jahren;<br />
– Klara Hafner, Altershe<strong>im</strong> Inseli,<br />
<strong>im</strong> Alter von 90 Jahren;<br />
– Lydia Brunner-Meister, Altershe<strong>im</strong><br />
Inseli, <strong>im</strong> Alter von<br />
81 Jahren.<br />
Gott lass Frau Galasse, Frau<br />
Hafner und Frau Brunner dein<br />
Licht schauen und lass sie für<br />
<strong>im</strong>mer bei dir wohnen. Stärke<br />
und begleite die Angehörigen<br />
in ihrem Leid und lass sie deine<br />
Nähe spüren.<br />
KIRCHENOPFER<br />
Samstag/Sonntag,<br />
27./28. November<br />
Universität Freiburg,<br />
Fr. 708.55.<br />
Samstag/Sonntag,<br />
4./5. Dezember<br />
Pro Filia,<br />
Fr. 428.35.<br />
Die Sternsinger unterwegs<br />
Unsere Ministrantinnen und Ministranten freuen sich bereits<br />
darauf, Sie als Sternsinger in den Häusern von Balsthal<br />
besuchen zu dürfen. Als Heilige Drei Könige verkleidet werden<br />
sie am Sonntag, 9. Januar 2011, ab ca. 11.00 bis 16.00<br />
Uhr von Tür zu Tür gehen, um den Häusern Gottes Segen<br />
zu bringen.<br />
C+M+B+2011 (= Christus segne dieses Haus 2011), mit diesen<br />
Buchstaben schreiben sie den Segensspruch jeweils an<br />
den Türsturz der Wohnungen und Häuser.<br />
Die Sternsingergruppen besuchen die Häuser von Balsthal,<br />
um ihre Friedensbotschaft deren Bewohnerinnen und Bewohnern<br />
zu bringen.<br />
Wenn auch Sie den Besuch der Sternsinger und Sternsingerinnen<br />
wünschen, bitten wir Sie, den untenstehenden Anmeldetalon<br />
<strong>im</strong> Pfarrhaus in den Briefkasten einzuwerfen<br />
oder sich telefonisch auf dem Pfarramt (Tel. 062 391 91 91)<br />
bis spätestens am Freitag, 7. Januar 2010, anzumelden. Die<br />
Ministranten/-innen und ihre Leiter/-innen wünschen Ihnen<br />
alles Gute <strong>im</strong> neuen Jahr.<br />
ANMELDUNG<br />
Ich wünsche den Besuch der Sternsinger<br />
am Sonntag, 9. Januar 2011.<br />
Name:<br />
Adresse:<br />
Tel.:<br />
Unterschrift:<br />
HOLDERBANK/LANGENBRUCK<br />
Pfarramt: St. Annagasse 2, 4710 Balsthal, Telefon 062 391 91 91<br />
Präsidium Kirchgemeinde: René Probst, 4718 Holderbank,<br />
Telefon 079 343 24 42<br />
Kath. <strong>Frauen</strong>gemeinschaft<br />
Voranzeige Generalversammlung<br />
Wir laden alle Mitglieder ganz herzlich zu unserer<br />
Generalversammlung ein. Sie findet statt am<br />
Mittwoch, 19. Januar 2011, um 19.30 Uhr<br />
<strong>im</strong> Pfarreihe<strong>im</strong>.<br />
Traktandenliste:<br />
1. Begrüssung<br />
2. Appell mit Listen<br />
3. Protokoll der GV vom 20.01.2010<br />
4. Jahresbericht<br />
5. Kassa- und Revisionsbericht<br />
6. Budget 2011<br />
7. Wahlen<br />
8. Verschiedenes<br />
Zum zweiten, gemütlichen Teil werden wir einen kleinen<br />
Imbiss servieren. Wir freuen uns, wenn auch Sie dabei<br />
sind!<br />
Der Vorstand<br />
GOTTESDIENSTE<br />
IN HOLDERBANK<br />
Samstag, 1. Januar<br />
Hochffest der Gottesmutter<br />
Maria<br />
Weltfriedenstag – Neujahr<br />
18.00 Eucharistiefeier.<br />
Opfer: Friedensdorf Broc.<br />
Samstag, 8. Januar<br />
Erscheinung des Herrn<br />
Epiphanie<br />
18.00 Eucharistiefeier.<br />
Gesangliche Mitgestaltung<br />
durch den Kirchenchor.<br />
Anschliessend GV des Kirchenchors.<br />
Opfer: Epiphanieopfer<br />
für die Inl. Mission.<br />
GOTTESDIENSTE<br />
IN LANGENBRUCK<br />
Sonntag, 9. Januar<br />
Erscheinung des Herrn<br />
Epiphanie<br />
11.15 Eucharistiefeier.<br />
Opfer: Epiphanieopfer für die<br />
Inl. Mission.<br />
GEDÄCHTNISSE UND<br />
JAHRZEITEN<br />
Holderbank<br />
Samstag, 1. Januar, 18 Uhr<br />
Jahrzeit für Andres Zehnder; für<br />
Paul Ettisberger.<br />
Samstag, 8. Januar, 18 Uhr<br />
Jahrzeit für Ida und Beat Probst-<br />
Baer; für Anna und Viktor Christ-<br />
Wehrli und Sohn Josef.<br />
AUS DEM PFARREILEBEN<br />
Holderbank<br />
Kirchgemeindeversammlung/Budget<br />
2011<br />
An der letzten Kirchgemeindeversammlung,<br />
die am 30. November<br />
2010 <strong>im</strong> Pfarreisäli stattfand,<br />
konnte der Präsident, René<br />
Probst, 13 Personen begrüssen.<br />
Ein ganz besonderer Gruss galt<br />
unserem Dekan, Toni Bucher,<br />
welcher nach dem Hinschied<br />
von Pfarrer Andres Zehnder zusammen<br />
mit seinem Team aus<br />
Balsthal für unsere Pfarrei die<br />
KIRCHENBLATT 1 2011<br />
15
pastoralen Aufgaben erfüllt. Das<br />
Budget 2011 wurde von der Verwalterin,<br />
Monika Stohler, sachlich<br />
vorgetragen und erläutert.<br />
Folgende Geschäfte sind <strong>im</strong> Jahr<br />
2011 vorgesehen oder geplant:<br />
– Renovation Pfarrhaus<br />
– Firstkreuze auf dem<br />
Kirchendach<br />
– Kostenberechnung<br />
für den Glockenstuhl<br />
– WC-Anlage bei der Kirche<br />
Trotz all diesen Ausgaben an Besoldungen<br />
und Anschaffungen<br />
können wir mit einem Ertragsüberschuss<br />
von Fr. 37410.–<br />
rechnen. Auch der Steuerbezug<br />
von 26 Prozent der Staatssteuer<br />
wurde einst<strong>im</strong>mig genehmigt.<br />
Infolge Wegzugs aus Holderbank<br />
hat unsere Verwalterin gekündigt.<br />
Für die geleistete Arbeit<br />
danken wir ihr recht herzlich.<br />
Auch wurde der Statutenänderung<br />
vom Zweckverband Altersund<br />
Pflegehe<strong>im</strong>seelsorge Thal-<br />
Gäu zugest<strong>im</strong>mt.<br />
Im Verschiedenen konnte noch<br />
erwähnt werden, dass Rebekka<br />
Tschan nach 14-jähriger Ministrantenzeit<br />
aus diesem Dienst austritt,<br />
wovon Rebekka für Balsthal<br />
und Holderbank einige Jahre als<br />
Lagerleiterin tätig war. Rebekka<br />
PFARREI LAUPERSDORF<br />
Pfarramt: Pfarrer Marc Ntetem, Oberdorf 53, Telefon und Fax 062 391 44 36.<br />
Sie erreichen uns <strong>im</strong> Notfall jederzeit unter Telefon 062 391 44 36.<br />
Pfarreisekretariat: Annelies Walser-Imfeld ist jeden ersten Donnerstag<br />
<strong>im</strong> Monat zwischen 8.30 bis 10.30 Uhr <strong>im</strong> Pfarrhaus zu erreichen. In der<br />
übrigen Zeit ist sie privat unter Telefon 062 391 01 88 erreichbar.<br />
Sakristane: Käthy und Hans Erzer-Flury, Seitenacker, Telefon 062 391 50 36.<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Samstag, 1. Januar<br />
Neujahr/Hochfest der<br />
Gottesmutter Maria<br />
9.30 Hochamt mit Weihrauch.<br />
Sonntag, 2. Januar<br />
Erscheinung des Herrn<br />
Epiphanie<br />
9.30 Eucharistiefeier.<br />
Epiphanieopfer für<br />
die Inländische Mission.<br />
20.00 Rosenkranzgebet in der<br />
St.-Jakobs-Kapelle Höngen.<br />
Mittwoch, 5. Januar<br />
18.00 Rosenkranzgebet.<br />
Donnerstag, 6. Januar<br />
9.00 Eucharistiefeier mit Gebet<br />
für alle, die mit dem christlichen<br />
Glauben Mühe haben.<br />
Freitag, 7. Januar<br />
18.00 Eucharistiefeier zum<br />
Herz-Jesu-Freitag.<br />
Anschliessend wird das Allerheiligste<br />
ausgesetzt.<br />
16<br />
KIRCHENBLATT 1 2011<br />
wir alle von den Pfarreien danken<br />
dir recht herzlich und wünschen<br />
dir für deine Weiterbildung alles<br />
Gute, auch mit Gottes Segen.<br />
Der Kirchgemeinderat<br />
Jassen für alle<br />
Am Donnerstag, 6. Januar,<br />
um 14 Uhr treffen<br />
wir uns <strong>im</strong> Pfarrsäli.<br />
Zu diesem gemütlichen Jassnachmittag<br />
sind alle jassfreudigen<br />
herzlich eingeladen.<br />
Es wird ein Dreikönigs-Apéro gespendet.<br />
Langenbruck<br />
Herzlichen Dank<br />
Der Kirchenrat von Langenbruck<br />
bedankt sich be<strong>im</strong> Seelsorgeteam<br />
Balsthal, Pfarrer<br />
Toni Bucher, Heinz Bader und<br />
Markus Aellig, ganz herzlich<br />
für die konstruktive Zusammenarbeit<br />
und wünscht allen<br />
Glück und Gottes Segen <strong>im</strong><br />
neuen Jahr.<br />
Ab sofort findet man aktuelle<br />
Mitteilungen, Namen und Adressen<br />
und den Gottesdienstplan<br />
auch <strong>im</strong> Internet. Besuchen<br />
Sie die Webseite<br />
www.kathkircheoberdorf.ch/<br />
Langenbruck.<br />
Samstag, 8. Januar<br />
13.30 Sendung der Sternsinger.<br />
17.00 Beichtgelegenheit<br />
18.00 Eucharistiefeier.<br />
Sonntag, 9. Januar<br />
Taufe des Herrn<br />
9.30 Eucharistiefeier.<br />
Opfer für Solidaritätsfond<br />
für Mutter und Kind.<br />
20.00 Rosenkranzgebet in der<br />
St.-Jakobs-Kapelle Höngen.<br />
Mittwoch, 12. Januar<br />
18.00 Rosenkranzgebet.<br />
Donnerstag, 13. Januar<br />
9.00 Eucharistiefeier mit Gebet<br />
für die religiöse Erziehung<br />
der Kinder und Jugendlichen<br />
in ihren Familien.<br />
MITTEILUNGEN<br />
<strong>Kirchenblatt</strong><br />
Die Druckerei hat das <strong>Kirchenblatt</strong><br />
Nr. 3+4 als Doppelnummer<br />
festlegt, gültig vom 29.1.2010<br />
bis 25.2.2010. Wir bitten Sie,<br />
für Texte oder Heilige Messen<br />
usw., für die erwähnte Zeit,<br />
dies der Pfarreisekretärin bis<br />
13. Januar 2011 mitzuteilen.<br />
Vielen Dank!<br />
Pfarreisekretariat<br />
Die Pfarreisekretärin ist am Donnertag,<br />
den 13. Januar 2011,<br />
<strong>im</strong> Pfarrhaus, da am 6. Januar<br />
2011 noch Schulferien sind.<br />
Informationsabend<br />
zur Errichtung<br />
des Pastoralraums<br />
Am Freitag, 14. Januar 2011,<br />
findet um 20.00 Uhr <strong>im</strong> Pfarreisaal<br />
des Gemeindezentrums<br />
Laupersdorf der Informationsabend<br />
zur Errichtung<br />
des Pastoralraums statt. Dieser<br />
Pastoralraum umfasst alle<br />
Pfarreien von Laupersdorf<br />
bis einschliesslich Gänsbrunnen.<br />
Frau Gudula Metzel von<br />
der Regionalleitung unserer<br />
Bistumsregion und Herr Dr.<br />
Markus Thürig, der neue Leiter<br />
des diözesanen Pastoralamtes,<br />
werden Hintergründe<br />
und Bedeutung des Pastoralraums<br />
aufzeigen. Wir werden<br />
uns über die Erwartungen<br />
und Befürchtungen einer solchen<br />
Veränderung unterhalten<br />
und das weitere Vorgehen<br />
darlegen. Zu diesem Abend<br />
sind alle Gläubigen von Laupersdorf,<br />
Matzendorf, Aedermannsdorf,<br />
Herbetswil, Welschenrohr<br />
und Gänsbrunnen<br />
herzlich eingeladen.<br />
Kirchenopfer<br />
Oktober/November 2010:<br />
Opfer für Aufgaben des Bistums<br />
Fr. 132.30; Opfer für das<br />
diözesane Pristersem. St. Beat,<br />
Luzern Fr. 129.–; Opfer für die<br />
Kant. Jugendseelsorge, Olten<br />
Fr. 133.20; Ofper für den Ausgleichsfonds<br />
der Weltkirche –<br />
Missio Fr. 159.20; Opfer für<br />
Kirche in Not Fr. 196.20; Opfer<br />
für Kikot Kamerun Fr. 624.70;<br />
Opfer für die Kirchenbauhilfe<br />
des Bistums Basel Fr. 166.50;<br />
Diözesanes Opfer Fr. 399.90;<br />
Elisabethenopfer Fr. 86.20;<br />
Opfer für die Ministranten Fr.<br />
165.80; Opfer für die Universität<br />
Fribourg Fr. 115.60.<br />
Messgaben<br />
Pfarrer Markus erhält aus Messgaben<br />
Fr. 870.–.<br />
AUS DEM PFARREILEBEN<br />
Sternsingen<br />
Am Samstag, 8. Januar 2011,<br />
werden unsere Pfader und Wölfli<br />
traditionsgemäss als Heilige<br />
Drei Könige ihre Botschaft von<br />
Haus zu Haus tragen. Der Erlös<br />
geht an die Aktion «Kinder zeigen<br />
Stärke» der Missio (Internationales<br />
Katholisches Missionswerk).<br />
Die Aktion 2011 unter dem<br />
Motto «Kinder zeigen Stärke»<br />
unterstützt das Zentrum<br />
«Goutte d’Eau» (Wassertropfen)<br />
in Phnom Penh, Kombodscha.<br />
Sie kümmern sich um<br />
Kinder, die von Geburt an oder<br />
wegen einer Krankheit mit Behinderungen<br />
leben müssen. Kinder,<br />
die oft wegen ihrer Behinderung<br />
ausgesetzt werden, finden<br />
hier ein Zuhause. Goutte d’Eau<br />
möchte nun ein behindertengerecht<br />
eingerichtetes Kinderhaus<br />
bauen. Viele warten dringend<br />
auf einen Platz, an dem sie<br />
aufwachsen und in Würde leben<br />
dürfen. Herzlichen Dank für Ihre<br />
Spende!<br />
Pfadi St. Martin Laupersdorf<br />
Seniorennachmittag<br />
Donnerstag, 13. Januar 2010,<br />
14.00 Uhr, Jass- und Spielnachmittag<br />
<strong>im</strong> Restaurant Sonne.<br />
PFARREI-CRONIK<br />
Ruhe in Frieden<br />
Am 26. November wurde Frieda<br />
Marti-Meier zur letzten Ruhe<br />
begleitet.<br />
Frieda wurde am 9. Mai 1909<br />
als Tochter der Agnes und des<br />
Gustav Meier-Bader geboren.<br />
Zusammen mit ihrem Bruder<br />
wuchs sie in einem behüteten<br />
He<strong>im</strong> in Laupersdorf auf. Sie heiratete<br />
1937 Arthur Marti. 1957<br />
bezogen sie ihr Eigenhe<strong>im</strong> am<br />
Heglerenstutz. 1984 verstarb ihr<br />
Ehegatte.<br />
Am 9. Mai 2009 durfte Frieda das<br />
Fest des 100. Geburtstags feiern,<br />
was sie sehr genoss. Bis zuletzt<br />
durfte sie ihr Leben zu Hause<br />
verbringen. Am 17. November<br />
verliessen sie die Kräfte und sie<br />
durfte friedlich einschlafen.<br />
Herr gib ihr die ewige Ruhe.<br />
GLAUBEN UND LEBEN<br />
Liebe Pfarreiangehörige<br />
Das alte Jahr 2010 geht zu<br />
Ende. Nun steht das unbe-
kannte neue Jahr 2011 vor uns.<br />
Wir wissen nicht, was es uns<br />
bringen wird. Aber wir glauben<br />
fest daran, dass unser Herr Jesus<br />
Christus uns in allen unseren<br />
Lebenssituationen begleitet<br />
und <strong>im</strong>mer hilft und uns stets<br />
seine Liebe schenkt.<br />
In dieser Zuversicht danke ich<br />
euch allen für euren Einsatz als<br />
Christen in euren verschiedenen<br />
Tätigkeitsfeldern zum Wohl unserer<br />
Gemeinde:<br />
Ich denke dabei an den Pfarreirat,<br />
an die Mitglieder des Kirchgemeinderates,<br />
an die Katechetinnen,<br />
an die Mitarbeiter in der<br />
Sakristei, <strong>im</strong> Sekretariat, in der<br />
Raumpflege und Ausschmückung<br />
unserer Pfarrkirche, <strong>im</strong><br />
Orgeldienst. Einen Applaus verdienen<br />
unsere Ministranten,<br />
unser Kirchenchor, unsere <strong>Frauen</strong>gemeinschaft,<br />
unsere Paramentenfrauen,<br />
unsere Lektorinnen<br />
und Lektoren, unsere Brass<br />
Band Frohsinn und die Pfadi.<br />
Auch ein herzliches Dankeschön<br />
an die Behörden und Mitarbeiter<br />
der Einwohnergemeinde<br />
und der Bürgergemeinde. Sie<br />
alle tragen viel dazu bei, dass wir<br />
uns hier in unserer Gemeinde<br />
wohl und wie zu Hause fühlen,<br />
PFARREI MÜMLISWIL<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Samstag, 1. Januar<br />
Neujahr<br />
Gottesmutter Maria<br />
9.30 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeit für Hildegard<br />
Baschung-Gasser, Robert<br />
Gasser, Margrith Gasser,<br />
Josef u. Martha Probst-<br />
Bader.<br />
Sonntag, 2. Januar<br />
2. Sonntag<br />
nach Weihnachten<br />
9.00 Eucharistiefeier.<br />
Opfer: Epiphanieopfer<br />
für die Inländische<br />
Mission.<br />
Dienstag, 4. Januar<br />
8.15 Eucharistiefeier.<br />
Mittwoch, 5. Januar<br />
8.15 Eucharistiefeier.<br />
ein Zeichen, dass sie ihre Arbeit<br />
hervorragend leisten.<br />
Von Herzen, wünsche ich euch<br />
allen weiterhin Gottes Segen,<br />
Mut, Kraft, Gesundheit und<br />
gutes Gelingen <strong>im</strong> neuen Jahr<br />
2011.<br />
Euer Pfarrer Markus<br />
WIR BETEN FÜR UNSERE<br />
VERSTORBENEN<br />
Samstag/Sonntag<br />
1./2. Januar 2011<br />
Jahrzeit für: Willy Brunner; Josef<br />
und Marie Kaufmann-Strähl.<br />
Gedächtnis für: Geschw. Madeleine,<br />
Sr. Angela, Max, Annemarie<br />
und Pia Brunner, Höngen;<br />
Arthur Müller; Josef Schmid-<br />
Kahr; Lilly Heinzmann-Schaad;<br />
Walter Eggenschwiler-Eggenschwiler.<br />
Samstag/Sonntag<br />
8./9. Januar 2011<br />
Jahrzeit für: Roman Grol<strong>im</strong>und-<br />
Heutschi; Luise und Richard<br />
Brunner-Boner und Sohn Gerhard;<br />
Hermine Winter-Boner;<br />
Beat und Emma Brunner-Engel;<br />
Heinz Müller-Bürgi.<br />
Gedächtnis für: Patrick Marti.<br />
Pfarramt: Pfarreileitung, P. Andrzej Lampkowski, Kirchweg 29,<br />
4717 Mümliswil, Telefon 062 391 34 20, pfarramtmuemliswil@ggs.ch<br />
In Notfall: 079 826 55 61<br />
Pfarreisekretariat: Herr S<strong>im</strong>on Haefely<br />
Bürozeiten: Montag 9–11 Uhr und 14–16 Uhr, Donnerstag 9–11 Uhr<br />
Sakristane: Margrit und Urs Haefeli-Nussbaumer, Linie 358, Tel: 062 391 33 67<br />
Martinshe<strong>im</strong>: Im Winkel 62, Telefon 062 391 17 49<br />
Martinshe<strong>im</strong> (Reservation): Frau Christa Bader-Borer, Zuffrig 367,<br />
062 391 33 56<br />
Donnerstag, 6. Januar<br />
Erscheinung des Herrn<br />
9.15 Eucharistiefeier.<br />
Gedächtnis für Adolf u.<br />
Anna Saner-Sommer und<br />
Lisette Saner-Sommer.<br />
19.00 Eucharistische<br />
Anbetung.<br />
Freitag, 7. Januar<br />
Herz-Jesu-Freitag<br />
18.00–18.45 Beichtgelegenheit.<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
Gedächtnis für Johann<br />
Grol<strong>im</strong>und-Wittwer, Erich<br />
Spitzli-Fäh u. Sohn Erich,<br />
Margrit u. Robert Gasser,<br />
Bernhard Haefeli-Bürgi, Lina<br />
u. Robert<br />
Baschung-Baschung u.<br />
deren Nachkommen, Jwan<br />
Büttler-Baschung, Cäcilie<br />
Di-Bella-Streich, Paul Streich-<br />
Roth.<br />
Samstag, 8. Januar<br />
17.30 Eucharistiefeier.<br />
Es singt der Kirchenchor.<br />
Jahrzeit für Margrith Schalt-<br />
Schärmeli, Franz Helfenstein-<br />
Andrist, Emil Wehrli-Bloch,<br />
Hans Spitzli-Burkhardt,<br />
Adrian Bader-Probst, Josef<br />
Bader-Brunner, Beat Stalder-<br />
Bader, Ernst u. Greti Rubitschung-Baschung,<br />
Viktor u.<br />
Hedwig Eggenschwiler-<br />
Grol<strong>im</strong>und.<br />
Gedächtnis für Sophie u.<br />
Bruno Kamber-Stalder, Hans<br />
Büttler-Bächler, Rosa Haefeli-<br />
Nussbaumer, Markus u. Beat<br />
Baschung, Rosina u. Franz<br />
Berger, Pius Dobler-Stalder,<br />
Emma Schnyder-Haefeli.<br />
Sonntag, 9. Januar<br />
Taufe des Herrn<br />
9.30 Eucharistiefeier.<br />
Opfer: Solidaritätsfonds<br />
für Mutter u. Kind.<br />
Dienstag, 11. Januar<br />
8.15 Eucharistiefeier.<br />
Mittwoch, 12. Januar<br />
19.30 Eucharistiefeier<br />
in der Fat<strong>im</strong>akapelle<br />
<strong>im</strong> Reckenkien.<br />
Gedächtnis für Lorenz<br />
Jaeggi, Fredy Stalder, Josef<br />
Dobler-Nussbaumer.<br />
Donnerstag, 13. Januar<br />
9.15 Eucharistiefeier.<br />
19.00 Eucharistische<br />
Anbetung.<br />
Freitag, 14. Januar<br />
8.15 Eucharistiefeier.<br />
MITTEILUNGEN<br />
Gottesdienstzeiten<br />
Der Sonntagsgottesdienst<br />
vom 2. Januar beginnt bereits<br />
um 9 Uhr.<br />
IMPULS<br />
He<strong>im</strong>at<br />
Als sie aufbrachen, wussten<br />
sie nicht, wie ihr Ziel aussehen<br />
würde. Sie wussten nur:<br />
Eine solche Sehnsucht hatten<br />
sie nie zuvor gespürt. Sie<br />
hatten diesen Stern gesehen<br />
und beschlossen, ihm zu folgen.<br />
Verrückt, haben viele gesagt.<br />
Jetzt sind sie hier, in diesem<br />
fremden Land, und nichts<br />
ist da, was ihnen vertraut<br />
wäre: Die Sprache nicht, die<br />
Religion nicht, auch die Gerüche<br />
und Geräusche nicht.<br />
Und dennoch: Dennoch spüren<br />
sie, sie werden hier He<strong>im</strong>at<br />
finden. Erlösung, denken<br />
sie, auch wenn sie nicht genau<br />
erklären könnten, was sie<br />
damit meinen.<br />
Als sie nach dem neugeborenen<br />
Kind fragen, dem König,<br />
will man sie abw<strong>im</strong>meln. Sieht<br />
ihre merkwürdige Kleidung,<br />
hört ihren Akzent, mustert<br />
das grosse Fernrohr. Ein König?<br />
Draussen vor der Stadt?<br />
Unmöglich! hören sie. Aber<br />
sie sehen auch die Verunsicherung<br />
in den Augen. Sie lassen<br />
die Stadt hinter sich. Halten<br />
die Geschenke fest in den<br />
Händen, das Wertvollste, das<br />
Heiligste, das Liebste, was sie<br />
haben. Vertrauen dem Stern,<br />
der sie bis hier gebracht hat.<br />
Und der sie führen wird. Zu<br />
dem unbekannten Gott.<br />
Nach Matthäus,<br />
Kapitel 2, Verse 1–12<br />
Gebet<br />
Als mein Gebet <strong>im</strong>mer andächtiger<br />
und innerlicher<br />
wurde, da hatte ich <strong>im</strong>mer<br />
weniger und weniger zu sagen.<br />
Zuletzt wurde ich ganz<br />
still.<br />
Ich wurde, was womöglich<br />
noch ein grösserer Gegensatz<br />
zum Reden ist, ich wurde ein<br />
Hörer.<br />
Ich meinte erst, Beten sei Reden.<br />
Ich lernte aber, dass Beten<br />
nicht bloß Schweigen ist,<br />
sondern Hören.<br />
So ist es: Beten heisst nicht<br />
sich selbst reden hören, beten<br />
heisst still werden und still<br />
sein und warten, bis der Betende<br />
Gott hört.<br />
(Sören Kierkegaard)<br />
Herzliche Gratulation!<br />
Am 25. Dez. durfte Anton<br />
Krapf seinen 75. Geburtstag<br />
feiern und wir möchten ihm<br />
an dieser Stelle noch einmal<br />
KIRCHENBLATT 1 2011<br />
17
unsere herzlichsten Glückwünsche<br />
überbringen!<br />
Ja, es st<strong>im</strong>mt: unser Dirigent ist<br />
ein Weihnachtskind! Dass bei<br />
seiner Geburt die Engel jubiliert<br />
haben, hat seine Auswirkungen<br />
bis auf den heutigen<br />
wie selbstverständlich, seinen<br />
Geburtstagsmorgen ganz<br />
dem Jubel über die Geburt des<br />
Jesuskindes zu widmen.<br />
Toni, <strong>im</strong> Namen der ganzen<br />
Pfarrei danke ich dir von Herzen<br />
für dein Wirken seit 45<br />
Jahren! Wir sind sehr froh<br />
und auch stolz, dass Du unser<br />
Chorleiter bist! Dir und<br />
deinen Lieben wünschen wir<br />
Gesundheit und Gottes Segen<br />
und weiterhin viel Freude am<br />
Lobpreis Gottes!<br />
Tag: Als junger, dreissigjähriger<br />
Mann hatte Anton Krapf<br />
spontan zugesagt, für den<br />
damaligen Dirigenten Robert<br />
Hafner einzuspringen und die<br />
Weihnachtsmesse einzustudieren.<br />
Seither ist er mit viel Liebe<br />
und grossem Engagement dafür<br />
besorgt, dass unsere Weihnachtsmessen<br />
musikalisch<br />
wunderschön gestaltet sind.<br />
Seien es bekannte Messen wie<br />
die Christkindel- oder die Josef<br />
Hayden-Messe, seien es selbstarrangierte<br />
Weihnachtslieder<br />
Heilige Maria,<br />
wie «Das Königskind» oder die<br />
I. Bürgi-Ackermann<br />
Mutter Gottes,<br />
<strong>im</strong> Kloster in Fiecht entdeckte<br />
Heilige Maria, Mutter Gottes,<br />
Missa Pastoritia, die dieses Jahr<br />
PFARREI RAMISWIL<br />
gesungen wurde – <strong>im</strong>mer sind<br />
18 KIRCHENBLATT 1 2011<br />
du hast der Welt das wahre es hervorragend aufgeführte<br />
Licht geschenkt,<br />
Werke, die die Herzen der<br />
Jesus, dein Sohn – Gottes Gottesdienstbesucher berühren<br />
Sohn.<br />
und dem Geschehen der<br />
Du hast dich ganz dem Ruf Heiligen Nacht näherbringen.<br />
Gottes überantwortet und Mit grossem Einsatz bringt unser<br />
bist so zum Quell der Güte<br />
Chorleiter es <strong>im</strong>mer wieder<br />
geworden,<br />
fertig, kompetente Instrumentalisten<br />
GOTTESDIENSTE<br />
die aus ihm strömt.<br />
zu verpflichten. Beson-<br />
ZeigeunsJesus.Führeuns ders schön ist auch, dass die Samstag 1. Januar<br />
zu ihm.<br />
Weihnachtsgottesdienste seit Neujahr<br />
Lehreunsihnkennenund vielen Jahren von seinem Sohn Keine Messe.<br />
ihn lieben,<br />
Werner auf der Orgel begleitet<br />
damit auch wir selbst wahrhaft<br />
werden.<br />
Sonntag, 2. Januar<br />
Liebende<br />
Es ist für Aussenstehende 2. Sonntag<br />
undQuellelebendigenWassers<br />
werden können inmit-<br />
Arbeit und Herzblut Anton 10.45 Eucharistiefeier.<br />
kaum ermessbar, wieviel Zeit, nach Weihnachten<br />
ten einer dürstenden Welt. Krapf in all den Jahren für seinen<br />
Chor investiert hat. Das Ackermann-Schaad, Anna<br />
Jahrzeit für Martha<br />
(Papst Benedikt XVI, Schlussgebet<br />
der Enzyklika DEUS Resultat kann sich jeweils hören<br />
lassen! Jahr für Jahr ist es Gedächtnis für Franz Lisser-<br />
Kamber.<br />
CARITAS EST)<br />
für unseren Dirigenten auch Scacchi, Florian Lisser, Hugo<br />
und Pauline Bitterli-Haefeli,<br />
Bruder Christian, Rosa und<br />
Kirchenopferrapport<br />
Emil Bieli-Grol<strong>im</strong>und.<br />
Oktober<br />
03. Aufgaben des Bistums Fr. 251.55<br />
10. Priesterseminar Luzern Fr. 312.05<br />
17. Jugendseelsorge Kant. Solothurn Fr. 411.00<br />
19. Spitex Mümliswil Fr. 884.45<br />
24. Missio-Weltmission Fr. 378.55<br />
30. Schweiz. Kath. Bibelwerk Fr. 343.40<br />
November<br />
01. Spitex Mümliswil Fr. 339.30<br />
07. Kirchenbauhilfe Bistum Basel Fr. 235.65<br />
11. Bruder Hugo Probst Fr. 791.65<br />
12. Stiftung Lotti Latrous Fr. 336.40<br />
14. Aufgaben des Bistums Fr. 388.65<br />
21. Kinderdorf Pestalozzi Fr. 415.10<br />
28. Uni Fribourg Fr. 523.30<br />
Dezember<br />
05. Stiftung Wunderlampe Fr. 501.65<br />
Herzlichen Dank für Ihre Spenden!<br />
Spitex Mümliswil-Ramiswil Gratis-Blutdruckmessen:<br />
Dienstag,<br />
4. Januar 2011, 14–15 Uhr <strong>im</strong><br />
Spitexbüro.<br />
<strong>Frauen</strong>gemeinschaft<br />
Mümliswil-Ramiswil<br />
Einladung zum Raclette-Obe<br />
am:<br />
Dienstag, 18. Januar 2011,<br />
20 Uhr <strong>im</strong> Martinshe<strong>im</strong>.<br />
Kosten Fr. 12.–.<br />
Anmeldung bis 15. Januar<br />
2011:<br />
bei Cornelia Jaeggi,<br />
062 391 13 70.<br />
Pfarradministrator: Pater Andrzej, Kirchweg 29, 4717 Mümliswil,<br />
Tel. 062 391 34 20, pfarramtmuemliswil@ggs.ch<br />
Sakristane: Monika und Armin Müller-Schmid, Kirchweg 208,<br />
Tel. 062 391 13 30.<br />
Pfarreisekretariat: Liliane Lisser-Marti, Passwangstr. 111,<br />
4719 Ramiswil, Tel. 062 391 33 62<br />
Opfer: Epiphanieopfer für<br />
Kirchenrestaurationen.<br />
Mittwoch, 5. Januar<br />
19.30 Rosenkranz.<br />
Sonntag, 9. Januar<br />
Taufe des Herrn<br />
9.30 Kommunionfeier<br />
Opfer: für den Solidaritätsfond<br />
für Mutter und Kind.<br />
Mittwoch, 12. Januar<br />
19.30 Rosenkranz.<br />
MITTEILUNGEN<br />
Keine.
SEELSORGEVERBAND EGERKINGEN-HÄRKINGEN-FULENBACH<br />
EGERKINGEN<br />
Verantwortlichkeiten:<br />
Pfarrei Egerkingen: Pfarrer Josef Csobánczy,<br />
Domherrenstr. 1, 4622 Egerkingen, Tel. 062 398 11 14<br />
Pfarreisekretariat: Frau Ruth Fleig-Vogel, Sonnhaldenstrasse<br />
44, 4622 Egerkingen<br />
Alters- und Pflegehe<strong>im</strong> Thal-Gäu: Josef von Rohr, Martinstr. 12, 4622 Egerkingen,<br />
Tel. 062 398 32 66<br />
Andere Stellung: Pfarrer Leonz Gassmann, Domherrenstr. 6, 4622 Egerkingen,<br />
Tel. 062 398 25 56<br />
Sakristanin: Frau Beatrix von Rohr, Martinstr. 12, 4622 Egerkingen, Tel. 062 398 12 17<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Samstag, 1. Januar<br />
Oktavtag nach<br />
Weihnachten/Neujahrsfest<br />
17.30 Eucharistiefeier.<br />
Sonntag, 2. Januar<br />
Zweiter Sonntag<br />
nach Weihnachten/<br />
Dreikönigstag<br />
09.00 Eucharistiefeier.<br />
Kollekte: Für die Diaspora-,<br />
und Berggemeinden.<br />
Mittwoch, 5. Januar<br />
09.00 Eucharistiefeier.<br />
Gedächtnis für Richard<br />
Fischer-Öttl.<br />
Samstag, 8. Januar<br />
Erster Sonntag<br />
<strong>im</strong> Jahreskreis/Fest der<br />
Taufe des Herrn<br />
17.30 Eucharistiefeier.<br />
Erstes Jahresgedächtnis für<br />
Urs Spiegel.<br />
Jahrzeit für Hermann und<br />
Lilly Frankiny-Niklaus; für<br />
Otto und Rosa von Arx-Rauber;<br />
für Alois und Ida Hüsler-<br />
Rudolf von Rohr.<br />
Gedächtnis für Adeline<br />
Studer-von Allmen; für<br />
Margrith Brodbeck-Dobler;<br />
für Anna von Arx-Räber;<br />
für Alphons Gr<strong>im</strong>m-von Arx<br />
und Sohn Alphons; für Ida<br />
von Arx; für Franziska Jeger-<br />
Gr<strong>im</strong>m.<br />
Sonntag, 9. Januar<br />
09.00 Eucharistiefeier.<br />
Kollekte: Für das Kollegium<br />
St. Karl in Pruntrut.<br />
Montag, 10. Januar<br />
13.30 Gebetsstunde für<br />
unsere Seelsorger,<br />
Priester und Priesterkandidaten.<br />
Mittwoch, 12. Januar<br />
09.00 Eucharistiefeier.<br />
Gedächtnis für Margrit von<br />
Arx-Kronenberg (Armenseelenverein).<br />
Donnerstag, 13. Januar<br />
16.30 Schülergottesdienst.<br />
Gottesdienste <strong>im</strong> Altersund<br />
Pflegehe<strong>im</strong>:<br />
Samstag, 1, Januar<br />
10.00 Eucharistiefeier.<br />
Sonntag, 9. Januar<br />
10.00 Eucharistiefeier.<br />
Voranzeige<br />
Samstag, 15. Januar<br />
17.30 Eucharistiefeier<br />
(Vorstellungsgottesdienst<br />
unserer Firmlinge).<br />
Sonntag, 16. Januar<br />
10.30 Eucharistiefeier.<br />
Spruch der Woche:<br />
SIEH ZU, DASS DU IMMER<br />
EIN WENIG MEHR IM KOCH-<br />
TOPF HAST, ALS DU MIT<br />
DEN DEINEN ESSEN KANNST,<br />
DAMIT AUCH DER SATT<br />
WIRD, DER KEINEN KOCH-<br />
TOPF HAT.<br />
Spruch aus Irland<br />
MITTEILUNGEN<br />
Unsere Kollekten<br />
Am ersten Wochenende des<br />
Jahres denkt die ganze Schweiz<br />
an die kleinen Berg-, und Diasporagemeinden,<br />
die wegen<br />
Abwanderung nicht überleben<br />
könnten. Alvaneu in Graubünden,<br />
Sigirino <strong>im</strong> Tessin und die<br />
Dreikönigskirche in Aire-Le Lignon<br />
<strong>im</strong> Kanton Genf bekommen<br />
dieses Jahr unsere Solidaritäts-Batzen<br />
(Kollekte am 1./2.<br />
Januar).<br />
Das Kollegium St. Karl in Pruntrut<br />
(Kanton Jura) ist die einzige<br />
kirchliche Schule unseres<br />
Bistums in französischer Sprache.<br />
Der Zusammenhalt unter<br />
den Sprachgruppen in unse-<br />
rem Land ist äusserst wichtig.<br />
Die sprachlichen Minderheiten<br />
haben das Anrecht, in der Öffentlichkeit,<br />
in der Kirche und<br />
in der Schule ihre Sprache zu<br />
gebrauchen (Kollekte am 8./9.<br />
Januar).<br />
AKTIVITÄTEN<br />
Jahresabschluss / Jahresanfang<br />
in unserer Pfarrei<br />
Am Freitag, den 31. Dezember,<br />
am Silvesterabend, feiern<br />
wir einen Danksagungsgottesdienst,<br />
um 17.30.<br />
Zum Beginn des neuen Jahres,<br />
am Samstag, den 1. Januar<br />
2011, halten wir eine Eucharistiefeier<br />
um 17.00. So möchten<br />
wir den Gottesdienstbesuch<br />
auch denjenigen ermöglichen,<br />
die in der Silvesternacht ein<br />
ganz wenig länger aufgeblieben<br />
sind. Wir sind überzeugt,<br />
dass die beiden Zeitpunkte für<br />
den Grossteil der Gottesdienstbesucher<br />
angenehm sind.<br />
Das Fest der drei Könige<br />
In der Schweiz feiern wir den<br />
Dreikönigstag an einem Sonntag.<br />
Im Jahre 2011 denken wir<br />
an den hohen Besuch der östlichen<br />
Sterndeuter am Sonntag,<br />
den 2. Januar.<br />
Seit Jahrzehnten ist es üblich<br />
in unserer Gemeinde, dass der<br />
Priester an diesem Tag aufkleb-<br />
bare Segenszettel für die Häuser<br />
segnet. Diese Segenszettel<br />
n<strong>im</strong>mt man aus der Kirche<br />
mit und klebt diese auf die Eingangstür<br />
der Wohnung oder<br />
des Haustores. Diese Segenszettel<br />
tragen drei Buchstaben<br />
(M+C+B) und die Zahl 2011.<br />
Die Buchstaben stehen für<br />
das lateinische Segenswort:<br />
«Christus möge diese Wohnung<br />
<strong>im</strong> Jahre 2011 beschützen.»<br />
Bitte bedienen Sie sich:<br />
Die Segenszettel befinden sich<br />
in der Weihnachtskrippe unserer<br />
Kirche.<br />
Sitzung<br />
der Musikkommission<br />
Die Musikkommission unserer<br />
Gemeinde hat die schöne<br />
Aufgabe, das Programm unseres<br />
Kirchenchores und die Zeitpunkte<br />
der Proben <strong>im</strong> neuen<br />
Jahr zu besprechen. Die nächste<br />
Sitzung dieser Kommission findet<br />
am Mittwoch, den 5. Januar,<br />
um 10.00 statt.<br />
Gebetsstunde für unsere<br />
Seelsorger, Priester und<br />
Priesterkandidaten<br />
Wie an jedem zweiten Montag<br />
<strong>im</strong> Monat, so treffen wir uns<br />
auch am 10. Januar um 13.30<br />
in unserer Kirche. Wir halten<br />
eine Gebetsstunde für unsere<br />
Seelsorger, Priester und Priesterkandidaten.<br />
Anschliessend<br />
Wieder Sternsinger in Egerkingen<br />
Dank der Initiative von Katechetin Cornelia Studer-Behr wird<br />
in Egerkingen ein alter Brauch wieder neu belebt. Nach der<br />
Aussendung am 6.1.2011, 14.30 Uhr in der Kirche, werden<br />
11 Sternsinger aus der Ministrantengruppe am 6. und 7. Januar<br />
von Haus zu Haus unterwegs sein. In den Gestalten<br />
der Hl. Drei Könige singen sie vom Stern, der die orientalischen<br />
Könige zur Krippe wies. Heute bringen sie aber festliche<br />
St<strong>im</strong>mung mit schönen Liedern und bitten um Spenden<br />
für das Kinderhilfsprojekt in Kambodscha. Wir danken<br />
für eine freundliche Aufnahme.<br />
Ein spezieller Dank ergeht an die fleissigen Näherinnen der<br />
neuen Kleider: Cornelia Studer, Doris Sutter, Edith Fischer,<br />
Esther von Arx und Cornelia Felber.<br />
Kurt von Arx, Kirchgemeindepräsident<br />
KIRCHENBLATT 1 2011<br />
19
HÄRKINGEN<br />
(gegen 14.00) erwarten uns <strong>im</strong> genheit, spielend den Verlauf<br />
Pfarreihe<strong>im</strong> der duftende Kaffee<br />
unseres Gottesdienstes, aber<br />
20 KIRCHENBLATT 1 2011<br />
und die liebevoll vorberei-<br />
auch viel über unseren Glau-<br />
teten Kuchen: Der Monatstreff ben zu erfahren. Der nächste<br />
des Forum St. Martin ist ein Bilderbuchnachmittag<br />
Schülergottesdienst findet am<br />
für alle … Donnerstag, den 13. Januar,<br />
statt.<br />
Sitzung unseres Pfarreirates<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Mit neuen schöpferischen Vorstellungsgottesdienst<br />
Ideen will unser Pfarreirat unserer Firmlinge<br />
Samstag 1. Januar 2010<br />
das Glaubensleben in unserer Am Sonntag, den 29. Mai, 18.30 ökumenisches<br />
Pfarrei erneuern und beleben. um 10.00 haben wir Firmung Friedensgebet.<br />
Dazu dient auch seine nächste in unserer Gemeinde. Die angehenden<br />
Kollekte.<br />
Sitzung am Mittwoch, den 12.<br />
Firmlinge haben ei-<br />
Januar, um 19.30 in unserem nen Gottesdienst vorbereitet Sonntag 2. Januar<br />
Pfarreihe<strong>im</strong>.<br />
und mit den eigenen Gedanken<br />
Epiphanie<br />
möchten sie sich unserer 9.00 Eucharistiefeier.<br />
Beginn der Schülergottesdienste<br />
Gemeinde vorstellen. Dieser Kollekte: Schweizerisches<br />
Vorstellungsgottesdienst fin-<br />
Katholisches Solidaritätswerk.<br />
Mit dem Beginn des Unterrichtes<br />
det am Samstag, den 15. Ja-<br />
in der Schule beginnen wir nuar, um 17.30 statt. Alle – Mittwoch 5. Januar<br />
auch die Schülergottesdienste Eltern und Firmpaten –, aber 19.00 Rosenkranzgebet.<br />
in unserem Pfarreihe<strong>im</strong>. Jeden auch die Verwandten unserer<br />
Donnerstag, um 16.30, haben<br />
Firmlinge, sind zu diesem Got-<br />
Freitag 7. Januar<br />
unsere Schüler die Geletesdienst<br />
herzlich eingeladen. 19.00 Herz-Jesu-Feier.<br />
Samstag 8. Januar<br />
Kurzer Bericht über die Arbeit Startgottesdienst<br />
Firmkurs 2011<br />
unseres Pfarreirates<br />
19.00 Kommunionfeier.<br />
Der Pfarreirat hat die Aufgabe, unseren Gremien in der Kirchgemeinde<br />
Die Firmkursteilnehmer/<br />
beratend beizustehen. In vier Sitzungen jährlich -innen der Pfarreien Fulen-<br />
wird das kirchliche Jahresprogramm besprochen und – nach bach und Härkingen starten<br />
Möglichkeit – werden neue Ideen eingebracht.<br />
in den Firmkurs.<br />
Der alljährliche Weltgebetstag findet jeweils am ersten Freitag<br />
<strong>im</strong> März statt. Der Gottesdienst gibt Einblick in ein jähr-<br />
Kollekte: Solidaritätsfonds<br />
für Mutter und Kind.<br />
lich verschiedenes Land der Erde. Der Gottesdienst findet<br />
abwechselnd in den beiden Schwestern-Kirchen statt. Im<br />
Sonntag 9. Januar<br />
Anschluss trifft man sich bei Kaffee und Kuchen.<br />
17.00 «Chinderfiir» zum<br />
Thema «die drüü Könige us<br />
Am Suppentag organisiert der Pfarreirat den Gottesdienst em Morgeland».<br />
und versucht den Gottesdienstbesuchern den Fastengedanken<br />
näher zu bringen. Zum anschliessenden gemütlichen Beisammensein<br />
wird eine feine Suppe angeboten.<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
Dienstag 11. Januar<br />
Am Karfreitag organisiert unser Pfarreirat eine Kreuzwegandacht<br />
<strong>im</strong> Laufe des Vormittags.<br />
Mittwoch 12. Januar<br />
19.00 Rosenkranzgebet<br />
Am Samstag vor Ostern – be<strong>im</strong> Osternachtgottesdienst –<br />
werden bunte Eier gesegnet und an die Gottesdienstbesucher<br />
verteilt. Im Anschluss an diese Abendmesse lädt der<br />
Donnerstag 13. Januar<br />
7.30 Schülergottesdienst<br />
Pfarreirat zum traditionellen «Eiertütschen» bei einem Glas<br />
für die 3./4. Klasse.<br />
Wein ein.<br />
Im Monat Mai findet zu Ehren der Mutter Gottes eine vom Freitag 14. Januar<br />
Pfarreirat organisierte Maiandacht statt.<br />
19.00 Taizé-Gebet<br />
Am 15. August, am Fest der Verherrlichung Mariens, werden<br />
Kräuter gesegnet. Der Pfarreirat überreicht am Ende des<br />
Sonntag 16. Dezember<br />
Gottesdienstes allen Besuchern ein Sträusschen mit gesegneten,<br />
frischen Kräutern.<br />
2. Sonntag <strong>im</strong> Jahreskreis<br />
9.00 Eucharistiefeier.<br />
Kollekte: Für das Kollegium<br />
Im Spätsommer organisiert der Pfarreirat eine Kindersegnungsandacht.<br />
In dieser wird mit kurzen Geschichten etwas<br />
St. Charles in Pruntrut.<br />
über Gott und über seinen Beistand gesagt. Zum Schluss<br />
wird jedes Kind einzeln gesegnet.<br />
MITTEILUNGEN<br />
Im Monat Dezember hält der Pfarreirat einen Gottesdienst GV Kirchenchor<br />
mit Gedanken zum Advent. Diese besinnlichen Gedanken Am 8. Januar 2010 hält der<br />
werden von den Gottesdienstbesuchern gerne und gut aufgenommen.<br />
Kirchenchor seine Generalver-<br />
Der Pfarreirat / Ende 2010 sammlung <strong>im</strong> Restaurant zur<br />
Spanischen ab.<br />
Pfarramt: Gemeindeleiter Adrian Wicki, Hauptgasse 28,<br />
4624 Härkingen, Telefon 062 398 11 19, Fax 062 398 55 71,<br />
E-Mail: pfarrhaerkingen@sunrise.ch, www.kath.ch/haerkingen.<br />
Sakristanin: Monika Moll-Scherrer, Telefon 062 398 19 80<br />
Mittagstisch<br />
Der Seniorenmittagstisch ist<br />
gedeckt am Donnerstag, 13.<br />
Januar, ab 12.30 Uhr <strong>im</strong> Restaurant<br />
zur Spanischen. Anmeldung<br />
bitte direkt <strong>im</strong> Restaurant:<br />
Tel. 062 398 11 65.<br />
Asipa-Tagung<br />
Im Rahmen der Erarbeitung<br />
des neuen Pastoralraum-<br />
Konzeptes findet am 29. Januar<br />
in Oberbuchsiten eine<br />
Tagung zum neuen pastoralen<br />
Ansatz Asipa (Bibelteilen)<br />
mit José Amrein vom<br />
Bildungsdienst der Bethlehemmission<br />
statt. Nähere Infos<br />
finden Sie auf der Dekanatsseite.<br />
AUS DEM PFARREILEBEN<br />
Ökumenisches<br />
Friedensgebet<br />
Am Neujahrsabend um 18.30<br />
Uhr sind alle herzlich zum ökumenischen<br />
Friedensgebet in die<br />
kath. Kirche Härkingen eingeladen.<br />
Thema: Jesus Christus<br />
– Friedensfürst? – drei Impulse<br />
in Bild und Text zum Nachdenken.<br />
Anschliessend findet in der<br />
alten Kirche der traditionelle<br />
Neujahrsapéro statt.<br />
Adrian Wicki und<br />
Rita Bützer<br />
Start des Firmkurses 2011<br />
Am 8. Januar starten die<br />
Firmkursteilnehmer/-innen der<br />
Pfarreien Fulenbach und Härkingen<br />
gemeinsam mit einem<br />
Gottesdienst in den Firmkurs<br />
«die Perlen des Glaubens».<br />
Der Gottesdienst beginnt um<br />
19.00 Uhr und findet in der<br />
Pfarrkirche Härkingen statt.<br />
Herzliche Einladung an alle!<br />
Chinderfiir<br />
Am Sonntag, den 9. Januar,<br />
lädt die Gruppe «Chinderfiir»<br />
zur ersten Chinderfiir <strong>im</strong> neuen<br />
Jahr ein. Wir besuchen die drei<br />
Sterndeuter aus dem Morgenland<br />
bei der Krippe und<br />
schauen uns die wertvollen<br />
Geschenke der weisen Män-
ner einmal ein bisschen genauer<br />
an. Herzlich laden ein<br />
Sandra Hofer und<br />
Adrian Wicki<br />
Edelstein-Meditationskurs<br />
Still werden – loslassen – Kraft<br />
tanken! Dreiteiliger Edelstein-<br />
Meditationskurs mit Sandra<br />
Studer. Die Meditationsabende<br />
finden <strong>im</strong> Raum zur Oase in<br />
Härkingen statt.<br />
Daten: jeweils Donnerstags von<br />
19.30 bis 21.00 Uhr. 13. Jan.,<br />
3. Feb., 24. Feb. 2011.<br />
Anmeldungen an:<br />
Sandra Studer, Werdstr.12A,<br />
4623 Neuendorf, 062 398 44<br />
24, 079 450 51 53<br />
Anmeldeschluss: 5. Januar<br />
2011. Beitrag Fr. 75.–, am ersten<br />
Abend bar zu bezahlen.<br />
Der Kurs findet ab sechs Anmeldungen<br />
statt.<br />
DasJahr,daswar,undwases<br />
Neues brachte!<br />
WiedereinJahrvorbei!WasbrachteesNeues?EinkurzerBlick<br />
auf drei Neuigkeiten in der Pfarrei, die zeigen, dass viel in Bewegung<br />
ist, und dies auch weit über die Pfarreigrenzen hinaus!<br />
März 2010<br />
Am 3. März findet eine erste Sitzung einer Delegation der reformierten<br />
Kirchgemeinde Egerkingen und der katholischen<br />
Kirchgemeinde Härkingen zum Thema 2-Säulen-Modell (ökumenischer<br />
Unterricht an der Pr<strong>im</strong>arschule) statt. Seit dem Schuljahr<br />
2010/2011 wird der Religionsunterricht an der Pr<strong>im</strong>arschule<br />
Härkingen auf allen Stufen ökumenisch erteilt. Zwei reformierte<br />
und zwei katholische Katechet/-innen bilden ein Team, das die<br />
Vermittlung des christlichen Glaubensgutes gemeinsam verantwortet.<br />
Oktober 2010<br />
Am 27. Oktober fällt in der Pfarrkirche Fulenbach der Startschuss<br />
zur Erarbeitung des Konzeptes für den geplanten PastoralraumSo3(Solothurn3).Vorca.80Interessiertenausden<br />
fünf Pfarreien wird das Projekt vorgestellt und ein detaillierter<br />
Zeitplan vorgelegt. Ziel: Am 27. Oktober 2011 wird das neue<br />
Pastoralkonzeptpräsentiertundam27.Mai(Pfingsten)2012<br />
wird unser neuer Bischof Felix Gmür den neuen Pastoralraum<br />
errichten.<br />
Dezember 2010<br />
Am 2. Dezember findet der Informationsabend zum Firmkurs<br />
2011 in Fulenbach <strong>im</strong> Pfarreisaal statt. Erstmals spannen die<br />
Pfarreien Fulenbach und Härkingen in der Firmvorbereitung zusammen.<br />
Beide Pfarreien haben das Firmalter 17+. Startgottesdienstam8.Januar2011inHärkingen–FirmkursinFulenbach<br />
und Firmung am 4. September 2011 in Härkingen.<br />
FULENBACH<br />
Pfarramt: vakant, Dorfstrasse 4, 4629 Fulenbach, Telefon 062 926 11 47,<br />
Fax 062 926 23 06, E-Mail: pfarr.st-stephan.fu@bluewin.ch<br />
Sakristanin: Madeleine Bitterli, Telefon 062 926 10 35<br />
Pfarreisekretariat: Sabine Reber, Telefon 062 926 11 47,<br />
Bürozeiten: Dienstag, 16.15–18.15, und Samstag, 08.00–11.00<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Samstag, 1. Januar<br />
Neujahr<br />
Fest der Gottesmutter Maria<br />
Weltfriedenstag<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
Musikalische Gestaltung:<br />
Claudia Küpfert, Gesang;<br />
Monika Villanpara Orgel.<br />
Kollekte: Schweizerisches<br />
kath. Solidaritätswerk.<br />
Montag, 3. Januar<br />
18.30 Rosenkranzgebet.<br />
Donnerstag, 6. Januar<br />
15.00 Dreikönigskuchen-<br />
Essen <strong>im</strong> Pfarrsaal.<br />
Samstag, 8. Januar<br />
Taufe des Herrn<br />
19.00 Einschreibe-Gottesdienst<br />
für die Firmung 2011<br />
in Härkingen.<br />
Sonntag, 9. Januar<br />
10.30 Familiengottesdienst<br />
mit Ministrantenaufnahme.<br />
Opfer: Solidaritätsfonds für<br />
Mutter und Kind SOFO und<br />
SOS Futures Mamans.<br />
Montag, 10. Januar<br />
18.30 Rosenkranzgebet<br />
Freitag, 14. Januar<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
Samstag, 15. Januar<br />
Voranzeige<br />
2. Sonntag <strong>im</strong> Jahreskreis<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeiten: Josef u. Margrith<br />
Wyss-Wyss; Hans Wyss-<br />
Meier; Emma Wyss; Theodor<br />
u. Klara Häfeli-Wyss; Anton<br />
u. Martha Wyss-Wyss; Othmar<br />
u. Klara Stebler-Rauber.<br />
Kreise willkommen heissen.<br />
Der Gottesdienst zu diesem<br />
feierlichen Anlass findet am<br />
9. Januar 2011 um 10.30 Uhr<br />
in der Kirche statt.<br />
Anschliessend sind alle Ministrantinnen<br />
und Ministranten<br />
mit ihrer Familie zum Mittagessen<br />
herzlich eingeladen.<br />
Elternabend<br />
Am Dienstag, 11. Januar 2011,<br />
um 20.00 Uhr findet <strong>im</strong> Pfarrsaal<br />
der Elternabend der Erstkommunikantinnen<br />
und Erstkommunikanten<br />
statt. Die<br />
Katechetin, Verena Müller, gestaltet<br />
den Abend und freut<br />
sich auf die Teilnahme und<br />
Mitarbeit der Eltern.<br />
Firmung 2011<br />
Der eigentliche Firmweg beginnt<br />
für all jene, die sich für<br />
die Firmung entschieden haben,<br />
mit dem Einschreibe-Gottesdienst<br />
am 8. Januar 2011<br />
um 19.00 Uhr in Härkingen.<br />
Herzliche Einladung auch an<br />
alle Pfarreiangehörigen aus<br />
Fulenbach.<br />
PFARREILEBEN<br />
Drei Königskuchen-Essen<br />
Wir laden alle herzlich ein, speziell<br />
auch Mütter mit Kindern,<br />
zum Drei Königskuchen-Essen<br />
am Donnerstag, 6. Januar<br />
2011, um 15.00 Uhr <strong>im</strong> Pfarrsaal<br />
in Fulenbach.<br />
Wir freuen uns auf viele kleine<br />
und grosse Könige.<br />
<strong>Frauen</strong>gemeinschaft<br />
Fulenbach<br />
MITTEILUNGEN<br />
Aufnahme der neuen<br />
Ministrantinnen und<br />
Ministranten<br />
Auch dieses Jahr dürfen wir<br />
fünf neue Ministrantinnen<br />
und Ministranten in unserem<br />
KIRCHENBLATT 1 2011<br />
21
Ein Dankeschön zum Jahresende<br />
Wir stehen an der Schwelle zum neuen Jahr. Es ist<br />
uns ein besonderes Anliegen, von ganzem Herzen allen<br />
zu danken, die sich wiederum aktiv zum Wohle<br />
unserer Kirche und Pfarrei eingesetzt haben. Wir<br />
denken an die Mitarbeitenden in der Seelsorge, der<br />
Liturgie, der Katechese, der Raum- und Umgebungspflege<br />
und der Verwaltung der Kirchgemeinde. Mit<br />
viel Verantwortungsbewusstsein, Einfühlungsvermögen<br />
und persönlichem Einsatz wurden die Aufgaben<br />
gewissenhaft verrichtet.<br />
Unser Gemeindeleben wird auch von vielen ehrenamtlichen<br />
engagierten Helferinnen und Helfern geprägt.<br />
Ohne diesen selbstlosen Einsatz würde das<br />
Funktionieren einer intakten Kirchgemeinde gar nicht<br />
möglich sein. An den speziellen Gottesdiensten und<br />
Kirchenfesten <strong>im</strong> Laufe des Jahres braucht es Menschen,<br />
die mit ihren Ideen und ihrer Mitarbeit zum<br />
guten Gelingen beitragen. Deshalb gebührt allen ein<br />
herzliches Dankeschön und die Anerkennung für den<br />
Einsatz und die Bereitschaft zur Mithilfe.<br />
Wir wünschen allen Pfarreiangehörigen für das kommende<br />
Jahr Gesundheit und Freude, Zufriedenheit<br />
und Gottes Segen.<br />
Der Kirchgemeinderat<br />
Neujahrswünsche aus Irland<br />
Nicht, dass es keine Wolken gibt,<br />
nicht, dass jeden Tag die Sonne scheint,<br />
nicht, dass Dir niemals etwas weh tut,<br />
nicht, dass Du niemals traurig bist:<br />
nein, das alles wünsche ich Dir nicht!<br />
Mein Wunsch für Dich ist:<br />
Dass Du die Erinnerung bewahrst an<br />
jeden schönen Tag;<br />
dass Du mutig bist,<br />
wenn Schwierigkeiten kommen:<br />
dass Du nicht aufgibst,<br />
wenn es keinen Ausweg zu geben scheint.<br />
Dass Du <strong>im</strong>mer Freunde hast,<br />
denen Du vertrauen kannst,<br />
dass Du <strong>im</strong>mer Menschen findest,<br />
die Dir helfen, wenn Du Hilfe brauchst.<br />
Dass jede Gabe, die Gott Dir schenkt,<br />
in Dir weiter wächst und dass Du <strong>im</strong>mer Kraft hast,<br />
andere froh zu machen.<br />
Und das zu jeder Zeit,<br />
ob Du froh oder traurig bist:<br />
Gott mit Dir ist<br />
und Du in Gottes Nähe bleibst.<br />
SEELSORGEVERBAND OENSINGEN-KESTENHOLZ-WOLFWIL<br />
OENSINGEN<br />
Pfarramt: Pfarrer Charles Onuegbu, Ausserbergstrasse 12, 4702 Oensingen,<br />
Tel. 062 396 11 58, Fax 062 396 48 40, E-Mail: rkpfarrei.oens@bluewin.ch<br />
Kath. Pfarramt St. Georg<br />
Für allgemeine Anliegen, Jahrzeiten, Hochzeiten, Taufen usw. ist das Pfarramt<br />
zu folgenden Zeiten besetzt:<br />
Montag: 14.00–15.00 Uhr<br />
Dienstag: 13.30–15.30 Uhr<br />
Mittwoch geschlossen.<br />
Donnerstag: 10.00– 11.30 Uhr und 13.30–15.30<br />
Freitag: 9.00–11.00 Uhr<br />
Sprechstunden bei Pfarrer Charles Onuegbu:<br />
Mittwochmorgen: 10.00–11.30 Uhr. Donnerstagnachmittag:<br />
17.00–19.00 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung;<br />
jedoch nicht am Montag.<br />
Notkrankensalbung: Anruf zu jeder Zeit <strong>im</strong> Pfarramt: Tel. 062 396 11 58<br />
Todesfallmeldungen:<br />
Pfarramt: Charles Onuegbu, Tel. 062 396 11 58<br />
Franz und Leonie Kissling, Tel. 062 396 23 61<br />
Bitte beachten Sie diesen Zeitplan, ausgenommen Notfallsituationen.<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Samstag, 1. Januar<br />
Neujahr – Hochfest der<br />
Gottesmutter Maria<br />
10.30 Eucharistiefeier.<br />
Sonntag, 2. Januar<br />
2. Sonntag nach Weihnachten<br />
– Erscheinung<br />
des Herrn<br />
10.30 Eucharistiefeier.<br />
Epiphanieopfer für die Inländische<br />
Mission.<br />
Montag, 3. Januar<br />
19.00 Rosenkranz.<br />
Dienstag, 4. Januar<br />
16.30 Eucharistiefeier in der<br />
Pflegewohnung «Brüggli».<br />
Mittwoch, 5. Januar<br />
09.15 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeit für Emma Cartier.<br />
Im Anschluss gemütliches<br />
Beisammensein bei Kaffee<br />
und Gipfeli.<br />
Freitag, 7. Januar<br />
Herz-Jesu-Freitag<br />
19.30 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeiten für Anna und<br />
Otto Berger-Schöni; Hanny<br />
Feldmann-Schärmeli und<br />
Sohn Kurt Feldmann;<br />
Paulina und Max Baumgartner-Tanner<br />
und für<br />
Albert Häfliger-Baumgartner.<br />
Samstag, 8. Januar<br />
Taufe des Herrn<br />
17.30 Vorabendgottesdienst<br />
(Kommunionfeier).<br />
Sonntag, 9. Januar<br />
10.30 Eucharistiefeier.<br />
Opfer für Solidaritätsfonds<br />
für Mutter und Kind und<br />
SOS werdende Mütter.<br />
Montag, 10. Dezember<br />
19.00 Rosenkranz.<br />
Mittwoch, 12. Januar<br />
09.15 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeiten für Rosalia und<br />
Josef Stampfli-Baumgartner<br />
und Mutter Magdalena<br />
Stampfli.<br />
Donnerstag, 13. Januar<br />
19.30 Eucharistiefeier<br />
Jahrzeiten für Ida und Johann<br />
Stocker-Güntert; Paul<br />
Stocker; Hans Stocker-<br />
Baumgartner und für Hansueli<br />
Müller.<br />
VORSCHAU<br />
Samstag, 15. Januar<br />
2. Sonntag <strong>im</strong> Jahreskreis<br />
17.30 Vorabendgottesdienst/Eucharistiefeier.<br />
Opfer für das Kollegium<br />
St. Charles in Pruntrut.<br />
Jahrzeiten für Gertrud<br />
und Gottfried Dubach-<br />
Studer; für Hedwig Nussbaumer<br />
und für Elisa und<br />
Amanz Baumgartner-<br />
Schüpach und Kinder.<br />
Sonntag, 16. Januar<br />
10.30 Eucharistiefeier/<br />
Familiengottesdienst.<br />
Taufe von S<strong>im</strong>on Zeltner,<br />
Sohn des Patrick Zeltner und<br />
der Marianne Zeltner, geb.<br />
Uhl.<br />
22<br />
KIRCHENBLATT 1 2011
MITTEILUNGEN<br />
Unsere Kollekten<br />
1./2. Januar. Epiphanieopfer<br />
für die Inländische Mission:<br />
In den Pfarreien Alvaneu/GR,<br />
Le Lignon/GE und Sigirino/TI<br />
lasten schwere Bauschulden<br />
auf den Kirchgemeinden, die<br />
durch dringend notwendige<br />
Renovationen erwachsen sind<br />
und durch die geringen Steuereinnahmen<br />
nicht bewältigt<br />
werden können. Mit einer<br />
grosszügigen Spende lassen<br />
wir die Mitglaubenden unsere<br />
gelebte Solidarität erfahren.<br />
8./9.Januar.Solodaritätsfonds<br />
für Mutter und Kind und SOS<br />
werdende Mütter: Kein Zweifel,<br />
das werdende Leben eines Menschen<br />
ist nicht genügend geschützt.<br />
Der Solidaritätsfonds für<br />
Mutter und Kind will jetzt seinen<br />
Einsatz zum Schutz des ungeborenen<br />
Kindes noch verstärken.<br />
Die grosszügige Unterstützung<br />
dieses bedeutenden Sozialwerks<br />
lässt unser Bekenntnis zum<br />
Gott des Lebens glaubhaft werden,<br />
vermittelt den Müttern in<br />
Bedrängnis Mut und Hoffnung<br />
und anerkennt zugleich den bereitwilligen<br />
Einsatz der Helferinnen<br />
und Helfer.<br />
Sekretariat<br />
Ich wünsche allen Pfarreiangehörigen<br />
alles Gute für das Jahr<br />
2011. Gerne bin ich auch <strong>im</strong><br />
neuen Jahr wieder für Sie da.<br />
Monika Bloch<br />
Familiengottesdienste<br />
und Chliichinderfiire<br />
Januar bis<br />
August 2011<br />
Rückblick auf die Tätigkeit<br />
des Pfarreirates 2010<br />
Im vergangenen<br />
Jahr kam der Pfarreirat<br />
zu sieben ordentlichen<br />
Sitzungen<br />
zusammen.<br />
Eine der Grundaufgaben des<br />
Pfarreirates ist die Beratung und<br />
Unterstützung des Pfarrers.<br />
Weitere Schwerpunkte waren<br />
die Organisation und Durchführung<br />
der verschiedenen<br />
Pfarreianlässe, wie zum Beispiel<br />
Palmenbinden, Eiertütschete<br />
in der Osternacht, Pfarreirendezvous,<br />
ökumenischer<br />
Gottesdienst auf dem Schloss,<br />
Bettags- und Erntedankgottesdienst,<br />
Basteln Adventskränze<br />
und weitere Adventsaktivitäten,<br />
sowie die Mithilfe bei verschiedenen<br />
Apéros der Pfarrei<br />
und Kirchgemeinde.<br />
An dieser Stelle danken wir allen<br />
Mitgliedern des Pfarreirates<br />
für ihre wertvolle Mitarbeit <strong>im</strong><br />
Dienste unserer Pfarrei. Gerne<br />
hoffen wir, dass die anstehenden<br />
Aufgaben auch <strong>im</strong> kommenden<br />
Jahr mit viel Elan erledigt<br />
werden.<br />
Wir bitten alle Pfarreiangehörigen,<br />
alle Anliegen an den<br />
Pfarreirat direkt unserem Pfarrer<br />
Charles oder der Präsidentin<br />
des Pfarreirates zu melden.<br />
Wer zudem Interesse hat, be<strong>im</strong><br />
Pfarreirat aktiv mitzuwirken, ist<br />
herzliche dazu eingeladen.<br />
Pfarrer Charles Onuegbu<br />
Ursula Meise, Präs. Pfarreirat<br />
Dank an<br />
<strong>Frauen</strong>gemeinschaft<br />
Ein herzliches<br />
«Vergelts Gott»<br />
gebührt an dieser<br />
Stelle dem<br />
Vorstand und den Mitgliedern<br />
der <strong>Frauen</strong>gemeinschaft für<br />
die aktive Mitgestaltung unseres<br />
Pfarreilebens. Die <strong>Frauen</strong><br />
organisieren unter anderem jeweils<br />
am ersten Mittwoch des<br />
Monats (<strong>im</strong> Auftrag des Pfarrers)<br />
<strong>im</strong> Anschluss an den Gottesdienst<br />
ein gemütliches Beisammensein<br />
bei Kaffee und<br />
Zopf/Gipfeli.<br />
Der nächste Treff findet am<br />
Mittwoch, 5. Januar, statt.<br />
Weiterbildung Pfarreiund<br />
Kirchgemeinderat<br />
vom 8./9. Januar 2011<br />
Unsere Mitglieder des Pfarrei-<br />
und Kirchgemeindrates<br />
Firmung 17+<br />
werden – zusammen mit Pfr.<br />
Charles – am 8. und 9. Januar<br />
2011 in der Propstei Wislikofen<br />
ihr traditionelles Weiterbildungswochenende<br />
verbringen.<br />
Begleitet werden wir von<br />
Herrn Dr. Bernhard Lindner,<br />
welcher bis vor einigen Jahren<br />
in der Pfarrei Balsthal tätig war.<br />
– In einem späteren «<strong>Kirchenblatt</strong>»<br />
werden wir darüber orientieren.<br />
VORINFORMATIONEN<br />
Erster Seniorennachmittag<br />
2011 <strong>im</strong> Pfarreihe<strong>im</strong><br />
Der erste Seniorennachmittag<br />
<strong>im</strong> neuen Jahr findet am Dienstag,<br />
18. Januar, statt.<br />
Weitere Informationen – auch<br />
über die Planung des ersten<br />
Halbjahres – folgen <strong>im</strong> nächsten<br />
«<strong>Kirchenblatt</strong>».<br />
Seit dem 26. Oktober sind wir mit den Jugendlichen<br />
unterwegs auf dem Weg zur Firmung.<br />
Es ist schön, erleben zu dürfen, wie motiviert diese<br />
Jugendlichen sind.<br />
An unserem letzten Treffen haben wir uns mit dem<br />
Thema Kirche auseinandergesetzt. Zu Beginn ergänzten<br />
sie die Aussage: «Kirche ist für mich …» Die Antworten<br />
waren sehr interessant: «ein Haus mit grossem<br />
Turm, ein Ort der Ruhe, Glauben, Zusammenkunft,<br />
Geborgenheit, Stille, Kraft, Frieden, da kann ich abschalten.»<br />
Am Schluss haben die Jugendlichen in Gruppen ihre<br />
eigene Kirche gestaltet.<br />
Familiengottesdienst<br />
16. Januar (Vorstellung Erstkommunikanten)<br />
20. März (Pfarrei-Zmorge)<br />
02. April (Jugendgottesdienst)<br />
22. April (Karfreitag)<br />
15. Mai (Pfarrei-Rendezvous)<br />
03. Juli (Ministrantenaufnahme)<br />
14. August (Einsegnung der 1.-Klässler)<br />
Chliichinderfiire<br />
26. Februar<br />
07. Mai<br />
18. Juni<br />
Madeleine Gabi + Monika Bloch<br />
KIRCHENBLATT 1 2011<br />
23
24<br />
Jubiläen <strong>im</strong> Jahr 2011 bis 30.6.11<br />
75-jährig<br />
14.02. Mooser-Christ Martha, Schloss-Strasse 51<br />
04.03. Bruder-Lisser Rita, Bienkenstrasse 11<br />
13.03. Grol<strong>im</strong>und-Flura Margaretha, Chutloch 4<br />
14.03. Kissling-Hupfer Fraunz, Solothurnstrasse 49<br />
11.04. Bürgi-Paratore Astrid, Hubelweg 6<br />
19.04. Folberth-S<strong>im</strong>onotti Arlette, Hirsackerstrasse 16<br />
08.06. Berger-Christen Kurt, Vogelherdstrasse 11<br />
18.06. Marino-Giordano Salvatore, Mühlefeldstrasse 67<br />
80-jährig<br />
28.01. Lindemann-Aeberhard Walter, Ob. Büntenweg 19<br />
28.03. Peier Erwin, Römerstrasse 21<br />
21.04. Saner Margaritha, Kronengasse 3<br />
02.05. Odin-Moosmaier Anna Maria, Bärenbachweg 3<br />
03.05. Gehrig-Güller Alois, Aspstrasse 21 a<br />
17.05. Tüscher-Tironi Heinz, Lehnrüttiweg 7<br />
29.05. Altermatt-Kretz Kuno, Vogelherdstrasse 1<br />
85-jährig<br />
04.01. Hänni-von Arx Hermine, Mühlefeldstrasse 77<br />
25.03. Brunner-Christen Agnes, Bienkenstrasse 11<br />
01.04. von Arx-Beck Martha, Römerstrasse 20<br />
50 Jahre verheiratet<br />
11.01. Kissling-Hupfer Leonie + Franz, Solothurnstrasse 46<br />
60 Jahre verheiratet<br />
31.03. Brotschi-Hundegger Martha + Walter, Solothurnstrasse 57<br />
27.04. Hasenfratz-Hofacker Martha + Réne, Mühlefeldstrasse 48<br />
70 Jahre verheiratet<br />
08.05. von Arx-Meise Jvona + Johann, Kreuzmattstrasse 15<br />
KESTENHOLZ<br />
Pfarreileiterin: Theresia Gehle, Kirchweg 3, 4703 Kestenholz,<br />
Tel. 062 393 11 84.<br />
Pfarreisekretariat: Beatrice Ingold, Bürozeiten: Dienstags, 9.00–11.00 Uhr.<br />
Pfarramt: Kirchweg 3, 4703 Kestenholz, Tel. 062 393 11 84,<br />
Fax: 062 393 07 84, E-Mail: pfr.kestenholz@bluewin.ch,<br />
Internet: www.pfarrei-kestenholz.ch<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Samstag, 1. Januar<br />
Neujahr<br />
Gottesmutter Maria<br />
9.30 Eucharistiefeier (Pfarrer<br />
Jaeggi, Oensingen).<br />
Sonntag, 2. Januar<br />
9.00 Wortgottesdienst<br />
mit Kommunionfeier.<br />
Kollekte: Epiphanieopfer für<br />
die Inländische Mission.<br />
Montag, 3. Januar<br />
19.00 Rosenkranzgebet.<br />
Dienstag, 4. Januar<br />
9.15 Wortgottesdienst mit<br />
Kommunionfeier.<br />
Mittwoch, 5. Januar<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeit für Ernst und Hedwig<br />
Sägesser-Berger und<br />
Sohn Hans Sägesser.<br />
Donnerstag, 6. Januar<br />
Erscheinung des Herrn<br />
16.30 Aussendungs-<br />
KIRCHENBLATT 1 2011<br />
Gottesdienst der Sternsinger/-<br />
innen anschliessend gehen<br />
die Sternsinger/-innen in die<br />
Häuser.<br />
Freitag, 7. Januar<br />
Herz-Jesu-Freitag<br />
19.00 Wortgottesdienst<br />
mit Kommunionfeier.<br />
Samstag, 8. Januar<br />
19.00 Eucharistiefeier<br />
mit Beteiligung des Kirchenchores.<br />
Jahrzeit für Fritz und Martha<br />
Kissling-Meyer, Johanna<br />
Meyer-Jäggi, Heinz Brutsche-<br />
Kissling, Georg und Marie<br />
Bürgi-Zelgler, Emil und Josephine<br />
Bürgi-Ackermann.<br />
Sonntag, 9. Januar<br />
Taufe des Herrn<br />
10.00 Familiengottesdienst<br />
mit Kommunionfeier. Die<br />
Sternsinger/-innen bringen<br />
ihre Gaben zur Kirche.<br />
Kollekte: Solidaritätsfonds<br />
für Mutter und Kind und<br />
SOS werdende Mütter.<br />
Montag, 10. Januar<br />
19.00 Rosenkranzgebet.<br />
Mittwoch, 12. Januar<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeit für Pius Wyss-Kissling,<br />
Ernst und Olga Studervon<br />
Arx.<br />
Voranzeige<br />
Samstag, 15. Januar<br />
2. Sonntag <strong>im</strong> Jahreskreis<br />
9.30 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeit für Viktor und<br />
Gertrud Ingold-Portmann,<br />
Auguste und Josef Spandl-<br />
Punz, Maria Luger-Spandl.<br />
Sonntag, 16. Januar<br />
9.00 Eucharistiefeier<br />
Kollekte: Kollegium St. Charles<br />
Pruntrut.<br />
MITTEILUNGEN<br />
Jahresschlussgottesdienst<br />
Am Silvesterabend findet der<br />
besinnliche Jahresschlussgottesdienst<br />
um 18.00 Uhr statt.<br />
Wir wollen für das vergangene<br />
Jahr Gott danken für alles<br />
Gute, aber auch das Schwere<br />
wollen wir in Gottes Hände<br />
legen.<br />
Jahrzeitstiftungen<br />
Im Jahr 2010 sind folgende<br />
Jahrzeitstiftungen zum letzten<br />
Mal gehalten worden:<br />
Gottfried und Elsa Ingold-Studer,<br />
Eugen und Bertha Profos-<br />
Jäggi, Alfred und Margrit Studer-Walser<br />
und Sohn Guido<br />
Studer, Gottfried und Agnes<br />
Bieli-Kamber, Alois und Bertha<br />
Stalder-Müller und Tochter<br />
Cécile Wyser-Stalder.<br />
Falls Sie die Jahrzeitstiftungen<br />
verlängern möchten, melden<br />
Sie sich bitte <strong>im</strong> Pfarreisekretariat<br />
oder direkt bei Beatrice<br />
Ingold, Tel. 062 393 13 74.<br />
Pfarreirat<br />
Die nächste Sitzung des Pfarreirates<br />
findet am Donnerstag,<br />
13. Januar, statt. Mitglieder des<br />
Pfarreirates sind: Karin Ackermann,<br />
Gustav Bürgi, Theresia<br />
Gehle, Bethli Rieder, Edith Rudolf<br />
von Rohr, Marlies Rudolf<br />
von Rohr, Flavia Schürmann<br />
und Mara Studer.<br />
Der Pfarreirat widmet sich Projekten<br />
wie:<br />
– der Planung der Aktivitäten<br />
für das kommende Jahr<br />
– erste Überlegungen zur Fastenzeit<br />
– weitere Ausarbeitung der<br />
Pfarreireise nach Dresden in<br />
der ersten Oktoberwoche<br />
– weitere Umsetzung unseres<br />
Pfarre<strong>im</strong>ottos «sich begegnen».<br />
Sternsinger/<br />
Sternsingerinnen<br />
Am Dreikönigstag, 6. Januar<br />
2011,sinddieSternsinger<br />
und Sternsingerinnen in unserem<br />
Dorf unterwegs.<br />
Mit dem Kreidezeichen: 20 *<br />
C + M + B * 11 bringen sie<br />
denSegen:«Christusmansionem<br />
benedicat», übersetzt<br />
auf Deutsch: «Christus<br />
segne dieses Haus» zu den<br />
Menschen. In diesem Jahr<br />
wird für notleidende Kinder<br />
in Kambodscha gesammelt.<br />
Die Aktion Dreikönigssingen<br />
ist die weltweit grösste Solidaritätsaktion,<br />
bei der sich<br />
Kinder für Kinder in Not engagieren.<br />
Am Anfang<br />
war das Wort<br />
und das Wort<br />
war bei Gott<br />
Und Gott gab uns<br />
das Wort<br />
und wir wohnen<br />
<strong>im</strong> Wort<br />
Und das Wort ist<br />
unser Traum<br />
und der Traum ist<br />
unser Leben.<br />
Rose Ausländer<br />
Ein ganz frohes und erfülltes<br />
Jahr 2011 wünscht Ihnen<br />
Theresia Gehle
Terminübersicht<br />
Mittwoch, 5. Januar<br />
Donnerstag, 6. Januar<br />
Donnerstag, 13. Januar<br />
Freitag, 14. Januar<br />
Probe Kirchenchor<br />
Hausbesuche Sternsinger<br />
Sitzung Pfarreirat<br />
Andacht Kirchenchor, Kapelle<br />
GV Kirchenchor, Rest. Eintracht<br />
Wolfwil<br />
www.wallfahrtsort-wolfwil.ch<br />
Pfarramt: Kirchstrasse 2, 4628 Wolfwil, Telefon 062 926 12 43<br />
Pfarreiteam: Pfarreileitung: Pfarrer Urs-Beat Fringeli;<br />
Seelsorge, Katechese: Patricia Gisler<br />
Pfarreisekretariat: Corinne Ackermann,<br />
Bürozeiten: Dienstag und Donnerstag, 9.00–11.00 Uhr,<br />
Telefon 062 926 12 43, E-Mail: kath.pfarramt.wolfwil@ggs.ch<br />
Sakristanin: Agatha Büttler, Buchenrain 5, Telefon 062 926 25 12<br />
Pfarrschür-Reservation: Paula Nützi, Kirchstrasse 9, Tel. 062 926 25 09<br />
Übersicht 2010<br />
Erstkommunikanten<br />
Noah Aesch<strong>im</strong>ann<br />
Lukas von Arx<br />
Carmen Christen<br />
Jan Gerber<br />
Sarah Hummel<br />
Luca Ialuna<br />
Marco Ingold<br />
Seraina Kissling<br />
Michael Probst<br />
Luca Schwegler<br />
Eric Zehnder<br />
Hochzeiten<br />
19. Juni Reto und Petra Straumann-Berger,<br />
Oensingen<br />
4. September David und Nicole Ackermann-Weber,<br />
Oensingen<br />
18. September Andreas und Denise Senn-Di Bernardo,<br />
Strengelbach<br />
Taufen<br />
10. Januar Samuel Ingold, Sohn von Daniel und Silvia<br />
Ingold-Zeltner<br />
28. März Robin Messerli, Sohn von Niklaus und Monika<br />
Messerli-Berger, Oberbuchsiten<br />
05. April Marvin Müller, Sohn von Michel und Chantal<br />
Müller-Studer<br />
11. April Lana Vanessa Nussbaumer, Tochter von Andreas<br />
und Regula Nussbaumer-Pfister, Oensingen<br />
23. Mai Pascal Joel Bürgi, Sohn von Markus und Heidi<br />
Bürgi-Bobst<br />
23. Mai Ladina Zanetti, Tochter von Remo und Claudia<br />
Zanetti-Hans<br />
15. August Luca Studer, Sohn von Sebastian und Raffaella<br />
Studer-Burri<br />
22. August Noah Julian Kissling, Sohn von Patrick und<br />
Nicole Kissling-Winiger<br />
19. September Nevin-Fynn Schneeberger, Sohn von Markus<br />
und Astrid Schneeberger-Bösch<br />
19. September Jael Hausheer, Tochter von Marcel und<br />
Franziska Hausheer-Odermatt<br />
28. November Riana Soraya Studer, Tochter von Ignaz und<br />
Nicole Studer-Grepper<br />
Todesfälle<br />
20. Mai Martha Bürgi-Ackermann<br />
03. Juni Gertrud Studer-Kissling<br />
05. Juli Felix Bühlmann<br />
08. Juli Heidi Soguksu<br />
20. Juli Kurt Kempf<br />
24. Juli Helena Baumgartner-Spiegel<br />
31. August Elise Niggli-Vogel<br />
27. September Hugo Berger<br />
22. November Peter Lüscher-Marti<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Samstag, 1. Januar<br />
NEUJAHR –<br />
HOCHFEST DER GOTTES-<br />
MUTTER MARIA –<br />
WELTFRIEDENSTAG<br />
10.00 Eucharistiefeier.<br />
Epiphaniekollekte.<br />
Sonntag, 2. Januar<br />
ERSCHEINUNG DES HERRN<br />
9.00 Eucharistiefeier.<br />
Dienstag, 4. Januar<br />
8.30 Rosenkranzgebet.<br />
9.00 Eucharistiefeier.<br />
Samstag, 8. Januar<br />
19.00 Wortgottesdienst mit<br />
Kommunionfeier.<br />
Kollekte für den Solidaritätsfonds<br />
für Mutter und Kind.<br />
Sonntag, 9. Januar<br />
TAUFE DES HERRN<br />
9.00 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeit für Robert Kissling-<br />
Niggli.<br />
Dienstag, 11. Januar<br />
8.30 Rosenkranzgebet.<br />
9.00 Eucharistiefeier.<br />
17.00 Aussenden Sternsinger.<br />
Samstag, 15. Januar<br />
2. Sonntag <strong>im</strong> Jahreskreis<br />
19.00 Wortgottesdienst mit<br />
Kommunionfeier.<br />
Kollekte für das Kollegium<br />
St. Charles, Pruntrut.<br />
Sonntag, 16. Januar<br />
10.00 Eucharistiefeier mit<br />
Empfang der Sternsinger.<br />
Jahrzeit für Walter Ackermann,<br />
Beda und Stefanie<br />
Ackermann-Jäggi, Willy und<br />
Hildegard Nützi-Köfer, Vinzenzo<br />
und Vinzenza Gagliano-Perricone,<br />
Otto und Rosa<br />
Frankenhauser-Mäder, Hedwig<br />
Finger-Trüssel, Adolf Kölliker-Rohrer,<br />
Ernst und Rosa<br />
Ackermann-Kölliker, Doris<br />
Ackermann.<br />
MITTEILUNGEN<br />
Gestorben zur Auferstehung<br />
mit Christus ist<br />
am 20. Dezember Frau Dorothea<br />
Niggli, Kronengasse 14,<br />
<strong>im</strong> Alter von 80 Jahren. Herr<br />
schenke der Verstorbenen die<br />
ewige Ruhe und das ewige<br />
Licht leuchte ihr. Amen.<br />
Pfarreistatistik 2010<br />
Taufen<br />
Im letzten Jahr wurden in unserer<br />
Kirche 14 Kinder – 8 Knaben<br />
und 6 Mädchen – getauft.<br />
Hochzeiten<br />
7 Brautpaare gaben sich das<br />
Jawort zum Ehebund.<br />
Todesfälle<br />
6 <strong>Frauen</strong> und 7 Männer hat<br />
Gott zu sich in die ewige He<strong>im</strong>at<br />
he<strong>im</strong>geholt und sie wurden auf<br />
unserem Friedhof beerdigt.<br />
Jahrzeiten<br />
Im Jahr 2010 sind folgende<br />
Jahrzeiten abgelaufen:<br />
– Alois Kissling<br />
– Thomas Nützi-Jaun<br />
– Wilhelm und Klara Ehrler-<br />
Rauber<br />
– Paul Nützi-Steiner<br />
– Friedrich und Bertha<br />
Schweizer-Kölliker<br />
– Walter Schweizer<br />
– Franz und Bertha Hafner-<br />
Räber<br />
– Franz-Xaver Ackermann-<br />
Jöchl<br />
– Walter und Martha Studer-<br />
Guld<strong>im</strong>ann<br />
– Heinrich und Martha<br />
Kissling-Kissling<br />
– Albert und Marie Kölliker.<br />
Berger<br />
– Josef Frauch-Steiner<br />
– Verena Kissling-Jäggi<br />
– Andreas Ackermann-Jordi<br />
– Walter Niggli und Julia Niggli<br />
– Hulda Mäder<br />
– Josef und Klara Studer-<br />
Kölliker<br />
– Rosa Nydegger-Kissling<br />
– Anna Kissling, Luzia Kissling<br />
und Robert Kissling<br />
– August und Frieda<br />
Ackermann-Kissling, Louise<br />
Ackermann<br />
– Valentin Gruber-Hürzeler<br />
– Adolf und Rosa Studer-<br />
Kissling<br />
– Walter und Julia Niggli-<br />
Rauber<br />
– Johann Baptist und Bertha<br />
Kissling-Niggli<br />
KIRCHENBLATT 1 2011<br />
25
– Max und Maria Rauber-<br />
Kissling<br />
– Otto und Julia Kissling-<br />
Zweifel<br />
– Arnold und Marie Kissling-<br />
Jäggi<br />
– Alfred und Mathilde Mäder<br />
Huber<br />
VORSCHAU<br />
Die Sternsinger kommen<br />
«Es guets Neus!»<br />
Der Vorstand der <strong>Frauen</strong>- und<br />
Müttergemeinschaft Wolfwil<br />
wünscht allen Mitgliedern<br />
ein gesegnetes und gesundes<br />
neues Jahr! Wir hoffen,<br />
Euch an der Generalversammlung<br />
vom Dienstag, 25. Januar<br />
2011, begrüssen zu dürfen!<br />
Der Vorstand<br />
Am Dienstag, 11. Januar 2011, um 17 Uhr findet<br />
mit den Sternsingern ein Gottesdienst statt.<br />
Anschliessend werden die Sternsinger feierlich<br />
ausgesendet. Sie gehen von Haus zu Haus und<br />
bringen Gottes Segen.<br />
Am Sonntag, 16. Januar 2011, um 10 Uhr bringen die Sternsinger<br />
das gesammelte Geld in den Gottesdienst.<br />
Die Kinder schreiben mit Kreide an Ihre Haustür: 20*C+M+B*11<br />
(Christus segne dieses Haus).<br />
Sie unterstützen mit Ihrer Spende mehrere Projekte zugunsten<br />
von Kindern, die in Kambodscha aufgrund von Minen, Krankheiten<br />
oder von Geburt an mit Behinderungen leben.<br />
Wir Kinder helfen Kindern!<br />
Herzlichen Dank für jede Spende.<br />
Die Viert- und Fünftklässler und Patricia Gisler<br />
Pfarreireise 2011<br />
Unsere 14. Pfarreireise führt uns <strong>im</strong> nächsten Jahr auf Entdeckungstour<br />
ins noch wenig bekannte Kroatien. Das Land mit seinen<br />
4,7 Millionen Bewohnern wurde wie Bosnien Herzegowina<br />
nach den brutalen Kriegen <strong>im</strong> Balkan von Jugoslawien abgetrennt.<br />
Heute ist Kroatien mit der Halbinsel Istrien am östlichen<br />
Mittelmeer ein eigener Staat mit enormen kulturellen Werten.<br />
Unser Ziel, die Stadt Opatija in Kroatien, erreichen wir nach gemütlicher<br />
Fahrt durchs Tessin, vorbei an Mailand, Bergamo, Verona<br />
und Triest. Nach rund 800 Kilometern Fahrt beziehen wir<br />
unser 4-Stern-Hotel Kristall direkt am Meer, wo wir 4 Nächte<br />
verbringen werden. Viel Freizeit und leicht zu bewältigende Tagesausflüge<br />
führen uns zu einigen der bekanntesten Sehenswürdigkeiten<br />
Kroatiens. Am Donnerstag verlassen wir unseren<br />
Urlaubsort mit hoffentlich vielen neuen Eindrücken.<br />
Auf der He<strong>im</strong>fahrt durch Slowenien und Österreich machen wir<br />
Zwischenhalt in Innsbruck, wo wir für zwei weitere Nächte<br />
<strong>im</strong> 4-Stern-Hotel zum Grauen Bär wohnen. Die zwei Tage<br />
ermöglichen uns die Olympia- und Alpenstadt ganz nahe kennenzulernen.<br />
Im Preis von Fr. 995.– mit HP (Einzelz<strong>im</strong>merzuschlag Fr. 160.–)<br />
ist fast alles inbegriffen wie Reiseführungen vor Ort, Mittagessen<br />
auf der Hinfahrt, Ausflüge, Besuch eines Weinkellers mit<br />
Degustation und Imbiss, Mittagessen am zweiten Tag in Motovun,<br />
und neu vom Reisebüro Gerber eine SOS-Reise-Zwischenfall-Versicherung<br />
für alle Fälle ! … und natürlich unsere sprichwörtliche<br />
Geselligkeit.<br />
Wir fahren wiederum mit unserem 70-Plätzer-Bus. … und noch<br />
sind einige Plätze frei.<br />
Hans und Astrid Burri, 062 926 29 01, oder<br />
burri_hans@bluewin.ch<br />
6. Wolfwiler Weihnachtsmarkt<br />
28. November 2010<br />
Ein weiteres Mal fand der Wolfwiler Weihnachtsmarkt statt.<br />
Dank den fleissigen Helfern am und rund um das OK und dem<br />
Gewerbeverein Wolfwil verzauberte der Markt wiederum Jung<br />
und Alt. Auch das Wetter meinte es gut mit uns, trotz Minustemperaturen<br />
war der Wolfwiler Weihnachtsmarkt ein grosser<br />
Erfolg. Nach einer eher ruhigen Mittagszeit füllte sich zur Nachmittagszeit<br />
der Kirchenplatz, auf dem rund 20 Anbieter ihre<br />
Schätze präsentierten. Auch der Weihnachtsmann liess es sich<br />
nicht nehmen, mithilfe seines Schmutzlis die jüngsten Besucher<br />
zu beschenken. Nebst den zahlreichen Ausstellern am Markt<br />
musste sich auch das kulinarische Angebot nicht verstecken.<br />
Das OK erlaubte sich einen kleinen Wettbewerb unter den Ausstellern.<br />
Jeder Stand erhielt einen kleinen Christbaum, welcher<br />
geschmückt werden musste. Der schönste Baum wurde prämiert<br />
und dem Gewinner winkt nächstes Jahr eine Gratis-Standmiete.<br />
Den Gewinner geben wir demnächst bekannt. Auch das<br />
alljährliche Adventskonzert vom Kirchenchor Wolfwil, der Jugendmusik<br />
Aaregäu und seinen Helfern begeisterte unter der<br />
Regie von Igor Retnev und Roland von Arb. Das OK des Wolfwiler<br />
Weihnachtsmarktes möchte sich auf diesem Wege bei allen<br />
Beteiligten für die gute Zusammenarbeit und den vielen fleissigen<br />
Helfern bedanken. Ein grosser Dank gilt allen Sponsoren<br />
und Gönnern. Dank dieser wertvollen Unterstützung können<br />
wir schon heute vom nächsten Wolfwiler Weihnachtsmarkt<br />
träumen…<br />
Delia Baruzzo<br />
Der erste Tag des Jahres:<br />
Maria als Brille<br />
Für Menschen, die sich nicht<br />
übermässig mit religiösen Fragen<br />
befassen, erscheint die<br />
Maria-Verehrung unserer katholischen<br />
Kirche wohl «anachronistisch»<br />
oder «veraltet»<br />
zu sein. Viele Menschen, die<br />
diese Verehrung belächeln, haben<br />
sich allerdings nie richtig<br />
mit der Person Maria auseinandergesetzt.<br />
Denn für den gläubigen<br />
Menschen ist sie gleichsam<br />
eine Brille, durch die er<br />
das Gehe<strong>im</strong>nis der Menschwerdung<br />
Christi, sein Leben,<br />
Sterben und Auferstehen und seine Bedeutung für uns<br />
Menschen besser versteht. Vom bedingungslosen Ja, das<br />
Maria konsequent gesprochen hat, kann der Mensch lernen,<br />
das eigene Schicksal anzunehmen. Er weiss sich dann<br />
in der Gemeinschaft mit Maria, die ja auch nicht <strong>im</strong>mer alles<br />
sofort verstanden, es aber <strong>im</strong>mer geglaubt hat. Durch die<br />
Kraft des Glaubens hat sie sich innerlich <strong>im</strong>mer mehr geöffnet<br />
für Christus und so die innere Beziehung zu ihm errungen.<br />
Sie war innerlich und äusserlich bei Christus. Durch ihn<br />
hat sie ihre geistige He<strong>im</strong>at gefunden.<br />
Gerne wünsche ich uns, dass wir mit der Hilfe Marias auch,<br />
und gerade <strong>im</strong> Jahr 2011, unsere geistige He<strong>im</strong>at finden. In<br />
Christus werden wir uns ganz und gar behe<strong>im</strong>atet fühlen.<br />
Pfr. Urs-Beat Fringeli<br />
26<br />
KIRCHENBLATT 1 2011
SEELSORGEVERBAND NEUENDORF-OBERBUCHSITEN<br />
NEUENDORF<br />
Pfarramt: Dorfstrasse 88, 4623 Neuendorf, Tel. 062 398 20 46, E-Mail: pfarramt.neuendorf@ggs.ch, Gemeindeleiterin Beatrice Emmenegger<br />
Pfarreisekretariat: Regula Ammann, Bürozeit: Dienstag, 13.30–15.30 Uhr, Telefon 062 398 20 47.<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Samstag, 1. Januar<br />
Neujahr<br />
17.00 Kommunionfeier.<br />
Epiphanieopfer für die Inländische<br />
Mission.<br />
17.00 Eucharistiefeier<br />
in Oberbuchsiten.<br />
Sonntag, 2. Januar<br />
2. Sonntag<br />
nach Weihnachten<br />
10.00 Eucharistiefeier<br />
in Oberbuchsiten.<br />
Mittwoch, 5. Januar<br />
17.00 Aussenden der Sternsinger<br />
mit kurzer Andacht.<br />
Donnerstag, 6. Januar<br />
19.00 Rosenkranzgebet.<br />
Freitag, 7. Januar<br />
Herz-Jesu-Freitag<br />
19.30 Eucharistiefeier.<br />
Gestiftete Jahrzeiten für<br />
Meinrad und Johanna von<br />
Arb-Jäggi; für Bernhard und<br />
Rosa Flück-Rauber; für<br />
Arnold und Martha Flück-<br />
Bähler; für Josef und Rosa<br />
von Arb-Haefeli.<br />
Samstag, 8. Januar<br />
Taufe des Herrn<br />
17.00 Vorabendgottesdienst;<br />
Kommunionfeier.<br />
Es singt der Chor.<br />
Kollekte für Solidaritätsfonds<br />
für Mutter und Kind.<br />
Gestiftete Jahrzeiten für<br />
Markus Marbet.<br />
Sonntag, 9. Januar<br />
10.00 Eucharistiefeier;<br />
Familiengottesdienst in<br />
Oberbuchsiten.<br />
Mittwoch, 12. Januar<br />
9.00 Kommunionfeier.<br />
Donnerstag, 13. Januar<br />
19.00 Rosenkranzgebet.<br />
19.30 Eucharistiefeier.<br />
Gestiftete Jahrzeiten für<br />
Eugen und Anna Oeggerli-<br />
Holzherr; für Josef Gardi-<br />
Oeggerli; für Leo und Rosa<br />
Rud. von Rohr-Oeggerli; für<br />
Ida von Arb-Oeggerli; für<br />
Josef und Rosa Oeggerli-<br />
He<strong>im</strong>; für Pius und Lina<br />
Oeggerli-Flück; für Anton<br />
Oeggerli; für Guido und<br />
Klara Oeggerli-von Arx.<br />
Samstag, 15. Januar<br />
2. Sonntag <strong>im</strong> Jahreskreis<br />
17.00 Kommunionfeier in<br />
Oberbuchsiten.<br />
Sonntag, 16. Januar<br />
10.00 Sonntagsgottesdienst;<br />
Kommunionfeier.<br />
Kollekte für Kollegium<br />
St. Charles, Pruntrut.<br />
MITTEILUNGEN<br />
Sternsinger<br />
Auch 2011 sind die Sternsinger<br />
wieder unterwegs.<br />
Mittwoch, 5. Januar, 17 Uhr,<br />
feierliches Aussenden in der<br />
Kirche, anschliessend Besuche<br />
bis ca. 20 Uhr.<br />
Donnerstag- und Freitagabend<br />
Besuche von 16.30 bis ca. 20<br />
Uhr.<br />
Schülerinnen und Schüler der<br />
4. bis 6. Klasse ziehen als Könige<br />
von Haus zu Haus und<br />
bringen den Segensspruch<br />
20*C+M+B+11 (Christus<br />
segne dieses Haus).<br />
Mit ihren Besuchen unterstützen<br />
die Kinder die Aktion von<br />
Missio «Kinder helfen Kindern».<br />
Dieses Jahr kommen<br />
alle gesammelten Spenden<br />
den behinderten Kindern in<br />
Kambodscha zugute.<br />
Noch heute verlieren <strong>im</strong>mer<br />
wieder Kinder Arme und/oder<br />
Beine, wenn sie be<strong>im</strong> Spielen<br />
oder bei Feldarbeiten für die<br />
Familie auf Minen treten.<br />
Unsere Spenden helfen mit,<br />
dass diese Kinder eine opt<strong>im</strong>ale<br />
Betreuung und Hilfsmittel<br />
wie Prothesen und Rollstühle<br />
erhalten. Wir danken<br />
Ihnen jetzt schon von Herzen<br />
für jede Gabe.<br />
Cornelia Studer,<br />
Katechetin 5. Klasse,<br />
und Beatrice Emmenegger,<br />
4.+ 6. Klasse<br />
Rücktritt von Hannes<br />
Weder aus dem NNO<br />
Aus gesundheitlichen Gründen<br />
hat Herr Hannes Weder, Pfarradministrator<br />
in Niederbuchsiten,<br />
auf Ende 2010 seinen<br />
Rücktritt aus dem Seelsorgeverband<br />
der drei Pfarreien Neuendorf-Niederbuchsiten-Oberbuchsiten<br />
NNO erklärt. Er wird<br />
sich auf seine Aufgabe in Niederbuchsiten<br />
konzentrieren.<br />
Wir danken ihm für seine<br />
Dienste <strong>im</strong> Verband und wünschen<br />
ihm für die Zukunft alles<br />
Gute und Gottes Segen.<br />
Beatrice Emmenegger<br />
Lektorenrunde<br />
Die nächste Lektorenrunde<br />
findet am Dienstag, 11. Januar<br />
2011, um 20 Uhr <strong>im</strong> Sitzungsz<strong>im</strong>mer<br />
vom Pfarramt<br />
statt.<br />
Wünsche zum neuen Jahr<br />
Ein bisschen mehr Friede und weniger Streit.<br />
Ein bisschen mehr Güte und weniger Neid.<br />
Ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass.<br />
Ein bisschen mehr Wahrheit – das wäre was.<br />
Statt so viel Unrast ein bisschen mehr Ruh.<br />
Statt <strong>im</strong>mer nur Ich ein bisschen mehr Du.<br />
Statt Angst und Hemmung ein bisschen mehr Mut.<br />
Und Kraft zum Handeln – das wäre gut.<br />
In Trübsal und Dunkel ein bisschen mehr Licht.<br />
Kein quälend Verlangen, ein bisschen Verzicht.<br />
Und viel mehr Blumen, solange es geht.<br />
Nicht erst an Gräbern – da blühn sie zu spät.<br />
Ziel sei der Friede des Herzens.<br />
Besseres weiss ich nicht.<br />
(Peter Rosegger, 1843–1918)<br />
Ich wünsche Ihnen alles Gute <strong>im</strong> 2011; Gesundheit,<br />
Freude und Gottes Segen.<br />
Beatrice Emmenegger<br />
KIRCHENBLATT 1 2011<br />
27
OBERBUCHSITEN<br />
Pfarramt: P. Vincent G. Thallapalli, Seelsorger, Kirchgasse 24, 4625 Oberbuchsiten, Tel. 062 393 35 42 oder 062 393 11 40.<br />
Pfarreisekretariat: Barbara Junker-von Arx, Tel. 076 371 11 40, Montag bis Donnerstag 9.00–11.30 Uhr und 14.00–17 Uhr.<br />
Öffnungszeiten Sekretariat: Mittwoch 10 –11 Uhr. E-Mail: pfarramt.oberbuchsiten@bluewin.ch<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Samstag, 1. Januar<br />
17.00 Eucharistiefeier zum<br />
Jahresbeginn unter Mitwirkung<br />
des Kirchenchores.<br />
Kollekte für das Antoniushaus<br />
in Solothurn.<br />
18.00 Apéro auf dem Dorfplatz.<br />
Sonntag, 2. Januar<br />
10.00 Eucharistiefeier.<br />
Epiphanieopfer für<br />
die inländische Mission.<br />
Dienstag, 4. Januar<br />
Der Rosenkranz und die<br />
Eucharistiefeier fallen aus.<br />
Donnerstag, 6. Januar<br />
17.00 Rosenkranzgebet.<br />
Freitag, 7. Januar<br />
Herz-Jesu-Freitag<br />
18.30 Uhr Eucharistiefeier.<br />
Samstag, 8. Januar<br />
14.00 Uhr Tauffeier von<br />
Céline Nellen in der<br />
St.-Jakobs-Kappelle<br />
der Schälismühle.<br />
Sonntag, 9. Januar<br />
10.00 Uhr Tauferneuerung<br />
der Erstkommunionkinder<br />
<strong>im</strong> Familiengottesdienst.<br />
Kollekte für den Solidaritätsfonds<br />
für Mutter und Kind.<br />
Dienstag, 11. Januar<br />
8.30 Rosenkranzgebet.<br />
9.00 Eucharistiefeier mit<br />
Morgenlob.<br />
Donnerstag, 13. Januar<br />
17.00 Uhr Rosenkranzgebet.<br />
Freitag, 14. Januar<br />
18.30 Uhr Eucharistiefeier.<br />
Samstag, 15. Januar<br />
17.00 Uhr Kommunionfeier.<br />
Kollekte für das Kollegium<br />
St. Charles in Pruntrut.<br />
JAHRZEITEN<br />
Freitag, 7. Januar<br />
S<strong>im</strong>one von Arx.<br />
28<br />
KIRCHENBLATT 1 2011<br />
Freitag, 14. Januar<br />
Georg und Victoria Studer-<br />
Moll; Robert Studer-Müller.<br />
MITTEILUNGEN<br />
Weihnachten 2010<br />
Herzlichen Dank<br />
Die Weihnachtstage sind zu<br />
Ende. Gerne erinnern wir uns<br />
an diese Zeit zurück.<br />
Auch in der letzten Adventszeit<br />
hat uns Frau Brigitte Bobst<br />
die biblische Weihnachtsgeschichte<br />
mit ihren Schwarzenberg-Figuren<br />
dargestellt. Wir<br />
haben uns wiederum gefreut.<br />
Unsere Festgottesdienste wurden<br />
würdevoll umrahmt.<br />
Ein herzlicher Dank geht an<br />
die Schülerinnen und Schüler<br />
der 5. Klasse, welche die Mitternachtsmesse<br />
umrahmt haben.<br />
Ebenfalls danken wir unserem<br />
Kirchenchor, welcher<br />
uns den Festgottesdienst am<br />
Weihnachtstag prachtvoll und<br />
gekonnt umrahmt hat. Einen<br />
grossen Dank geht auch<br />
an die Sigristen, Ministranten<br />
und Organisten. Ohne sie wären<br />
die Festgottesdienste gar<br />
nicht möglich. So wollen wir<br />
gemeinsam in ein hoffentlich<br />
gesundes und gesegnetes<br />
2011 starten.<br />
Tauferneuerung der<br />
Erstkommunionkinder <strong>im</strong><br />
Familiengottesdienst<br />
Am Fest der Taufe des Herrn,<br />
am 9. Januar 2011, gedenken<br />
wir um 10 Uhr der Geschehnisse<br />
<strong>im</strong> Fluss Jordan. Gott hat<br />
an Jesus gefallen gefunden<br />
und so wird Jesus best<strong>im</strong>mt<br />
als «geliebter Sohn». Bei unserer<br />
Taufe wurde jedem von<br />
uns das Gleiche zugesagt. Wir<br />
sind von Gott angenommen.<br />
Dadurch auch in die Gemeinschaft<br />
der Kirche. Als wir noch<br />
klein waren, haben unsere Eltern<br />
und Paten best<strong>im</strong>mt, uns<br />
taufen zu lassen. Heute haben<br />
die zukünftigen Erstkommunionkinder<br />
die Möglichkeit,<br />
auf eigenen Wunsch ihr Taufgelübde<br />
zu erneuern. Zu diesem<br />
Familiengottesdienst sind<br />
alle herzliche eingeladen. Im<br />
Anschluss an die Feier treffen<br />
sich die Familienangehörigen<br />
der Erstkommunionkinder <strong>im</strong><br />
Pfarreihe<strong>im</strong> zum Apéro.<br />
Gottesdienstzeiten 2011<br />
Ab Januar 2011 finden die<br />
Gottesdienste an Sonntagen<br />
neu jeweils <strong>im</strong>mer um 10 Uhr<br />
statt. Die Zeiten an Samstagen<br />
sind wie gewohnt <strong>im</strong> Winter<br />
um 17 Uhr und <strong>im</strong> Sommer um<br />
19 Uhr.<br />
AUS DEM PFARREILEBEN<br />
Am Samstag, 8. Januar, findet<br />
um 14 Uhr in der St.-Jakobs-<br />
Kappelle der Schälismühle die<br />
Tauffeier von Céline Nellen,<br />
Tochter von Bettina und Thomas<br />
Nellen, statt. Der jungen<br />
Familien gratulieren wir herzlich<br />
und wünschen für die Zukunft<br />
viel Freude, Gesundheit<br />
und Gottes Segen.<br />
<strong>Frauen</strong>gemeinschaft<br />
Oberbuchsiten<br />
<strong>Frauen</strong>chränzli<br />
Am Mittwoch, 12. Januar 2011,<br />
lädt die <strong>Frauen</strong>gemeinschaft ab<br />
14.00 bis 16.30 zum <strong>Frauen</strong>chränzli<br />
ins Pfarreihe<strong>im</strong> ein.<br />
<strong>Frauen</strong> jeden Alters sind herzlich<br />
willkommen, um einen gemütlichen<br />
Nachmittag bei Kaffee,<br />
Kuchen, Spielen, Jassen,<br />
Lismen usw. zu verbringen.<br />
Voranzeige<br />
Die <strong>Frauen</strong>gemeinschaft lädt<br />
am Dienstag, 18. Januar 2011<br />
um 19.30 Uhr zu einer Diaschau<br />
mit Joli Mathys ein. Thema<br />
«Asien einmal anders». In der<br />
nächsten Ausgabe erfahren Sie<br />
mehr über den spannenden<br />
Diaabend.<br />
Die Vorstandsfrauen<br />
60 JAHRE ORGANIST gleich<br />
RICHARD MOTSCHI<br />
Anlässlich des Gottesdienstes vom 28. November 2010 hatte<br />
der Kirchgemeindepräsident Peter Berger die grosse Ehre,<br />
Richard Motschi als Organisten zu verabschieden. Hier eine<br />
kleine Zusammenfassung seiner Worte:<br />
60 Jahre als Organist, 55 Jahre als Chorleiter – eine unglaubliche<br />
Zeit, die Bewunderung und Dank verdient. Als 3.-Klässler<br />
beginnt er mit dem Klavierunterricht. Die ersten Orgelstunden<br />
erteilte ihm Fräulein Roth in Balsthal (Anm. damals<br />
gab es noch Fräuleins). 1942 übernahm Richard Motschi als<br />
17-jähriger von seinem Onkel Werner Motschi die Anstellung<br />
als Organist in unserer Kirchgemeinde. Richard Motschi<br />
liess sich seit Beginn als Organist <strong>im</strong>mer wieder weiterbilden<br />
und inspirieren. Unter anderem <strong>im</strong> Kloster Einsiedeln und am<br />
Konservatorium in Luzern und Basel. Am 13. Dezember 1942<br />
feierte unsere Kirchgemeinde die Orgelweihe. Die Orgel:<br />
3 Manuale, 33 Register und etwa 2600 Orgelpfeifen.<br />
Richard Motschi, ein Ausnahmetalent mit feinem, einfühlsamem,<br />
bewundernswertem Orgelspiel. Er hat mit seiner Musik<br />
Gefühle ausgelöst in Freud und Leid – was wäre ein Gottesdienst<br />
ohne Orgelspiel!<br />
Richard Motschi hat zudem folgende Auszeichnungen erhalten:<br />
die bischöfliche «Fidei ac meritis» nach 25 Jahren und<br />
nach 40 Jahren die päpstliche «bene merenti».<br />
Peter Berger bedankt sich <strong>im</strong> Namen der Kirchgemeinde<br />
Oberbuchsiten bei Richard Motschi ganz herzlich für den<br />
wertvollen Dienst als Organisten.<br />
EHRE, WEM EHRE GEBÜHRT!<br />
Der Kirchgemeinderat Oberbuchsiten
NIEDERBUCHSITEN<br />
Pfarramt: Hannes Weder, Pfarradministrator, Dorfstrasse 26/Pfarrhaus St. Nikolaus, 4626 Niederbuchsiten,Tel. 062 393 11 06,<br />
romkathnb@bluewin.ch<br />
Pfarreisekretariat: Verena und Markus S. Rippstein, Ringweg 11, 4626 Niederbuchsiten, Telefon 062 393 14 71<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Silvester 2010<br />
9.00 Eucharistiefeier in Neuendorf<br />
zum letzten Mal mit<br />
Pfr. Hannes Weder.<br />
Neujahr 2011<br />
17.00 Eucharistiefeier mit<br />
anschliessendem Apéro der<br />
Kulturkommission mit Ansprache<br />
eines Behördenvertreters<br />
<strong>im</strong> Forum St. Nikolaus.<br />
Die Kollekte ist für den Solidaritätsfonds<br />
«Mutter und<br />
Kind» best<strong>im</strong>mt.<br />
Mittwoch, 5. Januar<br />
9.00 Eucharistiefeier.<br />
Donnerstag, 6. Januar<br />
19.00 Rosenkranzgebet.<br />
Sonntag, 9. Januar<br />
9.00 Eucharistiefeier mit<br />
Aussendung der Sternsinger.<br />
Wir nehmen das Epiphanieopfer<br />
für die Inländische<br />
Mission auf.<br />
Mittwoch, 12. Januar<br />
9.00 Eucharistiefeier.<br />
Donnerstag, 13. Dezember<br />
19.00 Rosenkranzgebet.<br />
Freitag, 14. Januar<br />
19.30 Eucharistiefeier.<br />
Dreissigster für Niklaus Zeltner-Kölliker.<br />
Jahrzeit für Leo Kölliker; Viktor<br />
und Luise Flury-Berger;<br />
Joseph und Emma Häfeli-<br />
Bloch; Arnold und Emma<br />
Studer-Biedermann. Gustav<br />
und Bertha Henzirohs-Zeltner;<br />
Irma Henzirohs.<br />
MITTEILUNGEN<br />
Niederbuchsiten und PEP<br />
«Viele haben schon darüber<br />
gehört? Was ist das eigentlich?<br />
Was geschieht da?<br />
Am Dienstag, 16. November,<br />
haben sich Vertreter der Kirchenräte<br />
von Oensingen, Kestenholz,<br />
Niederbuchsiten und<br />
Wolfwil zusammen mit Frau<br />
Metzel und mir <strong>im</strong> Pfarrhaus<br />
getroffen. Es ging um die Frage<br />
der zukünftigen stärkeren Zusammenarbeit<br />
der Pfarreien.<br />
Die genannten Pfarreien sollen<br />
einmal einen Pastoralraum bilden,<br />
in dem verschiedene Anlässe<br />
koordiniert werden. Das<br />
Ganze muss aber wachsen und<br />
reifen. Nun geht es darum, in<br />
einer Arbeitsgruppe die Möglichkeiten<br />
der Zusammenarbeit<br />
zu prüfen. Zur gegebenen<br />
Zeit werde ich wieder informieren.»<br />
Mit diesen Worten hat<br />
Pfr. Urs-Beat Fringeli in der<br />
letzten Ausgabe des <strong>Kirchenblatt</strong>es<br />
uns über die Zukunft<br />
orientiert. Dieser Text war mit<br />
den Gemeindeleitenden nicht<br />
abgesprochen.<br />
Nun erreicht mich am 20. Dezember<br />
der nachfolgende<br />
Brief:<br />
«An die Gemeindeleitungen<br />
des geplanten Pastoralraumes<br />
So 4.<br />
Sehr geehrte Damen und Herren.<br />
Am 16. November 2010 haben<br />
Sie Pfarrer Urs-Beat Fringeli das<br />
Vertrauen ausgesprochen für<br />
die Arbeit der Errichtung des<br />
Pastoralraumes So 4. Inzwischen<br />
konnte ich mit Urs-Beat<br />
die nächsten Schritte besprechen.<br />
Aufgrund bevorstehender<br />
Projekte (z.B. des <strong>im</strong> Jahr<br />
2011 zu besuchenden obligatorischen<br />
Vier-Wochen-Kurses,<br />
u.a.) haben wir entschieden,<br />
den Start des Projektes<br />
auf den Januar 2012 festzusetzen.<br />
Ich hoffe auf Ihr/Euer<br />
Verständnis und bedanke mich<br />
für das von Ihnen/Euch entgegengebrachte<br />
Vertrauen.<br />
Mit lieben Grüssen<br />
Gudula Metzel<br />
Regionalverantwortliche»<br />
Damit sind entscheidende Weichen<br />
für die Zukunft unserer<br />
Pfarrei <strong>im</strong> neuen Pastoralraum<br />
gestellt. Unsere bisherigen<br />
Partner Neuendorf und Oberbuchsiten<br />
haben <strong>im</strong> Oktober<br />
2010 die Planung des Pastoralraumes<br />
mit Egerkingen, Härkingen<br />
und Fulenbach aufgenommen.<br />
Damit besteht kein<br />
Planungsbedarf mehr mit Niederbuchsiten.<br />
So werde ich ab<br />
1. Januar 2011 bis Ende 2011<br />
zu 60 Prozent in der Pfarrei<br />
Niederbuchsiten als Pfarrer arbeiten.<br />
Da ich 2010 keine Ferien<br />
hatte, werde ich diese Erholungszeit<br />
<strong>im</strong> Verlaufe des<br />
Jahres einziehen.<br />
Ich kann verstehen, dass ein<br />
längst fälliges Projekt noch<br />
einmal hinausgeschoben wird,<br />
denn ein Unentschlossener hat<br />
mir einmal den Ratschlag gegeben:<br />
«Verschiebe nie auf<br />
Morgen, was Du auch Übermorgen<br />
tun kannst.» Ein anderer<br />
– und mit dem halte ich es –<br />
meinte: «Wer zu spät kommt,<br />
den straft die Geschichte.»<br />
Nüt verunguet!<br />
Hannes Weder, Pfr.<br />
Sternsinger 2011<br />
Einige Angaben zur jüngsten<br />
Geschichte von Kambodscha:<br />
Die «Roten Khmer», marschierten<br />
am 17. April 1975 in<br />
Phnom Penh ein und wurden<br />
zunächst als Befreier gefeiert.<br />
Es folgt eine fast vierjährige<br />
agrarrevolutionäre Schreckensherrschaft:<br />
Städte werden<br />
evakuiert, Geld und Familienstrukturen<br />
abgeschafft.<br />
Die Bevölkerung wird zum Arbeiten<br />
gezwungen, Intellektuelle<br />
und mutmassliche Kollaborateure<br />
Vietnams gefoltert<br />
und getötet. Etwa ein Viertel<br />
der damaligen Bevölkerung<br />
fällt dem Terrorreg<strong>im</strong>e der Roten<br />
Khmer zum Opfer.<br />
Der Konflikt zwischen Kambodscha<br />
und Vietnam eskaliert.<br />
Kambodscha wird von<br />
China, Vietnam von der Sowjetunion<br />
unterstützt. Im Januar<br />
1979 besetzen vietnamesische<br />
Truppen Phnom Penh und entmachten<br />
die Roten Khmer. Riesige<br />
Flüchtlingsströme ziehen<br />
nach Thailand. Tausende verhungern<br />
auf der Flucht. Hanoi<br />
sorgt in Phnom Penh für<br />
eine Vietnam hörige Regierung.<br />
Sihanouk leistet mit den<br />
Roten Khmer als Guerilla Widerstand<br />
gegen die Besetzer.<br />
Die vietnamesische Herrschaft<br />
in Kambodscha endet, als Michael<br />
Gorbatschow mit «Perestroika»<br />
und «Glasnost» einen<br />
neuen aussenpolitischen<br />
Kurs einschlägt und den Geldhahn<br />
zudreht. 1989 ziehen die<br />
vietnamesischen Truppen aus<br />
Kambodscha ab.<br />
Dem 3. Indochinakrieg fielen<br />
fast zwei Millionen Menschen<br />
zum Opfer. Reisfelder und Dörfer<br />
wurden zerstört, Millionen<br />
Minen in Kambodschas Erde<br />
zurückgelassen. Die schwache<br />
Wirtschaft und Infrastruktur<br />
des Landes verwüstet. Kambodscha<br />
kehrt erst allmählich zur<br />
konstitutionellen Monarchie<br />
zurück. Norodoom Sihanouk<br />
wird König und gibt den Thron<br />
2004 an seinen Sohn Norodom<br />
Sihamoni ab. Am 26. Juli 1998<br />
finden Wahlen statt. Sie ergeben<br />
eine Koalitionsregierung<br />
mit Hun Sen als Ministerpräsident<br />
und Prinz Ranariddh als<br />
Parlamentssprecher. Erst 2001<br />
schafft die Regierung widerwillig<br />
die gesetzlichen Grundlagen<br />
für ein Tribunal, das erst<br />
2007 seine Arbeit aufn<strong>im</strong>mt.<br />
Die UNO hält die Verurteilung<br />
der Führungsriege der Roten<br />
Khmer für eine Voraussetzung<br />
für eine stabile Demokratie in<br />
Kambodscha.<br />
Seniorengruppe<br />
St. Nikolaus,<br />
Niederbuchsiten<br />
Herzliche Einladung<br />
zum Mittagstisch <strong>im</strong> Restaurant<br />
Sonne, Donnerstag,<br />
6. Januar 2011, 11.30 Uhr.<br />
Wir wünschen allen ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest und<br />
für das neue Jahr gute Gesundheit<br />
und viel Glück.<br />
Inzwischen grüssen wir herzlich.<br />
Das Vorbereitungsteam<br />
Anmeldungen nehmen entgegen<br />
bis Montag, 3. Januar<br />
2011: Martha und Ernst Gygax-Ingold,<br />
Telefon 062 393<br />
15 84, und Sonja Zeltner-<br />
Hirschi, Telefon. 062 393 23<br />
67.<br />
<strong>Frauen</strong>-Treff<br />
Zur 89. Generalversammlung<br />
am Mittwoch,<br />
12. Januar 2011, um<br />
19.30 Uhr, <strong>im</strong> Forum Sankt<br />
Nikolaus laden wir alle Interessierten<br />
herzlich ein. Wir<br />
freuen uns auf eine grosse Teilnahme.<br />
Der Vorstand des <strong>Frauen</strong>-Treffs<br />
KIRCHENBLATT 1 2011<br />
29
REGION SOLOTHURN<br />
Religionslehrpersonen an der Kantonsschule: Stephan Kaisser, Allmendstr. 6,<br />
4514 Lommiswil, Telefon 032 641 32 10; Dr. Reto Stampfli, St. Niklausstr. 24,<br />
4500 Solothurn, Telefon 032 622 42 87; Kathrin Bardet, Gänsbrühlweg 10,<br />
2545 Selzach, Telefon 032 641 20 25; Andreas Grandy, Ziegelmattstrasse 24,<br />
4500 Solothurn, Telefon 032 621 05 88 und Rolf Klopfenstein, Mattenstrasse<br />
85, 2503 Biel, Telefon 079 784 11 71.<br />
Römisch-katholische Fachstelle Religionspädagogik Kanton Solothurn:<br />
Obere Sternengasse 7, 4502 Solothurn, Telefon 032 627 92 87, E-Mail: fachstelle@kath.sofareli.ch,<br />
Internet: www.sofareli.ch<br />
Beratungsstelle für Ehe- und Lebensfragen und Schwangerschaft: Rossmarktplatz<br />
2, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 44 33. Italienerseelsorger:<br />
P. Giuseppe Cervini, Rossmarktplatz 5, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 15 17.<br />
Spanierseelsorge: Spanier-Mission, Biel, Telefon 032 323 54 08. Kroatenmission:<br />
Pater S<strong>im</strong>un Coric, Unterer Winkel 7, 4500 Solothurn, Telefon 032 621 92 02.<br />
Portugiesen-Mission: Pace Manzoni, Berntorstrasse 10, 4500 Solothurn, Telefon<br />
079 752 75 77. Verwaltung der röm.-kath. Kirchgemeinde Solothurn: Roland<br />
Rey, Hauptgasse 75, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 19 91, Fax 032 622 19 15.<br />
Verwaltung der röm.-kath. Kirchgemeinde St. Niklaus: Roland Rüetschli,<br />
Werkhofstrasse 9, 4500 Solothurn, Telefon 032 626 36 86.<br />
Einsendungen für diese Seite sind zu richten an: Pfarreisekretariat St. Ursen,<br />
Propsteigasse 10, 4500 Solothurn, Telefon 032 623 32 11, Fax 032 623 32 12.<br />
Gottesdienste und Andachten, Solothurn<br />
SAMSTAG SONNTAG WERKTAGS<br />
St.-Ursen-Kathedrale 18.00 10.30, 20.00 Mi 12.00 (8 , 12.15<br />
St. Marien 18.00 10.00 Mi 8.30, Do 8.30, Fr 18.30<br />
Kloster St. Josef 17.30 (3 17.30 (3 Mo 7.00, 17.30 (3 , Do 15.00 (11<br />
Jesuitenkirche 10.00 (2 8.45, ausg. Do; HJF 18.30 (3<br />
Vorstadtkirche 17.00 (1 — Mo 19.00 (3 , Fr 18.30 (2<br />
St.-Urban-Kapelle Do 8.45, 15.00 (3<br />
Kloster Visitation 8.30 *<br />
Kloster Namen Jesu 19.30 (4 10.45, 17.00 (7 Di und Fr 19.30<br />
Antoniuskapelle Di 7.00, 17.30 (5<br />
Bürgerspital 9.50 (10<br />
(1<br />
Am 1. und 3. Samstag <strong>im</strong> Monat, hl. Messe für die Spanier. (2 Hl. Messe für die Italiener.<br />
(3<br />
Rosenkranz. (4 Vigil, keine hl. Messe. (5 Tagsüber Aussetzung; 17.30 Andacht. (7 Vesper.<br />
(8<br />
Chorgebet. (10 Eucharistiefeier oder Wortgottesdienst mit anschliessender Kommunionfeier.<br />
(11<br />
Gebetsstunden. HJF = Herz-Jesu-Freitag.<br />
* Bitte Anschlag an der Kirchentüre beachten!<br />
Beichtgelegenheit in der St.-Ursen-Kathedrale:<br />
Jeden 2. Samstag <strong>im</strong> Monat, 16.00 bis 17.30 Uhr.<br />
Segnungsfeier<br />
Zum neuen Jahr<br />
Freitag, 14. Januar, 19.00 Uhr, ref. Stadtkirche,<br />
mit biblischem Impuls, Gebeten,<br />
besinnlichen Liedern.<br />
Möglichkeit sich von einem Team für ein Anliegen<br />
oder zum Kraftschöpfen segnen zu lassen.<br />
Zum Mitfeiern und Mittragen<br />
laden wir Sie herzlich ein!<br />
E. Holzer, röm.-kath. Seelsorgerin<br />
E. Hirschi Glanzmann, ref. Pfarrerin<br />
und Segnungsteam<br />
Katholischer Arbeiterinnenverein<br />
Solothurn und Umgebung<br />
Generalversammlung vom Sonntag, 23. Januar 2011<br />
Wir treffen uns nach dem Gottesdienst zu St. Ursen zum Mittagessen<br />
<strong>im</strong> «Roten Turm» und halten danach die Generalversammlung<br />
ab. Wir heissen alle Mitglieder und Freunde der KAB herzlich willkommen.<br />
Anmeldung bis zum 20. Januar an Martha L<strong>im</strong>acher, 032 622<br />
97 92, oder Henriette Gunzinger, 032 623 28 79. Der Vorstand<br />
Bischofsweihe und Amtsübernahme,<br />
Sonntag, 16. Januar, 15.00 Uhr<br />
Die Bischofsweihe findet am Sonntag, 16. Januar 2011, um 15.00 Uhr<br />
in der St.-Ursen-Kathedrale statt und wird mit Video und Ton in die Jesuitenkirche<br />
übertragen. Die Kathedrale wird um 11.45 Uhr für die letzten<br />
Vorbereitungen geschlossen und um 13.45 Uhr wieder geöffnet.<br />
Neben den ungefähr 700 Platzkarten für geladene Gäste werden beschränkt<br />
freie Plätze in der Kathedrale zur Verfügung stehen. Sie sind<br />
nur über die Türe rechts vom Hauptportal zu erreichen. S.E.R. Kurt Kardinal<br />
Koch, Präsident des päpstlichen Rates für die Einheit der Christen<br />
und apostolischer Administrator der Diözese Basel, wird Hauptzelebrant<br />
sein und den vom Domkapitel gewählten und von Papst Benedikt XVI.<br />
bestätigten Diözesanpriester, Dr. Felix Gmür, zum Bischof weihen. In dieser<br />
Feier übern<strong>im</strong>mt der Neugeweihte sein Amt als Bischof von Basel.<br />
Es singt der Domchor St. Urs unter der Leitung von Konstantin Keiser,<br />
begleitet an der Orgel von Suzanne Zgraggen, Domorganistin.<br />
Silvester – Freitag, 31. Dezember 2010<br />
08.45 Uhr Eucharistiefeier zum Jahresschluss in der Jesuitenkirche.<br />
18.00 Uhr, Franziskaner Kirche, ökumenischer Wortgottesdienst zum<br />
Jahresschluss. 23.30–00.15 Uhr, mitternächtlicher Dankes- und Bittgottesdienst<br />
mit Weihbischof Denis Theurillat und Pfarrer Paul Rutz, Orgel<br />
und Bläsergruppe Salesia.<br />
Sonntag, 9. Januar,<br />
Fest der Erscheinung des Herrn<br />
mit den Sternsingern, Taufe des Herrn<br />
Bischöflicher Gottesdienst mit Weihbischof Denis Theurillat<br />
«Kinder zeigen Stärke»<br />
Jedes Jahr steht ein anderes Gastland aus<br />
Afrika, Asien/Ozeanien oder Lateinamerika<br />
<strong>im</strong> Zentrum der Aktion Sternsingen. Für die Aktion Sternsingen<br />
2010 war es das westafrikanische Land Senegal. In diesem Jahr sind<br />
wir mit der Aktion Sternsingen 2011 zu Gast in Kambodscha – und<br />
Kambodscha ist Gast bei uns. Mit dem Slogan «Kinder zeigen Stärke<br />
– kmäng kmäng bong-hein kom-lahng» wollen wir in diesem Jahr<br />
auf Kinder mit Behinderungen aufmerksam machen und wie sie damit<br />
umgehen.<br />
Motto der Aktion 2011<br />
Kambodschas Kirche – ganz nah bei den Menschen<br />
Seit über 450 Jahren ist die katholische Kirche<br />
mitten unter den Menschen <strong>im</strong> buddhistisch<br />
geprägten Kambodscha. Sie hat<br />
die Blütezeit des Königreichs ebenso miterlebt<br />
wie Terror und Schrecken unter dem Diktator<br />
Pol Pot. 40000 kambodschanische Katholiken<br />
wurden als Feinde des Reg<strong>im</strong>es von<br />
den Roten Khmer gefoltert und getötet. Alle ausländischen Mitarbeiter<br />
der Kirche wurden des Landes verwiesen. Gemeinsame Gebete waren<br />
untersagt. Heute leben rund 23 000 Katholiken in Kambodscha. Seit<br />
Einführung der Religionsfreiheit 1989 haben sich drei Verwaltungseinheiten<br />
(die apostolischen Präfekturen Battambang und Kompong<br />
Cham sowie das apostolische Vikariat Phnom Penh) mit insgesamt 36<br />
Pfarreien gebildet. Es gibt rund 42 Priester und 120 Ordensleute. Kinder-<br />
und Jugendarbeit, Bildung, Armutsbekämpfung, Gesundheitsversorgung,<br />
Krankenseelsorge sowie Landwirtschaftsentwicklung sind<br />
Bereiche, in denen sich die katholische Kirche engagiert. Auch die Förderung<br />
der Khmer-Kultur gehört zu ihren Zielen. So werden etwa in<br />
Gottesdiensten alte kambodschanische Lieder gesungen und traditionelle<br />
Tänze dargeboten. Veranstaltungsraum, Schule und Helfer in der<br />
Not ist die katholische Kirche in Kambodscha, aber auch Vermittler und<br />
Unterstützer <strong>im</strong> Kampf um Gerechtigkeit. Die Erlebnisse aus den Jahren<br />
des Terrorreg<strong>im</strong>es und der Fremdherrschaft sind nicht vergessen.<br />
Eine Kultur des Schweigens liegt über dem, was beinahe jede Familie<br />
in Kambodascha durchlitten hat. Im Jahr 1977 deckte Pater François<br />
Ponchaud den Massenmord der Roten Khmer erstmals für die westliche<br />
Öffentlichkeit auf. Bis heute kämpfen die Mitarbeiter der katholischen<br />
Kirche an der Seite der Menschen für Klärung und Gerechtigkeit.<br />
«Ich glaube, die katholische Kirche spielt eine sehr wichtige Rolle<br />
in Kambodscha», sagt Bischof Kike. «Wir versuchen, unseren Glauben<br />
an Christus mit den Menschen zu teilen und damit die Liebe, das Mitgefühl<br />
und den Wunsch nach Gerechtigkeit für die Armen.»<br />
30<br />
KIRCHENBLATT 1 2011
Pfarrei St. Ursen Solothurn<br />
Pfarrer: Paul Rutz, Propsteigasse 10, Telefon 032 621 13 10, E-Mail: prutz@datacomm.ch<br />
Sekretariat: Ruth Tschanz und Beatrice Hubler<br />
Propsteigasse 10, Telefon 032 623 32 11, Fax 032 623 32 12<br />
E-Mail: pfarramt-stursen@bluewin.ch<br />
ÖFFNUNGSZEITEN Sekretariat:<br />
Montag und Dienstag, Donnerstag und Freitag, 8.30–11.30 Uhr und 14.00–16.30 Uhr.<br />
Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr (Nachmittag geschlossen).<br />
Während den Schulferien nur vormittags geöffnet.<br />
Samstag, 1. Januar,<br />
Oktavtag von Weihnachten,<br />
Hochfest der Gottesmutter<br />
Maria, Weltfriedenstag<br />
Am Oktavtag von Weihnachten, dem Beginn eines neuen Jahres,<br />
feiert die Kirche das Hochfest der Gottesmutter Maria. Sie hat der<br />
Welt den Urheber des Heils, Jesus Christus, geschenkt. In ihr verehren<br />
wir die Glaubende, an der wir uns ausrichten können in unserem<br />
Glauben. Als Urbild der Kirche ist Maria unsere Fürsprecherin<br />
bei Gott. Zugleich aber ist sie unsere Wegbegleiterin durch das<br />
neue Jahr.<br />
Der Weltfriedenstag heute erinnert uns daran: Der Friede in der<br />
Welt muss in uns selbst beginnen, wenn er gelingen soll. Dass wir<br />
zu Friedensboten werden in Wort und Tat, dazu mag Maria, die<br />
Königin des Friedens, uns helfend zur Seite stehen.<br />
Wir wünschen allen ein gesegnetes neues Jahr.<br />
Bruno Emmenegger, Domsakristan; Lili Kläulser,<br />
Anton Steiner und Roland Stauber, Aushilfen.<br />
Sekretariat Ruth Tschanz und Beatrice Hubler,<br />
Christiane Lubos und ihr Team vom Firmprojekt;<br />
Esther Holzer, Pastoralassistentin,<br />
und Paul Rutz, Stadtpfarrer und Domherr.<br />
St.-Ursen-Kathedrale<br />
Samstag, 1. Januar<br />
Opfer: Jugendkollekte.<br />
10.30 Eucharistiefeier mit<br />
Weihbischof Denis Theurillat.<br />
Musikalische Gestaltung durch<br />
den Domchor.<br />
18.00 Uhr keine Vorabendmesse.<br />
20.00 Uhr keine Abendmesse.<br />
Sonntag, 2. Januar<br />
2. Sonntag nach Weihnachten<br />
Erscheinung des Herrn<br />
Opfer: Inländische Mission.<br />
Am Sonntag<br />
10.30 Eucharistiefeier.<br />
20.00 Eucharistiefeier.<br />
Mittwoch, 5. Januar<br />
12.00 Chorgebet.<br />
12.15 Eucharistiefeier. Jahrzeiten<br />
für Jean Page; Lina Walser;<br />
Domprobst Gustav Lisibach;<br />
Pasquale und Marianne<br />
Crivelli-Fontana und Kinder Lydia,<br />
Mina, Lino, Aldo; Katharina<br />
Fuchs und Verwandte.<br />
Sonntag, 9. Januar<br />
Fest Erscheinung des Herrn<br />
mit den Sternsingern<br />
Opfer: Solidaritätsfond<br />
für Mutter und Kind.<br />
Am Vorabend<br />
18.00 Eucharistiefeier.<br />
Am Sonntag<br />
10.30 Eucharistiefeier.<br />
Bischöflicher Gottesdienst mit<br />
Weihbischof Denis Theurillat.<br />
20.00 Eucharistiefeier.<br />
Mittwoch, 12. Januar<br />
12.00 Chorgebet.<br />
12.15 Eucharistiefeier. Jahrzeiten<br />
für Elise Stöckli; Edmund und Eugénie<br />
von Glutz Ruchti-von Sury.<br />
Jesuitenkirche<br />
Werktags täglich hl. Messe um<br />
8.45 Uhr, ausser am Donnerstag<br />
(St.-Urban-Kapelle).<br />
Sonntag, 2. Januar<br />
10.00 Eucharistiefeier<br />
in italienischer Sprache.<br />
Freitag, 7. Januar<br />
Herz-Jesu-Freitag<br />
8.45 Eucharistiefeier.<br />
Anschliessend sind alle<br />
Mitfeiernden zum Kaffee <strong>im</strong><br />
Pfarrhaus eingeladen.<br />
18.30 Rosenkranz Männerkongregation.<br />
Samstag, 8. Januar<br />
8.45 Eucharistiefeier. Dreissigster<br />
für Josefine Meier-Weber<br />
und Joseph Stebler. Jahrzeiten<br />
für Alice Marti; Conrad und<br />
Brunhilde Weiss-Salzer; Irene<br />
Frigerio, Elisabeth Tettamanti-<br />
Frigerio, Arturo Frigerio; Stadtpfarrer<br />
Dr. Rudolf Walz; Ottilia<br />
Wirth; François und Marie<br />
Bachmann-Wirth; Olga und Arnold<br />
Banz-Gloor; Frieda Wiesner;<br />
Madeleine Bracher-Rennhard;<br />
Emma Kamber-Müller<br />
und Angehörige; Ignaz und<br />
Bertha Fröhlicher-Burger; Max<br />
und Bertha Banholzer-Léon;<br />
Urs Fröhlicher-Greuter; Guido<br />
Fröhlicher-Schnider; Andrée<br />
Schreur-Columberg; Isidor Büttiker;<br />
Anna Stadelmann; Margrit<br />
Müller; Josef Westhauser-Kaiser;<br />
Leo und Flora Westhauser-He<strong>im</strong>.<br />
Sonntag, 9. Januar<br />
10.00 Eucharistiefeier<br />
in italienischer Sprache.<br />
Samstag, 15. Januar<br />
8.45 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeiten für Walter Wüthrich;<br />
Hans Wüthrich; Ernst Wüthrich-Moya;<br />
Monica Wyss; Cécile<br />
Kalbermatten-Wyss; Anna<br />
Tschan-Wyss; Marie Bosshard;<br />
Irène Schöb-Bitzi; Max Winistörfer-Bitzi;<br />
Johann und Rosa Ehrismann-Grol<strong>im</strong>und;<br />
Pfarrer Ludwig<br />
Ingold; Emeline Ries;<br />
S<strong>im</strong>one Gogniat-Schaffner;<br />
Franz Vadasz.<br />
Kloster St. Josef<br />
Ab Montag, 10. Januar, bis auf<br />
Weiteres, jeweils jeden Montag<br />
um 7.00 Uhr Eucharistiefeier.<br />
(Siehe auch Seite 25 Gottesdienste<br />
und Andachten).<br />
Kloster Namen Jesu<br />
Sonntag, 2. Januar<br />
10.45 Hl. Messe.<br />
17.00 Vesper.<br />
19.30 Vigil zum Hochfest<br />
Namen Jesu.<br />
Montag, 3. Januar<br />
Fest des Hl. Namen Jesu<br />
PATROZINIUM UNSERES<br />
KLOSTERS<br />
10.00 Festmesse mit P. Benedict<br />
Arpagaus vom Kloster<br />
Einsiedeln.<br />
17.00 Vesper.<br />
Sonntag, 9. Januar<br />
Am Vorabend<br />
19.30 Vigil<br />
(byzantinische Gesänge).<br />
Am Sonntag<br />
10.45 Eucharistiefeier.<br />
Kloster Visitation<br />
Sonntag, 2. Januar<br />
8.30 Eucharistiefeier.<br />
Sonntag, 9. Januar<br />
8.30 Eucharistiefeier.<br />
MITTEILUNGEN<br />
Herzlichen Dank<br />
für folgende Spenden:<br />
Am 11./12. Dezember, Opfer für die<br />
Kinderhilfe Bethlehem Fr. 1570.30.<br />
Am 18./19. Dezember, Opfer für<br />
das Discherhe<strong>im</strong> Fr. 785.50.<br />
Opfervorhaben<br />
Am 1. Januar, Opfer für die Jugendkollekte.<br />
Am 2. Januar, Epihanieopfer für die<br />
inländische Mission. In den Pfarreien<br />
Alvaneu GR, Le Lignon GE, Sigirino TI<br />
lasten schwere Bauschulden auf den<br />
Kirchgemeinden, die durch die dringend<br />
notwendigen Renovationen<br />
erwachsen sind und durch die geringen<br />
Steuereinnahmen nicht bewältigt<br />
werden können. Mit einer grosszügigen<br />
weihnachtlichen Spende lassen<br />
wir die Mitglaubenden unsere gelebte<br />
Solidarität erfahren.<br />
Am 8./9. Januar, Opfer für den Solidaritätsfond<br />
für Mutter und Kind.<br />
Kein Zweifel, das werdende Leben eines<br />
Menschen ist nicht genügend geschützt.<br />
Der Solidaritätsfonds für Mutter<br />
und Kind will jetzt seinen Einsatz<br />
zum Schutz des ungeborenen Kindes<br />
noch verstärken. Die grosszügige Unterstützung<br />
dieses bedeutenden Sozielwerks<br />
lässt unser Bekenntnis zu<br />
Gott des Lebens glaubhaft werden,<br />
vermittelt den Müttern in Bedrängnis<br />
Mut und Hoffnung und anerkennt<br />
zugleich den breitwilligen Einsatz der<br />
Helferinnen und Helfer.<br />
Taufen<br />
Die heilige Taufe empfing am 26.<br />
September Stella Eva Jacot, Tochter<br />
von Corinne Jacot und Lorenz Jaeggi,<br />
KIRCHENBLATT 1 2011<br />
31
Jugendseite<br />
2011<br />
carpe diem<br />
oder<br />
kairos?<br />
Ein neues Jahr. 12 Monate<br />
365 Tage<br />
8 760 Stunden<br />
525 600 Minuten<br />
31 536 000 Sekunden<br />
Zeit, die zur Verfügung steht, Zeit, die geschenkt<br />
ist um zu danken und zu bitten, zu streiten und<br />
zu lieben, zu arbeiten und auszuruhen, zu singen,<br />
Blödsinn zu machen, zu hoffen und zu trauern, zu<br />
bauen und zu zerstören, wegzufahren und anzukommen,<br />
zu müssen und zu wollen…<br />
Zeit – ich kann mir sie nehmen oder sie vertrödeln, verwandeln, wegwerfen<br />
oder totschlagen, jemandem rauben oder schenken. Man<br />
geht mit der Zeit oder man vertreibt sie, sie lässt sich nicht festhalten<br />
oder zurückdrehen, man kann sie stoppen, aber sie bleibt nicht<br />
stehen. Zeiträume, Zeitfenster, Zeitpunkte, Zeitabschnitte…<br />
Sonntag, 16. Januar 2011, 15.00 Uhr<br />
St.-Ursen-Kathedrale Solothurn<br />
Dr. Felix Gmür wird zum Bischof von Basel geweiht.<br />
Viele werden ihm in Zukunft auch als Firmspender<br />
begegnen.<br />
Samstag, 30. April 2011<br />
IBZ-Scalabrini in Solothurn<br />
Internationales Fest mit Jugendlichen, Familien,<br />
Erwachsenen aus verschiedenen Kulturen und<br />
Sprachen.<br />
www.scala-mss.net<br />
AZA<br />
4500 Solothurn<br />
<strong>Kirchenblatt</strong> 1| 2011<br />
8760 Stunden liegen vor<br />
dir. Was machst du damit?<br />
Vielleicht kannst du<br />
dir ja Zeit nehmen – und<br />
dabeisein, mitfeiern,<br />
mitkommen…?<br />
«Carpe diem!» – Nutze<br />
den Tag! Das sagte der<br />
römische Dichter Horaz<br />
vor 2000 Jahren, mit einer<br />
Spur von Resignation in<br />
Bezug auf die Vergänglichkeit.<br />
Die Bibel verwendet vielmehr<br />
das griechische Wort<br />
«kairos» – was so viel bedeutet<br />
wie «richtiger Moment»<br />
– «Jetzt Gottes».<br />
Jeder Tag unseres Lebens<br />
ist wertvoll, jede Minute<br />
bietet mir die Chance,<br />
mein Leben «sinnvoll»<br />
zu gestalten.<br />
Die Jugendredaktion<br />
wünscht dir für diese<br />
31536000 Sekunden<br />
<strong>im</strong> neuen Jahr<br />
gute Entscheidungen!<br />
13. bis 15. Mai 2011<br />
1. Nationales Weltjugendtreffen in Brig<br />
Etappe auf dem Weg zum<br />
26. Weltjugendtreffen in Madrid<br />
15. bis 21. August 2011<br />
www.weltjugendtag.ch<br />
Solothurn<br />
Scalabrini-Fest di Pr<strong>im</strong>avera<br />
CHRISTIANE LUBOS<br />
29.April bis 1. Mai 2011