Mein Gott, warum? - Kirchenblatt

13 

14. BIS 27. JUNI 2009 

für römisch-katholische Pfarreien 

im Kanton Solothurn 

Kirchenblatt 

41. JAHRGANG, ERSCHEINT ALLE 14 TAGE 

Mein Gott, warum? 

In der Spannung mit einem Glauben an einen allmächtigen und guten Gott 

wird mancher Glaubende das bohrende «Warum?» nicht los.

Inhalt 

2 

2 Standpunkt 

Irischer Schock 

3 Aus Kirche und Welt 

4 Thema 


Zum Leiden in der Welt (1) 

6 Glauben und beten 

Lieben und Loslassen 

Liturgischer Wochenkalender/ 

Namenstage 

7 Kirche in den Medien 

8 Vermischtes 

Tipps und Hinweise 

9 Dekanatspfarreien 

30 Solothurn 

32 Jugendseite 

Botschaft aus Gaza 

IMPRESSUM: Kirchenblatt für römischkatholische 

Pfarreien im Kanton Solothurn 

ISSN 1420-5149; ISSN 1420-5130. 

www.kirchenblatt.ch 

Erscheint alle 14 Tage 

Redaktion für den allgemeinen Teil («Mantel»): 

Urs C. Reinhardt (Leitung), Rehhubelstrasse 2, Postfach 26, 

4532 Feldbrunnen, Tel. (032) 622 66 68, Fax (032) 

621 12 88, E-Mail: urs.reinhardt@bluewin.ch / 

Reto Stampfli (stv. Chefredaktor), Solothurn / Heinz Bader, 

Katechet, 4710 Balsthal / Urban Fink, 4515 Oberdorf / 

Franz Rüegger, Zeichenlehrer, 4500 So lo thurn (Layout) / 

Daniele Supino, 4500 Solothurn (Jugendseite) / 

Pfarrer Mario Tosin, 2540 Grenchen. 

Verlag/Adressenverwaltung: Vogt-Schild Medien AG, 

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KIRCHENBLATT 13 09 

Standpunkt 

Irischer Schock 

Über Jahrzehnte hinweg sind in Irland Tausende Kinder in kirchlich geführten 

Kinderheimen, Schulen und Erziehungsanstalten systematisch gequält, gedemütigt, 

misshandelt und ausgebeutet worden. Mehr als die Hälfte von 

1700 Zeugenaussagen bezogen sich auf Fälle sexuellen Missbrauchs. Über 

800 Priester, Mönche, Nonnen und Laienmitarbeiter wurden als Täter beschuldigt. 

So lauten die Ergebnisse der zehn Jahre dauernden Untersuchungen 

der von Richter Sean Brady geleiteten «Kommission zur Aufklärung des 

Kindesmissbrauchs». Es sind ekelhafte Fakten. 

Kirche und Staat haben versagt. Sie verschwiegen und vertuschten, was 

stückweise ruchbar wurde, statt hart durchzugreifen und das straffällige Pack 

vor den Kadi und in die Wüste zu schicken. Jetzt zwingt sie Richter Bradys 

Bericht, die widerliche Kriminalgeschichte aufzuarbeiten. Hier braucht sie 

nicht ausgewalzt werden. Es genügt, den Dubliner Erzbischof Martin zu 

zitieren: «Die Missbrauchsfälle drehen einem den Magen um.» Und Kardinal 

Brady, Primas von Irland, bekannte, er sei «tief beschämt» darüber, «dass Kinder 

derart abscheulich leiden mussten». Mein Gott, warum? 

Dieser Gott hat sich im Matthäus-Evangelium (18, 5–11) glasklar und in 

seltener Schärfe geäussert: «Und wer auch nur ein solches Kind aufnimmt 

in meinem Namen, nimmt mich auf. Wer aber ein einziges dieser Kleinen, 

die an mich glauben, verführt, für den wäre es besser, dass ihm ein Mühlstein 

um den Hals gehängt und er in die Tiefe des Meeres versenkt wür - 

de. Gebt acht, dass ihr keines dieser Kleinen verachtet. Denn ich sage 

euch: Ihre Engel in den Himmeln schauen allzeit das Antlitz meines Vaters 

in den Himmeln ...». 

Hinter jedem Kind steht also nicht nur ein Engel, sondern Christus selbst. Alles, 

was an einem Kind geschieht – Gutes wie Böses – geschieht an Christus 

selbst. Das «Wehe dem Menschen, durch den das Ärgernis kommt» gilt allen, 

die Kindern schaden statt helfen, die ihren Glauben aus dem Herzen reissen 

und ihnen keine oder eine falsche Erziehung geben. Die sie in Verwahrlosung, 

Verrohung und sexuelle Abstumpfung entlassen. Oder die Kinder verschüchtern 

und verängstigen oder gar misshandeln und missbrauchen. Das Wehe 

richtet sich nicht nur an Eltern, Erzieher und Vorgesetzte, sondern auch, ja 

vor allem an die Gottesleute. Diese sind gesandt, Gottes Wort und Willen zu 

verkünden und seine Gnade zu vermitteln. Widerspricht dem ihr Tun und Lassen, 

sind Ärgernis und Skandal perfekt. 

Warum können Gottesleute so etwas überhaupt tun? Wie dem Ärgernis effizient 

und sicher gegensteuern? Hier Überlegungen eines Theologen, welchen 

ich voll zustimme: 

1. Sehr genau und rigoros ist auszuwählen, wer die Kirche in einem Amt oder 

einer anderen öffentlichen Rolle vertreten darf. Nur Persönlichkeiten, die 

schon zu Beginn ihrer öffentlichen Tätigkeit in der Kirche die nötige menschliche 

Reife sowie die erforderliche Abgeklärtheit und geistige Gesundheit 

mitbringen, sollen «die sichtbaren Hände und Herzen» der Glaubensgemeinschaft 

darstellen dürfen. Wer in und für die Kirche wirkt, muss zuerst harte 

Arbeit an sich selber leisten. Bei uns fehlt leider «eine Art Prüfungsweg für 

die spirituelle und persönliche Reife eines Menschen wie etwa bei asiatischen 

Traditionen in ihren meditativen Schulungswegen». 

2. Ausbildung und Ausübung der kirchlichen Berufe sind bei uns zu sehr aufs 

Wissen ausgerichtet und zu wenig darauf, dass sich Menschen existenziell 

mit der «Sache Jesu» auseinandersetzen können, und zwar so, dass sie in der 

«Sache Jesu» ihre «eigene Sache» entdecken, dass sie realisieren, dass Jesus 

Christus in ihnen ist. «Warum trauen wir uns nicht, auch den spirituellen 

Status eines Kandidaten hart zu prüfen?» 

Nur mit Leuten solchen Profils ist oder wird die Kirche (wieder) vertrauenswürdig. 

Mit freundlichen Grüssen 

Urs C. Reinhardt

■ Benedikts Gratwanderung 

Eine positive Bilanz der achttägigen Pilgerreise 

des Papstes nach Jordanien und 

ins Heilige Land hat Kurienkardinal Walter 

Kasper, «Ökumenechef» des Vatikans, 

gezogen. Die Botschaften Benedikts waren 

deutlich und unmissverständlich. 

Auch seine Rede in Jad Vaschem, die in 

jüdischen Kreisen auf Kritik gestossen 

war, sei hervorragend gewesen. Der 

Papst habe bereits bei seiner Ankunft in 

Tel Aviv jede Form von Antisemitismus 

verurteilt und sich gegen jedes Leugnen 

oder Verharmlosen der Schoah ausgesprochen, 

unterstrich Kasper. Seine Rede 

in Jad Vaschem sei dann viel grundlegender 

gewesen, indem er das Erinnern an 

die Namen hervorhob, die nicht vergessen 

werden dürften. Das hätten auch die 

Gesprächspartner des vatikanisch-jüdischen 

Dialogs bestätigt. 

Benedikt geht davon aus, dass Christen 

wie Juden gleichermassen daran interessiert 

sind, den Schutz des menschlichen 

Lebens, die zentrale Bedeutung der Familie, 

die Erziehung der Jugend zur Mitverantwortung 

und die Religionsfreiheit zu 

sichern. Dies alles gelte es, auch für die 

Gesellschaft fruchtbar zu machen. 

Auch die politische Botschaft Benedikts 

war eindeutig: Er tritt für zwei Staaten im 

Nahen Osten ein und damit für einen 

noch zu schaffenden Palästinenserstaat. 

Er bedauert den Mauerbau zwischen 

dem israelischen Territorium und dem 

Westjordanland, die Fortsetzung der israelischen 

Siedlungspolitik und der Gazablockade. 

Ohne Lösung dieser Probleme 

komme der Friedensprozess nicht voran. 

Dass diese Äusserungen in Israel ungern 

gehört wurden, war zu erwarten. Dazu 

trocken Kardinal Kasper: Der Papst hat 

auch den Mut, gelegentlich etwas zu sagen, 

was nicht einfach als politisch korrekt 

empfunden wird. Im Übrigen kam er 

nicht als Deutscher, sondern als «Repräsentant 

einer weltweiten universalen Kirche» 

und als Staatsoberhaupt. 

Andererseits war die Kritik Benedikts am 

Verhalten der Palästinenserregierung etwas 

gar milde. Denn sie ist korrupt und 

mitschuldig an der politischen Spaltung 

ihrer Bevölkerung sowie an blutigen Attentaten. 

Per saldo, so Kardinal Kasper, werde der 

Papstbesuch den Dialog mit den bisheri- 

gen jüdischen Gesprächspartnern «ganz 

sicher neu bestätigen und beflügeln». Zudem 

seien die ökumenischen Gespräche 

erfolgreich verlaufen. Die guten Begegnungen 

mit den Vertretern der Orthodoxie 

und den Armeniern wären nicht ohne 

den bisherigen Dialog möglich gewesen. 

Er selber, Kasper, gehe «mit neuer Hoffnung 

in die Gespräche mit den östlichen 

Kirchen». 

rv/kipa/ucr 

■ Internet-Zeitalter nicht verschlafen 

Angesichts der Krise in den gedruckten 

Medien, die sich in einer Restrukturierungsphase 

befinden, hat der Präsident 

des Schweizerischen Katholischen Pressevereins 

(SKPV), Markus Vögtlin, die christliche 

Presse dazu aufgerufen, den Einstieg 

ins Internet nicht zu verpassen. 

Vögtlin, Theologe und Journalist, wies an 

der GV des SKPV vom 24. Mai in Basel 

darauf hin, dass 500 Stellen in den Medien 

aufgehoben werden sollen. Dieser 

Abbau solle die christlichen Medienleute 

nicht entmutigen, sondern motivieren, 

die Entwicklung, die weit mehr als eine 

einfache technische Revolution darstelle, 

als Chance zu begreifen. Das Wichtigste 

sei, dass die christlichen Medien und 

jene, die der Kirche nahestehen, die neu - 

en Kommunikationsmittel so gut wie nur 

möglich, d. h. professionell und kreativ 

einsetzen. 

Der SKPV publiziert in verschiedenen 

Deutschschweizer Zeitungen die Wochenbeilage 

«Christ und Welt» mit religiösen 

Nachrichten und Beiträgen. Er unterstützt 

die Arbeit der Presseagentur 

Kipa-Apic und führt das Sekretariat des 

Katholischen Journalistenvereins der 

Schweiz. Er verwaltet den Prälat-Meier- 

Fonds. Dieser unterstützt die berufliche 

Ausbildung junger Journalisten. Der Presseverein 

bereitet zudem im Auftrag der 

Medienkommission der Schweizer Bischofskonferenz 

den Mediensonntag vor. 

kipa/ucr 

… und täglich eine neue Nachricht 

aus Kirche und Welt unter 

www. kirchenblatt.ch 

■ Bischofsvikar Hans Zünd demissioniert 

Nach sieben Jahren als Leiter des Bischofsvikariates 

Pastoral im Bistum Basel 

und damit auch als Mitglied des Bischofsrates 

hat Bischofsvikar Hans Zünd nach 

seinem 70. Geburtstag seine Demission 

per Ende 2009 eingereicht. Er hat dem Bischof 

angeboten, danach einen seelsorgerlichen 

Dienst in einer Pfarrei, bzw. in 

einem Pastoralraum zu übernehmen. 

Diözesanbischof Dr. Kurt Koch hatte 

Hans Zünd in einer Zeit des tiefgreifenden 

Umbruchs für das Bistum Basel unter anderem 

damit beauftragt, zusammen mit 

einem Projektteam eine bistumsweite 

Pas toralplanung anzugehen. So ist der 

Pastorale Entwicklungsplan (PEP) als gemeinsame 

Orientierung für das pastorale 

Handeln im Bistum entstanden. Mittlerweile 

zeigt sich, dass der PEP unter dem 

Leitwort «Den Glauben ins Spiel bringen» 

sich als solide Grundlage für viele Fragen 

bewährt, die sich täglich in der Pastoral 

stellen. 

Zum Zeichen der grossen Dankbarkeit 

des Bistums für diese und andere Leis - 

tungen von Bischofsvikar Hans Zünd wird 

es eine angemessene Verabschiedung 

geben. Ebenso wird über die Nachfolge in 

nächster Zeit informiert. com/ucr 

■ Kirche und Kirchengemeinschaft 

So ist ein neues Dokument überschrieben, 

das am 12. Mai von der «Interna - 

tionalen Römisch-katholisch-Alt katholi - 

schen Dialogkommission» (IRAD) an ihrer 

Tagung in Salzburg verabschiedet wurde. 

Es geht weit über ein reines Konsenspapier 

hinaus. Mit dem Dokument konnten 

erhebliche Annäherungen und wichtige 

Fortschritte erzielt werden. com/kipa/ucr 

■ Flüchtlingssonntag vom 21. Juni 2009 

Die drei Schweizer Landeskirchen und der 

Israelitische Gemeindebund rufen gemeinsam 

dazu auf, unsere Herzen gegenüber 

Schutzbedürftigen nicht zu verschliessen. 

«Respektieren wir Flüchtlinge 

als Menschen mit individuellen Schicksalen, 

die mehr von uns erwarten dürfen als 

Verurteilung und Ablehnung». 

Am Wochenende vom 20./21. Juni wird 

in allen Bistümern die Kollekte für die 

Flüchtlingshilfe der Caritas Schweiz aufgenommen. 

com/ucr 


3 

Aus Kirche und Welt


Zum Leiden in der Welt (1) 

RUDOLF SCHMID 

Thema 

Tagtäglich bringen die Massenmedien Nachrichten von 

Gewalt und Krieg, Terror und Unterdrückung. Erdbeben 

und Überschwemmungen suchen Landstriche heim. 

Unfälle und Krankheiten durchkreuzen Lebenspläne. 

Trennung und Tod graben Spuren der Trauer. Das Leiden 

hat viele Gesichter. Die einen nehmen es, solange es andere 

trifft, mehr oder weniger teilnahmslos zur Kenntnis. 

Andere sprechen resigniert vom Schicksal. 

In der Spannung mit einem Glauben an 

einen allmächtigen und guten Gott wird 

mancher Glaubende das bohrende «Wa- 

rum?» nicht los, während andere Menschen 

die Allmacht oder die Güte oder 

überhaupt die Existenz Gottes verneinen. 

«Und Gott sah alles, was er gemacht hatte, 

und siehe: es war sehr gut», Gen 1, 31 ist 

eine Botschaft, die unseren Vorstellungen 

nicht in allen Teilen entspricht. 

Leiden – Strafe der Sünde? 

Die biblische Botschaft lässt deutlich erkennen, 

dass die Frage: «Warum das Leiden?» 

eine hartnäckige Begleiterin der 

Menschen aller Zeiten war. Eine Spur für 

eine Antwort führt in die Verquickung 

von Sünde und Leid. Hier spiegelt sich die 

Erfahrung, dass Eigensucht und Willkür, 

Missachtung der Rechte und Freiheit der 

Rudolf Schmid 

Mitmenschen, kurz: dass Sünde Leiden 

Dr. theol. und lic. rer. bibl., 

verursacht. Zusammen mit der Erfahrung, 

dass die menschliche Gesellschaft 

ist seit 2002 mitarbeitender Priester mit 

Pfarrverantwortung in den Pfarreien 

Fehlverhalten durch Strafe ahndet, ergibt 

Kriegstetten und Gerla fingen sowie 

sich die Übertragung dieser Erfahrung 

Seelsorger für pensionierte und kranke 

auf Gott, so dass Leiden als Strafe erklärt 

Priester und Seelsorger im Bistum Basel. wird. Dass Leiden die Folge – mit dem 

Vorher – nach Studien in Luzern, Rom, Jeru - Bild: die «Strafe» – sein kann, entspricht 

salem und Tübingen und der Vikariatszeit auch heutigen Erfahrungen. Wenn z. B. 

in St. Marien Luzern – war er Professor für ein Familienvater wegen Unterschlagung, 

Altes Testament an der Theologischen Fakul tät Mord u. Ä. ins Gefängnis kommt, leidet 

Luzern (1963–1978), hierauf Regens des dortigen 

Priesterseminars (1979–1989), Regional - nanziell. Eine in gewissen Fällen plausible 

die ganze Familie gesellschaftlich und fi- 

dekan des Kantons Luzern (1989–1996) und Antwort wurde – wie so oft – flugs verallgemeinert 

und kristallisierte sich in der 

Generalvikar des Bistums Basel (1996–2002). 

Gefragter Kursleiter, zahlreiche Publikationen. Vorstellung: Jedes Leid ist Folge, also 

«Strafe» der Sünde. 

4 KIRCHENBLATT 13 09 

Ein wichtiger Schritt zu einem anderen 

Verständnis zeichnet sich in der prophetischen 

Predigt ab. Jeremia greift ein offenbar 

verbreitetes Sprichwort auf: «Die Väter 

haben saure Trauben gegessen, und 

den Söhnen werden die Zähne stumpf», 

Jer 31, 29. Wo sich das Leiden nicht durch 

eigene Schuld erklären liess, suchte man 

die Erklärung im Fehlverhalten der früheren 

Generation, damit die These «jedes 

Leid ist Strafe der Sünde» nicht erschüttert 

wird. Demgegenüber betont Jeremia, 

dass jeder Mensch nur für sein eigenes 

Tun verantwortlich ist: «Nein, jeder stirbt 

nur für seine eigene Schuld; nur dem, der 

die sauren Trauben isst, werden die Zähne 

stumpf», Jer 31, 30. Das gleiche Sprichwort 

nimmt auch der Prophet Ezechiel im 

18. Kapitel auf. Er spricht zu seinem Volk, 

das in der Verbannung leidet und offenbar 

an der Gerechtigkeit Gottes zweifelt 

und unter dem Eindruck steht, dies sei die 

Strafe für die Untreue der Väter. Diese 

Deutung – so legt Ezechiel dar – entspricht 

nicht dem göttlichen Handeln. 

Gott nimmt die Eigenverantwortung jedes 

einzelnen Menschen ernst. Ist der 

Mensch zur Umkehr und zur Treue gegen 

Gott bereit, findet er den Weg zum Leben, 

ungeachtet der eigenen Untreue seiner 

früheren Lebensjahre, ungeachtet der

allfälligen Untreue der früheren Generation. 

Daraus ergibt sich umso drängender 

die Einladung Gottes: «Kehrt um, damit 

ihr am Leben bleibt», Ez 18, 32. 

Mit besonderer Deutlichkeit stellt sich das 

Buch Ijob dem Leiden des Gerechten. Leiden 

als Folge, also «Strafe» der Sünde zu 

erklären, mag in gewissen Fällen angehen, 

taugt aber nicht als Erklärung des 

Leidens in der Welt. 

Leiden durchtragen ... 

In besonderer Weise hat sich in der alttes - 

tamentlichen Bibel die Weisheitsliteratur 

mit dem Weltverständnis beschäftigt. Ist 

vielleicht hier eine andere Spur zu entdecken 

als Antwort auf das «Warum?». 

In der Tat überdenken die Weisheitslehrer 

in Israel die Dinge in der Welt von der Zeder 

auf dem Libanon bis zum Ysop, der 

an der Mauer wächst, wie es von dem 

Weisen, von König Salomo, überliefert 

wird (vgl. 1 Kön 5, 9–14), und vor allem 

die menschlichen Beziehungen und Verhaltensweisen. 

Dabei ist allerdings gut zu 

beachten, dass die Weisheitslehrer feststellen, 

was ist. 

Sie erklären nicht und geben höchst 

selten Mahnungen für das Leben. Sie 

sind offensichtlich überzeugt, wenn der 

Mensch sieht, was zu Glück und Erfolg 

führt und was zu Unglück und Misserfolg, 

dann wird er das Richtige wählen. 

Das Ziel ihrer Lehre ist nicht Anhäufen 

von Wissen an sich, sondern sie wollen 

Weisheit vermitteln, die hilft, das Leben 

glücklich zu gestalten. Dementsprechend 

geben sie auch keine Erklärung des Leidens. 

Sie lassen erkennen, wie man mit 

Leiden umgehen und es tragen kann. 

Zwei besonders deutliche Beispiele können 

dies zeigen: 

... geborgen in Gott 

Das Buch Ijob schildert eindrücklich das 

Leiden des Glaubenden, bei dem die 

oben erwähnte «Erklärung»: Leiden 

gleich «Strafe» nichts taugt. Mit allen 

Mitteln wird ein Mensch geschildert, der 

selbst und dessen Familie nicht den 

Hauch einer Sünde aufweisen und von 

Gott selbst als untadelig bestätigt wird. 

Dennoch trifft ihn schwerstes Leiden (Ijob 

1–2). Eindrücklich schreit er sein Nicht- 

Verstehen-Können zu Gott und beteuert 

in den kunstvollen Redegängen gegen - 

über seinen Freunden seine Unschuld. 

Mit der Darlegung, dass der Mensch zwar 

in erstaunlicher Weise den Zugang zu 

Verborgenstem findet, dass aber Gottes 

Weisheit unzugänglich bleibt (Ijob 28), 

öffnet sich ein anderer Weg. In den beiden 

Gottesreden (Ijob 38–41) wird dies 

deutlich. Die erste Rede Gottes (Ijob 

38,1– 40, 2) zeigt, wie der Mensch so viel 

Wunderbares nicht im Griff hat. Die zwei - 

t e Gottesrede (Ijob 40, 6–32, 41,1–26) 

zeigt die Ohnmacht des Menschen gegenüber 

Nilpferd und Krokodil, die für 

den biblischen Menschen Symbole der 

bösen Mächte, des Bösen sind. Was der 

Mensch nicht im Griff hat (das Böse), ist 

dennoch in der Macht Gottes. 

Diese Einsicht zeigt Ijob den Weg. Es ist 

der Glaube, dass Gott trotz aller Leiderfahrung 

sein Leben in der Hand hält. Damit 

gibt der biblische Weisheitslehrer 

nicht die gewünschte Erklärung des Leidens. 

Er weist aber dem Glaubenden den 

Weg, wie er zwar das Leiden nicht verstehen, 

wohl aber bestehen kann und zum 

Glück seines Lebens findet – im Ijob-Buch 

mit dem Bild des übergrossen Reichtums 

ausgemalt. 

... in Erwartung der Vollendung 

Das Buch der Weisheit – oder wie es auch 

heisst: der Weisheit Salomos – weist in die 

gleiche Richtung, geht aber noch einen 

Schritt weiter. Das Buch der Weisheit 

stammt aus dem 1. Jahrhundert vor Chris - 

tus und wurde in Ägypten, wohl Ale - 

xandrien, verfasst. Die Bedrängnis der 

verfolgten Juden lässt die Frage des «Wa - 

rum?» aufsteigen. Das Treiben der Menschen, 

die Gott nicht anerkennen, und 

die Leiden der Glaubenden werden anschaulich 

geschildert (Weish 1–2). Auch 

hier stellt der Verfasser fest und will keine 

Erklärung geben. Dagegen weitet er den 

Blick auf das Leben jenseits des Todes. 

Das bedeutet trotz der Leiden: «Das Leben 

der Gerechten ist in Gottes Hand, und 

keine Qual kann sie berühren», Weish 3, 1. 

Die Gemeinschaft mit Gott, wie sie nach 

dem Tod zur Vollendung kommt (Weish 

3–5), steckt den wahren Raum ab, in dem 

das menschliche Leben, dessen Sinn und 

Glück zu bedenken ist. Auch das Buch 

der Weisheit gibt keine Erklärung des Leidens, 

lädt aber umso nachhaltiger ein, 

sich auf Gott einzulassen und ihm zu vertrauen 

trotz der leidvollen Erfahrungen. 

Damit der Glaubende dazu die Kraft findet, 

ruft der Weisheitslehrer Gottes Füh - 

rung in Erinnerung, wie sie die Urväter 

von Adam bis Josef (Weish 10, 1–10, 14) 

und Israel beim Auszug aus Ägypten (10, 

15–19, 22) erfahren haben. Es ist die Botschaft 

vom rettenden Gott, der für den 

Menschen geheimnisvoll, aber wirksam 

nahe ist. Sie befähigt, auch die dunklen 

Stunden zu ertragen und auf die von Gott 

geschenkte Vollendung zu hoffen. 


5 

Thema

Lieben 

und 

Loslassen 

LITURGISCHER WOCHEN - 

KALENDER/NAMENSTAGE 

Glauben und beten 

Gott segne 

alle Liebenden, 

die den Mut haben, 

eine Familie zu gründen. 


ihre täglichen Erfahrungen, 

dass das Glück ihnen nicht 

in den Schoss fällt 

und Hochzeit nicht 

Happy End bedeutet. 


alle Kinder, die viel kosten 

und trotzdem der grösste 

Reichtum im Leben sind. 

■ Woche vom 14 . bis 20. Juni 2009 

Sonntag, 14. Juni 

11. SONNTAG IM JAHRESKREIS 

L1: Ez 17, 22–24. 

L2: 2 Kor 5, 6–10. 

Ev: Lk 10, 1–9. 

N: Valerius, Rufinus, Hartwig, Meinrad 

Montag, 15. Juni 

Vitus (Veit), Märtyrer in Sizilien († um 304) 

N: Vitus, Lothar, Bernhard, Gebhard 

Dienstag, 16. Juni 

Benno, Bischof von Meissen († 1106) 

N: Benno, Maria Theresia, Qurin, Luitgard 

Mittwoch, 17. Juni 

N: Rainer, Adolf, Volker, Alena 

Donnerstag, 18. Juni 

N: Elisabeth, Ilsa, Marina 

Freitag, 19. Juni 

HEILIGSTES HERZ JESU 

N: Romuald, Juliana 

Samstag, 20. Juni 

Herz Mariä 

N: Adalbert, Florentina 

■ Woche vom 21. bis 27. Juni 2009 


alle Mütter in ihrer Geduld 

und ihrer Ungeduld, 

dass ihre geleistete Arbeit 

in unserer Gesellschaft zählt. 


alle Väter, die mit in die 

Familienarbeit einsteigen 

und ihre Kinder nicht nur 

aus der Ferne kennen. 


die Grosseltern, dass sie 

das richtige Mittelmass finden 

zwischen Zuwendung 

und Loslassen. 

Waltraud Boelte 

in: Münchner Kirchenzeitung 

Nr. 19, 10. Mai 2009 


12. SONNTAG IM JAHRESKREIS 

Flüchtlingssonntag 

L1: Ijob 38, 1, 8–11. 

L2: 1 Kor 5, 14–17. 

Ev: Mk 4, 35–41. 

† 1994 Mgr. Anton Hänggi, 

Bischof von Basel (1967–1982) 

N: Aloisius, Alban, Ralf 


Paulinus, Bischof von Nola († 431) 

John Fisher, Bischof von Rochester († 1535) 

Thomas Morus, Lordkanzler, 

Märtyrer (†1535) 

Jahrestag der Weihe (2000) von 

Weihbischof Denis Theurillat 

N: Paulinus, John, Thomas Morus, Christine 


N: Edeltraud, Ortrud, Marion 


GEBURT DES HL. JOHANNES DES TÄUFERS 

N: Johannes, Reingard 


N: Eleonore, Ella, Dorothea 


N: Josemaria, David, Konstantin, Vigil 


Hemma von Gurk, Stifterin von Gurk 

und Admont († 1045) 

Cyrill von Alexandrien, Bischof, 

Kirchenlehrer († 444) 

N: Cyrill, Heimo, Hemma, Marguerite 

6 

KIRCHENBLATT 13 09

BW, 21. Juni, 8.30 ARD, 21. Juni, 17.30 SWR 2, 20. Juni, 22.03 Vatikan, 21. Juni, 20.20 

Wochen vom 

13. bis 26. Juni 2009 

Fernsehen 


Fenster zum Sonntag: Bikes, 

Truckes und US-Cars. 

SF 2 16.25 (Wh. 14.6. 10.15) 

Wort zum Sonntag. 

Bruno Bader, Saanen/Gstaad BE. 

SF 1 19.55 

Fragen der Ethik. 

Dokumentarfilm über lebensverlängernde 

Massnahmen. 

Arte 23.30 


Tele-Akademie: 

Aus Teufels Topf. 

Die neuen Risiken beim Essen. 

Mit Dr. Hans-Ulrich Grimm. 

BW 8.30 

Römisch-katholischer Gottesdienst 

aus St. Paulus in Worms. 

ZDF 9.30 

Römisch-katholischer Gottesdienst 

aus Neuenburg. 

SF1 10.00 

Terra X. Die biblischen Plagen – 

Duell am Nil (1/3). 

ZDF 19.30 


Schlaglicht: Panik im Nacken. 

Wenn Angst krank macht. 

BW 22.30 

Menschen unter uns: 

Die Atheisten kommen. 

Ein Tag ohne Gott. 

BW 23.00 

Regelmässige Sendungen 

sonntags. TV fürs Leben. 

Jeden Sonntag ZDF 9.00 

(Wh. am darauf folgenden Montag 

auf 3sat 16.15) 

Sternstunde Religion. 

Jeden Sonntag SF 1 10.00 

Sternstunde Philosophie. 

Jeden Sonntag SF 1 11.00 

Römisch-katholische Gottesdienste. 

Jeden Sonntag 

RAI 1 und F 2 11.00 

Orientierung. 

Das Religionsmagazin des ORF. 

Jeden Sonntag, Montag und 

Freitag 

ORF 2 12.30 (So) und 12.05 

(Mo), 3sat 10.15 (Fr) 

Gott und die Welt/Tagebuch. 

Kirchliche und sozialkritische 

Beiträge. 

Jeden Sonntag ARD 17.30 

Christ in der Zeit. 

Jeden Sonntag ORF 2 18.25 

Mittwoch, 17 Juni 

Stationen: An der Schwelle 

zum Tod. 

Diagnosen und Entscheidungen. 

BR 19.00 


Nachtcafé: Problemzone Frau. 

Was für ein Druck lastet auf 

Frauen? 

BW 22.00 


Fenster zum Sonntag: 

Aussteigen fürs Leben. 

Leben trotz HIV. 

SF 2 16.25 (Wh. 21.6. 11.15) 

Wort zum Sonntag. 

Rita Famos, Zürich. 

SF 1 19.55 


Tele-Akademie: Geschmackskultur 

im 19. Jahrhundert. 

Poetologie der Mahlzeit bei 

Heine und Fontane. 

Mit Prof. Dr. Gerhard Neumann. 

BW 8.30 

Gott und die Welt: 

Gegen jeden Strom. 

Der Jenaer Theologieprofessor 

Klaus-Peter Hertzsch. 

ARD 17.30 

Terra X: Die Biblischen Plagen – 

Finsternis über Ägypten (2/3). 

ZDF 19.30 


Themenabend: Chancen für 

«Migrantenkinder». 

Dokumentarfilme und 

Diskussionsrunde. 

Arte 21.00 

Menschen unter uns: 

Gottes Stimme in Soweto. 

Chormitglieder des «Soweto 

Gospel Choirs» berichten. 

BW 23.00 


Stationen: Kardinalpräfekt 

Joseph Ratzingers Zeit als 

Glaubenswächter. 

BR 19.00 

betrifft: Die Heimkinder – 

Geschlagen und vergessen? 

BW 20.15 


Die Freiwilligen – Ein Jahr für 

die Welt. 

Unterschiedliche Erfahrungen. 

BW 22.30 

Weitere Programmempfehlungen 

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Radio 


Radio Akademie: Kann die Evolution 

unseren Geist erklären? 

(7/12) 

SWR 2 8.30 


Perspektiven: Zukunftswerkstatt 

evangelischer Kirchentag. 

DRS 2 8.30 (Wh. 18.6. 15.00) 

Römisch-katholische Predigt. 

Weihbischof Peter Henrici, 

Edlibach ZG. 

DRS 2 9.30 

Evangelisch-reformierte Predigt. 

Pfarrerin Pascale Käser-Huber, 

Burgdorf BE. 

DRS 2 9.45 

Glauben: Ausgerechnet auf 

diesen Felsen? 

Ungereimtheiten und Widersprüche 

bei Petrus. 

SWR 2 12.05 


Leben: Warum hat Sarah nichts 

erzählt? 

Grenzüberschreitungen bei 

Behinderten. 

SWR 2 10.05 


Leben: Die Macht der Gruppe. 

Wer dazu gehören will, orientiert 

sich an den anderen. 

SWR 2 10.05 


Wissen: Meditieren gegen den 

Kommunismus. 

Die Falun-Gong-Bewegung in 

China. 

SWR 2 8.30 


Aus dem Land: Insula felix – 

Welterbe Reichenau. 

Ein religiös-geistig-kulturelles 

Zentrum des europäischen 

Mittelalters. 

SWR 2 22.03 


Perspektiven: Vom Mist zur 

Theologie. 

Die alltagsnahe Mystik von 

Johannes Tauler 

DRS 2 8.30 (Wh 25.6. 15.00) 

Glauben: Die friedlosen Mönche. 

Tibeter im Kampf gegen China. 

SWR 2 12.05 

Radio-Akademie: Simone Weil 

(1909–1943). 

Philosophin und Mystikerin. 

Radio Vatikan 20.20 

Regelmässige Sendungen 

Zwischenhalt. 

DRS 1 Samstag 18.30–19.00 

Ein Wort aus der Bibel. 

DRS 1 Sonntag 6.42 und 8.50 

DRS 2 Sonntag 7.05 

Texte zum Sonntag. 

DRS 1 Sonntag 9.30 

Blickpunkt Religion. 

DRS 2 Sonntag 8.10–8.30 

Wh. Donnerstag 15.00 

Religionsthemen in Kontext: 

DRS 2 Donnerstag 9.00–9.35 

Wh. Donnerstag 18.30 

Zeilensprünge. DRS 2 

Montag–Freitag 6.10 und 8.10 

Samstag 6.30 und 10.00 

Tag für Tag. 

Aus Religion und Gesellschaft. 

DLF Mittwoch 9.35–10.00 

Studiozeit. 

Aus Religion und Gesellschaft. 

DLF Mittwoch 20.10–20.30 

Geistliche Musik. Jeden zweiten 

Samstag SWR 2 19.00 


Wissen: Welt am Draht – 

20 Jahre WorldWideWeb und 

die Zukunft. 

SWR 2 8.30 

Leben: Was tun, wenn das 

Kind süchtig ist? 

SWR 2 10.05 


Radio-Akademie: 

Lea Ackermann: 

Skandal Frauenhandel (1). 

Radio Vatikan 20.20 

(Wh. 24.6. 6.20) 


Leben: Wer bin ich? 

Wenn das Gedächtnis auf einen 

Schlag weg ist. 

SWR 2 10.05 


Leben: Missverständnisse oder 

einbahnfreie Verhörer. 

Originelle Verhörer. 

SWR 2 10.05 

Radio Vatikan – 

deutsch sprachige Sendungen 

Täglich 6.20–6.40 und 20.20– 

20.40. Um 16.00 Nachrichten (nur 

KW). 

7.30 Lateinische Messe. 

20.40 Lateinischer Rosenkranz. 

MW 1530 und 1467 kHz. 

KW 5885, 7250 und 9645 kHz; 

www.radiovaticana.de 


7 

Kirche in den Medien

Vermischtes 

Jahresgedächtnis Hans Urs von Balthasar 

Samstag, 20. Juni 2009 in Basel 

Programm 

14.30 Uhr Vortrag 

«Das Ignatianische in der Theologie von Hans Urs von Balthasar» 

von Prof. Dr. Peter Henrici, Weihbischof, Edlibach ZG 

Ort: Pfarreiheim Allerheiligen, Laupenring 40 / Neubadstrasse 95, Basel 

16.00 Uhr Eucharistiefeier in der Kirche Allerheiligen 

Anschliessend kleiner Imbiss im Pfarreiheim Allerheiligen 

Aus organisatorischen Gründen umgehende Anmeldung erbeten an 

Dr. Reto Stampfli, Telefon 032 622 42 87 oder 079 742 48 38 

E-Mail: retostampfli@bluemail.ch 

Herzliche Einladung an alle! 

pfarrblatt 

Wochenzeitung der röm.-kath. Pfarreien des Kantons Bern, alter Kantonsteil 

Aus der mit zwei Vollzeitstellen dotierten Redaktion scheidet die langjährige 

Redaktorin Angelika Boesch aus; sie geht im Frühjahr 2010 in Pension. 

Damit wird auf den 1. Januar 2010 eine 100-Prozent-Stelle als 

Redaktorin / Redaktor 

frei. Als Nachfolgerin oder Nachfolger stellen wir uns eine Persönlichkeit vor, die 

– das journalistische und redaktionelle Handwerk beherrscht und sich auch im 

Online-Journalismus auskennt 

– wenn möglich mit den Strukturen der katholischen Kirche im Kanton Bern vertraut 

ist und in jedem Fall Verständnis für die Anliegen der Seelsorge in der 

heutigen Zeit hat 

– kontaktfreudig, team- und konfliktfähig ist 

– über einen breiten kulturellen Horizont verfügt 

– bereit ist, die Spannungen, die sich aus dem Beziehungsfeld Kirche, Medium, 

Seelsorge und Alltag ergeben, als Herausforderung zu akzeptieren. 

In Ihren Bewerbungsunterlagen möchten wir auch gerne lesen, wie Sie sich den Leserinnen 

und Lesern als künftige Redaktorin oder als künftiger Redaktor des Pfarrblatts 

vorstellen. 

Der Vorstand der Pfarrblatt-Gemeinschaft möchte die Wahl im September vornehmen. 

Auskunft über die Stelle gibt Ihnen die Redaktion. 

Angelika Boesch, 031 327 50 53, und Jürg Meienberg, 031 327 50 52. 

Ihre Bewerbung richten Sie bis spätestens 3. Juli 2009 an 

Dr. Synes Ernst, Präsident der Pfarrblatt-Gemeinschaft Bern, Wegmühlegässli 44 A, 

3072 Ostermundigen. 

Voranzeigen – FraVivo-Angebote für junge Erwachsene und junge Familien 

Franziskanisches Forum 

29. bis 30. August 2009 

FraVivo zu Gast am Franziskanischen Forum 

«Für Stadt und Erdkreis» – Urbi et orbi 

Von der franziskanischen Freiheit in der Kirche 

«Jesus war nie in Rom» 

Kirche mit, gegen, ohne oder trotz Rom 

Tauteam (INFAG) 

Antoniushaus Mattli, Morschach 

Wandern mit andern 

12. bis 13. September 2009 

Wanderwochenende 

Franziskus war viel unterwegs. Wer als Christ unterwegs ist, predigt 

schon ohne Worte. Franziskus suchte im Evangelium Richtung für 

sein Leben. Auch wir wollen mit dem Evangelium wandernd 

unterwegs sein. 

Leitung Christine Demel, FraVivo 

Bruder Raphael Fässler, Franziskaner 

Ort Ostschweiz 

Kosten Fr. 50.– 

Info/Kontaktadressen: 

Nadia Rudolf von Rohr, Antoniushaus Mattli, 6443 Morschach SZ, 

Telefon 041 822 04 50 

Br. Hans Lenz, Franziskanerkloster Mariaburg, 8752 Näfels GL, 

Telefon 055 612 28 18 

Hans Urs von Balthasar-Stiftung 

Prof. Dr. W. Müller OP, Luzern 

Kipa – Katholische Internationale Presseagentur Zürich und Freiburg 

Wir schreiben was ist: in der Kirche der Schweiz 

in der Weltkirche 

im Vatikan 

Tag für Tag 

Lancierungsaktion Den Kipa-Tagesdienst 

abends von Sonntag bis Freitag kompakt 

im elektronischen Briefkasten? 

Wenn Sie sich vor dem 30. Juni abonnieren, 

erhalten Sie den Tagesdienst 

bis zum 31. Dezember 2009 für 100 Franken! 

Das neue Jahres-Abo für Privatleser 

kostet sonst 250 Franken. 

Sie wollen mehr wissen? Sie wollen ein Abonnement? 

E-Mail: administration@kipa-apic.ch, Telefon 026 426 48 31 

Weitere Informationen unter www.kipa-apic.ch 

Unterstützung für Folteropfer 

4. internationale Nächtliche Gebetswache 

in der Nacht vom 27. auf den 28. Juni 2009 

Zum Internationalen Tag zur Unterstützung der Folteropfer vom 26. Juni lädt ACAT- 

Schweiz gemeinsam mit zehn weiteren ACATs Christinnen und Christen ein, eine 

weltumspannende Kette des Gebets zu bilden. 

Nächtliche Gebetswache der ACAT: Das Gebet im Zentrum des Handelns 

ACAT hat es sich zur Aufgabe gemacht, alle – insbesondere Christinnen und Chris - 

ten – für den Skandal der Folter zu sensibilisieren. Für die Folteropfer intervenieren 

und beten und ihnen so nahe sein: Diesem Kampf hat sich ACAT verschrieben. 

Nehmen wir die Folteropfer in unsere Hände. Denn «Gott hat keine anderen Hände 

als die unsrigen». 

Kirchgemeinden, Seelsorgestellen, Bewegungen, religiöse Gemeinschaften – alle 

sind aufgerufen, über die Leidenden zu wachen, die Hände nach ihnen auszustrecken, 

denn durch unsere Hände handelt Gottes Hand. «Doch du siehst Unheil und 

Kummer, blickst hin, nimmst es in deine Hand», Ps 10,14. 

Aktionen überall auf der Welt 

Allein oder in Gruppen, in Kirchen oder Gemeinschaften, in Gefängnissen oder sogar 

in den Todestrakten in den USA vereinigen sich Tausende für eine Viertelstunde oder 

länger in ihrer Unterstützung für die Folteropfer: in der Nacht vom 27. auf den 

28. Juni, zwischen 8 Uhr abends und 8 Uhr morgens. 

Alle Veranstaltungen auf www.naechtlichegebetswache.com 

Ein mehrsprachiges Internetportal zur Begleitung dieser Gebetswache: 

www.naechtlichegebetswache.com 

Kontakt ACAT Schweiz: Nathalie Mischler – n.mischler@acat.ch, 031 312 20 44 

Angebote für junge Menschen 

Freitag und Samstag, 21. und 22. August 2009 

Nachtwallfahrt nach Ziteil 

Mit Laternen zum höchsten Marienwallfahrtsort Europas pilgern. 

Anbetung – Lobpreis – Rosenkranz – Beichte – Eucharistie 

Alter 15 bis 40 Jahre 

Zeit Beginn 18.30 Uhr, Ende 15.30 Uhr 

Ort Kloster Cazis – Alp Munter – Ziteil 

Leitung Sr. M. Chiara Keppner 

Kosten Fr. 25.– 

Mitnehmen Wanderschuhe, Regenschutz, warme Kleidung, 

Taschenlampe, Schlafsack, Proviant 

Anmeldung bis 18. August 2009 

bei Sr. M. Chiara Keppner, Dominikanerinnenkloster 

7408 Cazis, Telefon 081 651 14 32 / info@kloster-cazis.ch 

Info www-kloster-cazis.ch 

26. Juli bis 1. August 2009 und 16. bis 22. August 2009 

Ignatianische Wanderexerzitien 

Täglich ungefähr 5 Stunden wandern, Gottesdienst unterwegs, 

abendlicher Impuls, durchgehendes Schweigen 

Alter ab 20 Jahre 

Zeit Beginn 18.00 Uhr, Ende 13.00 Uhr 

Ort Haus Notre Dame de la Route 

Leitung P. Christoph Albrecht SJ 

Kosten Fr. 719.–, Lernende und Studierende nach Absprache 

Anmeldung Angebot 1 bis 19. Juli, Angebot 2 bis 9. August 2009 

bei «Notre Dame de la Route», Chemin des Eaux-Vives 17, 

1752 Villars-sur-Glâne 

Telefon 026 409 75 00 / secretariat@ndroute.ch 

Info www.ndroute.ch 

8 

KIRCHENBLATT 13 09

DEKANAT BUCHSGAU 

Aus dem Dekanat 

Diözesane Kollekten: 

20./21. Juni: 

Kollekte für die 

Flüchtlingshilfe 

der Caritas Schweiz 

Krieg und Terror vertreiben 

immer noch zu Tausenden 

Menschen aus ihrer angestammten 

Heimat. Wir fühlen 

uns ohnmächtig, weltweit 

der Ge walttätigkeit Grenzen 

zu setzen. Wo die Strapazen 

der Flucht, der Hunger und 

Durst, die Angst und das 

Dunkel der Zukunft Furchen 

in die Flücht lingsgesichter 

prägen, braucht es Zeichen 

wirksamer mitmenschlicher 

Hilfe, um das Flüchtlingselend 

zu erhellen – Caritas, christliche 

Nächsten liebe, die zur 

Tat wird. 

28. Juni: Papstopfer/ 

Peterspfennig 

«Du aber stärke deine Brüder» 

(Lk 22,32) ist Jesu Auftrag 

an Petrus. Das Papstopfer 

ist nicht für die römische 

Verwaltung bestimmt, sondern 

für die vielen weltweiten 

Beihilfen an Werke der 

Bistümer in der weiten Welt, 

wie sie dem Papst in seinem 

Dienst an der Einheit obliegen. 

Wie schon die ersten Christengemeinden 

in der gegenseitigen 

Unterstützung christliche 

Solidarität lebten, tragen wir 

heute durch diese Kollekte 

zu einem gewis sen solidarischen 

Ausgleich bei, vor allem 

zu Gunsten von Bistümern in 

wirtschaftlich schlechter gestellten 

Ländern. Eine grosszügige 

Spende wird so zum Zeichen 

der Verbundenheit in der 

Gesamtkirche. 

Cäcilienfest in Holderbank 

Nachdem vor drei Jahren das Verbandsfest des Cäcilienverbandes 

Thal-Gäu in Welschenrohr stattfand, ist nun dank besonderer 

Umstände das kleine Dorf Holderbank am 21. Juni 

2009 erstmals in der Lage, diesen grossen Anlass durchzuführen, 

und dies erst noch in einem ganz speziellen Rahmen: Die 

Raiffeisenbank Mümliswil-Ramiswil und Holderbank feiert am 

Samstag, 20. Juni, das Jubiläum «100 Jahre Raiffeisen in Holderbank» 

in einem grossen Zirkuszelt. Grosszügigerweise stellt 

sie dieses Zelt auch für die Durchführung des 59. Cäcilienfestes 

zur Verfügung. 

Der Anlass beginnt mit einem Festgottesdienst, wo die weit 

über 300 SängerInnen gemeinsam unter der Leitung von 

Ljudmijla Hunziker – Dirigentin des Holderbanker Chores – 

vierstimmige Gesänge aus dem Chorbuch «Choreluja» darbieten 

werden. Der Gottesdienst wird vom wieder genesenen 

Pfarrer in Holderbank, Andres Zehnder, und dem Verbandspräses 

Hannes Weder gemeinsam zelebriert. Auch die Bevölkerung 

ist an diesem speziellen Gottesdienst willkommen. 

Nach der Messe trifft man sich zum Apéro im Vorzelt des Zirkus. 

Anschliessend findet für Ehrengäste, Sängerinnen und 

Sänger das Mittagessen und die Ehrung verdienter Chormitglieder 

statt. Mit Darbietung diverser Liedvorträge der Chöre 

klingt das Fest gegen Abend aus. 

PFARREIENVERBAND AEDERMANNSDORF/HERBETSWIL/MATZENDORF 

Pfarrer Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr, Tel. 032 639 10 34, Fax 032 639 00 61 

Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11 

Präsident: Otto Meier-Eggenschwiler, Neuackerstrasse 229, 4715 Herbetswil,Telefon 032 394 17 12 

Verbandsaktuariat: Jacqueline Häfeli, Ziegelweg 56, 4710 Balsthal, Telefon 062 394 17 83 

Sekretariat des Seelsorgeverbandes: Gisela Bieli, Kirchstrasse 176, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 15 40 

Bürozeit: Mittwoch, 9 bis 10.30 Uhr, sonst privat: Kreuzackerstrasse 227, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 31 75 

Pastoralassistent: Jure Ljubic, Hinterfeld 2, 4713 Matzendorf, Telefon 062 394 11 27 

GEMEINSAM UNTERWEGS 

Gedanken 

in den neuen Tag 

Die wichtigste Stunde ist immer 

die Gegenwart. 

Der bedeutendste Mensch ist 

immer der, der dir gerade gegenübersteht. 

Das notwendigste Werk ist 

stets die Liebe. 

Eckhart Meister 

Dankeschön – Ministranten-Fussballturnier 

«Herbetswil 2009» 

Bei strahlendem Sonnenschein 

und unter dem guten Zusammenwirken 

aller Beteiligten 

wurde das Ministranten-Fussballturnier 

«Herbetswil 2009», 

organisiert vom «Kernteam», 

zu einem grossen und gelungenen 

Fussballfest. 

Mit 10 Mannschaften und 

etwa 80 Kindern und Jugendlichen 

ist ein Teilnahmerekord 

erzielt worden. Um ca. 10.30 

Uhr begannen die spannenden, 

fairen Begegnungen auf 

dem Rasen. 

Grosses Engagement legten 

die freiwilligen Helferinnen 

und Helfer an den Tag. Besonders 

die Frauen aus Herbetswil 

halfen kräftig mit. Vier Schiedsrichter 

leiteten souverän die 

Spielpartien. Bei der Siegerehrung 

wurden die Pokale und 

die Medaillen von Pfarrer Raimund 

Obrist überreicht. 

Einen besonderen Dank wollen 

wir allen Ehrenamtlichen, allen 

Schiedsrichtern, dem Hauswart 

wie auch allen Mannschaftsverantwortlichen 

aussprechen. 

Nochmals vielen Dank für alles. 

Im Namen des «Kernteams»: 

 

Jure Ljubic 

Kirchenopfer am 13./14. Juni 

Peace Brigades International 

(PBI) 

Ziel von PBI ist es, Raum zu 

schaffen für die Verbesserung 

der Menschenrechtssituation, 

den gesellschaftlichen Dialog 

und die gewaltfreie Lösung 

von Konflikten in akuten Krisengebieten. 

Auf Anfrage begleiten internationale 

Freiwilligenteams bedrohte 

Menschenrechtsverteidiger, 

Basisorganisationen und 

Gemeinschaften. Die internationale 

Präsenz und die damit verbundene 

weltweite Aufmerksamkeit 

geben diesen einen 

Schutz, damit sie ihre Arbeit weiterführen 

können. PBI stärkt dadurch 

die Zivilgesellschaft. 

Die physische Begleitung stellt 

nur den sichtbaren Ausdruck 

der PBI-Arbeit dar. Dahinter stehen 

intensiv gepflegte Kontakte 

mit zivilen und militärischen Behörden, 

einen Austausch mit 

dem diplomatischen Korps und 

internationalen Organisationen 

und Hilfswerken, eine regelmässige 

Berichterstattung, 

politische Lobbyarbeit, sowie 

Aufbau und Pflege eines weltweiten 

Alarm- und Unterstützungsnetzes. 

Kirchenopfer am 20./21. Juni 

Sie unter Dekanat Buchsgau. 


9

AEDERMANNSDORF 

Pfarrer Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 10 34, Fax 032 639 00 61 

Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11 

Pfarreisekretariat: Gisela Bieli, Kirchstrasse 176, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 15 40 

Bürozeit: Mittwoch, 9 bis 10.30 Uhr, sonst privat: Kreuzackerstrasse 227, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 31 75 

Pastoralassistent: Jure Ljubic, Hinterfeld 2, 4713 Matzendorf, Telefon 062 394 11 27 

Gottesdienste 


11. Sonntag im Jahreskreis 

9.00 Eucharistiefeier. 

Opfer für die Peace Brigades 

International. 


19.30 Rosenkranz. 


9.00 Keine Messe. 


7.30 Schülermesse. 



9.00 Wortgottesdienst mit 

Kommunionfeier. 

Opfer für die Flüchtlingshilfe 

der Caritas Schweiz. 




Geburt des hl. Johannes 

des Täufers 



13. Sonntag im Jahrskreis 

9.00 Eucharistiefer. 

Mitteilungen 

Gedankenflug 

Barfuss 

Wo er auch auftrat ein Mann 

des leichten Schrittes, verbrannte 

er sich die Füsse denn 

er ging immer barfuss. 

Längst hatte er seine Schuhe 

ausgezogen, weil alles für ihn 

heilig war: 

Das Gras im Wind, der Sand 

zwischen den Zehen, der Blitz, 

die Freude die verborgen blieb, 

das Unglück zur rechten Zeit 

heilig der Mann, der für ihn 

starb heilig er selbst im Leben 

für diesen Mann. 

Heilig und wert nichts zu vergleichen 

sondern die Vollkommenheit 

des Werden in allem 

zu sehen. 

Schon vor seinem Tod waren 

viele Geschichten über ihn im 

Umlauf die bei Erzählern und 

Hörern meistens ein Lächeln 

hervorriefen. 

Er aber ging barfuss bis zum 

letzten Tag. Ulrich Schaffner 

«Ich danke dir, dass du mich so 

wunderbar gestallt hast. 

Ich weiss: Staunenswert sind 

deine Werke.» Psalm 139,14 

Änderung 

der Gottesdienste 

Liebe Gottesdienstbesucherund 

-besucherinnen 

Am Mittwoch, dem 17. Juni, 

ist Pater Bebek abwesend, dieser 

Gottesdienst entfällt. Eine 

Woche später wird in Herbetswil 

die Geburt des hl. Johannes 

des Täufers, des Kirchenpatrons 

um 10 Uhr gefeiert. 

Bei uns in Aedermannsdorf 

findet die Eucharistiefeier am 

Abend um 19.30 Uhr statt. 

Frauengemeinschaft 

Aedermannsdorf 

Vereinsreise 

Liebe Mitglieder 

Wir laden Sie ganz herzlich zur 

diesjährigen Vereinsreise, welche 

uns ins Kloster Einsiedeln 

führt, ein. 

Am Mittwoch, dem 17. Juni 

2009, starten wir um 10 Uhr 

bei der Post. Zum Mittagessen 

werden wir in Einsiedeln erwartet. 

Die Kosten für das Mittagessen 

betragen ca. Fr. 25.00. 

Wer möchte, kann anschliessend 

um 14 Uhr an einer Führung 

und um 16.30 Uhr an der 

Vesper teilnehmen. Die Kosten 

für den Car sowie der Führung 

übernimmt der Verein. Um 18 

Uhr treten wir die Rückfahrt an 

und werden um ca. 20 Uhr zurück 

sein. Diejenigen, welche 

Lust haben, treffen sich anschliessend 

im Restaurant Reh 

in Herbetswil zu einem gemütlichen 

Ausklang (Nachtessen, 

Kaffee, Dessert...) 

Anmeldungen nimmt bis Montag, 

dem 15. Juni 2009, Silvia 

Eggenschwiler unter der Tel. 

Nr. 062 394 11 32 entgegen. 

Wir freuen uns auf einen schönen 

Tag, begleiten Sie uns 

doch! Nichtmitglieder und 

Männer sind ganz herzlich willkommen. 

Der Vorstand 

Betrifft: «Kirchenblatt» 15/16 

Das Kirchenblatt 15/16 ist eine 

Doppelnummer, es beginnt 

mit dem 11. Juli und endet 

mit dem 8. August 2008. Der 

Abgabetermin für dieses «Kirchenblatt» 

ist Donnerstag, der 

25. Juni. Für gewünschte Messen 

oder Mitteilungen wäre ich 

froh, wenn Sie diese mir frühzeitig 

zustellen würden. 

 

Gisela Bieli 

Jahrzeiten 

und Gedächtnisse 

Mittwoch, 24. Juni, 

19.30 Uhr 

Jahrzeit für Josef und Marie 

Bläsi-Allemann; für Georg 

Eggenschwiler; für Ida 

Eggenschwiler-Bobst und Angehörige; 

für Erhard und 

Anna Eggenschwiler-von Burg 

und die verstorbenen Kinder; 

für Otto und Rosa Stampfli- 

Meier; für Kasimir und Anna 

Bieli-Bieli und die verstorbenen 

Kinder; für Eduard und 

Anna Eggenschwiler-Meister; 

für Erwin Vogt-Eggenschwiler; 

für Susanne Frei-Gammeter 

und Emma Gammeter-Allemann; 

für Linus und Rosa 

Bieli-Glanzmann und Tochter 

Hedwig; für Elise und Alfred 

Stampfli-Eggenschwiler; 

für Christine und Mathé Allemann-Eggenschwiler 

und 

Paula Erb-Eggenschwiler; für 

Otto und Frieda Huber-Hug; 

für Paul und Margrith Allemann-Hug 

und die verstorbenen 

Kinder; für Arnold und 

Hedwig Eggenschwiler-Eggenschwiler 

und ihren Sohn Franz; 

für Anna Eggenschwiler-Meister; 

für Marie Masson-Meister, 

Hermine und Theodor Allemann-Eggenschwiler. 

Jahresgedächtnis für Franz Eggenschwiler-Friedli. 

Gedächtnis für Lucia Saner- 

Eggenschwiler; für Adelbert 

Meister, Matzendorf; für Hans 

Burkhalter, Matzendorf; für 

Ernst Bläsi-Wüthrich; für Albin 

Allemann-Probst; für Georges 

Grolimund, Matzendorf; 

für Max Meise-Kamber; für 

Anna Misteli-Misteli; für Angela 

Hänggi-Bieli; für Niklaus 

Eggenschwiler-Solèr; für Otto 

und Anna Bläsi-Winiker; für 

Anton Eggenschwiler; für Erhard 

Grolimund-Bieli; für Gertrud 

Eggenschwiler-Bläsi; für 

Paul Bieli-Tramontin; für Verena 

Vogt-Eggenschwiler; für 

Armin Bläsi-Piller; für Walter 

Büttiker-Eggenschwiler; 

für Josef und Emilie Eggenschwiler-Eggenschwiler 

und 

ihren Sohn Herbert; für Josef 

und Lina Stampfli-Bieli; für Josef 

Bobst-Schaad; für Julian 

Eggenschwiler-Allemann; für 

Albert und Elisabeth Eggenschwiler-Eggenschwiler; 

für 

Elisabeth Vogt-Eggenschwiler; 

für Helene Dobler-Wyrsch; für 

Alice Göggel-Bläsi, ihre Eltern 

Pauline und Erwin Bläsi-Bläsi, 

Sohn Ruedi, Caroline und Josef 

Bläsi-Hammer. 

10 

KIRCHENBLATT 13 09

HERBETSWIL 

Pfarrer Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr, Telefon 

032 639 10 34, Fax 032 639 00 61 

Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf, 

Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11 

Pastoralassistent: Jure Ljubic, Hinterfeld 2, 4713 Matzendorf, Telefon 

062 394 11 27 

Pfarreisekretariat: Daniela Iseli, Kirchstrasse 17, 4715 Herbetswil, 

Telefon 062 394 19 50 

Bürozeit: Dienstag, 8.30 bis 10.30 Uhr, sonst privat: Kirchenfeldstrasse 

307, 4715 Herbetswil, Telefon 062 394 31 21 

MATZENDORF 

Pfarrer Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr, 

Telefon 032 639 10 34, Fax 032 639 00 61 

Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf, 

Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11 

Pastoralassistent: Jure Ljubic, Hinterfeld 2, 4713 Matzendorf, Telefon 

062 394 11 27 

Pfarreisekretariat: Anita Meister, Telefon 062 394 22 20 

Bürozeit: Donnerstag, 9 bis 11 Uhr im Cheminéeraum des Pfarreiheims, 

Matzendorf, sonst privat Bodenacker 3, 4713 Matzendorf, 

Telefon 062 394 30 50 



Vorabendgottesdienst 











18.30 Familiengottesdienst. 


der Caritas in der Schweiz. 



des Täufers 

Gemeindefeiertag 


Der Kirchenchor singt. 

Opfer für die Pfarreibedürfnisse. 




7.30 Schülermesse. 



14.00 Chinderfiir. 


Ganz da 

Voll da sein im tiefen Angerührtsein 

am Meer dem Spiel 

der Wellen folgen traumhaft 

kann Leben sein. 

Ganz weg sein im staunenden 

Aufgehobensein am Feuer tief 

miteinander verbunden sein 

zeitlos kann Leben sein. 

Voll da – ganz weg – Traum 

und Wirklichkeit umarmen 

sich 

Pierre Stutz 

Jahrzeiten 



19.30 Uhr 

Jahrzeit für Walter Hug-Engel; 

für Emma Philipps; für Siegfried 

und Emilie Allemann- 

Nussbaumer; für Xaver und 

Bertha Flück-von Arb und 

Sohn Xaver; für Marie Meister, 

ihre Eltern, Geschwister 

und Angehörige. 

Gedächtnis für Karl Hänggi- 

Müller; für Klara und Josef Allemann-Meier 

und Maria Meister; 

für Anna Fluri; für Hans-Peter 

Flück-Aeberhardt; für Otto 

von Arb-Fluri und Sohn Hans; 

für Kurt Fluri-Philipp und Franz 

Fluri; für Josef Fluri; für Fabian 

Gerber; für Wigbert Roth- 

Meier; für Beat Husistein; für 

alle armen Seelen. 


10.00 Uhr 

Jahrzeit für Albert und Viktoria 

Meier-Studer, Kinder und Angehörige; 

für Oskar und Klara 

Meier-Brunner; für Lina, Bertha 

und Viktoria Hug; für Franz 

und Lina Fluri-Fluri und Sohn 

Paul; für Aline Meier; für Walter 

und Ida Meier-Hug und 

Kinder. 

Gedächtnis für Albert und Julia 

Meier-Ruf und Tochter Elisabeth; 

für Ida und Walter 

Flur-Baumann; für Karl 

Hänggi-Müller; für Klara und 

Josef Allemann-Meier und Maria 

Meister; für Anna Fluri; für 

Hans-Peter Flück-Aeberhardt; 

für Albert und Frieda Meier- 

Masson und Angehörige; für 

Cäcilia Fluri-Sixtl; für Christian 

Altermatt; für Bertha Altermatt-Halter; 

für Monika und 

Mathé Uebelhart-Meier und 

Tochter Margrith; für Alois 

Uebelhart-Flück; für alle armen 

Seelen. 








9.00 Eucharistiefeier im 

Horngraben. 

Opfer für «Ja zum Leben». 


19.30 Rosenkranz 

(Frauengemeinschaft). 


19.30 Müttermesse. 







Dreissigster für Hans Burkhalter. 



11.45 Taufe von Julian Eggenschwiler. 



Horngraben. Opfer für das 

Bücherpostulat. 



des Täufers 

19.30 Rosenkranz 

(Annemarie Fluri). 







Mitteilungen 

Bezirkssängertag 

Thal und Gäu 

Am Samstag, 13. Juni, hat 

der Gemischte Chor Matzendorf 

die Ehre, den Bezirkssängertag 

Thal und Gäu durchzuführen. 

Die Liedervorträge beginnen 

um 15.00 Uhr in der Kirche 

und werden ca. 2 Stunden 

dauern. Aus diesem Grund 

wird das «Sonntagseinläuten» 

von 16.00 Uhr ausbleiben. Wir 

bitten um Verständnis. 

Mir träffe eus 

Liebe jass- und spielbegeisterte 

Frauen und Männer. 

Am Montag, dem 15. Juni, 

treffen wir uns wieder zu unserem 

beliebten Jass- und 

Spielnachmittag. Wir treffen 

uns pünktlich um 13.30 Uhr 

im Pfarreiheim zum Auslosen 

der ersten Jassrunde. Wir jassen 

den Schieber ohne Wys. 

Die besten drei Jasser/-innen 

werden um 17.00 Uhr mit einem 

kleinen Preis belohnt. Es 

würde uns freuen, wenn auch 

Nichtjasser bei uns vorbeikämen; 

Skip-Bo Spieler/-innen 

sind auch herzlich eingeladen. 

Wir freuen uns auf einen 

gemütlichen Nachmittag mit 

Euch. Alle Interessierten sind 

bei uns herzlich willkommen. 

Findet an diesem Nachmittag 

eine Beerdigung statt, fällt unsere 

Runde aus. 

Kneippen 

Am Mittwoch, 24. Juni, treffen 

wir uns zum Kneippen. 

Wir fahren mit Privatautos 

nach Gänsbrunnen und wer 

möchte, kann zu Fuss den 

«Zwärgliweg» zurücklegen. 

Beim Berghof Montpelon 

werden wir in die Technik des 

Kneippens eingewiesen und 

dürfen anschliessend auch die 

Kneippanlage ausprobieren. 

Für diesen Ausflug treffen wir 

uns: 

Am: Mittwoch, 24. Juni. 

Wann: 18.30 Uhr. 

Wo: Beim Pfarreiheim. 


11

PFARREI WELSCHENROHR/GÄNSBRUNNEN 

Mitnehmen: Wollsocken und Jahrzeiten 

Frottetuch. 



Anmeldungen nimmt bis am 

19. Juni Marlis Kamber, Tel. Montag, 15. Juni, 9. Uhr, 

Pfarramt: Pfarrer R. Obrist, Telefon 032 639 10 34. 

Sakristan: Hubert Allemann, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 10 66. 

062 394 20 85 und Gisela Horngrabenkapelle 

Sakristanin: Ruth Vogt, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 16 26. 

Nussbaumer, Tel. 062 394 14 28, Gedächtnis für Georg Fluri- Sekretariat: Andreas Schelp, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 11 07. 

entgegen. 

Müller. 

Auf einen schönen Abend 


Kirche das «Hochfest des heiligsten 

freut sich Der Vorstand Donnerstag, 18. Juni, 

Herzens Jesu». Die 

Bibliothek im Pfarreiheim 

Matzendorf 

Die Bibliothek ist am Samstag, 

27. Juni, während des Suppentages, 

von 12.15–13.15 Uhr 

für Sie geöffnet. Nutzen Sie 

die Gelegenheit und decken 

sich mit neuem Lesestoff ein. 

Das letzte Mal vor den Sommerferien 

werden Sie am Mittwoch, 

8. Juli, von 18.45–19.15 

Uhr die Möglichkeit haben sich 

ein Buch auszuleihen. 

Zum Schöpfer heimgekehrt 

Am Freitag, 15. Mai, verstarb 

Herr Hans Burkhalter ganz unerwartet 

kurz nach seinem 60. 

Geburtstag. Der Verstorbene 

war wohnhaft an der Mühlestrasse 

23 in Matzendorf. 

Den Angehörigen entbieten 

wir unser aufrichtiges Beileid. 

Lieber Gott, schenke 

Herrn Burkhalter die ewige 

Ruhe und lasse ihn dein Licht 

schauen und für immer wohnen 

bei dir. 

Es ist eine Ferne, die war, von 

der wir kommen. 

Es ist eine Ferne, die sein wird, 

zu der wir gehen. 

Ministrantendienst 

Beerdigungen Juni 

Thomas Ackermann, Rahel Fluri, 

Simon Koch, Laura Schaller. 


Deborah Koch, Fabian Koch, 

Simon Koch, Jan Meister. 


Laura Schaller, Marc Schaller. 


Elena Fluri, Julia Fluri. 

19.30 Uhr, Kapelle 

Jahrzeit für Oskar Wyss und 

seine Eltern; für Josef Müller-Kravzowa 

und seine Mutter 

Marie Müller-Latscha; für 

Konstantin Fluri; für Emilie 

Robadey-Meister; für Theodor 

und Erna Meister-Roth; 

für Bernhard Meister, seine 

Eltern und verstorbene Geschwister; 

für Alfons Wyss- 

Bader; für Mathilde Schindelholz-Schuler. 

Jahresgedächtnis für Elise 

Strähl-Meister. 

Gedächtnis für Arnold Meister-Saner; 

für Emilie Meister-Saner; 

für Beatrice Meister-Weder; 

für Maria Meister, 

Klara und Josef Allemann- 

Meier; für Ignaz Nussbaumer- 

Meister; für Adelbert Meister; 

für Margrith Fluri-Bader; für 

Werner Meister-Eichholzer; 

für Georges Grolimund; für 

Ernst Christ-Tagini; für Lukas 

Meister-Christ. 

Montag, 22. Juni, 9.00 

Uhr, Horngrabenkapelle 

Gedächtnis für Georges Grolimund. 

Donnerstag, 25. Juni, 

19.30 Uhr, Kapelle 

Jahrzeit für Josef und Rosa 

Meister-Rütti; für Gustav 

Bieli-Bader; für Pauline Müller-Wyss; 

für Walter Strähl- 

Meister; für Rudolf Meister-Meister 

(letzte gestiftete 

Jahrzeit). 

Gedächtnis für Viktoria Meier- 

Fluri; für Bernadette Batzig- 

Burkhardt; für Walter und Olga 

Müller-Kaufmann; für Lydia 

Bader-Straub; für Alois, Anna 

Fluri-Meister und Anna Wettstein-Fluri; 

für Oskar Meister-Hug; 

für Emilie und Erwin 

Meister-Bieli; für Georg Hügli- 

Müller, Josef Müller-Kravzowa 



10.30 Wortgottesdienst. 

Opfer für den Fonds für Jugend- 

und Erwachsenenbildung. 


19.30 Eucharistiefeier am 

Marienaltar. 


08.10 Eucharistiefeier mit 

den Schülern der 5. Klasse. 


19.00 Rosenkranzgebet. 


Herz-Jesu-Fest 

18.45 Eucharistische Anbetung. 




09.00 Eucharistiefeier in 

Gänsbrunnen. 



der Caritas Schweiz. Jahresgedächtnis 

für Erwin und 

Bertha Fluri-Allemann, 

Arnold und Anna Allemann- 

Schmid, Karl und Hilda 

Allemann-Zuber, Edwina 

Allemann, Oskar Uebelhart, 

Hugo und Marie Allemann- 

Ramel, Adalbert und Elise 

Rippstein-Allemann. 


19.30 Eucharistiefeier am 

Marienaltar. 


Johannes der Täufer 


den Schülern der 6. Klasse. 






Opfer Papstopfer. Jahresgedächtnis 

für Walter Moser, 

Walter Allemann-Bläsi, Heinz 

Allemann-Reize, Pfarrer Paul 

Bossard. 

ser seltsame Titel des Festes 

geht zusammen mit nicht weniger 

eigenartigen bildlichen 

Darstellungen der Herz-Jesu- 

Frömmigkeit. Es wird Jesus mit 

einem leuchtenden oder strahlenden 

Herzen gemalt oder in 

Statuen geschnitzt. Es wird das 

Herz Jesu verehrt als Zentrum 

der Empfindungen und Emotionen 

unseres Erlösers. Das Betrachten 

des Herzens Jesu soll 

uns zu den Empfindungen Jesu 

führen, als er unter uns Menschen 

lebte und wirkte. Diese 

Emotionen sind so vielfältig wie 

das Leben Jesu selber. Insbesondere 

wird auf das Leiden und 

den Tod Jesu geschaut und auf 

seine Auferstehung. Auf diese 

Weise verbinden wir uns mit 

der menschlichen Natur Jesu, 

wir versuchen den Gottmenschen 

Jesus von Nazareth in 

seiner Ganzheit wahrzunehmen. 

Anlass für ein allgemeines 

Fest waren Visionen der 

Mystikerin Margaretha Maria 

Alacoque im 18. Jahrhundert. 

Biblische Wurzeln hat das Fest 

bei einem Propheten Hosea, wo 

wir lesen: «Wie könnte ich dich 

preisgeben, Ephraim, wie dich 

aufgeben, Israel? Mein Herz 

wendet sich gegen mich, mein 

Mitleid lodert auf» (11,8). Dass 

Gott ein Herz für uns Menschen 

hat, erkennen wir daran, dass 

Gott seinen einzigen Sohn in 

die Welt sandte, um uns Menschen 

zu erlösen. Die Evangelien 

berichten auf unterschiedliche 

Art und in verschiedensten 

Geschichten, wie Jesus ein Herz 

für die Menschen hat. Das 

Evangelium zum Festtag ist das 

Gleichnis vom verlorenen Schaf: 

der Hirt freut sich über das eine 

Schaf, das verloren geht und 

das er findet. Voll Freude trägt 

er es auf seinen Schultern zur 

Herde zurück. Oder einige Verse 

Liturgische Dienste und Marie Müller-Latscha; für 

nach diesem Evangelium steht 


Walter Nussbaumer-Schindelholz, 

Mitteilungen 

das Gleichnis vom verlorenen 

Margrit Hunziker. 


Marc Meister. 


Markus Strähl. 

Roland Nussbaumer und 

Rosa Schindelholz-Leupi; für 

Maria Meister, Klara und Josef 

Allemann-Meier; für Beatrice 

Probst-Hug. 

Zur Bedeutung des 

Herz-Jesu-Festes 

Am zweiten Freitag nach dem 

Fronleichnamsfest feiert die 

Sohn. Für uns Menschen kann 

das Fest bedeuten, zum einen 

Jesus als Gott und Mensch zu 

sehen und zu verehren. Jesus 

erscheint wirklich als einer von

uns. Ihm dürfen wir auch unser 

Herz ausschütten, ihm Freud 

und Leid anvertrauen. Gott hat 

wirklich ein Herz für uns Menschen. 

Das Fest eröffnet einen 

Zugang zu Jesus, der empfindet 

wie wir. Von daher versteht 

Jesus auch unsere emotionalen 

Situationen. Die Beziehung zu 

Jesus schliesst Kopf und Herz 

mit ein. Das Fest weist uns auf 

einen herzlichen Umgangston 

innerhalb unserer Kirche hin. 

Dass wir hier immer von neuem 

zu lernen haben, machen Diskussionen 

in verschiedenen 

Kreisen immer wieder bewusst. 

Auch die Art und Weise, wie 

wir Gottesdienste feiern und 

predigen, ist eine Herausforderung, 

das Herz anzusprechen, 

vom Herzen her ein Thema angehen 

und vermitteln und dem 

Gemüt und der Spontaneität ihren 

Platz einzuräumen. Das Fest 

enthält die Verheissung, dass 

Gottes Herz nicht ruht, bis es 

uns Menschen und unsere Herzen 

erreicht hat. Dieser Verheissung 

kann eigentlich nur auf 

Seiten der Menschen die Sehnsucht 

nach Gott entsprechen. 

Der heilige Augustinus hat dies 

unüberbietbar am Anfang seiner 

«Bekenntnisse« formuliert: 

«Unruhig ist unser Herz, bis es 

ruhet bei dir.» 

Was macht das Kernteam? 

Was sind seine Aufgaben? 

Seitdem unsere Pfarrei mit 

dem Pfarreienverband Aedermannsdorf-Herbetswil-Matzendorf 

auf seelsorgerlicher 

Ebene zusammenarbeitet – 

die Kirchgemeinde ist nach 

wie vor selbständig – existiert 

das Kernteam. Es ist das pastorale 

Leitungsgremium der Pfarreien, 

die zusammenarbeiten. 

Jede Pfarrei ist mit zwei Personen 

in diesem Gremium vertreten. 

Von Amtes wegen sind 

die hauptamtlich angestellten 

Seelsorger Mitglieder des Kernteams. 

Für Welschenrohr nehmen 

Frau Maria Germann und 

Frau Theres Brunner diese Aufgabe 

wahr. Hier werden diejenigen 

pastoralen Anliegen 

und Themen behandelt, welche 

alle vier Pfarreien betreffen. 

Wir haben die grossen 

Linien der Advents- und Weihnachtszeit 

sowie der Fastenzeit 

und Karwoche mit Ostern festgelegt 

und anschliessend ausgewertet. 

Besondere Anliegen 

einzelner Pfarreien oder Gruppen 

wurden aufgenommen, 

so gut es möglich war. Eine Zusammenarbeit 

über die Pfarreien 

hinweg braucht auch gemeinsame 

Anlässe. So hat sich 

das Kernteam für die Durchführung 

des zweiten Ministranten-Fussballturniers 

eingesetzt. 

Nach den Erfahrungen des letzten 

Jahres fand es in Herbetswil 

an einem Samstag statt. Dieses 

Mal haben auch zwei Mannschaften 

von Erstkommunikanten 

daran teilgenommen. Dass 

die drei Chöre an Christi Himmelfahrt 

gemeinsam gesungen 

haben in der gemeinsamen Eucharistiefeier, 

ist das Resultat einer 

Anregung aus diesem Gremium. 

Weiter haben wir uns 

mit der Erwachsenenbildung 

in den Pfarreien auseinandergesetzt. 

Wenn jede Pfarrei für sich 

einen Anlass organisiert, ist das 

Scheitern vorprogrammiert. Die 

Diskussion ergab, dass wir im 

Frühling und Herbst je einen Bildungsabend 

planen. Das Thema 

und Referenten bestimmen die 

Pfarreien, in welchen der Anlass 

stattfindet. Und zwar findet 

dieser Abend rotierend in jeder 

der vier Pfarreien statt. Ziemlich 

viel Zeit hat sich das Kernteam 

dafür genommen, die Struktur 

der Abläufe und Zuständigkeiten 

von Pfarreirat, Pfarreigruppen 

und Kernteam zu klären. 

Wir wollen Doppelspurigkeiten 

vermeiden und die jeweiligen 

Zuständigkeiten der einzelnen 

Gremien regeln. Als Resultat 

liegt ein übersichtliches und klares 

Organigramm vor. 

Opferübersicht März und 

April 2009 

März 

7.+8. Sol. Studentenpatronat, 

Fr. 109.–; 15. Aufgaben des 

Bistums, Fr. 241.–; 22. Steyler 

Missionare, Fr. 266.–; 21. Suppentag, 

Fr. 700.–; 29. Fastenopfer, 

Fr. 3212.–. 

April 

4. Fastenopfer, Fr. 1264.–; 9.–11. 

Christen im Hl. Land, Fr. 350.–; 

12. Neve Shalom, Fr. 351.–; 

18. Zweckverband Altersheimseelsorge 

Balsthal-Egerkingen, 

Fr. 97.–; 25. St.-Josefs-Opfer, 

Fr. 333.–. 

Bei Beerdigungen insgesamt 

Fr. 1424.–. 

Ein herzliches «Vergelts Gott» 

allen Spendern. 

PFARREI BALSTHAL 

Pfarramt: St.-Annagasse 2, 4710 Balsthal, Telefon 062 391 91 91, 

Fax 062 391 91 90, E-Mail: sekretariat@kath-pfarrei-balsthal.ch. Homepage: 

www.kath-pfarrei-balsthal.ch 

Öffnungszeiten: Sekretariat Dienstag bis Freitag 9.00 bis 11.00 Uhr 

Montag und Donnerstag 14.00 bis 16.00 Uhr 

Pfarreiteam: 

Heinz Bader, Dorfgasse 4, Telefon 062 391 58 57 (Privat) 

Toni Bucher, St. Annagasse 2, Telefon 062 391 91 89 (Privat und Büro) 

Regina Bärtschi-Felber, Telefon 062 391 91 88 (Büro) 

Wir sind jederzeit zu einem Gespräch bereit. 

Sie erreichen uns im Notfall jederzeit unter Telefon 062 391 91 91. 

Pfarreisekretariat: 

Nadine Bader-Allemann, Alte Landstrasse 8 

Heidy Galasse-Gasser, Stelzenackerweg 19 

Sakristan: Georg Rütti-Röthlisberger, Lischbodenweg 5, 

Tel. 062 391 91 86 (Büro), 079 234 29 28 (Privat) 

Stellvertreter: Hans Meier-Jäggi, Holzfluhweg 5 

Pfarreiheimreservationen: Pfarramt, Telefon 062 391 91 91 







Aufnahme der 

Neuministrant/-innen (siehe 

Mitteilungen). 

Opfer: Ansgar-Werk, 

Schweiz (siehe Mitteilungen). 

11.15 Chrabbelfiir. 

Wortgottesfeier (Pfarrkirche). 

17.30 Rosario (Raum der 

Stille). 

18.00 Santa Messa italiana 

(Pfarrkirche). 


08.00 Morgenlob (Raum der 

Stille). 

18.00 Rosenkranzgebet 

(Raum der Stille). 


9.00 Frauen- und Müttergottesdienst. 

Eucharistiefeier. 


10.00 Eucharistiefeier 

(Altersheim Inseli). 



17.30 Firmgottesdienst. 

Firmspender: Hans Zünd, Bischofsvikar, 

Solothurn. 

Anschliessend Apéro vor der 

Pfarrkirche. 

Opfer: Jugendseelsorge Olten. 


Der Gottesdienst um 10 Uhr 

fällt aus. 

17.00 Kroatische Messe 


17.30 Rosario (Raum der Stille). 

18.00 Santa Messa italiana 



14.30 Altersgottesdienst. 

Eucharistiefeier (Pfarrkirche). 

Anschliessend gemütliches 

Beisammensein im Pfarreiheim. 


8.00 Morgenlob 


18.00 Rosenkranzgebet 



9.00 Frauen- und 

Müttergottesdienst, 

von Frauen mitgestaltet. 


Anschliessend Kaffee 

und Gipfeli im Pfarreiheim. 


10.00 Ref. Gottes - 

dienst (Altersheim Inseli). 


13

Mitteilungen 

Aufnahme der neuen 

Ministrant/-innen 

Zehn neue Minis sind bereit, 

den Ministrantendienst in unserer 

Kirche zu übernehmen. 

Im Sonntagsgottesdienst vom 

14. Juni um 10.00 Uhr werden 

sie ihre Bereitschaft bekunden 

und werden in die Ministrantenschar 

aufgenommen: 

Bader Simon, Blöchlinger Orianne, 

Brunner Denise, Eggenschwiler 

Martin; Grolimund 

Luisa, Hafner Noah; Mariotti 

Elena; Müller Lucero; Walser 

Larissa; von Burg Jana. 

Ich danke diesen jungen Menschen 

ganz herzlich für ihre Bereitschaft 

und hoffe, dass sie 

lange diesem Dienst die Treue 

halten. 

Minis bewegen sich nicht nur 

in der Kirche, sondern auch ab 

und zu auf dem Fussballfeld. 

Am vergangenen Pfingstmontag 

nahmen zwei Gruppen aus 

unserer Schar an dem alljährlichen 

Fussballturnier der Minis 

in Hägendorf teil. Die eine 

Gruppe errang den ersten 

Platz und durfte stolz den Pokal 

entgegennehmen. Herzliche 

Gratulation. 

Vom 27. September bis 3. Oktober 

findet das Herbstlager 

der Minischar Balsthal-Holderbank 

in Abländschen unterhalb 

des Jaunpasses BE statt. 

Das geheimnisvolle Motto 

«Der Kampf um das goldene 

Dinosaurier-Ei» wird uns eine 

Woche lang auf Trab halten. 

Wir hoffen auf eine zahlreiche 

Teilnahme. Leiter/-innen 

und Toni Bucher, Pfr. 

Opfer vom 13./14. Juni 

An diesem Wochenende nehmen 

wir das Opfer für das Ansgar-Werk 

Schweiz auf. 

Es ist bald 1200 Jahre her, seit 

der Benediktinermönch Ansgar 

begann, im Norden Europas die 

Frohbotschaft Jesu zu verkünden. 

Ihm folgten im Verlauf der 

Jahrhunderte zahlreiche Priester 

und Ordensleute aus südlichen 

Ländern, darunter auch 

immer wieder Schweizerinnen 

und Schweizer, die in der Seelsorge 

und in der Katechese eingesetzt 

werden konnten. 

Die katholische Kirche in Dänemark, 

Finnland, Island, Norwegen 

und Schweden, die sich 

nach der Reformation erst vor 

14 


200 Jahren wieder etablieren 

konnte, ist heute eine erfreulich 

lebendige Kirche in einer 

schwierigen Diasporasituation. 

Vielfältige Probleme geben 

ihr zu schaffen. Vor allem 

aber lebt sie in grossen finanziellen 

Nöten. 

Schweizer Priester in der nordischen 

Seelsorge gründeten 

deshalb zusammen mit Freunden 

zu Hause 1962 das Ansgar-Werk. 

Es soll den Kontakt 

zwischen den Schweizer Katholiken 

und der katholischen Diaspora 

in den nordischen Ländern 

fördern und die dortige Kirche 

finanziell unterstützen. 

Der Bischof von Basel, Dr. Kurt 

Koch, empfiehlt Ihnen, das 

Ansgar-Werk und seine Intentionen 

zu unterstützen. 

Chrabbelfiir 

Liebe Kinder, liebe Eltern 

Am Sonntag, 14. Juni, um 

11.15 Uhr, laden wir die ganz 

Kleinen zu einem speziell für 

sie gestalteten Gottesdienst 

mit dem Thema «Sommer» 

ein. 

Es würde uns freuen, wenn wir 

viele Eltern mit ihren Kindern 

begrüssen dürfen. 

Das Vorbereitungsteam 

«Abheben zu neuen 

Horizonten» 

Firmung 2009 

27 junge Menschen haben sich 

im Oktober 2008 gemeinsam 

auf den Weg zur Firmung gemacht. 

Zusammen haben sie 

sich mit den Themen «Gott- 

Vater», «Jesus», «Heiliger 

Geist», den Sakramenten 

und «Firmung-konkret» auseinandergesetzt. 

Im Pfarreipraktikum 

haben sie erfahren, 

dass Kirche nicht nur aus einem 

Gebäude besteht, sondern, 

dass sie eine lebendige 

Gemeinschaft von Menschen 

ist. An der Nacht der Lichter, 

an der Kreuzwache, und auf 

der Taizé-Reise im Mai, lernten 

die Jugendlichen weitere Arten 

von Kirche und Glauben kennen 

und konnten sich auch mit 

anderen Jugendlichen aus der 

Schweiz und der ganzen Welt 

über ihr Leben und ihren Glauben 

austauschen. 

Am 20. Juni, um 17.30 Uhr, 

feiern wir das Ende dieses 

Weges im Firmgottesdienst in 

der Pfarrkirche in Balsthal. Unter 

dem Motto «Abheben zu 

neuen Horizonten» schauen 

wir zurück und bitten Gott 

um Kraft für unseren täglichen 

Balast, für seinen Zuspruch auf 

unserem Weg und für den Heiligen 

Geist, der uns helfen soll, 

die richtigen Entscheidungen 

zu treffen. 

Gefirmt werden am 20. Juni 

2009 aus Balsthal: 

Bader Jonathan, Dorfgasse 4; 

Bader David, Roggenbächli 7; 

Bader Nicolin, Roggenbächli 7; 

Bähler Nicola, Grünigweg 23; 

Bloch Ueli, Roggen; Eggenschwiler 

Joëlle, Wytweidweg 

2; Ehrsam Janick, Schafmattengasse 

1; Favaro Luca, Oberrainweg 

6; Fluri Thomas, Rainbächliweg 

4; Glanzmann Noemi, 

Byfangweg 5; Götschi Sandra, 

Ziegelweg 31; Hafner Stefanie, 

Hofmattweg 14; Hammer Natalie, 

Magisterweg 10; Jäggi 

Julia, Hausmattstr. 28; Kaiser 

Selina, Schulmeisterweg 7; 

Kamber Martina, Dorfgasse 17; 

Lehmann Seraphin, Geissgässli 

14; Lüthi Maria, Fläschackerstr. 

25; Morais Diogo, Holderweg 

10; Morelli Damiano, Rainweg 

21; Probst Matthias, Steinenbergweg 

9; Schmutz Corinne, 

Holderweg 25; Stecher Florian, 

Vor der Fluh 1; Vonflieg Sara, 

Lindhübelweg 7. 

Ebenfalls in Balsthal gefirmt 

werden: 

Kissling Lara, Schöngrünstr. 

37, Solothurn. 

Lustenberger Pirmin, Eichbühl, 

Altishofen. 

Das Sakrament der Firmung 

spendet Bischofsvikar Hans 

Zünd aus Solothurn. 

Nach der Firmung sind die Firmanden 

mit ihren Angehörigen 

und alle Gottesdienstbesucher 

ganz herzlich zum 

Apéro eingeladen. 

Regina Bärtschi-Felber 

Firmverantwortliche 

Zum Firmgottesdienst 

Firmung soll nicht nur eine 

Feier der Firmanden und ihrer 

Angehörigen sein, sondern 

auch eine Feier der ganzen 

Pfarrei. Es ist wünschenswert, 

wenn Pfarreiangehörige an 

dieser Feier teilnehmen und 

die jungen Menschen, die das 

Sakrament der Firmung erhalten, 

auch im Gebet begleiten. 

Am Sonntag, 21. Juni, fällt der 

Gottesdienst um 10 Uhr aus. 

Ich nehme am Festgottesdienst 

anlässlich des Cäcilienverbandsfestes 

Thal-Gäu teil, 

der um 10.00 Uhr im Zirkuszelt 

in Holderbank gefeiert wird. 

Wer am Samstagabend nicht 

am Firmgottesdienst teilnehmen 

kann, hat am Sonntag 

die Gelegenheit, den Gottesdienst 

mit den italienischsprechenden 

Mitchristen zu feiern 

oder eben auch am Festgottesdienst 

in Holderbank teilzunehmen. 

Toni Bucher 

Rückblick der Pfarreireise 

Teilnehmer und Teilnehmerinnen 

der Pfarreireise sind zu einem 

Rückblick eingeladen am 

Kath. Frauengemeinschaft Balsthal 

Junibummel zum 

Alpfelenhof in Attiswil 

Der Junibummel der Frauengemeinschaft 

findet statt am Dienstag, 16. Juni 2009. 

Wir treffen uns um 19 Uhr vor der Kirche 

(mit Privatautos). 

Wir unternehmen eine interessante Führung 

durch den Bio-Kräutergarten «Alpfelenhof» 

in Attiswil, haben Gelegenheit 

zum Kneippen, zur Herstellung einer 

Salbe usw. 

Kosten: Fr. 10.– (inkl. Apéro). 

Wir freuen uns auf einen interessanten 

und abwechslungsreichen Abend. 

 

Der Vorstand

Dienstag, 23. Juni, um 20 Uhr 

im Pfarreiheim. Es sind aber 

auch alle Interessierte dazu 

herzlich eingeladen. 

Informationen aus der 

Kirchgemeindeversammlung/Rechnung 

2008 

Am Montag, 25. Mai 2009, hat 

die Kirchgemeindeversammlung 

stattgefunden. Der Präsident, 

Hans Heutschi, konnte 

20 Personen begrüssen, welche 

sich rege an den Diskussionen 

beteiligten. 

Die Jahresrechnung 2008 

schloss mit einem Ertragsüberschuss 

von Fr. 2665.56. Budgetiert 

war ein Aufwandüberschuss 

von Fr. 85 460.–. Alle 

Anträge des Kirchgemeinderates 

wurden von der Versammlung 

einstimmig angenommen. 

Es waren dies die Nachtragskredite, 

das Verbuchen des Ertragsüberschusses 

sowie das 

Verbuchen der Abschreibungen. 

Bei Traktandum 3, Investitionskreditantrag 

von Fr. 46 000.– für 

die Sanierung des Kinderspielplatzes, 

gab es auch knapp eine 

Handvoll kritische Stimmen. 

Entgegen diesen Meinungen 

hatte aber die Ressortleiterin 

Argumente zu bieten, welche 

die Mehrheit nicht umstimmen 

konnte. Angesichts der Situation 

bezüglich der Sicherheit 

der Kinder ist dringend Handlungsbedarf 

angesagt. Weiter 

ist der Kinderspielplatz in 

der Kompetenz der Kirchgemeinde, 

was von den Gegenstimmen 

angezweifelt wurde. 

Diese waren der Meinung, es 

sei Angelegenheit der Einwohnergemeinde. 

Auf finanzielle Unterstützung 

ist man aber sehr angewiesen. 

Einige Institutionen wurden 

bereits angegangen und 

auch von der Einwohnergemeinde 

erhofft man eine positive 

Zusage. Allen Anwesenden 

war bewusst, wie wichtig 

dieser Spielplatz für die Kinder 

und dementsprechend für die 

Zukunft ist. 

Der Antrag des Investitionskredits 

wurde mit 4 Gegenstimmen 

angenommen. Die 

Mitglieder des Kirchgemeinderats 

freuen sich, dass das Projekt 

möglichst bald zu Gunsten 

der Kinder umgesetzt werden 

kann. 

Der Antrag, die Gemeindeordnung, 

§14, abzuändern, wurde 

einstimmig angenommen. Es 

geht um die Beschlussfähigkeit 

des Kirchgemeinderates und 

die Kommissionen. Neu be 

schlussfähig ist, wenn mehr als 

die Hälfte der Mitglieder, wenigstens 

aber 3, anwesend sind. 

Vormals war die Regelung bei 

2 

/3 der anwesenden Mitglieder, 

was dazu führen konnte, dass 

bei 2 fehlenden Mitgliedern 

die Sitzung verschoben werden 

musste, wenn noch eine Person 

z.B. krank war. 

Im Traktandum Verschiedenes 

konnte der Präsident über die 

in stiller Wahl gewählten Rechnungsprüfungskommissionsmitglieder 

orientieren. Es sind dies: 

• Marc Müller 

• Michael Bur 

• André Heutschi 

• Alfred Bieli 

• Markus Dubach 

Nach wie vor fehlen dem 

Kirchgemeinderat für die kommende 

Amtsperiode 2 neue 

Mitglieder; sowie Präsident 

und Vizepräsident. Da die Personen 

parteilos sein könnten, 

bittet der Präsident, dass sich 

Interessierte bei ihm melden. 

Die Versammlung wurde um 

21.20 Uhr geschlossen. 

Der Kirchgemeinderat 

Leben und glauben 

Gestorben zur Auferstehung 

mit Christus ist: 

Am 21. Mai, Marie-Luise Businger-Dobberkau, 

Eichholzweg 

5, im Alter von 38 Jahren. 

Gott lass Frau Businger-Dobberkau 

dein Licht schauen und 

lass sie für immer bei dir wohnen. 

Stärke und begleite die 

Angehörigen in ihrem Leid und 

lass sie deine Nähe spüren. 

Vorschau: 

Lektorenzusammenkunft 

Die LektorInnen treffen sich zur 

Neuplanung am 30. Juni um 

18.30 Uhr im Pfarreiheim. Wer 

verhindert ist, möge seine unpassenden 

Daten für den Einsatzplan 

Lisbeth Haefeli mitteilen. 

elisabeth.haefeli@ggs.ch 

kirchenopfer 

Samstag/Sonntag, 9./10. Mai 

Pfarreimissionsprojekt Sambia, 

Fr. 728.60. 


Blauring- und Jungwachtlager 

2009, Fr. 650.30. 

Donnerstag (Christi Himmelfahrt), 

21. Mai 

Brücke – Le pont, Fr. 559.40. 


Arbeit der Kirchen in den Medien, 

Fr. 391.90. 

gedächtnisse und 

jahrzeiten 

Samstag, 13. Juni, 19 Uhr 

Gedächtnis für Giuseppe Di- 

Gloria-Vinci; für Anna Hafner- 

Meister; für Paul Tschan-Latscha. 

Jahrzeit für Louis und Martha 

Fluri-Heutschi und Söhne Erich 

und Peter; für Theodor und 

Anna Bader-Hafner und Tochter 

Beatrice; für Emil und Rosa 

Nünlist-Lack und Kinder Rosa, 

Anna, Walter und Cécile; für 

Marie Winistörfer-Steinmann; 

für Justin Hafner-Schwaller; 

für Paul Tschan-Haefeli; für Albert 

und Elisabeth Häfeli-Sidler 

und Sohn Peter sowie für 

Sophie Sidler; für Erwin Bader-Thalmann 

und Sohn Ernst; 

für Franz und Lotty Latscha- 

HOLDERBANK/LANGENBRUCK 

Haefeli; für Erwin Eggenschwiler-von 

Burg und Hans 

von Burg, Genf. 

Pfarrer: Andres Zehnder, 4718 Holderbank, Telefon 062 390 11 67 


in holderbank 



9.00 Pfarrgottesdienst (Euchar.). 

Opfer für Flüchtlinge 

(Caritas Luzern). 


10.00 Heilige Messe. 


Cäcilienfest Thal-Gäu 

10.00 Festgottesdienst im 

Zirkuszelt bei «Nachbur» an 

der Industriestrasse. 

Anschliessend Apero. 


19.30 Abendmesse. 

gottesdienst 

in langenbruck 



11.15 Pfarrgottesdienst (Eucharistie). 

Wünsche zur 

heiligen Firmung 

Fest im Leben stehen, in die 

Zukunft sehen, mutig vorwärts 

gehen und sich nicht 

verdrehen. 

Dich nicht schnell beugen, 

andere überzeugen, Deine 

Meinung zeigen, nicht zum 

Unrecht schweigen. 

Dich an Hohem messen, aber 

unterdessen niemals ehrversessen 

ganz dich selbst vergessen. 

Möge es Rosen regnen, Liebe 

dir begegnen, und selbst im 

Verwegnen möge Gott dich 

segnen! 

Renate Eggert-Schwarten 

Orgelbegleitung Frau Leijendekker. 

Opfer für Flüchtlinge via Caritas 

Schweiz/Luzern. 

GEDÄchtnisse und 

Jahrzeiten 

Holderbank 


9.00 Uhr: Gedächtnis für Lucie 

Saner-Eggenschwiler, Stephanie 

Saner-Walter. 

Jahrzeit für Frieda, Emil Hänggi- 

Christ, Martha Tschopp, Hans 

Hänggi, Ruth Geiser; Arnold 

Probst; Rosa, Arnold Bader- 

Bucher; Albin Probst-Gunziger. 

Aus dem Pfarreileben 

59. Verbandsfest der Kirchenchöre 

am 21. Juni 

Fast jedes Jahr trifft der Cäcilienverband 

Thal-Gäu sich 

zu seinem Fest. Heuer sind 

die Chöre Gäste bei uns im 

«Nachbur»-Betriebsareal an 

der Industriestrasse: Sonntag 


15

21. Juni. Dort steht ab Samstag 

das Zirkuszelt, gesponsert von 

der Raiffeisenbank Mümliswil/ 

Ramiswil und Holderbank. Vor 

genau hundert Jahren wurde 

die Holderbanker «Raiffeisenkasse» 

gegründet. 

Um 10.00 Uhr ist Festgottesdienst 

mit Verbandspräses 

Hannes Weder und Ortspfarrer 

Andres Zehnder, anschliessend 

Apero im Vorzelt. 

Die Direktion hat Ljudmijla 

Hunziker, Balsthal, inne. Die 

PFARREI LAUPERSDORF 

Pfarramt: Pfarrer Marc Ntetem, Oberdorf 53, Telefon und Fax 062 391 44 36. 

Sie erreichen uns im Notfall jederzeit unter Telefon 062 391 44 36. 

Pfarreisekretariat: Annelies Walser-Imfeld ist jeden ersten Donnerstag 

im Monat zwischen 8.30 bis 10.30 Uhr im Pfarrhaus zu erreichen. In der 

übrigen Zeit ist sie privat unter Telefon 062 391 01 88 erreichbar. 

Sakristane: Käthy und Hans Erzer-Flury, Seitenacker, Telefon 062 391 50 36. 



18.00 Beichtgelegenheit. 





Diözesanes Opfer. 





Gebet für alle Priester. 


Heiligstes Herz Jesu 


zum Herz-Jesu-Freitag. 

Anschliessend wird 

das Allerheiligste ausgesetzt. 


18.00 Beichtgelegenheit. 


16 


Gedanke der Woche 

verschiedenen Chöre selber 

und die Gäste feiern weiter 

bis gegen Abend. Wir freuen 

uns, viele Menschen zum gemeinsamen 

Gotteslob unter 

uns zu haben. Sie mögen sich 

wohl fühlen in unserm schönen 

Holderbank! 

Als Motto im ersten Psalmlied 

heisst es «Kommt herbei». 

Seid herzlich willlkommen. 

Röm.-kath. Kirchgemeinde 

Holderbank und Pfarreiteam 

Tiere und Menschen 

Der deutsche Dichter Heinrich Heine 

(19. Jahrhundert) meint einmal: 

«Ich bin fest überzeugt, dass die Esel, 

wenn sie sich gegenseitig beschimpfen, 

keinen schlimmeren Fluch haben, als sich 

Menschen zu nennen.» 



9.30 Hochamt mit Firmung 

durch Weihbischof Martin 

Gächter. 

Anschliessend Apèro. 



20.00 Rosenkranzgebet in 

der St.-Jakobs-Kapelle 

Höngen. 




9.00 Eucharistiefeier mit Gebet 

für alle Priester. 

Mitteilungen 

Kirchenopfer 

Opfer April 2008: 

Opfer für die Christen im Heiligen 

Land, Fr. 149.10; Opfer 

für Leprakranke Emmaus (FAIR- 

MED), Fr. 468.40; Opfer für die 

Kinderspitex Nordwestschweiz 

(Erstkommunion), Fr. 459.25; 

St.-Josefs-Opfer, Fr. 134.50. 

Diözesanes Opfer für die 

Aufgaben des Bistums 

«Wozu diözesane Kollekte für 

die Aufgaben des Bistums? Wir 

bezahlen doch Kirchensteuer.» 

Diese an sich einleuchtende 

Überlegung übersieht eine entscheidende 

Tatsache: Der Beitrag, 

den die staatskirchenrechtlichen 

Organisationen 

unserer Bistumskantone festlegen, 

deckt nicht ganz zwei 

Drittel der ordentlichen Bistumsrechnung. 

Ohne den Ertrag 

der Kollekten und ohne 

Gönnerinnen und Gönner wäre 

unser Bistum nicht in der Lage, 

seinen ordentlichen Verpflichtungen 

im Bistum sowie auf gesamtschweizerischer 

und weltweiter 

Ebene nachzukommen. 

Das Bistum ist auf diese tatkräftige 

Mithilfe aller angewiesen. 


der Caritas Schweiz 

Krieg und Terror vertreiben immer 

noch zu Tausenden Menschen 

aus ihrer angestammten 

Heimat. Wir fühlen uns 

ohnmächtig, weltweit der Gewalttätigkeit 

Grenzen zu setzen. 

Wo die Strapazen der 

Flucht, der Hunger und Durst, 

die Angst und das Dunkel der 

Zukunft Furchen in die Flüchtlingsgesichter 

prägen, braucht 

es Zeichen wirksamer mitmenschlicher 

Hilfe, um das 

Flüchtlingselend zu erhellen – 

Caritas, christliche Nächstenliebe, 

die zur Tat wird. Die Caritas 

dankt für Ihre Spende. 

«Kirchenblatt» 

Das «Kirchenblatt» Nr. 15 und 

16 ist als Doppelnummer festlegt, 

gültig vom 10. Juli bis 7. 

August 2009. 

Wir bitten Sie, für Texte oder 

heilige Messen usw., für die erwähnte 

Zeit, dies der Pfarreisekretärin 

bis 25. Juni 2009 mitzuteilen. 

Vielen Dank! 

AUS DEM PFARREILEBEN 


Gemütlicher Nachmittag 

für unsere Mitglieder 

ab 70 Jahren 

und alleinstehende 

Frauen. Wir laden Sie liebe 

Frauen recht herzlich am Montag, 

15. Juni 2009, um 14.00 

Uhr im Pfarreissaal in Laupersdorf 

zu einem gemütlichen Lottomatch 

und anschliessendem 

Imbiss ein. 

Es würde uns sehr freuen, recht 

viele Frauen bei uns begrüssen 

zu dürfen. 

Wer nicht zu Fuss kommen 

kann, wird gerne abgeholt. 

Bitte melden Sie sich bei einem 

Vorstandsmitglied. 

Willkommen 

in Laupersdorf 

Wir heissen unseren Firmspender 

Weihbischof Martin 

Gächter am 21. Juni, in 

unserer Pfarrei herzlich willkommen. 

Cäcilienverein 

Am Sonntag, 21. Juni 2009, 

Cäcilienfest in Holderbank. 

Pfarreiratssitzung 

Am Donnerstag, 25. Juni 2009, 

um 20.00 Uhr im Pfarrhaus. 

PFARREIChRONIK 

Firmung 

Am 21. Juni 2009 dürfen 27 

Jugendliche unserer Pfarrei bei 

unserem Weihbischof Martin 

Gächter das Sakrament der Firmung 

empfangen. 

Es sind dies: 

• Aeschlimann Felix 

• Bieli Andrea 

• Bläsi Remo 

• Bloch Laurence 

• Fringeli Deborah 

• Gasser Jenny 

• Kamber Fabienne 

• Meier Eliane 

• Meier Claudia 

• Meister Corinne 

• Meyer Christian 

• Misteli André 

• Paurevic Maria 

• Paurevic Josipa 

• Schibler Benjamin 

• Stettler Adrian 

• Strähl Janine 

• Villanpara Tobias 

• Walpert Martin 

• Walser Jan 

• Walser Jessica 

• Wicki Matthias 

• Wiedmer Sabrina 

• Wyss Michelle 

• Zimmermann Stefanie 

• Zuber Joel 

• Zwahlen Philip

Wir wünschen diesen jungen 

Menschen den segensreichen 

Beistand Gottes auf ihrem Lebensweg 

und viel Freude und 

Glück bei all ihrem Tun. 

WIR BETEN FÜREINANDER 

Zusammen mit der Weltkirche: 

Dass die Christen im Nahen 

Osten ihren Glauben in 

Freiheit leben und Vermittler 

von Versöhnung und Frieden 

sein können. 

WIR BETEN FÜR UNSERE 

VERSTORBENEN 

Samstag/Sonntag, 13./14. Juni: 

Jahrzeit für: Josef Heutschi- 

Liechti; Leo und Rosa Meister- 

Koch; Beatrice Gaiser, Werner 

Schmidt-Pöppl. 

PFARREI MÜMLISWIL 



Hl. Antonius von Padua 

9.30–11.30 Probe Firmkinder. 


(P. Vincent). 

Jahrzeit für Nikolaus 

Baschung-Ackermann, Luise 

und Emil Baschung-Probst, 

August Baschung, Linus und 

Helene Probst-Corminbœuf, 

Alice Eggenschwiler-Stebler, 

Anna Flury. 

Gedächtnis für Gertrud 

Merz-Boner, Beat Nussbaumer-Grolimund 

und Sohn 

Kuno Nussbaumer-Fiechter, 

Markus Haefeli, Hermann 

und Rosa Müller und Sohn 

Eugen, Elsy Neuschwander- 

Fankhauser. 

Gedächtnis für: Matthias Müller-Schaad; 

Franz Schibler-Walser; 

Adele und Leo Probst und 

Kinder Max, Lydia und Erich; 

Ernst Koch-Schaad; Gertrud 

Brunner; Heini Brunner (gest. 

vom Jahrgang 1950). 

Donnerstag, 18. Juni: Jahrzeit 

für: Bertha und Josef Brunner- 

Boner, Höngen; Pfr. Wilhelm 

Schenker, Höngen. 

Samstag/Sonntag, 20./21. Juni: 

Jahrzeit für: Albert Bloch; Oskar 

Vogt-Walker; Gustav Meinrad 

Büttler-Brunner; Emil Bloch- 

Bussmann und seine Frau geb. 

Dietschi; Valleria Gisler-Schaad; 

Gustav und Louise Dietschi-Mäder; 

Simon Meier. 

Gedächtnis für: Peter Brunner- 

Boner; Aline und Alphons Goetschi-Schaad; 

Josef Schmid- 

Kahr; Bruno Wyss-Renz; Max, 

Annemarie, Pia Brunner, Höngen 

und für arme Seelen. 

Pfarramt: Pfarreileitung vakant, Kirchweg 29, 4717 Mümliswil, 

Telefon 062 391 34 20, pfarramtmuemliswil@ggs.ch 

Pfarreisekretariat: Herr Simon Haefely 

Bürozeiten: Montag 9–11 Uhr und 14–16 Uhr, Donnerstag 9–11 Uhr 

Sakristane: Margrit und Urs Haefeli-Nussbaumer, Linie 358, Tel: 062 391 33 67 

Martinsheim: Im Winkel 62, Telefon 062 391 17 49 

Martinsheim (Reservation): Frau Christa Bader-Borer, Zuffrig 367, 

062 391 33 56 


11. Sonntag im Jahreskreis/Firmung 

9.30 Firmgottesdienst (Abt 

Peter von Sury). 

11.00 Taufe von Timo Noel 

Ackermann in der Reckenkienkapelle. 

Opfer: Hugo Probst, Zimbabwe. 


19.30 Eucharistiefeier in der 

Limmernkapelle (P. Vincent). 

Gedächtnis für Adolf Walser-Brunner, 

Theodor Walser, 

Monika Rudolf von Rohr, 

Frieda und Otto Disler-Häfeli. 


19.00 Eucharistische 

Anbetung. 




(Pfr. Markus Vogel). 

Gedächtnis für Erich Spitzli- 

Fäh und Sohn. 


13.00 Hochzeitsgottesdienst 

von Sonja Schaad und Bijörn 

Baschung. 


(Pfr. Markus Vogel). 

Jahrzeit für Annaliese und 

Max Hutmacher-Probst, 

Tochter Margrith und Grosskind 

Susanne, Kuno Nussbaumer-Fiechter, 

Joseph und 

Anita Baumgartner-Dietschi, 

August und Agnes Bader-Blaser, 

Gustav und Margrith 

Lisibach-Aberegg, 

Gustav und Theres Hutmacher-Lisibach, 

Gisela Manzoni-Hutmacher, 

Albin Lisibach-Haefeli, 

Peter und 

Anna Haefeli-Walter, Paul 

und Martha Dobler-Disler. 

Gedächtnis für Ilka Haefely- 

Amiet, Elise Kamber-Eggenschwiler, 

Bernhard Haefeli- 

Bürgi. 




(Pfr. Jean-Marc Chanton). 

10.00 Voreucharistischer 

Gottesdienst der 1. Kl. und 

1. EK/2. EK im Martinsheim. 

Opfer: Flüchtlingshilfe der 

Caritas. 


19.00 Eucharistische 

Anbetung. 


Keine Eucharistiefeier. Die 

Gedächtnisse werden auf 

den Samstag, 27. Juni, verlegt. 

Mitteilungen 

Dringende Fälle/ 

Beerdigungen 

Im Todesfall steht Dekan Anton 

Bucher für Ihre Dienste zur Verfügung. 

Er ist bereit, die Trauernden 

zu begleiten und die 

Beerdigungsgottesdienste zu 

übernehmen, resp. zu koordinieren. 

Tel. 062 391 91 91. 

Firmung 

Am Sonntag, 14. Juni, werden 

28 Jugendliche durch die Firmung 

die sieben Gaben des Heiligen 

Geistes empfangen. Feuer 

ist das Symbol der Firmung. Mit 

der Firmung sagen die Jugendlichen 

selber bewusst «Ja» zu 

ihrem Glauben und wollen sich 

somit dem Feuer der Liebe Gottes 

aussetzen. 

Das Sakrament der Firmung 

wird gespendet von Pater Peter 

von Sury, Abt von Mariastein. 

Wir wünschen folgenden Firmlingen, 

dass Sie das Feuer der 

Liebe Gottes ganz fest spüren, 

in der Hoffnung, dass es noch 

lange weiter brennen kann: 

Ackermann Jana, Ackermann 

Lea, Bader Nathalie, Gloor Severin, 

Issartel Yves, Probst Christoph, 

Studer Remo, Cerri Luana, 

Christ Natascha, Disler 

Janik, Flatschart Christian, 

Hasler Janine, Jeker Eliane, Jeker 

Fabian, Lisser Angela, Lisser 

Rahel, Meister Janine, Neuenschwander 

Jan, Nussbaumer 

Celine, Nussbaumer Claudio, 

Pirraccio Davide, Peter Denise, 

Probst Lars, Probst Tanja, Roth 

Daniel, Saner Michelle, Stalder 

Martina, Stegmüller Ralf. 

 

Monika Bloch 

Liebe Firmlinge, 

seit einiger Zeit bereitet Ihr 

Euch zusammen mit Eurer Katechetin 

Frau Bloch auf das 

Fest der Firmung vor, das Ihr 

zusammen mit der ganzen 

Pfarrei feiern werdet. Ihr habt 

darüber nachgedacht, was dieses 

Sakrament bedeutet. 

Wo sich ein Mensch von Gott 

angenommen weiss und die 

heilende Geistkraft erfährt, 

wird einem klar, was es heisst, 

getauft zu sein. Man erfährt, 

dass Gott zu jedem einzelnen 

Menschen steht und dabei 

hilft, seine je eigene Lebensspur 

inmitten einer grösseren 

Gemeinschaft zu finden. 

In den verschiedenen Lebenskreisen 

(Familie, Schule, Kirche, 

Gesellschaft, Freundeskreis), in 

denen Ihr Euch bewegt, benötigt 

es Mut zum Ja-Sagen aber 

auch zum Nein-Sagen im rechten 

Augenblick. Ja zum Guten 

und zu Gott, Nein zu dem vielen, 

was täglich unser Leben 

bedroht. Vielleicht ist Euch dabei 

Euer Lehrer, eure Mutter, 

oder ein Schauspieler ein Vorbild. 

Getauften Menschen ist 

es der Lebensweg von Jesus, 

der uns Orientierung schenkt. 

Und es ist Gottes Heiliger Geist, 

der Euch dabei hilft. 

Ich wünsche Euch, dass ihr 

diese Kraft in Eurem Leben 

immer wieder spüren dürft. 

Nicht immer ist dies möglich, 

dann aber könnt Ihr auf den 

Glauben der Menschen und 

der Kirche vertrauen, welche 


17

PFARREI RAMISWIL 

Euch in den schwereren Zeiten 

dann will sie damit ausdrütäre 

zu übernehmen, dem Kir- 

mittragen. 

cken, dass das Ja der Menchenchor 

ein Dank für die mu- 

Mitgerissen von dem Gelaber 

schen etwas mit dem Ja und sikalische Gestaltung und der 

der anderen. «Ja» sagen, der Treue Gottes zu tun hat. Musikgesellschaft für den festschen 

wenn ich eigentlich «Nein» Die Weihe möchte etwas heilig 

lichen Rahmen. GM 

meine. Feige, die eigene Meinung 

machen und unter den Selichen 

zu sagen. Feige vor mir gen Gottes stellen. Das, was Voreucharistische 

selbst, zu feige, zu zeigen, dass Christus vor 2000 Jahren gewirkt 


ICH anders bin. 

hat, kann auch heute in 1. Kl. und 1. EK/2. EK am Sonn- 

Die Kirche benötigt solche unserer Welt und in unserem tag, 21. Juni, 10 Uhr im Martinsheim. 

Menschen, die Ja und Nein Leben gegenwärtig werden. 

sagen können und als Orginale 

In der Liebe der Eheleute, in 

ein eigenes Profil haben, dem Ja Gottes zu jedem Men- 

Den Bund der Ehe haben 

mit dem sie mit viel Feuer und schen, in der Gemeinschaft geschlossen: 

Liebe das Leben besser machen 

der Eucharistie, in einem Wort Am 6. Juni, Nadine und Michel 

wollen. Gerade dazu be- 

der Versöhnung oder einem Schmid-Eggenschwiler. 

nötigt es die Kraft und auch möglich gewordenen Neubeginn. 

Die Liebe Jesu, die so- 

die Stärke, einmal gegen den 

Strom zu schwimmen. Dazu gar Not, Tod und Leid überwindet, 


werdet Ihr mit der Kraft des 

strömt in unser Leben 

heiligen Geistes gesalbt. hinein und möchte das Leben 

Ein schönes Fest für Euch und heil machen. Sakramente sind 

Eure Familien wünscht Euch immer verbunden mit Körperlichem: 

Gudula Metzel, 

einer Berührung, einer 

Regionalverantwortliche Salbung, dem Schmecken oder Gottesdienste 

der Bistumsregion St. Verena einer Handauflegung. Sie machen 

das göttliche Wort wirkmächtig. 


Ein Sakrament – was ist 


das eigentlich? 

Am Fest von Fronleichnam 9.30 Eucharistiefeier. 

Sakrament bedeutet vom haben wir das Allerheiligste Bruder Christian. 

Wort her: religiöses Geheimnis, 

durch die Strassen der Ge- 

Jahrzeit für Emil Bieli-Groli- 

Weihe, Verpflichtung. Das meinde getragen. Es ist dies mund, Rosa Schmid, Guido 

lateinische Wort sacrare heisst: nicht nur ein schönes Brauchtum. 

Müller, Viktor Bader, Mina 

weihen, der Gottheit widmen, 

Liebe und Frieden wollen Lisser. 

heilig, unverbrüchlich und unverletzlich 

auch im Alltag und in unserem Gedächtnis für Frieda und 

machen, bekräfti- 

Leben wirkkräftig werden. Arnold Müller-Disler, Jolanda 

gen und besiegeln. Wenn die Den Mitgliedern des Pfarreirates 

Schwarzenbach, Martha und 

Kirche ein Sakrament feiert 

sei ein herzliches Danke- 

Franz Ackermann-Schaad. 

(Taufe, Eucharistie, Versöhnung, 

schön dafür gesagt, dass sie Opfer: für den Verein Beterweihe, 

Firmung, Ehe, Pries- 

auch dieses Jahr wieder bereit kämpfung der Weltblindheit 

Krankensalbung), waren, die Gestaltung der Al- 

in Olten. 


Kirchenopferrapport 


01. März: P. Fischer, Afrika Fr. 483.65 


03. März: P. Dominic, Kinderheim Indien Fr. 644.75 


08. März: KOVIVE Fr. 407.65 9.30 Eucharistiefeier. 

15. März: Aufgaben des Bistums Fr. 446.10 Bruder Christian. 

17. März: Beerdigungsopfer für: 

P. Dominic, Kinderheim Indien Fr. 469.60 

und Spitex Mümliswil Fr. 469.60 

22. März: P. Dominic, Kinderheim Indien Fr. 1129.70 

Erlös Fastenofper total: Fr. 7137.15 

(Erlös Risottoessen Fr. 640.60) 

10. April: Karfreitagsopfer: Hl. Land Fr. 195.25 

12. April: Osteropfer, P. Dominic, Kinderh. Fr. 3186.95 

19 April: Auslagen Weisser Sonntag Fr. 997.40 

26. April: Josefs-Opfer Fr. 403.35 

03. Mai: Brücke – Le pont Fr. 273.55 

09. Mai: Beerdigung: Terre des hommes Fr. 540.20 

10. Mai: MIVA Fr. 465.25 

17. Mai: Pro Infirmis Fr. 276.10 

24. Mai: Medienopfer Fr. 172.25 

Herzlichen Dank für Ihre Spenden! 

Wir wünschen dem Brautpaar 

Gottes Segen. 

Witfrauen und 

Alleinstehende 

treffen sich zu einem Jass und 

Spielnachmittag am Mittwoch, 

24. Juni, 14 Uhr im Martinsheim. 

Senioren 

Mümliswil-Ramiswil 

Bräteln und Jassen am Dienstag, 

16. Juni, 12 Uhr in der Mühle 

Ramiswil. Fahrgelegenheit beim 

Lindenplatz ab 11.30 Uhr. 

Sakristane: Monika und Armin Müller-Schmid, Kirchweg 208, 

Tel. 062 391 13 30. 

Pfarreisekretariat: Liliane Lisser-Marti, Passwangstr. 111, 

4719 Ramiswil, Tel. 062 391 33 62 

Jahrzeit für Arnold und Karolina 

Bieli, Otto Dobler, 

Walter Dobler-Jeker. 

Gedächtnis für Marie und 

Ernst Lisser-Bucher, August 

und Theres Lisser-Bloch, 

Werner Luder-Bader. 

Opfer: für die Flüchtlingshilfe 

der Caritas. 



Mitteilungen 

Senioren 

Mümliswil-Ramiswil 

Am Dienstag, 16. Juni 2009, 

12.00 Uhr, findet das Bräteln 

und Jassen in der Mühle Ramiswil 

statt. 

(Fahrgelegenheiten beim Lindenplatz 

ab 11.30 Uhr.)

SEELSORGEVERBAND EGERKINGEN-HÄRKINGEN-FULENBACH 

EGERKINGEN 

Verantwortlichkeiten: 

Pfarrei Egerkingen: Pfarrer Josef Csobánczy, 

Domherrenstr. 1, 4622 Egerkingen, Tel. 062 398 11 14 

Pfarreisekretariat: Frau Hanny Schürmann, 

Tel. 062 398 11 14, Fax 062 398 11 22 

Alters- und Pflegeheim Thal-Gäu: Josef von Rohr, Martinstr. 12, 4622 Egerkingen, 

Tel. 062 398 32 66 

Andere Stellung: Pfarrer Leonz Gassmann, Domherrenstr. 6, 4622 Egerkingen, 

Tel. 062 398 25 56 

Sakristanin: Frau Beatrix von Rohr, Martinstr. 12, 4622 Egerkingen, Tel. 062 398 12 17 


Elfter Sonntag 

im Jahreskreis 



Jahrzeit für Herbert 

Schürmann-Felber; Ernst 

und Elisabeth von Rohr- 

Witschi; Savina Grimm- 

Corali; Julius Studer-Fürst. 

Gedächtnis für Otto und 

Rosa Schürmann-Breitenstein; 

Margrit Brodbeck- 

Dobler; Walter Kölliker-von 

Arx; Paul Schürmann-Felber; 

Paul Gall. 



Alters- und Pflegeheim und 

voreucharistischer Gottesdienst. 

Kollekte: Peterspfennig. 



Gedächtnis für Andrea 

Grolimund. 



Santelkapelle. 

Gedächtnis für die 

Jahrgänger des Jahres 1924 

aus Egerkingen. 

16.30 Schülergottesdienst. 

Zwölfter Sonntag 

im Jahreskreis 


15.00 Trauung von Danijel 

Radic und Marija Pandurevic. 


Jahrzeit für Walter und Margrit 

Hädener-Bühler. 



Kollekte: Für die Kirchenbauhilfe 

unseres Bistums. 


09.00 Eucharistiefeier, 

anschliessend Mittwochskaffee. 

Gedächtnis für Paul Schürmann-Felber. 



Gottesdienste im 

Alters- und Pflegeheim 



zusammen mit der Pfarrei 

Egerkingen. 



Voranzeige 




10.30 Eucharistiefeier, Patroziniumsfest 

von Härkingen, 

Waldgottesdienst. 

Spruch der Woche 

Die fünf grossen Segnungen 

des Lebens sind: langes Leben, 

Frieden, die Freude Gutes 

zu tun, Reichtum und ein 

Tod ohne Schmerzen im hohen 

Alter. Es ist sehr selten, dass einem 

Menschen alle zuteil werden. 

Sprichwort aus Japan 

Mitteilungen 

Unsere Kollekten 

Wer sorgt dafür, dass die Kirchen 

des armen Südens über- 

leben? Wer bezahlt dort die 

Katechetinnen? Wer bildet die 

Seelsorger in Asien aus? Für 

diese äusserst wichtigen Aufgaben 

der Kirche ist unsere zentrale 

Organisation in Rom zuständig. 

Mit dem sogenannten 

«Peterspfennig» sorgen wir für 

die Kirchen in armen Ländern 

(Kollekte am 13. Juni). 

Der Umbau, die Renovation 

oder der Neubau einer Kirche 

übersteigen meistens die finanzielle 

Stärke einer einzelnen 

Pfarrei. Zusammen sind 

wir aber stark: die Stiftung für 

den Kirchenbau unseres Bistums 

hilft den Pfarreien die am 

Renovieren ihrer Kirchen sind. 

Übrigens: Diese Stiftung hat 

auch unserer Gemeinde bei 

den Renovierungskosten geholfen 

(Kollekte am 20./21. Juni). 

AKTIVITÄTEN 

Beichtgespräch mit 

unseren Viertklässlern 

Zu den wenig erbaulichen Erfahrungen 

unseres Lebens gehören 

auch unsere Fehltritte. 

Zum Glück können wir diese 

«ausbügeln»: wir können uns 

mit Gott und mit den Mitmenschen 

versöhnen. Eine Form 

der Versöhnung ist die persönliche 

Aussprache, «Beichte» ge- 

Vortrag des Forum St. Martin 

Alle Interessierten wissen ganz genau, dass die sogenannte 

«Schöpfungsgeschichte» auf der ersten 

Seite der Bibel keine historische Beschreibung, sondern 

eine Hymne ist, die Gott den Schöpfer preist. 

Aber wie schaut die Evolution aus religiöser Sicht 

aus? Diese und ähnliche Fragen betreffend den interessanten 

Fragenkreis der Schöpfung, umfängt der 

Vortrag, welchen das Forum St. Martin für Donnerstag, 

25. Juni, 20.00 Uhr im Pfarreiheim organisiert. 

Frank Eckert, aus Langendorf, pensionierter Religionslehrer 

der Kantischule in Solothurn und passionierter 

Naturwissenschaftler, wird in seinem kurzweiligen 

Vortrag versuchen, die Geheimnisse der 

Schöpfung näher zu bringen. Fragen beantwortet 

er auch gerne. Herzliche Einladung. 

Gemeinsamer Gottesdienst 

im Altersund 

Pflegeheim 

Nach den positiven Erfahrungen 

der letzten Jahre feiern 

wir am Sonntag, 14. Juni, 

10.30 Uhr, die Eucharistie mit 

den SeniorInnen unseres Alters- 

und Pflegeheimes. Unsere 

voreucharistische Gruppe 

feiert mit. Nach dem Gottesdienst 

besteht die Gelegenheit, 

sich durch Grillspezialitäten 

der dortigen Küche 

verwöhnen zu lassen. Unsere 

SeniorInnen freuen sich auf 

viele BesucherInnen. Schönen 

Dank der Leitung, dem 

Küchenteam und dem bedienenden 

Personal für die 

herzliche Einladung und für 

die Mehrarbeit. Wir kommen 

äusserst gerne. 

nannt. Da unsere Viertklässler 

durch das ganze Schuljahr über 

die Versöhnungsformen gelernt 

haben, so haben sie die Möglichkeit, 

ihre erste Beichte abzulegen. 

Zeit: Mittwoch, 17. Juni, 

14.00 Uhr in unserer Kirche. 

Gottesdienst in der 

Santelkapelle 

Jeden Monat (ausser im Winter) 

halten wir eine Eucharistiefeier 

in unserer beliebten Santelkapelle. 

So wird es auch am Donnerstag, 

18. Juni, um 9.00 Uhr 

sein. Man muss nicht extra erwähnen, 

dass ein Spaziergang 

zu dieser schönen Kapelle am 

Fusse der Jurakette, nicht nur 

der Seele, sondern auch dem 

körperlichen Fit-Sein gut tut. 

Überraschungsabend 

unserer diesjährigen 

Firmlinge 

Nach einer wunderschönen Firmung, 

bei welcher sich die Schüler 

der verschiedenen Schulhäuser 

zusammengefunden haben, 

denken wir nochmals gerne an 

die gemeinsam verbrachte Vorbereitungszeit 

zurück. Am Frei- 


19


Jeweils am dritten Freitag 

nach Pfingsten wird das Herz- 

Jesu-Fest gefeiert. Die Herz- 

Jesu-Verehrung ist eine Volksfrömmigkeit 

aus dem 18. 

Jahrhundert. Im Zentrum der 

Herz-Jesu-Verehrung steht das 

Herz Jesu als Symbol der überfliessenden 

Liebe Gottes. 

Als die Soldaten Jesus am 

Kreuz mit der Lanze in die 

Seite stiessen, floss Blut und 

Wasser aus der Wunde (Joh 

19,34). Das Wasser steht für 

die Taufe und das Blut für die 

Eucharistie, beides Symbole für 

die Liebe Gottes zu den Menschen. 

Schön und gut, aber was soll 

dieses Fest in der heutigen 

Zeit? Zudem bloss in einem 

Wortgottesdienst mit Kom- 

HÄRKINGEN 

tag, 19. Juni, 19.00 Uhr, lädt das gemeinderat nochmals zusammen. 

Tränen des Abschiedes 

Vorbereitungsteam alle Firmlinge 


ein. Überraschungen wird wird es sicher nicht geben, 

es geben, mehr als man erwartet 

aber mit einem kräftigen Hän- 

hätte. Wir treffen uns also dedruck werden wir uns für 

«begeistert» und geistreich. die kostbare Arbeit, welche sie 

zum Wohl unserer Gemeinde 

Der diesjährige Ausflug geleistet haben, bedanken. Gottesdienste 

unserer Messdiener Schönen herzlichen Dank. 

Unsere Gemeinde ist mit Recht 


stolz auf ihre fast 60 Messdiener, 

Sitzung unseres 


die fleissig und pflicht- 

Pfarreirates 

19.00 Kommunionfeier. 

bewusst bei unseren Gottesdiensten 

Der Pfarreirat sorgt dafür, dass Opfer: Papstopfer. 

dienen. Sie tun das das vielfache kirchliche Leben in 

immer mit Freude. So hat das unserer Gemeinde noch schöner 


Leitungsteam der Messdiener 

und farbiger wird. Dazu trifft 17.00 «Chinderfiir». 

gedacht, dass mit einem kleinen 

man sich viermal pro Jahr, da- 

Ausflug diese Freude noch mit man ganz offen über die Dienstag, 16. Juni 

weiter angefacht werden sollte. vergangenen Kirchenereignisse 19.00 Eucharistiefeier. 

Am Sonntag, 21. Juni, um 7.30 diskutiert und die zukünftigen Jahrzeit für: Theophil und 

Uhr, treffen sich die reisefreudigen 

«Events» bespricht. Zu einer sol- 

Olga Burkhardt-Wachter, Urs 

Ministranten vor der Kirche. chen Sitzung werden die Mit- 

Berger, Karl Berger, Eduard 

Dort erwartet sie ein Reisebus. glieder des Pfarreirates am Mittwoch, 

und Emilie Berger-von Rohr, 

Soviel darf ich doch verraten, 

24. Juni, auf 19.30 Uhr Walter Erwin Berger, Klara 

dass unsere Reise gegen Norden 

ins Pfarreiheim eingeladen. Berger-Ackermann, Walter 

geht. Den ganzen Tag ver- 

von Arb-von Arx. 

bringen wir zusammen. Es wird Sommer-Event der 

alles geben, was das Herz eines 

guten Messdieners erfreut. Chlausenzunft 



Gegen 19.00 Uhr kommen wir Kalendermässig treten wir in 

zurück. Herzlichen Dank auch einigen Tagen über in den Donnerstag, 18. Juni 

den Eltern dieser Schüler, die Sommer. Dieses wichtige Datum 

entging unserer Chlau- 

3./4. Klasse. 

7.30 Schülergottesdienst 

für das regelmässige Erscheinen 

bei den Gottesdiensten ihrer 

Sprösslinge sorgen. halb ihre Mitglieder zu einem Freitag, 19. Juni 

senzunft nicht. Sie lädt des- 

Sommer-Event in das Santelstübli 

ein. Am Donnerstag, Herz-Jesu-Fest. 

19.00 Kommunionfeier zum 

Kirchgemeinderatssitzung 

Die Zusammensetzung unseres 18. Juni, ab 18.00 Uhr, sind 

Kirchgemeinderates wurde bei alle zum Bräteln eingeladen. Samstag, 20. Juni 

den neuen Wahlen ein ganz Das aktive Team, welches immer 

rechtzeitig die Events der 19.00 Eucharistiefeier. 


wenig verändert: auch neue 

Mitglieder sind dazu gestossen 

und einige «Alt-Mitglie- 

heute angefangen, die Cer- 

Caritas Schweiz. 

Zunft vorbereitet, hat schon Opfer: Flüchtlingshilfe der 

der» traten nach Jahrzehnten velats zurecht zu biegen, damit 

sie allen gefallen. Herzli- 


effizienter und fruchtbarer Arbeit 

zurück. Am Dienstag, 23. che Einladung. 


Juni, 20.00 Uhr, tritt der Kirch- 

Jahrzeit für: Pfarrer Albert 

von Arx, Isidor von Arx. 

Abschiednahme 



von Diakon Stipe Brzović-Pavlović 

Der Diakon Stipe Brzović-Pavlović hat im Jahre 2002 die Gemeinde 

Fulenbach übernommen. Da wir mit seiner Gemeinde Schülergottesdienst 


einen Pfarreiverband bilden, haben wir ihn auch bei uns als 5./6. Klasse fällt aus, wegen 

Prediger öfters gehört. Er hat versucht, in einer oft bildhaften 

Klassenlager der 6. Klasse. 

Sprache die biblischen Wahrheiten zu erklären. Der Dia- 

kon «Stipe», wie er von allen liebevoll genannt wurde, verlässt 

die Gemeinde Fulenbach, um eine andere Aufgabe in 20.00 Infoabend zu AsIPA 


der Kirche zu übernehmen. Unsere Gemeinde bedankt sich mit Bibelteilen. 

bei ihm und seiner Familie für seine Mitarbeit in Egerkingen. 

Am Samstag, 13. Juni, 17.30 Uhr, wird er bei unserem Sonntag, 28. Juni 

Gottesdienst seine Abschiedsansprache halten. Wir nehmen Patrozinium 

dabei von ihm Abschied. Wir wünschen ihm und seiner Familie 

gute Gesundheit und Gottes Segen auf dem weiteren Festgottesdienst unseres 


Lebensweg. Danke – Stipe – für die ermutigenden Worte in Kirchenpatrons St. Johannes 

diesen sieben Jahren bei uns. 

der Täufer im Wald beim 

Waldhaus. Der Gottesdienst 

Pfarramt: Gemeindeleiter Adrian Wicki, Hauptgasse 28, 

4624 Härkingen, Telefon 062 398 11 19, Fax 062 398 55 71, 

E-Mail: pfarrhaerkingen@bluewin.ch, www.kath.ch/haerkingen. 

Sakristanin: Monika Moll-Scherrer, Telefon 062 398 19 80 

wird gemeinsam mit der 

Pfarrei Egerkingen gefeiert. 

Kollekte: Freunde des 

Tschad. Es singt der Kirchenchor. 

Anschliessend Waldfest 

mit Risottoessen. 

Mitteilungen 

Cäcilienfest in Holderbank 

Nachdem vor drei Jahren das 

Verbandsfest des Cäcilienverbandes 

Thal-Gäu in Welschenrohr 

stattfand, ist nun 

dank besonderer Umstände 

das kleine Dorf Holderbank 

am 21. Juni 2009 erstmals in 

der Lage, diesen grossen Anlass 

durchzuführen. Der Anlass 

beginnt mit einem Festgottesdienst, 

wo die weit über 300 

SängerInnen gemeinsam unter 

der Leitung von Ljudmijla 

Hunziker, Dirigentin des Holderbanker 

Chores, vierstimmige 

Gesänge aus dem Chorbuch 

«Choreluja» darbieten 

werden. Auch unser Kirchenchor 

wird an diesem Gesangsfest 

teilnehmen. Natürlich sind 

alle Interessierten herzlich zu 

diesem Fest eingeladen. 

Weitere Infos auf der Dekanatsseite. 

Aus dem pfarreileben

Patrozinium mit Waldfest 

Am Sonntag, dem 28. Juni, feiern wir auch dieses Jahr unser 

Patrozinium in unserer «Kathedrale» im Wald. Nachdem im 

letzten Jahr erstmals der Verein «Freunde des Tschad» das 

anschliessende Fest mit Risottoessen organisiert hat, wird es 

dieses Jahr – hoffentlich bei ebenso schönem Wetter! – eine 

Wiederholung in der gleichen Art geben. 

Neu feiern wir den Festgottesdienst und natürlich auch das 

Fest gemeinsam mit der Pfarrei Egerkingen. Nachdem die Pfarrei 

Härkingen das Fronleichnamsfest heuer bereits zum 3. Mal 

gemeinsam mit Egerkingen feiert, kam nun die Initiative vom 

Pfarreirat Egerkingen. Es macht Sinn Feste zunehmend miteinander 

zu feiern und da der Verein Freunde des Tschad gerade 

auch in Egerkingen viele Gönner und Freunde hat, hat 

sich ein Zusammengehen noch zusätzlich anerboten. 

Der Erlös des Festes und die Kollekte gehen an den Verein 

«Freunde des Tschad» und fliessen direkt in die Realisierung 

einer Geburtsstation im Süden des Tschad. Giuseppe Santangelo 

wird im kommenden Winter voraussichtlich (nach insgesamt 

acht Einsätzen) zum letzten Mal in den Tschad reisen 

und dieses letzte Projekt gemeinsam mit den Menschen 

vor Ort umzusetzen versuchen. 

Sie sind herzlich eingeladen dieses Projekt mit Gebet und 

Tat zu unterstützen. 

munionausteilung gefeiert und 

nicht mit einer Eucharistie? 

Das Herz ist und bleibt zentrales 

Symbol für die personale 

Mitte des Menschen. So gesehen 

ist das Herz Jesu zugleich 

Zentrum der Liebe Gottes. 

Herzliche Einladung zum Mitfeiern: 

Freitag, 19. Juni, um 

19.00 Uhr im Raum zur Oase. 

AsIPA – gemeinsam ein 

Feuer entfachen! 

Seit mehr als einem Jahr gibt 

es in unserer Pfarrei regelmässig 

das Angebot des Bibelteilens. 

Bibelteilen ist eine einfache 

Methode um das Leben 

am Stromnetz der Bibel anzuschliessen. 

Es ist zugleich eine 

für unsere Kultur neue Art des 

Kircheseins, die den Focus auf 

die Verbindung von Lebensalltag 

und Glaube legt und 

ein daraus verantwortetes gemeinsames 

Handeln im Geiste 

Jesu Christi anstrebt. 

Wer den damit verbundenen 

pastoralen Ansatz und zugleich 

die kraftspendende Methode 

des Bibelteilens einmal 

näher kennenlernen möchte, 

der ist am Freitag, dem 26. Juni, 

um 20.00 Uhr, herzlich zu einem 

Infoabend in den Raum 

zur Oase eingeladen. 

Schlusspunkt 

«Heute, nach der Rückkehr 

aus der siebten Mission finde 

ich keine Worte. Ich bin verwirrt 

und ich frage mich, wie 

man das, was ich… gesehen 

und erlebt habe in Worte fassen 

kann. Ich weiss es nicht. 

Ich habe keine Worte und ich 

finde keine Übersetzung. Mit 

viel Enthusiasmus und Willlenskraft 

ist es nicht getan. 

Wo endet der Himmel? Oder 

wo endet die Welt? Ich weiss 

es nicht, es gibt eben keine 

Übersetzung.» 

Giuseppe Santangelo aus 

dem Infoschreiben Freunde 

des Tschad 2009) 

FULENBACH 

Pfarramt: Gemeindeleiter Stipe Brzovic‘-Pavlovic‘, Diakon, Dorfstrasse 4, 

4629 Fulenbach, Telefon 062 926 11 47, Fax 062 926 23 06, 

E-Mail: pfarr.st-stephan.fu@bluewin.ch 

Flagge zeigen 

Firmung in St. Stephan 2009 

Nach einer intensiven Vorbereitungszeit haben sich 11 Jugendliche 

entschieden, das Sakrament der Firmung zu empfangen. 

Es sind dies: 

Rebekka Ackermann, Fahrweg 3; Ramon Affentranger, Breitenstrasse 

32; Salvatore Bruno, Weidstrasse 1; Mischa Ehrenbolger, 

Weidstrasse 9; Dominik Grütter, Stöcklerstrasse 1; Eva Maria 

Jäggi, Härkingerstrasse 30; Deborah Niggli, Weidweg 2; Daniela 

Probst, Ewigkeitstrasse 10; Fabian Stebler, Allmendweg 4; Monika 

Wacker, Innere Weid 1 und Remo Wobmann, Breitenstrasse 4. 

Der Firmgottesdienst findet am Sonntag, 21. Juni 2009, um 

10.00 Uhr statt und steht unter dem Thema: «Flagge zeigen». 

Es freut mich sehr, dass Generalvikar Pater Dr. Roland-Bernhard 

Trauffer das Firmsakrament in unserer Pfarrei spenden wird. Ich 

begrüsse ihn ganz herzlich und heisse ihn willkommen. Den 

Firmlingen wünsche ich besonders Gottes guten, heiligen Geist. 

Ich freue mich auf das Fest und hoffe, dass Sie, liebe Pfarreiangehörige, 

durch Ihre Teilnahme am Firmgottesdienst die Jugendlichen 

begleiten und mittragen. Sie sind auf Wegweisung 

und Sinngebung für ihr Leben angewiesen. Deshalb möchten 

wir kräftig mit ihnen um den Heiligen Geist bitten. 

Anschliessend sind wir vom Kirchenrat alle herzlich zum Pfarreiapéro 

eingeladen. 

Stipe Brzović 




10.30 Wortgottesfeier mit 

Kommunion. 

Jahrzeit für: Franz und Bertha 

Jäggi-Kissling; Lina 

Jäggi-Christen; Geschwister 

Stefan und Viktoria Jäggi; 

Henri und Albertine Jaquenoud-Wyss. 

Dreissigster für Oskar Aebei- 

Schüpbach. 

Opfer für Flüchtlingshilfe 


10.30 Ökumenische 

Chinderfiir im Chäppeli. 





Kommunion. 





10.00 Firmgottesdienst. 

Firmspender Generalvikar 

Pater Dr. Roland-Bernhard 

Trauffer. 

Musikalische Umrahmung 

«musicangels» Däniken. 

Nach dem Gottesdienst Ständchen 

der Harmoniemusikgesellschaft 

Fulenbach und 

Apéro für die ganze Gemeinde. 

Opfer für das Kinderheim 

Bachtelen, Grenchen. 





Kommunion. 



Nächster Gottesdienst: 




Kommunion. 

Verabschiedungsgottesdienst 

von Stipe Brzović. 

Jahrzeit für: Adolf und Hanna 

Jäggi-Burger; Johann und Agatha 

Bättig-Wyss; Ida Wyss; Albert 

und Mathilde Aerni- 

Brunner; Marcel Monbaron; 

Mathilde Niggli-Aerni; Anton 

und Hulda Candio-Müggler. 

Opfer für Fidei Donum. 

MITTEILUNGEN 

Opfervorhaben 

Der Flüchtlingssonntag vom 21. 

Juni stellt jene Menschen in den 

Mittelpunkt, die aus Not und 

Verzweiflung ihre Heimat verlassen 

haben und Schutz in der 


21

Schweiz suchen. Kirchen und 

Hilfswerke wie Caritas Schweiz 

engagieren sich dafür, ihnen 

hier einen menschenwürdigen 

Aufenthalt zu ermöglichen – 

ob er vorübergehend oder von 

Dauer ist. 

Zum diesjährigen Flüchtlingssonntag 

rufen die Religionsgemeinschaften 

dazu auf, vereinfachte 

und vorschnelle Urteile 

gegenüber Flüchtlingen zu hinterfragen 

und zu verurteilen. Sie 

fordern uns dazu auf, Flüchtlinge 

als Menschen mit einem individuellen 

Schicksal anzuerkennen, 

die mehr von uns erwarten dürfen 

als pauschale Urteile. Unsere 

Kollekte vom Sonntag, 14. Juni 

hilft, dass Caritas ihre Aufgaben 

in der Flüchtlingshilfe erfüllen 

kann. Caritas dankt für Ihre 

Spende. 

Trauung und Taufe 

Am Samstag, 23. Mai 2009, 

haben sich Diana und Roger 

Stadelmann-Nützi das Jawort 

gegeben. Im gleichen Gottesdienst 

liessen sie die Tochter 

Seline taufen. Durch die Taufe 

wurde sie in die Gemeinschaft 

an der Christus Glaubenden 

aufgenommen. 

Wir gratulieren ganz herzlich 

und wünschen der Familie viele 

glückliche Stunden miteinander, 

alles Gute mit Gottes reichem 

Segen. 

PFARREILEBEN 

Vereinsreise 2009 

Der diesjährige Tagesausflug 

führt uns mit dem Car in den 

Jura, zum «Etang de la Gruyère». 

Es lockt ein kleiner, idyllisch 

gelegener Hochmoorsee. 

Zuerst jedoch besuchen wir am 

Morgen in Bellelay die historische 

Schaukäserei, in der der bekannte 

«Téte de Moine» hergestellt 

wird. Wir treffen uns am: 

23. Juni 2009, 7.30 Uhr beim 

alten Schulhaus; Rückkehr: ca. 

20 Uhr; Kosten: Fr. 71.–; Anmeldung: 

bis 13. Juni 2009, bei 

Mary Probst, Tel. 062 926 35 41 

(abends oder über Mittag). Alle 

weiteren wichtigen Informationen 

entnehmen Sie der persönlichen 

Einladung. 

Wir freuen uns auf schönes Wetter 

und viele reiselustige, fröhliche 

Frauen. Der Vorstand 

Der Faden 

Eines schönen Morgens glitt vom hohen Baum am festen Faden 

die Spinne herab. Unten im Gebüsch baute sie ihr Netz, das sie im 

Laufe des Tages immer grossartiger entwickelte und mit dem sie 

reiche Beute fing. 

Als es Abend geworden war, lief sie ihr Netz noch einmal ab und fand 

es herrlich. Da entdeckte sie auch wieder den Faden nach oben, den 

sie über ihrer betriebsamen Geschäftigkeit ganz vergessen hatte. Doch 

verstand sie nicht mehr, wozu er diene, hielt ihn für überflüssig und 

biss ihn kurzerhand ab. Sofort fiel das Netz über ihr zusammen, wickelte 

sich um sie wie ein nasser Lappen und erstickte sie. Die Spinne 

braucht das Netz, um Beute zu fangen. Die Insekten fliegen gegen die 

feinen, klebrigen Fäden und bleiben hängen, so dass die Spinne sie 

dann weiter umgarnen kann, bis es kein Entrinnen mehr gibt. 

In der kleinen Erzählung wird der Stolz der Spinne über ihr Werk 

erwähnt. Aber die Spinne hat vergessen, dass das Netz nur deshalb 

so herrlich war, weil es von dem nach oben führenden Faden 

gehalten wurde. Dieser Faden nach oben war ein tragendes Bauelement, 

auf das die Spinne nicht ungestraft verzichten konnte. Im 

Laufe des Tages musste die Spinne vielen Beschäftigungen nachgehen; 

die unterschiedlichen Aufgaben und Tätigkeiten hatten sie 

so in Anspruch genommen, dass sie ihren Blick für die Notwendigkeit 

eines lebenswichtigen Fadens verloren hatte. Die Zerstörung 

dieses Fadens hatte ihren Tod zur Folge. 

Die Erzählung will uns nicht über Spinne, sondern über Menschen 

belehren. Die Menschen haben grossartige Werke geschaffen. Nicht 

nur das vom Menschen geschaffene Werk ist bewundernswert, sondern 

auch der Mensch selbst. Es gibt ein Wesentliches im Menschen: 

den Faden nach oben. Ohne diesen Faden ist er nicht das, was er ist. 

Der Faden nach oben ist Ausdruck seiner Geschöpflichkeit, das göttliche 

Ursprungszeichen, die Ebenbildlichkeit Gottes. 

Viele Menschen haben in ihrer «betriebsamen Geschäftlichkeit» diese 

Beziehung zu Gott vergessen. Der Absturz der Spinne ist eine warnende 

Belehrung. Ihr eigenes Werk hat die Spinne erstickt. Gerade 

die Meisterleistung, auf die sie so stolz war, wurde ihr zum Grab. 

Menschen können an ihren eigenen Werken sterben. Sie brauchen 

den Halt Gottes. Menschliches Leben und menschliches Wirken 

haben nur dann Bestand, wenn Gott die Konstante ihres Lebens 

ist und bleibt. 

SEELSORGEVERBAND OENSINGEN-KESTENHOLZ-WOLFWIL 

OENSINGEN 

Pfarrer: Pfarrer Charles Onuegbu, Ausserbergstrasse 12, 4702 Oensingen, 

Tel. 062 396 11 58, Fax 062 396 48 40, E-Mail: rkpfarrei.oens@bluewin.ch 

Kath. Pfarramt St. Georg 

Für allgemeine Anliegen, Jahrzeiten, Hochzeiten, Taufen usw. ist das Pfarramt 

zu folgenden Zeiten besetzt: 

Dienstag-, Donnerstag- und Freitagmorgen: 9.00–11.00 Uhr 

Montag- und Donnerstagnachmittag: 14.00–15.00 Uhr 

Mittwoch geschlossen. 

Sprechstunden bei Pfarrer Charles Onuegbu: 

Mittwochmorgen: 10.00–11.30 Uhr. Donnerstagnachmittag: 

17.00–19.00 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung; 

jedoch nicht am Montag. 

Notkrankensalbung: Anruf zu jeder Zeit im Pfarramt: Tel. 062 396 11 58 

Todesfallmeldungen: 

Pfarramt: Charles Onuegbu, Tel. 062 396 11 58 

Franz und Leonie Kissling, Tel. 062 396 23 61 

Bitte beachten Sie diesen Zeitplan, ausgenommen Notfallsituationen. 



Samstag, 13. Juni – 

Hl. Antonius von Padua 

17.30 Vorabendgottesdienst 

(Eucharistiefeier) mitgestaltet 

durch die Frauengemeinschaft 

(90-Jahr- 

Jubiläum). 

Jahrzeit für Gertrud Flury- 

Strähl; für Rosa Meier- 

Lenz geb. Studer; für Carmen 

Berrocal Gonzalez; für 

Victorina Ackermann-Studer; 

für Henriette und Andreas 

Ackermann-Rauber; für 

Helene Utz und für Mathilde 

Utz und Marie Bernhard- 

Utz. 



unter Mitwirkung eines 

Chores aus der Ostschweiz. 

Opfer für die Kirchensolidaritätsstiftung 

Peru Niederbuchsiten. 




14.30 Seniorennachmittag 

im Pfarreiheim. 



Jahrzeit für Amalia 

und Otto Baumgartner- 

Flückiger. 


Der Gottesdienst fällt aus. 



17.30 Eucharistiefeier (Familiengottesdienst). 

Kollekte für die Flüchtlingshilfe 








20.00 Kirchgemeindeversammlung 

(Rechnungsgemeinde). 



Vorschau 


17.30 Chliichinderfiir. 



Papstopfer/Peterspfennig. 

Mitteilungen 

Unsere Kollekten 

13./14. Juni: Kirchensolidaritätsstiftung 

Peru Niederbuchsiten. 

Der einige Zeit in Niederbuchsiten 

als Gemeindeleiter tätig 

22 

KIRCHENBLATT 13 09

Einladung zur 

Kirchgemeinde versammlung 

(Rechnungsgemeinde) 

Mittwoch, 24. Juni 2009, 20 Uhr, Pfarreiheim Oensingen. 

Traktanden 

1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler 

2. Protokoll der letzten Kirchgemeindeversammlung 

3. Vorlage und Genehmigung der Jahresrechnung 2008 

3.1 Nachtragskredite 

3.2 Laufende Rechnung 

3.3 Investitionsrechnung 

3.4 Bestandesrechnung 

3.5 Verwendung Ertragsüberschuss 

4. Anpassung Anhang der Dienst- und Gehaltsordnung 

5. Allgemeine Orientierungen 

6. Verschiedenes 

Die Verwaltungsrechnung 2008 liegt im Schriftenstand in 

der Pfarrkirche zur Ein sicht auf. 

Alle stimmberechtigten Katholikinnen und Katholiken sind 

herzlich eingeladen, an dieser Versammlung teilzunehmen. 

 

 

Kath. Kirchgemeinderat Oensingen 

gewesene Felix Weder-Stöckli 

hat diese Stiftung ins Leben 

gerufen, da er mit seiner Familie 

viele Jahre in Peru lebte. 

In enger Zusammenarbeit mit 

der von Jorge Alvarez in Peru 

aufgebauten Organisation zur 

«Kirche der Armen Perus» ist 

Gewähr geboten für eine sorgfältige 

Prüfung der lokalen Gesuche. 

21. Juni: Kollekte für die Flüchtlingshilfe 


Krieg und Terror vertreiben immer 

noch zu Tausenden Menschen 

aus ihrer angestammten 

Heimat. Wir fühlen uns 

ohnmächtig, weltweit der Gewalttätigkeit 

Grenzen zu setzen. 

Wo die Strapazen der 

Flucht, der Hunger und Durst, 

die Angst und das Dunkel der 

Zukunft Furchen in die Flüchtlingsgesichter 

prägen, braucht 

es Zeichen wirksamer mitmenschlicher 

Hilfe, um Flüchtlingselend 

zu erhellen – Caritas, 

christliche Nächstenliebe, 

die zur Tat wird. 

Gottesdienst vom 14. Juni 

unter Mitwirkung eines 

Chores aus der Ostschweiz 

Die Mitglieder der Kantorei St. 

Georg Kaltbrunn (dem dortigen 

Kirchenchor) führen vom 

12.–14. Juni ihre Chorreise ins 

Bieler Seeland durch. Für den 

Chor ist es Tradition, auf der 

Reise auch einen Gottesdienst 

mitzufeiern. 

Die Pfarreien Kaltbrunn und 

Oensingen haben beide den 

St. Georg als Kirchenpatron, 

deshalb hat sich die Kantorei 

St. Georg Kaltbrunn für unsere 

Kirche entschieden. Sie werden 

den Gottesdienst vom 14. Juni 

um 10.30 Uhr mit ihrem Gesang 

verschönern. Wir heissen 

diese Chorgemeinschaft 

bei uns herzlich willkommen. 

Seniorennachmittag vom 

16. Juni um 14.30 Uhr 

Zu diesem letzten Seniorennachmittag 

vor der Sommerpause 

sind alle herzlich eingeladen. 

Bei gemeinsamem Gesang, 

Vorlesungen und Lottospiel 

wollen wir zusammen einen 

gemütlichen Nachmittag verbringen, 

der mit einem feinen 

Zvieri abgeschlossen wird. 

Ferien von Pfarrer Charles 

Onuegbu 

Vom 19. Juni 

bis gegen Ende 

Juli wird Pfarrer 

Charles wiederum 

seine Ferien in seiner Heimat 

(Nigeria) verbringen. – Sofern 

Jubiläumsgottesdienst vom 

Samstag, 13. Juni, um 17.30 Uhr 

90 Jahre Frauengemeinschaft 

Oensingen 

Wir laden alle herzlich ein zu diesem speziellen 

Gottesdienst. 

Anschliessend treffen wir uns im kath. Pfarreiheim, 

um den Abend bei Kaffee und Kuchen 

gemütlich ausklingen zu lassen. 

Es wäre uns eine grosse Freude, wenn wir Sie an diesem Gottesdienst, 

welcher durch die Frauengemeinschaft mitgestaltet 

wird, begrüssen dürften. 

 

 

Die Frauengemeinschaft Oensingen 

Frauengemeinschaft Oensingen 

Rodiag Olten 

Dienstagabend, 23. Juni 2009 

RODIAG bietet in seinen neuen Zentren in der Schweiz eine umfassende 

Palette an radiologischen Verfahren an. Diese reichen von 

modernem Röntgen und Computertomographie über Ul traschall- 

Diagnostik bis hin zu Magnetresonanz Imaging (MRI). 

Wir haben nun die wunderbare Möglichkeit, während einer 

Führung, im Hauptsitz der RODIAG, die verschiedensten 

Verfahren der modernen Radiologie ganz unbefangen 

kennenzulernen. 

Abfahrt: Um 19.00 Uhr auf dem Pflugerplatz. 

Kosten: Fr. 5.– an die PW-Fahrerin. 

Anmeldung: Bis am Montag, 15. Juni bei Margrit Buchwalder, 

062 396 2114. 

Nach der Führung wird uns ein kleines Apero offeriert. 

Es würde uns freuen, wenn ganz viele Interessierte dabei 

wären. 

Auch Nichtmitglieder sind selbstverständlich herzlich willkommen. 

Der Vorstand 

Sie Pfarrer Charles für das von 

ihm massgeblich unterstützte 

Waisenhaus in Enugu etwas 

mitgeben möchten, ist er dafür 

sehr dankbar. 

Wir wünschen unserem Pfarrer 

einen schönen und erholsamen 

Heimaturlaub und dann 

wieder eine gute Rückkehr zu 

uns nach Oensingen. 

Während seiner Abwesenheit 

werden die Gottesdienste vom 

Donnerstagabend ganz ausfallen; 

die Gottesdienste vom 

Mittwochvormittag sollten dagegen 

in der Regel stattfinden. 

Die Gottesdienste an den Wochenenden 

werden von Pfarrer 

Urs-Beat Fringeli und Gemeindeleiterin 

Theresia Gehle 

übernommen. 

Wir danken herzlich den Seelsorgern 

von Wolfwil und Kestenholz, 

sowie den weiteren 

Aushilfen für ihre Bereitschaft 

und allen Gläubigen für das 

Verständnis. 

Cäcilienfest vom 21. Juni in 

Holderbank 

Unser Kirchenchor 

wird an diesem Cäcilienfest 

ebenfalls 

teilnehmen. 

Dabei werden verschiedene 

Mitglieder 

für ihr langjähriges 

Mitwirken 

geehrt. Es sind 

dies: 

Für 20 Jahre: Elisabeth Baumgartner- 

Bobst; Brigitta Kauf- 


23

mann-Reinhardt und Stephan 

Hengartner-Probst. 

Für 40 Jahre: Bruno Kölliker 

und Martha Mooser-Christ. 

Für 45 Jahre, davon 40 Jahre 

Präsidentin: Ursula Meise. 

Wir gratulieren an dieser 

Stelle allen Jubilarinnen und 

KESTENHOLZ 

Pfarreileiterin: Theresia Gehle, Kirchweg 3, 4703 Kestenholz, 

Tel. 062 393 11 84. 

Pfarreisekretariat: Beatrice Ingold, Bürozeiten: Donnerstags, 9.00–11.00 Uhr. 

Pfarramt: Kirchweg 3, 4703 Kestenholz, Tel. 062 393 11 84, 

Fax: 062 393 07 84, E-Mail: pfr.kestenholz@bluewin.ch, 

Internet: www.pfarrei-kestenholz.ch 

24 


Jubilaren und wünschen dem 

Chor einen schönen Tag. 

VORSCHAU 

Opferrapport April 2009 

Chliichinderfiir im Juni 

Die nächste Chliichinderfiir findet 

am Samstag, 27. Juni, um 

17.30 Uhr in unserer Pfarrkirche 

statt. 

Folgende Opfer verdanken wir ganz herzlich mit einem «Vergelts 

Gott»: 

Fastenopfer CHF 8092.90 

Fastenopfer/Erlös aus Osterkerzen CHF 260.00 

Christen im Heiligen Land CHF 289.50 

Kindertagesstätte Drachenburg Oensingen CHF 434.35 

St.-Josefs-Opfer CHF 159.90 

Beerdigungen/Dreissigsten für 

gemeinnützige Institutionen CHF 962.15 

Antoniuskasse CHF 182.85 

Todesfälle April 2009 

Folgende Pfarreiangehörige wurden von Gott in die Ewigkeit 

abgerufen: 

Am 1. April Margaritha Anna Arber-Frey, im 96. Altersjahr. 

Am 15. April Martha Hafner-Schibli, im 87. Altersjahr. 

Am 18. April Anna Maria Bühler-Burkhardt, im 77. Altersjahr. 

Am 28. April Anita Koch, im 32. Altersjahr. 

Gott schenke den Verstorbenen die ewige Ruhe, und die Angehörigen 

tröste er in ihrem Leid und Abschiedsschmerz. 





Jahrzeit für Erhard Kölliker- 

Rippstein; Walter Kölliker- 

Bürgi. 


10.30 Verschiebedatum 

Waldgottesdienst. 

Kollekte für KOVIVE Ferien 

für Kinder in Not. 



Terminübersicht 







Jahrzeit für Franz und Lina 

Schnyder-Ingold, Sophie 

Schnyder. 




Jahrzeit für Walter und Marie 

Ingold-Studer, Matthias 

Ingold. 



Kommunionfeier, gestaltet 

durch die Liturgiegruppe. 

Sitzung Pfarreirat 

Probe Kirchenchor 

Probe Raindrops 

Sitzung Kirchgemeinderat 

Probe Kirchenchor 

Dank von Pfarrer Widmer 

zu seinem 90. Geburtstag 

Ich danke herzlich für die wohlwollende Aufnahme, die ich am 

Sonntag, 17. Mai, in der Pfarrei Kestenholz erfahren durfte. Ich 

fühlte mich sozusagen wie zu Hause, inmitten der Menschen, mit 

denen ich viele Jahre zusammenlebte. Der Gottesdienst war für 

mich ein schönes und tiefes Erlebnis Ein Wiedersehen im Angesicht 

des Herrn. Ich danke allen, die gekommen sind, um mitzufeiern. 

Ein besonderer Dank gilt Frau Theresia Gehle, die mit viel Engagement 

die Pfarrei führt und sehr offen war für meinen Geburtstagswunsch; 

dann dem Kirchenchor unter der Leitung von Gustav 

Bürgi und dem Organisten Dieter Bürgi für die musikalische Gestaltung, 

Pfarrer Rudolf Albisser für sein Predigtwort und der langjährigen 

Pfarreiratspräsidentin Frau Eva Mäder für ihren Rückblick 

auf ein Stück Pfarreigeschichte. Das Apero, gestiftet von Bürgergemeinde 

und Kirchgemeinde, gab Gelegenheit für viele Begegnungen 

mit lieben Bekannten aus nah und fern, wozu der Kirchenchor 

noch einige Köstlichkeiten aus dem letzten Herbstkonzert darbot. 

Allseits herzlichen Dank! Dank auch für das gemütliche Mittagsmahl 

im kleinen Kreis. 

Schliesslich danke ich allen von ganzem Herzen, die mir ihre guten 

Wünsche kundtaten in Briefen, bei persönlichen Besuchen, 

mit Spenden und Gaben aller Art. Leider muss ich darauf verzichten, 

allen persönlich zu danken, so gern ich es tun würde. Ich 

kann aber allen versichern, dass ich jedes Zeichen der Verbundenheit 

sehr schätze. 

Ich gehe vertrauensvoll ins neue Lebensjahr und bitte den Herrgott 

um sein Geleit. 

Josef Widmer, Pfarrer i.R., Gunzgen 

Kollekte: Flüchtlingshilfe der 









Jahrzeit für Martha Rudolf 

von Rohr. 

Voranzeige 




Jahrzeit für Leopold Kölliker- 

Joachim. 



Kommunionfeier und 

Beteiligung der Raindrops. 

Kollekte: Verein Bekämpfung 

der Weltblindheit. 

Mitteilungen 

Waldgottesdienst mit 

Pfarreipicknick 

Ein Fest von Menschen, 

ein Fest für Menschen, ein Fest 

der Gemeinschaft. 

Im Falle einer Verschiebung 

des Waldgottesdienstes vom 7. 

Juni, wird er eine Woche später 

am 14. Juni stattfinden. Der 

Gottesdienst findet bei guter 

Witterung um 10.30 Uhr im 

Rossschwanz statt. 

Falls der Waldgottesdienst am 

7. Juni stattgefunden hat, fällt 

der Sonntagsgottesdienst vom 

14. Juni, infolge Ortsabwesenheit 

unserer Gemeindeleiterin 

Frau Gehle aus. Wir bitten um 

Verständnis. 

Bei unsicherem Wetter gilt Folgendes: 

Falls der Waldgottesdienst 

durchgeführt wird, läuten 

um 8.30 Uhr alle Glocken. Sollte 

er nicht stattfinden, so ist nur das 

Geläut der grossen Glocke zu hören 

und der Gottesdienst beginnt 

um 10.30 Uhr in der Kirche. 

Pfarreireise nach Lourdes 

Es sind noch einige wenige 

Plätze für die Lourdes-Reise im 

Oktober frei. Am Schriftenstand 

liegen Flyer zur weiteren Information 

auf. Der Anmeldeschluss 

ist Ende Juni vorgesehen. 

Voranzeige 

Gottes Spuren in meinem 

Alltag entdecken 

Geistliche Übungen 

im Alltag 

Nach den Sommerferien wird 

in unserer Pfarrei ein Kurs zu 

geistlichen Übungen im Alltag 

(auch Exerzitien im Alltag genannt) 

im Zeitraum vom 17. 

August bis 21. September an-

geboten. Diese wollen ein bewusstes 

Erleben von Gottes 

Spuren inmitten des Alltags ermöglichen. 

Bei den Exerzitien 

geht es darum, sich jeden Tag 

etwa eine halbe Stunde Zeit zu 

nehmen und Raum zu schaffen 

für Stille, Begegnung mit sich 

selbst und der Begegnung mit 

Gott. Als Hilfe gibt es dazu unterschiedlichste 

Impulse für jeden 

Tag. Die Exerzitien dauern 

fünf Wochen. Während dieser 

Zeit gibt es jeweils am Montagabend 

ein Treffen zum gemeinsamen 

Austausch und weiteren 

Impulsen im Pfarreisaal von Kestenholz. 

Die Exerzitien werden 

von unserer Gemeindeleiterin 

Theresia Gehle geleitet. 

Alle, die sich von diesem Angebot 

angesprochen fühlen und 

nähere Einzelheiten erfahren 

möchten sind eingeladen zu 

einem unverbindlichen 

Flyer liegen 

Wolfwil 

am Schriftenstand auf 

Gott ist ein Freund der Stille. Je 

mehr wir im stillen Gebet empfangen, 

desto mehr können wir 

im tätigen Leben geben. Durch 

die Stille können wir alles mit 

neuen Augen sehen. Wir brauchen 

die Stille, um an die Seelen 

der Menschen rühren zu 

können. Mutter Teresa Gottesdienste 

Abwesenheit 

Frau Theresia Gehle ist bis zum 

26. Juni ortsabwesend. In dringenden 

Fällen wende man sich 

zunächst an unsere Sekretärin 

Frau Beatrice Ingold (Tel. 062 

393 13 74). Die seelsorgerliche 

Ansprechperson ist in dieser 

Zeit unser Pfarradministrator 

Pfr. Urs-Beat Fringeli von Wolfwil 

(Tel. 062 926 12 43). Wir bitten 

um Beachtung! 

Informationsabend 

Am Montag, 29. Juni, um 20.00 Uhr im Pfarreisaal/Kestenholz. 

Probezeit: Bänke in der Kirche 

Seit dem Monat Mai sind die drei Bänke vor dem Marienaltar provisorisch 

durch Stühle ersetzt worden. Der Pfarreirat hat in vielen Gesprächen 

nach Möglichkeiten gesucht, einerseits den Zugang zu den 

Marienkerzen zu ermöglichen und andererseits den Raum vor dem 

Marienaltar freier gestalten zu können. Die jetzige provisorische Umgestaltung 

möchte alle Pfarreiangehörige einladen, sich über einen 

leichteren Zugang zu den Marienkerzen und einer flexibleren Stuhlanordnung 

für diverse Andachten Gedanken zu machen. Es ist eine 

Probezeit bis zu den Sommerferien vorgesehen. Es hat inzwischen 

ganz verschiedene Reaktionen ausgelöst. Es wird festgehalten, dass 

es sich zunächst um einen Versuch handelt, um die Einstellungen und 

Meinungen der Pfarreiangehörigen einzuholen – es ist als Probezeit 

gedacht und noch gar nichts definitiv entschieden. Die Bänke sind 

seitdem geschützt im Feuerwehrmagazin untergebracht. 

Inzwischen sind viele positive Erfahrungen mit den Stühlen gemacht 

worden: Maiandachten vor dem Marienaltar, Gottesdienst 

mit Ehrenamtlichen im Stuhlkreis vor dem Hauptaltar, Schlusslied 

im Sonntagsgottesdienst vor dem Marienaltar, Religionsstunde im 

angeordneten Kreis, Sitzmöglichkeit für das persönliche Gebet mit 

dem Blick zum Marienaltar, zur musikalischen Gestaltung mit dem 

Keyboard ist ein sinnvoller Platz entstanden u.v.m. Unsere Gemeindeleiterin 

Frau Gehle ist von der Neuanordnung beeindruckt und 

freut sich vor allem über die flexiblere Gestaltung für verschiedene 

Gottesdienstformen, die jetzt möglich geworden sind. 

Ab dem Wochenende vom 13./14. Juni liegen bis zu den Sommerferien 

Flyer mit Fragen am Schriftenstand auf, wo alle eingeladen sind, 

ihre Meinung zu den Bänken/Stühlen abzugeben. Der Pfarreirat freut 

sich über viele konstruktive Meinungen mit Angaben von Gründen 

und weiteren Ideen für die Zukunft. Die Bänke werden nach der Probezeit 

mit Beginn der Sommerferien wieder in die Kirche gebracht. 

Weitere Einzelheiten erfolgen nachdem der Pfarreirat die Flyer ausgewertet 

hat. 

Herzlichen Dank für Ihr gutes und einfühlsames Mitdenken und 

Mitplanen im Wissen darum: dort wo neue Ideen auftauchen, soll 

ihnen auch Raum zur weiteren Diskussion gegeben werden. 

Ihre Theresia Gehle 

Gemeindeleiterin 

www.wallfahrtsort-wolfwil.ch 

Pfarramt: Kirchstrasse 2, 4628 Wolfwil, Telefon 062 926 12 43 

Pfarreiteam: Pfarreileitung: Pfarrer Urs-Beat Fringeli; 

Seelsorge, Katechese: Patricia Gisler 

Pfarreisekretariat: Corinne Ackermann, 

Büro zeiten: Dienstag und Donnerstag, 9.00–11.00 Uhr, 

Telefon 062 926 12 43, E-Mail: kath.pfarramt.wolfwil@ggs.ch 

Sakristanin: Agatha Büttler, Buchenrain 5, Telefon 062 926 25 12 

Pfarrschür-Reservation: Paula Nützi, Kirchstrasse 9, Tel. 062 926 25 09 



Kein Vorabendgottesdienst. 



Kollekte für Kovive, Ferien 

für Kinder in Not. 

Jahrzeit für Johann Baptist 

und Bertha Kissling-Niggli, 

Robert und Emma Bur- 

Kissling. 









Jahrzeit für Richard Nützi- 

Trüssel, Otto und Julia 

Ackermann-von Arx, Franz 

und Agatha Stalder-Schindelholz, 

Ernst Jäggi-Hunn, 

Peter Ackermann-Studer, 

Dr. iur. Adolf Rauber-Versari, 

Theodor und Hilda Kölliker- 

Schmid, Max Kölliker, Robert 

und Lina Büttiker-Niggli. 

Sunntigsfyrrückblick 

Es gibt eine Zeit, still zu sein, 

eine andere, aktiv sein Leben 

zu gestalten. In der letzten 

Sunntigsfyr vom 24. Mai 

2009 erfuhren alle Mitfeiernden 

Stille in der Betrachtung 

des Kreises. Dabei kamen wir 

unserer eigenen Mitte auf die 

Spur. In ihr begegneten wir uns 

selbst und Gott. Wir danken 

herzlich fürs Dabeisein! 

Herzliche Einladung 

zur Sunntigsfyr 


9.00 Sunntigsfyr. 


Jahrzeit für Helena Kissling. 








Kein Vorabendgottesdienst. 


18. Sol. Kant. Musikfest 

9.00 Festgottesdienst im 

Festzelt bei der Mehrzweckhalle, 

umrahmt durch den 

Jodlerklub Wolfwil. 

Mitteilungen 

Taufe 

Am 11. Juni empfing Nico 

Zeltner, Sohn des Adrian und 

der Iris Zeltner-Eberhard, Gäustrasse 

82, Kestenholz, das 

Sakrament der heiligen Taufe. 

Wir wünschen Nico, seinen Eltern, 

Paten und Grosseltern 

Gottes Segen und alles Gute. 

Sonntag, 21. Juni 2009, 9 Uhr in der Pfarrschür. 

Auf viele Kinder freuen sich: Doris Wagner und Elfriede Räber 


25

Vorschau 

Eine bereichernde 

Vereinsreise ins Emmental 

Wir freuen uns sehr darüber, 

dass sie sich den Dienstag, 23. 

Juni, reserviert haben, um uns 

auf der Vereinsreise zu begleiten! 

Unsere Reiseleiterin hat Reiseschar! 

wieder ein schönes Programm 

Der Vorstand 

zusammengestellt. Unter anderem 

werden wir das Strohmuseum 

in Rechthalden besu- 

Warum nur in die Ferne schwei- 

KAB/F 

chen, unterwegs besteht die fen, sieh – das Gute liegt so 

Möglichkeit einer kurzen Seeumrundung 

(ca. 45 Min.), wir Treffpunkt Dienstag, 16. Juni, 

nah! 

sehen einen Streichelzoo und um 13.30 Uhr beim Gemeindehaus. 

Wir begeben uns nach 

das Würzbrunner Kirchlein. In 

Röthenbach gibt es einen Zvieri/ Langenthal zu einer interessanten 

Stadtführung. 

Znacht-Halt und wer will, kann 

einen Turm besteigen. Die Ab- 

 

Der Vorstand 

Was von Wolfwil in die weite 

Welt hinausgeht… 

Liebe Pfarreiangehörige 

Viele Kirchengänger haben den Satz «Das heutige Opfer nehmen 

wir auf für die Pfarreicaritas» im Ohr. Dann gibt es Spenden 

und Menschen zünden bei der Maria eine Kerze an. Was 

geschieht eigentlich mit diesem Geld? Mit diesem Geld laden 

wir u.a. die Alleinstehenden ein, unterstützen wir bedürftige 

Menschen hier in unserem Dorf. Darüber hinaus aber sehen 

wir auch die Nöte in der Welt. Wir merken heute immer 

deutlicher, wie wir weltweit aufeinander angewiesen und miteinander 

verbunden sind. Ein «Opfer» hat etwas mit Liebe 

zu tun. Damit hat es etwas mit Christus zu tun, der gesagt 

hat: «Was ihr einem meiner Brüder getan habt, das habt ihr 

mir getan.» Es gibt Menschen auf Erden, die leiden, die hungern, 

sind medizinisch unterversorgt, sind durch eine Katastrophe 

in Not geraten, haben keine ausreichende Bildung. Ich 

Er muss wachsen… 

bin stets bemüht, mit dem Opfergeld eine gute Sache zu unterstützen. 

Ich weiss, wo das Geld hingeht, da ich persönliche 

Kontakte zu den diesbezüglich Verantwortlichen pflege. 

Ich nehme mir Zeit, alles genau zu prüfen und kann die Spenden 

deshalb verantworten. Insbesondere haben wir zwei Institutionen 

unterstützt, die beide im «christlichen Geist» atmen 

und wirken. Es sind Ordensmenschen, die unermüdlich 

und selbstlos im Dienste Christi wirken. Das eine ist ein Projekt 

der Ilanzer Dominikannerinnen, mit denen ich seit Jahren 

verbunden bin; das andere ist ein Projekt der Uznacher Benediktiner. 

Wir wissen bei beiden Projekten, dass das Geld in die 

richtigen Hände kommt, zum Aufbau eines Kindergartens, eines 

Spitals oder für die Aufforstung eingesetzt wird. Die weltweite 

Wirtschaftkrise macht den Betroffenen Sorgen, da die 

Spenden zurückgehen. Wir können mit rund Fr. 10000.– (!) 

diesen Armen und hilfsbedürftigen Menschen durch die Unterstützung 

der genannten Projekte Hilfe und Heil zukommen 

lassen. So viel Geld haben wir also gesammelt, haben wir gespendet. 

Herzlichen Dank! Beachten Sie die Dokumentationen 

beim Eingang in der Kirche. 


fahrt mit dem Car ist um 8.30 

Uhr ab der Fulenbacherstrasse 

(8.25 Uhr), der Gemeindeverwaltung 

und dem Parkplatz 

des Restaurants zum goldenen 

Schlüssel. Die Kosten für 

die Reise und das Mittagessen 

sind 60 Franken. Verena Hügli 

(Tel. 062 926 27 48, morgens 

bis 8.30 Uhr und von 12.00– 

13.15. Uhr) nimmt sehr gerne 

Ihre Anmeldung bis am Donnerstag, 

18. Juni, entgegen. 

Wir freuen uns auf eine grosse 

Wallfahrtsandacht! 

Und einhellige Bewunderung für die jugendlichen 

Instrumentalisten! 

«Die etwas andere Wallfahrtsandacht» vom 24. Mai 2009 

in der Marien-Wallfahrtskirche Wolfwil mit dem Thema «Die 

unbekannte Maria» fand grossen Anklang. Pfarrer Urs-Beat 

Fringelis Darlegungen und Betrachtungen über Leben und 

Wirken der Muttergottes beeindruckten tief. Ja, sie regten 

zum Überdenken der eigenen Lebensweise an. Und das Spiel 

der Organistin Ludmilla Hunziker, der Schwyzerörgeli-Spielerin 

Vanessa Wyss aus Fulenbach, der Pianistin Alexandra Kost 

und ihres Bruders Oliver mit seinem feinen Cornett-Spiel erfreute 

alle, auch die treuen Besucher aus der befreundeten 

Pfarrgemeinde Ballrechten im nahen Deutschland. Alle Mitwirkenden 

trugen zu dieser Stunde der Einkehr in sich selber 

auf schönste Weise bei. Deshalb: Allen vielen Dank! Und 

gerne bald wieder ein anderes Mal! Erich Schenker 

Bildlegende: 

In der Wallfahrtskirche Wolfwil ermöglichten ein frohes meditatives 

Betrachten (v.l.) Ludmilla Hunziker, Orgel, die Geschwister 

Oliver Kost auf dem Cornett und Alexandra Kost 

auf dem neuen e-Piano der Kirchgemeinde, Vanessa Wyss 

auf ihrem geliebten Schwyzerörgeli, spirituell Pfarrer Urs-Beat 

Fringeli sowie der Organisator Hans Burri. 

Aufnahme: Erich Schenker 

Hinter dem Altarbild von Matthias Grünewald 

lesen wir die Worte: «Er muss wachsen, 

ich muss vergehen». Gemeint ist Johannes, 

der Täufer, dessen Gedenktag wir 

im Sommer, genau am 24. Juni feiern, wo 

der Stand der Sonne am höchsten ist. (Wir 

feiern diesen Tag in Wolfwil einen Tag früher, 

am 23., am Dienstag.) 

Da wird uns auf ein tiefes Geheimnis hingewiesen: 

Johannes der Täufer ist der 

Mensch, der Christus wachsen lässt, der 

ihm Raum und Zeit gibt. Der Mystiker 

spricht vom «Christus in uns». Wer mit 

Christus durch das Jahr geht, der lässt ihn wachsen, dessen 

Seele ist zur «Christgeburt» bereit. Denn ein halbes Jahr 

später feiern wir Weihnachten am 24. Dez.! Die «Sonne der 

Welt», Christus, will sich gleichsam mit der ganzen Erde verbinden.

SEELSORGEVERBAND NEUENDORF-NIEDERBUCHSITEN-OBERBUCHSITEN 

Pfarramt: Pater Vincent G. Thallapalli, Seelsorger, Kirchgasse 24, 

4625 Oberbuchsiten, Telefon 062 393 35 42 

NEUENDORF 

Pfarramt: Hannes Weder, Priester, Pfarrhaus St. Nikolaus, 

4626 Niederbuchsiten, Telefon 062 393 11 06, Fax 062 393 11 43 

Pfarramt: Gemeindeleiterin, Beatrice Emmenegger, Werdstrasse 16a, 4623 Neuendorf, Tel. 062 758 47 78, E-Mail: pfarramt.neuendorf@ggs.ch 

Pfarreisekretariat: Regula Ammann, Terrassenweg 4, 4623 Neuendorf, Bürozeit: Dienstag, 13.30–15.30 Uhr, Telefon 062 216 38 90. 




19.00 Vorabendgottesdienst, 


Gestiftete Jahrzeit für Theres 

Bobst-Schürmann; Ferdinand 

Ruckstuhl-Flury; Otto und 

Ida Heim-Affolter; Schwester 

Palmira Heim; Beda Heim; 

für Simon Ruckstuhl; Armin 

und Ida Ruckstuhl-von Arx 

und Sohn Armin. 

Kollekte für Fonds Jugendund 

Erwachsenenbildung. 



Oberbuchsiten. 


Niederbuchsiten. 


9.00 Kommunionfeier. 




Gestiftete Jahrzeit für Alfred 

von Arb-Studer; für Eduard 

und Hilda Marbet-Merk. 




in Niederbuchsiten. 


9.00 Sonntagsgottesdienst, 





in Oberbuchsiten. 




Johannes der Täufer 

9.00 Gottesdienst in 

Niederbuchsiten, mit 

den Frauengemeinschaften 

im NNO. 





13.30 Trauung des Brautpaares 

Andrea Heim und 

Daniel Uebelhard. 

17.00 «Sunntigsfyr», 

Schlussfeier. 

19.00 Vorabendgottesdienst 

zum Patrozinium, 

Kommunionfeier. Es singt 

der Chor. 

Kollekte: Papstopfer/Peterspfennig. 

Gestiftete Jahrzeit für Bernhard 

und Marianne Wirz- 

Büttiker; für Pfarrer Paul 

Eggenschwiler; für Hedy 

Gassner. 


9.00 Kommunionfeier 


10.30 Kommunionfeier 

in Oberbuchsiten. 

MITTEILUNGEN 

Patrozinium 

Letzten Herbst wurde an der 

Gemeindeversammlung beschlossen, 

dass der 2. Juli, Patrozinium 

unserer Pfarrkirche 

am Fest Maria Heimsuchung, 

als Gemeindefeiertag abgeschafft 

wird. 

Für uns als Pfarrei heisst das 

jetzt aber nicht, dass gleich 

auch das Patrozinium abgeschafft 

ist. Im Pfarreirat haben 

wir beschlossen, unser Patrozinium 

jeweils in einem Gottesdienst 

des Wochenendes vor 

oder nach dem 2. Juli zu feiern. 

Wir begehen also unser diesjähriges 

Patrozinium im Vorabendgottesdienst 

am 27. 

Juni um 19 Uhr. Der Kirchenchor 

wird singen und damit 

beitragen, dass es ein Festgottesdienst 

wird. 

Herzliche Einladung an alle. 

Erstkommunionausflug 

Mit den Erstkommunionkindern 

dieses Frühlings fahren 

wir nach Solothurn. Dort besichtigen 

wir die Kathedrale, 

nach Möglichkeit mit Schatz 

und Turm, und gehen dann 

in die Verenaschlucht, wo wir 

in der Klause und mit der Legende 

der heiligen Verena begegnen 

werden. Am Nachmittag 

steht dann eine Fahrt auf 

der Aare auf dem Programm. 

Wir freuen uns auf einen erlebnisreichen 

Tag zusammen mit 

unseren Erstkommunionkindern. 

Cornelia Studer und 

Beatrice Emmenegger 

Hochzeit 

Dem Brautpaar Daniel Uebelhard 

und Andrea Heim, Fulenbacherstrasse 

32, wünschen 

wir ein schönes Hochzeitsfest 

und auf ihrem gemeinsamen 

Lebensweg alles Gute und 


Römisch-katholische Kirchgemeinde 

4623 Neuendorf 

Sunntigsfyr-Schlussfeier 

Wir treffen uns auf dem Parkplatz 

der Minigolfanlage. Gemeinsam 

fahren wir mit dem 

Velo zur Forstwarthütte und 

«bräteln» dort eine Wurst und 

geniessen das Zusammensein. 

Um ca. 19.30 Uhr sind wir wieder 

bei der Minigolfanlage. 

Wir laden alle Kinder der Sunntigsfyr 

herzlich zu dieser Abschlussfeier 

ein. 

JA-Sommernachtsfest 

Wie jedes Jahr führt das JA 

Ende Juni das traditionelle 

Sommernachtsfest durch, zu 

dem die Jugendlichen und 

Junggebliebenen, sowie die 

Senioren von Neuendorf herzlich 

eingeladen sind. 

Stattfinden wird es am 27. 

Juni nachmittags beim Jugendraum. 

Weitere Informationen finden 

Sie auf den Plakaten. Wir 

würden uns freuen, Sie bei uns 

begrüssen zu dürfen! 

Einladung zur ordentlichen 

Kirchgemeindeversammlung 

Dienstag, 23. Juni 2009, 20.00 Uhr, im Pavillon. 

Traktanden: 

1. Begrüssung 

2. Protokoll der KGV vom 18. November 

2008 

3. Jahresrechnung 2008 

4. Verschiedenes 

Mit freundlichen Grüssen 

 

Der Kirchgemeinderat 

Rechnung und Protokoll können nach telefonischer Vereinbarung 

beim KG-Verwalter Paul Stöckli, Dorfstrasse 50, Telefon 

062 398 14 70, eingesehen werden. 


27

NIEDERBUCHSITEN 

Pfarramt: Hannes Weder, Pfarradministrator, Dorfstrasse 26/Pfarrhaus St. Nikolaus, 4626 Niederbuchsiten,Tel. 062 393 11 06, Fax 062 393 11 43, 

romkathnb@bluewin.ch 

Pfarreisekretariat: Verena und Markus S. Rippstein, Ringweg 11, 4626 Niederbuchsiten, Telefon 062 393 14 71 





Neuendorf. 





Kollekte für Caritas: Hilfe für 

die Opfer des Bürgerkrieges 

in Sri Lanka. 


9.00 Frauengottesdienst. 



Stapfenmatt. 

Die Pfarrei ist dazu herzlich 

eingeladen. 




Jahrzeit für Georg Altermatt- 

Bader; Agnes und 

Theresia Altermatt; Leo und 

Rosa Altermatt-Walter; Josef 

und Hedy Altermatt-Bruder; 

Peter Strub-Altermatt; Fritz 

und Luise Schmidt- 

Berger; Hugo und Bertha 

Zeltner-Huber und Edgar 

Studer-Zeltner. 




Aufnahme des Papstopfers. 



Neuendorf. 



19.30 Andacht. 


9.00 Frauengottesdienst im 

NNO. 



Mitteilungen 

Wir haben Abschied 

genommen 

Am Pfingstmontag, 1. Juni, 

ist Herr Armin Josef Zeltner- 

Bettschen im 80. Lebensjahr 

von seinem schweren Leiden 

erlöst worden und ist zu seinem 

Schöpfer heimgekehrt. 

Gott schenke ihm die ewige 

Ruhe und das ewige Licht 

leuchte ihm. Lass ihn ruhen 

in Frieden. 

Taufe 

Durch die Taufe durften wir in 

die weltweite Gemeinschaft 

der Christenheit aufnehmen: 

Sarina Henzirohs, Töchterchen 

des Martin und der Karin Henzirohs-Nützi, 

Dorfstrasse 76. 

Wir wünschen der jungen Familie 

alles Gute für die Zukunft, 

Gesundheit und Gottes 

reichen Segen. 

Du kannst der erste Ton in einem 

Liede sein, das alle Grenzen 

selbst vergessen macht. 

Fürchte dich nicht. Fürchte 

dich nicht, auch wenn der 

Ton ein Hauch ist, fürchte dich 

nicht. 

Du kannst der erste Funke 

in einem Feuer sein, das alle 

Waffen für die Pflüge schmilzt. 


dich nicht, auch wenn der 

Gegenwind peitscht. Fürchte 

dich nicht. 

Du kannst das erste Korn in einem 

Felde sein, das alle Hände 

füllen wird mit Brot. Fürchte 

dich nicht. Fürchte dich nicht, 

auch wenn der Acker Steine 

trägt. Fürchte dich nicht. 

Du kannst der erste Tropfen 

für eine Quelle sein, die in 

der Wüste Lebenslieder singt. 


dich nicht, auch wenn die 

Wolke noch schweigt. Fürchte 

dich nicht. 

Du kannst der erste Schritt 

zu einem Tanze sein, der alle 

Füsse trägt vor unsern Gott. 


dich nicht, auch wenn dein 

Fuss noch strauchelt. Fürchte 

dich nicht. 

Christa Peikert-Flaspoehler 

Kaffeechränzli 


Wiederum ist es so weit, und 

wir treffen uns ab 14.00 Uhr 

zum Kaffeechränzli im Forum 

zum Plaudern, Stricken, Spielen 

und Basteln. 

Für nähere Auskünfte steht Ihnen 

Therese Zeltner-Kamber, 

Telefon 062 393 24 01, zur 

Verfügung. 

Wir freuen uns auf Ihr Kommen. 

Der Vorstand 

des Frauen-Treffs 

Herzliche Einladung 

Gemeinsamer Gottesdienst im 

NNO-Verband 

Am Mittwoch, 24. Juni 2009, 

feiern die Frauengemeinschaften 

des NNO-Verbandes den 

gemeinsamen Gottesdienst. 

Wir laden alle Interessierten 

herzlich zu dieser Feier ein. Sie 

findet um 9.00 Uhr in der Kirche 

von Niederbuchsiten statt. 

Anschliessend sind alle ins Forum 

St. Nikolaus eingeladen zu 

Kaffee und Zopf und zum gemütlichen 

Zusammensein. 

Wir freuen uns auf recht viele 

Besucherinnen. 

Die Vorstände der Frauengemeinschaften 

von Neuendorf, 

Oberbuchsiten und Niederbuchsiten 

Frauen-Treff 

Rückblick auf die Vereinsreise 

Pünktlich wie geplant, fuhren 

wir am Donnerstag, 28. Mai, 

um 12.40 Uhr, beim Schulhaus 

ab in Richtung Luzern. 

Auf dem Hof der Familie Portmann 

in Adligenswil machten 

wir einen Kaffeehalt, wo wir 

einen kleinen Teil von über 

500 Rezepturen der Bauernhofglace 

ausprobieren konnten. 

Im eigenen Hofladen 

präsentierten die jungen Bäuerinnen 

ihre Produkte und boten 

sie zum Verkauf an. 

Weiter ging es auf den Dottenberg, 

von dem wir eine 

wunderbare Sicht auf die zackige 

Bergkette hatten, die 

zwischen dem Vierwaldstättersee 

und dem Zugersee 

hoch heraus ragt. In dieser 

Kette präsentierte sich die 

Rigi, die Königin der Berge, 

in ihrer Pracht. Auch der Pilatus, 

der Luzerner Hausberg, 

zeigte sich in einer weiteren 

Kette in monumentaler Gestalt 

und Grösse. In der St.- 

Jost-Kapelle, die mit der Mutter 

Gottes Maria geschmückt 

und mit Tüchern, Kerzen und 

weissen Margriten kunstvoll 

verziert war, feierte Pfarrer 

Weder mit uns einen Gottesdienst. 

Bei der Station «Lido» in 

Luzern, erwartete uns die 

Schiffsmannschaft. Sie führte 

uns mit dem Dampfschiff über 

den Vierwaldstättersee nach 

Hergiswil. Auf dem Glasiareal 

nützten wir den Aufenthalt, 

um das Museum zu besuchen, 

zum «Lädele», zum selber 

eine Glaskugel zu blasen oder 

dem alten Handwerk über die 

Schulter zu schauen. 

Bevor es auf die Heimreise 

ging, führte uns unser humorvoller 

Chauffeur mit dem 

Car nach Wauwil. Im Restaurant 

St. Wendelin wurde uns 

das bestellte Nachtessen serviert, 

vom sehr freundlichen, 

zuvorkommenden und zum 

Teil «haarlosen» Personal. 

Ich danke allen Beteiligten sehr 

herzlich für das Gelingen dieses 

Ausfluges. Ein besonderer 

Dank gilt den Vorstandsmitgliedern 

Conny Brunner, Elisabeth 

Schmid und Rosi Tita, sowie 

Pfarrer Hannes Weder und 

dem Chauffeur Oskar Zeltner. 

Therese Zeltner-Kamber 

28 

KIRCHENBLATT 13 09

OBERBUCHSITEN 

Pfarramt: P. Vincent G. Thallapalli, Seel sorger, Kirchgasse 24, 4625 Oberbuchsiten, Telefon 062 393 35 42, 

E-Mail: pfarramt.oberbuchsiten@bluewin.ch 

Pfarreisekretariat: jeweils Dienstag, 14.00 bis 17.00 Uhr, Telefon 062 393 11 40, Fax 062 393 35 41 




Kollekte für das Antoniushaus 

in Solothurn. 




Morgenlob. 







Familiengottesdienst zum 

Schulschluss und Ministrantenaufnahme. 






Krankensegen. 

16.30 Versöhnungsfeier 

durch die Beichte. 


9.00 Ökumenischer Frauengottesdienst 






Jahrzeiten 


Otto Jeker-Kamber; Otto und Marie 

Jeker-Berger; Berta Imesch. 


Erwin Studer-Isenring und 

Mina Studer-Studer; Anton 

und Hilda Rudolf von Rohr- 

Grimm und Jörg Rudolf von 

Rohr-Baumgartner. 

Mitteilungen 


Oberbuchsiten 

Frauenchränzli 

Am Mittwoch, 17. Juni 2009, 

ab 14.00–16.30 Uhr im Pfarreiheim. 

Wir heissen Frauen jeden Alters 

herzlich willkommen, die 

mit uns zusammen einen gemütlichen 

Nachmittag bei Kaffee, 

Tee, Kuchen, Spielen, Jassen, 

Lismen, Plaudern usw. 

verbringen möchten. 

Es freuen sich auf Euch 

Die Vorstandsfrauen 

Gemeinsamer 

Frauengottesdienst NNO 

Am Mittwoch 24. Juni, um 

9.00 Uhr, ist in der Kirche Niederbuchsiten 

der gemeinsame 

NNO-Frauengottesdienst mit 

anschliessendem gemütlichem 

Beisammensein. 

Ministrantenaufnahme 

Während des Familiengottesdienstes 

am 21. Juni werden 

die neuen Ministranten aufgenommen. 

Sie freuen sich auf 

den Dienst am Altar aber auch 

auf die Gemeinschaft mit anderen 

jungen Menschen bei 

den regelmässigen Treffen. 

Gott schenkt 

einen neuen Anfang 

Das Busssakrament 

Manchmal entfernen wir uns 

von Gott, uns denken, die 

anderen vergessen, Böses tun 

oder Gutes nicht tun. Wir weisen 

die anderen zurück, weisen 

Gott zurück. Es braucht 

viel Mut auf unserem falschen 

Weg umzukehren. Aber Gott 

kommt uns entgegen und will 

uns einen neuen Anfang schenken. 

In der Beichte können wir 

unsere Schuld bekennen. Der 

Priester spricht uns im Auftrag 

Gottes die Vergebung zu und 

sagt: «Gott, der barmherzige 

Vater, hat durch den Tod und 

die Auferstehung seines Sohnes 

die Welt mit sich versöhnt 

und den Heiligen Geist gesandt 

zur Vergebung der Sünden.» 

Durch den der Kirche schenke 

er dir Verzeihung und Frieden. 

So spreche ich dich los von deinen 

Sünden. Gott sagt zu uns, 

was wir von jedem Menschen 

hören möchten: «Du bist angenommen!» 

Gott möchte, dass 

auch wir einander vergeben, 

wenn einer dem anderen etwas 

vorzuwerfen hat. 

Unsere 4. Klasse wird wiederum 

Mittelpunkt der Familie insofern 

sie ein drittes Fest feiern 

(die Taufe als erstes, um angenommen 

zu sein in der Familie 

und vom lieben Gott, das 

zweite die Erstkommunion, 

wieder um angenommen zu 

sein in der grossen Gemeinschaft 

der Gemeinde durch 

den Empfang des hl. Brotes) 

das Fest der Versöhnung mit 

sich selbst, mit Gott und den 

Mitmenschen. 

Am Dienstag, 23. Juni, werden 

die Kinder der 4. Klasse 

durch ein Beichtgespräch mit 

P. Vincent, gestützt von der Katechetin 

Beatrice Müller, diese 

Versöhnung erleben. Nach der 

Feier in der Kirche treffen sie 

sich mit ihren Eltern und Geschwistern 

im Pfarrgarten um 

das Fest mit Grill und Spiel zu 

feiern. 

Kirchgemeindeversammlung 

Zur Rechnungsgemeinde am 

Donnerstag, 25. Juni 2009, um 

20.00 Uhr im Pfarreiheim sind 

alle herzlich eingeladen. 

Seniorenmittagstisch 

Freitag, 26. Juni 2009, 12.00 

Uhr, im «Cafe Alte Post». 

Anmeldung bis Dienstag, 23. 

Juni, in den Briefkasten der 

Gemeindeverwaltung oder der 

Raiffeisenbank. 

Opferrapport 

Schweizer Fastenopfer Luzern, 

Fr. 2917.95; Kirchensolidaritätsfonds 

Peru, Fr. 133.05; Karwochenopfer 

für die Christen 

im Heiligen Land, Fr. 597.60; 

Ostern, für den Blumenschmuck 

unserer Kirche, Fr. 

405.75; Weisser Sonntag, Pfarreiaufgaben, 

Fr. 545.15; St.-Josefs-Opfer, 

Fr. 65.20; Kinderheim 

Bachtelen Grenchen, Fr. 

145.60; Aktion Denk an mich, 

Fr. 331.65. 

Beerdigungsopfer: Hermann 

Stieger, Kinder in Indien Prajwala, 

Fr. 323.95. 

Allen Spendern ein herzliches 

«Vergelts Gott». 

Voranzeige 

Bergtreffen 2009 bei der 

oberen Viehhütte 

Am Sonntag, 5. Juli 2009, organisiert 

die Allmendkommission 

Oberbuchsiten ein Bergtreffen 

mit einem Gottesdienst. 

Programm: 

10.30 Uhr Besammlung und 

Begrüssung bei der oberen 

Viehhütte. 

11.00 Uhr Gottesdienst. 

12.00 Uhr Mittagsverpflegung. 

(Das Essen wir von der Allmendkommission 

spendiert, 

Getränke können vor Ort gekauft 

werden.) Das Bergtreffen 

findet bei jeder Witterung statt. 

Die Einwohner von Oberbuchsiten 

werden noch mittels Flugblatt, 

welches dem Anzeiger in 

der KW 26 beigelegt wird, orientiert 

und eingeladen. 

Segenswunsch 

Gott sei über dir, um dich zu 

behüten. 

Gott sei vor dir, um dir den 

rechten Weg zu zeigen. 

Gott sei neben dir, um dich 

zu beschützen gegen Gefahren 

von links und von 

rechts. 

Gott sei hinter dir, um dich 

zu bewahren vor der Heimtücke 

böser Menschen. 

Gott sei unter dir, um dich 

aufzufangen, wenn du 

fällst. 

Gott sei in dir, um dich zu 

trösten, wenn du traurig 

bist. 

Irischer Segenswunsch 


29

REGION SOLOTHURN 

Religionslehrpersonen an der Kantonsschule: Stephan Kaisser, Allmendstr. 6, 

4514 Lommiswil, Telefon 032 641 32 10; Dieter Reutershahn, Waisenhausstr. 18, 

4500 Solothurn, Telefon 032 725 70 30; Dr. Reto Stampfli, St. Niklausstr. 24, 

4500 So lothurn, Telefon 032 622 42 87. 

Römisch-katholische Fachstelle Religionspädagogik Kanton Solothurn: 

Obere Sternengasse 7, 4502 Solothurn, Telefon 032 627 92 87, E-Mail: fachstelle@kath.sofareli.ch, 

Internet: www.sofareli.ch 

Beratungsstelle für Ehe- und Lebensfragen und Schwangerschaft: Rossmarktplatz 

2, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 44 33. Italienerseelsorger: 

P. Giuseppe Cervini, Rossmarkt platz 5, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 15 17. 

Spanierseel sorge: Spanier-Mission, Biel, Telefon 032 323 54 08. Kroatenmission: 

Pater Simun Coric, Unterer Winkel 7, 4500 Solothurn, Telefon 032 621 92 02. 

Portugiesen Mission: Pace Manzoni, Berntorstrasse 10, 4500 Solothurn, Telefon 

032 621 33 07. Verwaltung der röm.-kath. Kirchgemeinde Solothurn: Roland 

Rey, Hauptgasse 75, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 19 91, Fax 032 622 19 15. 

Verwaltung der röm.-kath. Kirchgemeinde St. Niklaus: Roland Rüetschli, 

Werkhofstrasse 9, 4500 Solothurn, Telefon 032 626 36 86. 

Einsendungen für diese Seite sind zu richten an: Pfarreisekretariat St. Ursen, 

Propsteigasse 10, 4500 Solothurn, Telefon 032 623 32 11, Fax 032 623 32 12. 

Gottesdienste und Andachten, Solothurn 

Samstag Sonntag WerktagS 

St.-Ursen-Kathedrale 18.00 10.30, 20.00 Mi 12.00(8, 12.15 

St. Marien 18.00 10.00 Mi 8.30, Do 8.30, Fr 18.30 

Kloster St. Josef 17.30(3 7.30, 17.30(3 7.00, 17.30(3, Do 15.00(11 

Jesuitenkirche 10.00(2 8.45, ausg. Do; HJF 18.30(3 

Vorstadtkirche 17.00(1 — Mo 19.00(3, Fr 18.30(2 

St.-Urban-Kapelle Do 8.45, 15.00(3 

Kloster Visitation 8.30 * 

Kloster Namen Jesu 19.30(4 10.45, 17.00(7 Di und Fr 19.30 

Antoniuskapelle Di 7.00, 17.30(5 

Bürgerspital 9.50(10 

(1 Am 1. und 3. Samstag im Monat, hl. Messe für die Spanier. (2 Hl. Messe für die Italiener. 

(3 Rosenkranz. (4 Vigil, keine hl. Messe. (5 Tagsüber Aussetzung; 17.30 Andacht. (7 Vesper. 

(8 Chorgebet. (10 Eucharistiefeier oder Wortgot tesdienst mit anschliessender Kommunionfeier. 

(11 Gebetsstunden. HJF = Herz-Jesu-Freitag. 

* Bitte Anschlag an der Kirchentüre beachten! 

Beichtgelegenheit in der St.-Ursen-Kathedrale: 

Jeden 2. Samstag im Monat, 16.00 bis 17.30 Uhr. 

Römisch-katholische Kirchgemeinde Solothurn 

Erneuerungswahlen 

Für die Erneuerungswahlen des/der Kirchgemeindepräsidenten/-in, 

des/der Vizepräsidenten/-in und des Pfarrers der Pfarrei St. Ursen, 

für die Amtsperiode 2009–2013, haben sich während der Anmeldefrist 

nicht mehr Kandidaten und Kandidatinnen angemeldet, als 

Sitze zu besetzen sind. Die Vorgeschlagenen gelten somit als in stiller 

Wahl gewählt. 

Kirchgemeindepräsident: 

Karl Heeb (CVP) 

Vize-Kirchgemeindepräsidentin: 

Edith Ursprung (parteiunabhängig) 

19. Juni, Heiligstes Herz Jesu, 

Jesuitenkirche, 8.45 Uhr, 

Eucharistiefeier, Jahr der Priester 

Papst kündigt «Priesterjahr» an 

Die wichtigen Aufgaben von Priestern in Kirche und Gesellschaft 

sollen von der Öffentlichkeit besser wahrgenommen 

werden. Daher hat Papst Benedikt seine Kleruskongregation 

damit beauftragt, ab Juni 2009 ein «Jahr 

der Priester» zu organisieren. Das kündigte der Papst am 

Montag bei der Vollversammlung der Kleruskongregation 

im Vatikan an. Vom 19. Juni dieses Jahres bis Juni 2010 

soll die Kongregation Initiativen ins Leben rufen, die Priester 

dabei unterstützen, ihr Amt geistlich und moralisch effektiver 

auszuführen. Angesichts einer Gesellschaft, die 

ständig im Wandel begriffen sei, müsse die Kirche ihre 

Energie vor allem in die Ausbildung ihres Nachwuchses 

stecken, betonte der Papst: «Grundlage für die Mission ist 

eine gute Ausbildung, die im Einklang mit der ununterbrochenen 

Tradition der Kirche entwickelt wurde – ohne Zäsuren 

oder Diskontinuitäten. In diesem Sinne ist es wichtig, 

vor allem unter den jungen Priestergenerationen eine 

korrekte Wahrnehmung der Texte des Zweiten Vatikanischen 

Konzils zu fördern, die im Licht der gesamten doktrinalen 

Tradition der Kirche zu interpretieren sind. Ausserdem 

erscheint mir die Rückkehr zu einem Bewusstsein 

wichtig, das Priester dazu anhält, als solche präsent und 

erkennbar zu sein – sowohl anhand ihres Glaubenszeugnisses 

als auch anhand ihrer persönlichen Tugenden sowie 

anhand ihrer Kleidung. Diese Präsenz sollte vor allem im 

kulturellen und karitativen Bereich deutlich sein, die seit 

jeher das Herz der kirchlichen Mission ausmachen.» (rv) 

Mittwoch, 24. Juni, 12.00 Uhr, 

Mittagsgebet, 

12.15 Uhr, Eucharistiefeier in der 

St.-Ursen-Kathedrale 

† 1994 Mgr. Anton Hänggi, Freiburg, 77. Bischof von Basel 

(1967–1982), Gedächtnismesse 

In die Amtszeit von Bischof Dr. Anton Hänggi fiel die Synode 72. 

Mit einem gewaltigen Aufwand hat Bischof Anton sich für die Synode 

eingesetzt und sie mit vielen Mitarbeitenden und Gläubigen 

durchgeführt. Wenn wir sein Gedächtnis begehen, können wir uns 

wieder in die Texte vertiefen und wir stehen ganz in der Aktualität 

der heutigen Kirche. Wir gedenken Bischof Anton Hänggi, wenn 

wir uns als Christinnen und Christen in diesen grossen geistlichen 

Prozess der Synode einlassen. 

Pfarrer der Pfarrei St. Ursen: 

Paul Rutz 

Solothurn, den 26. Mai 2009 

Die Kirchgemeindeverwaltung 

Taizé-Abendgebet 

Donnerstag, 25. Juni 2009, um 19.00 Uhr, 

in der St.-Peters-Kapelle 

Franziskanische Laiengemeinschaft 

Region Solothurn 

Sonntag, 14. Juni 2009 

14.30 Uhr Rosenkranz, 15.00 Uhr hl. Messe 

Kloster Visitation, Solothurn 

anschl. Generalversammlung (Näheres wird noch bekannt gegeben). 

30 

KIRCHENBLATT 13 09

Pfarrei St. Ursen Solothurn 

Sekretariat: Béatrice Panaro und Ruth Tschanz 

Propsteigasse 10, Telefon 032 623 32 11 

Fax 032 623 32 12 

E-Mail: pfarramt-stursen@bluewin.ch 

ÖFFNUNGSZEITEN Sekretariat: 

Montag bis Freitag 8.30–11.30 Uhr und 14.00–16.30 Uhr. 

Während der Schulferien nur vormittags geöffnet. 

Pfarrer: 

Paul Rutz 

Propsteigasse 10 

Telefon 032 623 32 11 

E-Mail: prutz@datacomm.ch 

Priesterweihe, Sonntag, 14. Juni, 

15.00 Uhr, St.-Ursen-Kathedrale 

Am Sonntag, dem 14. Juni, werden in der Kathedrale in 

Solothurn Hanspeter Menz aus Willisau (LU) und Matthias 

Neufeld aus Heidelberg (D) durch Handauflegung und Gebet 

von Bischof Dr. Kurt Koch zu Priestern geweiht. Diesem 

Schritt voran gingen viele Jahre der Vorbereitung im 

Studium und in der Praxis. Zuletzt waren beide als Diakone 

in der Pfarreiarbeit tätig, Hanspeter Menz in der Pfarrei St. 

Johannes der Täufer in Reiden (LU) und Matthias Neufeld 

im Seelsorgeverband Neuhausen-Hallau (SH). 

Wer sich seiner Kirche als Priester zur Verfügung stellt, auf 

den warten komplexe und herausfordernde, aber auch 

schöne und spannende Aufgaben. Für den Weihegottesdienst 

haben sich beide Weihekandidaten daher den folgenden 

Leitgedanken aus gewählt: «Die Freude am Herrn 

ist unsere Kraft» (vgl. Neh 8,10). Die Freude an Gott zu 

spüren und in den jeweiligen Aufgaben in einer Pfarrei 

aufleben lassen zu können, das ist den Weihekandidaten 

ein wichtiger Hinweis auf ihre priesterliche Berufung, welche 

der baldige Neupriester Neufeld mit dem «Blick in ein 

weites Land» vergleicht. 

So wünschen wir den beiden zukünftigen Priestern viel 

Freude an einem schönen Weihegottesdienst und Gottes 

reichen Segen für ihr Wirken im priesterlichen Dienst. 

Zu diesen Kandidaten gehörte auch Hans Ernst Ellenberger 

(Foto in der Mitte, bei der Diakonatsweihe), der als 

Diakon verstarb. Wir werden seiner gedenken. 

St.-Ursen-Kathedrale 



Opfer: Ministranten. 

Am Vorabend 

17.00 Fiire mit Chline im Verena-Stübli 

des Pfarrhauses. 


Am Sonntag 

10.30 Eucharistiefeier. Musikalische 

Gestaltung durch die Singknaben. 

15.00 Priesterweihe durch Bischof 

Dr. Kurt Koch. Musikalische 

Gestaltung durch den Domchor. 



12.00 Chorgebet. 

12.15 Eucharistiefeier. Jahrzeit 

für Balbina Jäggi. 



Opfer: Flüchtlingshilfe der Caritas 

Schweiz. 

Am Vorabend 


Am Sonntag 

10.30 Eucharistiefeier. Musikalische 

Gestaltung durch den 

Domchor. 



12.00 Chorgebet. 


Jahrzeiten für Bischof Dr. Anton 

Hänggi; Franz und Agnes 

Kempter-Käser, Paul und Josefine 

Truninger-Rüegg, Heidi Bettini-Truninger. 

Jesuitenkirche 

Werktags täglich hl. Messe um 

8.45 Uhr, ausser am Donnerstag 

(St.-Urban-Kapelle) 


10.00 Eucharistiefeier in italienischer 

Sprache. 


8.45 Eucharistiefeier. Dreissigster 

für Anna Übelhart-Biberstein. 

Jahrzeiten für Emil und 

Marie Käch-Schumacher; Viktor 

und Martha Glutz von Blotzheim-von 

Vivis; Gertrud Allemann-Girard 

und Fritz Pfluger. 


10.00 Eucharistiefeier in Italienischer 

Sprache. Taufen. 



Dreissigster für Bruno Seitz. 

Jahrzeiten für Hans Rudolf Friedli- 

Studer und Emilie Furrer-Späti. 

St.-Josefs-Kirche 





Kloster Namen Jesu 


Am Vorabend 

19.30 Vigil (byzantinische Gesänge). 

Am Sonntag 


17.00 Vesper. 


Am Vorabend 

19.30 Vigil 

(byzantinische Gesänge). 

Am Sonntag 


17.00 Vesper. 

Kloster Visitation 





9.00 Eucharistiefeier mit Anbetung. 




9.00 Salesianischer Freundeskreis. 

Mitteilungen 

Taufe 

Die heilige Taufe empfing am 12. 

April, Rahel Elisabeth Rüegg, Tochter 

von Petra und Martin Rüegg, 

Nelkenweg 2. 

Wir gratulieren herzlich und wünschen 

viel Freude für die Zukunft. 

Gratulationen 

Wir gratulieren herzlich: 

Zum 98. Geburtstag am 24. Juni, 

Schwester Karolina Scheiwilller, 

Gärtnerstrasse 25; 

zum 95. Geburtstag am 22. Juni, 

Herrn Robert Heidelberger, Obachstrasse 

4; 

zum 85. Geburtstag, am 24. Juni, 

Frau Francesca Schwaller-Buble, 

Dürrbachstrasse 54; 

zum 80. Geburtstag am 15. Juni, 

Frau Hedwig Roth-Hasler, Glacisstrasse 

5 und am 17. Juni, Frau 

Helene Egger-Schnyder von Wartensee, 

Mühleweg 6. 

Wir wünschen unseren Jubilarinnen 

und unserem Jubilar einen 

frohen Festtag und für die Zukunft 


Es ist eine alte Tradition, dass wir 

den 80-, 85-, 90-jährigen und älteren 

Pfarreiangehörigen im «Kirchenblatt» 

gratulieren. Meistens 

können wir unseren Jubilarinnen 

und Jubilaren damit eine Freude 

bereiten. 


31

CHRISTIANE LUBOS 

Botschaft 

aus Gaza 

Gazas zerbrochene Herzen 

Jugendseite 

Father Manuel Musallam ist Priester in 

Gaza. In einem Brief an die weltweite 

Kirche klagte er die zerstörerische Situation 

für die Menschen, Christen wie 

Muslime, im Gaza an. Inzwischen ist der 

offene Krieg im Gaza zwar beendet, 

doch die Not der Menschen geht weiter. 

Der Hilfeschrei von Father Musallam 

und den Christen im Gaza inspirierte 

Garth Hewitt zu dem Lied «From the 

broken heart of Gaza». 

Originaltext in Englisch und Videoclip 

können heruntergeladen werden unter: 

www.youtube.com/watch?v=r5YCic77JHQ 

Father Musallam sendet uns eine Botschaft 

von den zerbrochenen Herzen Gazas 

hinein in unsere seltsam schweigsame Welt 

aus dem Tal der Tränen, in dessen Blut Gaza versinkt, 

Blut, das die Freude erwürgt in jedem Herzen 

der eineinhalb Millionen gefangener Menschen. 

Dort, wo selbst die Liebe gefangen genommen wurde 

verteidigungslos in der Belagerung 

und die Liebe in jedem Hals erstickt. 

Oh Herr des Friedens, lass Frieden über uns kommen. 

Oh Herr des Friedens, schenke unserem Land Frieden. 

Hab Erbarmen, Herr, mit allen aus deinem Volk, 

Herr, überlass uns nicht ewiger Feindschaft. 

Garth Hewitt 

Father Manuel Musallam 

Die bitter grausame Belagerung wurde zum Orkan, 

wuchs jede Stunde weiter an, bis sie zum Verbrechen wurde, 

Verbrechen gegen die Menschheit, 

auf das wir alle Antwort geben müssen 

vor dem Gericht eines jeden menschlichen Herzens 

und jedes menschlichen Gewissens 

und zuvor vor dem gerechten und heiligen Gericht Gottes. 

AZA 

4500 Solothurn 

Kirchenblatt 13|2009 

Oh Herr des Friedens … 

Wir werden nicht als Sklaven leben, wir werden frei sein. 

Aber niemand ist frei, bis nicht auch Gaza frei ist. 

Noch weinen wir und niemand trocknet unsere Tränen. 

Doch niemand wird frei sein, solange Gaza nicht frei ist. 

Die Kinder zittern, wir alle leben in Angst, 

Muslime und Christen, beide sind wir verwundet, 

zwischen Sklaverei und Tod, was gibt es da für eine Wahl? 

Und wenn uns der Tod aufgezwungen wird, 

werden wir ein mutiges Herz haben. 

So werden wir sterben: aufrichtig, tapfer und stark. 

Wir werden nicht als Sklaven leben, wir werden frei sein. 

Doch niemand wird frei sein, solange Gaza nicht frei ist. 

Noch weinen wir und niemand trocknet unsere Tränen. 

Oh Herr des Friedens … 

Father Musallam sendet uns eine Botschaft 

von den zerbrochenen Herzen Gazas 

hinein in unsere seltsam schweigsame Welt. 

Originaltext Englisch 

Text und Musik: Garth Hewitt

Mein Gott, warum? - Kirchenblatt

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