Die Krise als Chance - Kirchenblatt

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4. BIS 17. APRIL 2010
für römisch-katholische Pfarreien
im Kanton Solothurn
42. JAHRGANG, ERSCHEINT ALLE 14 TAGE
Kirchenblatt
Die Krise als Chance
Es geht um das Wohlergehen aller Menschen.
Der Mensch als «Ich» und «Wir» steht zugleich im Mittelpunkt.

Inhalt
2 Standpunkt
Prinzip «Verantwortung»
in der Wirtschaft
3 Aus Kirche und Welt
Bischofskolumne
«Osterlachen»
4 Thema
Die Krise als Chance
6 Glauben und beten
Abend
Liturgischer Wochenkalender/
Namenstage
7 Kirche in den Medien
8 Vermischtes
Tipps und Hinweise
9 Dekanatspfarreien
30 Solothurn
32 Jugendseite
Ostereier
IMPRESSUM: Kirchenblatt für römischkatholische
Pfarreien im Kanton Solothurn
ISSN 1420-5149; ISSN 1420-5130.
www.kirchenblatt.ch
Erscheint alle 14 Tage
Redaktion für den allgemeinen Teil («Mantel»):
Dr. Reto Stampfli (Leitung), St. Niklausstrasse 24,
4500 Solothurn, Telefon 032 622 42 87,
E-Mail: retostampfli@bluemail.ch / Heinz Bader,
Katechet, 4710 Balsthal / Urban Fink, 4515 Oberdorf /
Franz Rüegger, Zeichenlehrer, 4500 So lothurn (Layout) /
Daniele Supino, 4500 Solothurn (Jugendseite) /
Pfarrer Mario Tosin, 2540 Grenchen.
Verlag/Adressenverwaltung: Vogt-Schild Medien AG,
Zuchwilerstrasse 21, 4501 Solothurn
Telefon 032 624 76 88, Fax 032 624 75 08.
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Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen
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Standpunkt
Prinzip «Verantwortung» in der Wirtschaft
Über Jahrzehnte hat die katholische Kirche keine Bewegung mehr gefürchtet
als den aus dem Marxismus gespeisten Kommunismus. Die vor allem
in der ehemaligen Sowjetunion und in China vertretene Weltanschauung
war lange Zeit das Schreckgespenst katholischer Aussenpolitik. So löste es
im Jahr 2008 doch einiges Erstaunen aus, als ein deutscher Erzbischof ein
Werk veröffentlichte, das denselben Namen trug wie die oft zitierte Urschrift
des Marxismus: Das Kapital.
Doch das bischöfliche Manifest hat mit seinem historischen Namensvetter
nicht allzu viel gemeinsam, denn Reinhard Marx teilt mit Karl Marx zwar
den Nachnamen, nicht aber die Weltanschauung: Nicht nur die Menschen
brauchen Kapital, sondern das Kapital und der Markt brauchen auch die
Menschen. Sein System der sozialen Marktwirtschaft liegt klar im Vorteil,
sowohl gegenüber einem «primitiven Kapitalismus» als auch gegenüber
einem verklärenden Marxismus. Erzbischof Marx mischt sich deshalb ein,
widerspricht im Namen des Menschen und aus christlicher Verantwortung:
Die Globalisierung der Märkte muss durch eine Globalisierung von Solidarität
und Gerechtigkeit ergänzt werden. Reinhard Marx ist überzeugt, dass
ein Kapitalismus ohne Rahmenordnung das Gemeinwohl schädigt.
Für das Gemeinwohl schädlich sind bestimmt auch die extravaganten Zahlungen
an Manager und andere Spitzenverdiener. Irgendwie fühlt man sich
hilflos angesichts der neuen Boni-Orgien bei der UBS, aber geichzeitig
ent steht auch eine Wut, die dem gesellschaftlichen Klima wesentlich schadet.
Als Idealist hätte man hoffen können, dass die Bankenkrise vom letzten
Jahr heilende Wirkung zeigen würde, doch die grossen Abkassierer
scheinen überhaupt nichts verstanden zu haben. Kaum ist das schlingernde
Schiff wieder auf Kurs, wird wieder mächtig Kohle gebunkert. Die wirklichen
Verlierer dieser Krise gibt es aber tatsächlich, sie residieren jedoch
nicht in den Verwaltungsetagen und sie werden sich auch nicht besser füh -
len, wenn sie vernehmen, dass es den meisten Banken wieder besser geht.
In der Finanzkrise haben sich grundlegende Schwächen des Finanzsystems
gezeigt, denen nach Ansicht von Reinhard Marx mit global zu ändernden
Regulierungen begegnet werden muss. Es bedarf einer effizienteren Aufsicht,
einer verbesserten internationalen Zusammenarbeit sowie mehr
Transparenz. Auch die Vernachlässigung des Verantwortungsprinzips hat
entscheidend zur aktuellen Krise beigetragen. Es muss wieder selbstverständlich
werden, die Haftung für getroffene Fehlentscheidungen zu übernehmen
und nicht schon vorab darauf zu setzen, das eigene Risiko zu
Las ten anderer zu begrenzen. Christliche Grundregeln des menschlichen
Zusammenlebens, die zwar nicht immer eins zu eins in der Wirtschaft umgesetzt
werden können, die jedoch als Richtwerte und Leitplanken da für
sorgen, dass das Kapital dem Menschen dient und nicht der Mensch
dem Kapital.
Mit freundlichen Grüssen
Reto Stampfli
!
Das Kapital – kein anderes Buch hat die ökonomische Theorie und Wirklichkeit
so entscheidend beeinflusst wie das ebenso vielgerühmte wie vielgeschmähte
Hauptwerk von Karl Marx (1818–1883). Bischof Reinhard
Marx (*1953), Erzbischof von München und Freising, teilt mit dem be -
rühmten Philosophen nicht nur den Nachnamen; nein, er hat auch ein viel
beachtetes Buch mit dem Titel «Das Kapital» verfasst, in dem er die These
vertritt, dass ein Kapitalismus ohne Menschlichkeit, Solidarität und Gerechtigkeit
keine Moral und keine Zukunft hat.
2
KIRCHENBLATT 8 2010

■ Neuer Personalchef
Weihbischof Denis Theurillat wird ab
15. August 2010 die Leitung des Bischofsvikariates
Personal und Bildung übernehmen.
Er tritt die Nachfolge von Bischofsvikar
Kurt Grüter an, wobei er neben dieser
Verantwortung weiterhin seine bi -
schöflichen Aufgaben wahrnehmen wird.
Nach 10 Jahren in der Jugendpastoral sowohl
im Bistum als auch in der Schweiz,
verlässt Weihbischof Denis Theurillat diesen
Auftrag, den er in sehr guter Erinnerung
behalten wird. Eine neue Herausforderung
wartet auf ihn in seinem zukünftigen
Einsatz.
gra
■ Hätten Frauen Missbrauch verhindert?
Der Ausschluss von Frauen aus kirchlichen
Leitungsämtern ist nach einem Leitartikel
der Vatikanzeitung «Osservatore
Romano» mitverantwortlich für die Miss -
brauchsskandale. Eine grössere weibliche
Präsenz in den Entscheidungsebenen der
Kirche hätte möglicherweise «den Vorhang
männlicher Verschwiegenheit» angesichts
derartiger Verbrechen zerrissen,
schreibt die Historikerin Lucetta Scaraffia
in ihrem Beitrag. Frauen seien eher bereit,
Kinder und Jugendliche vor sexuellem
Missbrauch zu verteidigen, begründet die
Wissenschaftlerin ihre These. Trotz einer
gestiegenen theoretischen Wertschätzung
kämen Frauen im Leben der Kirche
noch immer nicht angemessen vor. Auch
wenn ihre Beteiligung grösser geworden
sei, habe man ihr Engagement «praktisch
immer aus den Entscheidungsbereichen
herausgehalten», so Scaraffia, die an der
römischen Sapienza-Universität lehrt.
kipa/rst
■ Solidarität mit Haiti sehr gross
Ein internationaler Vergleich zeigt, dass
sich die Schweizerinnen und Schweizer
beim Erdbeben in Haiti besonders solidarisch
gezeigt haben. Das teilt die Zertifi-
zierungsstelle für gemeinnützige, spendensammelnde
Organisationen, ZEWO,
mit. Das private Spendenaufkommen betrage
zwei Monate nach der Katastrophe
rund 80 Millionen Schweizer Franken.
Umgerechnet auf die 7,7 Millionen Einwohnerinnen
und Einwohner ergibt dies
eine Pro-Kopf-Spende von mehr als zehn
Franken.
kipa/rst
■ 160 000 Rosen verkauft
Trotz eisigen Temperaturen wurden am
Samstag, 13. März, mit der Unterstützung
von verschiedenen Prominenten in
der gan zen Schweiz 160 000 Fair-Trade-
Rosen für Recht auf Nahrung verkauft.
Der Erlös der Rosenaktion von «Brot für
alle» und «Fastenopfer» kommt Projekten
in Burkina Faso und Peru zugute.
«Wir sind sehr erfreut über die gelungene
Verkaufsaktion und das riesige Engagement
der zahlreichen Rosenverkäuferinnen
und -verkäufer in der ganze Schweiz»,
sagt Beat Dietschy, Zentralsekretär von
«Brot für alle». An über 600 Orten haben
Freiwillige 160 000 Rosen zu einem Stück -
preis von je fünf Franken verkauft. Die Rosen,
die von der Migros gesponsert wurden,
tragen das Max-Havelaar-Gütesiegel
und stammen von der Blumenfarm Kili -
flora in Tansania.
■ Dummheit ist Sünde
Der mittelalterliche Ordensmann Thomas
von Aquin entgegnete auf die Behauptung,
dass er in seinen Werken von der
Sexualität eine höhere Meinung vertrete
als andere christliche Gelehrte: «Wer die
Geschöpfe herabsetzt, der setzt die göttliche
Schöpfungsmacht herab.»
Aus: Summa contra gentiles
… und täglich eine neue Nachricht
aus Kirche und Welt unter
www. kirchenblatt.ch
■ Charta Oecumenica
Die Heilsarmee, welche auch am Projekt
«Charta Oecumenica» teilnimmt, nahm
ihren Anfang in den Elendsvierteln Londons.
Ihr Gründer, William Booth, wurde
1829 in Nottingham geboren. Seine Familie
gehörte der anglikanischen Kirche
an. Mit fünfzehn Jahren stiess er auf die
methodistische Bewegung, die jeden einzelnen
Menschen dazu aufrief, sich für
Jesus Christus zu entscheiden, was William
Booth dann auch tat. Fünf Jahre später
war er bereits methodistischer Laienprediger.
Die Heilsarmee ist heute eine evangelische
Freikirche mit ausgeprägt sozialem
Charakter. Ihre Sozialarbeit orientiert sich
an den Grundsätzen christlicher Ethik. Ihr
Dienst in den verschiedenen Einrichtungen
richtet sich an Menschen aller Altersgruppen,
Religionen und Nationalitäten.
Die Heilsarmee finanziert ihre Arbeit einerseits
durch Mitgliederbeiträge und
Spenden, andererseits durch Beiträge der
öffentlichen Hand (Gemeinde-, Kantonsund
Bundesbeiträge) sowie durch Erbschaften
und Legate.
Was bewegt mich?
«Osterlachen»
Es gab in der katholischen Kirche den
schönen Brauch, dass an Ostern die
ganze Gottesdienstgemeinde zu einem
lauten Gelächter eingeladen
oder provoziert wurde. Die Freude ist
ja die schönste Frucht unseres christlichen
Glaubens, die ewige Freude, die
uns Jesus mit der Auferstehung zum
ewigen Leben schenkt. Daher ist es
angebracht, dass auch im Ostergot -
tesdienst diese Freude spürbar wird –
nicht nur durch freudige Hallelujagesänge,
sondern auch durch ein befreiendes
Lachen.
Fortsetzung Seite 8
KIRCHENBLATT 8 2010
3
Aus Kirche und Welt
Bischofskolumne

Die Krise als Chance
Thema
REINHARD MARX
«Die Krise ist ein produktiver Zustand.
Man muss ihr nur den Beigeschmack der
Katastrophe nehmen.» Dieser Ausspruch von
Max Frisch offenbart eine optimistische Grundhaltung.
Nachrichten von Bankenpleiten, Auftragseinbrüchen
und Insolvenzen überschlugen sich, die Finanzmarktkrise
erreichte ein ungeahntes Ausmass. Doch man
darf im Rückblick sagen, der Beigeschmack der Katastrophe
blieb den meisten Ländern weitgehend erspart.
Reinhard Marx
wurde am 21. September 1953 in Geseke (Westfalen)
geboren. Er studierte Theologie und Philosophie
in Paderborn und Paris und wurde 1979
zum Priester und 1996 in Paderborn zum Bischof
geweiht. Seit 2008 ist Reinhard Marx Erzbischof
von München und Freising. Marx ist Vorsitzender
der Kommission für gesellschaftliche und soziale
Fragen der Deutschen Bischofskonferenz und leitet
die deutsche Kommission «Justitia et Pax».
2008 erschien sein Buch «Das Kapital», das weit
über die katholischen Kreise hinaus für Aufsehen
sorgte.
Das mag zum einen daran liegen, dass die
Verantwortlichen in der Schweiz, in Europa
und den G20-Staaten durch eine
entschiedene und angemessene Politik
diese Bewährungsprobe im Grossen und
Ganzen sehr gut bestanden haben, zum
anderen daran, dass viele Länder durch
das relativ starke Wirtschaftswachstum
seit 2005 in einer guten Ausgangsposition
waren.
Die produktiven Chancen einer Krise
Aber der Druck und der Eifer, grundlegende
Reformen anzustossen, lassen
nach, sowie sich die Anzeichen mehren,
dass sich die Konjunktur – wenn auch nur
schleppend – erholt. Gleichzeitig zeigen
die Nachrichten der vergangenen Wochen:
Auf den internationalen Märkten
brodelt es weiter. Der Aufschwung steht
keineswegs auf stabilen Füssen. Allerdings
ist der Wunsch gross, dass die Krise
zu Ende und alles noch einmal gutgegangen
sei. Kehren wir mithin zur Normalität
zurück? Macht sich jetzt doch die «Business
as usual»-Mentalität wieder breit?
Derzeit sieht es so aus, als ob man diese
Chance ungenutzt vorbeiziehen lassen
wollte.
Krisen markieren Wendepunkte und lassen
innehalten. Genau da liegt die Produktivität
von Krisen. Das meint die ursprüngliche
Bedeutung des aus dem Griechischen
stammenden Wortes «krisis»:
«entscheidende Wendung». Diese schöpferischen
Impulse unterstreicht Papst Benedikt
XVI. in seiner Sozialenzyklika «Die
Liebe in der Wahrheit»: «Die Krise verpflichtet
uns, unseren Weg neu zu planen,
uns neue Regeln zu geben und neue Einsatzformen
zu finden, auf positive Erfahrungen
zuzusteuern und die negativen zu
verwerfen. So wird die Krise Anlass zu Unterscheidung
und neuer Planung.»
Die Arbeiterfrage war Anstoss zur ersten
Sozialenzyklika
Die katholische Soziallehre verspricht weder
einen Weg aus der Krise noch eine
Garantie gegen Krisen. Sie kann aber ein
Kompass auf dem Weg aus der Krise sein.
Deshalb lohnt es sich, die aktuellen Probleme
im Licht der katholischen Soziallehre
zu betrachten.
Sie denkt von jeher das Verhältnis von
Mensch und Wirtschaft ausgehend vom
christlichen Verständnis des Menschen.
Die Arbeiterfrage in der Industrialisierung
des 19. Jahrhunderts ist für Papst Leo XIII.
Anstoss zur ersten Sozialenzyklika «Neue
Ordnung»,1891. Diese Thematik wird
vierzig Jahre später – vor dem Hintergrund
der Weltwirtschaftskrise – mit der
Enzyklika «Im 40. Jahr» um eine differenzierte
und kritische Beurteilung von Liberalismus/Kapitalismus
und Kommunismus/Sozialismus
erweitert. Später rücken
zunehmend auch die Probleme der Weltentwicklung
und einer gerechten Weltordnung
angesichts wachsender Ungleichheiten
und Ungerechtigkeiten in
der Weltwirtschaft sowie die veränderte
Arbeitswelt in den Vordergrund. Als
Johannes Paul II. 1991 das Hundert-Jahr-
Jubiläum von «Neue Ordnung» mit der
Enzyklika «Im 100. Jahr» würdigt, sind
gerade die sozialistischen Systeme zusammengebrochen.
In dieser Situation, in
der viele im Kapitalismus das gegenüber
dem Kommunismus siegreiche Gesellschaftssystem
sehen, warnt der Papst vor
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KIRCHENBLATT 8 2010

Thema
einer radikal kapitalistischen Ideologie
und zeigt Wege auf, diese Gefahr zu vermeiden.
Bei der Suche nach der rechten und gerechten
Ausgestaltung des Miteinanders
der Menschen richtet sich die Kompass -
nadel der katholischen Soziallehre auf die
unantastbare Würde und Freiheit des
Menschen. Die zentrale Frage lautet: Was
ist dem Menschen gemäss, was fördert
ihn und führt ihn zu wahrer Freiheit? Alle
Organisationsformen von Wirtschaft und
Gesellschaft sind daran zu messen, ob sie
der personalen Würde und Freiheit des
Menschen zugutekommen oder sie eingrenzen.
Dabei geht es jedoch keineswegs
um eine individualistische Sichtweise.
Die menschliche Person ist frei,
aber sie trägt nicht nur Verantwortung
für sich selbst, sondern ebenso für den
anderen und die Gesellschaft. Es geht um
das Wohlergehen aller Menschen. Der
Mensch als «Ich» und «Wir» steht zugleich
im Mittelpunkt.
Das verletzte Gerechtigkeitsgefühl
Wie kann einer modernen Industriegesellschaft
eine funktionsfähige und zugleich
menschenwürdige Ordnung gegeben
werden? Diese Grundfrage, die am
Anfang der Konzeption der sozialen
Marktwirtschaft stand, ist wichtig, denn
mit dem Wirtschaftskonzept hat sich eine
ordnungspolitische Grundüberzeugung
durchgesetzt, die neben der Nutzung der
Produktivitäts- und Effizienzpotenziale
des Wettbewerbs auch dem Individuum
mit seinen Fähigkeiten und seiner Verantwortung
zur Geltung verhilft und dabei
das Gemeinwohl nicht aus dem Auge
lässt. Die soziale Marktwirtschaft bleibt
die Wirtschaftsordnung, die wirtschaftlicher
Freiheit eine Ordnung gibt und die
wirtschaftliche Effizienz mit sozialem
Ausgleich verbinden kann. Sie ist nicht
nur ein Wirtschafts-, sondern auch ein
Gesellschaftskonzept. Sie will nicht nur
wenigen, sondern vielen Freiheit ermöglichen
und auch den Schwächeren beteiligen.
Doch trotz ihrer jahrzehntelangen Erfolgsgeschichte
hat die soziale Marktwirtschaft
an Vertrauen eingebüsst. Dabei
beruht der Vertrauensschwund vor allem
auf den Sorgen der Bürger, das Wirtschaftssystem
könne den gesellschaftlichen
Wohlstand nicht mehr in ausreichendem
Masse gewährleisten. Unternehmensskandale,
Bonus-Exzesse und das geringe
öffentliche Ansehen von Bankern und
Managern belasten das gesellschaftliche
Klima. Das Gerechtigkeitsgefühl vieler ist
verletzt, das Vertrauen in die soziale
Marktwirtschaft angeschlagen.
Freiheit und Verantwortung
Die soziale Marktwirtschaft ist in der
Lage, sich anzupassen, weil sie kein starres
«System» ist, das eine bestimmte gesellschaftliche
Ordnung gewährleistet.
Sie stellt vielmehr auf einem unverrückbaren
Fundament von Werten und Prinzipien
ein lebendiges, offenes Gefüge von
wirtschaftlichen Verhaltensweisen, gesellschaftlichen
Regeln und staatlichem
Handeln dar. Deshalb muss auch das
«real existierende» System immer wieder
kritisch überprüft und weiterentwickelt
werden. Jede Zeit muss sich in der konkreten
Ausgestaltung um eine eigene
Prägung der sozialen Marktwirtschaft
bemühen. Die aktuelle Finanz- und Wirtschaftskrise
deutet jedoch darauf hin,
dass dieses Potenzial nur unzureichend
genutzt wurde. Neben einer Rückbesinnung
auf die Idee der sozialen Marktwirtschaft
muss unser gegenwärtiges Konzept
daher dringend weiterentwickelt
werden. Die katholische Soziallehre kann
dafür Richtschnur sein.
Das Verhältnis von Eigeninteresse und
Gemeinwohl ist aus dem Gleichgewicht
geraten. Die individuelle Verantwortung
für die Aufrechterhaltung einer wirtschaftlichen
Ordnung wird unterschätzt.
Die Freiheit hat sich bisweilen von der
Verantwortung gelöst. Diese Entwicklungen
zeigen, dass soziale Marktwirtschaft
darauf angewiesen ist, dass sie von den
Wertvorstellungen, die im vorpolitischen
wie vorökonomischen Feld ausgebildet
werden, immer wieder bestärkt und korrigiert
wird. Diese Voraussetzungen werden
aber heute relativ wenig thematisiert.
Zur Weiterentwicklung der sozialen
Marktwirtschaft bedarf es deshalb nicht
allein einer klügeren Gestaltung des
funktionalen Ordnungsrahmens der Ökonomie,
sondern ebenso einer breiten Debatte
über Werte und Tugenden, die dem
gesellschaftlichen und wirtschaftlichen
Leben Orientierung geben. So muss «die
Krise» vor allem auch als Teil einer Orientierungskrise
verstanden werden, die aus
einer Vernachlässigung dieser Zusammenhänge
resultiert.
Zur Vertiefung:
Reinhard Marx
Das Kapital
Ein Plädoyer für den Menschen
Pattloch Verlag. München 2008
ISBN 978-3-629-02155-7
KIRCHENBLATT 8 2010
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Abend
(veröffentlicht 1650)
LITURGISCHER WOCHEN- WOCHEN-
KALENDER/NAMENSTAGE
Glauben und beten
Der schnelle Tag ist hin / die Nacht schwingt ihre Fahn /
Und führt die Sternen auff. Der Menschen müde Scharen
Verlassen feld und werck / Wo Thier und Vögel waren
Trauert itzt die Einsamkeit. Wie ist die zeit verthan!
Der port naht mehr und mehr sich / zu der glieder Kahn.
Gleich wie diss licht verfiel / so wird in wenig Jahren
Ich / du / und was man hat / und was man siht / hinfahren.
Diss Leben kömmt mir vor alss eine renne bahn.
Lass höchster Gott mich doch nicht auff dem Laufplatz gleiten
Lass mich nicht ach / nicht pracht / nicht luft / nicht angst verleiten.
Dein ewig heller glantz sei von und neben mir /
Lass / wenn der müde Leib entschläfft / die Seele wachen /
Und wenn der letzte Tag wird mit mir abend machen /
So reiss mich auss dem thal der Finsternuss zu dir.
Andreas Gryphius (1616–1664)
Quelle: www.rhetoriksturm.de/abend-gryphius
Woche vom 4. bis 10. April 2010
n Woche OSTERSONNTAG, vom
4. April
18. bis HOCHFEST 24. Oktober DER 2009 AUFERSTEHUNG
DES HERRN
Osternacht
Sonntag, L1: 18. Ex Oktober 14, 15–15, 1.
29. SONNTAG L2: Röm IM 6, JAHRESKREIS
3–11.
SONNTAG Ev: DER Lk 24, WELTKIRCHE 1–12. – Weltmissionssonntag)
L1: Jes Ostertag 53, 10–11.
L2: Hebr L1: 4, Jes 14–16. 43, 16–21.
Ev: Mk L2: 10, Kol 25–45. 3, 1–4.
N: Lukas, Ostersequenz Justus
Ev: Joh 20, 1–9, Joh 8, 1–11.
Montag, N: 19. Isidor, Oktober Konrad, Heinrich Richter
Johannes de Brébeuf, Isaak Jogues. Priester,
und Gefährten. OSTERMONTAG, Märtyrer 5. in April Nordamerika
Paul vom N: Kreuz, Vinzenz Priester, Ferrer, Ordensgründer
Kreszentia Höss
N: Paul, Dienstag, Frieda 6. April
Dienstag, N: 20. Coelestin Oktober I., Bertha, Wilhem
Wendelin, Mittwoch, Einsiedler 7. April im Saarland († 6. Jh.)
† 1998 N: P. Cyrill Johannes Kaufmann Baptist OSB, de la Mariastein Salle FSC
N: Wendelin, Irina
Donnerstag, 8. April
Mittwoch, N: Walter, 21. Oktober Beata
Ursula und Gefährtinnen, Märtyrinnen in
Köln (†
Freitag,
um 304)
9. April
N: Ursula,
N: Waltrud,
Ulla, Celina
Konrad I.
Donnerstag,
Samstag,
22. Oktober
10. April
N: Salome,
N: Hulda,
Cordula,
Engelbert
Ingbert
Freitag, 23. Oktober
Johannes Woche von vom Capestrano, 11. bis 17. April 2010
Ordenspriester, Wanderprediger in
Süddeutschland Sonntag, 11. und April Österreich († 1456)
N: Severin, 2. SONNTAG JohannesDER OSTERZEIT
Samstag,
Weisser
24. Oktober
Sonntag
Antonius
L1:
Maria
Apg 5,
Claret,
12–16.
Bischof von
Santiago
L2:
in
Offb
Kuba,
1,
Ordensgründer
9–11a. 12–13. 17–19.
(† 1870)
N: Anton,
Ev.:
Aloisia
Joh 20, 19–31.
N: Stanislaus, Hildebrand, Reiner,
Ende der Gemma Sommerzeit
Montag, 12. April
N: Herta, Julius I., Zeno
n Woche Dienstag, vom 25. 13. bis April 31. Oktober 2009
Martin I., Papst, Märtyrer
N: Martin I., Hermengild, Ida
Sonntag, 25. Oktober
30. SONNTAG Mittwoch, IM JAHRESKREIS
14. April
L1: Jer 31, N: Hadwig, 7–9. Lidwana, Ernestine
L2: Hebr Donnerstag, 5, 1–6. 15. April
Ev: Mk N: 10, Damian 46–52. Deveuster SSCC
N: Daria, Ludwig
Freitag, 16. April
Montag, N: 26. Benedikt Oktober Josef Labre, Bernadette
N: Albin
Samstag, 17. April
Dienstag, N: 27. Eberhard, Oktober Rudolf
N: Sabina, Christa
Mittwoch, 28. Oktober
SIMON UND JUDAS, Apostel
N: Simon, Judas Thaddäus, Alfred
Donnerstag, 29. Oktober
N: Melinda
Freitag 30. Oktober
N: Dieter, Alfons, Angelo
Samstag, 31. Oktober
Wolfgang, Bischof von Regensburg († 994)
N: Wolfgang, Notburga, Jutta
6
KIRCHENBLATT 8 2010

SF 1, 5. April, 10.00 SWR, 13. April, 23.00 DRS 2, 4. April, 8.30 DRS 2, 11. April, 8.30
Wochen vom
4. bis 17. April 2010
Fernsehen
Fernsehen
Sonntag, 4. April
Ostern in der russischen Taiga.
Nach vielen Jahrzehnten Kirchenverfolgung
feiert das grösste
Land der Welt wieder Ostern.
SWR 9.15
Evangelischer Gottesdienst
Aus der Himmelfahrtskirche
in Jerusalem.
ZDF 9.30
Sternstunde Religion. Gibt es
ein Jenseits? (2/4)
Diese Frage stellt sich der
Theologe Eugen Drewermann.
SF 1 10.00 (Folge 3: 5.4., 10.00)
Ostern in Rom Messe auf dem
Petersplatz mit Papst Benedikt XVI.
und Segen «Urbi et orbi».
ARD 10.15
Montag, 5. April
Sternstunde Religion. Warum
lässt Gott die Menschen leiden?
(3/4) Das Leid in der Welt
fordert den Glauben aller Menschen
heraus. Mit dem Theologen
Perry Schmidt-Leukel.
SF 1 10.00 (Folge 4: 11.4., 10.00)
Tod in Rom – Petrus – der Fels.
Welche Rolle spielte Petrus in der
Erfolgsstory des Christentums?
ZDF 19.30
Dienstag, 6. April
Menschen unter uns. Der Bettler
im Frack. Starcellist Thomas
Beckmann engagiert sich für
Obdachlose.
SWR 23.00
Regelmässige Sendungen
sonntags. TV fürs Leben.
Jeden Sonntag ZDF 9.00
(Wh. am darauf folgenden Montag
auf 3sat 16.15)
Sternstunde Religion.
Jeden Sonntag SF 1 10.00
Sternstunde Philosophie.
Jeden Sonntag SF 1 11.00
Römisch-katholische Gottesdienste.
Jeden Sonntag
RAI 1 und F 2 11.00
Orientierung.
Das Religionsmagazin des ORF.
Jeden Sonntag, Montag und
Freitag
ORF 2 12.30 (So) und 12.05
(Mo), 3sat 10.15 (Fr)
Gott und die Welt/Tagebuch.
Kirchliche und sozialkritische
Beiträge.
Jeden Sonntag ARD 17.30
Christ in der Zeit.
Jeden Sonntag ORF 2 18.25
Mittwoch, 7. April
Stationen. Ora et labora in
Jerusalem. Eine Reise zur deutschen
Dormitioabtei auf dem
Zionsberg am Rande Jerusalems.
BR 19.00
Samstag, 10. April
Enthüllungen einer Mumie.
Dokumentation über eine Mumie,
die im Mittelalter von Ägypten
nach Europa gelangte.
arte 20.15
Sonntag, 11. April
Römisch-katholischer Gottesdienst
aus der Wallfahrts kirche
Maria Eich in Planegg.
ZDF 9.30
Sternstunde Religion. Hockt
Gott im Gehirn? (4/4)
Gespräch mit der Theologin
Christina Aus der Au und dem
Neuropsychologen Peter Brugger.
SF 1 10.00
Dienstag, 13. April
Fünf Jahre Benedikt – eine
Bilanz. Welche Folgen hat sein
Pontifikat für Katholiken und
andere Zeitgenossen?
SWR 23.00
Mittwoch, 14. April
Schätze der Welt.
Die ewige Stadt. Ein aussergewöhnlicher
Blick ins Zentrum der
katho lischen Welt.
SWR 23.30
Freitag, 16. April
Planet Wissen. Gott und
der Urknall. Wissenschaft und
Religion in Erklärungsnöten.
Was war der Anfang von allem?
SWR 15.00
Radio
Sonntag, 4. April
Perspektive.
Ungeniert reformiert.
Die Protestanten in der multireligiösen
Schweiz? Ein österliches
Gespräch mit Thomas Wipf.
DRS 2 8.30 (Wh. 8.4., 15.00)
Glauben. Die Macht der
Gefühle. In welchem Verhältnis
stehen Religion und Emotion?
SWR 2 12.05
Montag, 5. April
Glauben. Mit Trommel, Kreuz
und Klangschale. Bleiben «spirituelle
Schnäppchenjäger» nicht
letztlich heimat- und gottlos?
SWR 2 12.05
Regelmässige Sendungen
Zwischenhalt.
DRS 1 Samstag 18.30–19.00
Ein Wort aus der Bibel.
DRS 1 Sonntag 6.42 und 8.50
DRS 2 Sonntag 7.05
Texte zum Sonntag.
DRS 1 Sonntag 9.30
Blickpunkt Religion.
DRS 2 Sonntag 8.10–8.30
Wh. Donnerstag 15.00
Religionsthemen in Kontext:
DRS 2 Donnerstag 9.00–9.35
Wh. Donnerstag 18.30
Zeilensprünge. DRS 2
Montag–Freitag 6.10 und 8.10
Samstag 6.30 und 10.00
Tag für Tag.
Aus Religion und Gesellschaft.
DLF Mittwoch 9.35–10.00
Studiozeit.
Aus Religion und Gesellschaft.
DLF Mittwoch 20.10–20.30
Geistliche Musik. Jeden zweiten
Samstag SWR 2 19.00
Mittwoch, 7. April
Leben. Wenn andere es immer
besser wissen. Sind Ratschläge
für Erzieher hilfreich? Auf welche
könnten sie gut verzichten?
SWR 2 10.05
Samstag, 10. April
Wissen. Zwischen Krippe und
Küche – Wie viel Mama
braucht das Kind?
Gefragt ist eine sensible Einschätzung
dessen, was jedes Kind individuell
braucht.
SWR 2 8.30
Sonntag, 11. April
Perspektiven. Hirn tickt anders
dank Meditation.
Was passiert im Gehirn, wenn
man regelmässig meditiert?
DRS 2 8.30 (Wh. 15.4., 15.00)
Römisch-katholische Predigt
Franziska Loretan-Saladin,
Theologin, Luzern.
DRS 2 9.30
Dienstag, 13. April
Leben. Umgangsrecht
für die Oma. Eine Oma ringt
um Kontakt zu ihrem Enkelkind
und zieht vor Gericht.
SWR 2 10.05
Donnerstag, 15. April
Leben. Knapp bei Kasse.
Erfahrungen von Menschen, welche
privat Geld geliehen oder
ausgeliehen haben.
SWR 2 10.05
Kino / DVD
Der Elefantenmensch
(Spielfilm GB 1980)
Ein Zirkus ist neu in der Stadt – und
seine einzige Attraktion ist ein
schrecklich deformierter Mensch,
der aufgrund seines Aussehens nur
als «Elefantenmensch» angekündigt
wird. Dr. Frederick Treves, ein
renommierter Chirurg und Anatomieprofessor,
interessiert sich wissenschaftlich
für das «Phänomen»
und schafft es, ihn seinem «Besitzer»
Bytes abspenstig zu machen.
Er beschäftigt sich näher mit dem
Mann, der eigentlich John Merrick
heisst und möchte ihn gerne «sozialisieren».
Denn Merrick kann kaum ein Wort
sprechen und alle anderen halten
ihn für geistig zurückgeblieben.
Bald interessieren sich sogar prominente
Persönlichkeiten wie die
Schauspielerin Mrs. Kendal für den
«Mensch hinter dem Tier». Und Dr.
Treves scheint mehr und mehr Erfolge
zu haben, doch die meisten
Zeitgenossen wollen in John nicht
mehr als ein Monster sehen.
David Lynch ist für seine sehr bizarren
Filme bekannt. «Der Elefanten -
mensch» war einer seiner ersten
Filme, noch in seiner britischen Heimat,
und ist von der Geschichte her
– die übrigens auf Tatsachen beruht
– sehr gradlinig angelegt und
erzählt.
Weitere Programmempfehlungen
finden Sie unter
www.kirchenblatt.ch
Radio Vatikan –
deutschsprachige Sendungen
Täglich 6.20–6.40 und 20.20–
20.40. Um 16.00 Nachrichten (nur
KW).
7.30 Lateinische Messe.
20.40 Lateinischer Rosenkranz.
MW 1530 und 1467 kHz.
KW 5885, 7250 und 9645 kHz;
www.radiovaticana.de
Kirche in den Medien
KIRCHENBLATT 8 2010
7

Vermischtes
Beichtgelegenheiten
im Kapuzinerkloster Olten
Beichtgelegenheit in der Karwoche, 29. März bis 3. April 2010
Dienstag 13.30 bis 15.00 Uhr
Mittwoch 13.30 bis 15.00 Uhr
Donnerstag 13.30 bis 16.00 Uhr
Freitag 10.00 bis 11.00 / 13.30 bis 14.30 / 16.00 bis 18.00 Uhr
Samstag 13.30 bis 16.00 Uhr
Die Bussfeier im Kloster ist am Dienstag, 30. März, 19.30 Uhr
Nacht der Klöster, 23./24. April 2010
Einladung zu Begegnung, Gebet und Gespräch
Nach der sehr guten Erfahrung mit der «Nacht der Klöster» in den Jahren 2006
und 2008 ist dieser Anlass wieder geplant: Ordensgemeinschaften laden ab
Freitagnachmittag, 23. bis Samstagnachmittag, 24. April 2010 ein
zu Begegnung, Gespräch und Gebet.
Die einzelnen Gemeinschaften sind lokal und regional daran, solche Treffen vorzubereiten.
– Teilweise geschieht es im direkten Zusammenwirken mit Pfarreien.
Nehmen Sie in Ihrer Region entsprechende Kontakte auf.
Aktuelle geplante Treffen unter www.kirchliche-berufe.ch
Bischofskolumne
Was bewegt mich?
«Osterlachen»
Fortsetzung von Seite 3
Dadurch wird die bedrückende Last des Todes, des
Leidens und des Kreuzes Jesu Christi im Glauben an die
Auferstehung aufgelöst. Dieses Osterlachen wurde im
Gottesdienst provoziert durch das Erzählen eines kräftigen
Witzes – doch gute Witze gelangen nicht immer …
Daher wurde die Tradition des Osterlachens wieder fallen
gelassen – leider!
Exerzitien
1. Thema: «Die Hoffnung, ein Lebenselixir für das christliche Leben»
Leitung: Dr. Agnell Rickenmann
Datum : 23. bis 25. April 2010
Beginn: 23. April, 15.30 Uhr
Ende: 25. April, ungefähr 14.00 Uhr
2. Thema: «Blühe, wo du gepflanzt bist»
Berufung, Einzigartigkeit und Schönheit – Jeder Mensch besitzt das Potenzial,
in Gottes Garten je nach seinen Fähigkeiten und Möglichkeiten zu wachsen und
zu gedeihen.
Leitung: Dr. Antony Kolencherry
Datum: 22. bis 24. Mai 2010
Beginn: 22. Mai., 15.30 Uhr
Ende: 24. Mai, ungefähr 14.00 Uhr
Spiritualitätszentrum, Kloster Visitation,
Grenchenstrasse 27, 4500 Solothurn
Information/Anmeldung: Sr. Siji, Telefon 076 480 14 74
Theologie 60plus Sieben Matineen
Langjährige Lebenserfahrung führt zu einer grösseren Bereitschaft, sich vertieft mit
den Grundfragen des Lebens und der Religion, des Glaubens und der Bibel auseinanderzusetzen.
Deshalb wendet sich ein neues Kursangebot «Theologie 60plus» an
Menschen reiferen Alters. Die Zusammenkünfte sind vormittägliche Matineen mit
anregenden, gehaltvollen Vorträgen und anschliessender freier Diskussion – wie in
der Tradition der Volkshochschulen.
Der Sinn des Lebens
Die ersten sieben Matineen laden dazu ein, dem «Sinn des Lebens» auf die Spur zu
kommen – aus alltäglicher, philosophischer, besonders aber aus christlicher und
religionskundlicher Sicht:
• Sinnvoll leben in schnelllebiger Zeit
• Sinn suchen – Weltreligionen fragen
• Leiden bestehen – oder: wenn wir an Grenzen stossen
• Unsere Bilder von Gott überdenken
• Mit Sterben, Tod und Trauer umgehen
• Himmel, Hölle, Fegefeuer? – Oder: worauf wir hoffen dürfen
• Mich am Leben freuen – oder: Leben ist Geschenk
Sieben Matineen in Langendorf
jeweils Dienstag, 10.00 bis 11.45 Uhr
im Ökumenischen Kirchenzentrum Langendorf
ab 27. April bis 8. Juni 2010
Referent: Toni Schmid-Kurmann, Bettlach
Kosten: Fr. 160.– für alle sieben Matineen
Anmeldeschluss: 19. April 2010
Für weitere Auskünfte und Ihre Anmeldung wenden Sie sich an
theologiekurse.ch, 8032 Zürich, Telefon 044 261 96 86;
E-Mail: info@theologiekurse.ch; www.theologiekurse.ch
In der Kathedrale von Solothurn gibt es heute noch jedes
Jahr ein herzliches Osterlachen. Am Schluss des
Osternachtgottesdienstes kommt jeweils ein kleiner
Ministrant aus der Sakristei mit einem neugeborenen
Lämmlein auf den Armen. Oft ist das nicht leicht für
den Ministranten, weil das Lämmlein zappelt. Doch jedes
Jahr lässt es beim Eintreten in die Kathedrale ein
lautes «Mähhh» erschallen. Das bringt alle zum Lachen!
So gibt es in der Kathedrale von Solothurn auch heute
jedes Jahr ein Osterlachen. Auch hier wird es provoziert
– auf natürliche Weise. Hätten wir Christen nicht allen
Grund, viel zu lachen und fröhlich zu sein? «Erlöster
sollten die Christen aussehen», hat der kritische Fried -
rich Nietzsche bemerkt. Das Ziel eines ernsthaften
christlichen Lebens ist ja die Freude. Jesus möchte, dass
«meine Freude in euch sei und eure Freude vollkommen
wird» (Joh 15,11).
+ Martin Gächter
Weihbischof des Bistums Basel
Einblicke:
Kapuziner. Wer sie sind. Wie sie leben.
Das Leben der Kapuziner ist vielfältig und bunt. Diesen Eindruck vermittelt diese DVD
mit ihren elf Kurzfilmen.Auf frische, unaufdringliche Weise geben sie Einblicke in das
Leben der Brüder, die, inspiriert durch Franz von Assisi, ihr Leben in den Dienst der
Mitmenschen stellen. Wir treffen da beispielsweise einen Krankenhausseelsorger,
einen Gärtner, einen Pfarrer und Dozenten für Latein sowie Altgriechisch oder auch
einen Bruder, der sich in franziskanischer Spiritualität spezialisiert hat und in halb
Europa Vorträge und Vorlesungen hält. Vieles ist zu erfahren über den Weg in den
Orden sowie die Motive von einzelnen, sich der Gemeinschaft anzuschliessen. Am
Schluss steht das einfühlsame Porträt eines 86-jährigen, glücklichen Kapuziners.
Einblicke: Kapuziner. Wer sie sind. Wie sie leben. DVD kann bestellt werden unter
tauav@swissonline.ch oder Telefon 041 610 63 15.
8
KIRCHENBLATT 8 2010

DEKANAT BUCHSGAU
AUS DEM DEKANAT
Gedanken zum Missbrauch
in der Kirche
Die Schlagzeilen rund um den
sexuellen Missbrauch in der
katholischen Kirche wollten
in den letzten Wochen nicht
aufhören. Schnell einmal bekam
der unreflektierte Leser
den Eindruck, dass in der katholischen
Kirche nur noch Perverse
und sogenannte «Pädo-
Priester» arbeiten. Schwarze
Listen wurden gefordert, einmal
mehr auch die Abschaffung
des Zölibats, auch wenn
kaum jemand wirklich einen
Zusammenhang zwischen Zölibat
und den Missbrauchsfällen
behauptete.
Ich will dieser Debatte, die in
den Medien sehr ausführlich
geführt wurde, kein weiteres
Votum anfügen. Vielmehr will
ich einfach ein paar Gedanken
anfügen über die Grundfrage,
die jedem Missbrauch
zugrunde liegt, der Spannung
zwischen Nähe und Distanz in
der Seelsorge.
Anfang März haben sich die
Seelsorgenden unseres Dekanates
in einer halbtägigen
Weiterbildung mit den 8-samkeiten
der Körpersprache auseinandergesetzt
(Bericht in
Nr. 6 des «Kirchenblattes»).
Einer der 8 verschiedenen
Formen der Körpersprache,
ist die Achtsamkeit auf den
richtigen Körperabstand. In
welchem Abstand zu meinen
Mitmenschen fühle ich mich
wohl?
Diese Frage ist eine Frage,
die wir ständig neu und intuitiv
in der Begegnung mit
den unterschiedlichsten Menschen
beantworten müssen.
Wir alle kennen Situationen,
in denen uns jemand zu nahe
gekommen ist, oder Situationen,
wo wir selbst jemandem
«auf den Fuss getreten» sind.
Als erwachsene Personen
können wir uns meist mehr
oder weniger gut zur Wehr
setzen oder uns abgrenzen,
wenn jemand uns zu nahe
kommt. Anders sieht es aus,
wenn es um Beziehungen mit
einem Machtgefälle geht, wie
zum Beispiel der Beziehung
zwischen Lehrer und Schüler,
oder zwischen Chef und
Angestelltem. Wo ein Machtgefälle
herrscht, liegt die Verantwortung
für den achtsamen
Umgang voll und ganz
bei der «mächtigeren» Person.
Missbrauch passiert nicht nur
in der Kirche. 80–90 % der
Missbrauchsfälle passieren im
Familien- und Bekanntenkreis.
Darum tragen alle Menschen
eine grosse Verantwortung
und jeder und jede ist aufgerufen
achtsam zu sein auf die
richtige Nähe zu seinen Mitmenschen.
Wen oder was lasse ich in
meine Nähe? Wen oder was
halte ich auf Distanz? Wo lasse
ich Nähe zu und wo ziehe ich
mich lieber zurück? Wer achtsam
mit Nähe und Distanz umgeht
hilft Missbrauch zu verhindern.
Adrian Wicki,
Gemeindeleiter
von Härkingen
PFARREIENVERBAND AEDERMANNSDORF/HERBETSWIL/MATZENDORF
Pfarrer Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr, Tel. 032 639 10 34
Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11
Präsident: Christoph Koch-Meister, Emetstrasse 16, 4713 Matzendorf, Telefon 062 394 22 37
Verbandsaktuariat: Jacqueline Häfeli, Ziegelweg 56, 4710 Balsthal, Telefon 062 394 17 83
Sekretariat des Seelsorgeverbandes: Gisela Bieli, Kirchstrasse 176, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 15 40
Bürozeit: Mittwoch, 9 bis 10.30 Uhr, sonst privat: Kreuzackerstrasse 227, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 31 75
Pastoralassistent: Jure Ljubic, Hinterfeld 2, 4713 Matzendorf, Telefon 062 394 11 27
Gemeinsam unterwegs
Zum Gedenken an
Monsignore Martin Okpala
Am frühen Freitagmorgen,
dem 5. März, verstarb Monsignore
Dr. Martin Okpala im
Spital in Enugu, Nigeria.
Die Beerdigung findet am 12.
April statt.
In der Zeit vom 1. September
2001 bis 30. Juni 2006 wirkte
Monsignore Martin Okpala
in unserem Pfarreienverband
als Priester. Wir haben Pfarrer
Martin als sehr gläubigen
und aufopfernden Menschen
erlebt, denn die Mitmenschen
lagen im sehr am Herzen, sei
es, wenn er den älteren Menschen
die hl. Kommunion nach
Hause oder in die Spitäler
brachte. Die Kinder bedeuteten
ihm sehr viel, denn sie waren
für ihn, wie auch für jeden
von uns, die Zukunft. Ein grosses
Anliegen waren ihm die Eucharistiefeiern
im Horngraben.
Von Anfang Mai bis Mitte September
feierte er jeden Montag
in oder bei der Antoniuskapelle
eine heilige Messe.
Wir danken Pfarrer Martin für
alles, besonders für seine aufopfernde
Art. Zu jeder Tagesund
Nachtzeit war er für uns
da, nie war im etwas zuviel
und er hatte für alle immer ein
offenes Ohr.
Nun wünschen wir Pfarrer Martin
Okpala in seiner neuen Heimat
Gottes Frieden und seinen
verdienten Ruhestand.
Für den Verband
Gisela Bieli
Kirchenopfer am 3. April
Für die Christen im Heiligen
Land.
Die anhaltenden Unruhen im
Heiligen Land isolieren die palästinensischen
Gebiete, in
denen die meisten Christen
wohnen, immer mehr. Das
Ausbleiben der Pilgerinnen
und Pilger schmälert zusätzlich
die wirtschaftliche Basis christlicher
Bewohner, sodass durch
die Auswanderung die christlichen
Gemeinden wertvolle Mitglieder
verlieren. Eine grossmütige
Solidarität aller Christinnen
und Christen ist gefragt, damit
die christlichen Institutionen in
Bildung und Sozialhilfe ihren
Dienst weiterhin versehen können.
Dank für Ihre Spende.
Kirchenopfer am 4. April
Für das Juvenat der Franziskaner
im Flüeli-Ranft.
Die Franziskaner sehen es als
ihre Aufgabe an, für Menschen
da zu sein, die in irgendeiner
Form benachteiligt sind. In der
Schweiz setzen sie sich seit längerer
Zeit für Jugendliche ein,
die aus schulischen oder familiären
Gründen die öffentliche
Schule nicht besuchen können.
In Flüeli-Ranft führten sie
27 Jahre eine Internatsschule.
Vor acht Jahren wurde dieses
Internat zu einem Schul- und
Therapieheim für verhaltensauffällige
Jugendliche umgestaltet.
Die Franziskaner versuchen,
diesen jungen Menschen
anhand christlicher Grundsätze
ein Fundament für ihr Leben
und Hoffnung für die Zukunft
zu geben.
Für diese Arbeit sind sie dringend
auf die Hilfe von aussen
angewiesen, da sie neben
dem Defizit der früheren
Schule auch die Infrastruktur
des Heims zu tragen haben.
Kirchenopfer am
10./11. April
Für die Pfarreibedürfnisse.
KIRCHENBLATT 8 2010
9

AEDERMANNSDORF
Pfarrer Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 10 34
Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11
Pfarreisekretariat: Gisela Bieli, Kirchstrasse 176, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 15 40
Bürozeit: Mittwoch, 9 bis 10.30 Uhr, sonst privat: Kreuzackerstrasse 227, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 31 75
Pastoralassistent: Jure Ljubic, Hinterfeld 2, 4713 Matzendorf, Telefon 062 394 11 27
GOTTESDIENSTE
für ihren grossen Einsatz durchs Jahr.
Auf Ende Jahr haben sich Seline Eggenschwiler
und Sven Altermatt vom
Ministrantendienst verabschiedet.
Dafür haben wir ja im Herbst eine
Schar von acht neuen Minis aufnehmen
dürfen, das ist wirklich toll!
Ebenso danke ich allen Lektorinnen
und Lektoren, die ihren Dienst der
Verkündung des Wortes Gottes getreu
versehen. Neu dabei sind jetzt
Sabrina Eggenschwiler und Martina
Meister. Wir wünschen ihnen
viel Freude in ihrem Amt.
Auf Ende Jahr haben Agnes Stampfli
und Emma Eggenschwiler als Pfarreigruppenmitglieder
demissioniert.
Emma war eines unserer Gründungsmitglieder
von 1992, Agnes trat 1996
der Gruppe bei. Ich möchte Emma
und Agnes für ihre grosse, unermüdliche
Arbeit in unserer Pfarrei sowie
auch in unserer Gruppe ganz herzlich
danken. Es ist nicht selbstverständlich,
sich so lange unentgeltlich für
andere zu engagieren. Wir wünschen
ihnen für die Zukunft alles Gute!
Danke sagen möchte ich ebenfalls
dem Sunntigsfiir-Team, welches wiederum
viele schöne voreucharistische
Gottesdienste vorbereitet und
gefeiert hat. Sie bereiten unsere Kleinen
auf das Feiern der Gottesdienste
vor und leisten einen wichtigen Beitrag
in der Glaubenserziehung.
Allen, die unsere Gottesdienste mit
Musik, Worten und Taten verschönert
haben, möchte ich im Namen
aller GottesdienstbesucherInnen
von Herzen danken.
Unseren Sakristaninnen Margrith Perren
und Agnes Stampfli sowie unserer
Pfarreisekretärin Gisela Bieli danke ich
ganz herzlich für ihre treuen Dienste
und die gute Zusammenarbeit.
Zum Schluss wünsche ich allen Pfarreiangehörigen
alles Gute, Gottes Segen
und gute Gesundheit im neuen Jahr
und freue mich wiederum auf viele
schöne Begegnungen im Rahmen unseres
Jahresprogramms 2010.
Verena Meister,
Pfarreigruppenpräsidentin
und die verstorbenen Kinder; für
Peter und Louise Stalder-Zihlmann,
ihre Söhne Gottfried und Emil; für
Ernst Bläsi; für Otto und Carmela
Dobler-Sbardella und beidseitige
Familien; für Ida, Bertha und Lina
Eggenschwiler.
Gedächtnis für Monsignore Martin
Okpala, gestiftet vom Pfarreienverband;
für Vreni Erpen; für Albin
Allemann-Probst; für die armen
Seelen; für Konrad Bobst-Hakl;
für Max Eggenschwiler-Bläsi; für
Anna Grolimund-Bieli; für Erwin
und Verena Vogt-Eggenschwiler;
für Ernst Bläsi-Wüthrich; für Armin
Bläsi-Piller; für Josef und Margrit
Schwegler-Stöckli; für Hanny
Stampfli-Bieli; für Hugo Stampfli-
Bieli; für Walter Büttiker-Eggenschwiler;
für Josef und Emilie Eggenschwiler-Eggenschwiler
und
Sohn Herbert; für Elisabeth Vogt-
Eggenschwiler; für Anna Eggenschwiler-Meister.
Samstag, 3. April
Karsamstag
20.30 Auferstehungsfeier.
Opfer für die Christen im Heiligen
Land.
Sonntag, 4. April
Hochfest der Auferstehung
des Herrn
Ostersonntag
10.30 Eucharistiefeier, umrahmt
mit musikalischen Klängen von
Tamara und Mirjam Stampfli
auf der Panflöte. Alois Fluri verschönert
uns den Gottesdienst
auf der Orgel. Opfer für das Juvenat
der Franziskaner in Flüeli-
Ranft. Segnung der Ostereier.
Dienstag, 6. April
19.30 Rosenkranz.
Mittwoch, 7. April
9.00 Müttermesse, anschliessend
Kaffee im Pfarreisaal.
Samstag, 10. April
Vorabendgottesdienst
18.30 Wortgottesdienst mit
HERBETSWIL
Kommunionfeier. Opfer für die
Pfarreibedürfnisse.
Dienstag, 13. April
19.30 Rosenkranz.
Mittwoch, 14. April
9.00 Eucharistiefeier.
Samstag, 17. April
Vorabendgottesdienst
18.30 Eucharistiefeier.
MITTEILUNGEN
GOTTESDIENSTE
Dank der Pfarreigruppe
Obwohl wir schon im Frühling vom
2010 angelangt sind, möchte ich es
nicht unterlassen, dankbar zurückzuschauen,
was uns letztes Jahr bewegt
hat.
Wir durften unsere verschiedenen
Anlässe wiederum mit grossem Erfolg
durchführen und haben verschiedene
Gottesdienste und Andachten
mitgestaltet. Dies alles war
wiederum nur möglich dank der Mithilfe
vieler freiwilliger Mitarbeiter/
-innen, die wir auch im Jahr 2009
gewinnen konnten. Ihnen allen gebührt
mein grösster Dank; es ist JAHRZEITEN UND
schön, wenn in einer Pfarrei das Miteinander
und Füreinander wörtlich
GEDÄCHTNISSE
genommen und gelebt wird. Mittwoch, 7. April, 9 Uhr
Ein «Vergelts Gott» gilt auch allen Jahrzeit für Adolf Zemp-Husistein;
Ministrantinnen und Ministranten für Otto und Anna Bläsi-Winiker
10 KIRCHENBLATT 8 2010
Pfarrer Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr,
Telefon 032 639 10 34
Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf,
Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11
Pastoralassistent: Jure Ljubic, Hinterfeld 2, 4713 Matzendorf,
Telefon 062 394 11 27
Pfarreisekretariat: Daniela Iseli, Kirchstrasse 71, 4715 Herbetswil,
Telefon 062 394 19 50
Bürozeit: Dienstag, 8.30 bis 10.30 Uhr, sonst privat: Kirchenfeldstrasse
307, 4715 Herbetswil, Telefon 062 394 31 21
Sonntag, 4. April
Hochfest der
Auferstehung des Herrn
Ostern
10.30 Eucharistiefeier mit
Segnung der Ostereier. Der
Kirchenchor singt die vierstimmige
romantische Messe
in C-Dur von Charles Gounod
für Orgel und Chor.
Opfer für das Juvenat der
Franziskaner in Flüeli-Ranft.
Mittwoch, 7. April
19.30 Eucharistiefeier.
Donnerstag, 8. April
19.30 Rosenkranz.
Sonntag, 11. April
2. Sonntag der Osterzeit
10.00 Erstkommunionfeier.
Es singt der Kirchenchor.
Mittwoch, 14. April, 9 Uhr
Jahrzeit für Josef und Hermine
Stampfli-Allemann und die verstorbenen
Kinder; für Arnold und Hedwig
Eggenschwiler-Eggenschwiler
und ihren Sohn Franz; für Arnold
und Christina Otter-Bläsi und die verstorbenen
Kinder.
Gedächtnis für Adèle Otter, für Mina
Schaad-Otter; für Robert Vogt-Otter;
für Verena Eggenschwiler-Bieli;
für Alfred Röösli-Eggenschwiler;
für Pero Kraljevic; für Franz Eggenschwiler-Friedli;
für Helene Dobler-
Wyrsch; für Anna Grolimund-Bieli;
für Erhard Grolimund-Bieli; für Albin
Studer-Gimpl; für Niklaus Eggenschwiler-Solèr;
für Paul Bieli-Tramontin;
für Josef und Lina Stampfli-Bieli;
für Angela Hänggi-Bieli; für Hans und
Hilda Eggenschwiler-Ackermann; für
Julian Eggenschwiler-Allemann; für
Alice Göggel-Bläsi, ihre Eltern Pauline
und Erwin Bläsi-Bläsi, Sohn Ruedi, Caroline
und Josef Bläsi-Hammer.
Opfer für die Pfarreibedürfnisse.
Mittwoch, 14. April
19.30 Eucharistiefeier.
Donnerstag, 15. April
19.30 Rosenkranz.
Sonntag, 18. April
3. Sonntag der Osterzeit
10.30 Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier.
MITTEILUNGEN
Gedanken zur
Erstkommunion
Schick uns Engel, Gott,
Engel für unsre Zeit,
die mit uns das Leben teilen,
die Freude und auch das
Leid!

Schick uns Engel, Gott,
Engel, die uns verstehn,
die uns nicht alleine lassen,
alle Wege mit uns gehen!
Schick uns Engel, Gott,
Engel aus Fleisch und Blut,
die von dir künden
und zeigen: Du bist gut!
Erstkommunion
Am Sonntag, 11. April, dürfen
acht Kinder aus unserer
Pfarrei zum ersten Mal die
heilige Kommunion empfangen.
Seit Wochen schon haben
sie sich intensiv auf diesen
Tag vorbereitet und sich mit
Gott und der Kirche auseinandergesetzt.
In drei Vorbereitungsgottesdiensten
haben
sie erfahren, worum es bei der
Eucharistiefeier geht. Auch die
Eltern wurden in die Vorbereitung
mit eingebunden; so haben
einige Mütter den Gruppenunterricht
geleitet und die
Kinder umsichtig und sachkundig
bis zur Erstkommunion geführt.
Des Weiteren haben die
Eltern aus einem Stück Speckstein
schöne und kunstvolle
Kreuze als Andenken für ihre
Kinder gefertigt.
Die Erstkommunion dürfen
dieses Jahr feiern: Ackermann
Svenja, Steinackerweg 310; Altermatt
Céline, Buelternstrasse
126; Dionisi Alessandro, Neuackerstrasse
309; Fluri Dominic,
Moosstrasse 13; Huber
Andri, Hasenlauf 294; Zeltner
Nicole, Pascal und Sascha, Hinter
Hammer 217.
Wir wünschen allen Erstkommunikanten
und ihren Familien
eine besinnliche Feier und
einen unvergesslich schönen
Tag.
Einzug
Bei schönem Wetter findet
ein Einzug durch das Dorf
statt, der vom Musikverein
Herbetswil begleitet wird.
Die Besammlung dafür ist
um 9.40 Uhr auf dem Dorfplatz.
Bei ungünstiger Witterung
entfällt der Einzug und
derGottesdienstfindetum
10.00 Uhr direkt in der Kirche
statt. Über die Durchführung
des Einzuges wird um
9.30 Uhr vor Ort (Dorfplatz)
entschieden.
Nach dem Gottesdienst offeriert
die Kirchgemeinde zusammen
mit der Pfarreigruppe
einen Apéro, zu dem alle Gottesdienstbesucher
herzlich eingeladen
sind.
JAHRZEITEN UND
GEDÄCHTNISSE
Mittwoch, 7. April,
19.30 Uhr
Jahrzeit für Marie und Josef
Bläsi-Vogt; für Arthur Meier-
Mindel; für Alfred und Elisabeth
Meier-Fluri und Mutter
Regina; für Josef und Viktoria
Meier-Roth und Kinder.
Gedächtnis für Monsignore
Martin Okpala, gestiftet vom
Pfarreienverband; für Alice Fluri-
Bur; für Walter Diemand-Uebelhart,
gestiftet vom Jahrgang
1941; für Hans-Peter Flück-
Aeberhardt; für Klara und Josef
Allemann-Meier und Maria
Meister; für Fabian Gerber; für
Elsa und Wigbert Roth-Meier;
für Albert und Frieda Meier-
Masson und Angehörige; für
Christian Altermatt; für Albin
und Frieda Huber-Aregger und
Sohn Peter; für Louise und Arnold
Fluri-Autenried und Sohn
Josef; für Bertha und Xaver
Flück-von Arb und Sohn Xaver;
für Marie und Josef Roth-
Müller.
Mittwoch, 14. April,
19.30 Uhr
Jahrzeit für Oskar und Klara
Meier-Brunner; für Marie
Meister, ihre Eltern, Geschwister
und Angehörige; für Hilda
Fluri; für Otto und Bertha Willi-
Fluri und Kinder.
Jahresgedächtnis für Lina
Wyss-Schertenleib.
Gedächtnis für Karoline Wernig
und Inge Künzli; für Monsignore
Martin Okpala; für Elsa
Roth-Meier; für Alice Fluri-Bur;
für Hans-Peter Flück-Aeberhardt;
für Trudi und Walter Allemann-Hug
und Sohn Erwin;
für Ludwig Fluri-Ledermann;
für Kurt Fluri-Philipp und Franz
Fluri; für Bertha Altermatt-Halter;
für Nelly Lisser-Schindelholz;
für Ruth Flück-Fluri, gestiftet
vom Jahrgang 1937; für
Walter Hug-Diemand.
MATZENDORF
Pfarrer Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr,
Telefon 032 639 10 34
Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf,
Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11
Pastoralassistent: Jure Ljubic, Hinterfeld 2, 4713 Matzendorf,
Telefon 062 394 11 27
Pfarreisekretariat: Anita Meister, Telefon 062 394 22 20
Bürozeit: Donnerstag, 9 bis 11 Uhr im Cheminéeraum des Pfarreiheims,
Matzendorf, sonst privat Bodenacker 3, 4713 Matzendorf,
Telefon 062 394 30 50
GOTTESDIENSTE
Freitag, 2. April
Karfreitag
15.00 Karfreitagsliturgie,
mitgestaltet vom Kirchenchor.
Opfer für die Christen
im Heiligen Land.
Samstag, 3. April
Karsamstag
20.30 Eucharistiefeier, mitgestaltet
von den Firmlingen
und dem Kirchenchor.
Opfer für die Christen im
Heiligen Land.
Sonntag, 4. April
Ostern
9.00 Eucharistiefeier mit
Segnung der Ostereier. Der
Kirchenchor singt die Messe
von Eduard Spörri, komponiert
von B. A. Zwissig.
Opfer für das Juvenat der
Franziskaner in Flüeli-Ranft.
Mittwoch, 7. April
19.30 Ökumenisches
Abendgebet.
Donnerstag, 8. April
19.30 Eucharistiefeier.
Sonntag, 11. April
Weisser Sonntag
Keine Messe.
Mittwoch, 14. April
19.30 Rosenkranz (Annemarie
Fluri).
Donnerstag, 15. April
19.30 Eucharistiefeier.
Sonntag, 18. April
3. Sonntag der Osterzeit
9.00 Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier.
MITTEILUNGEN
Wie schön ist doch die
Osterzeit
Wie schön ist doch die Osterzeit,
der Frühling ist erwacht.
Die Sonne strahlt vom Himmel
weit und wärmt mit voller
Macht.
Der Frühling ist in unserm Herzen,
die kalten Nächte sind
vorbei, ein jeder möchte lachen,
scherzen.
Man fühlt sich so unendlich
frei.
Feuerwache
Am Hohen Donnerstag, 1. April,
wollen wir wieder vor der
Kirche das Osterfeuer entfachen.
Einzelpersonen, Familien,
Gruppen und Vereine sind
herzlich eingeladen, eine oder
mehrere Stunden beim Feuer
zu wachen. Die geheizte Kirche
lädt uns zum stillen Gebet,
zum Musikhören und zum Verweilen
ein. Interessenten tragen
sich bitte in der Liste beim
Schriftenstand in der Kirche
ein.
Der Pfarreirat
Osterkerzen
Nach den Gottesdiensten von
Karsamstag und Ostern können
gesegnete Heimosterkerzen
zum Preis von Fr. 7.– gekauft
werden. Später können
die Kerzen, solange Vorrat,
beim Pfarreisekretariat bezogen
werden.
Osterlamm
Am Karsamstag, 3. April,
lädt der Pfarreirat, anschliessend
an die Auferstehungsfeier
zum Osterlammessen
ins Pfarreiheim ein. Alle
Gottesdienstbesucher/-innen
sind ganz herzlich zu diesem
Anlass eingeladen.
Musik im Gottesdienst
Der Kirchenchor wird an Palmsonntag
und den Osterfesttagen
die Gottesdienste mitgestalten.
Der Kirchenchor steht
unter der Leitung von Alois
Fluri. Den Sängerinnen und
Sängern sowie auch ihrem
Dirigenten danken wir recht
herzlich für die musikalische
Umrahmung der Festgottesdienste.
Mit ihrem Gesang bereichern
sie immer wieder die
Gottesdienste.
KIRCHENBLATT 8 2010
11

PFARREI WELSCHENROHR/GÄNSBRUNNEN
Sonntag, 18. April, 9 Uhr
Joel Fluri, Rahel Fluri.
12 KIRCHENBLATT 8 2010 Pfarramt: Pfarrer R. Obrist, Telefon 032 639 10 34.
Opfer Frauengottesdienste
Matzendorf 2009/2010
Liturgische Dienste
Freitag, 2. April, 15.00 Uhr
L Peter Fluri.
L Marc Meister.
Sakristan: Hubert Allemann, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 10 66.
Sakristanin: Ruth Vogt, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 16 26.
Sekretariat: Andreas Schelp, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 11 07.
In den Frauengottesdiensten
GOTTESDIENSTE
sich mit ihm auf den Weg machen.
wurden im vergangenen Jahr
folgende Opfer eingezogen:
Januar 09, Stiftung Mutter
und Kind, Fr. 87.50; Februar
09, Menschen für Menschen,
Äthiopienprojekt, Fr. 66.10;
März 09, Fastenopferprojekt,
Fr. 91.75; April 09, Afrikaprojekt
Brunnen, Fr. 75.30; Juni
09, Brücke – Le pont, Fr. 78.00;
Juli 09, Denk an mich, Fr.
81.30; September 09, Kindersorgentelefon,
Fr. 67.90; Oktober
09, Stiftung Hilfe für Kinder,
Fr. 64.10; November 09,
Elisabethenwerk, Fr. 231.00;
Dezember 09, Sternenwoche
Unicef, Fr. 122.80; Januar 10,
Erdbeben Haiti, Fr. 238.80; Februar
10, Fastenopferprojekt,
Fr. 75.80.
Allen Spenderinnen und Spendern
möchten wir an dieser
Stelle herzlich danken.
Bibliothek im
Pfarreiheim
Matzendorf
Die Bibliothek im Pfarreiheim
wird am Mittwoch, 7. April,
von 18.45–19.15 Uhr, für Sie
geöffnet sein. Nach den Frühlingsferien
werden Sie am Mittwoch,
12. Mai, von 18.45–
19.15 Uhr Gelegenheit haben,
sich mit neuem Lesestoff einzudecken.
Ministrantendienst
Beerdigungen
April
Rahel Meister, Laura Schaller,
Mara Artho, Sandrine Imesch.
Freitag, 2. April, 15 Uhr
Miriam Nussbaumer, Rebecca
Fluri, Elena Fluri, Julia Fluri.
Samstag, 3. April, 20.30 Uhr
Jan Meister, Raphael Meister,
Deborah Koch, Simon Koch,
Daniel Ackermann, Stefanie
Ackermann, Rahel Fluri.
Sonntag, 4. April, 9 Uhr
Samstag, 3. April, 20.30 Uhr
Margrit Hunziker.
Sonntag, 4. April, 9 Uhr
Ruth Meister.
Sonntag, 18. April, 9 Uhr
L Christoph Koch.
K Sakristanin.
JAHRZEITEN UND
GEDÄCHTNISSE
Donnerstag, 8. April,
19.30 Uhr, Kapelle
Jahrzeit für Paula Meister-Frick;
für Hans und Hildegard Ergenzinger-Strähl;
für Richard und
Bertha Meister-Schmidlin; für
Werner Meister-Eichholzer;
für Erwin und Emilie Meister-
Bieli; für Rosa Meister-Füeg;
für Richard und Agnes Brunner-Meister;
für Urs Jakob und
Marie Meister-Abt; für Ursula
Dietschi-Jäggi.
Gedächtnis für Monsignore
Martin Okpala, gestiftet vom
Pfarreienverband; für Arnold
und Emilie Meister-Saner; für
Beatrice Meister-Weder; für
Georg Eggenschwiler-Flury
und Rosmarie Bader-Kohler;
für Lina und Josef Stampfli-
Bieli und Adolf Eggenschwiler-
Roth; für Edi Eggenschwiler-
Hug, Pauline und Hermann
Hug und Alois Bussmann-Hug;
für Leo Meister-Frick; für Bernadette
Batzig-Burkhardt; für
Ernst Christ-Tagini; für Adelbert
Fluri-Bader; für Maria
Meister, Klara und Josef Allemann-Meier;
für Hansueli Müller;
für Xaver Meister-Bläsi.
Donnerstag, 15. April,
19.30 Uhr, Kappelle
Jahrzeit für Alfons Bieli-
Stampfli; für Karl und Margrith
Strähl-Vogt; für Viktoria Meier-
Fluri; für Josef und Marie Müller-Latscha.
Gedächtnis für Lydia Bader-
Straub und Linus Winistörfer;
Ostersonntag
Sonntag, 4. April
9.30 Festgottesdienst.
Opfer für die Friedensarbeit
Neve Shalom.
Dienstag, 6. April
19.30 Eucharistiefeier am
Marienaltar.
Donnerstag, 8. April
19.00 Rosenkranzgebet.
Samstag, 10. April
18.15 Eucharistiefeier.
Opfer für die Kindertagesstätte
Drachenburg Oensingen.
Jahresgedächtnis für
Walter Allemann-Almer und
Hans Allemann-Ermel, für
Klara Greub-Füeg, für Jean-
Piere Joray-Füeg, für Josef
Füeg, Für Fredy Baumann,
für Hermann und Anna
Senn-Jäggi, für Franz Anton
und Hermine Jehle-Allemann
und Sohn Theodul, für
Emilian und Alice Allemann-
Allemann, Madlen Leuenberger,
Richard und Maria
Magdalena Flury-Studer.
Dienstag, 13. April
19.30 Eucharistiefeier am
Marienaltar.
Donnerstag, 15. April
19.00 Rosenkranzgebet.
Samstag, 17. April
18.15 Wortgottesdienst.
Opfer für die Altersheimseelsorge
Balsthal-Egerkingen.
MITTEILUNGEN
Unsere diesjährigen
Erstkommunikanten
In der letzten Zeit waren einige
Familiengottesdienste
zur Vorbereitung auf die Erstkommunion
gestaltet. Die Erstkommunikanten
haben ihr
Taufversprechen selber gesprochen,
und sie sind in die Feier
der Eucharistie eingeführt worden.
Unsere Katechetin, Frau
Pia Allemann, hat die Kinder
im Religionsunterricht und an
einem Erlebnisnachmittag auf
das Fest der Erstkommunion
Die Namen der Erstkom-
munikanten: Céline Diemand,
Janine Gribi, Rahel Rebholz,
Alicia Redivo, Sina Schneeberger,
Miranda Wyser, André Allemann,
Tobias Blösch, Julian
Cucchiara, Samuel Fink, Mael
Rieder und Michael Wyser. Hinten
in der Kirche ist für jeden
Erstkommunikanten ein Wegweiser
mit seinem Foto aufgestellt.
Ostereiermalen mit
Jungwacht und Blauring
Das Leitungsteam von Jungwacht
und Blauring lädt alle
Kinder ab der 1. Klasse zum
Bemalen von Ostereiern ein.
Wir beginnen am Samstag, 3.
April, um 15.00 Uhr. Besammlung
ist auf dem alten Friedhof
bei der Kirche. Zieht ältere Kleider
an. Die bemalten und verzierten
Ostereier werden am
Schluss der Osternachtfeier
an die Gottesdienstbesucher
und Gottesdienstbesucherinnen
verteilt.
Was es mit dem Osterei
und dem Osterhasen auf
sich hat
Wer sich in den grossen Einkaufszentren
umschaut, bemerkt
schon seit Wochen eine
fast schwindelerregend grosse
Auswahl an Osterhasen und
Ostereiern. Wie es zu den Bräuchen
kam, weiss man nicht so
genau. Von den vielen Erklärungen
und Geschichten hier eine
kleine Auswahl. Bevor es Christen
gab, wurde bei den alten
Römern und in andern Kulturen
den Verstorbenen bemalte Eier
als Wegzehrung für das Jenseits
mitgegeben. Im Nahen Osten
Janine Imesch, Sandrine für Maria Meister, Klara und vorbereitet. Als Motto haben sollen sich zudem die Leute rot
Imesch, Mara Artho, Jonas
Ackermann, Thomas Ackermann,
Rahel Meister.
Josef Allemann-Meier; für Otto
Bieli und Anna und Sophie
Bieli; für Paul Bieli-Meister.
wir dieses Jahr «Mit Jesus auf
dem Weg». Die Kinder sollen
mit Jesus vertraut werden und
bemalte Eier geschenkt haben,
was als Sinnbild für ein langes,
glückliches Leben galt. Im Mit-

telalter brachten die Kreuzfahrer
diesen Brauch in unsere Breitengrade.
Die rote Farbe wurde als
Sinnbild für das Blut, welches Jesus
vergossen hatte, verstanden.
Das Ei bedeutete ewiges Leben.
Die Ostereier erinnern also nach
dieser Deutung an Jesus Christus
und das ewige Leben, welches
wir durch ihn geschenkt
bekommen. Vielleicht hat die
Entstehung des Ostereis praktische
Gründe. In früheren Zeiten
war es verboten, während
der Fastenzeit Eier zu essen. So
hatte man nach 40 Tagen viele
Eier vorrätig, die man grosszügig
verschenkte. Dass der Osterhase
die Eier am Ostermorgen verteilt,
hängt wohl damit zusammen,
dass sich diese Tiere stark
vermehren und folglich wie das
Ei die Fruchtbarkeit verkörpern.
Verkauf und Zustellung
von Heimosterkerzen
Wir verkaufen Heimosterkerzen
mit dem Motiv der grossen
Osterkerze in der Kirche.
Nach der Feier der Osternacht
und, falls noch vorhanden, am
Ostersonntag werden sie zum
Preis von CHF 8.– angeboten.
Wer nicht an diesen Feiern teilnehmen
kann, aber gerne eine
solche Kerze erwerben möchte,
melde sich doch beim Sakristan,
Herrn Hubert Allemann. Er
nimmt gerne Bestellungen entgegen
und bringt sie, wenn es
nicht möglich ist die Heimosterkerze
abzuholen, nach Hause.
Osterwunsch
Der Ostertag und die Zeit
nach dem Osterfest ist eine
Zeit der Freude. Der, welcher
gelitten hat und gestorben ist
am Kreuz, lebt. Und sein Geist
wirkt bis heute. Diese Osterfreude
erfahren wir ganz konkret
in Zuversicht und Vertrauen,
liebe Menschen lassen
uns spüren, dass wir angenommen
sind so wie wir sind.
Die Freude von Ostern spüren
wir im Aufkeimen von Hoffnung,
wo wir die Hoffnung
bereits zu Grabe getragen haben.
Oder ein Knoten löst sich
fast wie von selbst und etwas
von Freiheit wird spürbar. Oder
Schmerzen werden erträglich.
Oder Menschen, welche sich
aus dem Weg gegangen sind,
finden zueinander. Die Kleinen
und Jüngeren unserer Pfarrei
freuen sich an schulfreien Tagen
und am Osterhasen, an
tollen Spielen und Erlebnissen.
Die Kranken und Einsamen
sollen erfahren, dass sie
zur Gemeinschaft dazu gehören
und beachtet werden. Dass
die Freude von Ostern alle berührt
und ergreift, das ist mein
Wunsch an Sie, liebe Angehörige
unserer Pfarrei.
Raimund Obrist
Apéro nach dem Festgottesdienst
vom Ostersonntag
In diesen Tagen feiere ich einen
runden Geburtstag. Am Ostersonntag
lade ich alle Angehörigen
der Pfarrei nach der Eucharistie
zu einem Apéro ins
Pfarreiheim ein.
Raimund Obrist
Der Sonntag der
göttlichen Barmherzigkeit
Seit dem Jahr 2000 wird der
Sonntag nach Ostern gemäss eines
päpstlichen Dekretes auch
als «Sonntag der göttlichen
Barmherzigkeit» gefeiert. Papst
Johannes Paul II. hat den entsprechenden
Wunsch, welchen
die polnische Ordensfrau Maria
Faustyna Kowalska im Jahr
1931 von Jesus in einer Vision
übermittelt bekam, umgesetzt.
Als früherer Erzbischof von
Krakau war er mit dem Leben
und der Botschaft von Maria
Faustyna Kowalska bestens vertraut.
Ihr wurde nämlich durch
Christus mitgeteilt, ein Bild von
ihm, Jesus, malen zu lassen mit
dem Text «Jesus ich vertraue auf
dich» und es öffentlich zu verehren.
Diese geschah in Wilna
und Krakau einige Jahre vor und
während des Zweiten Weltkrieges.
Nach Kriegsende stellten
die Bischöfe erstaunt fest, dass
diese beiden Städte von grösserer
Zerstörung als einzige verschont
blieben. Die göttliche
Barmherzigkeit ist nach den
Tagebuchaufzeichnungen von
Schwester Kowalska der letzte
Rettungsanker gegen Gewalt
und drohendem Untergang der
Welt. Die Barmherzigkeit Gottes
wird eigens betont an diesem
Sonntag. In den Evangelien
zeigt sich Jesus wiederholt
als barmherzig. Zu erinnern ist
etwa an das Gleichnis vom verlorenen
Sohn, wo der Vater dem
heimkehrenden Sohn verzeiht
und ihn wieder als Sohn in sein
Haus aufnimmt.
PFARREI BALSTHAL
Pfarramt: St.-Annagasse 2, 4710 Balsthal, Telefon 062 391 91 91,
Fax 062 391 91 90, E-Mail: sekretariat@kath-pfarrei-balsthal.ch.
Homepage: www.kath-pfarrei-balsthal.ch
Öffnungszeiten: Sekretariat Dienstag bis Freitag 9.00 bis 11.00 Uhr
Montag und Donnerstag 14.00 bis 16.00 Uhr
Pfarreiteam:
Heinz Bader, Dorfgasse 4, Telefon 062 391 58 57 (Privat)
Toni Bucher, St. Annagasse 2, Telefon 062 391 91 89 (Privat und Büro)
Regina Bärtschi-Felber, Telefon 062 391 91 88 (Büro)
Wir sind jederzeit zu einem Gespräch bereit.
Sie erreichen uns im Notfall jederzeit unter Telefon 062 391 91 91.
Pfarreisekretariat:
Nadine Bader-Allemann, Alte Landstrasse 8
Heidy Galasse-Gasser, Stelzenackerweg 19
Sakristan: Georg Rütti-Röthlisberger, Lischbodenweg 5,
Tel. 062 391 91 86 (Büro), 079 234 29 28 (Privat)
Stellvertreter: Hans Meier-Jäggi, Holzfluhweg 5
Pfarreiheimreservationen: Pfarramt, Telefon 062 391 91 91
GOTTESDIENSTE
Samstag, 3. April
Karsamstag
21.00 Osternachtsliturgie.
Anschliessend «Eiertütsche»
im Pfarreiheim, vorbereitet
von den Ministrant/-innen.
Opfer: Christen im Heiligen
Land.
Ostersonntag, 4. April
Tag der Auferstehung unseres
Herrn Jesus Christus
10.00 Festgottesdienst.
Familiefiir/Eucharistiefeier.
Opfer: Thaler Jugendarbeitsstelle.
17.00 Kroatische Messe
(Pfarrkirche).
17.30 Rosario (Raum der Stille).
18.00 Santa Messa italiana
(Pfarrkirche).
Mittwoch, 7. April
08.00 Morgenlob (Raum der
Stille).
Anschliessend Kaffee im
Pfarrhaus.
18.00 Rosenkranzgebet
(Raum der Stille).
Donnerstag, 8. April
9.00 Eucharistiefeier.
Freitag, 9. April
10.00 Kommunionfeier
(Altersheim Inseli).
Samstag, 10. April
2. Samstag der Osterzeit
19.00 Eucharistiefeier.
Opfer: Kindertagesstätte
Drachenburg, Oensingen.
Sonntag, 11. April
Der 10-Uhr-Gottesdienst fällt
aus.
Keine Messa italiana.
Mittwoch, 14. April
8.00 Morgenlob (Raum der
Stille).
18.00 Rosenkranzgebet
(Raum der Stille).
Donnerstag, 15. April
Der Frauen- und Müttergottesdienst
fällt aus.
Freitag, 16. April
10.00 Eucharistiefeier
(Altersheim Inseli).
MITTEILUNGEN
Wir freuen uns!
An Ostern erklingt neu das
Lied des Lebens. Das Lied unseres
Herrn Jesus Christus, der
von Gott durch alle Dunkel-
KIRCHENBLATT 8 2010
13

heiten des Lebens und des Todes
hindurchgeführt wurde ins
Licht der Auferstehung.
Die Osterkerze wird zum Symbol
für das Licht, das mit Jesus
in die Welt kam. Symbol für
das Licht, das nie erlischt.
Unser Pfarreimotto lautet «Unser
Lied nun erklingt». Während
des vergangenen Jahres
halfen uns die Lieder aus dem
neuen Liederbüchlein das Lied
des Glaubens, der Hoffnung,
des Lobes und des Dankes singend
zu bezeugen.
Mit Ostern erhalten wir eine
neue Osterkerze, welche uns
im zweiten Jahr unseres Pfarreimottos
begleiten will.
Zum Sujet der neuen
Osterkerze
Letztlich ist es Jesus,
der Auferstandene,
der
sein Lied in uns
erklingen lassen
will. Sein Lied,
seine Melodie
des Lebens und
der Liebe ist immer
schon da:
Klingend, hell
und klar, dargestellt
mit dem goldenen Punkt.
Habe ich einmal diesen Klang
vernommen, gehört, auf mich
wirken lassen, so zieht es mich
zu ihm hin, so wie mich eine
wunderschöne Melodie umarmt.
Der Weg zum Klang ist nicht
immer einfach, verläuft nicht
unbedingt gradlinig, ist oft
auch lang und beschwerlich.
Für diese Erfahrung steht die
dunkle Linie hin zum leuchtenden
Klangzentrum.
Bin ich einmal mit dem Lebensklang
von Jesus in Berührung
gekommen, kann ich entdecken:
Er war immer schon
da und er wird ewig sein. Darauf
verweisen die griechischen
Buchstaben Alpha und
Omega, Anfang und Ende.
Von Jesu Klang berührt, kann
ich jetzt getrost meine Kreise
ziehen. Gradlinig meinen Weg
gehen im Bewusstsein, dass Jesus
mich mit seiner Melodie
begleitet, wohin das Leben
mich auch führt.
Osterkerzenverkauf
Der Pfarreirat verkauft bis an
Ostern jeweils vor und nach
den Gottesdiensten Heimosterkerzen
zum Preis von Fr.
8.– pro Stück.
Die Osterkerzen können auch
im Pfarramt zu den üblichen
Sekretariatszeiten bezogen
werden.
Spezielle Gottesdienste in
der Karwoche und in der
Osterzeit, in denen auch
die Kinder miteinbezogen
und angesprochen werden
Wir laden euch alle herzlich
ein, das Andenken an das Leiden
und den Glauben an die
Auferstehung Jesu gemeinsam
mit der Pfarrei zu feiern.
– Jesus isst mit seinen Freunden
Hoher Donnerstag, 1. April,
17 Uhr Abendmahlsfeier für
Kinder und Schüler/-innen in
der Kirche. Wir erinnern uns
an das letzte Mahl, das Jesus
mit seinen Freundinnen und
Freunden gefeiert hat.
– Jesus nimmt das Kreuz auf sich
Karfreitag, 2. April, 10.30
Uhr, Karfreitagsmarsch für
Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
Besammlung vor
dem Pfarreiheim. Karfreitagssuppe
um ca. 12 Uhr im Pfarreiheim.
– Jesus lebt
An Ostern, 4. April, zum Fest
der Auferstehung unseres
Herrn Jesus Christus laden
wir die ganze Pfarrei zum
10-Uhr-Gottesdienst ein.
Als Grosse und Kleine, Junge
und Betagte wollen wir uns
gemeinsam versammeln, um
Gott dafür zu danken, dass
er uns durch Jesus Christus
neues Leben schenkt.
Wir freuen uns auf einen lebendigen
Ostergottesdienst.
Suppentag
Am Mittwoch, 7. April, ab
11.45 Uhr im reformierten
Kirchgemeindehaus.
Sie sind alle herzlich zu einer
feinen Suppe und einer Plauderstunde
eingeladen.
Bitte um Verständnis
Der Tod von Andres Zehnder
hinterlässt in unserer Pfarrei
sowie auch in den Nachbarpfarreien
Holderbank/Langenbruck
Lücken, die nicht einfach
auszufüllen sind und die
wir Seelsorgende ob des grösseren
Aufgabenfeldes vermehrt
zu spüren bekommen.
Gerade in «Hoch-Zeiten» innerhalb
des Kirchenjahres, wie
z.B. an Ostern oder bei Erstkommunionfeiern,
lassen sich
schwer Aushilfepriester finden,
die sich der örtlichen Situation
kundig sind. Daher müssen wir
uns neu ausrichten, planen und
infolge der personellen Situation
solidarisch zeigen.
Am traditionellen Weissen
Sonntag, am 11. April 2010
feiere ich um 9 Uhr in Holderbank
einen Gottesdienst
und um 10.30 Uhr in Langenbruck
die Erstkommunion. Daher
fällt der Gottesdienst um
10 Uhr hier in Balsthal aus. Sie
haben aber die Gelegenheit,
am Samstagabend um 19 Uhr
den Gottesdienst zu besuchen.
Wir bitten Sie ob der veränderten
Umstände um Verständnis
und danken Ihnen für Ihr Entgegenkommen.
Toni Bucher
Jass- und Spielnachmittag
Jass- und Spielnachmittag für
alle Seniorinnen und Senioren
am Dienstag, 13. April, von 14
bis 17 Uhr, im Pfarreiheim.
Wir freuen uns auf euch alle!
Das Vorbereitungsteam
Öffnungszeiten Sekretariat
Das Sekretariat ist in den Frühlingsferien
ab Dienstag, 6. April
bis Freitag, 16. April, jeweils
nur am Dienstag- und Donnerstagmorgen
von 9 bis 11
Uhr geöffnet.
Sekretariatsteam
Voranzeige
Konzert vom
Vokalensemble «VIVAT»
Am Donnerstag, 22. April
2010, gastiert das Vokalensemble
«VIVAT» bei uns und
lädt uns um 20 Uhr in der Kirche
zu einem Konzert ein. Die
vier St.-Petersburger Solisten
singen Chorwerke der Ostkirche
und Volkslieder aus Russland.
«Meisterhaft und makellos,
Stimmen von betörender
Klarheit und Brillanz, als käme
die Musik vom Himmel», so
lautet ein Pressebericht über
das Ensemble.
Reservieren Sie sich dieses Datum.
Der Eintritt ist frei. Türkollekte
zur Kostendeckung.
75 Jahre Jungwacht und
Blauring Balsthal
Unter dem Motto «mir hebe
ab» feiern wir am Sonntag,
12. September 2010, unser
75-jähriges Bestehen.
Spiel und Spass wird an unserem
Jubiläumsfest im Vordergrund
stehen, aber auch auf
einen Blick in die vergangenen
Zeiten möchten wir nicht verzichten.
An verschiedenen Plätzen
rund um das Pfarreiheim werden
klassische Jungwacht- und
Blauringspiele, wie z. B. Biggeren
oder Volkstänze, angeboten.
Besonders auf unsere 4
Hauptattraktionen darf man
auf jeden fall gespannt sein –
kommt vorbei und lasst euch
überraschen!
In der Festwirtschaft werden
wir uns um Ihr leibliches Wohl
kümmern.
Wir freuen uns auf einen unvergesslichen
Tag, hoffentlich
zusammen mit euch!
Reserviert euch also bereits jetzt
den 12. September 2010.
Weitere Informationen unter:
Michi Arm
E-Mail:
michi@jungwacht-balsthal.ch
Phone:
+41 79 716 74 65
KIRCHENOPFER
Samstag/Sonntag,
27./28. Februar
Aufgaben des Bistums Fr.
470.–.
14
KIRCHENBLATT 8 2010

Samstag/Sonntag,
6./7. März
Fastenopferprojekt, Fr. 476.80.
GEDÄCHTNISSE UND
JAHRZEITEN
Donnerstag, 8. April, 9 Uhr
Gedächtnis für Hugo Fluri-Egger.
Familienausflug in den
Basler Zoo
Am Mittwoch, 14. April 2010, fahren wir
mit dem Car in den Basler Zoo.
Jahrzeit für Otto und Fanny
von Arb-von Burg und Gustav
Walser-von Arb; für Erwin und
Aline Nussbaumer-Dietschi.
Samstag, 10. April, 19 Uhr
Dreissigster für Rosalia Hafner-
Vogt; für Lea Kamber-Nussbaumer;
für Antonietta-Eva
Ris-Palmero.
Besammlung: 12.45 Uhr Parkplatz vis-à-vis vom Altersheim
Inseli
Abfahrt: 13.00 Uhr
Rückkehr: ca. 18.30 Uhr
Kosten: Fr. 35.– für 1 erwachsene Person mit 2 Kindern,
jedes weitere Kind Fr. 5.–
Der Ausflug findet bei jedem Wetter statt. Zu diesem Frühlingsausflug
laden wir alle «Tierlifans» ein: Kinder, Mamis,
Papis, Grossmütter und Grossväter.
Jahrzeit für Willly Ris-Palmero;
für Josef und Anna Lachat-Latscha;
für Frieda Steger-Ammon;
für Roman und Gertrud
Jäggi-Bader; für Alice Nussbaumer-Wyser.
KAB/F
Generalversammlung
Wir laden alle Mitglieder
ganz herzlich
zu unserer
Generalversammlung
ein.
Sie findet statt am Mittwoch,
14. April 2010, um
19 Uhr im Pfarreiheim.
Bitte Glückspäckli nicht
vergessen.
An der Generalversammlung
teilzunehmen ist Ehrensache.
Der Vorstand
Meditation zur Osterkerze
Klang
Mein Lebensweg ein
Klangteppich
Schrille Klänge
Missklänge
Helle Klänge
Getragene Klänge
Zarte Klänge
Dumpfe Klänge
Höre ich im Klangteppich
meines Lebens den Klang
der Klänge
Höre ich den Klang von
Jesus
Der Klang der Hoffnung
Der Klang des Trostes
Der Klang der Liebe
Der Klang des Angenommenseins
Gott, lass mich die Klänge
deines Sohnes hören
Lass mich im Vertrauen darauf
meine Kreise ziehen,
dass mein Leben gelingt
Lass mich selber die Klänge
deines Sohnes spielen auf
dass dein Klang ertönt
Amen.
Anmeldungen bis 8. April 2010 nimmt gerne entgegen:
Antoinette Hammer, Tel. 062 391 11 14 (ab 17 Uhr).
Wir wünschen euch allen viel Spass, schönes Wetter und
gute Fahrt!
Der Vorstand
HOLDERBANK/LANGENBRUCK
Pfarramt: St. Annagasse 2, 4710 Balsthal, Telefon 062 391 91 91
Präsidium Kirchgemeinde: René Probst, 4718 Holderbank,
Telefon 079 343 24 42
Pfarreileben 2008/2009
Jahresstatistik 2008/2009
2008 2009
Taufen 18 16
Erstkommunion 21 34
Firmung 35 26
Ehen 2 5
Todesfälle 33 35
Kirchenaustritte 26 17
GOTTESDIENSTE
IN HOLDERBANK
Samstag, 3. April
Karsamstag
21.00 Osternachtsliturgie
mit Segnung des Osterfeuers
und Lichtfeier.
Anschliessend «Eiertütsche»
in der Kirche.
Opfer: Christen im Heiligen
Land.
Ostersonntag, 4. April
Hochfest von Ostern
08.30 Festgottesdienst.
Eucharistiefeier.
Der Gottesdienst wird vom
Kirchenchor gesanglich mitgestaltet.
Opfer: Thaler Jugendarbeitsstelle.
Sonntag, 11. April
2. Sonntag der Osterzeit
9.00 Eucharistiefeier.
Opfer: Kindertagesstätte
Drachenburg, Oensingen.
GOTTESDIENSTE
IN LANGENBRUCK
Samstag, 3. April
Karsamstag
21.00 Taizé-Gottesdienst in
der reformierten Kirche.
Ostersonntag, 4. April
Hochfest von Ostern
11.15 Ostergottesdienst mit
Orgelspiel. Eucharistiefeier.
Sonntag, 11. April
Weisser Sonntag
10.30 Festgottesdienst mit
den Erstkommunikanten.
Eucharistiefeier.
GEDÄCHTNISSE UND
JAHRZEITEN
Holderbank
Sonntag, 11. April, 9 Uhr
Jahrzeit für Agnes und Franz
Xaver Ackermann-Bader; für
Lucie und Linus Stebler-Ba-
KIRCHENBLATT 8 2010
15

der; für Lydia Gunziger-Brun;
für Alfred Probst-Probst; für
Mina und Josef Bader-Tschan
mit Priska.
Langenbruck
Sonntag, 11. April,
10.30 Uhr
Jahrzeit für Julie Schmid und
Fanny Renggli.
AUS DEM PFARREILEBEN
Holderbank
Ministrantendienst
Mittwoch, 21. April, um 17
Uhr, treffen sich die Ministrant/
-innen in der Kirche zur Planung
für den Mini-Dienst. Für
eure Einsätze und das Mitmachen
an den Gottesdiensten
danke ich ganz herzlich und
wünsche allen und euren Eltern
ein frohes Osterfest.
René Probst
PFARREI LAUPERSDORF
Pfarramt: Pfarrer Marc Ntetem, Oberdorf 53, Telefon und Fax 062 391 44 36.
Sie erreichen uns im Notfall jederzeit unter Telefon 062 391 44 36.
Pfarreisekretariat: Annelies Walser-Imfeld ist jeden ersten Donnerstag
im Monat zwischen 8.30 bis 10.30 Uhr im Pfarrhaus zu erreichen. In der
übrigen Zeit ist sie privat unter Telefon 062 391 01 88 erreichbar.
Sakristane: Käthy und Hans Erzer-Flury, Seitenacker, Telefon 062 391 50 36.
GOTTESDIENSTE
16
KIRCHENBLATT 8 2010
Langenbruck
Erstkommunionfeier in
Langenbruck
Im Religionsunterricht der 3.
Klasse haben sich sechs Kinder
sehr ernsthaft damit auseinandergesetzt,
was es bedeuten
kann, wenn Jesus sagt, dass er
sich selbst für uns hingibt: Er
will uns Kraft geben zum Leben,
zum Gutestun, zum Frohsein;
durch ihn soll uns die
Liebe Gottes zufliessen.
Eines der sechs Kinder ist katholisch
und darf nun am
«Weissen Sonntag» Erstkommunion
feiern: Luka Iljazovic,
Kräheggweg 1. Sein Fest steht
unter dem Motto «Jesus ist der
Weinstock, wir sind die Trauben».
Pfarrer Toni Bucher wird
den Festgottesdienst leiten, Katechetin
Theres Zumsteg und
Organistin Heleen Leijendekker
werden mitgestalten. Mit
Luka und seiner Familie sind
Sie alle herzlich eingeladen,
am 11. April, um 10.30 Uhr in
der Kapelle Langenbruck mitzufeiern.
Lieber Luka, mögest
du verbunden bleiben mit Jesus,
durch den dir Gottes Lebensstrom
zukommt!
Gedanke der Woche
Wunderbar sind deine Taten,
das erkennt meine Seele.
Samstag, 3. April
Karsamstag
21.00 Osternachtsfeier, mitgestaltet
durch den Kirchenchor
mit Orgelbegleitung.
Anschliessend «Eierdütschen»
in der Pfarrscheune.
Sonntag, 4. April
Hochfest der
Auferstehung des Herrn
Ostersonntag
9.30 Festgottesdienst, mitgestaltet
durch den Kirchenchor
mit Orgelbegleitung.
Opfer für FAIRMED.
20.00 Rosenkranzgebet in der
St.-Jakobs-Kapelle Höngen.
Mittwoch, 7. April
19.00 Rosenkranzgebet.
Donnerstag, 8. April
9.00 Eucharistiefeier mit
Gebet für eine gute Vorbereitung
der Erstkommunikanten
auf den Eucharistieempfang.
19.00 Versöhnungsfeier der
Erstkommunikanten mit ihren
Eltern.
Samstag, 10. April
18.00 Beichtgelegenheit.
19.00 Eucharistiefeier.
Sonntag, 11. April
2. Ostersonntag
Weisser Sonntag
9.00 Besammlung beim
Schulhaus, Prozession in die
Kirche mit Begleitung der
Brass Band Frohsinn Laupersdorf.
9.30 Eucharistiefeier.
Opfer für das Hilfswerk Centre
d’Espoir.
20.00 Rosenkranzgebet in der
St.-Jakobs-Kapelle Höngen.
Montag, 12. April
9.00 Dankgottesdienst der
Erstkommunikanten mit anschliessendem
Morgenessen.
Dienstag, 13. April
(nicht wie im Programm am
Mittwoch, 14. April).
19.00 Frauengottesdienst.
Mittwoch, 14. April
19.00 Rosenkranzgebet.
Donnerstag, 15. April
9.00 Eucharistiefeier mit
Gebet für alle die mit dem
christlichen Glauben Mühe
haben.
MITTEILUNGEN
Kirchenopfer
Opfer für FAIRMED
Vor 50 Jahren war Lepra eine
unheilbare Krankheit. Ihre Opfer
litten oft jahrzehntelang. Heute
können wir Lepra wirksam behandeln
und dank der Unterstützung
von Menschen wie Ihnen
konnten wir mehr als eine
halbe Million Menschen heilen.
Stück für Stück haben wir in den
vergangen Jahren unseren Tätigkeitsbereich
ausgeweitet. Mit
Ihrer Hilfe wollen wir in Zukunft
den vernachlässigten Menschen
der Welt gerechten Zugang zu
medizinischer Versorgung verschaffen.
Für ihre Unterstützung
herzlichen Dank.
Opfer für das Hilfswerk
Centre d’Espoir
Das Centre d’Espoir, das von
Lotti Latrous am 1. Februar
1999 mit dem Ambulatorium
gegründete Hilfswerk, das kostenlos
Kranke behandelt, vor allem
Aidskranke Mütter mit Kindern.
Mittlerweile durfte die
heute 56-jährige Lotti Latrous,
Ende 2005, ein Kinderheim fertig
erbauen und am 2. September
2002 das Sterbespital eröffnen.
Lotti Latrous ist eine Frau,
die sich ganz bewusst für das
Leben im Slum und gegen jenes
in einer Villa entschieden hat.
Sie gibt den Ärmsten Hoffnung
und den Aidswaisen ein neues
Zuhause, Fürsorge und Perspektive.
Sie hat bis 50 Arbeitsstellen
geschaffen und arbeitet
selbst als einzige ohne Lohn.
Das Engagement der Schweizerin
in den Elendsvierteln von
Abidjan, in Afrika, verdient unsere
Hilfe. Für Ihre Unterstützung
herzlichen Dank.
Heimosterkerzen
Damit das Osterlicht auch in
unseren Wohnungen leuchtet,
können nach den Ostergottesdiensten
Heimosterkerzen
von Hand verziert für Fr.
10.– erworben werden.
AUS DEM PFARREILEBEN
Ministrantenproben
Samstag, 3. April 2010, 9.00
Uhr, Eierfärben der Ministranten
im Pfarrhaus und Proben
für Ostern.
Seniorennachmittag
Donnerstag, 8. April 2010,
14.00 Uhr, Jass- und Spielnachmittag
im Restaurant Krone.
Gottesdienstproben für
das Erstkommunionfest
Dienstag, 6. April 2010,
14.00 Uhr.
Mittwoch, 7. April 2010,
14.00 Uhr.
Donnerstag, 8. April 2010,
18.00 Uhr. Anschliessend um
19.00 Uhr Versöhnungsfeier.
Samstag, 10. April 2010,
9.30 Uhr (Hauptprobe).
PFARREICHRONIK
Erstkommunion
Unser Thema am Weissen
Sonntag vom 11. April 2010
heisst: Mit Jesus unterwegs,
dem guten Hirten.
Unsere Erstkommunikanten
haben sich intensiv auf das
grosse Fest vorbereitet. Sie haben
die Hirtenmesse und Gottesdienste
mitgestaltet, die
Tauferneuerung zusammen
mit Eltern, Gotti und Götti
und der Kirchgemeinde gefeiert.
Brot in der Bäckerei Hofer
gebacken. Am Erlebnistag mit
den Eltern, Grosi oder Götti
wurden die Schafe fertig genäht
und Trauben mit Beeren
aus Fotopapier ausgeschnitten
und zum Thema besinnlich
verabschiedet. Die Eltern
werkten noch den Hirten in
eigener Regie aus Holz in gemeinsamer
Arbeit und haben
aus einem Stück Speckstein
kunstvolle, schöne Kreuze als
Andenken für ihre Kinder hergestellt.
– An diesem Tag dürfen
10 Kinder zum ersten Mal
an den Tisch des Herrn treten
und Erstkommunion feiern. Es
sind dies:
– Brunner Nils
– Büttler Lukas
– Gerber Nadine
– Kupper Elena
– Eggenschwiler Marco
– Fluri Liliane

– Fluri Tamara
– Meyer Leandra
– Müller Luca
– Wey Noah
Ruhe in Frieden
Am 24. Februar 2010 wurde
Franziska Müller-Willhelm, geboren
1940, zur letzten Ruhe
begleitet
Herr schenk unserer lieben Verstorbenen
Geborgenheit, Frieden
und ewige Freude in deiner
unendlichen Liebe; Stärke
und begleite die Angehörigen
in ihrer Trauer und lass sie
deine Nähe spüren.
WIR BETEN FÜR UNSERE
VERSTORBENEN
PFARREI MÜMLISWIL
GOTTESDIENSTE
Samstag, 3. April
Karsamstag – Osternacht
21.00 Hochfest der Auferstehung
unseres Herrn.
Osternachtsliturgie.
Taufe von Andrin Schmid.
Der Kirchenchor singt die
Missa brevis in C von W.A.
Mozart, begleitet durch Instrumentalisten.
Jahrzeit für Erwin Heim-
Probst, Oskar und Emma
Vögeli-Büttler, Ernst Vögeli,
Elise Vögeli-Probst, Karl und
Martha Koch-Vögeli.
Gedächtnis für Trudi und
Röbi Baschung-Dietschi,
Bruno Baschung-Haefliger,
Rosa Haefeli-Nussbaumer,
Annalies und Max
Samstag/Sonntag,
3./4. April 2010
Jahrzeit für: Georg und Rosa
Schnyder-Brunner; Otto Brunner-Saner.
Gedächtnis für: Geschw. Madeleine,
Max, Annemarie, Pia
Brunner, Höngen; Franz Schibler-Walser;
Emma Brunner;
Eugen Brunner; Richard Wyss-
Brunner; Walter Eggenschwiler-
Eggenschwiler; Gottfried Eggenschwiler-Dietschi;
Anna
Eggenschwiler-Bussmann und
Tochter Maria Dreier-Eggenschwiler;
Hansruedi Schnyder-
Brunner; Gerhard Schnyder.
Donnerstag, 8. April 2010
Gedächtnis für: Susanna Fahrer-Brunner.
Samstag/Sonntag,
10./11. April 2010
Jahrzeit für: Beatrix Brunner-
Meister und Alice und Richard
Meister-Häfeli; Othmar Kofmel-Unternährer.
Gedächtnis für: Aline und Alphons
Goetschi-Schaad; Patrick
Marti; Paula Schaad-Schwere;
Franz Schibler-Walser; Anna und
Erwin Schaad-Probst; Walter
Eggenschwiler-Eggenschwiler;
Gottfried Eggenschwiler-Dietschi;
Stefan Eggenschwiler-von
Arx; Gerold Brunner-Brunner
und Tochter Susanne Fahrer-
Brunner; Werner Bussmann-Wakim
und für alle armen Seelen.
Donnerstag, 15. April 2010
Jahrzeit für: Adelheid und Leo
Müller-Brunner, Höngen.
Gedächtnis für: Stefan Hafner;
Susanna Fahrer-Brunner.
Pfarramt: Pfarreileitung, P. Andrzej Lampkowski, Kirchweg 29,
4717 Mümliswil, Telefon 062 391 34 20, pfarramtmuemliswil@ggs.ch
In Notfall: 079 826 55 61
Pfarreisekretariat: Herr Simon Haefely
Bürozeiten: Montag 9–11 Uhr und 14–16 Uhr, Donnerstag 9–11 Uhr
Sakristane: Margrit und Urs Haefeli-Nussbaumer, Linie 358, Tel: 062 391 33 67
Martinsheim: Im Winkel 62, Telefon 062 391 17 49
Martinsheim (Reservation): Frau Christa Bader-Borer, Zuffrig 367,
062 391 33 56
Hutmacher-Probst, Tochter
Margrith und Grosskind
Susanne, Frieda Baumgartner-Haefeli,
Kurt Meister-
Leist, Martin und Helen Disler-Ackermann,
Rosa und
Alexander Büttler-Heutschi
mit Sohn Bruno.
Sonntag, 4. April
Ostersonntag
9.00 Feierliches Hochamt.
Der Kirchenchor singt
die Missa brevis in C von
W.A.Mozart, begleitet durch
Instrumentalisten.
Osteropfer für Bruder Hugo
Probst in Zimbabwe.
Montag, 5. April
Ostermontag
9.30 Eucharistiefeier.
Dienstag, 6. April
8.15 Eucharistiefeier.
Mittwoch, 7. April
19.30 Eucharistiefeier in der
Fatimakapelle im Reckenkien.
Gedächtnis für Josef Fluri,
Fredy Stalder, Lorenz Jaeggi,
Josef Dobler-Nussbaumer,
Robert Lack-Fluri, Adolf und
Anna Saner-Sommer, Adolf
und Anna Bader-Kamber,
Josef Roth-Probst, Aline und
Albert Schmid-Ackermann,
Kurt Bader-Bader.
Donnerstag, 8. April
9.15 Eucharistiefeier.
Gedächtnis für Pius Dobler-
Stalder.
19.00 Eucharistische Anbetung.
Freitag, 9. April
8.15 Eucharistiefeier.
Samstag, 10. April
19.00 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für Robert und
Trudi Baschung-Dietschi,
Josef und Sophie Kissling-
Hänggi, Eduard und Emilie
Scacchi-Baschung, Paul und
Stephanie Hafner-Hänggi,
Erwin Walter-Kamber, Richard
und Theres Bobst-
Kamber, Julius und Anna
Baschung-Flury, Walter
Ziegler-Stalder.
Gedächtnis für Bernhard
Haefeli-Bürgi, Trudy Merz-
Boner, Alice Stalder-Bloch,
Hedwig Jeker-Hafner, Fredy
Stalder, Elisabeth Probst-
Bieli, Elisabeth Chanton-
Probst, Lukas und Josefine
Bader-Walser und Sohn
Beat, Alice Haefeli-Jaeggi.
Sonntag, 11. April
Weisser Sonntag
8.30 Besammlung der Erstkommunionkinder
im Martinsheim.
9.20 Einzug in die Kirche mit
der Musikgesellschaft Konkordia.
9.30 Festgottesdienst.
Opfer: Gramabe Academy in
Kenya.
Montag, 12. April
8.30 Dankgottesdienst.
Anschliessend Morgenessen
der Erstkommunikanten und
der Begleitpersonen im Martinsheim.
Dienstag, 13. April
8.15 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für Karl u. Anna
Kamber-Flury.
Mittwoch, 14. April
8.15 Eucharistiefeier.
Donnerstag, 15. April
9.15 Eucharistiefeier.
19.00 Eucharistische Anbetung.
Freitag, 16. April
8.15 Eucharistiefeier.
Gedächtnis für Erich Spitzli-
Fäh u. Sohn Erich.
MITTEILUNGEN
Zeitumstellung der
Vorabendmesse
Ab dem 10. April beginnt die
Vorabendmesse wieder um 19
Uhr.
Ostereierverkauf
Es ist schon Tradition, dass die
Schüler und Schülerinnen, welche
im Juni das Sakrament der
Firmung empfangen, sich für
die Not anderer Kinder engagieren.
Am Palmsonntag, 28. März,
nach dem Gottesdienst und
am Ostersamstag, 3. April, vor
dem Coop, verkaufen die Kinder
Ostereier zugunsten Terre
des hommes.
«Wir freuen uns Ihnen die
selbst gemalten und verzierten
Eier zum Verkauf anbieten
zu dürfen.»
Die Firmlinge
Osterfeuerwache
Zur Osternachtsmesse gehört
auch die Osterfeuerwache.
Dort wird zu Beginn unseres
höchsten Kirchenfestes um
21 Uhr die neue Osterkerze
entzündet und als «Lumen
Christi» in die noch dunkle Kirche
getragen. Nach dem Gottesdienst
beginnt die Feuerwache.
Sie dauert die ganze
Nacht durch.
Auch dieses Jahr möchten die
Firmlinge sich an dieser Feuerwache
beteiligen. Ebenfalls
liegt eine Liste in der Kirche
auf, wo sich Jedermann für die
Feuerwache eintragen kann.
KIRCHENBLATT 8 2010
17

Probewoche für die Erstkommunion
6.–10. April
Die Kinder proben jeweils vom
Dienstag bis Freitag von 10.00–
11.50 Uhr in der Kirche.
Am Samstagnachmittag schmücken
sie die Kirche und haben
gegen Abend noch eine Singprobe.
Erstkommunion
11. April 2010
Am Weissen Sonntag dürfen
23 Kinder zum ersten Mal das
hl. Brot mit offenen Händen
empfangen. Die Erstkommunikanten
haben sich intensiv
mit dem Thema «geborgen in
Gottes Hand» auf diesen grossen
Tag vorbereitet.
Hände können z.B. teilen,
trösten, beten, helfen, empfangen
und weitergeben. Die
Kinder wollen das Opfer, das
an diesem Tag eingezogen
wird, auch weitergeben. Dieses
Geld kommt den Kindern
der Gramabe Academy in Limuru
Kenya zugute. Dort werden
mehr als 200 schwarze,
sozial benachteiligte Kinder
unterrichtet. Diese Schule
wurde vor 11 Jahren von Frau
Herzog (Solothurn) gegründet
und wird von Spendengeldern
geführt.
In diesem Sinne schenken die
Erstkommunikanten diesen
Kindern ein Stück Zukunft aus
ihren Händen.
Zu diesem Gottesdienst sind
alle Pfarreiangehörigen recht
herzlich eingeladen.
IMPULS
Ostern
Aus dem Dunkel des Grabes
steigt neues Licht: Osterfeuer
und Osterkerze stehen
dafür. Auch dort, wo wir es
vielleicht gar nicht mehr erwarten,
schenkt Gott immer
wieder neues Leben. Wassersegnung
und Taufe sind
Zeichen dafür. Wir sind zur
Freude und Lebendigkeit berufen.
Musik und Osterlachen
zeugen davon.
Aus unserer Pfarrgemeinde
sind verstorben
Johann Kammermann, Jg.
1928.
Anna Braun-Hafner, Jg. 1919.
Gott schenke ihnen und allen
Verstorbenen den ewigen Frieden.
Durch die Taufe wurden
in unserer Pfarrgemeinde
aufgenommen:
Am 7. März: Selina Probst, des
Andreas und der Sandra, geb.
Stalder, Reckenkien 92.
Am 21. März: Jeremias Nussbaumer,
des Wolfgang und
der Theres, geb. Bader, Sägereistr.
413.
Wir wünschen den Familien alles
Gute und Gottes Segen.
Spitex Mümliswil-Ramiswil
Gratis-Blutdruckmessen
Dienstag, 6. April 2010,
14–15 Uhr, im Spitexbüro.
Seniorenmittagstisch
Dienstag, 20. April, 12.00 im
Gasthof Limmernschlucht.
Anschliessend hält uns Heinz
Bur, Balsthal, einen Dia-Vortrag
über Nepal:
«Vom Gonkyo-Tal zum Mount
Everest.» Aus Termingründen
findet dieser Anlass in der Limmernschlucht
statt, und nicht,
wie im Programm ausgekündigt,
im Gasthof Ochsen. Umgekehrt
wird der Mittagstisch
vom 12. Oktober im Gasthof
Ochsen abgehalten.
PFARREI RAMISWIL
Die Auferstehung:
ein unglaublicher Morgen
GOTTESDIENSTE
Sonntag, 4. April
Ostersonntag
10.30 Eucharistiefeier.
Der Kirchenchor singt die
neu einstudierte Messe
«Bréve aux chapelles» von
«Christus ist erstanden von der Marter alle.
Charles Gounod.
Des sollen wir alle froh sein, Christ will unser Trost sein. Jahrzeit für Jules und Anna
Kyrieleis.
Dietschi, Jakob und Ida
Wär er nicht erstanden, so wär die Welt vergangen. Kamber, Franz und Anna
Seit dass er erstanden ist, so freut sich alles, was da ist. Ackermann.
Kyrieleis.
Gedächtnis für Kurt Probst-
Halleluja, Halleluja, Halleluja. Des solln wir alle froh sein, Kaiser, Viktor Probst-Ackermann,
Meinrad und Vikto-
Christ will unser Trost sein.
Kyrieleis.»
ria Ackermann-Ackermann,
Hermann Walter, Albin Walter,
Peter Walter, August und
«O Himmelskönigin, frohlocke, Halleluja;
Denn er, den du zu tragen würdig warst, Halleluja; Theres Lisser-Bloch, Rosa
Ist erstanden, wie er gesagt hat, Halleluja;
Bitt Gott für uns Maria, Halleluja.»
Allen Pfarrangehörigen in Mümliswil und Ramiswil
wünsche ich einen tiefen österlichen Glauben.
Frohe und gesegnete Ostertage.
P. Andrzej
18 KIRCHENBLATT 8 2010
Pfarradministrator: Pater Andrzej, Kirchweg 29, 4717 Mümliswil,
Tel. 062 391 34 20, pfarramtmuemliswil@ggs.ch
Sakristane: Monika und Armin Müller-Schmid, Kirchweg 208,
Tel. 062 391 13 30.
Pfarreisekretariat: Liliane Lisser-Marti, Passwangstr. 111,
4719 Ramiswil, Tel. 062 391 33 62
und Emil Bieli-Grolimund,
Franz Lisser-Scacchi, Florian
Lisser.
Opfer: Karwochenopfer für
die Christen im Heiligen
Land.
Mittwoch, 7. April
19.30 Rosenkranz.
Sonntag, 11. April
2. Ostersonntag
9.30 Kommunionfeier.
Opfer: Für die Spitex Mümliswil-Ramiswil.
Mittwoch, 14. April
19.30 Rosenkranz.

SEELSORGEVERBAND EGERKINGEN-HÄRKINGEN-FULENBACH
EGERKINGEN
Verantwortlichkeiten:
Pfarrei Egerkingen: Pfarrer Josef Csobánczy,
Domherrenstr. 1, 4622 Egerkingen, Tel. 062 398 11 14
Pfarreisekretariat: Frau Ruth Fleig-Vogel, Sonnhaldenstrasse
44, 4622 Egerkingen
Alters- und Pflegeheim Thal-Gäu: Josef von Rohr, Martinstr. 12, 4622 Egerkingen,
Tel. 062 398 32 66
Andere Stellung: Pfarrer Leonz Gassmann, Domherrenstr. 6, 4622 Egerkingen,
Tel. 062 398 25 56
Sakristanin: Frau Beatrix von Rohr, Martinstr. 12, 4622 Egerkingen, Tel. 062 398 12 17
GOTTESDIENSTE
Ostersonntag/Hochfest
der Auferstehung Jesu
Karsamstag, 3. April
11.00 Probe mit den Messdienern.
20.30 Osternachtsfeier (Beginn
der Feier vor der Kirche,
beim Osterfeuer).
Ostersonntag, 4. April
10.00 Eucharistiefeier (Mitwirkung
des Kirchenchores).
Kollekte: Für die Missionsarbeit
von P. Urs Fischer.
Ostermontag, 5. April
09.30 Eucharistiefeier.
Mittwoch, 7. April
09.00 Eucharistiefeier.
Gedächtnis für Hugo von
Arx-Studer.
2. Ostersonntag
Weisser Sonntag
Samstag, 10. April
17.30 Eucharistiefeier.
Erstes Jahresgedächtnis für
Vitus Aerni.
Jahrzeit für Iwan Felber-von
Rohr; für Schwester Marie
Lucie Schürmann; für Josef
Christ-Schiess.
Sonntag, 11. April
09.00 Eucharistiefeier.
Kollekte: Für die Altersheimseelsorge
unseres Bezirkes.
Montag, 12. April
13.30 Gebetsstunde für unsere
Seelsorger, Priester und
Priesterkandidaten.
Mittwoch, 14. April
09.00 Eucharistiefeier.
Gedächtnis für Edgar von
Rohr.
Donnerstag, 15. April
09.00 Eucharistiefeier in der
Santelkapelle.
Gottesdienste im
Alters- und Pflegeheim:
Ostersonntag, 4. April
09.30 Eucharistiefeier.
Sonntag, 11. April
10.00 Eucharistiefeier.
Voranzeige
Samstag, 17. April
17.30 Eucharistiefeier.
Sonntag, 18. April
10.00 Eucharistiefeier mit
Erstkommunion.
Spruch der Woche:
Zweifle nicht am Blau des Himmels,
wenn über deinem Dach
dunkle Wolken stehen.
Sprichwort aus Indien
MITTEILUNGEN
Unsere Kollekten
P. Urs Fischer stammt aus Egerkingen
und arbeitet seit mehr
als 40 Jahren in Südafrika. Er
bringt den dortigen ärmsten
Bevölkerungsschichten Hilfe
und Hoffnung. Jetzt baut er
ein Waisenhaus für die Kinder,
deren Eltern an Aids gestorben
sind (Kollekte am 3./4. April).
Es ist äusserst wichtig, dass
unsere Senioren in Alters- und
Pflegeheimen auch seelsorgerisch
betreut werden und für
den wichtigsten Weg unseres
Lebens gut vorbereitet sind.
Zum Glück, haben wir eifrige
Seelsorger, die unsere betagten
Menschen in Altersheimen
betreuen (Kollekte am 10./11.
April).
AKTIVITÄTEN
Osternachtsliturgie in
unserer Gemeinde
Nach einer erquickenden Fastenzeit
versammeln wir uns am
Karsamstag, dem 3. April, um
20.30 Uhr, vor der Kirche, bei
unserem Osterfeuer. Anschliessend
beginnen wir die Osterfeier
in der Kirche: Die schöne,
von unserem Pfarreirat gewählte
Osterkerze wird angezündet,
wir erneuern unser
Taufgelübde, die Osterglocken
leben auf um allen zu verkünden:
«Jesus lebt, Jesus lebt...»
Nach der Osterfeier sind alle
Anwesenden ins Pfarreiheim
eingeladen. Dort wird die traditionelle
«Eiertütschete» durchgeführt
und wir stossen zum
grössten Feiertag des Christentums
an.
Anschliessend können wir –
wie das in unserer Gegend üblich
ist – die beim Osterfeuer
gesegneten Holzscheiter mitnehmen
und sie auf einem
ehrenhaften Platz bei unseren
Häusern aufhängen.
Ostersonntag in unserer
Gemeinde
Der Festgottesdienst zur Auferstehung
Jesu beginnt am Ostersonntag,
dem 4. April, um
10.00 Uhr. Dabei singt unser
Kirchenchor die «Missa Sanctae
Annae» von Richard Flury.
Dazu können wir noch die folgenden
Motetten von unserem
Kirchenchor hören: «Terra tremuit»
(Die Erde erbebte) von
J. B. Hilber und «Herr, grosser
Gott, wir loben dich» von Michael
Haydn. Die österlichen
Melodien werden nicht nur unsere
Herzen erfreuen, sondern
– ohne Zweifel – auch unsere
Gärten zum Blühen bringen.
Ostermontag in
Egerkingen
Wie jedes Jahr, so auch dieses
Mal, feiern wir den Ostermontag,
5. April, mit einer Eucharistiefeier
und Kurzansprache,
um 9.30 Uhr. Bei diesem Gottesdienst
können alle Teilnehmenden
die Eucharistie unter
den beiden Gestalten empfangen.
Unterhaltungsabend des
Forum St. Martin
Am Mittwoch, dem 7. April,
um 19.00 Uhr, treffen sich die
aufgestellten Mitglieder des
Forum St. Martin vor unserer
Kirche. Das Reiseziel für den
Unterhaltungsabend ist die
Aaregemeinde Wolfwil. Bei einem
heftigen Kampf wird das
beste Kegelteam gewählt: Für
ein ganzes Jahr kann es den
hehren Kopf mit dem wohlverdienten
Lorbeerkranz schmücken.
Aufpassen: Die Teams
sind geschult und die lange
Fastenzeit hat ihre Gelüste
nach Sieg getrimmt ...
Gebetsstunde für unsere
Seelsorger, Priester und
Priesterkandidaten
Am Montag, dem 12. April,
um 13.30 Uhr, treffen wir uns
in unserer Kirche. Mit unserem
Gebet möchten wir unseren
Seelsorgern, unseren Priestern
und Priesterkandiaten das
Rückgrat stärken. Nach diesem
Gebet erwartet uns der vom
Forum St. Martin liebevoll vorbereitete
Monatstreff, mit Kaffee,
Jass und mit vielen kostbaren
und längst erwarteten
Gesprächen unter den Treff-
Besuchern. Auch dieses Mal
möchten wir uns bedanken für
den schön vorbereiteten Nachmittag,
die uns das unermüdliche
Team mit viel Liebe und
Aufmerksamkeit vorbereitet.
Erstkommunion in unserer
Gemeinde
Wie das seit Jahren üblich ist,
so sind die Erstkommunion-Feierlichkeiten
in den Gemeinden
Egerkingen und Härkingen abwechselnd
alternierend. Dieses
Jahr feiern wir die Erstkommunion
am Sonntag, dem 18.
April, Härkingen aber am 11.
April. Damit unsere Erstkommunikanten
für diesen wunderschönen
Tag gut vorbereitet
sind, haben wir folgende
Proben für sie vorgesehen:
KIRCHENBLATT 8 2010
19

Am Mittwoch, dem 14. April, Bäumen und zwischen duftenden
Wiesen lohnt es sich einen
HÄRKINGEN
um 14.00 Uhr, beziehen die
Kinder ihre Kleider im Pfarreiheim.
Anschliessend üben wir Für die Erholung des Körpers
Spaziergang zu unternehmen:
in der Kirche.
und der Seele ...
Am Freitag, dem 16. April, um
14.00 Uhr, haben wir noch
eine Probe, in der Kirche.
GOTTESDIENSTE
Am Mittwoch, dem 21. April, OSTERWUNSCH
um 14.00 Uhr, werden die Erstkommunionkleider,
im Pfarreiheim
zurückgegeben. gesbewusstes Lächeln auf
Blühende Apfelbäume, sie-
Die Namen unserer Erstkommunikanten
werden im nächs-
Gemeindemitglieder, viele
den Gesichtern aller unserer
ten «Kirchenblatt» veröffentlicht.
Gesundheit den Kranken,
bunte Eier unseren Kindern,
Frieden den Streitenden und
Gottesdienst in unserer Freude darüber, dass wir einander
haben. Das wünschen
Santelkapelle
Nach Ostern zum ersten Mal – wir allen in Egerkingen und
am Donnerstag, dem 15. April, Umgebung.
um 9.00 Uhr, halten wir eine
Eucharistiefeier in der beliebten
Santelkapelle unserer Ge-
Pfarreirat und der Pfarrer
Der Kirchgemeinde- und
meinde. Unter den blühenden
Nach dem Tunnel: Das Licht
Am Ende des Tunnels ist alles vorbei:
Die Angst, die Verklemmung, die Dunkelheit.
Geblendet von strahlender Helligkeit
Carolla Daniele
reissen die Nebelwände entzwei:
Ghilardelli Luca
Am Ende des Tunnels ist alles vorbei ...
Gschwind Fabienne
Haller Janis
Jäggi Jeremias
***
Oegerli Michelle
Am Ende des Tunnels fängt alles erst an:
Zur Wirklichkeit wird ein tollkühnster Traum.
Sprengend den freiheitseinengenden Raum
ist dir ein Sonnetor aufgetan:
Am Ende des Tunnels fängt alles erst an.
***
Am Ende des Tunnels, mit fröhlichem Sinn,
glaub es, wird alles zum Lobgesang.
Ach törichtes Herz, warum ist dir bang?
Was auch geschieht, nimm es an, nimm es hin.
Jegliches Ende ist ein Neubeginn.
***
Und Ostern wird dem, der das Dunkel bezwang.
Am Ende des Tunnels ist Ostern und herrscht Lobgesang.
Von Emma Elisabeth Frey
20 KIRCHENBLATT 8 2010
Pfarramt: Gemeindeleiter Adrian Wicki, Hauptgasse 28,
4624 Härkingen, Telefon 062 398 11 19, Fax 062 398 55 71,
E-Mail: pfarrhaerkingen@bluewin.ch, www.kath.ch/haerkingen.
Sakristanin: Monika Moll-Scherrer, Telefon 062 398 19 80
Sonntag, 4. April
Ostern
10.30 Eucharistiefeier.
Musikalische Gestaltung
durch den Kirchenchor.
Kollekte: Terres des hommes.
Mittwoch, 7. April
19.00 Rosenkranzgebet.
Sonntag, 11. April
Weisser Sonntag
10.30 Gottesdienst zur Erstkommunion.
Bei trockener
Witterung um 10.20 Uhr
Prozession mit der Musikgesellschaft
und den Erstkommunikanten
vom Rest.
Lamm zur Kirche.
Anschliessend an den Gottesdienst
Apéro, serviert
durch den Kirchgemeinderat.
Mittwoch, 14. April
19.00 Rosenkranzgebet.
Freitag, 16. April
19.00 Taizégebet
Sonntag, 18. April
3. Ostersonntag
10.30 Kommunionfeier.
MITTEILUNGEN
Praktikantin im
Religionsunterricht
Nach den Frühlingsferien wird
Frau Priska Scherrer von Hägendorf
in der 2. Klasse ein
7-wöchiges Unterrichtspraktikum
unter der Begleitung
des Pfarreileiters Adrian Wicki
absolvieren. Frau Scherrer
absolviert im Moment die
Ausbildung zur Katechetin
«formodula» im Nebenamt,
Erstkommunion 2010
Am 11. April dürfen folgende 12 Kinder die erste heilige Kommunion
empfangen:
Probst Nina
Probst Pascal
Rötheli Christoph
Rötheli Tamara
Walther Sarah
Wyss Cheyenne
In einem festlichen Gottesdienst feiern diese Kinder gemeinsam
mit der Pfarrei den Kern unseres Glaubens. Jesus Christus ist nicht
einfach nur ein Mann der Geschichte. In Ihm ist Gott auf besondere
Weise Mensch geworden. Der Gott Jesu Christi ist kein ferner
Gott, sondern einer, der mitten im Leben präsent ist. Im Brot,
in dem, was uns Nahrung ist für Leib und Seele, ist Gott in unserer
Mitte gegenwärtig. Dort, wo sich Christen glaubend versammeln,
um ihr Leben zu teilen, dort wird sein Geist, die gute
Kraft Gottes besonders spürbar.
Sie sind herzlich eingeladen mit den Kindern und ihren Familien
mitzufeiern.
10.20 Uhr:Start der Prozession beim Restaurant Lamm.
10.30 Uhr:Beginn des Festgottesdienstes in der Pfarrkirche.

die von der Fachstelle Religionsunterricht
angeboten
wird. Innerhalb dieser Ausbildung
sind zwei Praktikas vorgesehen,
wovon Frau Scherrer
eines bei uns in Härkingen absolviert.
Mittagstisch
Der Seniorenmittagstisch ist
gedeckt am Donnerstag, 8.
April, ab 12.30 Uhr im Restaurant
zur Spanischen. Anmeldung
bitte direkt im Restaurant:
062 398 11 65.
AUS DEM PFARREILEBEN
Neue Wege im Religionsunterricht
Die kath. Kirchgemeinde Härkingen
und die reformierte
Kirchgemeinde Egerkingen
haben sich gemeinsam für die
Einführung des sogenannten
2-Säulen-Modells im Religionsunterricht
auf der Primarstufe
entschieden.
Hier kurz die wichtigsten Änderungen,
die für das kommende
Schuljahr zu erwarten
sind:
1. Der Religionsunterricht wird
ab dem Schuljahr 2010/
2011 von der 1. bis zur 6.
Klasse ökumenisch erteilt.
Alle Kinder, die einer der drei
christlichen Landeskirchen
(römisch-katholisch, evangelisch-reformiert,
christkatholisch)
angehören besuchen
gemeinsam den Religionsunterricht.
2. Der Religionsunterricht wird
auf der Basis des ökumenischen
Lehrplanes der Fachstelle
für Religionsunterricht
des Kantons Solothurn erteilt.
3. Der konfessionelle Unterricht
(zum Beispiel die Erstkommunionvorbereitung),
wird künftig ausserhalb des
schulischen Religionsunterrichts
geschehen.
Landfrauenverein
Gäu
Die Pfarrei Härkingen hat als
eine der wenigen Pfarreien
der Umgebung keine Frauengemeinschaft
Darum sei an dieser Stelle der
Landfrauenverein Gäu kurz
vorgestellt.
Im Landfrauenverein Gäu sind
aktive und innovative Frauen
aus den acht Gäuer Gemeinden
zusammengeschlossen.
Zweimal jährlich stellen die
Frauen ein vielseitiges Programm
zusammen. Verschiedene
Kurse und Aktivitäten
sind frei wählbar. Auch das
gemütliche Beisammensein
gehört jeweils dazu. In jeder
Gemeinde gibt es zwei
Frauen, die Ansprechpartnerinnen
für Fragen und Infos
sind. In Härkingen sind das:
Barbara Jäggi, 062 398 10 32
Irene Bussmann, 062 398 16 28
Ob jung oder älter, interessierte
Neumitglieder sind immer
herzlich willlkommen!
Kollektenstatistik
02.01. Epiphanieopfer für inländische Mission Fr. 112.35
08.01. Beerdigung Rosa Oegerli-Kottmann Fr. 172.80
Alte Kirche, Hä/Krebsliga So
09.01. Solidaritätsfonds für Mutter und Kind Fr. 213.80
17.01. Kollegium St-Charles in Pruntrut Fr. 152.65
23.01. Caritas Solothurn Fr. 107.55
31.01. Freunde des Tschad, Härkingen Fr. 249.70
01.02. Beerdigung Adalbert von Arx,
Kinderheim «Huus am Schärme»,
Hägendorf
Fr.1402.25
07.02. Rumänien – Hilfsgütertransporte Fr. 244.30
14.02. Fasnachtsgottesdienst,
Stiftung Denk an mich Fr. 616.20
21.02. Für die Aufgaben des Bistums Fr. 189.65
27.02. Solothurnisches Studentenpatronat Fr. 98.65
05.03. Weltgebetstag, Kollekte für Kamerun Fr. 136.00
07.03. Kirchensolidaritätsstiftung, Peru Fr. 224.75
13.03. Für die Aufgaben des Bistums Fr. 92.60
FULENBACH
Pfarramt: vakant, Dorfstrasse 4, 4629 Fulenbach, Telefon 062 926 11 47,
Fax 062 926 23 06, E-Mail: pfarr.st-stephan.fu@bluewin.ch
Sakristanin: Madeleine Bitterli, Telefon 062 926 10 35
Pfarreisekretariat: Sabine Reber, Telefon 062 926 11 47,
Bürozeiten: Dienstag, 16.15–18.15 und Samstag, 08.00–11.00
GOTTESDIENSTE
Karfreitag, 2. April
15.00 Karfreitagsliturgie.
Musikalische Gestaltung:
Susanne Kradolfer, Violine;
Monika Villanpara, Orgel.
Opfer: Christen im Heiligen
Land.
Karsamstag, 3. April
21.00 Osternachtfeier.
Musikalische Gestaltung: Susanne
Kradolfer, Violine; Jonas
Burki, Querflöte; Monika
Villanpara, Orgel.
Opfer: Christen im Heiligen
Land.
Anschliessend Eiertütschen
im Pfarrsaal.
Ostersonntag, 4. April
10.00 Festgottesdienst,
Eucharistiefeier.
Musikalische Gestaltung:
Happy Singers, Fulenbach.
Opfer: Christen im Heiligen
Land.
Zweiter Ostersonntag
Weisser Sonntag
Erstkommunion
Sonntag, 11. April
9.15 Einzug vom alten
Schulhausplatz her.
9.30 Erstkommunionfeier.
Opfer: Lilith, Therapie für
Frauen und Kinder, Oberbuchsiten.
Montag, 12. April
18.30 Rosenkranzgebet.
Voranzeige
Dritter Ostersonntag
Sonntag, 18. April
10.30 Eucharistiefeier.
Dreissigster für: Ida Haller-
Walther.
Jahrzeit für: Paul Probst-
Wyss; Hilda und Oskar Aebi-
Schüpbach; Gottlieb und
Bertha Lüscher-Studer; Adolf
und Lina Wyss-Aebi; Oswald
und Therese Jäggi-Henle;
Rosa, Bertha und Frieda
Jäggi.
MITTEILUNGEN
Heimosterkerze
Nach dem Gottesdienst in der
Osternacht und am Ostersonntag
kann die Heimosterkerze
(Fr. 9.–) gekauft werden.
PFARREILEBEN
Gratulationen
Am Donnerstag, 8. April 2010,
feiert Frau Rosa Wyss-Meier,
Altersheim Moosmatt, ihren
93. Geburtstag.
Wir gratulieren der Jubilarin
herzlich und entbieten ihr im
neuen Lebensjahr die besten
Glück- und Segenswünsche.
Die Auferstehung Christi
macht offenbar, dass wir
Zukunft haben. Leiden
und Tod verlieren dadurch
nichts von ihrer Bitterkeit,
aber sie erscheinen in
einem neuen Licht.
Dietrich Bonhoeffer
KIRCHENBLATT 8 2010
21

Erstkommunion
Am Weissen Sonntag dürfen 9 Kinder in unserer Pfarrei zum
ersten Mal Jesus im heiligen Brot begegnen.
Es folgen der Einladung Jesus an seinen Tisch:
Sabrina Bonfanti, Hubelstrasse 1
Leonie Flückiger, Stampfistrasse 10
Rinaldo Grimbichler, Boningerstrasse 38
Celina Grolimund, Hubelstrasse 11
Sina Keller, Dorfstrasse 16
Elia Kiener, Härkingerstrasse 11
Michelle Nützi, Wiesengrund 8
Hanna Weber, Fahrgasse 3
Janick Wyss, Wiesengrund 5
Unsere Erstkommunikantinnen und Erstkommunikanten wissen
sich mit uns – der ganzen Gemeinde – verbunden. Deshalb
laden wir Sie alle herzlich zu ihrer Erstkommunion am
Weissen Sonntag, 11. April 2010, um 9.30 Uhr ein.
Es soll für uns alle ein Fest sein.
Unseren Erstkommunikantinnen und Erstkommunikanten
wünschen wir von Herzen, dass sie das Wertvolle finden,
was ihnen zum Gelingen des Lebens helfen kann.
Verena Müller
Opferergebnisse vom Januar und
Februar
01.01.2010 Friedensdorf Broc Fr. 210.20
03.01.2010 Epiphaniekollekte Fr. 201.30
08.01.2010 Beerdigungsgottesdienst Fr. 498.70
10.01.2010 Solidaritätsfonds für
Mutter und Kind Fr. 176.40
16.01.2010 Kollegium Saint-Charles, Pruntrut Fr. 151.30
24.01.2010 Regionale Caritas-Stelle, Solothurn Fr. 181.20
24.01.2010 Kant. Sakristanenverband,
zu Gunsten von Haiti Fr. 838.55
30.01.2010 Pater Fischer Fr. 180.65
06.02.2010 Epilepsie-Zentrum Fr. 181.35
14.02.2010 Philipp-Neri-Stiftung Fr. 164.00
20.02.2010 Aufgaben des Bistums Fr. 78.90
28.02.2010 Studentenpatronat Fr. 239.30
Ein herzliches Dankeschön für Ihre Spende.
SEELSORGEVERBAND OENSINGEN-KESTENHOLZ-WOLFWIL
OENSINGEN
Pfarramt: Pfarrer Charles Onuegbu, Ausserbergstrasse 12, 4702 Oensingen,
Tel. 062 396 11 58, Fax 062 396 48 40, E-Mail: rkpfarrei.oens@bluewin.ch
Kath. Pfarramt St. Georg
Für allgemeine Anliegen, Jahrzeiten, Hochzeiten, Taufen usw. ist das Pfarramt
zu folgenden Zeiten besetzt:
Montag: 14.00–15.00 Uhr
Dienstag: 10.00–11.30 Uhr und 13.30–15.30 Uhr
Mittwoch geschlossen.
Donnerstag: 10.00– 11.30 Uhr
Freitag: 9.00–11.00 Uhr
Sprechstunden bei Pfarrer Charles Onuegbu:
Mittwochmorgen: 10.00–11.30 Uhr. Donnerstagnachmittag:
17.00–19.00 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung;
jedoch nicht am Montag.
Notkrankensalbung: Anruf zu jeder Zeit im Pfarramt: Tel. 062 396 11 58
Todesfallmeldungen:
Pfarramt: Charles Onuegbu, Tel. 062 396 11 58
Franz und Leonie Kissling, Tel. 062 396 23 61
Bitte beachten Sie diesen Zeitplan, ausgenommen Notfallsituationen.
GOTTESDIENSTE
Halleluja – Die Freudenzeit ist da!
Hochfest der
Liebe Pfarreiangehörige
Auferstehung des Herrn
Karsamstag, 3. April
Jesus ist auferstanden! Er lebt! Das feiern wir!
20.30 Feier der Osternacht.
Mitwirkung des Kirchenchores.
Die Frauen haben sich anstecken und in Bewegung bringen
lassen von der Freudenbotschaft der Auferstehung. Anschliessend an den Gottesdienst
Eiertütschete im
Voll Begeisterung sind sie in die Welt gelaufen und haben
den Menschen von ihrer Begegnung mit dem auferstandenen
Jesus erzählt. So ist die Botschaft auch bei uns an-
Ostersonntag, 4. April
Pfarreiheim.
gekommen, und auch wir dürfen sie voll Freude weitererzählen.
Lasst uns also einstimmen in das Halleluja. Denn:
10.30 Österliche Eucharistiefeier
mit musikalischer
Christus ist auferstanden! Gesegnete frohe Ostern.
Gestaltung.
Opfer zu Gunsten unseres
Fastenopferprojekts.
Pfr. Charles Onuegbu
Montag, 5. April
19.00 Rosenkranz.
22 KIRCHENBLATT 8 2010
Dienstag, 6. April
16.30 Eucharistiefeier in der
Pflegewohnung «Brüggli».
Mittwoch, 7. April
09.15 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für Melanie und Arnold
von Arx-Fischer. Anschliessend
gemütliches Beisammensein
bei Kaffee und Zopf.
Donnerstag, 8. April
19.30 Eucharistiefeier.
2. Sonntag der Osterzeit
Weisser Sonntag
Sonntag der göttlichen
Barmherzigkeit
Samstag, 10. April
10.30 Versöhnungsfeier der
Erstkommunikanten.
17.30 Vorabendgottesdienst
(Eucharistiefeier).

Dreissigster für Giuseppe
Racciatti. Gedächtnismesse
für Richard Allemann und
Klara Staub.
Sonntag, 11. April
09.30 Besammlung der Erstkommunikanten
beim Schulhaus
Unterdorf zum Einzug
in die Kirche.
10.00 Beginn des Gottesdienstes
zum Weissen Sonntag.
Eucharistie- und Erstkommunionfeier.
Opfer für die Erdbebengeschädigten
in Chile.
Im Anschluss an den Gottesdienst
Pfarreiapéro auf dem
Kirchenvorplatz oder im Pfarreiheim
(je nach Witterung).
Montag, 12. April
19.00 Rosenkranz.
Mittwoch, 14. April
09.15 Eucharistiefeier.
Donnerstag, 15. April
19.30 Eucharistiefeier.
VORSCHAU
Samstag, 17. April
17.30 Vorabendgottesdienst
(Kommunionfeier).
Sonntag, 18. April
10.30 Eucharistiefeier.
Opfer für den Lourdes-Pilgerverein
für Kranke und
Minderbemittelte.
MITTEILUNGEN
Unsere Kollekten
3./4.4.2010. Nochmals Fastenopfer
der Schweizer Katholiken
für das Projekt Laos der
Gäuer Pfarreien.
10./11.4.2010. Opfer für die
Erdbebengeschädigten in Chile:
Ein Erdbeben der Stärke 8,8
auf der Richterskala, gefolgt
von einem, meterhohen Tsunami,
hat die Region rund
um die chilenische Grossstadt
Concepciòn heimgesucht. Das
Ausmass der Katastrophe ist
gewaltig, berichtet der Leiter
von Caritas Chile. Die Existenz
von Hunderttausenden armer
Familien liegt unter Trümmern
begraben. Die Caritas bittet
deshalb dringend um Unterstützung
und dankt für jede
Spende recht herzlich.
Einladung zur Feier der
Osternacht und anschliessender
Eiertütschete
Die Osternacht, in der Christus
auferstanden ist, gilt als «Mutter
der Vigilien». In ihr erwartet
die Kirche nächtlich Wache
haltend die Auferstehung des
Herrn und feiert sie in heiligen
Zeichen:
Lichtfeier
Segnung des Osterfeuers
südlich
unserer Pfarrkirche.
Mit der Osterkerze wird das
Licht in einer kleinen Prozession
in die dunkle Kirche getragen.
Ihre Heimosterkerzen
oder die abgegebenen kleinen
Kerzen werden an der Osterkerze
entzündet. Mit dem Osterjubel
(Exsultet) leiten wir
über zum
Wortgottesdienst
mit verschiedenen
alttestamentlichen
Lesungen und
dem österlichen
Halleluja
mit Glockengeläute
und Orgelbrausen.
Tauffeier
Litanei, Taufwasserweihe und
Erneuerung des Taufversprechens.
Eucharistiefeier
mit den österlichen Hochgebeten
und dem feierlichen Segen
mit dem Oster-Halleluja.
Der Kirchenchor wird diese
Feier mitgestalten.
Im Anschluss
an die Auferstehungsfeier
sind alle Gottesdienstbesucher
ins Pfarreiheim zur traditionellen
«Eiertütschete»
eingeladen.
Am Ostersonntag findet wie
gewohnt um 10.30 Uhr eine
Eucharistiefeier mit musikalischer
Gestaltung statt.
Weisser Sonntag
Folgende 15 Kinder
können dieses
Jahr das Fest
der Erstkommunion
feiern:
– Bader Alisha, Brunnenweg
11;
– Baftijaj Kastriot, Hauptstr. 27;
– Cadosch Nicolas, Schloss-
Str. 4;
– Gunziger Fabienne, Brunnenweg
10;
– Gunziger Yannick, Brunnenweg
10;
– Hengartner Matthias, Hesselbergweg
7;
– Heutschi Corinne, Lehnfeldstr.
38;
– Heutschi Nick, Brunnenweg 5;
– Jambresic Martin, Leuenallee
4 f;
– Mega Natalia, Lehnfeldstr. 4;
– Micelli Mirko, Klusstr. 47;
– Müller Nick, Rütiweg 6;
– Odin Yannick, Hubelweg 6;
– Willhelm Fabian, Hornweg
20;
– Tartaglia Sandro, Hofstattweg
7.
Am Festtag treffen sich die Kommunionkinder
bei guter Witterung
um 9.30 Uhr beim Schulhaus
Unterdorf zum Einzug
in die Kirche. Die Musikgesellschaft
Oensingen wird die Prozession
begleiten. Wir bitten
die Angehörigen und Gäste der
Kommunionkinder in der Kirche
Platz zu nehmen, bevor diese mit
dem Priester und den Ministrant/
-innen in die Kirche einziehen.
So werden die Kinder von der
Gemeinschaft der Kirche empfangen.
Bei Regenwetter treffen
wir uns zur selben Zeit im Pfarreiheim.
Bei unsicherer Witterung
gibt ab 7.30 Uhr Tel. 1600 Auskunft
über den Ort der Besammlung.
Der Festgottesdienst in der
Kirche beginnt um 10 Uhr.
Im Anschluss an den Gottesdienst
offeriert die Kirchgemeinde
einen Apéro, je nach
Witterung auf dem Kirchenvorplatz
oder im Pfarreiheim. Auch
dazu sind alle Pfarreiangehörigen
herzlich eingeladen.
Da am Weissen Sonntag der
Platz in unserer Kirche erfahrungsgemäss
eher knapp ist,
bitten wir die übrigen Pfarreimitglieder,
nach Möglichkeit die
Eucharistiefeier am Samstag, 10.
April, 17.30 Uhr, zu besuchen.
Wir wünschen allen Kommunionkindern
und ihren Familien einen
schönen Festtag und Gottes
reichen Segen für die Zukunft.
GV des Kirchenchores
Anlässlich der GV unseres Kirchenchores
vom 12. März
hielt das Chormitglied Franz
Kissling im vorgängigen Gottesdienst
die Ansprache zum
Thema «Dank».
Über die Aktivitäten des Chores
im vergangenen Vereinsjahr
haben wir bereits berichtet. An
der GV selber wurde der Vorstand
in der bisherigen Zusammensetzung
wiedergewählt;
neu dazu kommt Hans Zemp.
Als Ersatz der langjährigen Materialverwalterin
Renate Haudenschild
muss noch eine Person
gefunden werden.
Für 30 Jahre als Kirchenchorsängerin
wurde Maria Allemann
speziell geehrt.
10 Mitglieder erhielten eine
Fleissauszeichnung. Martha
Mooser durfte den Wanderpreis
entgegennehmen; sie hat
gar nie gefehlt!
Wir danken an dieser Stelle allen
Sängerinnen und Sängern,
sowie dem Chorleiter Ruedi
Schumacher und der Organistin
Ludmila Hunziker für ihren
wertvollen Einsatz im Dienste
der «Musica sacra».
Aufruf zum Mitwirken
im Kirchenchor für den
Pfingstgottesdienst 2010
Unser Kirchenchor wird am
diesjährigen Pfingstgottesdienst
vom 23. Mai die «Missa
brevis in G» von W.A. Mozart
singen, mit Solosopran, Orgel
und Instrumentalisten.
Eine Verstärkung unseres Chores
ist für diesen Anlass wiederum
sehr erwünscht. Für die
Gastsänger/-innen beginnt die
Probenarbeit nach Ostern. Die
erste Probe findet am Freitag,
9. April, um 20.10 Uhr auf der
Empore unserer Kirche statt.
Auch unsere Gregorianik-Männerschola
ist für Unterstützung
dankbar; hier beginnt die Probenarbeit
ebenfalls am 9. April
und zwar um 19.30 Uhr im
Pfarreiheim. – Einladungen mit
dem Gottesdienst- und Probenplan
des Chores liegen hinten
im Schriftenstand der Kirche
auf.
VORINFORMATIONEN
Pfarrei-Rendezvous 2010
Unser traditionelles Pfarrei-
Rendezvous wird am Sonntag,
2. Mai, stattfinden. Reservieren
Sie sich bereits jetzt dieses
Datum.
Dazu eingeladen werden speziell
alle Neuzugezogenen des
letzten Jahres.
KIRCHENBLATT 8 2010
23

Nähere Informationen erfolgen
im nächsten «Kirchenblatt».
KESTENHOLZ
Pfarreileiterin: Theresia Gehle, Kirchweg 3, 4703 Kestenholz,
Tel. 062 393 11 84.
Pfarreisekretariat: Beatrice Ingold, Bürozeiten: Dienstags, 9.00–11.00 Uhr.
Pfarramt: Kirchweg 3, 4703 Kestenholz, Tel. 062 393 11 84,
Fax: 062 393 07 84, E-Mail: pfr.kestenholz@bluewin.ch,
Internet: www.pfarrei-kestenholz.ch
24
KIRCHENBLATT 8 2010
Nächster Seniorennachmittag
im Mai
Infolge Ferienabwesenheit findet
im April kein Seniorennachmittag
im Pfarreiheim statt.
Der nächste Nachmittag wird
am Dienstag, 11. Mai, um
14.30 Uhr stattfinden.
Danke für das Verständnis.
Frauengemeinschaft Oensingen
gOtteSDIeNSte
Hoher Donnerstag, 1. April
19.30 Abendmahlsgottesdienst
(Bruder Barnabas/Olten).
Eucharistiefeier mit Beteiligung
der Erstkommunikanten.
Anschliessend stille Anbetung
in der Pfarrkirche bei
meditativer Musik.
Kollekte für die Christen im
Heiligen Land.
Karfreitag, 2. April
10.00 Kreuzwegandacht in
der Kirche.
14.30 Karfreitagsliturgie mit
Beteiligung des Kirchenchores.
Bitte langstielige Blume
oder zweig für die Kreuzverehrung
mitbringen (daraus
wird später der Osterschmuck
gestaltet).
Reise ins Emmental
Besuch im Jakob-Markt und Kambly Fabrikladen…
Dienstag, 13. April 2010.
Wir reisen mit dem Car ins frühlingshafte Emmental… Nach
einem Halt im Jakob-Markt in zollbrück (einkaufsmöglichkeit
von Wolle, div. Stoffe, Kleider, Lebensmittel usw. usw.), geniessen
wir das Emmental auf einer herrlichen Frühlingsfahrt.
Einen zweiten Halt machen wir bei der Firma Kambly, wo wir
die Gelegenheit haben im «Fabriklädeli» einzukaufen. Natürlich
ist auch ein gemütlicher Kaffeehalt mit eingeplant.
Besammlung: um 13.00 Uhr auf dem Pflugerplatz.
Car-Kosten: Fr. 20.– pro Person.
Anmeldung: Bis am Sonntag, 11. April 2010,
bei Wilma Lauber: 062 396 25 22,
bei Margrit Buchwalder: 062 396 21 14.
Es würde uns freuen, wenn ganz viele Reiselustige dabei wären,
auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen.
Der Vorstand
Nach dem Gottesdienst Verkauf
von Heimosterkerzen.
Kollekte: ACAT Schweiz.
20.00 Meditativer Kreuzweg
im Wald.
Karsamstag, 3. April
17.30 Kleinkinderfeier Ostern.
21.00 Feierlicher Osternachtgottesdienst
(Bruder Barnabas/Olten)
mit Beteiligung
des Kirchenchores.
Osterfeuer vor der Kirche.
Nach dem gottesdienst Osterapéro
und Eiertütschete.
Ostern, 4. April
10.00 Festlicher Auferstehungsgottesdienst
(Bruder
Barnabas/Olten) mit Beteiligung
des Kirchenchores.
Kollekte für die Christen im
Heiligen Land.
Montag, 5. April
10.30 Taufe von Mirvan
Müller, Sohn von Michel und
Chantal Müller-Studer, Pfr.
Dippert, Büsserach.
Ausnahmsweise kein Rosenkranzgebet.
Dienstag, 6. April
9.15 Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier.
Mittwoch, 7. April
19.00 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für Alfred Bürgi-
Marti, Gottfried und Elsa Ingold-Studer,
Albert und Lina
Ris-Bürgi und Sohn Linus Ris.
2. Ostersonntag
Samstag, 10. April
19.00 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für Verena Bobst,
Max und Katharina Bobst-
Rütimann und Eltern Ferdinand
und Marie Bobst-Holzherr,
Martha Bobst.
Sonntag, 11. April
9.00 Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier.
Kollekte: Collège Saint-
Charles, Porrentruy.
11.30 Taufe von Lana Vanessa
Nussbaumer, Tochter
von Andreas und Regula
Nussbaumer-Pfister, Oensingen.
Montag, 12. April
19.00 Rosenkranzgebet.
Mittwoch, 14. April
19.00 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für Coelestin und
Sophie Studer-Niggli, Sophie
Kuhn-Studer, Käthi Spiegel-
Jaun.
VOraNzeIge
3. Ostersonntag
Samstag, 17. April
19.00 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für Bruno und Cécile
Schläfli-Studer, Josef und
anna Schläfli-Kaufmann,
Karl und Martha Ingold-
Schüpbach.
Weisser Sonntag
Sonntag, 18. April
9.40 Besammlung der Erstkommunikanten
beim Schulhaus.
Einzug mit der Musikgesellschaft.
10.00 Festgottesdienst zur
Feier der Erstkommunion mit
Pfr. Urs-Beat Fringeli.
MITTEILUNGEN
Sammlung Rosenaktion
Am 13. März haben unsere
Erstkommunikanten 100
Max Havelaar-Rosen vor dem
Dörfli verkauft. Der reinerlös
von Fr. 543.50 konnte an das
Fastenopfer überwiesen werden.
Herzlichen Dank an unsere
Mädchen und Buben der
3. Klasse für ihren Einsatz!
Willkommen
Bruder Barnabas
Über die Osterfeiertage dürfen
wir Bruder Barnabas Flammer
aus Olten bei uns in den
Gottesdiensten begrüssen. Wir
heissen ihn bei uns in Kestenholz
herzlich willlkommen und
danken für seine Bereitschaft
in Kestenholz Gottesdienste
zu feiern.
Anbetungsstunden
Am Hohen Donnerstag besteht
nach dem Abendmahlsgottesdienst
die Möglichkeit, länger
in der Kirche zu bleiben, um
im Gebet bei Taizé-Liedern mit
Jesus zu sein. Die Kirche bleibt
bis 23.00 Uhr geöffnet.
Meditativer Kreuzweg
auch in diesem Jahr findet am
Abend des Karfreitags ein meditativer
Kreuzweg mit Fackeln
im Wald statt. An sechs Haltepunkten
möchten wir uns
auf den Leidesweg von Jesus
einlassen und die Situationen
mit unserem eigenen Leben
in Verbindung bringen. In diesem
Jahr regen uns die Texte
der Schweizer Künstlerin Maria
Hafner «Stationen der Kraft/
Meditationen am Kreuzweg»
an. In ihren Texten gehen wir
Frauen und Männern in ihrem
Verhalten nach, die Jesus auf
seinem Kreuzweg begegnet
sind.
Treffpunkt: 20.00 Uhr bei der
Giesserei Studer, Ausserrain.
Abschluss in der Kirche.
Mitnehmen: Je nach Witterung
Regenschutz und gutes
Schuhwerk. Der Pfarreirat
Kollekte
Über die Osterfeiertage wird die
Kollekte für die Christen im Heiligen
Land aufgenommen. Der
Titel des diesjährigen Karwochenopfers
lautet: «Soziale Gerechtigkeit
– Leben in Würde».
Stehen wir unseren Brüdern
und Schwestern im Heiligen
Land bei! Sie sollen freien zugang
zu Bildung und Arbeit
haben, angemessenen Wohnraum
für ihre Familien und medizinische
Versorgung. Mit dem

Karwochenopfer werden Projekte
in den Bereichen Bildung,
Gesundheit, Sozial- und Pastoralarbeit
unterstützt.
Karfreitagsopfer
Die Karfreitagskampagne 2010
lautet «Öffne Deinen Mund»...
zu Gunsten des philippinischen
Volkes! Die Aufgabe von ACAT
ist es, möglichst viele Menschen
über die Menschenrechtsverletzungen
zu informieren, und
den Einsatz gegen Folter, das
gewaltsame Verschwindenlassen
und die geheimen Hinrichtungen
auf den Philippinen zu
unterbinden.
Chlichinderfiir
zungerschtunge, töif im Bode,
sitze mir und warte still,
bis sech öppis aafangt rode,
öppis i eus wachse will
und de föi mer eus aa strecke,
wachse nodisno zduruuf –
dobe i dr warme Sunne,
tüe mer eusi Blätter uf!
Am Ostersamstag findet die
nächste Kleinkinderfeier statt. Ihr
seid alle herzlich eingeladen!
Wir freuen uns,
Andrea und Susanne
Einladung zur Feier der
Osternacht und anschliessender
Eiertütschete
In der Osternacht feiern wir die
Auferstehung von Jesus Christus.
Das Osterfeuer wird vor
der Kirche gesegnet und die
grosse Osterkerze daran entzündet.
Das Licht der Osterkerze
wird nach dem dreimaligen
Ruf: Lumen Christi (Licht
Christi) an alle Gottesdienstteilnehmer
weitergereicht. Alttestamentliche
Lesungen erinnern
an die frühere Heilsgeschichte
mit Gott. Mit dem österlichen
Hallelujaruf beginnen die verstummten
Glocken seit dem
Hohen Donnerstag zu läuten
und die Orgel zu spielen.
Im Anschluss an den festlichen
Auferstehungsgottesdienst
sind alle herzlich ins Pfarreiheim
zum Apero und zur traditionellen
«Eiertütschete» eingeladen.
Ein ganz besonderer Dank
geht an die JuBla, die für das
Osterfeuer und den Apero besorgt
ist.
Ihnen allen wünsche ich ein
gesegnetes Osterfest!
Ihre Gemeindeleiterin
Theresia Gehle
Oschtersamstig, 3. April 2010, 17.30 Uhr
ir Chile vo Cheschthouz
Terminübersicht
Mittwoch, 31. März
Dienstag, 12. April
Probe Kirchenchor
Sitzung Kirchgemeinderat
Wolfwil
www.wallfahrtsort-wolfwil.ch
Pfarramt: Kirchstrasse 2, 4628 Wolfwil, Telefon 062 926 12 43
Pfarreiteam: Pfarreileitung: Pfarrer Urs-Beat Fringeli;
Seelsorge, Katechese: Patricia Gisler
Pfarreisekretariat: Corinne Ackermann,
Bürozeiten: Dienstag und Donnerstag, 9.00–11.00 Uhr,
Telefon 062 926 12 43, E-Mail: kath.pfarramt.wolfwil@ggs.ch
Sakristanin: Agatha Büttler, Buchenrain 5, Telefon 062 926 25 12
Pfarrschür-Reservation: Paula Nützi, Kirchstrasse 9, Tel. 062 926 25 09
GOTTESDIENSTE
Samstag, 3. April
Karsamstag
21.00 Eucharistiefeier zur
Osternacht.
Besammlung vor der Kirche,
Segnung des Osterfeuers.
Im Anschluss an die Liturgie
sind alle herzlich zu einem
Apéro mit Eiertütschen eingeladen.
Sonntag, 4. April
Hochfest der
Auferstehung des Herrn
10.00 Eucharistiefeier.
Es singt der Chor.
Im Anschluss Apéro und
Eiertütschen.
Montag, 5. April
Ostermontag
10.00 Eucharistiefeier.
Dienstag, 6. April
Kein Gottesdienst.
Samstag, 10. April
19.00 Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier. Kollekte
für den Missionsverein der
Schweizer Franziskaner.
Sonntag, 11. April
Weisser Sonntag
9.40 Besammlung beim Gemeindehaus
(nur bei trockenem
Wetter).
Feierlicher Einzug in die Kirche
mit der Brass Band Harmonie.
10.00 Festgottesdienst.
Kollekte für die Stiftung
Theodora.
Dienstag, 13. April
8.30 Rosenkranzgebet.
9.00 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für Alois und Klara
Barrer-Glatzfelder.
Samstag, 17. April
19.00 Eucharistiefeier.
Kollekte für das Solothurner
Studentenpatronat.
Dreissigster für Andreas
Niggli-Odermatt, Willy
Ackermann-Roth und Walter
Nützi.
Jahrzeit für Stefan-Franz
Bütschli, Agnes Stalder-
Nützi, Klara Nützi-Kissling,
Thomas Nützi-Jaun, Bertha
und Ernst Kissling-von
Arx, Arnold und Anna von
Arx-Mäder, Erwin und Martha
Niggli-Kissling, Alois und
Theresia Kissling-Kissling,
Bertha und Adolf Niggli-Kissling,
Adolf und Marie Hügli-
Nayer, Werner Kissling-Kissling,
Adolf Büttiker-Müller,
Alois und Martha Kissling-
Nützi, Franz Kissling, Johanna
Dietschi-Kissling,
Franz Josef und Maria Katharina
Fürst.
Sonntag, 18. April
9.00 Eucharistiefeier.
MITTEILUNGEN
Wir wünschen allen ein
frohes und gesegnetes
Osterfest, vor allem den
Erstkommunikanten viel
Licht und Freude an ihrem
besonderen Tag!
Gestorben zur Auferstehung
mit Christus sind:
– am 13. März 2010 Herr Walter
Nützi, Kappel, im Alter
von 55 Jahren.
Herr, schenke dem Verstorbenen
die ewige Ruhe und
das ewige Licht leuchte ihm.
Amen.
Beichtgelegenheit
Für ein Beichtgespräch melden
Sie sich bitte bei Pfarrer
Fringeli im Pfarrhaus (Tel. 062
926 12 43).
VORSCHAU
Vorschau April
Donnerstag, 29. April in der
Pfarrschür in Wolfwil: FMG –
Zmorge mit Vortrag, gemeinsam
mit der FMG Fulenbach.
Der Vorstand
KIRCHENBLATT 8 2010
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Herzliche Einladung zur Buchvorstellung
von Pfr. Urs-Beat Fringeli
Christliche Spiritualität als Kraftquelle
Wie Sie in drei Wochen dem Lebensmeister begegnen.
Dienstag, 20. April, 19.30 Uhr in der Pfarrschür.
Das Buch eignet sich vorzüglich als Geschenk und kostet
Fr. 15.–.
Sie können es auch beim Pfarramt beziehen.
Erfahren Sie an diesem Abend unter anderem exklusiv, was
es mit dem Spuk im Pfarrhaus auf sich hat, wie Teenager uns
herausfordern und was wir tun können. Und wie wir Sinn
und Freude finden.
Erstkommunion
Unser Thema am Weissen Sonntag vom 11. April heisst
«Jesus, der gute Hirte».
An diesem Tag dürfen 6 Mädchen und 2 Knaben aus unserer
Pfarrei das erste Mal im heiligen Brot Jesus begegnen.
Es sind dies:
Ackermann Nick, Schulstrasse 16
Bernhard Adriana, Kestenholzerstrasse 32
Bosco Giuliana, Zollackerstrasse 18
Büttiker Swen, Fulenbacherstrasse 16
Huber Joana, Osterenstrasse 42
Nützi Meryl, Gerstenacker 19
Schmidt Angela, Fulenbacherstrasse 27
Wagner Yara, Rainacker 8
Bei trockenem Wetter besammeln sich die Erstkommunikanten
mit ihren Angehörigen um 9.40 Uhr beim Gemeindehaus,
um dann in Begleitung mit der Brass Band Harmonie
in feierlicher Prozession in die Kirche einzuziehen. Wir
wünschen allen Erstkommunikanten und Ihren Familien einen
schönen Tag, viel Freude und Gottes Segen. Zu diesem
feierlichen Gottesdienst sind alle Pfarreiangehörigen herzlich
eingeladen.
Versöhnungsweg
Am 10. und 13. März erlebten die Kinder der 4. Klasse mit
einer Begleitperson in der Kirche den Versöhnungsweg. Bei
den Stationen «ICH – Familie – Freizeit – Schule – Natur –
Gott» machten sie sich intensive Gedanken.
Nach dem Beichtgespräch mit Pfarrer Urs-Beat Fringeli konnte
man strahlende und glückliche Kindergesichter sehen. Anschliessend
wurde aus einem Stein eine schöne Blume gebastelt.
Zum feierlichen Abschluss gestalteten die Kinder den
Abendgottesdienst.
Wir wünschen den Kindern
mit ihren Begleitpersonen,
dass dieser
Tag der Versöhnung
noch lange in guter Erinnerung
bleiben wird.
Die Erstkommunionkinder haben am 17. März Brot gebacken
und zeichneten Bilder für den Weissen Sonntag. Vor
dem Brot backen hörten die Kinder eine spannende Geschichte
von einer jungen Bäckersfrau. Voll Freude schrieben
alle ein Brieflein für ihre Eltern und Geschwister, welches
im Brotteig mitgebacken wurde. Bestimmt war dieses
Brot eine Überraschung für die ganze Familie und auch ein
«Brot der Freude»!
Spendentafel Januar-Februar 2009
Berghilfe Schweiz Fr. 193.00
Solidaritätsfonds für Mutter und Kind Fr. 107.00
Sternsinger-Projekt Fr. 3248.70
Kollegium St-Charles Pruntrut Fr. 224.80
Erdbebenopfer Haiti Fr. 323.60
Caritas-Markt Olten Fr. 401.80
Stiftung Wunderlampe Fr. 287.30
Kloster Olten Fr. 385.05
Catholica Unio Fr. 353.15
Diözesane Koll., Aufgaben des Bistums Fr. 280.10
Altersheimseelsorge Balsthal-Egerkingen Fr. 345.50
Diözesane Koll., Aufgaben des Bistums Fr. 321.85
Beerdigungen Fr. 1570.35
Wir danken allen herzlich für Ihre Spenden!
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KIRCHENBLATT 8 2010

SEELSORGEVERBAND NEUENDORF-NIEDERBUCHSITEN-OBERBUCHSITEN
NEUENDORF
Pfarramt: Dorfstrasse 88, 4623 Neuendorf, Tel. 062 398 20 46, E-Mail: pfarramt.neuendorf@ggs.ch, Gemeindeleiterin Beatrice Emmenegger
Pfarreisekretariat: Regula Ammann, Bürozeit: Dienstag, 13.30–15.30 Uhr, Telefon 062 398 20 47.
GOTTESDIENSTE
Karsamstag, Tag der
Grabesruhe Christi
Ostern
Samstag, 3. April
20.00 Osternachtfeier. Segnung
des Feuers, Lichtfeier,
Wortgottesdienst, Kommunionfeier.
Mit Vorsängergruppe
des Kirchenchores.
Opfer für die Christen im
Heiligen Land.
Nach der Feier «Eiertütschen».
Ostersonntag, 4. April
09.00 Festgottesdienst.
Eucharistiefeier.
Der Kirchenchor singt die
Orgelmesse von W.A. Mozart.
Begleitet durch Instrumentalisten.
Opfer für die Christen im
Heiligen Land.
Donnerstag, 8. April
19.00 Rosenkranzgebet.
2. Ostersonntag
Samstag, 10. April
19.00 Vorabendgottesdienst.
Kommunionfeier.
Gestiftete Jahrzeit für Alfred
und Gertrud Stöckli-von
Arx; für Pius Marbet; für Eugen
Marbet; für Jakob und
Karoline Marbet-Schenker;
für Richard Küpfer-Schulthess;
für Lydia Christ; für
Ernst und Marie von Arx-
Zeltner.
Kollekte für Leprahilfe Emmaus
Schweiz.
Sonntag, 11. April
Weisser Sonntag
9.30 Erstkommunionfeier in
Niederbuchsiten.
9.30 Erstkommunionfeier in
Oberbuchsiten.
Donnerstag, 15. April
19.00 Rosenkranzgebet.
19.30 Eucharistiefeier.
Gestiftete Jahrzeit für Leo
und Rosa Misteli-Misteli;
für Philipp und Anna von
Arb-Oeggerli; für Robert
und Elisabeth Misteli-Oeggerli;
für Edmund und
Flora Büttiker-Oegerli; für
Josef und Emma von Arb-
Müller; für Johann Flury-
Meier.
3. Ostersonntag
Samstag, 17. April
19.00 Eucharistiefeier in
Oberbuchsiten.
Sonntag, 18. April
10.30 Eucharistiefeier in
Niederbuchsiten.
MITTEILUNGEN
Kerzli für die Osternachtfeier liegen
an den Eingängen der Kirche
bereit. Bitte nehmen Sie ein Kerzli
mit beim Betreten der Kirche.
Gemeinsam tragen wir mit dem
dreimaligen «Lumen Christi» die
Osterkerze in die dunkle Kirche,
dann geben die Ministranten das
Licht weiter und die Kirche erstrahlt
im österlichen Licht.
Verkauf der
Heimosterkerzen
Wie gewohnt können Sie nach
der Osternachtfeier Heimosterkerzen
zum Preis von Fr. 8.–
beziehen.
Eiertütschen
Nach der Osternachtfeier lädt
uns der Pfarreirat zum «Eiertütschen»
in den Pavillon ein. Wir
freuen uns, mit Ihnen in gemütlicher
Runde zusammen zu sein.
Ferienabwesenheit
Vom 11. bis 19. April ist Beatrice
Emmenegger in den Ferien.
Wenden Sie sich bitte mit
Ihren Anliegen an die Pfarreisekretärin
Regula Ammann.
Spaghettiessen:
Herzlichen Dank!
Das Spaghettiessen zugunsten
des Fastenopfers war ein voller
Erfolg. Ich danke allen Helferinnen
und Helfern ganz herzlich,
die zum guten Gelingen
beigetragen haben: dem Pfarreirat
fürs Organisieren und
Helfen, dem Kochclub 23 fürs
Zubereiten der feinen Spaghetti
und Saucen, den Frauen vom
Kirchenrat und der Sunntigsfiirgruppe
fürs Mithelfen, den
Schulhausabwarten und den
Mitgliedern vom JA fürs Aufstellen
der Tische und Stühle
und allen Kuchenbäckerinnen.
Den Erlös werden wir zu gegebener
Zeit bekannt geben.
Beatrice Emmenegger
Was sucht ihr den Lebenden
bei den Toten?
Mit dieser Frage werden die
Frauen konfrontiert, als sie am
ersten Morgen der neuen Woche
vor dem offenen Grab stehen.
Offenbar sind sie am falschen
Ort. Aber sie waren doch dabei,
als der Leichnam Jesu ins
Grab gelegt und der Stein davor
gerollt wurde? Und warum
«der Lebende»? Jesus ist doch
tot, gestorben am Kreuz? Mit
eigenen Augen haben sie es
gesehen.
Männer in leuchtenden Gewändern
erinnern an die Worte
Jesu, mit denen er seine Auferstehung
angekündet hat.
Das genügt den Frauen und sie
kehren in die Stadt zurück, zu
den Aposteln.
Voranzeige
Konzert – festlich feierlich
Kirchenchor Dagmersellen
Kirchenchor Neuendorf
Samstag, 1. Mai 2010
19.30 Uhr, kath. Kirche Neuendorf
Sonntag, 2. Mai 2010
17 Uhr, kath. Kirche Dagmersellen
Kasper und die Schlossgespenster
Diese müssen selber sehen,
was ihnen die Frauen da erzählen.
Und sie schauen genau:
sie gehen ins Grab und
finden die Leinentücher. Beweis
der Auferstehung ist das
nicht, aber Zeichen.
Die Frauen und die Apostel
sind verwundert, voller Erstaunen
und vielleicht auch Entsetzen.
Glauben können sie noch
nicht. Erst nachdem ihnen Jesus
selber später die Augen öffnet.
Was sucht ihr den Lebenden
bei den Toten: sie werden ihm
begegnen und spüren, wie lebendig
Jesus ist: in ihnen selber.
Das Leben hat über den
Tod gesiegt und sie werden zu
Botinnen und Boten der Freude
über den Auferstandenen.
Auch wir dürfen dem Lebenden
begegnen – immer wieder,
wenn seine Kraft in und durch
uns wirkt.
So wünsche ich, dass die Kraft
des Auferstandenen in Ihnen
leuchtet und Sie aus dieser
Freude immer wieder Kraft
schöpfen dürfen, besonders in
den dunklen Stunden des Lebens.
Dann hat das Leben endgültig
über den Tod gesiegt.
Ein frohes und gesegnetes Osterfest
wünscht Ihnen
Beatrice Emmenegger
Mittwoch: 21. April 2010
Zeit: 14.30 Uhr
Ort: Dorfhalle
Eintritt: Kinder 5.–
(ab 4-jährig) Erwachsene 8.–
mit Kaffeestube
Herzlich lädt ein: die Frauengemeinschaft Neuendorf
KIRCHENBLATT 8 2010
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NIEDERBUCHSITEN
Pfarramt: Hannes Weder, Pfarradministrator, Dorfstrasse 26/Pfarrhaus St. Nikolaus, 4626 Niederbuchsiten,Tel. 062 393 11 06, Fax 062 393 11 43,
romkathnb@bluewin.ch
Pfarreisekretariat: Verena und Markus S. Rippstein, Ringweg 11, 4626 Niederbuchsiten, Telefon 062 393 14 71
GOTTESDIENSTE
Karsamstag, 3. April
Osternacht
19.00 Osternachtfeier unter
Mitwirkung des Kirchenchors;
anschliessend «Eiertütschen»
im Forum.
Die Kollekte nehmen wir für
den Orgelfonds auf.
Ostersonntag
Sonntag, 4. April
9.00 Eucharistiefeier in Neuendorf.
10.00 Eucharistiefeier in
Oberbuchsiten.
19.30 Andacht.
Donnerstag, 8. April
19.30 Rosenkranzgebet.
Freitag, 9. April
19.30 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für Richard und Erna
Moll-Fluri; Anton Wyss-Berger;
Peter Altermatt-Kissling;
Elise Zeltner-Lehmann
und verstorbene Angehörige;
Niklaus und Emelie
Zeltner-Berger; Maria Emelie
Zeltner; Julius Zeltner-Pfluger;
Josef und Rosalia Hofmeier-Berger;
Erwin Hofmeier;
Walter Berger; Emil
Jäggi; Armin Uebelhard; Armin
Uebelhard-Niggli; Barbara
Zeltner-Gantenbein; Armin
und Marie Jäggi-Müller;
Thomas und Erna Zeltner-
Bloch; Werner und Lydia Dobler-Bürgi.
2. Sonntag der Osterzeit
Sonntag der göttlichen
Barmherzigkeit
Samstag, 10. April
19.00 Kommunionfeier in
Neuendorf.
Weisser Sonntag
Sonntag, 11. April
9.15 Die Erstkommunionkinder
besammeln sich beim
Forum. Einzug in die Kirche
unter den Klängen der Musikgesellschaft.
9.30 Festgottesdienst zur
ersten Kommunion. Anschliessend
sind alle Gottesdienstbesucher
zum Apéro
im Forum eingeladen.
Kollekte für ein Kinderprojekt;
der genaue Zweck wird
im Gottesdienst verkündigt.
9.30 Erstkommunionfeier in
Oberbuchsiten.
28
KIRCHENBLATT 8 2010
Mittwoch, 14. April
9.00 Eucharistiefeier.
Donnerstag, 15. April
15.00 Eucharistiefeier in der
Stapfenmatt. Die Pfarrei ist
dazu herzlich eingeladen.
Anschliessend gibt es Kuchen
und Kaffee.
19.30 Rosenkranzgebet.
3. Sonntag der Osterzeit
Samstag, 17. April
19.00 Eucharistiefeier in
Oberbuchsiten.
Sonntag, 18. April
10.30 Eucharistiefeier.
Kollekte für den Zweckverband
Altersheimseelsorge
Balsthal-Egerkingen.
MITTEILUNGEN
Wir haben Abschied
genommen
Am 21. März ist
Herr Kurt Josef Zeltner-Zeltner
nach
längerem Krankenlager
im 84. Lebensjahr zu seinem
Schöpfer heimgekehrt.
Gott schenke ihm die ewige
Ruhe und das ewige Licht
leuchte ihm. Lass ihn ruhen in
Frieden.
Herr, lehre uns, dass wir sterben
müssen und Brücken brechen,
denen wir vertraut; Herr,
zeige uns, eh wir gehen müssen,
zum Leben die Brücke, die
du uns gebaut.
Herr, sei bei uns, wenn wir
sterben müssen, wenn Brücken
brechen und wenn wir
vergehn. Herr, schweige nicht,
wenn wir schweigen müssen;
sei selber die Brücke und lass
uns bestehn.
Lothar Petzold, 1973
Ostern
Gestern (Karfreitag) war ich
mit dir begraben, o Christus.
Heute auferstehe ich mit dir,
dem Auferstandenen.
Gestern war ich mit dir gekreuzigt.
Verherrliche mich mit dir,
O Erlöser, in deinem Reich!»
Ostern – Tag der Auferstehung!
Lasst uns erstrahlen in festlicher
Freude und uns gegenseitig
umarmen. Lasst uns
Erstkommunion vom
11. April 2010, 9.30 Uhr
Im Brot bisch du be eus
Dieses Thema begleitete unsere Erstkommunionkinder
durch ihre Vorbereitungszeit.
Herr, Jesus Christus, du hast einmal gesagt:
Wo zwei oder drei in meinem Namen zusammen sind,
da bin ich mitten unter ihnen.
Du bist da,
wo Menschen sich gegenseitig stärken.
Du bist da,
wo Menschen miteinander lachen.
Du bist da,
wo Menschen einander trösten.
Du bist da,
wo Menschen miteinander das Brot teilen.
Jesus, du bist in unseren Herzen.
Folgende 14 Mädchen und Knaben treten zum ersten Mal
an den Tisch des Herrn:
Larissa Barrer, Rain 10
Alessio Bonvissuto, Im Feld 58
Sascha Brunner, Wolfwilerstrasse 22
Fabienne und Nadja Bucher, Im Feld 28
Lara Gutzwiller, Gätschler 22
Lars Luterbacher, Wolfwilerstrasse 31
Tim Mengon, Wolfwilerstrasse 37
Julia Niggli, Schweissacker 1
Rebekka Nyffeler, Stumpenrain 3
Dylan Oegerli, Ziegelfeld 10
Sophia Rippstein, Ringweg 11
Manuel von Arx, Dorfstrasse 68
Lara Zeltner, Dorfstrasse 55
Von Herzen wünschen wir ihnen und ihren Familien einen
unvergesslichen Tag und Gottes reichen Segen.
Verena Rippstein-Studer, Katechetin und Hannes Weder, Pfr.
selbst diejenigen Schwestern
und Brüder nennen, welche
uns hassen.
Lasst uns alles vergeben wegen
der Auferstehung und also
rufen: «Christus ist auferstanden
von den Toten. Durch seinen
Tod hat er den Tod besiegt
und denen, die im Grabe sind,
bringt er neues Leben.»
Aus der Ostkirche
Der Schluss
Wer bietet mehr?!
Einen Berner Pfarrer verdross
es, dass ein alter Bauer jedes
Mal während seiner Predigt
einnickte. Kurz entschlossen
versprach der Geistliche dem
Enkel des Alten zwanzig Rappen,
wenn er seinen Grossvater
durch einen Schubs wachhalte.
Einige Sonntage ging alles gut.
Aber am fünften Sonntag nach
der Übereinkunft sank der
Grossvater wieder in Schlummer,
und der Enkel an seiner
Seite rührte sich nicht.
«Was soll das heissen?» fragte
der Pfarrer den Knirps nach
dem Gottesdienst. «Bekommst
Du nicht pünktlich Deine zwanzig
Rappen, damit …»
«Mein Grossvater», unterbrach
ihn der Bub, «gibt mir
jetzt fünfzig, wenn ich ihn
schlafen lasse!»

OBERBUCHSITEN
Pfarramt: P. Vincent G. Thallapalli, Seelsorger, Kirchgasse 24, 4625 Oberbuchsiten, Telefon 062 393 35 42,
E-Mail: pfarramt.oberbuchsiten@bluewin.ch
Pfarreisekretariat: jeweils Dienstag, 14.00 bis 17.00 Uhr, Telefon 062 393 11 40, Fax 062 393 35 41
GOTTESDIENSTE
Samstag, 3. April
Osternacht
20.30 Osternachtfeier auf
dem Dorfplatz.
Mit der Vorsängergruppe
des Kirchenchors. Lichtprozession,
Exultet – Osterlob.
Opfer für die Christen im
Heiligen Land.
Sonntag, 4. April
Hochfest der Auferstehung
10.00 Feierlicher Ostergottesdienst.
Mitgestaltung
durch den Kirchenchor.
Siehe «KB 07/10».
Kollekte für die Erdbebenopfer
in Chile.
Dienstag, 6. April
Der Rosenkranz und die Eucharistiefeier
fallen aus.
Donnerstag, 8. April
Der Rosenkranz fällt aus.
17.00 Probe Erstkommunikanten
und Versöhnungsfeier.
Freitag, 9. April
18.30 Eucharistiefeier.
Samstag, 10. April
9.30 Hauptprobe Erstkommunikanten.
Sonntag, 11. April
Weisser Sonntag
9.00 Besammlung der Erstkommunionkinder
in der Bibliothek.
Anschliessend feierlicher Einzug
mit der Musikgesellschaft
Konkordia.
9.30 Festgottesdienst.
Kollekte für die Pfarreiaufgaben.
Dienstag, 13. April
8.30 Rosenkranz.
9.00 Wortgottesdienst.
Donnerstag, 15. April
17.00 Rosenkranz.
Freitag, 16. April
Die Eucharistiefeier fällt aus.
Samstag, 17. April
19.00 Eucharistiefeier.
Kollekte für den Kirchensolidaritätsfonds
Peru.
JAHRZEITEN
Freitag, 9. April
Dreissigster für Peter Studer-
Lenger.
Jahrzeit für Franz Studer-Büttiker;
Arnold und Lina Studer-
Studer; Konstantin und Mina
Fey-Nünlist.
MITTEILUNGEN
Osterwunsch
«Ich sag es jedem, dass er lebt
und auferstanden ist, dass er
in unserer Mitte schwebt und
ewig bei uns ist.
Ich sag es jedem, jeder sagt es
seinen Freunden gleich, dass
bald an allen Orten tagt das
neue Himmelreich.
Er lebt und wird nun bei uns
sein, wenn alles uns verlässt!
Und so soll dieser Tag uns sein.
Ein Weltverjüngungsfest.»
Novalis
Wir wünschen allen Pfarreiangehörigen
zum Fest der Auferstehung
neues Leben.
P. Vincent
Zusammen feiern in der
Osternacht
Eiertütschete
In der Osternacht
sind alle
Besucherinnen
und Besucher
der heiligen
Messe und auch all jene die
einfach gemeinsam die Auferstehung
von Jesus Christus
feiern möchten, recht herzlich
zur Eiertütschete im Pfarreiheim
eingeladen. Mit dem
obligaten Schluck Weisswein
und den gefärbten Eiern zum
Essen, möchten wir Osterstimmung
wecken.
Das Eiertütschen beginnt nach
der Osternachtsmesse, Türöffnung
ist ab 21.30 Uhr. Wir freuen
uns auf ein schönes Fest.
Chlausenzunft Oberbuchsiten
Frauenchränzli
Am Mittwoch,
14. April 2010, ab
14.00–16.30 Uhr
im Pfarreiheim.
Wir heissen Frauen jeden Alters
herzlich willkommen, die
mit uns zusammen einen gemütlichen
Nachmittag bei
Kaffee, Tee, Kuchen, Spielen,
Jassen, Lismen, Plaudern usw.
verbringen möchten.
Die Vorstandsfrauen
AUS DEM PFARREILEBEN
Totenglocken
Die Totenglocken läuteten am
6. März für Peter Studer-Lenger,
im Alters- und Pflegeheim
Thal Gäu in Egerkingen
im Alter von 89 Jahren, am
8. März verstarb Otto Rüegsegger-Rindisbacher,
Wolfsgrube
188, im Alter von 79
Jahren, am 11. März verstarb
Anna Bobst Keller, im Altersund
Pflegeheim Thal Gäu Egerkingen
im Alter von 77 Jahren
und am 19. März verstarb Erna
Bloch-Luppi, Poststrasse 165,
74-jährig.
Gott schenke den lieben Verstorbenen
die ewige Ruhe und
tröste die Angehörigen in ihrer
Trauer.
Kirchgemeinde Oberbuchsiten
Pfarrei Oberbuchsiten
Wir gratulieren Dir ganz herzlich:
Peter Berger
zur Wahl zum Kirchgemeindepräsidenten.
Wir wünschen Dir viel Freude und gutes Gelingen in Deiner
neuen Tätigkeit und danken Dir für die Bereitschaft dieses
Amt auszuführen.
Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit mit Dir.
Kirchgemeinderat Oberbuchsiten
Blättler Oskar, Do Aido Carlos, Grolimund Alois, Kissling Rebecca,
Motschi Barbara, Nünlist Claudia, Allemann Nadia
(Verwalterin), Bader Yvonne (Aktuarin).
Erstkommunion am 11. April 2010
Regenbogen buntes Licht,
deine Farben sind das Leben.
Gott verlässt die Erde nicht,
hat sein Wort uns gegeben.
Liebe Erstkommunionkinder
Mit diesem Lied teilt ihr uns mit, dass ihr bereit seid, mit
Wärme und Stärke, Tiefe und Weite, Wachsen und Werden,
Still sein – und ich ahne das Geheimnis, mit Jesus in eurer
Mitte seine Zeichen in die oft so laute Welt zu tragen.
Danke an die Eltern, Geschwister, Paten und Freunde, dass
euer Leben durch die Farbe der Liebe bereichert wird. So
kann sich ihr Kind in der Harmonie Gottes und in der Familie
zurechtfinden.
Einen unvergesslichen Festtag wünscht euch
Béatrice Müller, Annette Rohrmann und Pater Vincent
Die Erstkommunikanten:
Baumgartner Anja, Föhrenweg 346; Berger Fabian, Hennelistrasse
61; Bobst Matthias, Eggen 69; Flury Joel, Bachstrasse
610; Gasser Sofia, Hafackerstrasse 206; Gjokaj Arber, Oberer
Bifang 221; Melar Cléa-Maria, Wolfsgrube 431; Rölli Nathalie,
Jurastrasse 476; Schöpfer Ramon, Jurastrasse 609; Theiler
Cédric, Untere Bündten 662; Trösch Jan, Bachmatt 536;
Wenk Fabian, Hauptstrasse 152.
KIRCHENBLATT 8 2010
29

REGION SOLOTHURN
Religionslehrpersonen an der Kantonsschule: Stephan Kaisser, Allmendstr. 6,
4514 Lommiswil, Telefon 032 641 32 10; Dr. Reto Stampfli, St. Niklausstr. 24,
4500 Solothurn, Telefon 032 622 42 87; Kathrin Bardet, Gänsbrühlweg 10,
2545 Selzach, Telefon 032 641 20 25; Andreas Grandy, Ziegelmattstrasse 24,
4500 Solothurn, Telefon 032 621 05 88 und Rolf Klopfenstein, Mattenstrasse
85, 2503 Biel, Telefon 079 784 11 71.
Römisch-katholische Fachstelle Religionspädagogik Kanton Solothurn:
Obere Sternengasse 7, 4502 Solothurn, Telefon 032 627 92 87, E-Mail: fachstelle@kath.sofareli.ch,
Internet: www.sofareli.ch
Beratungsstelle für Ehe- und Lebensfragen und Schwangerschaft: Rossmarktplatz
2, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 44 33. Italienerseelsorger:
P. Giuseppe Cervini, Rossmarktplatz 5, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 15 17.
Spanierseelsorge: Spanier-Mission, Biel, Telefon 032 323 54 08. Kroatenmission:
Pater Simun Coric, Unterer Winkel 7, 4500 Solothurn, Telefon 032 621 92 02.
Portugiesenmission: Pace Manzoni, Berntorstrasse 10, 4500 Solothurn, Telefon
079 752 75 77. Verwaltung der röm.-kath. Kirchgemeinde Solothurn: Roland
Rey, Hauptgasse 75, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 19 91, Fax 032 622 19 15.
Verwaltung der röm.-kath. Kirchgemeinde St. Niklaus: Roland Rüetschli,
Werkhofstrasse 9, 4500 Solothurn, Telefon 032 626 36 86.
Einsendungen für diese Seite sind zu richten an: Pfarreisekretariat St. Ursen,
Propsteigasse 10, 4500 Solothurn, Telefon 032 623 32 11, Fax 032 623 32 12.
Gottesdienste und Andachten, Solothurn
SAMSTAG SONNTAG WERKTAGS
St.-Ursen-Kathedrale 18.00 10.30, 20.00 Mi 12.00(8, 12.15
St. Marien 18.00 10.00 Mi 8.30, Do 8.30, Fr 18.30
Kloster St. Josef 17.30(3 7.30, 17.30(3 7.00, 17.30(3, Do 15.00(11
Jesuitenkirche 10.00(2 8.45, ausg. Do; HJF 18.30(3
Vorstadtkirche 17.00(1 — Mo 19.00(3, Fr 18.30(2
St.-Urban-Kapelle Do 8.45, 15.00(3
Kloster Visitation 8.30 *
Kloster Namen Jesu 19.30(4 10.45, 17.00(7 Di und Fr 19.30
Antoniuskapelle Di 7.00, 17.30(5
Bürgerspital 9.50(10
(1 Am 1. und 3. Samstag im Monat, hl. Messe für die Spanier. (2 Hl. Messe für die Italiener.
(3 Rosenkranz. (4 Vigil, keine hl. Messe. (5 Tagsüber Aussetzung; 17.30 Andacht. (7 Vesper.
(8 Chorgebet. (10 Eucharistiefeier oder Wortgottesdienst mit anschliessender Kommunionfeier.
(11 Gebetsstunden. HJF = Herz-Jesu-Freitag.
* Bitte Anschlag an der Kirchentüre beachten!
Beichtgelegenheit in der St.-Ursen-Kathedrale:
Jeden 2. Samstag im Monat, 16.00 bis 17.30 Uhr.
Beichten (siehe auch Seite 27)
Karsamstag, 11. April, 16.30 bis 17.30 Uhr
Bischof Kurt Koch, Pfarrer Paul Rutz
Weg zurück in die Taufgnade
Interessanterweise bringen viele Menschen in Bezug auf das Sakrament
der Beichte Hintergrunderfahrungen mit, die einen eher kritischen
Blick auf die Beichte erwarten liessen: Da sind Menschen,
die verschiedenste psychologische Therapieformen und Wege der
Selbsterfahrung erprobt haben. Oft suchen auch der Kirche Entfremdete
das Gespräch. Und es erbitten Gläubige aus der reformierten
Kirchentradition eine Absolution, obwohl diese keine formelle
Beichte kennt. Ihre Bedeutung mag wohl über das Anwendungsgebiet
hinausreichen, aus dem sie gewachsen sind.
Im Dienste eines christlichen Humanismus
Die Beichte führt zurück in die Taufgnade, die den Christen und
Christinnen aller Kirchen eigen ist. Reue und Umkehr haben dem
Wirken Gottes wieder Raum geschaffen und den Beichtenden in
den Zustand eines Neugeborenen versetzt – neu geboren aus Christus
und dem Heiligen Geist. Das Weihwasser hat bei jeder Beichte
den Menschen sinnenhaft daran zu erinnern. Nun gilt es durch konkretes
tägliches Üben weiter in eine christliche Existenz hineinzuwachsen.
Einzelne Aufgaben, die dem Wachstums- und Lernprozess
des Beichtenden entsprechen, sind daher mit auf den Weg zu
geben. Buchhalterisch abgerechnete Gebete jedoch würden die
Logik des neuen Voranschreitens zerstören. Im Dankgebet für die
Versöhnung gilt es vielmehr die Gottesbeziehung des Menschen
lebendig zu erhalten. Im täglichen Üben sollen sich Christusnachfolge
und eigene Berufung bewähren. Dabei dürfen auch Fehler
gemacht werden; ohne Schuld kein Wachstum. Dabei wird die
Beichte jedoch in den Dienst eines christlichen Humanismus gestellt,
der über die individuelle Persönlichkeitsentwicklung hinaus
gesellschaftsprägende Auswirkung hat.
Christian M. Rutishauser SJ, Direktor des Lassale-Hauses
Die drei österlichen Tage vom Leiden und Sterben,
von der Grabesruhe und der Auferstehung des
Herrn.
Donnerstag, 1. April 2010
20.00 Uhr: Messe vom letzten Abendmahl mit Fusswaschung.
Bischöflicher Gottesdienst mit Bischof Dr. Kurt Koch, mit der Pfarrei
St. Ursen und der Missione Cattolica Italiana. Anschliessend
eucharistische Anbetung. Mit der Choralschola des Domchores und
den Männerstimmen der Singknaben.
Karfreitag, 2. April 2010
Fast und Abstinenztag
10.30 Uhr: Kreuzweg für Schülerinnen und Schüler.
15.00 Uhr: Die Feier vom Leiden und Sterben Christi.
Bischöflicher Gottesdienst mit Weihbischof Martin Gächter.
5. Fünfter Todestag von Papst Johannes Paul II. (1978–2005).
Karsamstag, 3. April 2010
Trauermette am Karsamstag
8.45 Uhr in der St.-Ursen-Kathedrale.
Gebet an der Ikone «Hinabgestiegen in das Reich des Todes».
In dieser Feier bedenken wir das Hinabsteigen Jesu Christi zu den
Toten. Wie die ostkirchliche Osterikone zeigt, sprengt Christus die
Pforten der Hölle und führt, beginnend mit Adam und Eva, alle zur
Auferstehung. Das ist unser Glaube, der im Credo verankert ist.
21.00 Uhr: Die Feier der Osternacht.
Bischöflicher Gottesdienst mit Bischof Dr. Kurt Koch, Diakon Giovanni
Gadenz, Domherr und Stadtpfarrer Rutz.
Lichtfeier, Wortgottesdienst, Tauffeier, Eucharistiefeier, Speisesegnung.
Mit den Singknaben der St.-Ursen-Kathedrale.
Ostersonntag, 4. April 2010
10.30 Uhr: Feierlicher bischöflicher Ostergottesdienst mit Weihbischof
Martin Gächter.
Osternacht 21.00 Uhr
Die Feier der Osternacht ist der Höhepunkt des österlichen Triduums.
Wir feiern das Fest unserer Erlösung. Nach ältester Überlieferung ist
die Osternacht eine Zeit des Wachens (vigilia) in Trauer um den Gekreuzigten
und der Erwartung seines sieghaften Kommens.
Die Osternachtfeier hat eine klare Grundstruktur; auf die Lichtfeier
folgt der Wortgottesdienst, danach die Tauffeier und die Eucharistiefeier.
Lichtfeier
In der Dunkelheit, bevor der Morgen dämmert, wird ausserhalb des
gottesdienstlichen Raumes ein Holzfeuer angezündet. Das Feuer wird
gesegnet, und die Osterkerze, Symbol für Christus, wird an diesem
neuen Feuer angezündet. Mit dem dreimaligen Ruf «Lumen Christi»
oder: «Christus, das Licht» zieht die Gemeinde mit dem Osterlicht in
die dunkle Kirche ein.
Indem sich das Licht immer mehr ausbreitet, entfaltet es seine volle
Leuchtkraft. So wird an dem alten christlichen Brauch des Lucernar,
dem festlichen Entzünden und der Begrüssung des Lichtes am Abend,
in dieser Nacht deutlich, dass Christus die Dunkelheit des Todes in seinem
Tod und seiner Auferstehung überwunden hat.
Der österliche Lobpreis das Exsultet ist ein kunstvoll gestalteter Lobpreis
der Heilstaten Gottes, wie er sie besonders in Jesus Christus an
uns erwiesen hat: «O glückliche Schuld, welch grossen Erlöser hast
du gefunden!»
Wortgottesdienst
Der Wortgottesdienst mit seinen alttestamentlichen und neutestamentlichen
Lesungen erinnert uns an die Geschichte des Unheils der
Menschen, die von Gott her zur Heilsgeschichte wurde.
Tauffeier
Seit dem Ende des 3. Jahrhunderts wird die Osternacht als Tauftermin
bevorzugt. Sie ermöglicht erwachsenen Taufbewerbern – nach einer
längeren Zeit der Vorbereitung – nun auch an der Eucharistiefeier in
dieser Nacht voll teilzunehmen.
Wo keine Taufe stattfindet, erneuern die Gläubigen ihr Taufversprechen,
und der Priester segnet sie mit dem neu geweihten Wasser.
Eucharistiefeier
Die Eucharistiefeier dieser Nacht ist ganz erfüllt vom frohen Jubel über
den Sieg Jesu Christi über Sünde und Tod. Der «Glanz dieser Nacht» ist
von nun an stärker als alle Dunkelheiten, in die wir Menschen uns verstricken
können. Das feiern wir in dieser österlichen Eucharistiefeier.
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KIRCHENBLATT 8 2010

Pfarrei St. Ursen Solothurn
Pfarrer: Paul Rutz, Propsteigasse 10, Telefon 032 621 13 10, E-Mail: prutz@datacomm.ch
Sekretariat: Ruth Tschanz und Edith Emmenegger
Propsteigasse 10, Telefon 032 623 32 11, Fax 032 623 32 12
E-Mail: pfarramt-stursen@bluewin.ch
ÖFFNUNGSZEITEN Sekretariat:
Montag und Dienstag, Donnerstag und Freitag, 8.30–11.30 Uhr und 14.00–16.30 Uhr.
Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr (Nachmittag geschlossen).
Während der Schulferien nur vormittags geöffnet.
Ostern «und das ist heute»
Ostern feiern wir in rechter Weise, wenn wir uns von der Auferstehung
Jesu buchstäblich anstecken lassen und Neues verwirklichen.
Und für das Evangelium ist das Neue schlechthin die Liebe,
die Gottesliebe und die Bruderliebe. Und deshalb ist es nicht von
ungefähr, dass gemäss alter Tradition in den Kirchen des Ostens
beim lang andauernden Friedensgruss der Osternacht zur grossen
Versöhnung eingeladen wird. Befeindete Nachbarn, konkurrierende
Gegner, voneinander entfremdete Partner reichen einander
die Hand oder umarmen sich und fangen neu miteinander an.
Nur so ist wirklich Ostern. Das Fest darf also nicht nur Erinnerung
an ein Damals sein oder allein liturgische Feier, nein, es ist hier und
heute Wirklichkeit: Auferstehung geschieht auch an uns, wenn wir
uns ihr öffnen, wenn wir bereit sind – bildhaft gesprochen – in der
Seilschaft Jesu mitzumachen.
Wo in diesen Tagen Versöhnung zwischen Menschen geschieht,
wo Schritte des Friedens gewagt werden, wo man neu anfängt,
aus dumpfer Triebhaftigkeit auszusteigen, Wahrheit zu leben und
Liebe zu verwirklichen – da geschieht überall Auferstehung, da
weitet sich die Auferstehung Jesu auf uns hin aus und sie schreitet
durch uns auf ihre eigene Vollendung am Ende der Tage hin
aus, dann, wenn der ganze Leib Christi in Gottes Herrlichkeit eingeborgen
sein wird.
Wir wünschen allen ein friedvolles Osterfest, Stärkung im Glauben,
bei aller Skepsis, einen neuen Aufbruch.
Ruth Tschanz, Edith Emmenegger, Christiane Lubos,
Esther Holzer, Bruno Emmenegger, Lilly Kläusler, Paul Rutz
St.-Ursen-Kathedrale
Hoher Donnerstag, 1. April
16.00 Beichtgelegenheit.
20.00 Messe zum letzten
Abendmahl mit Fusswaschung.
Bischöflicher Gottesdienst mit
Bischof Kurt Koch, mit der Pfarrei
und der Missione Cattolica
Italiana. Musikalische Gestaltung
durch die Choralschola
und die Männerstimmen der
Singknaben.
Opfer für die Christen im Heiligen
Land.
Karfreitag, 2. April
Fast- und Abstinenztag
10.30 Kreuzweg für Kinder und
Jugendliche.
15.00 Die Feier vom Leiden und
Sterben Christi. Bischöflicher
Gottesdienst mit Weihbischof
Martin Gächter. Musikalische
Gestaltung durch den Domchor.
Opfer für die Christen im Heiligen
Land.
18.00 Beichtgelegenheit.
Karsamstag, 3. April
8.45 Mette. Gebet an der Ikone
«Hinabgestiegen in das Reich
des Todes».
Osternacht
16.00 Beichtgelegenheit.
21.00 Feier der Osternacht. Bischöflicher
Gottesdienst mit Bischof
Kurt Koch, Diakon Giovanni
Gadenz, Domherr und
Stadtpfarrer Paul Rutz. Musikalische
Begleitung mit den Männerstimmen
der Singknaben. Opfer
für die Christen im Heiligen Land.
Ostersonntag, 4. April
Hochfest der Auferstehung
des Herrn
Opfer für die Christen im Heiligen
Land.
10.30 Feierlicher bischöflicher
Gottesdienst mit Weihbischof
Martin Gächter. Musikalische
Gestaltung durch den Domchor.
20.00 Eucharistiefeier.
Mittwoch, 7. April
12.00 Chorgebet.
12.15 Eucharistiefeier.
Jahrzeiten für Edith Bobillier;
Maria Wilker.
Sonntag, 11. April
Weisser Sonntag
Opfer für Kinderprojekt «Haiti».
Am Vorabend
18.00 Eucharistiefeier.
Am Sonntag
10.00 Eucharistiefeier mit Erstkommunion.
18.00 Dankandacht mit Taufgelübdeerneuerung
der Erstkommunionkinder.
20.00 Eucharistiefeier.
Mittwoch, 14. April
12.00 Chorgebet.
12.15 Eucharistiefeier. Jahrzeiten
für Paul Stampfli-Kofmehl;
Bischof Jakobus Stammler.
Jesuitenkirche
Werktags täglich hl. Messe um
8.45 Uhr, ausser am Donnerstag
(St.-Urban-Kapelle)
Hoher Donnerstag, 1. April
8.45 Keine Eucharistiefeier.
Karfreitag, 2. April
8.45 Keine Eucharistiefeier.
15.00 Karfreitagsliturgie in italienischer
Sprache. Anschliessend
Kreuzweg in der Einsiedelei (bei
schlechtem Wetter in der Jesuitenkirche).
Karsamstag, 3. April
8.45 Keine Eucharistiefeier.
Mette in der Kathedrale.
Osternacht
20.30 Liturgie der Osternacht in
italienischer Sprache.
Sonntag, 4. April
Hochfest der Auferstehung
des Herrn
10.00 Hl. Messe mit Taufen in
italienischer Sprache.
Ostermontag, 5. April
9.30 Eucharistiefeier. Die Messe
um 8.45 Uhr entfällt.
10.00 Keine hl. Messe in italienischer
Sprache
Samstag, 10. April
8.45 Eucharistiefeier. Dreissigster
für Paul Despont-Heiri. Jahrzeiten
für Emma Franzi-Burki; Luitgard
Hobi-Lehmann; Gertrud
und Alexander Hobi-Käch; Erich
Bader-Klaus; Peter Meier-Reiners
und Elisabeth Meier; Céléstine
Reinle und Familie Reinle; Viktoria
Eggenschwiler; Ida Schärlig-
Allemann; Dora Fuchs-Murer.
Sonntag, 11. April
10.00 Die Eucharistiefeier in italienischer
Sprache entfällt wegen
Erstkommunion in der St.-
Ursen-Kathedrale.
Samstag, 17. April
8.45 Eucharistiefeier. Jahrzeiten
für Otto und Lena von Däniken-
Weiss; Louise Weber; Paul und
Hedwig Schenker-Kellerhals.
Kloster St. Josef
Hoher Donnerstag, 1. April,
Karfreitag, 2. April und
Karsamstag, 3. April
Keine Eucharistiefeier um
7.00 Uhr.
Sonntag, 4. April
7.30 Keine Eucharistiefeier.
Sonntag, 11. April
7.30 Eucharistiefeier.
Kloster Namen Jesu
Ostersonntag, 4. April
Hochfest der
Auferstehung des Herrn
5.30 Feier der Osternacht
10.45 Kein Gottesdienst.
17.00 Feierliche Ostervesper.
Ostermontag, 5. April
9.00 Hl. Messe
17.00 Vesper.
Sonntag, 11. April
Am Vorabend
19.30 Vigil (byzantinische
Gesänge).
Am Sonntag
10.45 Eucharistiefeier.
17.00 Vesper.
Kloster Visitation
Ostersonntag, 4. April
8.30 Festgottesdienst.
Ostermontag, 5. April
8.30 Eucharistiefeier in der Kirche.
Sonntag, 11. April
8.30 Eucharistiefeier.
MITTEILUNGEN
Gratulationen
Wir gratulieren herzlich:
Zum 80. Geburtstag am 16. April
Elisabeth Leimer, Hauptgasse 5.
Wir wünschen unserer Jubilarin einen
frohen Festtag und für die Zukunft
Gottes Segen.
KIRCHENBLATT 8 2010
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Jugendseite
Ostereier
DANIELE SUPINO
Zum Osterfest gehört das Osterei.
Es werden Eier auf verschiedene Art
und Weise mit den unterschiedlichsten
Materialien verziert. Warum werden
ausgerechnet Eier zum Osterfest
bemalt und verschenkt?
Beim Eierfärben spielt die Farbe eine
wichtige Rolle:
Gelb
steht für den
Wunsch nach
Erleuchtung
und Weisheit
AZA
4500 Solothurn
Kirchenblatt 8| 2010
Für uns Christen ist das Ei ein Symbol für
das neue Leben. Es gibt den Ostervers:
«Wie ein Vogel aus dem Ei gekrochen,
hat Jesus Christus das Grab zerbrochen».
Das Ei ist in diesem Zusammenhang ein
Sinnbild für das verschlossene Grab, das
von Jesus überwunden wird.
Der österliche Eierbrauch hängt sicher
auch damit zusammen, dass es früher
während der vierzigtägigen Fastenzeit
verboten war, Fleisch und auch die als
flüssiges Fleisch eingestuften Eier zu verzehren.
Da die Hühner während dieser
Zeit aber weiterhin Eier legten, verfügte
man an Ostern über einen Eierüberschuss,
den es möglichst rasch zu reduzieren
galt. Das vielfältige österliche Eierbrauchtum
machte aus der Not eine Tugend
und trug zum Abbau des angestauten
Eierberges bei.
Das Bemalen der Ostereier hatte ursprünglich
einen praktischen Grund,
denn mancherorts wurden die Eier am
Ostersonntag vom Priester gesegnet.
Diese Ostereier galten als besonders heilbringend
und mussten von den nichtgeweihten
Eiern unterschieden werden
können. Zunächst färbte man die Ostereier
nur in roter Farbe ein, um an das Leiden
Christi und sein für die Erlösung der
Menschheit vergossenes Blut zu erinnern.
Rot
symbolisiert den
Opfertod Christi
Weiss
ist die Farbe
der Reinheit
Grün
steht für Unschuld
und Jugend
Orange
steht für Kraft,
Ausdauer, Ehrgeiz
und Wärme
Das Verstecken von Ostereiern ist
erst seit der Erfindung des Oster -
hasen belegt. Aber das ist eine
andere Geschichte …