Charlotte Lang - Gemeinde Kirkel
Charlotte Lang - Gemeinde Kirkel
Charlotte Lang - Gemeinde Kirkel
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Werden unangemeldet mehr als 4 Kubikmeter Sperrmüll bereitgestellt,<br />
müssen nicht mitgenommene Mehrmengen bis um 20.00 Uhr<br />
des Folgetages von öffentlichen Flächen entfernt werden.<br />
Folgende Dinge sind außerdem im Rahmen eines Abholtermins<br />
besonders zu beachten, damit die Abholung einwandfrei verlaufen kann:<br />
- Überprüfung der Abfuhradresse auf dem Schreiben, mit dem der<br />
Termin mitgeteilt wird.<br />
- Rechtzeitig absagen, falls der Termin nicht mehr benötigt wird.<br />
Bei nicht bereitgestelltem Sperrmüll am Abfuhrtag wird die vergebliche<br />
Anfahrt berechnet.<br />
- Der Sperrmüll muss ab 6.00 Uhr am Abfuhrtag sichtbar am Straßenrand<br />
- nicht in Einfahrten und auf Privatgrundstücken - bereitgestellt<br />
werden.<br />
- Der bereitgestellte Sperrmüll darf nicht mit anderen Materialien<br />
(z. B. Baustoffe) vermischt sein.<br />
Das gehört beispielsweise zum Sperrmüll: Bettgestelle, Matratzen,<br />
Stühle, Tische, Couch, Sessel, Sofa, Kinderwagen, große Spielgeräte,<br />
Teppiche, Gardinenstange, Regale, Schränke und Fahrräder.<br />
Eine Faustregel: Zum Sperrmüll gehören in aller Regel die Dinge,<br />
die man bei einem Umzug mitnehmen würde.<br />
Nicht mitgenommen werden: Elektrogeräte - z. B. Fernseher, Kühlschränke<br />
und Waschmaschinen (diese können an den EVS-Wertstoff-Zentren<br />
kostenlos abgegeben werden.)<br />
Außerdem Bauschutt, Baustellenabfälle (z. B. Bauholz, Deckenplatten,<br />
Paneelen, Isolierung, Laminat, Badkeramik), Bodenbeläge, z.<br />
B. PVC, Teppichböden.<br />
Umfassende Informationen zum Thema Sperrmüll gibt es auch unter<br />
www.evs.de.<br />
Sperrmülltermine können beim EVS-Kunden-Service-Center beantragt<br />
werden: service-abfall@evs.de, Tel. (0681) 5000-555.<br />
Ausnahme: In diesen Kommunen werden die Abholtermine mit den<br />
jeweiligen kommunalen Fuhrparks direkt vereinbart: Saarlouis, Tel.<br />
(06831) 128820, St. Ingbert, Tel. (06894) 13386, Neunkirchen, Tel.<br />
(06821) 202654, und Homburg, Tel. (06841) 101914.<br />
Verkehrshelfer<br />
sichern den Schulweg der Grundschüler in Altstadt<br />
Seit Beginn des neuen Schuljahres sichern Verkehrshelfer in der<br />
Erbacher Straße in Altstadt an der dortigen Schulbushaltestelle den<br />
Schulweg der Grundschüler.<br />
Sie sichern das Überqueren der Fahrbahn und sorgen an der Schulbushaltestelle<br />
dafür, dass es zu keinen gefährlichen Situationen für<br />
die Kinder kommt.<br />
Jugendverkehrsschule Bexbach: Uwe Grub, Verkehrssicherheitsberater<br />
Landesbetrieb für Straßenbau führt Fahrbahninstandsetzungsarbeiten<br />
auf Landstraßen im Bereich<br />
Neunkirchen, Homburg, <strong>Kirkel</strong> und Ortsteilen durch<br />
In der Zeit vom 30.10. bis 15.11.2013 wird der Landesbetrieb für<br />
Straßenbau (LfS) auf mehreren Strecken im Bereich der Stadt Neunkirchen,<br />
der Stadt Homburg (inkl. Ortsteilen) und der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirkel</strong><br />
Fahrbahninstandsetzungsarbeiten durch Aufbringen eines Dünnschichtbelages<br />
im Handeinbau durchführen. Die Sanierungsmaßnahmen<br />
sind nötig, den Fahrbahnbelag im kommenden Winter verkehrssicher<br />
zu halten.<br />
Betroffen sind jeweils Abschnitte von 20 bis 30 Metern innerhalb<br />
der Ortsdurchfahrt in<br />
- Neunkirchen die L 115 Bliesstraße, Untere Bliesstraße, die L 287<br />
Krummeg und die L 113 <strong>Kirkel</strong>er Straße,<br />
- Homburg die L 120 Karlsbergstraße,<br />
- HOM-Kirrberg die L 213 Ortsstraße,<br />
- <strong>Kirkel</strong> die L 113 Neunkircher Straße,<br />
- Limbach die L 119 Auf der Windschnorr und<br />
- Furpach die L 114 Limbacher Straße.<br />
Pro Sanierungsstelle ist für ca. 20 bis 30 Minuten eine halbseitige<br />
Sperrung mit Sicherungsfahrzeug vorgesehen.<br />
Die geplante Bauzeit beträgt 15 Tage. In Abhängigkeit von der Witterungsentwicklung<br />
kann sich die Bauzeit verlängern.<br />
Der LfS rechnet während der Bauzeit mit geringfügigen Verkehrsstörungen.<br />
Die Erreichbarkeit der Anliegergrundstücke im Baufeld wird nach<br />
Absprache zwischen der örtlichen Bauüberwachung und den Anliegern<br />
nach Möglichkeit sichergestellt. Die Information der Anlieger<br />
erfolgt mündlich vor Ort durch die Mitarbeiter des LfS.<br />
Verbraucherzentrale des Saarlandes<br />
Vortrag: Clever Energie nutzen - Wohnkosten senken - Wissenswertes<br />
für Mieter, Haus- und Wohnungseigentümer - Am Mittwoch,<br />
13. November, laden die Verbraucherzentrale und der Deutsche<br />
Frauenring Homburg zu einem Vortrag ein, bei dem Tipps zur<br />
Senkung des Energieverbrauchs gegeben werden. Der Vortrag findet<br />
im Café „Frauenzimmer“, Scheffelplatz 1 in Homburg statt. Referentin<br />
ist Dipl.-Ing. Angelika Baumgardt, Energieberaterin der<br />
Verbraucherzentrale. Beginn ist um 19.30 Uhr. Anmeldung im Frauenbüro<br />
des Saarpfalz-Kreises unter Tel. (06841) 1047138.<br />
Viele kleine Dinge im eigenen Haushalt können in Angriff genommen<br />
werden, um den Energieverbrauch zu reduzieren. In den meisten<br />
Fällen muss noch nicht mal 1,- Euro investiert werden. Dazu<br />
gehören die konsequente Vermeidung von Stand-by-Verlusten, die<br />
bedarfsgerecht abgestimmte Einstellung der Warmwasserbereitung<br />
oder richtiges Heizen und Lüften. Viele Dinge lassen sich auch mit<br />
sehr kleinem Budget deutlich verbessern. So kann der Energieverlust<br />
von Heizkörpernischen mit geringem Aufwand spürbar minimiert<br />
werden. Weitere Maßnahmen sind mit relativ wenig Geld realisierbar.<br />
Dies fängt bei der Dämmung der Heizleitungen an, geht<br />
über effektive Heizungspumpen und hört bei der Wahl der richtigen<br />
Thermostatventile noch nicht auf. Außerdem wird kurz auch<br />
auf einige gesetzliche Vorschriften durch die Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV) eingegangen.<br />
Vortrag: „Energetische Gebäudesanierung, Altbausanierung“ -<br />
Jeder Besitzer eines älteren Hauses weiß, dass in gewissen Zeitabständen<br />
Erneuerungsmaßnahmen am Haus vorgenommen werden<br />
müssen. Hinzu kommen manchmal auch größere Umbaumaßnahmen<br />
oder Anbauten, um das Haus veränderten Wohnbedürfnissen<br />
anzupassen. All diese Maßnahmen bieten gleichzeitig eine gute<br />
Gelegenheit, den Heizenergiebedarf deutlich zu senken. Dabei sollte<br />
man sich nicht mit Mindestanforderungen zufrieden geben, sondern<br />
alle Potenziale zum Energiesparen nutzen. So ist es möglich,<br />
den Heizenergie-Verbrauch um bis zu 80 Prozent zu reduzieren.<br />
In dem Vortrag erläutert Reinhard Schneeweiß, Architekt und Energieberater<br />
der Verbraucherzentrale des Saarlandes, welche Maßnahmen<br />
im Einzelnen durchgeführt werden können, angefangen von<br />
der Wärmedämmung, neuen Fenstern, effizienter Heizungstechnik<br />
bis zur Nutzung der Sonnenenergie. Darüber hinaus werden auch<br />
kritische Bereiche dargestellt, welchen man bei der Sanierung besondere<br />
Aufmerksamkeit widmen sollte.<br />
Neben energetischen Gesichtspunkten werden auch die Förderprogramme<br />
vorgestellt.<br />
Der Vortrag findet in Kooperation mit dem Verein „Haus und Grund“<br />
nach deren Mitgliederversammlung am Dienstag, 12. November,<br />
in Homburg-Reiskirchen am Sportplatz 1 statt. Der Vortrag wird um<br />
19.30 Uhr beginnen.<br />
Verbraucherzentrale warnt vor unseriösen Heizungsangeboten -<br />
Vermehrt erhalten Gebäudeeigentümer unseriöse Angebote für eine<br />
neue Heizung. Unter dem Schlagwort „Energiewende“ werden ineffiziente<br />
Luft-Wasser-Wärmepumpen angeboten, teilweise in Kombination<br />
mit einer Photovoltaikanlage, berichtet Dipl.-Phys. Helmut<br />
Pertz, Energieberater der Verbraucherzentrale des Saarlandes.<br />
Einem Interessenten wurde vorgerechnet, dass sich der Austausch<br />
seines vorhandenen Gas-Brennwertkessels innerhalb weniger Jahre<br />
rechnet. Dabei wurde für die Wärmepumpe eine Jahresarbeitszahl<br />
von 3,5 bis 4,0 genannt. „So hohe Arbeitszahlen lassen sich<br />
mit einem solchen System nicht erreichen“, so Helmut Pertz, „zumal,<br />
wenn die Heizungsanlage des Gebäudes hohe Vorlauftemperaturen<br />
erfordert.“ Wird gleichzeitig auch das Brauchwasser von der<br />
Heizung erwärmt, lässt sich höchstens eine Arbeitszahl zwischen<br />
2,0 und 2,5 erwarten. Mit abnehmender Arbeitszahl nimmt der<br />
Stromverbrauch einer Wärmepumpe zu. Im konkreten Fall liegen<br />
die Energiekosten damit rund 60 Prozent höher als im Angebot vorgerechnet.<br />
Hinzu kommt, dass die Effizienz der vorhandenen Anlage<br />
in den Vergleichsrechnungen viel zu niedrig angesetzt wird, um<br />
den vermeintlichen Einspareffekt künstlich noch weiter zu erhöhen.<br />
„In einigen Fällen wird die Anlage dann noch um eine Photovoltaikanlage<br />
ergänzt und dem Interessenten vorgerechnet, dass er quasi<br />
kostenlos heizen kann“, so der Energieberater. Tatsächlich ist die<br />
angebotene Anlage jedoch unwirtschaftlich - der Kunde zahlt drauf.<br />
Unterstützung bei Fragen zur energie- und kostensparenden Beheizung<br />
und Warmwasserbereitung erhalten Interessierte im Rahmen<br />
eines persönlichen Beratungsgesprächs bei der Verbraucherzentrale.<br />
Die unabhängige Energieberatung wird gefördert durch<br />
das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.<br />
Für eine persönliche Beratung in einer der 14 Beratungsstellen ist<br />
eine Anmeldung erforderlich.<br />
In <strong>Kirkel</strong> finden die Energieberatungen jeden ersten Mittwoch<br />
im Monat im Rathaus in der Hauptstraße 12 statt. Anmeldung<br />
unter Tel. (06841) 809822.<br />
Seite 4 KIRKELER NACHRICHTEN NR. 44/2013