Kreiskrankenhaus Dormagen - Klinikführer Rheinland
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B-4 Frauenheilkunde<br />
B-4.1<br />
Name Organisationseinheit / Fachabteilung<br />
Name: Frauenheilkunde<br />
Schlüssel: Frauenheilkunde (2425)<br />
Art:<br />
Hauptabteilung<br />
Chefarzt Dr. med. Karl Günter Noé<br />
Oberarzt Dr. med. Robert Gentz<br />
Oberarzt Heinz Schultze-Gebhardt<br />
Oberärztin Susanne Schnitzler<br />
Oberärztin Dr. med. Carolin Banerjee<br />
Straße: Dr. Geldmacher Straße 20<br />
PLZ / Ort: 41540 <strong>Dormagen</strong><br />
PLZ / Ort: 41540 <strong>Dormagen</strong><br />
Telefon: 02133 / 66 - 2377<br />
Telefax: 02133 / 66 - 2203<br />
E-Mail: frauenheilkunde.do@kkh-ne.de<br />
Internet: http://www.kkh-do.de<br />
Die Frauenklinik <strong>Dormagen</strong> hat sich durch ihr besonderes Engagement im Bereich der sog.<br />
Schlüssellochchirurgie (MIC - Minimal-Invasive-Chirurgie) eine besondere Stellung<br />
erarbeitet und ist durch Forschung und Publikationen überregional bekannt geworden.<br />
Chefarzt Dr. Günter Noé hat von der (AGE) das höchste Zertifikat der Gesellschaft<br />
erhalten. Die Frauenklinik <strong>Dormagen</strong> gehört damit bundesweit zu einer geringen Anzahl<br />
von Kliniken, die das gesamte Spektrum der endoskopischen (laparoskopischen)<br />
Operationen in der Frauenheilkunde beherrschen.<br />
Besondere Schwerpunkte bilden:<br />
Die endoskopische Krebschirurgie bei Gebärmutterkörper- / Gebärmutterhalskrebs, die<br />
nur von wenigen deutschen Kliniken durchgeführt werden kann. Das<br />
Endometriumkarzinom wie auch das Zervixkarzinom können ohne einen großen<br />
Längsschnitt radikal operiert werden.<br />
Die endoskopische Behandlung der Scheidensenkung oder Blasensenkung bildet einen<br />
besonderen Forschungsschwerpunkt der Klinik. Die mittels Bauchspiegelung durchgeführte<br />
Scheidenbefestigung (Sakropexie / Sakrocolpopexie) und die seitliche<br />
Scheidenbefestigung (paravaginaler repair bei Blasensenkung / sog. Traktionszystocele)<br />
ermöglichen eine sehr hohe Effektivität der Behandlung mit möglichst wenig<br />
Nebenwirkungen und Langzeitfolgen.<br />
Die Harninkontinenz kann neben den heute häufig angewendeten Bandoperationen mit<br />
gleichem Erfolg endoskopisch operiert werden (Kolposuspension nach Burch). Dies bietet<br />
sich vor allem für jüngere Patientinnen (unter 50 Jahren) an, da bei einem<br />
Wiederauftreten dann noch die Möglichkeit einer Bandoperation offen ist.<br />
Die Gebärmutterentfernung wird in unserer Klinik in mehr als 95% der Fälle endoskopisch<br />
durchgeführt. Dabei wird zum großen Teil eine Gebärmutterteilentfernung (LASH / LSH)