Von Migrationsvernetzung zu widunetz - Kreise für Integration

Einladung und Moderation noch bis Ende dieses Jahres 2008 übernehmen und dann vereinbarungsgemäß
an eine weitere beteiligte Organisation übergeben.
Der Teilnehmerinnenkreis setzt sich zusammen aus Vertreterinnen unterschiedlichster kommunaler
Stellen des Kreises Herford ( Gleichstellungsstellen, Polizei, Sozialdezernat), freier
Träger und MigrantInnen, die sich auf freiwilliger Basis engagieren möchten. Allen gemein ist
das Interesse an einer Verbesserung und Weiterentwicklung bisheriger Integrationsangebote
insbesondere für Frauen mit Zuwanderungsgeschichte im Kreis Herford.
In den ersten Treffen wurden die bisherigen Erfahrungen der Teilnehmerinnen hinsichtlich
der Hürden und Probleme bei der Erreichbarkeit von Integrationsangeboten und Hilfen für
Migrantinnen diskutiert, zusammengetragen und nach neuen Ansätzen zur Verbesserung
der Erreichbarkeit von Migrantinnen gesucht. Auch die Partizipationsmöglichkeiten für
Migrantinnen in politischen und administrativen Gremien sollten erleichtert werden, z.B.
durch eine feste Verankerung von Migrantinnen als Teilnehmerinnen im Fachforum Migration.
Arbeitskreis Frauen & Migration
Als Möglichkeit, einen besseren Zugang zu Frauen mit Migrationshintergrund zu finden, wurde
der Gedanke sog. "Brückenfrauen" oder "interkulturellen Vermittlerinnen" aufgegriffen und
vorangetrieben: Engagierte Frauen, die selbst Migrationshintergrund haben, die Muttersprache
einer bestimmten ethnischen Gruppe sprechen und die Motivation mit bringen, andere
Migrantinnen auf ihrem Integrationsweg zu unterstützen und zu begleiten. Dass es zahlreiche
solcher Frauen im Kreis Herford gibt, bewies eine namentliche Auflistung dieser sog.
"interkulturellen Vermittlerinnen", die der AK sich als ein konkretes Arbeitsziel gesetzt hat.
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