Von Migrationsvernetzung zu widunetz - Kreise für Integration
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Arbeitskreis "Sport und Freizeit"<br />
Teilnehmer/innen<br />
• Dröge, Martin (Stadt Enger)<br />
• Ebmeier, Reiner (Stadt Bünde)<br />
• Korytowski, Thomas (Gemeinde Hiddenhausen)<br />
• Kraus, Larissa<br />
• Krüger, Michael (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge)<br />
• Pipos, Claudia<br />
• Pörtner, Rolf (Kreissportbund)<br />
• Schorlemmer, Klaus (Gemeinde Kirchlengern)<br />
• Schulte, Walter (Stadt Herford)<br />
• Strachau, Jürgen (Stadt Spenge)<br />
• Ta, Marcel (Stadt Bünde)<br />
• Wagner, Michael<br />
Leitung:<br />
• Laukötter, Doris (Diakonisches Werk Herford e.V.)<br />
• Mavroudis, Stamatios (Diakonisches Werk Herford e.V.)<br />
• Joseph, Wolfgang (Stadt Bünde)<br />
Bericht<br />
Gender Mainstreaming<br />
Für die Mitarbeit in dem Arbeitskreis Sport und Freizeit wurden Männer und Frauen angesprochen.<br />
Die TeilnehmerInnengruppe setzte sich aus zehn Männern und zwei Frauen <strong>zu</strong>sammen.<br />
Zielgruppe waren Männer und Frauen mit Zuwanderungsgeschichte und "Eingeborene"<br />
beiderlei Geschlechts, die Mitglieder in Vereinen sind. Zwei der aktiv beteiligten Vereine<br />
haben Frauen als Anprechpersonen genannt, 26 Vereine gaben Männer an.<br />
Thematische Inhalte und Ziele<br />
Zu Beginn der ersten KOMM-IN NRW Projektphase gaben Menschen mit Zuwanderungsgeschichte<br />
im Rahmen einer Fragebogenaktion unter anderem Auskunft über ihr Freizeitverhalten.<br />
Aus vorhergehenden Erfahrungen mit anderen Arbeitskreisen, die bereits im KOMM-IN<br />
Projektprozess gelaufen sind, entstand die Erkenntnis, dass in einer Arbeitsphase mit zeitlicher<br />
Begren<strong>zu</strong>ng die Fokussierung auf einen Schwerpunkt notwendig ist, um konkrete Ergebnisse<br />
<strong>zu</strong> erzielen. Der Arbeitskreis Sport und Freizeit beschäftigte sich daher mit dem<br />
Thema Sport. Sportliche Aktivitäten spielen in der Freizeit von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte<br />
eine Rolle. Teilweise sind sie Mitglieder von Vereinen. Daneben gibt es<br />
freie Gruppen, die sich <strong>zu</strong> sportlichen Treffen verabreden.<br />
Der Arbeitskreis Sport und Freizeit hatte langfristig nachfolgende Ziele gesetzt:<br />
• Menschen, die in Vereinen organisiert sind, interessieren sich für die Aufnahme von<br />
Migrantinnen und Migranten.<br />
• Der Anteil von Mädchen und Frauen mit Migrationshintergrund im Breitensport entspricht<br />
dem der "Eingeborenen".<br />
• Menschen mit Migrationshintergrund, insbesondere Neu<strong>zu</strong>gewanderte, finden das für<br />
sie passende Angebot.<br />
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