Von Migrationsvernetzung zu widunetz - Kreise für Integration
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Probleme erwarteten. Das Angebot der Kurzzeitpflege wird nur ganz selten in Anspruch genommen.<br />
Unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (Pflege und Hauswirtschaft) gibt es<br />
viele, die aus Osteuropa stammen, sonstige Herkunftsländer sind so gut wie nicht vertreten.<br />
Im Juni 2007 nahm<br />
der Arbeitskreis seine<br />
Arbeit auf. Im Laufe<br />
der Zeit entwickelte<br />
sich der o.g. Teilnehmerstamm.<br />
Der Arbeitskreis<br />
traf sich <strong>zu</strong><br />
sieben Sit<strong>zu</strong>ngen in<br />
Herford.<br />
Lebendig wurde diskutiert,<br />
welches Ziel<br />
man erreichen und<br />
wie man dahin komme<br />
wolle. Es stellten<br />
sich die Fragen nach<br />
der vollzogenen <strong>Integration</strong><br />
sowie der<br />
Bewältigung des Lebens<br />
im Alter.<br />
Der Wortbeitrag "Wir müssen herausfinden, was die Menschen mit Zuwanderungsgeschichte<br />
selbst wollen" und die Frage "Welche kleinen Schritte sind aus Sicht dieser Menschen nötig,<br />
um sinnvolles für sie <strong>zu</strong> tun?“ haben da<strong>zu</strong> geführt, einen Fragebogen <strong>zu</strong> entwickeln, der<br />
dann über Menschen mit Zuwanderungsgeschichte, Migrantenselbstorganisationen und<br />
Migrationsfachdienste verteilt wurde. Es wurde darauf geachtet, dass sowohl Frauen und<br />
Männer in verschiedenen Altersgruppen den Bogen ausfüllten. Insgesamt sind 90 Fragebogen<br />
ausgefüllt <strong>zu</strong>rück gekommen. Fragebogen sowie Auswertung siehe unten.<br />
Besonders interessant sind die Erkenntnisse, dass sich der überwiegende Teil der älteren<br />
Menschen mit Zuwanderungsgeschichte in Deutschland beheimatet fühlt,<br />
Frage: Wo fühlen Sie sich „<strong>zu</strong> Hause“<br />
In beiden<br />
Ländern<br />
43%<br />
In Deutschland<br />
39%<br />
In einem<br />
anderen Land 1%<br />
Im Herkunftsland 17%<br />
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