Qualitätsbericht - Endfassung 110630 - KTQ
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Strukturierter <strong>Qualitätsbericht</strong> HSK Wiesbaden (Berichts-/ Datenjahr 2010) Seite 127 von 234<br />
National und international beachtete Forschungstätigkeiten sowie regelmäßige Lehr- und-<br />
Fortbildungsveranstaltungen sorgen für ein Höchstmaß an diagnostischer und operativer<br />
Sicherheit.<br />
Die HNO-Klinik führt regelmäßig zertifizierte Fortbildungsveranstaltungen für<br />
niedergelassene Kollegen und Kollegen in der Weiterbildung durch. Neben regelmäßigen<br />
zertifizierten Fortbildungsabenden in Kooperation mit dem Hessischen Berufsverband der<br />
Hals-Nasen-Ohrenärzte finden auch nationale und internationale Arbeitsgruppentreffen und<br />
Operationskurse als zertifizierte Fortbildungsangebote statt.<br />
In Ihrer Eigenschaft als Lehrkrankenhaus der Johannes-Gutenberg -Universität werden<br />
deren Studenten im Rahmen des praktischen Jahres auch von der HNO-Klinik aus- und<br />
weitergebildet und auf das dritte Staatsexamen vorbereitet.<br />
In enger Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Hals-Nasen-Ohren Ärzten der Region<br />
und darüber hinaus erfolgt die konservative Therapie zahlreicher Erkrankungen. Einen<br />
besonderen Schwerpunkt nimmt hierbei die Therapie der chronischen<br />
Nasennebenhöhlenentzündung ein. Bei Wiederauftreten der Beschwerden und ASS-<br />
Intoleranz wird nach entsprechender Diagnostik die adaptive Desaktivierung eingesetzt um<br />
eine dauerhafte Beschwerdefreiheit zu erreichen.<br />
Innenohrerkrankungen wie beispielsweise Hörsturz, Tinnitus und jegliche Art von Störungen<br />
des Gleichgewichtsorganes werden schweregradabhängig konservativ, ambulant oder<br />
stationär, sowie in ausgewählten Fällen operativ therapiert. Im Falle einer Hörminderung die<br />
sich nicht bessert besteht die Möglichkeit durch Einspritzen von Cortison/ Hyaluronsäure in<br />
das Mittelohr eine Verbesserung zu erzielen (intratympanale<br />
Injektionen über eine Mini-Myringotomie). Bei vollständigem Verlust des Hörvermögens wird<br />
dieses durch Einbringen eines Cochlea implants wiederhergestellt.<br />
Bösartige Tumore im Hals-Nasen-Ohrenbereich werden differenziert konservativ und / oder<br />
operativ therapiert. Konservativ stehen verschiedene Formen der Chemotherapie und / oder<br />
Antikörpergabe ggf. in Kombination mit einer Bestrahlung zur Verfügung. Das Spektrum<br />
operativer Möglichkeiten reicht von der Anwendung verschiedener Lasersysteme über<br />
ausgedehnte Resektionen bis hin zur plastisch-rekonstruktiven Rehabilitation mit diversen<br />
Lappentechniken.<br />
Neben allen Formen der sanierenden und hörverbessernden Ohroperationen, der operativen<br />
Versorgung jeglicher Art von Verletzungen im Hals-Nasen-Ohren-Gebiet und der<br />
Tumorchirurgie stellen die funktionsverbessernden und sanierenden Operationen der Nase<br />
und der Nasennebenhöhlen einen weiteren operativen Schwerpunkt dar. Diese werden<br />
differenziert mikroskopisch, endoskopisch oder im Falle eines Tumors auch osteoplastisch<br />
durchgeführt.<br />
Das Operationsspektrum der plastisch-ästhetischen Eingriffe reicht von den ästhetischen<br />
Eingriffen an Nase und Ohrmuschel über das endoskopische Stirnlifting bis hin zur<br />
Versorgung von Gefäßmißbildungen mittels Laser.<br />
Ausführliche Informationen über das Leistungsspektrum, das Team und die Möglichkeiten<br />
zur Kontaktaufnahme können Sie unter www.hsk-wiesbaden.de auf den Seiten der Klinik für<br />
Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf und Halschirurgie finden<br />
Fachabteilung:<br />
Art:<br />
Chefarzt:<br />
Ansprechpartner:<br />
Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie<br />
Direktor: Prof. Dr. med. J. Gosepath<br />
Hauptabteilung<br />
Direktor: Prof. Dr. med. J. Gosepath<br />
Frau Berghahn