Trendstudie 2008 - bei dbc-consult

SCIL-Arbeitsbericht Nr. 16
schriftlichen Befragung sowie der Telefoninterviews wurden zudem in einem Workshop
intensiver mit drei Unternehmensvertretern diskutiert.
Die telefonischen Interviews wurden in einem Team von fünf scil Mitarbeitern in einem
Zeitraum von vier Wochen durchgeführt. Die einzelnen Interviews dauerten jeweils ca. 30–45
Minuten.
Phase 4: Aufbereitung Fallbeispiele
Der letzte Schritt der Trendstudie stellte die Aufbereitung von Fallstudien dar, um "good
practices" im Sinne etablierter Praktiken bei den einzelnen Herausforderungen aufzuzeigen.
Dabei konnten die Fallstudien aus unterschiedlichen Quellen gewonnen werden:
aus den telefonischen Experteninterviews: die Fallbeispiele wurden aufbereitet und mit
den Ansprechpartnern abgestimmt. Hieraus entstanden die Fallbeispiele der Metro
Group, des Technologieunternehmens Hewlett-Packard sowie des mittelständischen
Unternehmens des Wüba Versicherers,
aus der in 2007 durchgeführten Benchmark Studie zur Transferförderung von Bildungsmaßnahmen.
Die Ergebnisse wurden im scil Arbeitsbericht Nr. 15 veröffentlicht (Seufert,
2007). Als "successful practice Unternehmen" wurden die DATEV eG, die E.ON
Academy sowie IBM ermittelt.
aus der Forschungsarbeit im Bereich des strategischen Bildungsmanagements, aus der
die Fallstudien der SICK AG und der Bertelsmann University im Rahmen des Dissertationsprojektes
von Ilona Diesner 2007 (Diesner, 2008) entstanden sind sowie der Fall
der Lufthansa School of Business, der in Zusammenarbeit mit Michael Christ in 2006
entwickelt wurde (Seufert, Euler, Christ, 2006).
Die Fallbespiele haben damit illustrativ-interpretierenden Charakter, um Lösungen aus der
Praxis für die Praxis zur Verfügung zu stellen.
2.2.3. Auswertung der Daten
Im Rahmen des qualitativen Forschungsansatzes hat sich die Auswertung der Daten analog
zu den Phasen der Datenerhebung in drei Schritten vollzogen:
1. Auswertung der Fragebögen
Die zurückgesandten/online ausgefüllten Fragebögen wurden zunächst einzeln auf Verständlichkeit
überprüft, um die Äußerungen der Befragten nachvollziehen zu können. Da die
meisten Teilnehmer den Online-Fragebogen verwendeten, war die Leserlichkeit der offenen
Kommentare gegeben und führte nur zu wenigen Rückfragen.
Danach wurden die einzelnen Themenbereiche ausgewertet und dabei zunächst die Mittelwerte
berechnet. Darüber hinaus wurden die offenen Kommentare gesichtet, strukturiert und
zu Kategorien zusammengefasst, wenn sich eine Bündelung einzelner Themen ergab.
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