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Trendstudie 2008 - bei dbc-consult

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SCIL-Ar<strong>bei</strong>tsbericht Nr. 16<br />

HR Board<br />

strategische Ebene<br />

CMG<br />

Ergebnisse<br />

Portfolio<br />

FKE<br />

LHSB<br />

Auswertung<br />

eLLF<br />

FKE und LHSB-<br />

Strategieprozess<br />

Dezentrale<br />

Personalentwicklung<br />

hoch<br />

ease of Implementation<br />

Portfolio:<br />

FKE und LHSB<br />

Produkte<br />

Die richtigen<br />

Produkte<br />

im Portfolio.<br />

niedrig<br />

Business Impact<br />

hoch<br />

LH Leadership Compass<br />

bedarfsgerechte Nutzung<br />

der LHSB-Produkte<br />

durch FK<br />

Integration der<br />

HR-Instrumente<br />

CMG LH-Bonus eLLF<br />

individuelle Ebene<br />

Abbildung 8: Strategieentwicklungsprozess der LHSB<br />

Mit der webbasierten Evaluation des Lerntransfers besitzt die LHSB zudem einen weiteren,<br />

wichtigen Stellhebel im Qualitätsmanagement. Trainings, die eine suboptimale Wirkung im<br />

Transfer- und Ar<strong>bei</strong>tsumfeld zeigen, werden zeitnah angepasst oder ausgetauscht.<br />

Seit zwei Jahren existiert mit diesem System der Führungskräfteentwicklung ein Wert<br />

schaffender und nachhaltiger Prozess, der den Leitgedanken, "die richtigen Dinge richtig tun"<br />

stützt. Darüber hinaus ist der vorgestellte Strategie-Ansatz der LHSB darauf ausgerichtet, die<br />

teilweise konträren Zielkomponenten der individuellen Persönlichkeits- mit der unternehmerischen<br />

Personalentwicklung in Einklang zu bringen. Das System gibt Antworten auf die<br />

Legitimationsfragen der betrieblichen Bildungsar<strong>bei</strong>t und hat daher letztendlich auch<br />

außerhalb des Unternehmens Anerkennung gefunden.<br />

4.2.5. Leitbildformulierung<br />

Die bereits angesprochenen Themen können ihren Niederschlag finden in einem explizit für<br />

das Bildungsmanagement formulierten Leitbild. Darin können die Ziele und Zwecke sowie<br />

die zentralen Aktivitätsfelder des Bildungsmanagements in Unternehmen festgehalten und<br />

sichtbar nach Außen kommuniziert werden. Bereits seit den neunziger Jahren ist es ein<br />

Schwerpunkt, die Personalentwicklung vermehrt auf die strategischen Unternehmensziele<br />

auszurichten (Wunderer, 2003). Damit korrespondieren Leitbilder, nach denen Mitar<strong>bei</strong>ter zu<br />

Mitunternehmern werden und heute häufig auch unter dem Stichwort "Empowerment" firmieren.<br />

Übertragen auf die Kompetenzentwicklung der Mitar<strong>bei</strong>ter bedeutet dies eine Abkehr<br />

von einer "Konsumentenmentalität" <strong>bei</strong>m Lernen und dem "Entsenden" in Qualifizierungsprogramme<br />

hin zu einer höheren Eigenverantwortlichkeit für die eigene Kompetenzentwick-<br />

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