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Trendstudie 2008 - bei dbc-consult

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SCIL-Ar<strong>bei</strong>tsbericht Nr. 16<br />

4.2.11. Weitere strategische Herausforderungen<br />

Mit welchen (weiteren) strategischen Herausforderungen sieht sich das Bildungsmanagement<br />

konfrontiert? Im Rahmen der offenen Fragen konnten die Experten in der Untersuchung<br />

schildern, was aus ihrer Sicht die größten strategischen Herausforderungen für das<br />

Bildungsmanagement sind. In der Beantwortung der Frage spiegeln sich die Einschätzungen<br />

der quantitativen Befragung wider. So wird auch hier den Themen "Beteiligung des<br />

Bildungsmanagements im Strategieprozess" und "Demografischer Wandel" eine verstärkte<br />

Bedeutung zuteil.<br />

Daneben sprechen die Experten die Herausforderung einer zunehmenden Flexibilisierung<br />

und Internationalisierung an. Die Dynamik im Umfeld des Unternehmens, wie z. B. der immer<br />

kürzer werdende Zyklus des technischen Wandels, schlägt sich auf die Anforderungen an<br />

das Bildungsmanagement nieder. So gilt es zukünftig noch mehr, das Unternehmen und<br />

damit die Mitar<strong>bei</strong>tenden auf neue Herausforderungen vorzubereiten, indem Innovationskraft<br />

und Flexibilität entwickelt werden sowie die Veränderungsbereitschaft der Mitar<strong>bei</strong>tenden<br />

hoch gehalten wird. Ein Experte spricht von der Förderung von "Just-in-time-Fähigkeiten".<br />

Daneben muss sich das Bildungsmanagement im Zusammenhang mit der zunehmenden<br />

Internationalisierung und Globalisierung auch globaler ausrichten, indem es <strong>bei</strong>spielsweise<br />

weltweit einheitliche Bildungsangebote oder auch zentrale Ausbildungskonzepte entwickelt<br />

und etabliert. Da<strong>bei</strong> gilt es allerdings die sehr unterschiedlichen Ansprüche des globalen<br />

Umfeldes zu berücksichtigen und sich bewusst zu sein, dass die weltweit einheitlichen<br />

Bildungsangebote regional ausgerollt werden müssen. Entsprechend muss auch eine<br />

Balance gefunden werden zwischen globalen und individuellen respektive bereichsabhängigen<br />

Anforderungen.<br />

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