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Trendstudie 2008 - bei dbc-consult

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SCIL-Ar<strong>bei</strong>tsbericht Nr. 16<br />

die dafür sorgen, dass die Strategien im gesamten Unternehmen bekannt sind und<br />

umgesetzt werden.<br />

Der Strategieentwicklungsprozess der Führungskräfteentwicklung der Lufthansa School of<br />

Business (LHSB) folgt der betriebswirtschaftlichen Maxime "die richtigen Dinge richtig tun".<br />

Wie kommen die richtigen Trainingsprodukte in das Portfolio der LHSB? Und wie können die<br />

Ressourcen effizient eingesetzt werden, d. h. bedarfsorientiert und nutzenoptimiert? Für den<br />

Strategieprozess der Führungskräfteentwicklung hat die LHSB einen Governance Prozess<br />

entwickelt und implementiert, der aus den folgenden Phasen besteht:<br />

PU/HMX PE<br />

HR Board<br />

(online) HR Board<br />

PU/HMX PE<br />

HR Board<br />

PU/HMX PE<br />

Ableitung der<br />

Handlungsfelder<br />

Bewertung &<br />

Ergänzung der<br />

Handlungsfelder<br />

Analyse & Cluster<br />

Entscheidung<br />

Long List der strat.<br />

Handlungsfelder<br />

Short List der strat. Handlungsfelder<br />

hoch<br />

Long List der<br />

Themen/Projekte<br />

ease of Implementation<br />

niedrig<br />

Portfolio:<br />

FKE und<br />

LHSB<br />

Business Impact<br />

Short List der Themen/Projekte<br />

hoch<br />

Umsetzung/<br />

Monitoring<br />

Ableitung der<br />

Themen/Projekte<br />

Bewertung der<br />

Themen/Projekte<br />

Entscheidung<br />

Abbildung 7: Strategieentwicklungsprozess der Führungskräfteentwicklung der LHSB<br />

Abkürzungen:<br />

PU = zentrale Führungskräfteentwicklung<br />

HMX PE = dezentrale Personalentwickler der Geschäftsfelder<br />

HR Board = Ar<strong>bei</strong>tsdirektoren (Vorstände) der Geschäftsfelder und Konzernvorstand Personal (Chair)<br />

1. In einem Workshop mit HRD-Entscheidungsträgern aus den Lufthansa Geschäftsfeldern<br />

werden in einem Bottom-up-Prozess zunächst die dezentralen Anforderungen an die<br />

Ausgestaltung der unternehmensweiten Führungskräfteentwicklung (FKE) gesammelt.<br />

2. In einem zweiten Schritt werden die „individuellen“ Lern- und Entwicklungsbedarfe in<br />

diesen Workshop eingespeist. Diese Bedarfe werden aus Auswertungen des Corporate<br />

Management Gradings (CMG) (Zielvereinbarungsgesprächen) abgeleitet. In diesen<br />

jährlich stattfindenden, standardisierten CMGs werden alle Führungskräfte des Konzerns<br />

hinsichtlich ihres Potenzials, ihrer Rotationsmöglichkeiten und ihrer Performance<br />

beurteilt. Die Leistungen werden auch anhand eines konzernweiten Kompetenzmodells,<br />

dem LH Leadership Compass (LCC), erfasst.<br />

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