Trendstudie 2008 - bei dbc-consult
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SCIL-Ar<strong>bei</strong>tsbericht Nr. 16<br />
Qualitätsmanagements im Bereich der Softwareentwicklung. Diese Ausbildung schließt mit<br />
einem Zertifikat ab, das freiwillig von den Mitar<strong>bei</strong>tern erworben werden kann. Wenn<br />
gewünscht, können auch nur die Seminarbausteine absolviert werden.<br />
Die Basis bilden zwei zweitägige Schulungen, in denen neben dem methodischen Vorgehen<br />
auch die Werkzeugsicht behandelt wird. In der schriftlichen Prüfung stehen die Lerninhalte<br />
der <strong>bei</strong>den Seminare im Vordergrund. Die Prüfung kann gegebenenfalls wiederholt werden.<br />
Daran anschließend wird ein Testkonzept/Skript für ein eigenes Projekt erstellt. Diese so<br />
genannte Transferübung wird mit einer Dokumentation abgeschlossen. Für die Zertifizierung<br />
wird die Dokumentation durch einen Reviewer – einem Experten aus der für das Qualitätsmanagement<br />
zuständigen Fachabteilung – bewertet. Wenn die Vorgaben hinreichend<br />
berücksichtigt wurden, erhält der Teilnehmer das Zertifikat. Ansonsten muss das Testkonzept/Skript<br />
überar<strong>bei</strong>tet werden. Sowohl <strong>bei</strong> der Prüfung als auch <strong>bei</strong> der Transferübung<br />
erhält der Teilnehmer ein qualifiziertes Feedback, um aus den eventuell enthaltenen Fehlern<br />
lernen zu können. Auf die formale Bewertung nach einer Notenskala wurde verzichtet. Die<br />
Teilnehmer können <strong>bei</strong> Bedarf auch ein Coaching in Anspruch nehmen.<br />
Das ursprüngliche Konzept wurde in den Diskussionen mit dem Betriebsrat an einigen<br />
Stellen modifiziert. Insbesondere resultiert daraus die Freiwilligkeit für die Zertifizierung<br />
beziehungsweise die „Ausstiegsmöglichkeit“ nach Besuch der Seminare. Auch die möglichen<br />
Wiederholungen sowie die zeitliche Offenheit bezüglich des erfolgreichen Abschlusses der<br />
Zertifizierung wurden vereinbart.<br />
Wichtig ist auch, dass dieses Curriculum einer permanenten Weiterentwicklung unterliegt.<br />
Neben Anforderungen, die aus fachlicher beziehungsweise methodischer Sicht notwendig<br />
sind, geben insbesondere die Feedbacks der Teilnehmer und der beteiligten Fachabteilungen<br />
dafür wichtige Impulse.<br />
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