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Loccumer Pelikan 3_2004 - Religionspädagogisches Institut Loccum

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schule und gemeinde<br />

chen. (nimmt ein großes Jesusporträt und<br />

stellt es auf eine Flipchart-Tafel) Ja, so<br />

sieht er aus. Aber was gibt’s noch über<br />

ihn zu sagen? Was haben die eben erzählt?<br />

(schreibt die folgenden Worte wie Strahlen<br />

an das Jesusporträt)<br />

Jesus ... macht gesund<br />

... redet von Gott<br />

... macht neue Gebote<br />

(zu den Gottesdienstbesuchern) Was wisst<br />

ihr denn noch von Jesus? Was hat er noch<br />

gemacht? Wie war er?“<br />

(geht mit dem Mikro in die Kirche, holt<br />

drei oder vier Antworten. Jemand schreibt<br />

dabei die Antworten auf das Bild.)<br />

Lied: Hört, wen Jesus glücklich preist<br />

Verkündigungsszene: Zerbrochen zum<br />

Leben<br />

Material: Ein schlichter Bilderrahmen<br />

wird an zwei gegenüberliegenden Ecken<br />

auseinandergenommen, so dass zwei<br />

Winkel entstehen. Einen Winkel hochhalten.<br />

„Bei uns geht alles nach festen Regeln.<br />

Es gibt Naturgesetze, genaue Maße, rechte<br />

Winkel.<br />

Auch Jesus hat unter diesen Regeln gelebt:<br />

Er wurde geboren und am Ende<br />

musste er sterben. So sind die Regeln ...“<br />

(Winkel zum Bilderrahmen zusammenstecken)<br />

„Wenn man das hört, dann ist das Leben<br />

festgelegt. Es hat einen Rahmen, aus dem<br />

keiner rauskommt. Da ist ganz wenig<br />

Spielraum. (Rahmen vors Gesicht halten)<br />

So, hier bist du drin. Aber Gott hat diesen<br />

Rahmen zerbrochen. (Rahmen gestisch<br />

zerbrechen. Aus den Winkeln ein<br />

Kreuz bilden) Gott hat das letzte Wort<br />

behalten. Er hat Jesus auferweckt, wieder<br />

lebendig gemacht. Das Kreuz ist Gottes<br />

Zeichen. Da ist viel Platz für das Leben.<br />

(um das Kreuz herum zeigen) Auch für<br />

uns.“<br />

Tanzszene: Bring me to life<br />

Jugendliche tanzen lebendig zu einem<br />

Popsong (hier: Bring me to life, Evanescape).<br />

Dabei wird an der Wand hinter ihnen<br />

ein tanzendes Strichmännchen (der<br />

Art von Keith Haring nachempfunden und<br />

riesengroß auf Abdeckfolie aufgesprüht)<br />

hochgezogen.<br />

Überleitung Geist – Taufe<br />

Sprecher: „Gott ist tot, auferstanden, im<br />

Himmel verschwunden, vor fast 2000 Jahren.<br />

Aber Gottes Geist ist da. Alles das,<br />

was lebendig macht, was Begeisterung,<br />

was Leben mit Gott ist, das ist Gottes<br />

Geist.<br />

Wir haben Gottes Geist, mit der Taufe.<br />

Unsichtbar im Wasser, wirksam durch ein<br />

Fünkchen Glauben. So können auch wir<br />

heilig werden, in Gottes Nähe leben.“<br />

Aktion (Tauf-)wasserkreuz<br />

„Sich Gott nahe kommen lassen, das wollen<br />

wir mit einer Aktion ganz deutlich<br />

werden lassen. Wir nehmen Wasser aus<br />

dem Taufbecken. Unsere Tänzer von eben<br />

bringen das Wasser in kleinen Schalen zu<br />

euch. Taucht drei Finger in das Wasser.<br />

(Daumen, Zeige- und Mittelfinger zusammenlegen<br />

und hochhalten) Zeichnet mit<br />

diesen drei Fingern ein Wasser-Kreuz auf<br />

die Stirn eures Nachbarn. Das Kreuz ist<br />

unsichtbar, aber es ist da, genau wie Gottes<br />

Geist.<br />

Wenn ihr das Kreuz bei eurem Nachbarn<br />

gemacht habt, dann gebt die Schale weiter.“<br />

Der Pastor spricht am Taufbecken einen<br />

Segen. Er streicht jedem Tänzer ein Wasserkreuz<br />

auf die Stirn und gibt ihm die<br />

entsprechende Schale. Sie geben die Schalen<br />

in die Bankreihen. Dabei Musik.<br />

Lied: Gott gab uns Atem, EG 432<br />

Fürbitte, Vaterunser, Segen<br />

Lied: Geh unter der Gnade<br />

Abschlussevent: Feuer und<br />

Flamme<br />

Beginn 18.00 Uhr (Dämmerung,) Glocken.<br />

Auftakt:<br />

Die Kirche ist dunkel. Ein Fackelträger<br />

zündet seine Fackel (Wachstuchfackeln,<br />

die eine große Flamme haben) an der<br />

Taufkerze an. Er stellt sich zur Spre-<br />

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140 <strong><strong>Loccum</strong>er</strong> <strong>Pelikan</strong> 3/04

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