14.04.2014 Aufrufe

alla breve - Wintersemester 2012-2013

Magazin der Hochschule für Musik Saar

Magazin der Hochschule für Musik Saar

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Programm<br />

Alberto Ginastera<br />

Estancia op. 8<br />

Astor Piazzolla<br />

Oblivion für<br />

Streichorchester<br />

und Bandonéon<br />

Vier Lieder<br />

— Maria de Buenos Aires<br />

— Siempre se vuelve a<br />

Buenos Aires<br />

— Balada para mi muerte<br />

— Balada para un loco<br />

Libertango<br />

Adios Nonino<br />

Sinfonia Buenos<br />

Aires op. 15<br />

Konzerte<br />

Fr 2. Nov <strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />

Salle Philharmonique,<br />

Lüttich<br />

Sa 3. Nov <strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />

Salle Poirel, Nancy<br />

So 4. Nov <strong>2012</strong>, 17 Uhr<br />

Großer SR-Sendesaal<br />

Funkhaus Halberg,<br />

Saarbrücken<br />

Di 6. Nov <strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />

Auditorium des<br />

Konserva toriums<br />

Luxemburg/Stadt<br />

»Argentina Sinfonica« mit dem<br />

Jungen Orchester der Großregion<br />

Tournee mit fünf Konzerten in der Großregion<br />

(red). »Argentina Sinfonica« steht als Motto über der<br />

nächsten Arbeitsphase des Jungen Orchesters der<br />

Großregion, die sich vom 27. Okt bis 7. Nov 201 2 ganz<br />

den argentinischen Komponisten Astor Piazzolla und<br />

Alberto Ginastera widmet. Aufgeführt wird unter anderem<br />

die weltweit erste Fassung für Sopran und Orchester<br />

von vier Liedern Piazzollas. Unter dem Dirigat von<br />

Leonardo García Alarcón treten Mariana Flores (Sopran)<br />

und William Sabatier (Bandonéon) als Solisten auf.<br />

In dem internationalen Orchester mit jungen Musikern<br />

aus Lothringen, Luxemburg, Wallonien und dem Saarland<br />

wirken auch Studierende unserer Hochschule mit.<br />

Ausrichter der Tour <strong>2012</strong>, die von der Kooperation<br />

für Musik in der Großregion (CMGR) veranstaltet wird,<br />

ist das Conservatoire Royal von Lüttich.<br />

2<br />

Nächstes Cinéconcert:<br />

»Das Wachsfigurenkabinett«<br />

(red). Die nächsten Aufführungen innerhalb der Reihe<br />

»Ciné concert« finden am 1. und 2. Februar <strong>2013</strong> jeweils<br />

um 20 Uhr im Saarbrücker Kino achteinhalb statt. Studierende<br />

der Improvisationsklasse von Prof. Dr. Jörg Abbing<br />

spielen live zu dem Stummfilm »Das Wachsfigurenkabinett«<br />

(1924) von Paul Leni.<br />

Das Drehbuch zu »Das Wachsfigurenkabinett« verfasste<br />

Henrik Galeen, der Autor einiger der berühmtesten<br />

Filme des deutschen Expressionismus (u. a. »Nosferatu« und<br />

»Der Golem, wie er in die Welt kam«). Die erste Einstellung<br />

des Films zeigt einen jungen, namenlosen Dichter auf einem<br />

Jahrmarkt. Er ist auf dem Weg zu einem Wachsfigurenkabinett,<br />

zu dessen Figuren er sich interessante Geschichten<br />

bzw. Begebenheiten erdenken soll. Ein Schausteller,<br />

in Begleitung seiner Tochter, zeigt ihm die drei eindrucksvollsten<br />

Exponate seiner Ausstellung: Harun al-Raschid,<br />

der Kalif von Bagdad, Iwan der Schreckliche und Jack the<br />

Ripper. Dabei macht ihm die Tochter des Schaustellers,<br />

Eva, vom ersten Moment ihrer Begegnung, schöne Augen.<br />

Der Figur des Kalifen ist der Arm abgebrochen und der<br />

Dichter versucht sich die Begebenheit auszumalen, die zum<br />

Verlust des Körperteils geführt haben könnte.<br />

Die für das zeitgenössische Kino des deutschen<br />

Expressionismus charakteristischen Filmbauten stammen<br />

von Paul Leni und Fritz Maurischat. Der künstlerisch<br />

abstrahierende Einfluss der Kulissenbauten, der von Filmen<br />

wie »Das Cabinet des Dr. Caligari«, »Genuine« (beide<br />

Robert Wiene), »Dr. Mabuse, der Spieler« (Fritz Lang)<br />

oder »Die Bergkatze« (Ernst Lubitsch) ausging, setzt sich<br />

in diesem Werk in auffallend ähnlicher Weise fort.<br />

Karten für die Film-Konzerte gibt es im Kino achteinhalb:<br />

T 06 81 . 390 88 80, www.kinoachteinhalb.de<br />

Mi 7. Nov <strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />

Arsenal, Metz<br />

3<br />

Der Eintritt zu allen<br />

Konzerten ist frei.<br />

Info www.cmgr.eu<br />

1<br />

Georg Friedrich Händel<br />

2<br />

Die Sopranistin<br />

Mariana Flores<br />

3<br />

Szene aus<br />

»Das Wachsfigurenkabinett«<br />

Konzerte<br />

<strong>alla</strong> <strong>breve</strong> <strong>Wintersemester</strong> <strong>2012</strong> / 13<br />

17

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!