euskirchen 2013 - bei Polizeifeste.de
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Internet<br />
Anhänge! Daher gilt: Nachrichten aus<br />
nicht vertrauenswürdigen Quellen sollten<br />
am besten gleich gelöscht wer<strong>de</strong>n.<br />
Links sollten nur dann verfolgt wer<strong>de</strong>n,<br />
wenn die Quelle wirklich sicher ist.<br />
Betrüger nutzen zunehmend auch Foren<br />
wie Social Networks, um dort Links auf<br />
gefälschte Seiten zu platzieren und persönliche<br />
Daten auszuspionieren.<br />
Vorsicht <strong>bei</strong>m Herunterla<strong>de</strong>n<br />
von Software aus <strong>de</strong>m<br />
Internet!<br />
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, um<br />
Vi<strong>de</strong>os, Grafiken, Sounds o<strong>de</strong>r Softwareprogramme<br />
aus <strong>de</strong>m World Wi<strong>de</strong> Web<br />
herunterzula<strong>de</strong>n – allerdings können<br />
dadurch eine ganze Reihe von Problemen<br />
entstehen: So kann etwa schädliche<br />
Software wie Spionageprogramme<br />
unbemerkt mit auf <strong>de</strong>n Rechner gela<strong>de</strong>n<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Immer wie<strong>de</strong>r verstecken Abzocker aber<br />
auch Abonnement-Bestimmungen im<br />
Kleingedruckten, das vor <strong>de</strong>m Download<br />
oft achtlos weggeklickt wird. Der überraschte<br />
Nutzer merkt dann zu spät, dass<br />
durch das Herunterla<strong>de</strong>n etwa eines Klingeltons<br />
gleich ein teures Jahresabo abgeschlossen<br />
wur<strong>de</strong>.<br />
An<strong>de</strong>rerseits macht man sich durch das<br />
Herunterla<strong>de</strong>n von <strong>bei</strong>spielsweise urheberrechtlich<br />
geschützten Vi<strong>de</strong>os aus Online-Börsen<br />
strafbar.<br />
Daher gilt: Vor <strong>de</strong>m Download besser<br />
genauer hinsehen!<br />
Verschlüsseln Sie drahtlose<br />
Netzwerke!<br />
Über ungesicherte W-LAN können Eindringlinge<br />
auf Ihren Computer eindringen<br />
und dort geheime Daten ausspionieren.<br />
Sie können aber auch auf Ihre Kosten<br />
im Internet surfen, o<strong>de</strong>r Ihren Rechner<br />
für üble Zwecke wie <strong>de</strong>n Versand von<br />
Spam-Nachrichten o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Download<br />
illegaler Inhalte missbrauchen. Es lohnt<br />
sich also, die Sicherheitskonfigurationen<br />
anzupassen. Die von <strong>de</strong>n Herstellern vorab<br />
eingestellten Schutzmaßnahmen können<br />
von Angreifern oft mühelos umgangen<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Führen Sie unterschiedliche<br />
Benutzerkonten!<br />
Viele Computernutzer ar<strong>bei</strong>ten ständig als<br />
„Administratoren“ – oft ohne es zu wissen.<br />
Wenn Sie über ein solches Benutzerkonto<br />
ar<strong>bei</strong>ten, haben Sie uneingeschränkte<br />
Rechte, Einstellungen auf Ihrem Rechner<br />
zu än<strong>de</strong>rn. Das be<strong>de</strong>utet aber auch, dass<br />
Eindringlinge auf Ihrem Computer<br />
ungleich mehr Scha<strong>de</strong>n anrichten können,<br />
als wenn Sie nur mit eingeschränkten<br />
Rechten ar<strong>bei</strong>ten. Ein weiterer Grund für<br />
die Einrichtung von beschränkten Benutzerkonten:<br />
Sie können damit die Rechte<br />
von Mitbenutzern limitieren.<br />
Wählen Sie sichere<br />
Passwörter und gehen Sie<br />
sorgfältig damit um!<br />
Ein Passwort zu knacken ist mit <strong>de</strong>r „richtigen“<br />
Software heutzutage keine schwierige<br />
Aufgabe für Kriminelle – machen<br />
Sie es Ihnen daher möglichst schwer,<br />
in<strong>de</strong>m Sie längere Kombinationen<br />
von Ziffern und Buchstaben<br />
ohne erkennbaren Zusammenhang<br />
wählen. Verzichten Sie<br />
auf <strong>de</strong>n Einsatz von elektronischen<br />
Passwort-Speichertools,<br />
<strong>de</strong>nn dort suchen<br />
Computerspione am ehesten<br />
nach <strong>de</strong>n Daten. Bewahren<br />
Sie die Zugangsdaten auch<br />
nicht im direkten räumlichen<br />
Zusammenhang zu Ihrem Rechner<br />
auf – das Post-it am Schreibtisch<br />
ist zwar bequem, lädt aber<br />
gera<strong>de</strong>zu zum Missbrauch ein.<br />
Seien Sie vorsichtig <strong>bei</strong> <strong>de</strong>r<br />
Weitergabe persönlicher<br />
Informationen!<br />
Beson<strong>de</strong>rs in Social Networks wie Facebook<br />
o<strong>de</strong>r Studi-VZ, aber auch in Online-<br />
Diskussionsforen ist die Verlockung groß,<br />
persönliche Daten und Vorlieben preiszugeben.<br />
Vor allem Jugendliche platzieren<br />
dort gerne Fotos o<strong>de</strong>r Vi<strong>de</strong>os aus <strong>de</strong>m persönlichen<br />
Umfeld online, die dann vielleicht<br />
auch von möglichen Ar<strong>bei</strong>tgebern<br />
gefun<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n können. Machen Sie<br />
sich immer bewusst, dass alles, was Sie<br />
<strong>de</strong>r elektronischen Welt anvertrauen, von<br />
Millionen Menschen mitgelesen wer<strong>de</strong>n<br />
kann. Das Internet vergisst nie!<br />
Sichern Sie Daten extern<br />
und verschlüsseln Sie<br />
mobile Geräte!<br />
So mo<strong>de</strong>rn Ihr neuer Rechner auch sein<br />
mag – irgendwann kann auch er kaputt<br />
gehen. Nicht nur <strong>de</strong>r normale Materialverschleiß<br />
kann dazu <strong>bei</strong>tragen, auch<br />
Viren und Würmer können Festplatten<br />
unlesbar machen. Daher sollten Sie Ihre<br />
Daten regelmäßig auf externen Festplatten<br />
o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Speichermedien sichern. Das<br />
gilt auch für Laptops, <strong>bei</strong> <strong>de</strong>nen noch ein<br />
an<strong>de</strong>res Risiko dazu kommt: Sie können<br />
auf Reisen leicht verloren gehen o<strong>de</strong>r<br />
gestohlen wer<strong>de</strong>n!<br />
Misstrauen Sie <strong>de</strong>m<br />
„schnellen Geld“ im<br />
Internet!<br />
Wie in <strong>de</strong>r „normalen Welt“ gilt auch im<br />
Internet: Hän<strong>de</strong> weg von dubiosen Jobangeboten,<br />
mit <strong>de</strong>nen man etwa als Finanzagent<br />
merkwürdig rasch und mühelos reich<br />
wer<strong>de</strong>n kann, o<strong>de</strong>r verblüffend günstigen<br />
Schnäppchen! Damit kann man nicht nur<br />
eine Menge Geld verlieren, son<strong>de</strong>rn sich<br />
<strong>bei</strong>spielsweise als unfreiwilliger Geldwäscher<br />
auch ernste strafrechtliche Probleme<br />
einhan<strong>de</strong>ln!<br />
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