NNIIIXX W WIIIEE W WEEEG G - dbz-donaustädter bezirkszeitung
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Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 6/2013<br />
Wie geht’s, Breitenlee?<br />
Das „AgendaDonaustadt Plus“ Fenster<br />
Während des Spaziergangs erkundet die Gruppe Orte, wo<br />
Verbesserungen für Fußgänger möglich sind<br />
Dieser Frage widmete sich der<br />
Stadtteilspaziergang der AgendaDonaustadt.<br />
Am 13. Mai spazierten<br />
interessierte BewohnerInnen<br />
und das Agenda-Team<br />
durch Breitenlee und erkundeten<br />
den Stadtteil zu Fuß. Stärken und<br />
Schwächen der Fußwegeverbindungen<br />
wurden gemeinsam erwandert.<br />
Seit Jänner 2013 ist das Agenda-<br />
Team in Breitenlee unterwegs<br />
und nähert sich in Begehungen<br />
und Interviews dem Stadtteil an.<br />
Das Thema „Zu Fuß unterwegs in<br />
Breitenlee“ kristallisierte sich dabei<br />
als eines der zentralen Themen<br />
heraus.<br />
„Das Ziel ist der Weg!“<br />
Die Gruppe bewegte sich zügig<br />
zu bestimmten Punkten auf einer<br />
festgelegten Route, die das<br />
Agenda-Team auf Basis der Interviews<br />
ausgewählt hatte. Die Route<br />
führte vom Breitenleer Friedhof<br />
über den Rautenweg, den<br />
Breitenleer Bahnhof und die<br />
Schukowitzgasse bis zum Breitenleer<br />
Anger.<br />
Auf dem Weg erfassten und diskutierten<br />
die Spazierenden die Situation<br />
fürs Zu-Fuß-Gehen und<br />
beschäftigten sich dabei mit folgenden<br />
Fragen: Wo geht´s gut?<br />
Wo wird gerne gegangen? • Wo<br />
gibt’s Hindernisse und Barrieren?<br />
• Wo sind Aufenthaltsorte? • Wo<br />
wird sich voraussichtlich etwas<br />
verändern und wo sollte sich etwas<br />
bewegen?<br />
Ideen wurden gesammelt, um in<br />
Zukunft noch besser, kürzer, origineller,<br />
sicherer bzw. entspannter<br />
in Breitenlee per pedes unterwegs<br />
sein zu können.<br />
Während des Spaziergangs wurde<br />
klar erkennbar, dass es in Brei-<br />
tenlee einige Verbesserungsmöglichkeiten<br />
hinsichtlich des Gehsteig-<br />
und Radwegeausbaus an<br />
stark frequentierten Straßen<br />
gibt, z.B. in der Breitenleerstraße<br />
im Bereich des Angers oder in der<br />
Schukowitzgasse im Bereich der<br />
Schule. Diskutiert wurde auch, ob<br />
eine klassische Gehsteig-Lösung<br />
für wenig befahrene Straßen<br />
sinnvoll ist. Andere Gestaltungen<br />
könnten durchaus auch Qualitäten<br />
für die FußgängerInnen bieten,<br />
z.B. ein Straßenraum mit einem<br />
Höhenniveau, in dem die unterschiedlichen<br />
VerkehrsteilnehmerInnen<br />
Rücksicht aufeinander<br />
nehmen.<br />
Zum Unterwegssein gehört auch,<br />
sich im öffentlichen Raum aufzuhalten.<br />
Ideen hierzu hatten die<br />
Breitenleer Spazierenden für den<br />
Anger, das Bahnhofsgelände und<br />
die Grünfläche neben dem Friedhof<br />
mit dem angrenzenden Fußballplatz.<br />
Sitzgelegenheiten, Wege,<br />
Trinkbrunnen und Mistkübel<br />
würden die Aufenthaltsqualität<br />
verbessern. Nächster Schritt ist<br />
ein weiteres Treffen der Spazierenden<br />
Ende Juni, wo Ideen weiter<br />
ausgearbeitet werden sollen.<br />
Termintipp:<br />
Europäischer Tag der Nachbarschaft:<br />
7. Juni 2013:<br />
Grätzelspaziergang „Neu Stadlau<br />
trifft Alt Stadlau“ am 7. Juni 2013<br />
von 14–16 Uhr,Treffpunkt: Oase<br />
22 - Caritas, Adelheid Popp Gasse<br />
5, Stiege 8 (EG); Unter ortskundiger<br />
Führung erleben Sie Sehenswertes<br />
in Neu und Alt Stadlau<br />
und besuchen historische und lokale<br />
Besonderheiten.<br />
„Alles rund“ – Nachbarschaftsfest<br />
der Generationenplattform<br />
am 7. Juni 2013 von 15–19 Uhr am<br />
Platz des Kinderlachens in der Eibengasse<br />
57;<br />
Dieses Jahr werden zwei Jubiläen<br />
gefeiert: Fünf Jahre Generationenplattform<br />
und 15 Jahre VHS-<br />
Donaustadt/Zweigstelle Eibengasse.<br />
Genauere Infos zu Nachbarschaftsfesten<br />
in der Donaustadt<br />
erhalten Sie auf der Website<br />
www.nachbarschaftstag.at