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GL 1/2008 - der Lorber-Gesellschaft eV

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<strong>GL</strong> 1/<strong>2008</strong> Stetiges Jetzt<br />

43<br />

und in <strong>der</strong> Liebe Jesu und erkennet den Frevel, den ihr an den Völkern <strong>der</strong><br />

Erde begangen, seid gesegnet im Namen Jesu, dass durch die Gnade Jesu<br />

weiche alle Finsternis aus eurem Innern und ihr für<strong>der</strong> leiten könnt durch<br />

die Gnade Jesu die euch unterstellten Völkerschaften zu einem baldigen,<br />

dauernden Frieden in Jesu. Ziehet hin mit Jesu! Jesus, die ewige Liebe, sei<br />

mit euch, durchdringe euch und leite euch. Amen.<br />

7. Im Namen Jesu Christi, des alleinigen Gottes von Ewigkeit und des<br />

alleinigen Herrn <strong>der</strong> Unendlichkeit, in unseres liebevollsten, heiligsten<br />

Vaters Jesu Namen seid gesegnet ihr schwangeren Frauen <strong>der</strong> ganzen Erde<br />

samt euren Früchten, dass ihr durch die Gnade Jesu erstehet im Geist und in<br />

<strong>der</strong> Liebe Jesu und dass ihr schwangeren Frauen ausgebäret Früchte des<br />

ewigen Lebens, als Grund für die neue Erde. Ziehet hin im Frieden, Jesus,<br />

die ewige Liebe, sei mit euch und euren Früchten! Amen.<br />

<br />

Stetiges „Jetzt“<br />

C. S. Lewis<br />

„Je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> überhaupt an Gott glaubt, ist auch davon überzeugt, dass<br />

Gott weiß, was er o<strong>der</strong> je<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e morgen tun wird. Aber wenn Gott<br />

weiß, dass ich so o<strong>der</strong> so handeln werde, wie kann ich dann die Freiheit<br />

haben, an<strong>der</strong>s zu handeln? Auch dieses Problem ergibt sich aus <strong>der</strong><br />

Vorstellung, dass Gott sich wie wir auf einer Zeit-Linie bewegt, mit dem<br />

einzigen Unterschied, dass er die Dinge voraussehen kann. Wenn das<br />

richtig wäre, wenn Gott unsere Handlungen voraussehen könnte, dann<br />

wären wir in unseren Entscheidungen wirklich nicht mehr frei.<br />

Aber nehmen wir an, Gott stehe außerhalb und über <strong>der</strong> Zeit. Dann ist<br />

für ihn das, was wir „morgen“ nennen, auf die gleiche Weise sichtbar wie<br />

das, was wir „heute“ nennen. Alle Tage sind für ihn „jetzt“. Er „erinnert“<br />

sich nicht an das, was wir gestern getan haben; er sieht es uns nur tun; denn<br />

er hat das Gestern nicht verloren wie wir. Er „sieht“ auch nicht „voraus“ ,<br />

was wir morgen tun werden. Er sieht nur, was wir tun; denn das Morgen<br />

liegt nicht so vor ihm wie für uns.<br />

Wir fühlen uns im gegenwärtigen Moment nicht deshalb in unserer<br />

Handlungsfreiheit eingeschränkt, weil Gott weiß, was wir tun. Ebenso weiß<br />

Gott nun, was wir morgen tun werden, weil er schon im Morgen ist und uns<br />

einfach zusehen kann. In gewisser Weise kennt Gott unser Tun erst, wenn<br />

es getan ist. Aber auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite ist <strong>der</strong> Augenblick, in dem wir es<br />

tun, für ihn schon Gegenwart.“<br />

(Quelle: Pardon, ich bin Christ)

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