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Geschäftsbericht 2007 - KUKA Aktiengesellschaft

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42<br />

forschung und entwicklung<br />

globale technologieführerschaft<br />

Innovative Produkte und Problemlösungen für Kunden bieten – mit diesem Anspruch tritt kuka in den<br />

globalen Märkten auf. Ständige Innovationen mit hohem Kundennutzen sind die Grund lage dafür,<br />

dass kuka ihre technologische Marktführerschaft behauptet und ausbaut. Dies begründet den hohen<br />

strategischen Stellenwert einer effektiven Forschung und Entwicklung.<br />

Die 2006 vorgenommene Neustrukturierung der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten und ihre enge<br />

räumliche Anbindung an die Fertigung und Montage in Augsburg zahlen sich durch höhere Effizienz<br />

und kürzere Zeit von der Idee bis zum marktreifen Produkt aus. Im Jahr <strong>2007</strong> wurde am Standort Augsburg<br />

im Rahmen der engen Zusammenarbeit von Robotics und Systems das kuka Innovation-Center<br />

gegründet, um aus dem Entwicklungspotenzial der Robotertechnologie und den Erfahrungen des Anlagenbaus<br />

innovative Lösungen zu entwickeln.<br />

Praktische Anwendungen<br />

für den Sandguss in der<br />

Gießereibranche.<br />

Die kuka Entwicklungsplanung hat sich zum Ziel gesetzt,<br />

Produkte und Lösungen mit noch höherem Kundennutzen zu entwickeln<br />

Wirtschaftlichkeit und Flexibilität bezüglich Produktvarianten und Stückzahlen durch<br />

Standardisierung und Modularisierung zu erhöhen<br />

Kostenvorteile zu erzielen und<br />

die Zeitspanne von der Idee zum marktreifen Produkt zu verringern<br />

(Verkürzung der Time-to-Market-Periode)<br />

Im Jahr <strong>2007</strong> hat kuka 30,8 mio. € für Forschung und Entwicklung aufgewandt – das ent spricht 2,4 %<br />

der Umsatzerlöse. Knapp 92 % der Aufwendungen für Forschung und Entwicklung wurden bei Robotics<br />

getätigt, rund 8 % entfelen auf Systems. 235 Mitarbeiter sind bei kuka Robotics ausschließlich für Forschungs-<br />

und Entwicklungsarbeiten eingesetzt.<br />

Gegenüber Vorjahr (35,5 mio. €) verringerten sich die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung um<br />

4,7 mio. €. Werden die Aufwendungen des Jahres 2006 um angefallene Sonderaufwendungen berei nigt<br />

und die f & e-Aktivierungen in <strong>2007</strong> berücksichtigt, ergeben sich für die Vergleichszeiträume nahe zu identische<br />

f & e-Aufwendungen.<br />

Der tatsächliche Aufwand für Forschung und Entwicklung ist weitaus höher, weil die Neu- und Weiterentwicklungen<br />

im Rahmen von Kundenprojekten nicht im Entwicklungsbudget ausgewiesen sind.<br />

Die Forschung und Entwicklung von kuka stützt sich in erster Linie auf das eigene Budget, nutzt aber<br />

ergänzend auch die Möglichkeiten öffentlicher Förderungen durch die eu oder das Bundesminis terium<br />

für Bildung und Forschung und Kooperationen in Projekten mit der Industrie sowie mit Hochschulen<br />

oder Instituten.

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