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Jahresbericht 2012 - Kommunale Unfallversicherung Bayern

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prävention<br />

Vorbereitungen zur Präventionskampagne<br />

„Denk an mich. Dein Rücken.“<br />

Rückenschmerzen gelten als Volkskrankheit. Fast zwei Drittel<br />

der Deutschen leiden im Laufe eines Jahres an Rückenbeschwerden.<br />

Unfallkassen und Berufsgenossenschaften werben<br />

gemeinsam mit der landwirtschaftlichen Sozialversicherung<br />

und der Knappschaft 2013 bis 2015 dafür, die Belastungen<br />

für den Rücken bei der Arbeit, in der Schule und der<br />

Freizeit zu verringern. Diesen Schwerpunkt werden die KUVB<br />

und die Bayer. LUK in ihrer Präventionsarbeit in den nächsten<br />

drei Jahren aufgreifen.<br />

Im Jahr <strong>2012</strong> ging es darum, die Kampagne vorzubereiten:<br />

Deutschlandweit wurde dies zentral durch die DGUV organisiert<br />

und durch einen Steuerkreis mit Teilnehmern aus allen<br />

<strong>Unfallversicherung</strong>strägern gelenkt. Bei der KUVB und Bayer.<br />

LUK wurde ein internes Gremium installiert, das für die<br />

Koordination auf Trägerebene zuständig ist.<br />

So wurden unter anderem Informationsmaterial, Werbemittel<br />

und Veranstaltungsmodule, die unseren Mitgliedsbetrieben<br />

zur Verfügung gestellt werden, ausgewählt und erstellt.<br />

Highlight der Vorbereitung war ein professionelles Fotoshooting<br />

in der Laubau bei Ruhpolding bei unserem Mitgliedsbetrieb<br />

Bayerische Staatsforsten. Hier konnten zwei<br />

Hauptmotive für den Forstbereich sowie zahlreiche weitere<br />

Bilder für die Kampagne produziert werden.<br />

Regelwerk und Informationsmaterialien<br />

Neues aus dem AUV-Regelwerk<br />

Im Berichtszeitraum wurden vier Regeln, 24 Informationen<br />

und fünf Grundsätze des DGUV-Regelwerks überarbeitet bzw.<br />

neu herausgegeben. Ein Titel wurde zurückgezogen.<br />

Aus dem KUVB/Bayer. LUK-eigenen Regelwerk wurden sechs<br />

Schriften und zwei Faltblätter neu bearbeitet bzw. überarbeitet.<br />

Darüber hinaus wurden als Hilfestellung zur Umsetzung der<br />

UVV „Betriebsärzte und Fachkräfte für Arbeits sicherheit“<br />

zwei Handlungshilfen herausgegeben. Die eine gibt Hinweise<br />

auf die Betreuung kleiner Kommunen und kommunaler Unternehmen<br />

bis zehn Beschäftigte. Die andere beschreibt Wege<br />

zur pragmatischen Umsetzung für Kommunen und kommunale<br />

Unternehmen mit mehr als zehn Beschäftigten.<br />

Arbeitsmedizinischer und<br />

Sicherheitstechnischer Dienst (ASD)<br />

Der beim Verband nach § 38 Abs. 1 der Satzung eingerichtete<br />

überbetriebliche Arbeitsmedizinische und<br />

Sicherheitstechnische Dienst (ASD) betreute im Berichtsjahr<br />

2752 Mitglieder (2011: 2696).<br />

Im Jahr <strong>2012</strong> wurde rückwirkend der ASD-Beitrag 2011<br />

abgewickelt. Dort sind die arbeitsmedizinische Betreuung<br />

in 80 Betreuungspools mit 14.376 Stunden und die<br />

sicherheitstechnische Betreuung in 78 Betreuungspools<br />

mit 38.118 Stunden abgerechnet worden. Der Gesamtbeitrag<br />

belief sich auf 2.629.991,61 €.<br />

824 Mitglieder übertrugen mit insgesamt 1.047 Einzelaufträgen<br />

dem ASD auch die Betreuung jener Betriebe,<br />

die zu anderen <strong>Unfallversicherung</strong>strägern, z. B. der BG<br />

Energie Textil Elektro und Medienerzeugnisse, den landwirtschaftlichen<br />

Berufsgenossenschaften, der Gartenbau-BG,<br />

der BG für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege,<br />

der Verwaltungs-BG, der Berufsgenossenschaft<br />

Handel und Warendistribution oder der BG Verkehr gehören.<br />

Der ASD entsprach damit ihrem Wunsch nach<br />

„Betreuung aus einer Hand“ für alle Betriebe.<br />

Geschäftsbericht <strong>2012</strong> 27

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