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Informationskompendium - Ländliche Entwicklung in Bayern

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S Fränkischer We<strong>in</strong> – Ressource mit Potenzial. Geme<strong>in</strong>sam erhöhen fünf mittel- und unterfränkische We<strong>in</strong>baugeme<strong>in</strong>den<br />

des We<strong>in</strong>paradieses bei Iphofen ihre Ver mark tungs- und E<strong>in</strong> kom menschancen und bieten den<br />

Gästen e<strong>in</strong> attraktiveres Erschei nungs bild sowie mehr Frei zeit- und Urlaubsmöglichkeiten <strong>in</strong> der Region.<br />

Hohe Akzeptanz durch Bürgermitwirkung –<br />

so profitiert die Geme<strong>in</strong>schaft<br />

Integrierte <strong>Ländliche</strong> <strong>Entwicklung</strong> ist mit e<strong>in</strong>er<br />

Bürger<strong>in</strong>itiative vergleichbar – allerd<strong>in</strong>gs nicht wie<br />

so oft gegen, sondern für e<strong>in</strong> Projekt. Schließlich<br />

ist die Beteiligung der Bevölkerung zen traler<br />

Be stand teil des bayerischen Weges zur Entwick lung<br />

des ländlichen Raumes. Der Erfolg von Vorhaben<br />

hängt maßgeblich davon ab, dass die Betroffenen<br />

zur Mitwirkung und zur Eigen ver ant wortung bereit<br />

s<strong>in</strong>d, dass der Wille zur Selbsthilfe sie motiviert und<br />

dass viele von ihnen das geme<strong>in</strong>same Ziel und den<br />

Weg, der zu ihm führt, akzeptieren. Deshalb werden<br />

die Bürger mitgenommen, um sich zu bilden oder zu<br />

qualifizieren, zum Beispiel an den drei Schulen der<br />

Dorf- und Landentwicklung. So erhalten sie die notwendige<br />

Kompetenz, um persönliche und geme<strong>in</strong>schaftliche<br />

Aufgaben nachhaltig zu lösen. Das<br />

Ergebnis s<strong>in</strong>d <strong>Entwicklung</strong>sprozesse, die e<strong>in</strong>e breite<br />

Mehrheit mitträgt. Die Verwaltung für <strong>Ländliche</strong><br />

Entwick lung unterstützt so die gesellschaftspolitische<br />

Forderung nach e<strong>in</strong>er neuen Ver antwor tungsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

zwischen Bürger und Staat.<br />

Wohnen und Wirtschaften werden attraktiver –<br />

so profitiert der gesamte ländliche Raum<br />

Mit der Integrierten <strong>Ländliche</strong>n <strong>Entwicklung</strong> wird<br />

der ländliche Raum spürbar aufgewertet: Die Men­<br />

S Staatsm<strong>in</strong>ister Erw<strong>in</strong> Huber zog nach 20 Jahren<br />

„Bayerisches Dorfentwicklungsprogramm“ e<strong>in</strong>e stolze<br />

Bi lanz. Die mittel- und unmittelbar ausgelösten Inves ­<br />

ti tionen haben e<strong>in</strong> Volumen von ca. 5,3 Mrd. Euro.<br />

Die <strong>Ländliche</strong> <strong>Entwicklung</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>Bayern</strong> ist Mitglied <strong>in</strong> der Bund-<br />

Länder-Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft Landentwicklung<br />

und der Europäischen<br />

Arbeits geme<strong>in</strong>schaft Landent wicklung.<br />

Bayerisches Know how war<br />

nach der Wende <strong>in</strong> Sachsen und<br />

Thüri n gen gefragt und ist <strong>in</strong> zahlreichen<br />

Ländern der Welt anerkannt.<br />

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