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16/28 - Landtag Rheinland-Pfalz

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<strong>28</strong>. Sitzung des Innenausschusses am 29.08.2013<br />

– Öffentliche Sitzung –<br />

– Teil 1 –<br />

Punkt 3 der Tagesordnung:<br />

Kostenanalyse für die umfassende Einführung der freien Heilfürsorge bei der rheinlandpfälzischen<br />

Polizei<br />

Antrag der Fraktion der CDU<br />

– Drucksache <strong>16</strong>/2207 –<br />

dazu: Vorlage <strong>16</strong>/2744<br />

Herr Abg. Lammert verweist auf die intensive Debatte im federführenden Haushalts- und Finanzausschuss,<br />

der einen Änderungsantrag einstimmig beschlossen habe, der wieder zur Abstimmung gestellt<br />

werde. Alles andere geschehe im weiteren Verfahren.<br />

Frau Vors. Abg. Ebli informiert, der Haushalts- und Finanzausschuss habe die Annahme des Antrags<br />

mit Änderungen einstimmig empfohlen.<br />

Herr Abg. Hüttner führt aus, das Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur habe lange Vorgespräche<br />

geführt, bis die Auftragserteilung an den Rechnungshof <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> ergangen sei.<br />

Gebeten werde, bei dem Gutachten des Rechungshofs darauf zu achten, dass die individuelle Situation<br />

der Beamten gesehen werde und nicht nur die pauschale. Es mache einen Unterschied, nach welcher<br />

Gehaltsstufe besoldet werde, ob jemand verheiratet sei, was die Ehefrau oder der Ehemann<br />

verdiene und wie viele Kinder vorhanden seien. Je nachdem werde man aus der gesetzlichen Krankenversicherung<br />

„verabschiedet“ und müsse wieder bezahlen.<br />

Es sei die umfassende Situation zu berücksichtigen, um darüber entscheiden zu können, ob dies neben<br />

dem Land auch für die Beamten durchgehend Vorteile habe oder viele auf der Strecke blieben.<br />

Herr Abg. Lammert hält fest, dass inhaltlich Einigkeit bestehe. Das Ergebnis der Analyse des Rechnungshofs<br />

sei abzuwarten. Dann werde man sich entscheiden. Es sei noch keine Vorentscheidung<br />

getroffen worden, ob die freie Heilfürsorge eingeführt werde oder nicht. Vielleicht müssten noch weitere<br />

Gutachten hinzugezogen und das betrachtet werden, was eventuell dem Innenministerium noch<br />

vorliege. Alle Laufbahngruppen seien in die Betrachtung einzubeziehen, und dies müsse aus den<br />

verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet werden. Wichtig sei, dass die Ergebnisse zur Verfügung gestellt<br />

würden, damit der Ausschuss in Ruhe darüber debattieren könne.<br />

Der mitberatende Innenausschuss schließt sich einstimmig der Empfehlung<br />

des federführenden Haushalts- und Finanzausschusses an,<br />

dem <strong>Landtag</strong> die Annahme des Antrags – Drucksache <strong>16</strong>/2207 – unter<br />

Berücksichtigung der in der Vorlage <strong>16</strong>/2744 enthaltenen Änderungen<br />

zu empfehlen (Vorlage <strong>16</strong>/2933).<br />

- <strong>16</strong> -

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