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Berlin Friedrichstraße Ausgabe 2/2014 (Vorschau)

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Valentino Karl, Dagmar Biener und Cihan Demir mit ihrem Velotaxi vor dem Reichstag.<br />

Die Crew hatte viel Spaß bei den Proben.<br />

Fotos: unten links: Maximilian Schäfer; unten rechts: Art und Photo Urbschat; alle weiteren: Philipp von Ostau<br />

lustig und harmonisch es auf der Bühne ist,<br />

so war es auch hinter den Kulissen. Das lag<br />

auch viel daran, dass der Produzent Ronald<br />

Schaller mir den Rücken freigehalten und<br />

mich in allen Belangen wunderbar unterstützt<br />

hat. Nur so konnten die Ideen sprießen<br />

und schließlich an Schauspieler und Musiker<br />

vermittelt werden. Aber das Tolle an dem<br />

gesamten Team war einfach die sehr hohe<br />

Einsatzbereitschaft. Auch wenn die Proben<br />

mal länger dauerten, keiner murrte, jeder<br />

blieb eifrig dabei. Obwohl das Team zu zwei<br />

Dritteln aus Nicht-<strong>Berlin</strong>ern bestand, wollten<br />

alle »ein <strong>Berlin</strong>er sein« (zwinkert und lacht).<br />

Zukünftig kann ich nur hoffen, dass uns allen<br />

noch viele gemeinsame Projekte bevorstehen,<br />

denn so eine frische Teamkonstellation kann<br />

man sich nur wünschen.<br />

→ Herr Schäfer, wie schwer oder leicht war es,<br />

400 Jahre <strong>Berlin</strong>geschichte in ein zweistündiges<br />

Programm zu packen?<br />

Sagen wir mal so: Es war nicht ganz einfach.<br />

Die Fragen »Wo fangen wir an und wo hören<br />

wir auf?« mussten zunächst erst mal geklärt<br />

werden. Es konnte nur punktuell Geschichte<br />

zusammengetragen werden, sonst würde<br />

man den Überblick verlieren. Wir wollten den<br />

Zuschauern den Witz und Charme <strong>Berlin</strong>s<br />

zeigen. Aber genauso auch Aha-Effekte hervorrufen,<br />

denn <strong>Berlin</strong> hat schon eine Menge<br />

erlebt, auch schon vor dem Ersten Weltkrieg.<br />

Wir hoffen, doch den Nerv getroffen zu haben,<br />

und wir die Erlebnisse in <strong>Berlin</strong> ausgewogen<br />

darstellen konnten.<br />

→ Frau Biener, warum hat Ihnen die Rolle als<br />

Urberliner Pflanze so gefallen?<br />

Weil ich eine Urberliner Pflanze bin! Endlich<br />

bekam ich die Möglichkeit, mal wieder richtig<br />

zu berlinern. Das ist leider nicht so typisch für<br />

die Bühnenwelt. Aber auch das Singen fehlte<br />

mir und hier konnte ich alles miteinander<br />

vereinen. Eine wunderbare Rolle!<br />

→ Als <strong>Berlin</strong>er kennen Sie sich in der Stadt<br />

aus. Wo sind denn Ihre liebsten Plätze,<br />

Restaurants etc.?<br />

Links: Regie führt<br />

Alexander g. Schäfer,<br />

Sohn des DDR-Schauspielers<br />

Gerd E. Schäfer.<br />

Rechts: Dagmar Biener,<br />

bekannt aus vielen Loriot-<br />

Filmen, spielt die Anna.<br />

Schäfer: (lacht) Namensgebend selbstverständlich<br />

der Alexanderplatz. Dort gibt es<br />

immer etwas zu sehen und als Regisseur ist<br />

das immer sehr inspirierend (zwinkert). Aber<br />

auch das Brandenburger Tor ist ein wichtiger<br />

Platz für mich. Zunächst war es Symbol für<br />

die Teilung in Ost und West, heute ist es doch<br />

eher ein Zeichen von Einheit und bringt die<br />

ganze Welt zusammen.<br />

Biener:Am liebsten besuche ich am Samstag<br />

den Kiez um den Winterfeldtmarkt in Schöneberg.<br />

Dort kann man sehr schön über den<br />

Markt schlendern und sich nicht satt sehen an<br />

dem tollen Angebot von Obst und Käse. Zwei<br />

andere Lieblingsplätze sind das KaDeWe und<br />

das Lafayette.<br />

→ Frau Biener und Herr Schäfer, vielen Dank<br />

für das Gespräch!<br />

Das Interview führte Anja Strebe.<br />

Beats of <strong>Berlin</strong><br />

Admiralspalast<br />

30. Mai – 1. Juni<br />

www.schaller-entertainment.com<br />

Wir verlosen unter allen Einsendern<br />

1 x 2 Freikarten für die<br />

Vorstellung »Beats of <strong>Berlin</strong>«<br />

am 31. Mai im Admirals palast.<br />

Senden Sie uns bis spätestens zum 18. Mai<br />

<strong>2014</strong> eine E-Mail an AS@NehringVerlag.DE,<br />

Post an Verlag Frank Nehring, Zimmerstraße<br />

56, 10117 <strong>Berlin</strong>, Kennwort: »Musical«.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

<strong>Berlin</strong>.<strong>Friedrichstraße</strong> Nr. 2 <strong>2014</strong> 41

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