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Valentino Karl, Dagmar Biener und Cihan Demir mit ihrem Velotaxi vor dem Reichstag.<br />
Die Crew hatte viel Spaß bei den Proben.<br />
Fotos: unten links: Maximilian Schäfer; unten rechts: Art und Photo Urbschat; alle weiteren: Philipp von Ostau<br />
lustig und harmonisch es auf der Bühne ist,<br />
so war es auch hinter den Kulissen. Das lag<br />
auch viel daran, dass der Produzent Ronald<br />
Schaller mir den Rücken freigehalten und<br />
mich in allen Belangen wunderbar unterstützt<br />
hat. Nur so konnten die Ideen sprießen<br />
und schließlich an Schauspieler und Musiker<br />
vermittelt werden. Aber das Tolle an dem<br />
gesamten Team war einfach die sehr hohe<br />
Einsatzbereitschaft. Auch wenn die Proben<br />
mal länger dauerten, keiner murrte, jeder<br />
blieb eifrig dabei. Obwohl das Team zu zwei<br />
Dritteln aus Nicht-<strong>Berlin</strong>ern bestand, wollten<br />
alle »ein <strong>Berlin</strong>er sein« (zwinkert und lacht).<br />
Zukünftig kann ich nur hoffen, dass uns allen<br />
noch viele gemeinsame Projekte bevorstehen,<br />
denn so eine frische Teamkonstellation kann<br />
man sich nur wünschen.<br />
→ Herr Schäfer, wie schwer oder leicht war es,<br />
400 Jahre <strong>Berlin</strong>geschichte in ein zweistündiges<br />
Programm zu packen?<br />
Sagen wir mal so: Es war nicht ganz einfach.<br />
Die Fragen »Wo fangen wir an und wo hören<br />
wir auf?« mussten zunächst erst mal geklärt<br />
werden. Es konnte nur punktuell Geschichte<br />
zusammengetragen werden, sonst würde<br />
man den Überblick verlieren. Wir wollten den<br />
Zuschauern den Witz und Charme <strong>Berlin</strong>s<br />
zeigen. Aber genauso auch Aha-Effekte hervorrufen,<br />
denn <strong>Berlin</strong> hat schon eine Menge<br />
erlebt, auch schon vor dem Ersten Weltkrieg.<br />
Wir hoffen, doch den Nerv getroffen zu haben,<br />
und wir die Erlebnisse in <strong>Berlin</strong> ausgewogen<br />
darstellen konnten.<br />
→ Frau Biener, warum hat Ihnen die Rolle als<br />
Urberliner Pflanze so gefallen?<br />
Weil ich eine Urberliner Pflanze bin! Endlich<br />
bekam ich die Möglichkeit, mal wieder richtig<br />
zu berlinern. Das ist leider nicht so typisch für<br />
die Bühnenwelt. Aber auch das Singen fehlte<br />
mir und hier konnte ich alles miteinander<br />
vereinen. Eine wunderbare Rolle!<br />
→ Als <strong>Berlin</strong>er kennen Sie sich in der Stadt<br />
aus. Wo sind denn Ihre liebsten Plätze,<br />
Restaurants etc.?<br />
Links: Regie führt<br />
Alexander g. Schäfer,<br />
Sohn des DDR-Schauspielers<br />
Gerd E. Schäfer.<br />
Rechts: Dagmar Biener,<br />
bekannt aus vielen Loriot-<br />
Filmen, spielt die Anna.<br />
Schäfer: (lacht) Namensgebend selbstverständlich<br />
der Alexanderplatz. Dort gibt es<br />
immer etwas zu sehen und als Regisseur ist<br />
das immer sehr inspirierend (zwinkert). Aber<br />
auch das Brandenburger Tor ist ein wichtiger<br />
Platz für mich. Zunächst war es Symbol für<br />
die Teilung in Ost und West, heute ist es doch<br />
eher ein Zeichen von Einheit und bringt die<br />
ganze Welt zusammen.<br />
Biener:Am liebsten besuche ich am Samstag<br />
den Kiez um den Winterfeldtmarkt in Schöneberg.<br />
Dort kann man sehr schön über den<br />
Markt schlendern und sich nicht satt sehen an<br />
dem tollen Angebot von Obst und Käse. Zwei<br />
andere Lieblingsplätze sind das KaDeWe und<br />
das Lafayette.<br />
→ Frau Biener und Herr Schäfer, vielen Dank<br />
für das Gespräch!<br />
Das Interview führte Anja Strebe.<br />
Beats of <strong>Berlin</strong><br />
Admiralspalast<br />
30. Mai – 1. Juni<br />
www.schaller-entertainment.com<br />
Wir verlosen unter allen Einsendern<br />
1 x 2 Freikarten für die<br />
Vorstellung »Beats of <strong>Berlin</strong>«<br />
am 31. Mai im Admirals palast.<br />
Senden Sie uns bis spätestens zum 18. Mai<br />
<strong>2014</strong> eine E-Mail an AS@NehringVerlag.DE,<br />
Post an Verlag Frank Nehring, Zimmerstraße<br />
56, 10117 <strong>Berlin</strong>, Kennwort: »Musical«.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
<strong>Berlin</strong>.<strong>Friedrichstraße</strong> Nr. 2 <strong>2014</strong> 41