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Berlin Friedrichstraße Ausgabe 2/2014 (Vorschau)

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<strong>Berlin</strong>er Kultur-Highlights: Sommer <strong>2014</strong><br />

ADMIRALSPALAST<br />

Alfred Eberhardt<br />

Stiftung <strong>Berlin</strong><br />

ALTE NATIONALGALERIE<br />

BERLIN DUNGEON<br />

<strong>Friedrichstraße</strong> 101, 10117 <strong>Berlin</strong><br />

www.admiralspalast.de<br />

Auguststr. 75, 10117 <strong>Berlin</strong><br />

www.alfred-eberhardt-stiftung.de<br />

Bodestraße 1–3, 10178 <strong>Berlin</strong><br />

www.smb.museum<br />

Spandauer Straße 2, 10178 <strong>Berlin</strong><br />

www.thedungeons.com/berlin<br />

Bis 18. Mai <strong>2014</strong><br />

Dirty Dancing<br />

3. Mai bis 29. Juni <strong>2014</strong><br />

Hans-Christian Schink – Tohoku<br />

Bis 27. Juli <strong>2014</strong><br />

Rembrandt Bugatti<br />

Laufend<br />

<strong>Berlin</strong> Dungeon<br />

Fotos unten: 1. Jochen Littkemann, Courtesy Air de Paris, Paris; 2. Chamäleon Theater; 3. DAVIDS/Darmer; 4. DHM Fotos oben: 1. David Scheinmann; 2. Hans-Christian Schink; 3. Peter John Gates<br />

Der Filmklassiker ist einer der aufregendsten<br />

Tanzfilme aller Zeiten. Auch die<br />

Bühnenversion des Kinohits hat weltweit –<br />

von Australien über Nordamerika bis nach<br />

Europa – schon mehr als sechs Millionen<br />

Besucher begeistert. Jetzt präsentiert sich<br />

die erfolgreiche Bühnenshow erstmals auf<br />

großer Tournee durch Deutschland.<br />

Neben den Original-Filmsongs »Time Of<br />

My Life«, »Hungry Eyes« und »Do You Love<br />

Me« untermalen viele zusätzliche Titel die<br />

weltbekannte Liebesgeschichte zwischen<br />

dem charismatischen Tänzer Johnny Castle<br />

und der naiven Teenagerin Frances »Baby«<br />

Houseman. Zu Mambo, Merengue und<br />

kubanischen Rhythmen lassen Tanzlehrer,<br />

Kellner und Animateure in der Show ihre<br />

Hüften sexy kreisen.<br />

BERLINISCHE GALERIE<br />

Alte Jakobstraße 124 –128, 10969 <strong>Berlin</strong><br />

www.berlinischegalerie.de<br />

Bis 2. Juni <strong>2014</strong><br />

Dorothy Iannone<br />

Die <strong>Berlin</strong>ische Galerie zeigt unter dem Titel<br />

»Dorothy Iannone. This Sweetness Outside<br />

of Time. Gemälde, Objekte, Bücher<br />

1959 –<strong>2014</strong>« eine große Retrospektive<br />

der in <strong>Berlin</strong> lebenden und 1933 in Boston<br />

geborenen Künstlerin Dorothy Iannone.<br />

Das zentrale Anliegen der Ausstellung<br />

ist es, das einzigartige Lebenswerks der<br />

Künstlerin zu veranschaulichen sowie<br />

das Innovative und Zeitgenössische der<br />

Kunst Dorothy Iannones einem breiteren<br />

Publikum bekannt zu machen.<br />

Dorothy Iannone gilt seit den 1960er<br />

Jahren als eine Pionierin im Kampf gegen<br />

Zensur, für freie Liebe und weibliche<br />

Sexualität.<br />

In vielen seiner vorherigen Serien hat sich<br />

Hans-Christian Schink mit dem Gegensatz<br />

zwischen Natur und Kultur auseinander<br />

gesetzt, in denen der Mensch mächtiger<br />

erscheint als die Natur, welche zum Opfer<br />

der Zivilisation wird. Mit der Serie Tohoku,<br />

die in der gleichnamigen Region Japans<br />

ein Jahr nach dem verheerenden Tsunami<br />

entstand, macht Schink eine Kehrtwende<br />

und zeigt, dass es auch andersherum sein<br />

kann. Im Vergleich zu seinen vorherigen<br />

Bildkonstruktionen, in denen die Menschenleere<br />

ein Ergebnis war von Auswahl<br />

und Perspektive, wurde hier menschliches<br />

Leben von einer brachialen Naturgewalt<br />

ausgelöscht.<br />

Chamäleon Theater<br />

Rosenthaler Straße 40/41, 10178 <strong>Berlin</strong><br />

www.chamaeleonberlin.de<br />

Bis 10. August <strong>2014</strong><br />

FLIP<br />

Die jungen, coolen Artisten aus Kanada<br />

zeigen mit Tempo, unglaublicher<br />

Schnelligkeit und gekonnter Leichtigkeit<br />

atemberaubende Akrobatik und neue<br />

Artistik. Sechs Freunde treffen sich nach<br />

viele Jahren unerwartet und feiern ihr<br />

Wiedersehen – so leicht und beschwingt,<br />

als wäre kein Tag des Getrenntseins vergangen.<br />

Lassen Sie sich anstecken von der<br />

Dynamik der Flip FabriQue – sechs sympathische,<br />

bewegungs-vernarrte Kanadier in<br />

sommerlich-ausgelassener Wiedersehensfreude.<br />

Klappstuhl-Pyramiden, Beatboxing<br />

und Gymnastikball-Choreografien werden<br />

mit einem Augenzwinkern spielerisch in<br />

Szene gesetzt und verblüffen ebenso wie<br />

ihre waghalsige Akrobatik und Parcours.<br />

Rembrandt Bugatti (1884 –1916) zählt zu<br />

den bemerkenswertesten und künstlerisch<br />

eigenständigsten Bildhauern im frühen 20.<br />

Jahrhundert. Der Bruder des legendären<br />

Automobilkonstrukteurs Ettore Bugatti<br />

schuf in seinem kurzen Leben ein über<br />

300 Werke umfassendes Gesamtwerk,<br />

das in seiner Intensität und Formenvielfalt<br />

einzigartig ist.<br />

Die Ausstellung mit über 80 Plastiken ist<br />

die erste große museale Einzelausstellung<br />

Rembrandt Bugattis und öffnet damit die<br />

Tür für eine fulminante Wiederentdeckung<br />

dieses Künstlers. Denn obgleich schon zu<br />

Lebzeiten sehr erfolgreich und bis heute<br />

von Enthusiasten weltweit gesammelt, ist<br />

Rembrandt Bugatti in der Öffentlichkeit<br />

noch weitgehend unbekannt.<br />

Classic Open Air<br />

Gendarmenmarkt, 10117 <strong>Berlin</strong><br />

www.classicopenair.de<br />

3. bis 8. Juli <strong>2014</strong><br />

Classic Open Air<br />

Auch <strong>2014</strong> bietet das Classic Open Air<br />

wieder einen musikalischen Hochgenuss<br />

unter freiem Himmel und der einzigartigen<br />

Kulisse des Gendarmenmarktes. Die<br />

»First Night« am Donnerstag beginnt mit<br />

einem Crossover-Konzert gefolgt von einem<br />

Classic-Ladies-Abend mit Anna Maria<br />

Kaufmann am Freitag. Der Samstagabend<br />

steht ganz im Zeichen der Wiener Klassik –<br />

mit Mozart, Haydn und Beethoven. Am<br />

Sonntag geht es auf eine musikalische<br />

Reise nach Italien und am Montag gibt<br />

sich Der Graf mit Unheilig die Ehre auf<br />

dem Gendarmenmarkt. <strong>2014</strong> gibt es ein<br />

weiteres Konzert am Dienstag: Schiller mit<br />

dem Symphonic Pop Orchestra.<br />

Auf einer 60-minütigen Reise geht es<br />

durch 700 Jahre grauenhafter <strong>Berlin</strong>er Geschichte.<br />

Neun ausgebildete Schauspieler<br />

führen die Besucher in neun Shows durch<br />

die dunklen Seiten der Hauptstadt vom<br />

Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert. Sie<br />

verkörpern Legenden, wie die der weißen<br />

Frau. Ein Blick in ihre Augen genügt und<br />

man ist innerhalb der nächsten acht Tage<br />

tot. Fesselnde Geschichten, eine aufregende<br />

Fahrt und moderne Special Effects<br />

bringen die Besucher zum Lachen und<br />

Schreien. Mit dem Fahrstuhl des Grauens<br />

beginnt die Reise ins schaurige Mittelalter,<br />

führt mit dem Kahn über die Spree und<br />

endet beim Schlächter von <strong>Berlin</strong>.<br />

DEUTSCHES<br />

HISTORISCHES MUSEUM<br />

Unter den Linden 2, 10117 <strong>Berlin</strong><br />

www.dhm.de<br />

5. Juni bis 7. Dezember <strong>2014</strong><br />

1914–1918. Der Erste Weltkrieg<br />

Der Erste Weltkrieg prägte die Geschichte<br />

des 20. Jahrhunderts nachhaltig. Bis heute<br />

wirkt er in politischen Strukturen und<br />

Mentalitäten der Europäer nach: Er war<br />

der erste moderne, industrialisierte und<br />

totale Massenkrieg, durch ihn starben<br />

Millionen von Soldaten und Zivilisten. Im<br />

Gegensatz zu den Ländern Westeuropas<br />

ist das Wissen über und die Erinnerung an<br />

den Ersten Weltkrieg in Deutschland vom<br />

Zweiten Weltkrieg überdeckt.<br />

Die Ausstellung des Deutschen Historischen<br />

Museums verbindet ereignis- und<br />

kulturgeschichtliche Ansätze. Ausgehend<br />

von 15 ausgesuchten Orten erzählt sie<br />

Verlauf und Folgen des Kriegsgeschehens.<br />

<strong>Berlin</strong>.<strong>Friedrichstraße</strong> Nr. 2 <strong>2014</strong> 47

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