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mit VORLÄUFiGER tAGESORDNUNG HALBJAHREStREFFEN

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Im Zeichen<br />

des Drachen<br />

Die Travel Bingos Arno Faust und Jürgen Wittmann waren<br />

auf dem AGM 41 GB & I im April dieses Jahres. Was sie erlebt<br />

haben, ist ein wahrhaft „feuriges“ Vergnügen.<br />

Wer sich nun fragt, was ist oder wo<br />

liegt Llandudno, dem sei gesagt, es ist<br />

ein kleine Stadt im britischen Königreich<br />

an der Nordküste von Wales an<br />

einer malerischen Bucht, die ein wenig<br />

an die mondänen Küstenbadeorte der<br />

Ostsee um die 20er-Jahre erinnert.<br />

Wie uns unsere sehr freundlichen<br />

Gastgeber schon auf Ihrer Homepage<br />

versicherten: Llandudno liegt überaus<br />

verkehrsgünstig – und dies können wir<br />

uneingeschränkt bestätigen.<br />

Tag 1 - Donnerstag<br />

Von Stuttgart aus flogen wir um 7<br />

Uhr früh nach Brüssel, nach kurzem<br />

Aufenthalt weiter nach Manchester.<br />

Nach 20 min. Fußweg zur „Station“ (dem<br />

Nahverkehrsbahnhof am Flughafen<br />

Manchester) ging es dann zunächst<br />

<strong>mit</strong> einem Regionalzug in südliche<br />

Richtung weiter nach Crewe, wo wir in<br />

den Zug nach Chester umstiegen - bekannt<br />

durch den gleichnamigen Käse -<br />

und von dort aus gab es dann einen Zug,<br />

der uns direkt entlang der walisischen<br />

Küste nach Llandudno beförderte. Die<br />

kurze Strecke vom Bahnhof zum Hotel<br />

(Ankunft gegen 14 Uhr) konnte man bequem<br />

laufen … verkehrsgünstig eben.<br />

In Wales wächst man zweisprachig auf:<br />

„Welcome to Wales“ oder auf walisisch<br />

„Croeso i Cymru“. Sowohl die Aussprache<br />

als auch die Wortbedeutungen erschließen<br />

sich ausnahmslos Ureinwohnern<br />

oder sprachlich überdurchschnittlich<br />

Begabten. Das Wetter war für britische<br />

Verhältnisse geradezu schön (sprich: Es<br />

hat nicht dauernd geregnet).<br />

Nach einer kurzen Erholungsphase<br />

ging es dann nach der Registrierung<br />

zum traditionellen Banner Exchange<br />

für die internationalen Gäste … und wir<br />

von OTD waren stark vertreten. Erst am<br />

nächsten Tag waren dann lediglich die<br />

Tangent-Damen aus Dänemark uns sowohl<br />

zahlenmäßig als auch rein optisch<br />

weit überlegen.<br />

Überall trifft man auf das walisische<br />

Wappentier, „den Drachen“ namens<br />

Dai, angefangen bei der walisischen<br />

Nationalflagge, in Person beim Banner<br />

Exchange oder Welcome oder auch als<br />

Plüschtier.<br />

Das anschließende Welcome-Buffet-<br />

Dinner ging gleitend in den ersten Party-<br />

Abend über …<br />

Tag 2 - Freitag<br />

und nach einer kurzen Nacht ging es<br />

am Freitagmorgen zu den nächsten<br />

Highlights, denn dann hieß es entweder<br />

Golfspiel in einer wunderschönen<br />

Küstenlandschaft auf einem klassischen<br />

„links course“ (was nicht bedeutet,<br />

dass man nicht <strong>mit</strong> „rechts“ spielen<br />

darf, das Wort „links“ kommt aus dem<br />

Schottischen aus dem alten englischen<br />

Wort „hlinc: rising ground, ridge“ und<br />

bezeichnet einen Küstenbereich <strong>mit</strong><br />

Sanddünen und potenziell starken<br />

Seitenwinden, die uns aber diesmal verschont<br />

hatten) oder Ausflüge ins malerische<br />

Portmeirion und das imposante<br />

Caernarfon Castle.<br />

In Portmeirion hat sich ein walisischer<br />

Toscana-Fan seinen Traum von Italien<br />

verwirklicht – zwar <strong>mit</strong> etwas schrillen<br />

Häuserfarben, aber <strong>mit</strong> gepflegten<br />

Gärten <strong>mit</strong> vielen Blumen und Kräutern<br />

und einem wunderbaren Blick aufs Meer.<br />

Nur das Wetter ist und blieb „very british“.<br />

Caernarfon Castle ist wohl die bedeutendste<br />

und best erhaltene Burg in Wales:<br />

Ein beeindruckendes Macht-Symbol englischer<br />

Herrscher, in dem auch den beiden<br />

letzten „Princes of Wales“ ihre Titel<br />

verliehen wurden. Bis heute ist diese<br />

englische Machtdemonstration bei einigen<br />

Walisern „ein Dorn im Auge“.<br />

Dann eine kurze Erholungspause und<br />

weiter ging es zunächst recht formell<br />

beim Presidents Dinner bei ausgezeichnetem<br />

Essen, sowie Wein, Drachen &<br />

Musik.<br />

Im Gegensatz zum letzten Abend war<br />

hier schlagartig <strong>mit</strong> Einsetzen der Live-<br />

Musik wieder Party angesagt – innerhalb<br />

weniger Sekunden war die Tanzfläche<br />

voll und es wurde gerockt und geswingt<br />

bis in den frühen Morgen.<br />

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Depesche 136 | AGM OTD Rheine, 23. bis 25. Mai 2014 11

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