mit VORLÄUFiGER tAGESORDNUNG HALBJAHREStREFFEN

Distriktpost
Präsident:
Guido Gruber
OT 119 Ellwangen
Vizepräsident:
Matthias Bader
OT 323 Heidenheim
d10-p@otd-mail.de
d10-vp@otd-mail.de
D10
Liebe Olides,
mit Elan ans Werk. Mein erster Beitrag als Vize für die Depesche. Ich freu mich auf die nächsten zwei
Jahre mit Euch und hoffe auf Eure Unterstützung. Die aktuelle Doppelspitze Guido und ich suchen den
Kontakt zu den Tischen und wir freuen uns über Einladungen zu Tischabenden oder Events. Ich hoffe
Ihr wart schon im Urlaub und könnt diesen Spätsommer im Sinne der Freundschaft und des Table´s
genießen.
Euer Matthias
Vorwort
„Carthago-City“
OT 37 Ravensburg Juli Meeting am Montag, 01. Juli 2013 um 19 Uhr bei Carthago. Im neuen
Werk „Carthago-City“. Kurz vor Aulendorf waren 60 Old Tabler, 10 Tabler und zahlreiche Gäste, die
Rainer Sauters Einladung gefolgt sind und hinter die Kulissen schauten, was bei Carthago entsteht.
Es ist beeindruckend, was dort in einem Jahr Bauzeit entstanden ist. Insgesamt hat Carthago rund
25 Millionen Euro in den neuen Firmensitz investiert.Schon 1979 gründete Karl-Heinz Schuler
in Ravensburg das Unternehmen Carthago. Die Verbindung zu Hannibal sei nicht ganz abwegig,
meinte er bei seiner Begrüßung, denn auch er wollte einen besonderen Weg gehen. Sein
Ziel waren Innenausbauten von verschiedenen Basismodellen zu Freizeitfahrzeugen. Der Anfang
war, wie so oft bei Unternehmen, bescheiden und erfolgte in kleinen Schritten mit nur einigen
Mitarbeitern. Mitte der achtziger Jahre konzentrierte er sich auf den Ausbau des VW-Busses und
entwickelte mit dem Modell „Malibu“ ein Premiumreisefahrzeug. Der „Malibu“ ist auch heute
noch sehr beliebt. Zu dieser Zeit waren etwa 10 Mitarbeiter bei Carthago beschäftigt. Der weitere
Verlauf war sehr erfolgreich und extrem dynamisch. Schon 1990 war Carthago der zweitgrößte
Kastenwagenausbauer auf VW-Basis in Europa. Im Jahr 1997 wurde eine neue Produktionshalle
in Schmalegg gebaut mit 5 000 Quadratmeter Produktions-, Ausstellungs- und Verwaltungsfläche
auf 11 000 Quadratmeter Grund. Wenig später gelang der Einstieg in die Oberklasse mit erheblichen
Qualitätsverbesserungen (z. B. Doppelboden). 2006 kamen die Modelle „Opus“ und der
„M-Liner“ auf den Markt. Carthago beschäftigte zu diesem Zeitpunkt etwa 260 Mitarbeiter. Trotz
der Wirtschaftskrise wuchs Carthago in den Folgejahren und hatte im Jahr 2010 bereits 450
Mitarbeiter. Für die Modellreihe „Cic c-line“ entwickelte Carthago neue Standards wie z.B. ein
neues Stauraumkonzept, hohe Qualitätsansprüche und Komfort bei Küche und Bad, innovativer
Leichtbau, attraktiver Preis (60
bis 70 Tausend Euro). Die Topmodelle
von Carthago, die Baureihen „e-line“,
„s-plus“, „highliner“ und „liner de
luxe“ kosten zwischen 90 000
Euro und mehr als 200 000 Euro.
Reisemobile von Carthago sind rollende
Luxusappartements, wohnlicher
und schicker als die meisten
Hotelzimmer. Entsprechend sorgfältig
ist die Fertigung. Die Produktionshalle
in Aulendorf mit knapp 150 m
Länge und fast 100 m Breite ist
etwa so groß wie zwei Fußballfelder.
Nach den Ausführungen von Herrn
Schuler durften wir uns vor dem
Werkrundgang noch stärken (ganz
herzlichen Dank!). Herr Schuler
und Herr Stump zeigten uns die
Produktionshalle mit den einzelnen
Fertigungsplätzen und ließen in der
Ausstellungshalle dann jeden sein
Traum-Mobil näher begutachten.
48 OTD-Halbjahrestreffen in Walsrode, 18. bis 20. Oktober 2013 | Depesche 136