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eise<br />

Wanderung <strong>mit</strong> Kind und Kegel<br />

Gemeinsame Maiwanderung von<br />

Old Table und Round Table 37 Ravensburg<br />

am Dienstag, 01. Mai 2013 von und<br />

zur Zundelbacher Linde.<br />

Noch am Wochenende vor dem 01. Mai<br />

waren die Meteorologen sich nicht<br />

schlüssig darüber, wie sich das Wetter<br />

am Maifeiertag zeigen würde. Zwei Tage<br />

vorher war es gewiss: Es wird wärmer<br />

und bleibt trocken. Diese Prognose trieb<br />

die Tabler, ob Jung oder Alt, hinaus ins<br />

Grüne, genauer gesagt nach Zundelbach<br />

bei Schlier.<br />

Gegen 11 Uhr, bei zwar noch trüber<br />

Wetterlage, doch zum Wandern<br />

ideal, traf der Tabler-Tross <strong>mit</strong> Sack<br />

und Pack am Parkplatz unterhalb der<br />

Zundelbacher Linde ein. Begrüßung und<br />

ein Schwätzle brauchten einfach Zeit.<br />

Man hatte sich ja so lange nicht mehr gesehen<br />

oder in der Tabler-Runde noch gar<br />

nicht richtig wahrgenommen.<br />

Dann gegen 11:30 Uhr konnte Rainer<br />

ganz offiziell die erfreulich große Tabler-<br />

Schar <strong>mit</strong> 25 OT-Herren, 24 OT-Damen,<br />

11 RT-Herren, 11 RT-Damen sowie 35<br />

Kindern willkommen heißen unter<br />

dem strengen Blick von Schatzmeister<br />

Axel, der vielleicht <strong>mit</strong> einem leichten<br />

Gedanken bei seiner Kasse war (die<br />

Getränke übernahm OT!). Rainer gab einen<br />

Überblick zum zweigeteilten Ablauf:<br />

„Alle marschieren hoch zur Hütte beim<br />

Lindele. Von dort aus führt die etwas<br />

größere Runde am Stillen Bach entlang<br />

nach Nessenreben und zurück zur<br />

Hütte. Die Kinderwagentour geht nach<br />

dem Waldweg auf der Straße Richtung<br />

Rösslerweiher weiter und endet ebenfalls<br />

wieder bei der Hütte“.<br />

Au, weia, hoch zur Hütte! Rasch alle<br />

überflüssigen Sachen wie Grillzeug,<br />

Geschirr, Kaffee und Kuchen in den Bus,<br />

der alles nach oben brachte. „Sich zwischen<br />

Gepäck und Kuchen nach oben<br />

bringen lassen“ war natürlich für die<br />

Kinder auch eine tolle Sache. Rasch war<br />

der Bus besetzt und ab ging´s <strong>mit</strong> Eric<br />

nach oben zur Hütte. Die Zundelbacher-<br />

Linde, ein Prachtexemplar von einem<br />

Baum, steht als Aussichtspunkt zwischen<br />

Rösslerhof und Zundelbach (auf dem BIO-<br />

Hof Zundelbach ist Lucia und Bernhard<br />

Heiß zuhause). Von dort aus hat man<br />

bei klarer Sicht einen tollen Blick aufs<br />

Schussental und ein Alpenpanorama von<br />

den Allgäuer bis zu den Schweizer Alpen.<br />

Leider blieb uns dieser Blick verwehrt,<br />

da es auf gut Schwäbisch zu „diesig“ war.<br />

Im Winter besteht auf der Hütte beim<br />

„Lindele“ Einkehrmöglichkeit, da diese<br />

durch den Skiverein Weingarten bewirtschaftet<br />

ist. Bei der Hütte angekommen<br />

dauerte es wieder ein wenig, bis<br />

sich alle gefunden hatten - doch wir hatten<br />

ja Zeit und inzwischen richtig prima<br />

Wetter und dann ging es an der Linde<br />

vorbei Richtung Wald unter sachkundiger<br />

Führung von Gerhard und Markus.<br />

Die einzelnen Wandergruppen waren<br />

etwa ein bis zwei Stunden unterwegs. Bis<br />

die letzte Gruppe bei der Hütte ankam,<br />

waren die Grillmeister schon in voller<br />

Aktion. Jochen hatte alle Hände voll zu<br />

tun, das Grillgut zu wenden und aus dem<br />

Hintergrund erhielt er immer fachkundigen<br />

Rat.<br />

Da lässt es sich aushalten und Sprüche<br />

machen! Es gab wohl auch ernstere<br />

Gespräche! Und rundherum zufriedene<br />

Mienen wie Carolin und Ingo <strong>mit</strong> Victor<br />

auf dem Arm dokumentieren! Wem galt<br />

natürlich unser aller Dank: Lucia und<br />

Bernhard, die uns seit vielen Jahren<br />

so ein stimmungsvolles Maierlebnis<br />

möglich machen. Mit der Hütte im<br />

Hintergrund wäre selbst schlechtes<br />

Wetter kein Problem für uns. Rainer<br />

brachte diesen Dank <strong>mit</strong> einem Präsent<br />

zum Ausdruck.<br />

Philipp schloss sich <strong>mit</strong> seinem Dank<br />

direkt an und zeigte uns, welch tolle<br />

Ideen bei RT schlummern. Mit sehr bunt<br />

gestalteten Maibäumen - für Erwachsene<br />

<strong>mit</strong> einem „Trinkerle“ versehen und für<br />

Kinder <strong>mit</strong> einem „Süßerle“ – war der<br />

Dank und die Überraschung wohl gelungen.<br />

Philipp gab die Kreativabteilung<br />

noch preis: Seiner Frau Tanja galt unser<br />

großer Applaus.<br />

Stille Beobachter wollen gesehen haben,<br />

dass sich Lothar mehrmals den<br />

Maibaum angesehen hat und in der linken<br />

Hand fast unbemerkt ein kleines<br />

Nagelscherchen bereit gehalten hat.<br />

Man kann ja nie wissen, zu was dies zu<br />

gebrauchen ist!<br />

Was fehlte noch bei so einem gelungenen<br />

Maifest? Natürlich das alljährliche<br />

„Bierkrugschieben“! Jochen<br />

hatte alles vorbereitet und Manne, unser<br />

langjähriger „Bierkrugschiebe-<br />

Aufschreibmeister“ hatte die zahlreich<br />

gemeldeten Mannschaften notiert und<br />

auf ihren Einsatz eingestimmt. Manche<br />

Einstimmung ergab sich von alleine.<br />

Markus trank sich einfach den nötigen<br />

Mut und eine ruhige Hand an.<br />

Nach drei spannenden Durchgängen<br />

gab es natürlich auch Sieger. Axel und<br />

Werner waren so überrascht ob ihres<br />

Sieges, dass ihnen nicht einmal ein gutes<br />

Siegerfoto gelang. Klar, Werner hatte es<br />

versäumt den Selbstauslöser einzusetzen<br />

und so war man auf Fremdknipser<br />

angewiesen. Macht nichts, es war toll<br />

und hat Spaß gemacht! Auf Platz zwei<br />

schafften es die Böhlers und auf Platz<br />

drei die Krehers.<br />

Es wurde langsam Abend, die Kräfte<br />

ließen nach und leichte Unruhe machte<br />

sich breit. Biertische und Bänke wanderten<br />

in die Hütte bzw. in den Bus, der<br />

Getränkevorrat verschwand auf seltsame<br />

Weise und die Reihen lichteten<br />

sich. Natürlich, auch bei den Kindern<br />

war der Akku fast leer und sie wollten<br />

nach Hause.<br />

Ein paar Hartnäckige sagten sich,<br />

wenn wir nicht mehr sitzen können,<br />

dann legen wir uns eben hin (Flappach-<br />

Feeling). Doch Werner war geduldig.<br />

Er wartete <strong>mit</strong> dem Bus auf den letzten<br />

Heimkehrer. Noch geduldiger war<br />

Philipp <strong>mit</strong> seiner Familie auf dem<br />

Parkplatz. Er hatte sein Gepäck schon<br />

vor etwa 45 Minuten im Bus abgelegt und<br />

wartete nun ohne Stress am Auto bis der<br />

Bus <strong>mit</strong> seinem Gepäck unten ankam. Ist<br />

das nicht die sprichwörtliche Bierruhe?<br />

Werner Duttle<br />

OT 37 Ravensburg<br />

56 OTD-Halbjahrestreffen in Walsrode, 18. bis 20. Oktober 2013 | Depesche 136

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