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Besuch des Landesmuseums Darmstadt<br />

Unter Jörg Haeberles fachkundiger Führung hatten<br />

wir Gelegenheit, einen Blick hinter den Bauzaun des<br />

Landesmuseums zu werfen. Eindrucksvoll beschreibt Jörg die<br />

vielfältigen Aufgaben, Schwierigkeiten und Überraschungen,<br />

die bei der Renovierung des über 100 Jahre alten Baus des<br />

Architekten Messel zu bewältigen sind.<br />

Die vorhandene Substanz soll erhalten bleiben. Die<br />

Konstruktion des Gebäudes soll aber nicht gezeigt und<br />

heutige Standards sollen darin untergebracht werden. Die<br />

Ausstellungsstücke, vor allem die, die nicht ausgelagert<br />

wurden, stellen auch ein Hindernis dar. Wenn das allein<br />

nicht schon schwierig genug ist, kommt als zusätzliche<br />

Herausforderung hinzu, dass der Etat für den Umbau gekürzt<br />

wurde. Neben diesen Hürden kommt noch erschwerend hinzu,<br />

dass nicht erkennbar ist, wie die Genehmigungsbehörden<br />

entscheiden.<br />

Das Museum ist in den 70er Jahren umgebaut worden. Diese<br />

Änderungen sind zu beseitigen und Ziel ist, die Räume wieder<br />

so zu gestalten, wie Messel sie vor 100 Jahren geplant hatte.<br />

Doch das ist nich so einfach, denn was vor 100 Jahren möglich<br />

war, geht heute nicht mehr. Eine historische Tür, 105 cm breit,<br />

muss jetzt auf 110 cm erweitert werden, weil die heutigen<br />

Sicherheitsstandards das jetzt so vorschreiben.<br />

Viele Aspekte, die zu erkennen geben, dass wir uns<br />

Denkmalschutz und Erhaltung von Kunst und Kultur einiges<br />

kosten lassen. Andererseits weckt der Besuch die Neugierde<br />

und Vorfreude, das umgebaute Landesmuseum im fertigen<br />

Zustand zu sehen.<br />

(Aus dem Protokoll von OT 24 Darmstadt)<br />

Clubschuhe<br />

OT 491 Delmenhorst hat das Tragen von Clubschuhen<br />

eingeführt, was auf große Begeisterung stieß.<br />

(Aus dem Protokoll von OT 491 Delmenhorst)<br />

Globalisierung in der Backstube<br />

Für Bäckereien bedeutet Globalisierung folgendes: Das Mehl<br />

kam immer vom gleichen Müller, bzw. Bauern und da der<br />

Bäcker das wusste, konnte er immer genau reagieren, wie er<br />

seine Zutaten einteilen musste. Heute kommt das Mehl aus<br />

wasweissdennichsonstwoher.<br />

Mittlerweile haben die Supermärkte eine größere Abteilung für<br />

Backerzeugnisse als einzelne Bäckereifachgeschäfte. Dort gibt es<br />

dann den ganzen Tag „frisches“ Brot (was nun frisch oder frisch<br />

ist, bedarf es einen neuen Hauptvortrag).<br />

Da das Bäckereisterben von Kleinbetrieben aber im vollen Gange<br />

ist, liegt es dem Leser selbst zu erraten, wo das Brot vorzugsweise<br />

gekauft wird. Die Arbeitszeiten liegen vielen nicht, sodass der<br />

Berufsstand glänzende Jobaussichten bietet.<br />

(Aus dem Protokoll von OT 503 Ammerland)<br />

Weltnaturerbe Wattenmeer – ein einzigartiges Ökosystem<br />

Die Wattenmeere vor Dänemark, Deutschland und den Niederlanden gehören zum Weltkulturerbe. Sie beherbergen viele<br />

verschiedene Vogelarten, Krebse, Fische, Muscheln etc. Juliane Arriens stellte uns einige besondere „Wattbewohner“<br />

vor:<br />

• den Austernfischer, der bis zu 35 Jahre alt wird;<br />

• den Schlickkrebs, der als Indikator für die Sauberkeit des Wassers steht;<br />

• den Löffler, der die kleinen Inseln bevorzugt sowie<br />

• das kleine Petermännchen, den giftigsten Fisch des Wattenmeeres.<br />

Doch das Wattenmeer ist durch folgende Faktoren bedroht:<br />

• Plastikmüll: Schätzungen gehen von etwa 4,5 Mio. Tonnen Plastikmüll jährlich aus, die ins Meer befördert werden.<br />

• Fischerei: Miesmuschel- und Herzmuschelfischerei; Muscheln leben ca. 15 cm unter der Sandoberfläche, sodass die<br />

Netze den Meeresboden aufwühlen und andere Tiere „<strong>mit</strong>gefischt“ werden.<br />

• Sogenannte „Exoten“, die aus anderen Gebieten zu uns gelangten wie z. B. die pazifische Auster.<br />

Peter Garbe hat das Schlusswort und erklärt, woher eigentlich der Begriff Wattenmeer kommt.<br />

Laut Wikipedia: man watet durch das Meer……<br />

(Aus dem Depesche Protokoll 136 von | AGM OT 117 OTD Hannover) Rheine, 23. bis 25. Mai 2014 31

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