mit VORLÄUFiGER tAGESORDNUNG HALBJAHREStREFFEN

Distriktpost
Waldwanderung
OT 25 Freiburg Fast studentisch pünktlich 19 Uhr trafen wir uns
am Parkplatz. Einleitend informierte uns der Revierförster Bernhard
Friedmann über seine grundsätzlichen Aufgaben innerhalb der
Forstverwaltung (u. a. Ausbildung von jungen Forstwirten) und über
die Größe seines Gebietes, das sich bis zum Feldberg hin ausdehnt.
Dann ging´s aber in den Wald, wo wir schon bei unserem ersten
Stop an einer Douglasie den sog. Brustbandhöhedurchmesser (BHD)
kennen lernten. Mit einem Metermaß in Brusthöhe lässt sich feststellen
ob ein Baum schon reif zum Fällen ist.
Folgende Facts sind noch zu berichten:
- Alle 10 Jahre wird ein Nutzungsplan erstellt. Umsatzvolumen für
das Revier ca. 2 bis 3 Millionen Euro.
- Es gab ein enormes Eschetriebsterben durch einen Pilz.
- Gute Bäume müssen den besten Bäumen weichen. Daher
manchmal für den Spaziergänger „unsinnige Baumfällungen“.
- Holzhandel inzwischen völlig international (Lieferungen aus/
nach Israel oder Russland)
- Fichte ist ein Problembaum: flachwurzelig und anfällig für
Borkenkäfer.
- Totholz (für den Spaziergänger „überflüssige“ abgestorbene
Baumstümpfe) sind wichtig für Specht und sonstiges Getier.
Es gibt sogar ein „Totholz-Konzept“. Bäume werden nur gefällt,
wenn sie gefährlich werden.
- Auch Wälder sind zertifiziert (z. B. bzgl. dem Einsatz von Insektiziden). Sog. Referenzwald (vom Zertifizierer vorbestimmt) versus Bannwald (alles
wächst ohne äußeren Einfluss).
- Vor einigen Jahren gab es die sog. „Kahlschlagsverjüngung“, bei der alles abgeschlagen wurde und neu mit jungen Bäumen aufgeforstet wurde. Dabei
blieben auch einige Eichen stehen, die heute noch zu finden sind.
- Das kühle Bierchen schon im Blick wurden wir noch auf den Blauglockenbaum (auch Japanischer Kaiserbaum genannt) hingewiesen, der laut Förster
Friedmann eigentlich aus dem Wald raus sollte.
Spionage, Wirtschafts-spionage,
Proliferation und Cyberkriminalität
OT 129 Schönbuch Unter diesem Titel gibt uns Werner einen Überblick über die nationalen
“Intelligence Agencies” in USA, Russland, China, GB und D und erläutert die verschiedenen
Spionageformen und deren Veränderungen/Bedeutung im Laufe der letzten
20 Jahren.
Während in Zeiten des Kalten Krieges die Spionage auf das Ausspähen der militärischen
Stärke des Blöcke konzentriert war, hat sich der Fokus heute auf Wirtschafts-, Konkurrenzund
Wissensspionage verlegt. Nach wie vor spielt die Proliferation, die Weiterverbreitung
von atomarer, biologischer oder chemischer Waffen, insbesondere in arabischen Ländern
eine große Rolle. Dabei werden unterschiedliche Spionage-Werkzeuge angewandt:
- USB-Sticks mit Trojaner als ‚Werbegeschenk‘, der eine Spy-Software auf die Festplatte
überspielt
- vermeintlich ahnungslose Praktikanten suchen gezielte Informationen bei Firmen und
entlocken Mitarbeiter in scheinbar belanglosen Gespräche geheime Informationen
- Laptops werden am Flughafen kurzzeitig aus “Sicherheitsgründen” konfisziert und in
wenigen Minuten die Festplatte kopiert.
- Hotelzimmer im Ausland werden während der Abwesenheit durchsucht, Akten und
Festplatten kopiert.
- Handy-, Skype-, Angry-Bird Gespräche werden abgespeichert, da sie auf die Leistung
einzelner Rechner zugreifen.
Mit den heutigen Technologien der Informations- und Kommunikationstechnik hat sich
in den letzen Jahren ein regelrechter Cyberwar zwischen einzelnen Staaten entwickelt, in
dem im virtuellem Raum (cyperspace) immer neue Instrumente der Informationstechnik
zur Spionage entwickelt und eingesetzt werden.
Dabei haben Staaten wie Russland, China, USA und GB mächtige Organisationen eingerichtet
mit mehreren 100.000 Mitarbeitern und mehreren Milliarden Jahresbudgets.
NEU BEI OT
OT 182 Tübingen-Reutlingen
Daniel Kruschke
Carsten Storm
VERANSTALTUNG
22.09.2013
Distriktsversammlung
mit RT in Stuttgart
03.11.2013
RT/OT 82 Stuttgart
Liederhalle: 10. Stuttgarter Comedy Night
Depesche 136 | AGM OTD Rheine 23.-25. Mai 2014 47