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42. Sitzung des Ausschusses für Wissenschaft ... - Brandenburg.de

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Landtag <strong>Bran<strong>de</strong>nburg</strong> P-AWFK 5/42 S. 46<br />

Ausschuss für <strong>Wissenschaft</strong>, Forschung und Kultur 21.08.2013<br />

<strong>42.</strong> <strong>Sitzung</strong> wi-dw<br />

Dabei sei es nach wie vor das Ziel, auch bei <strong>de</strong>r Begleitung <strong><strong>de</strong>s</strong> Diskussionsprozesses<br />

durch das MWFK, das die drei Gemein<strong>de</strong>n bzw. die Mehrheit <strong>de</strong>r Ju<strong>de</strong>n auch<br />

tatsächlich das akzeptiere, was mit <strong>de</strong>m jüdischen Zentrum in Potsdam entstehen<br />

soll. Es sehe schon so aus, dass das erreicht wer<strong>de</strong>n könnte und man hoffe auch<br />

tatsächlich, dass das in <strong>de</strong>n nächsten Wochen weiter vorangehe.<br />

Abgeordnete Frau Melior (SPD) führt aus, dass sie erst mal ganz dankbar sei, dass<br />

die Versuche immer wie<strong>de</strong>r mit neuem Elan begonnen wür<strong>de</strong>n, die Vermittlung das<br />

hinzubekommen und das Unterfangen o<strong>de</strong>r das Unternehmen auf <strong>de</strong>n Weg zu bringen.<br />

Sie wisse, mit wie vielen Schwierigkeiten es verbun<strong>de</strong>n sei und von daher ausgesprochener<br />

Dank auch an <strong>de</strong>n Staatssekretär, <strong>de</strong>r sich <strong>de</strong>m Mo<strong>de</strong>rationsprozess<br />

immer wie<strong>de</strong>r von neuem stellen wür<strong>de</strong>.<br />

Sie habe jetzt aus <strong>de</strong>n Ausführungen <strong>de</strong>r Ministerin entnommen, dass man sozusagen<br />

vorentschei<strong>de</strong>nd mit <strong>de</strong>n Weichenstellungen sei und sie wür<strong>de</strong> einfach die Bitte<br />

formulieren, dass, wenn da weitere Entwicklungen, tatsächliche Entwicklungen, weil<br />

es könnte viel und Futur enthalten sein und weitere Entwicklungen abzusehen und<br />

klare Schritte zu benennen seien, dass man hier im Ausschuss informiert wer<strong>de</strong>.<br />

Abgeordnete Frau von Halem (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) möchte wissen, dass<br />

sie erstens <strong>de</strong>r bewussten Formulierung <strong>de</strong>r Ministerin bezüglich <strong><strong>de</strong>s</strong> Jüdischen<br />

Zentrums wie<strong>de</strong>rholt und nicht so ganz flüssig entnehmen wür<strong>de</strong>, dass gezielt nicht<br />

mehr von einer Synagoge gesprochen wer<strong>de</strong> und warum das gemacht wer<strong>de</strong>n wür<strong>de</strong>.<br />

Ferner möchte sie wissen, dass es doch zutreffend sei, dass diese Gel<strong>de</strong>r nur bis<br />

zum Jahr 2014 zur Verfügung stün<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>nn die Mittel seien im Doppelhaushalt<br />

2013/2014 blockiert, <strong>de</strong>nn das wür<strong>de</strong> be<strong>de</strong>uten, dass wenn es tatsächlich zu einer<br />

neuen Baugenehmigung kommen müsste, dann müsste <strong>de</strong>r neue Landtag nach <strong>de</strong>r<br />

Wahl 2014 diese Gel<strong>de</strong>r dann in <strong>de</strong>r entsprechen<strong>de</strong>n dann nötigen o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>rweitig<br />

zu verhan<strong>de</strong>ln<strong>de</strong>n Höhe erneut in <strong>de</strong>n Haushalt einstellen. Diese Mittel seien per se<br />

nicht für längere Zeit geblockt bzw. gesperrt.<br />

Ministerin Frau Prof. Dr.-Ing. Dr. Kunst merkt aus, dass dazu an, dass <strong>de</strong>r letzte<br />

eben ausgeführte Punkt zutreffend sei. Sie könne sich schlechterdings nicht vorstellen,<br />

dass bei <strong>de</strong>m Commitment, welches im gesamten Land zur Schaffung einer Synagoge<br />

und in Variation dazu eines jüdischen Zentrums Potsdam bestehe, dass es<br />

diesbezüglich irgendwelche Schwierigkeiten geben könnte. Aber rein faktisch sei es<br />

richtig, was gesagt wor<strong>de</strong>n sei.<br />

Zu <strong>de</strong>m Punkt Jüdisches Zentrum, das sei ein Diskussionsergebnis aus <strong>de</strong>m langen<br />

Prozess, sodass die Verbindung auch einen Raum für Arbeiten <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>n, die<br />

Gewichtung zwischen Raum, damit tatsächlich das religiöse Leben und Nutzung für<br />

quasi gemeindliches Leben es zu dieser Variation <strong>de</strong>r Benennung komme, sodass<br />

das ein Ergebnis <strong><strong>de</strong>s</strong> Einigungsprozesses sei, das jetzt dieser Name geführt wer<strong>de</strong>,<br />

<strong>de</strong>n sie jetzt hier mehrfach strapaziert habe.<br />

Der AWFK nimmt die Berichterstattung durch das MWFK zur Kenntnis.

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