1) Einführung und Überblick - Limburg
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2 B I.6) Bilanz<br />
Aktiva<br />
Abbildung 6 zeigt die beiden Seiten einer Bilanz an:<br />
Bilanz<br />
Aktiva Passiva<br />
Mittelverwendung Mittelherkunft<br />
Investition Finanzierung<br />
Vermögensbereich<br />
Investitionsbereich<br />
Zahlungsbereich<br />
Kapitalbereich<br />
Eigenkapital<br />
Fremdkapital<br />
INV5.CHT<br />
Abbildung 19: Sichtweisen Bilanzseiten<br />
Die Bilanz ist eine Kurzform des Inventars in T-Kontenform:<br />
Bilanzschema kleiner Kapitalgesellschaften nach § 266 HGB<br />
A. Anlagevermögen A. Eigenkapital<br />
I. Immaterielle Vermögensgegenstände I. Gezeichnetes Kapital<br />
II. Sachanlagen II. Kapitalrücklage<br />
III. Finanzanlagen III. Gewinnrücklagen<br />
B. Umlaufvermögen IV. Gewinn-/Verlustvortrag<br />
I. Vorräte V. Jahresüberschuß/Jahresfehlbetrag<br />
II. Forderungen B. Rückstellungen<br />
III. Wertpapiere C. Verbindlichkeiten<br />
IV. Flüssige Mittel<br />
C. Rechnungsabgrenzungsposten D. Rechnungsabgrenzungsposten<br />
Abbildung 20: Bilanzschema kleiner Kapitalgesellschaften<br />
Passiva<br />
Merke:<br />
• Die Bilanz ist eine kurzgefaßte Gegenüberstellung von Vermögen (Aktiva) <strong>und</strong> Kapital<br />
(Passiva) in T-Kontenform.<br />
• Gr<strong>und</strong>lage für die Bilanz ist das Inventar.<br />
• Die Bilanz muß klar <strong>und</strong> übersichtlich gegliedert sein in AV, UV, EK, FK. Die Aktiva sind<br />
nach Flüssigkeit / Liquidität zu gliedern; die Passiva sind nach Fälligkeit zu ordnen.<br />
• Der Jahresabschluß (Bilanz <strong>und</strong> GuV) ist vom Unternehmer unter Angabe des Datums<br />
persönlich zu unterzeichnen.<br />
Alle Angaben ohne Gewähr Stand: 28.09.01 www.aipa.de Seite 18