1) Einführung und Überblick - Limburg
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Schlußbilanzkonto (SBK):<br />
Gegenkonto für den Abschluß aller Bestandskonten im Hauptbuch.<br />
Die Abschluß.Buchungssätze lauten:<br />
• per SBK an Aktivposten<br />
• per Passivposten an SBK<br />
Merke:<br />
• Das SBK wird aufgr<strong>und</strong> des Inventars aufgestellt.<br />
• Das SBK ist das Abschlußkonto im Hauptbuch, Schlußbilanz <strong>und</strong> SBK stimmen inhaltlich<br />
überein.<br />
• Die Schlußbilanz ist zugleich Eröffnungsbilanz des folgenden Geschäftsjahres (Gr<strong>und</strong>satz<br />
der Bilanzidentität)<br />
Reihenfolge der Buchungsarbeiten:<br />
1. Eröffnungsbilanz aufstellen.<br />
2. AB auf Aktiv- <strong>und</strong> Passivkonten vortragen<br />
3. Geschäftsvorfälle buchen<br />
4. Schlußbestände auf den Aktiv- <strong>und</strong> Passivkonten ermitteln <strong>und</strong> mit den Inventurwerten<br />
abstimmen<br />
5. Konten abschließen<br />
6. Schlußbilanz aufstellen<br />
„Zu dem Buch Schmolke/Deitermann gibt es ein Lösungsbuch für Dozenten. Eins davon habe<br />
ich beim AStA verloren...“<br />
2 B II.3c) Erfolgskonten<br />
Zur Zeit schlägt sich der Erfolg für uns als Differenz in der großen Position EK nieder.<br />
EK ist ein Passivkonto, d.h. Mehrungen stehen im Haben <strong>und</strong> Minderungen im Soll.<br />
Aufwendungen: Werteverzehr an Gütern <strong>und</strong> Diensten.<br />
Erträge: Wertzuflüsse, die das EK erhöhen.<br />
Aufwendungen schmälern das EK, während Erträge das EK erhöhen.<br />
Wir splitten nun unser EK-Konto in ein Aufwandskonto <strong>und</strong> ein Ertragskonto auf.<br />
Sämtliche Aufwandsbuchungen sind Sollbuchungen;<br />
sämtliche Ertragsbuchungen sind Habenbuchungen.<br />
Trotzdem benötigt man die komplementäre (bisher nicht benutzte) Seite der Konten, wegen<br />
einer etwaigen Inventurdifferenz, doch dazu später mehr.<br />
Alle Angaben ohne Gewähr Stand: 28.09.01 www.aipa.de Seite 24