1) Einführung und Überblick - Limburg
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Ein weiteres Beispiel: Maschine für 24 Mio DM.<br />
(1.Rate):<br />
geleistete Anzahlungen 8 Mio<br />
Vorsteuer 1,2 Mio an Bank 9,2 Mio.<br />
Das Jahr ist zu Ende:<br />
SBK 8 Mio an geleistete Anzahlungen 8 Mio.<br />
Im neuen Jahr:<br />
geleistete Anzahlungen 8 Mio an EBK 8 Mio.<br />
Mitte des Jahres: (2.Rate)<br />
geleistete Anzahlungen 8 Mio<br />
Vorsteuer 1,2 Mio an Bank 9,2 Mio.<br />
Nun ist die Maschine fertig:<br />
Maschinelle Anlagen 24 Mio<br />
Vorsteuer 1,2 Mio (weil schon 2mal gezahlt)<br />
an geleistete Anzahlungen 16 Mio<br />
an Bank 9,2 Mio.<br />
Nun geht die Maschine ins AV über <strong>und</strong> kann abgeschrieben werden.<br />
Merke:<br />
Anzahlungen sind gesondert zu bilanzieren:<br />
Eigene Anzahlungen → aktivieren ;<br />
Erhaltene Anzahlungen → passivieren.<br />
2 C III.3) Buchungen im Scheck- <strong>und</strong> Wechselverkehr<br />
Das Konto 2860 K<strong>und</strong>eschecks ist ein reines Durchgangskonto. Falls ein Scheck zum<br />
Jahresabschluß noch nicht gebucht wurde, muß er als sonstiges UV aktiviert werden.<br />
Beispiel:<br />
2400 Forderungen 322000 DM an 4800 Umsatzsteuer 42000 DM<br />
an 5000 UE 280000 DM.<br />
2860 K<strong>und</strong>eschecks 322000 DM an 2400 Forderungen 322000 DM.<br />
2800 Bank 322000 DM an 2860 K<strong>und</strong>enschecks 322000 DM.<br />
Ein Wechsel ist eine Zusicherung der Zahlungsbereitschaft.<br />
Wir Empfänger, Remittant, Order<br />
K<strong>und</strong>e<br />
Akzep<br />
Tratte<br />
zahlen<br />
Vorlage<br />
Tratte: Wir schicken dem K<strong>und</strong>en einen Wechsel, den dieser noch nicht akzeptiert hat.<br />
Akzept: K<strong>und</strong>e schickt den akzeptierten Wechsel zurück.<br />
Alle Angaben ohne Gewähr Stand: 28.09.01 www.aipa.de Seite 50<br />
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