1) Einführung und Überblick - Limburg
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2 B II.3) Buchen von Geschäftsvorfällen<br />
Bilanzsichtweise: (Wdh.)<br />
1. Welche Bilanzposten werden berührt ?<br />
2. Handelt es sich um Aktiv- <strong>und</strong>/oder Passivposten ?<br />
3. Wie wirkt sich der Geschäftsfall auf die Bilanzposten aus ?<br />
4. Um welche der obigen Bilanzveränderungen handelt es sich ?<br />
Kontensichtweise:<br />
1. Welche Konten werden berührt ?<br />
2. Handelt es sich um Aktiv- <strong>und</strong>/oder Passivkonten ?<br />
3. Liegt ein Zugang (+) oder Abgang (-) auf dem jeweiligen Konto vor ?<br />
4. Sind etwa auf beiden Konten Zugänge oder Abgänge zu buchen ?<br />
5. Auf welcher Kontenseite ist demnach jeweils zu buchen ?<br />
2 B II.3a) Vom Beleg zum Buchungssatz<br />
Man unterscheidet bei den Belegen zwischen:<br />
1) natürliche Belege<br />
a) externe Belege<br />
b) interne Belege<br />
2) künstliche Belege<br />
zu 1)<br />
Die externen Belege (1a) entstehen aus Buchungsverkehr mit Außenstehenden, Lieferanten,<br />
K<strong>und</strong>en, Post, Bank usw.,<br />
während die internen Belege (1b) aus innerbetrieblichen Vorgängen wie etwa Lohn- oder<br />
Gehaltszettel hervorgehen. Die Summe dieser Zettel gehen in die Gehaltsabrechnung<br />
monatlich ein.<br />
Weitere Beispiele für interne Belege sind Belege für Privatentnahmen <strong>und</strong><br />
Materialentnahmebelege.<br />
zu 2)<br />
Unter künstlichen Belegen versteht man Belege, die aufgr<strong>und</strong> eines internen<br />
Geschäftsvorfalles erstellt werden oder erstellt werden müssen.<br />
Beispiele: Kontofehlbuchungen (Konto Y statt Konto X), Buchungsanweisungen für<br />
Umbuchungen, Afa automatisch, rechnergestützt buchen (Ausdruck: Afa-Buchung),<br />
Sammelbelege bestehen aus vielen natürlichen externen Belegen.<br />
Alle Angaben ohne Gewähr Stand: 28.09.01 www.aipa.de Seite 22