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Juli/August 2013 - pharmaSuisse

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7-8 / <strong>2013</strong><br />

eine sehr häufig vorkommende Darmstörung.<br />

Eine Verstopfung erscheint zunächst<br />

weniger ernst. Hartnäckige Verstopfungen<br />

können jedoch die Entstehung von Analfissuren,<br />

Hämorrhoiden und Divertikulose<br />

fördern. Bei einer Divertikulose bilden sich<br />

infolge eines chronisch erhöhten Drucks<br />

im Darm kleine Ausstülpungen der Darmwand<br />

(Divertikel). Es kann zu einem Verschluss<br />

und zu einer Infektion dieser Ausstülpungen<br />

kommen. Die Verwendung von<br />

abführenden Arzneimitteln ist zwar hilfreich,<br />

Änderungen der Lebensführung und<br />

der Nahrungsgewohnheiten haben jedoch<br />

eine ungleich nachhaltigere Wirksamkeit.<br />

Das Vermeiden von Verstopfungen beruht<br />

auf 2 Säulen: Zum einen auf einer ballaststoffreichen<br />

Ernährung und zum anderen<br />

auf regelmässiger körperlicher Aktivität. In<br />

der Apotheke sind verschiedene Arten von<br />

Abführmitteln (Laxantien) erhältlich, die je<br />

nach dem Alter und der individuellen Situation<br />

des Patienten zum Einsatz kommen.<br />

Sodbrennen und saures<br />

Aufstossen<br />

Bei einem gastroösophagealen Reflux –<br />

einem Versagen des Speiseröhren-Verschlussmechanismus,<br />

bei dem Mageninhalt<br />

aus dem Magen in die Speiseröhre<br />

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(Ösophagus) zurückfliesst – kommt es zu<br />

Sodbrennen, saurem Aufstossen, Oberbauchschmerzen<br />

und Schluckschwierigkeiten.<br />

Von der Speiseröhre gelangt der<br />

Speisebrei direkt in den Magen, welcher<br />

durch den unteren Speiseröhren-Schliessmuskel<br />

von der Speiseröhre getrennt ist.<br />

Zu einem physiologischen Rückfluss (Reflux)<br />

durch diesen Schliessmuskel hindurch<br />

kommt es vor allem nach den Mahlzeiten<br />

oder während des Schlafes. Dieser Reflux<br />

wird allerdings krankhaft, wenn er wieder-<br />

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holt auftritt, andauert und klinische Symptome<br />

oder Schäden zur Folge hat. Die<br />

Betroffenen klagen typischerweise über<br />

Schmerzen im Liegen oder nach den Mahlzeiten.<br />

Bei leichtem gastroösophagealem<br />

Reflux kann der Apotheker bestimmte<br />

Arzneimittel empfehlen. Daneben empfiehlt<br />

es sich, das Kopfende des Bettes anzuheben,<br />

sich nach den Mahlzeiten nicht<br />

hinzulegen, das Tragen zu enger Kleidung<br />

zu vermeiden oder das Körpergewicht zu<br />

verringern.

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