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die fh-news 0 3/05 - Hochschule Hof

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<strong>die</strong> <strong>fh</strong>-<strong>news</strong> 03/<strong>05</strong><br />

06<br />

neues von der <strong>fh</strong>-hof<br />

E.ON Kulturpreis<br />

für Textildesign-<br />

Absolventin<br />

Die E.ON Bayern AG verleiht<br />

20<strong>05</strong> erstmals den mit 154.000<br />

€ dotierten Kulturpreis Bayern<br />

für herausragende Leistungen<br />

in Kunst und Wissenschaft.<br />

Ausgezeichnet werden Künstler<br />

in Bayern für ihr bedeutendes<br />

künstlerisches Wirken sowie<br />

Absolventen und Doktoranden<br />

der bayerischen <strong>Hochschule</strong>n<br />

im E.ON-Gebiet. In der Kategorie<br />

„Staatliche Fachhochschulen“ wird <strong>die</strong><br />

beste Diplomarbeit jeder Fachhochschule<br />

ausgezeichnet; über <strong>die</strong> Vergabe entscheidet<br />

<strong>die</strong> jeweilige <strong>fh</strong>-hof selbst. Der Preis ist<br />

mit stattlichen 3.000,– € dotiert.<br />

An der Fachhochschule <strong>Hof</strong> benannten <strong>die</strong><br />

drei Fachbereiche jeweils einen Kandidaten<br />

für <strong>die</strong>se Auszeichnung, und zwar<br />

• für den Fachbereich Wirtschaft Frau<br />

Nicole Dittmar (Stu<strong>die</strong>ngang Betriebswirtschaft),<br />

• für den Fachbereich Textiltechnik und<br />

-gestaltung Frau Johanna Hoch (Stu<strong>die</strong>ngang<br />

Textildesign)<br />

• für den Fachbereich Informatik und Technik<br />

Herr Dennis Peetz (Stu<strong>die</strong>ngang Wirtschaftsinformatik)<br />

Alle drei Kandidaten hatten dann Gelegenheit,<br />

ihre Diplomarbeit vor Kommilitonen<br />

und vor einer Jury aus sechs Professoren<br />

aller drei Fachbereiche unter Vorsitz von<br />

Vizepräsident Prof. Dr. Mungenast vorzustellen:<br />

Nicole Dittmar untersuchte im Rahmen ihrer<br />

Diplomarbeit „Optimierung des Variantenmanagements<br />

der Kunststoff Helmbrechts<br />

AG“ an Hand dreier ausgewählter Projekte<br />

<strong>die</strong> Geschäftsprozesse der genannten Firma.<br />

Ziel ihrer Diplomarbeit war es, <strong>die</strong> Gestaltung<br />

von Prozessabläufen zu optimieren<br />

und Durchlaufzeiten zu verbessern, <strong>die</strong><br />

Lagerhaltung zu optimieren und <strong>die</strong> Produktionsplanung<br />

und -steuerung auf <strong>die</strong> neuen<br />

Gegebenheiten anzupassen. Wie gut ihr<br />

das gelungen ist, zeigt <strong>die</strong> Tatsache, dass<br />

sie im Anschluss an <strong>die</strong> Diplomarbeit einen<br />

Arbeitsvertrag bekam.<br />

Dennis Peetz stellte seine Diplomarbeit<br />

„Implementierung des KVP-Maßnahmeplanes<br />

nach Konzeptvorlage von Kunststoff<br />

Die drei Kandidaten für den EON Kulturpreis<br />

Johanna Hoch, Dennis Peetz und Nicole Dittmar.<br />

Helmbrechts“ vor. Der Kontinuierliche<br />

Veränderungsprozess (KVP) zielt auf <strong>die</strong><br />

Verbesserung bzw. Beseitigung von konkreten<br />

Problemen in den unterschiedlichen<br />

Unternehmensbereichen durch geeignete<br />

Maßnahmen. Grundlage sind <strong>die</strong> Unternehmensziele;<br />

in workshops werden Themen<br />

ausgearbeitet, <strong>die</strong> der Zielerreichung <strong>die</strong>nen.<br />

Anschließend wird ein konkreter Maßnahmeplan<br />

zur Umsetzung erarbeitet. Aufgabe<br />

von Herrn Peetz war es nun, <strong>die</strong>sen<br />

Maßnahmeplan im Intranet zu implementieren;<br />

durch den zentral abgelegten Maßnahmeplan<br />

kann <strong>die</strong> korrekte Abarbeitung<br />

innerhalb der vorgegebenen Zeit ständig<br />

kontrolliert und dokumentiert werden.<br />

Johanna Hoch experimentierte im Rahmen<br />

ihrer Diplomarbeit „Struktur und Oberfläche<br />

– experimentelle und angewandte Flächengestaltung<br />

für das Automobilinterieur“<br />

mit den Materialien Holz, Aluminium und<br />

Kunststoff. So wurde z.B. Aluminium radial<br />

gebürstet, partiell geschliffen oder geätzt<br />

und lackiert oder eloxiert. Kunststofffolien<br />

wurden beidseitig bedruckt, wodurch eine<br />

dreidimensionale Wirkung entsteht, Hölzer<br />

wurden z.B. auf Plexiglas aufkaschiert und<br />

durchleuchtet. Durch <strong>die</strong>se Gestaltung, <strong>die</strong><br />

den spezifischen Charakter der Materialien<br />

unterstreicht, entstehen sinnlich-markante<br />

Strukturflächen für vielseitige Anwendungsgebiete<br />

im Interieurbereich. Begeistert vom<br />

Ergebnis bot <strong>die</strong> Abteilung Münchberg Frau<br />

Hoch <strong>die</strong> Möglichkeit, ihre Diplomarbeit auf<br />

der Messe „Heimtextil“ in Frankfurt zu präsentieren.<br />

Auch sie arbeitet inzwischen bei<br />

dem Unternehmen, für das sie ihre Diplomarbeit<br />

gemacht hat, nämlich der Fa. Novem,<br />

einem weltweit operierenden Anbieter von<br />

Zierteilen im Automobilbereich.

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