28.05.2014 Aufrufe

MEISSEN LIMITIERTE KUNSTWERKE 2014

Kunst und Können, Ausdauer und Arbeitswillen, Liebe zum Detail und Leidenschaft für ein jahrhundertealtes Kunsthandwerk – all das müssen die Künstler von MEISSEN® mitbringen, um aus edlem Porzellan kostbare Sammlerstücke für die Ewigkeit zu erschaffen. --- Art and ability, endeavour and endurance, loving attention to detail and a passion for centuries-old works of art – these are just some of the attributes that MEISSEN® artists require in order to create priceless collector’s items in porcelain for posterity.

Kunst und Können, Ausdauer und Arbeitswillen, Liebe zum Detail und Leidenschaft für ein jahrhundertealtes Kunsthandwerk – all das müssen die Künstler von MEISSEN® mitbringen, um aus edlem Porzellan kostbare Sammlerstücke für die Ewigkeit zu erschaffen.
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Art and ability, endeavour and endurance, loving attention to detail and a passion for centuries-old works of art – these are just some of the attributes that MEISSEN® artists require in order to create priceless collector’s items in porcelain for posterity.

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Craftsmanship<br />

Apfelgrün, Türkisblau<br />

oder Purpur: Das<br />

Farblabor kann auf rund<br />

10.000 Farben zurückgreifen.<br />

Ihre genaue<br />

Rezeptur ist ein gut<br />

gehütetes Geheimnis.<br />

Apple green, turquoise or<br />

purple: the paint<br />

laboratory has around<br />

10,000 colours at its<br />

disposal. Their precise<br />

composition is a closely<br />

guarded secret.<br />

Ein Formenschatz aus vier Jahrhunderten<br />

Seinen Anfang nimmt jedes Kunstwerk im imposanten<br />

Formenarchiv. Sorgfältig dokumentiert warten rund<br />

150.000 Modellformen in deckenhohen Holzregalen auf<br />

ihre Reproduktion – ein weltweit einzigartiger Schatz, aus<br />

dem auch die Edition der „Limitierten Kunstwerke“ immer<br />

wieder schöpft: So können Werke von Kaendler, Acier oder<br />

Scheurich jederzeit neu erschaffen werden.<br />

In der Modellwerkstatt fertigt der Modelleur nun aus<br />

einer Modellform aus Gips das Tonmodell an. Faltenwürfe<br />

der Kleidung, Hände und Gesichter von Figuren oder Tierplastiken<br />

sowie stilistische Besonderheiten: Mit erfahrenen<br />

Handgriffen, speziellen Werkzeugen und viel Fingerspitzengefühl<br />

prüfen und überarbeiten die Spezialisten jedes Detail<br />

und gleichen es ständig mit den historischen Modellvorlagen<br />

ab. Das Tonmodell dient jedoch nur als Grundlage für die<br />

Arbeitsform, aus der die Porzellanplastik später entsteht.<br />

Nachdem der Modelleur es zusammengesetzt und geprüft<br />

hat, wird es mit einem Draht in formbare Einzelteile zerschnitten.<br />

Diese werden mit flüssigem Gips übergossen, wodurch<br />

haubenartige Negativformen der Teile entstehen, in welche<br />

später die Porzellanmasse eingeschlagen wird. Und auch<br />

hierfür braucht es viel Erfahrung: Ungleichmäßige Wandstärken<br />

können beim Brand zu Spannungen und damit<br />

Rissen führen – die ganze Arbeit wäre umsonst. So wie die<br />

Former zuvor setzt der Bossierer die Plastik dann aus allen<br />

Einzelteilen zusammen und arbeitet sie plastisch aus. Im<br />

Prinzip auch heute noch so, wie es Kaendler vor mehr als<br />

250 Jahren tat.<br />

The perfectionist Löchelt is well aware of the enormity of<br />

his task: “There are so many factors in the making of paints<br />

that can influence the outcome,” he explains. This is a man<br />

who, even today, checks whether he has produced exactly<br />

the right shade by making a direct comparison of colours<br />

on a plate.<br />

Stock of moulds from four different centuries<br />

Each work of art has its origins in the imposing Archive of<br />

Moulds. Some 150,000 meticulously documented master<br />

moulds await reproduction of the models from which they<br />

were originally made on ceiling-high wooden shelves – the<br />

only treasure trove of its kind in the world, one that we are<br />

constantly tapping for our Limited Edition Art Works and<br />

which allows works by Kaendler, Acier or Scheurich to be<br />

recreated at any time.<br />

The model-maker uses one of these plaster moulds to<br />

produce a clay model in the modelling shop. With experienced<br />

hands, dedicated tools and astute powers of judgment,<br />

specialists examine and go over every tiniest detail such as<br />

the folds of clothes, the limbs and faces of human or animal<br />

figures or other special stylistic features, constantly checking<br />

them against historical models. The clay model merely<br />

serves as the basis for the working mould from which the<br />

porcelain sculpture is subsequently cast, however. Once it<br />

has been joined together and scrutinised by the model-maker,<br />

a wire is used to cut it back up into individual, mouldcompatible<br />

sections.<br />

Liquid plaster is poured over the various parts to create<br />

dome-like negative moulds that are then lined with porcelain

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