wir Gesund ernährt â so geht's! - Pro Homine
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Josef Reining (l.), Leiter aller Senioreneinrichtungen,<br />
gratulierte seinem<br />
Stellvertreter Wilhelm Rohde zum<br />
30-jährigen Dienstjubiläum.<br />
Wilhelm Rohde feierte<br />
30-jähriges Dienstjubiläum<br />
Jubilar Wilhelm Rohde kann es manchmal<br />
selbst kaum glauben, dass er schon<br />
<strong>so</strong> lange dabei ist. Mehr als sein halbes<br />
Leben verbrachte der 51-Jährige in Einrichtungen,<br />
die heute unter dem Dach<br />
der pro homine vereint sind. Er darf<br />
sich damit zum „Inventar“ zählen.<br />
Start im Marien-Hospital<br />
„Es ist ein gutes Gefühl, jemandem<br />
Hilfe und Unterstützung zukommen<br />
zu lassen“, sagt Wilhelm Rohde. Davon<br />
war er schon als junger Mann erfüllt,<br />
und <strong>so</strong> erscheint es geradezu folgerichtig,<br />
dass der gebürtige Weseler seinen<br />
Zivildienst im Marien-Hospital machte<br />
und nach anschließendem Jahrespraktikum<br />
1983 mit der Krankenpflege-Ausbildung<br />
begann, die er 1986 abschloss.<br />
Wilhelm Rohde wurde übernommen<br />
und arbeitete auf der interdisziplinären<br />
Intensivstation, deren stv. Leitung er<br />
übernahm. Nach der Fachweiterbildung<br />
Anästhesie und Intensivmedizin wurde<br />
Wilhelm Rohde 1994 Leiter der<br />
Intensivstation.<br />
Dann folgte der Wechsel von dieser<br />
hochtechnisierten Abteilung in die<br />
Altenpflege. Das sei ihm nicht schwergefallen,<br />
erklärt Wilhelm Rohde:<br />
„Das Wichtigste ist doch, jemanden<br />
nach seinen Bedürfnissen zu pflegen –<br />
ob er nun Patient oder Bewohner ist.“<br />
Und <strong>so</strong> übernahm er 1996 die Pflegedienstleitung<br />
und stv. Heimleitung im<br />
Weseler Nikolaus-Stift. Nach Abschluss<br />
der Weiterbildung Heimleitung /<br />
Pflegedienstleitung wechselte Wilhelm<br />
Rohde 2004 als Haus- und Pflegedienstleiter<br />
zum Williken<strong>so</strong>ord nach<br />
Emmerich. Seitdem ist er auch stellvertretender<br />
Leiter aller neun Senioreneinrichtungen<br />
der pro homine.<br />
Er mag die Vielseitigkeit. „Das Organisieren<br />
liegt mir, ich bin gern unter<br />
Menschen, scheue keine Verantwortung<br />
und mag die Arbeit mit Zahlen“, sagt<br />
er. Im Umgang mit Heimbewohnern<br />
und deren Angehörigen komme es<br />
auf ein gutes Maß an Verständnis an,<br />
auch ohne Offenheit und Freundlichkeit<br />
gehe es nicht, <strong>so</strong> seine jahrelange<br />
Erfahrung.<br />
Seine Freizeit verbringt Wilhelm Rohde<br />
gern daheim in Anholt im Garten,<br />
außerdem ist er von allem elektrisiert,<br />
was mit Strom zu tun hat. Eine Kreuzschaltung<br />
zu verdrahten, ist für ihn<br />
pure Ent-Spannung.<br />
Gerd Heiming<br />
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