01.06.2014 Aufrufe

wir Gesund ernährt – so geht's! - Pro Homine

wir Gesund ernährt – so geht's! - Pro Homine

wir Gesund ernährt – so geht's! - Pro Homine

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

INFO<br />

Die Kati-Faßbender-Stiftung Wesel trägt den Namen von Kati Faßbender, der<br />

Gattin des ehemaligen Weseler Stadtdirektors Günter Faßbender. Für das Modellprojekt<br />

zur besseren hospizlichen Ver<strong>so</strong>rgung in Weseler Senioreneinrichtungen<br />

wurde eine Vereinbarung mit den beiden Weseler Krankenhäusern und der<br />

Hospiz-Initiative Wesel geschlossen. Finanziert durch die Faßbender-Stiftung<br />

und die beiden Krankenhäuser hat die Hospiz-Initiative die Stelle von Marion<br />

Zwanzig eingerichtet, die das <strong>Pro</strong>jekt koordiniert.<br />

einer Patientenverfügung lässt sich das<br />

darlegen. Das hilft den Angehörigen,<br />

den Pflegenden und den behandelnden<br />

Ärzten. Nicht alle Bewohnerinnen<br />

und Bewohner haben eine <strong>so</strong>lche Verfügung.<br />

Der Qualitätszirkel beschäftigt<br />

sich mit der Frage, welche Hilfe,<br />

z. B. vom Hausarzt, angeboten werden<br />

<strong>so</strong>llte, um die Verfügung zu verfassen.<br />

Die Patientenverfügung zu haben, ist<br />

ein wesentlicher Schritt. Allerdings<br />

müssen auch die Voraussetzungen<br />

dafür gegeben sein, dass die Verfügung<br />

beachtet <strong>wir</strong>d.<br />

Mutmaßlicher Wille<br />

Viele Bewohnerinnen und Bewohner<br />

können sich nicht mehr äußern. Dann<br />

ist ihr mutmaßlicher Wille zu erfassen<br />

und zu dokumentieren. Danach<br />

müssen die Wege zur Umsetzung<br />

abgestimmt werden. Daran sind viele<br />

Menschen in unterschiedlichen Funktionen<br />

beteiligt: Betroffene, Angehörige,<br />

Pflege, Sozialdienst, Seel<strong>so</strong>rge,<br />

Haus- und Fachärzte. Es deutet sich<br />

an, dass der unfassbare Zeitdruck der<br />

Beteiligten Grund dafür ist, dass dieser<br />

Abstimmungsprozess schwierig ist. Da,<br />

wo Marion Zwanzig sich einbringen<br />

konnte, wurde es einfacher. Es konnten<br />

Krankenhausaufenthalte vermieden<br />

werden.<br />

Marion Zwanzig macht das Anliegen<br />

des Faßbender-<strong>Pro</strong>jekts u. a. in der<br />

Ärzteschaft bekannt. So entwickelte<br />

sich das Vorhaben der Ärzte, zu beschreiben,<br />

welche Medikamente in der<br />

Zeit des Sterbens benötigt werden und<br />

deshalb in den Apotheken vorrätig<br />

sein <strong>so</strong>llten.<br />

››<br />

Marion Zwanzig hat eine Sprechstunde<br />

in St. Lukas (Springendahlstraße,<br />

Wesel). Donnerstags von 12<br />

bis 16.30 Uhr ist dort Gelegenheit,<br />

sich zu informieren und konkrete<br />

Anliegen mit ihr zu besprechen.<br />

Eva Chiwaeze, Hospiz-Initiative Wesel<br />

25

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!