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Dokumentenmanagement und<br />

Dokumententechnologien<br />

Management und Portalen entstand Ende der 1990er Jahre ECM Enterprise Content<br />

Management. Dokumentenmanagement gilt heute nur noch als eine integrierte<br />

Komponente von übergreifenden Systemen mit Workflow, Collaboration, Records<br />

Management, elektronischer Archivierung, Inputmanagement und<br />

Outputmanagement. Übergreifend hat sich seit ca. dem Jahr 2000 der Begriff<br />

Dokumenten-Technologien oder (engl.) DRT Document related Technologies<br />

eingebürgert. ILM Information Lifecycle Management überlappt sich zunehmend mit<br />

den traditionellen Funktionen von Dokumentenmanagement.<br />

Dokumenten-Technologien<br />

Dokumenten-Technologien ist die Übertragung des englischsprachigen Begriffes<br />

DRT Document Related Technologies. Dokumenten-Technologien dienen zur<br />

Erzeugung, Erfassung, Erschließung, Verwaltung, Aufbereitung, Bereitstellung,<br />

Verteilung, Sicherung und Bewahrung von elektronischen Dokumenten.<br />

Dokumenten-Technologien sind Dienste einer IT-Infrastruktur zur kontrollierten<br />

Nutzung elektronischer Dokumente unabhängig von Anwendung, Ort, Zeit und<br />

Erzeuger. Elektronische Dokumente definieren sich durch ihren Inhalt und<br />

rechtlichen Charakter und können in unterschiedlicher Form als strukturierte,<br />

schwach strukturierte oder unstrukturierte digitale Information vorliegen.<br />

Der Begriffsbestandteil Dokument (siehe auch Dokumentenmanagement) ist dabei<br />

aus inhaltlicher und rechtlicher Sicht definiert. Er hat damit eine andere Qualität als<br />

Daten, Information oder Content im Umfeld der Informationstechnik. Im Gegensatz<br />

zu den Anbietern klassischer DM-Systeme oder ECM-Systeme positionieren sich<br />

Anbieter von digitalen <strong>Dr</strong>ucksystemen, Outputmanagementlösungen und anderen<br />

dokumentenorientierten Produkten eher unter dieser Klassifikation. Hier wird dieser<br />

Begriff z.T. auch auf Verfahren und Technologien angewendet, die nicht auf<br />

elektronischer Informationstechnik basieren, und sich am Begriff des<br />

Papierdokumentes orientieren. Der Begriff Dokumenten-Technologien ist aus<br />

technologischer Sicht geprägt und damit im Unterschied zu<br />

Dokumentenmanagement wesentlich weitergefaßt.<br />

Beispiele<br />

Beispiele für den weitgefaßten Anspruch von Dokumenten-Technologien sind<br />

Content Management Systeme und Dokumentenmanagement, Methoden des<br />

Informationsmanagement und der Dokumentation, beispielsweise in Bibliotheken und<br />

Archiven. Dokumenten-Technologien stellen die Basisfunktionen für Enterprise<br />

Content Management bereit.<br />

Beispiele für die funktionalen Elemente und Komponenten von Dokumenten-<br />

Technologien entsprechend der aufgeführten Begriffe in der Definition sind:<br />

• Erzeugung: z.B. Textverarbeitung, E-Mail<br />

• Erfassung: z.B. Scannen, Dateiimport<br />

• Erschließung: z.B. Indizierung, Kategorisierung, Klassifikation, Registratur (Akten)<br />

• Verwaltung: z.B. Dokumentenmanagement, Enterprise Content Management,<br />

Datenbank, Dateisystem<br />

• Aufbereitung: z.B. Konverter, OCR, PDF<br />

Kunde: Presse Projekt: Autor: Kff<br />

Thema: Dokumentenmanagement Topic: Status: Fertig<br />

Datei: Dokumentenmanagement.doc Datum: 20.03.2006 Version: 1.0<br />

© <strong>PROJECT</strong> <strong>CONSULT</strong> GmbH 2006 Seite 12 von 13

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